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Alpenländer-Bote
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Page 10 of 16
Date: 13.11.1932
Physical description: 16
Landtagswahlen eine schwere Niederlage erlitten. In Oberösterreich hat er 25.000 Stimmen verloren, in Niederösterreich fast alle Vertretung. In Kärnten hat der Landbund immer so geredet, als wäre er der Führer der österreichischen Bauernschaft. Der 20. November wird diesen Hochmut brechen und die Landbundfahne auch in Kärnten nie derholen. Dann wählen wir den christlichen Bauernbund, weil endlich der Tag anbricht, an dem auch der kleine Bauer sein Recht erhält. Es ist bekannt, daß im Land bund die Großbauern

, die Herrenbauern, die große Geige spielen. Der kleine Bauer war durch Jahr zehnte rechtlos. Erinnern wir uns nur an die Zeit, in der man lieber die Rehe der Iagdherren als die Felder der Bauern geschont hat. Bitter waren zu allen Zeiten die Zuteilungen der Subventionen. Als im Vorjahre der laute Ruf erscholl, in allen Gemeinden die Namen der in den letzten Jahren Subventionier ten und die Summe der Subventionen zur allgemei nen Einsicht aufzulegen, wurde dieser Vorschlag vom Landeskulturrate

unter sehr fadenscheinigen, sehr durchsichtigen Gründen abgelehnt. Die kleinen, der Hilfe besonders bedürftigen Bauern hätten wahrschein lich zu große Augen machen können und die erste Bauernkammerwahl hätte wohl unter einem Sturm gegen den Landbund stattgefunden. Ist ja der Lan deskulturrat nur eine Filiale des Landbundes. Ein Rätsel für die kleinen Bergbauern ist es heute noch, wohin die vielen Millionen des Notopfers geflossen sind. Auch die ungeheuren Reisespesen sind noch in frischer Erinnerung. Der kleine Bauer

als ein heiliges und not wendiges Gut gilt, werden am 20. November entschlos sen zur Wahl gehen und das Tor zur religiösen und politischen Freiheit auch in unserem Kärntnerlande aufstoßen. Es flattere auch im Kärntner Lande die christliche Fahne über dem braven Bauernstände! Ilnfm Kandidaten für dir Bauernkammer. Der Christliche Bauernbund für Kärnten hat bei der Landeswahlbehörde für die Landwirtschaftskammer, wählen am 20. November folgenden Wahlvorschlag ein. gereicht: 1. Hernler Johann, Bauer

in Goritschach bei Villach. 2. Ritscher Josef, Bauer in Lendorf im Drautale. 3. Polster Heinrich, Gutspächter in Neudau bei Wolfsberg i. L. 4. Wunder Franz, Bauer in Zedlitzdorf, Post Gnesau. 5. H i l l e p o l d Michael, Bauer in Mitschig bei Hermagor. 6. R a n a ch e r Balthasar, Bauer in Döllach i. M. 7. Hoch st einer Veit, Bauer in Weitensfeld. 8. Schmerleib Ludwig, Bauer in St. Peter bei Reichenfels i. L. 9. Aschbacher Peter, Bauer in Aschbach bei Rennweg i. K. 10. D e r m u t h Karl, Bauer

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 14 of 24
Date: 24.03.1938
Physical description: 24
Bauer und Kapitalismus. Der Kapitalismus ist der Todfeind des Bauern. Der Kapitalismus ist auf einen schrankenlosen Eigen nutz aufgebaut. Er schätzt und wertet alles nur nach Geld. Ihm ist alles, was irgendwie einen „Ertrag" abwerfen kann, eine Ware, mit der Handel getrieben werden kann. Nichts als eine solche Ware ist ihm der Boden, auf dem der Herrgott das tägliche Brot für das Volk wachsen läßt. Eine Ware wie jede andere ist ihm dieses Brot selbst, nach dem Millionen von Volksgenossen

, ist ihm fremd. Der Kapitalist ist der „ewige Jude", der Ruhelose, Unersättliche, er ist Urheber und Nutznießer aller Unruhe in der Welt. Der Bauer dagegen ist die B e st ä n d i g k e l f. Der Bauer ist arm an Geld, aber reich an allem, was dem Leben einen inneren Wert verleiht. Er lebt in demselben Gleichmaß wie die Jahreszeiten, die über die Erde gehen. Er sät und erntet im Kreislauf der Jahre und pflegt Wiesen und Aecker als getreuer Wächter des Bodens, der dem Volk Nahrung und Lebensraum gibt. Er sacht

d e n B o d e n nicht, um ihn w e i t e r z u ver kaufen, sondern um ihn zu bebauen. Der Lohn seiner Arbeit ist gering, darum muß er beständig sein, wenn er ihn ernähren soll. Der Bauer spekuliert nicht auf den Wechsel der Verhältnisse, sondern baut auf ihre Be ständigkeit. Langsam gedeiht, was seine Hände schaffen. Die Frucht reift^nicht am selben Tage, an dem der Same in die Erde gelegt wird. Darum braucht der Bauer Zeit in allem, er braucht Ruhe und eine sichere Vorausschau in die Zukunft, damit ihm jeder Aufwand die verdienten Früchte

bringt. Der Bauer ist in jedem Volke der Wahrer des Beständigen, weil er selbst nur in der Beständigkeit gedeihen kann. Seit der Kapitalismus in den Lebensbereich des Bauern eingebrochen ist — und das ist nun etwa hundert Jahre her seither ist dessen Dasein bedroht. Die vom Kapitalisten verbreitete Unruhe hat auch sein Leben er griffen, den sicheren Besitz von Haus und Hof, den Absatz und die Preise. Das Auf und Ab von „Konjunktur und Krise", das der Kapitalismus in seinem Gefolge brachte

, hat auch die Wirtschaft des Bauern erfaßt und sie oftmals so durcheinander geworfen, daß ihm schier schwindlig ge worden ist. Der Bauer wurde, ob er wollte oder nicht, in den Wettbewerb mit kapitalistisch geleiteten Großbetrieben gezwungen, und zwar in einen Wettbewerb, für den nicht die Spielregeln des Bauern, sondern die des Kapitalisten galten. Darob mußte dem Bauern über kurz oder lang der Atem ausgehen. Ein Hof nach dem anderen verstrickte sich in Schulden und lieferte sich dem Kapitalismus in die Hände

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Unterinntaler Bote
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Page 1 of 6
Date: 27.07.1893
Physical description: 6
durch die Gemeinden erfolgte, so würden dann wieder andere Fragen sich daran knüpfen. Bis zur Auffindung eines entsprechenden Modus wird das Verfachbuch in Wirksamkeit bleiben. Kriegsminifter v. Bauer, fi. Wien. 22. Juli. Der Reichskriegsminister Feldzeugmeister Ferdinand Freiherr v. Bauer ist heute nachts um 10 Uhr 45 Minuten ver schieden. Die Krankheit, mit welcher der Reichs-