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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 21.03.1890
Physical description: 8
- und ein Gemeinwesen. Der Bauer habe sich die alte germanische Freiheit gewahrt und in dem Bewusstsein dieser uralten Freiheit sich wohnliche geräumige Häuser geschaffen, und mit Ucberraschung gewahre der Wan derer nicht nur an den Heerstraßen, sondern auch in den Hochthälern die stattlichsten Häuser, welche die Bauernschaft hier iuS Dasein rief. Heute xsei die Situation eine andere. Der Bauer ringe mühsam um eine kümmerliche Existenz, aber die geräumigen Wohnhäuser seien geblieben und bilden eine Ein nahmsquelle

für die moderne Finanzkunst. Die Be steuerung der Bauernhäuser lasse sich überhaupt schwer rechtfertigen, für den Bauer habe das HauS nicht den Charakter eines Ertragsobjectes, und die Steuer könne also nicht von dem Hausertrage, der ja nicht existiere, sondern nur von dem Ertrage gezahlt werden, wel chen die Landschaft abwerfe. Die Außerachtlassung einer Abstufung nach der Größe des Ertrages habe dazu geführt, dass das Gebäudesteuer-Gesetz den armen Bauer schwerer bedrücke als dcn wohlhabenden. Redner hätte

alte Bauer Johann Marth von Hiuter- aiche in Passeier, der beschuldigt war, in einem Rechts streit mit einem Verwandten einen Meineid geschworen zu haben und dieserhalb auch mit einer Verurtheiluug auf 5 Monate bestraft wurde. Eingesandt. Sichere Heilwirkung. Alle, welche infolge von Ver stopfung oder schlechter Verdauung an Blähungen, Beklem mungen, Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit oder anderen UnpSss- lichleiteu leiden, finden durch Gebrauch der echten „Molls Seidlitz-Pulver' sicherste Heilung

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 25.01.1873
Physical description: 8
wie ein Lanzenstoß. Ganz in seiner !U,'anier lag eö, dabei seinen bäuerlichen Lesern salbungsvoll vorzuhalien, wie sie durch jenen Ausdruck eigentlich als „wilde Thiere' bezeichnet wüiden, welche man „sangen' müsse. Wo daS wackere Blatt nur kann, schüttet es Oel in daS Feuer des Hasses, welchen zwischen Bauern und Herren recht bell anzublasen so sein christliches Leiboergnugen wäre, wenn d»S Feuer nur auch brennen möchte. E» will aber nicht brennen. Der Bauer in Tirol kommt immer mehr zur Einsicht

, wie er sich sür feudal ultramontane Zwecke bisher zwar nicht, wie die Heißsporne heimlich schon lange wünschten, mit dem Stutzen oder dem Dreschflegel, aber doch mit der Feder, dem O'eldbeutel »„d dem Wahlzettel in der Hand mißbrauchen ließ. Welches Interesse soll der Bauer an der Politik der feudalen LändelstaatS- rechtler eigentlich haben? ES gab einst aus den nun langst gebrochenen Rit- terburgen unseres Landes mächtige Herren, welche de« Kaisers und des Reiches lachten, wenn sie him- mel>chreiende iLewa

und Ahnen ini Mittelaller. Und der stolze tirolische Bauer sollte für die Herr schaft dieser Leute ein Jmeress^ haben? Da müßte er jeder Vernunft, jeder geschichtlichen Erinnerung, jedes Ehr- und StandesgesühleS baar oder noch länger ein gutmüthiger unheilbarer Blinder sein, der sich gedankenlos am Nmrenseile der feudalen Junker herumführen ließe I» der Weltgeichjchte hat das letzte Stündleia für diese Junter ^war längst geschlagen, aber todt sind sie noch nicht. Sie leben, ja sie möchten sogar

zu verwechseln, der in Tirol wie in «?ester- riich überhaupt in seiner großen Mehrheit reich«- uno verfassungstreu ist — eine Thatiache, die wir nur darum anführen, weil sie von den feudalen Or ganen von jeher ignorirc worden ist und sür ihre Leser »ie verhandln war. In einem Punkte unterscheiden sich die heutigen feudalen Junker besonders merkbar von jenen im Mittelaller, sie gehen nämlich den Bauer» mit allen erdenllichen Schmeicheleien um den Bart. „Lieb Bäuer- lein srumm, laß dich ein bischen fangen

du nur Adressen zu unte»sert,gen und von deinem Wahlrechte jenen Gebrauch zu machen, den wir dir vorschreiben lassen; späterhin, freilich — doch davon spricht man noch nicht gern, werden ja sehen, halt dich nur be reit, lieb bäuerlein! Und dabei wird dem guten Bauer noch vorgesagt, was er von jeher für riesige Heldenthaten in allen Welt^egenden ausgeführt habe, daß eS schier der Bau?r selbst nicht glauben kann und ihm das große Rauchfaß sehr verdächtig vor kommt, daß eö ihn kühl überschleicht wie eine dunkle

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 03.05.1911
Physical description: 8
); bisheriger Vertreter: Athanas v. Guggenberg, General i. P., (christlichsozial). Städtebezirk Bozen—Meran: Dr. Julius Wenter, Zldvokat in Meran (deutschnational); Johann Kitaeco, Gewerkschaftssekretär in Me ran (Sozialdemokrat); bisheriger Vertreter: Dr. Jnl. Perathoner, Advokat (deutschnational). Landbezirk Knfstei n—K itzbühe l—H o P f- garten: Dr. Franz S t n m p f, Professor, Wien (christlichsozial); Hans Filz er, Bauer, Kitz bühel (Sozialdemokrat); bisheriger Vertreter: Dr. Franz Stnmpf, Professor

, (christlichsozial). Landbezirk Rattenberg — Schwaz — Fügen — Zell: Karl Niedrist, Landwirt in Münster (christlichsozial); Hans Filz er, Bauer (Sozialdemokrat); bisheriger Vertreter: derselbe. Landbezirk Innsbru ck—H a l l—S teinach — Mieders: Johann Gratz, Landwirt in Mühlbachl (christlichsozial); Joses Peer, Ge meindevorsteher in Steinach (konservativ); Her mann Flöckinger, Gewerkschastssekretär in Innsbruck (Sozialdemokrat); bisheriger Vertre ter: Johann Gratz, Landwirt (christlichsozial). Landbezirk Reutte

); Franz K r e n n, Ober- kondukteur in Bozen (Sozialdemokrat); bisheri ger Vertreter: Emil v. Lehs, Ökonom (christ- lichsozial). Landbezirk Bozen — Sarnthein — Ka - stelruth: Josef Kienzl, Bauer (christlich sozial); Josef Burg er, Redakteur in Bozen (konservativ); Johann Pitaeco, Gewerkschafts sekretär in Meran (Sozialdemokrat); bisheriger Vertreter: Joses Kienzl, Bauer (christlichsozial). Landbezirk Brixen — Sterzing — Klau se«: Ludwig Freiherr v. Sternbach, Guts besitzer in Mareit (konservativ

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 07.07.1897
Physical description: 8
Glctscherfclde. 101. Zwei Bauern giengen mitsammen ans einem Weg, au dem den cincu so oft schon eine Katze nicht vorbei lasten hatte. „Wirst sehen', sprach dieser, „eine Katze lässt uns nicht durch.' Wirklich warS so. Er schlng auf das Thier los, fehlte eS aber uud war von dem Augenblick au so schwerkrank, dass man den Geistlichen holen mnsste. Eine ähnliche Sage sand ich im Unteriunthal. Auch Dörler bringt ein hieher gehöriges Beispiel bei.-) 102. Zu Psunds war einmal ein Bauer, der eine Magd sieben Jahr

lang im Dienst hatte. Sie war immer treu gewesen. Eines Tageö fuhr iiun der Bauer um Holz und hörte eine Stimme ini Walde schreien: „Baumann, Stiertreibcr, sag der Stutza Mntza die Hoachrinda sei g'ftorbm.' Das erzählte er nun, als er nach Hause kam, beim Abendessen. Die Magd sagte nichts, legte den Löffel nieder und gieng hinaus. Bald aber kam sie wieder 'mit einen« Bündel herein und sagte: „Jetzt ninss ich Vorarlberg' Nr. R5». gehen.' Der Bauer wollte sie nicht fortlassen, sie aber sagte

, sie müsse gehen, ihre Mutter sei gestorben. Man fragte sie, was sie gethan habe, dass sie so viel Glück ins Haus gebracht habe. Sie antwortete, man solle abends immer den Herd sauber kehren, dann ver schwand sie^ Ein Typus. In anderen Ueberlieferungen gibt sie den Rath, man solle den haarigen Wurm in Ehren halten. Der Bauer versteht darunter die Hauskatze. Konrad leitet ans der der Hnlda heiligen Katze das elbische Wesen der Magd ab. Das elbische Wesen ist ja sicher — aber ich glaube, dass der haarige

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 18.09.1890
Physical description: 8
brachte die hiesige Musikkapelle Sr. k. und k. Hoheit ein Ständchen. Vermischtes. ^ AuS demGefäuguiS entsprungen und wieder — verhaftet. Man wird sich noch des Raubmordversuches erinnern, welcher im verflossenen Winter an dem Banery Hintersteiner am Harten-' stein, im äußeren Zillerthal, verübt wurde. Der Bauer wurde damals furchtbar zugerichtet aufgefunden, um den Hals fand sich eine Reihe von Schnittwunden, so dass man an dem Aufkommen HintersteinerS zweifeln musste; er ist indes bisher gesundet

, hinter dem'Ver dachte, die furchtbare That verübt zu! haben, wurde nun am 7. August der Bauer Klocker vou Kapfing bei Fügen in Haft genommen und von Hintersteiner auch als derjenige agnosciert, der an ihm vie Unthat vollführt hatte. Nachdem man nun die letzte Zeit schon mehrfach in auffallender Weise das Weib KlockerS in der Nähe des Gefängnisse« von Fügen gesehen hatte, ist dieser Sonntag nachts — ans der Haft entwichen. Der Klocker ist ein Verwandter der Frau des Hintersteiner

in die Heimat gegen PfundS zu wanderte. Simperl hatte den Wieser schon vor wenigen Jahren in Steher kennen gelernt, deshalb grüßten sie sich, blieben stehen und erzählten sich einige Erlebnisse. Sie hielten den Wieser hiebe! absichtlich etwas länger auf, weil in der Nähe ein Bauer, namens Sebastian Netzer, mit Holzauflegen be schäftigt war. Als sich dieser entfernt hatte, zwinkerte Saßmann mit den Augen und nickte mit dem Kopfe, was für den Simperl die Aufforderung war, den Wieser niederzuschießen, simperl

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 04.07.1867
Physical description: 10
der zu den diesjährigen Herbst übungen einrückenden Landesschützen belrägt 123 Offiziere und ZZ2Z Mann, von welchen auf das erste Bataillon ^52, auf das zweile 454. auf das dritte 520, auf das vierte 679, auf das fünfte 733, auf das sechste 720, und auf das halbe Bataillon 263 Mann entfallen. — Jüngst sind die Botaniker Kooperator Huler und der Bauer Pichler aus GfieS im Pusterthal von einer Livöchentlichen Neise nach Jstrien, Dalmatien und Montenegro zurückgekehrt. Der Zweck ihrer Neise war die botanische

Durchforschung der genannten, noch wenig bekannten Gegenden, und wie wir hören, haben die beiden Reisenden große botanische Schätze mitgebracht. Das Neisen in Montenegro ist mit außerordentlichen Gefahren verbunden. Der Bauer Pichler, welcher unsern Lesern hier zum ersten Male als Bolaniker vorgestellt wird, ha» sich seine ausgebreiteten Kenntnisse nicht aus Büchern und gelehrten Werken, wie Herr Huter, son dern unmittelbar ans der Natur geholt. Seine an- geborne Vorliebe für die Pflanzenwelt erhielt jedoch

; daß als Kultursfreunde von den Privaten Herr Post meister EliaS Domanig und Franz Triendl, Marxer bauer in schönberq, Anton Hölzl, Bräu in Ellbogen, Peter Schapfl in Kecut und Georg Karinaller in Vulp- mes insbesondere thälig für die Kulturssache gewirkt haben. — Vom Lehrerpersonale haben die Herren EliaS Rock in Schönberg, Josef Unlerlechner in MiederS und Johann Voldcrauer in Neustift sich werkihätig der Kul turen angenommen. — Waldaufseher Johann Leitgeb hat durch Setzung vieler spalierbäume vor den Wohn häusern

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 09.11.1868
Physical description: 8
vom Politischeu und daS Volk.) Das Jnnöbrucker „Tagblatt' vom 3. d. Nr. 253 bringt eine Korrespondenz aus Landeck, in welcher vorkommt, daß sich dieBevölkerung im Oberinnthal mit den neuen Einrichtungen noch nicht recht vertraut machen könne. > Der Bauer verstehe nichts von derTrennung der Justiz ! vom Politischen, und der von NauderS und Nied wisse ! nur, daß er jetzt in Angelegenheiten nach Landeck muß, j die früher in feinem Orte geordnet wurden. Schon ! die Redaktion obigen Blattes hat diese Ausführung

mit der richtigen Anmerkung begleitet, daß die Fälle nicht zahlreich sein können, welche den einfachen Bauer zum politischen Amte nöthigen und daß wohl auch die Gemeinde-Autonomie in manchen Fällen den Gang zur Bezirkshauptmannschaft unnöthig machen werde. — Wenn schon dadurch der obige Artikel auf das richtige Maß zurückgeführt ist, müssen wir zur Aufklärung der Sache dennoch eines hauptsächlichen UmstandeS er wähnen, der ganz übergangen wurde. Dieser besteht einfach darin, daß Seitens

der BezirkSbauptmaunschaft zu Landeck gerade in NauderS.und Ried alle Monate Ämtstage abgehalten werden, sowie daß dies im Ein- verständisse mit den Gemeindevorständen geregelt und von denselben verlautbart worden ist. Deshalb dürfte hievon wohl auch der Bauer zu NauderS und Nied Kenntniß erlangt haben und es mangelt ihm wahrlich nicht an Gelegenheit, seine Angelegenheiten am Gerichts sitze zu ordnen. — Wenn sich daher die Bevölkerung Oberinnthals, wie derHerr Korrespondent wissen will, mit den neuen Einrichtungen nicht recht

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 12
Date: 18.05.1899
Physical description: 12
MtÄlittt M Kstm M Wsl «ui> MksMrg. Innsbruck, den 18. Mai 1899. Nr. 113 Concurfe. 2 Geschäftszah l L I 20/SS ^oncuro-Gdikt. 1 Vom k. k Landesgerichte in Innsbruck wird über das gesammte, wo immer befindliche und über das in den Ländern, für welche die Concurs- Ordnung vom 2s. Dezember 1868 gilt, gelegen: unbewegliche Vermögen des Mathias Grün, Bauer in Fiss, der CoucurS eröffnet, als Concurscommissär der k. k. Bezirksrichter Hermann Posch in Ried in Tirol und als einstweiliger Masseverwalter

Herr Bernard Grün, Bauer in Fiss, bestellt. Die Gläubiger haben bei der auf den 23. Mai 1899 vormittags 9 Uhr beim k. k. Bezirksgerichte Ried in Tirol angeordneten Tagfahrt unter Beibringung der zur Bescheinigung ihrer Ansprüche dienlichen Belege ihre Vorschläge über Bestätigung des einstweilig oder über die Ernennung eines anderen Masseverwalters und eines Stellvertreters desselben zu erstatten und die Wahl eines Gläubiger-Ausschusses vorzunehmen. Alle diejenigen, welche gegen die Concursmasse

, am 9. Mai 1899. 27 Koepf. G. Z. Ll 11 /99 Kundmackung. <; Vom k k. Landesgerichie Innsbruck wird der mit Edict vom 7. März 189? eröffnete Concurs über das Vermögen des Sebastian Dreiei, Bauer zu Zwecker in Hartberg. Gemeinde Hait, gemäß 8 >54 C.-O. für aufgehoben erklärt. K. k- Lanvesgerichl Ji.n-brück, Abtheilung I, am 13. Mai 1899. 17k Mvr. Gefch.-Zl. S 4/99 C 5 i k t. 59 Im Concurfe über das Vermögen des Juweliers Philipp Weyand wird zur Liquidirung der nach träglich angemeldeten Forderungen

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 06.11.1903
Physical description: 10
den An trag in längerer italienischer Nede. An Stelle des abwesenden Dr. von Gnggenberg trat Dr. Schöpser für den Antrag ein. Weiter spra chen Dr. Vinotti und Bauer die auf not wendige Bauten iu ihreu Gebiete» hiuwiefeu. Sodann wurde der Antrag angenommen. Hierauf wurde der gestern gestellte Dring lichkeitsantrag Dr. Paroli nis bezügl. unserer R in d v i e hau s fn h r nach Italien beraten. Derselbe lautete: „Die k. k. Regierung wird aufgefordert, Vorsorge zu treffe», daß, sei es in einem Provisorischen

Einnahiusquelleu uicht noch verringert zu sehe», daß das Rindvieh vom Lande zollfrei uach Italien eiugesnhrt werden könne. Auch die Abg. To» Bertamiui, Kieuzl und Bauer trateu für den Antrag ein. Letzterer betonte, daß auich Nordtirol eiu Interesse daran Vorarlberg' Sir. SS4. habe, nnd brachte der Negierung deu Antrag Geiger auf Austrebnng mäßiger Zölle für die Viehausfuhr uach Deutschland in Erinnerung. Abg. Win kl er erklärte sich anch für den An trag, nur dürse dem Königreiche Italien gegen über nicht vies

wird.' Die Abg. Bauer nnd Arnold begrüßten so wohl die vom Budgetausschusse als auch die vou Dr. Schöpfer beantragten R e so l n t i o n e n, die hierans angenommen wurden. Weiter wnrde eine Statthalterei,-Note be raten, betreffend die Bestimmung jener Routen, auf denen die k. k. Geudarmerieoffiziere noch den Postwagen bei Bereisuugeu zu benütze» hätten nnd Bewilligung der Abnahme der Vorspann ans allen übrigen Strecken in Tirol. Ter Bndgetansfchnß stellte diesbezüglich dnrch den Berichterstatter Dr. Pnsch

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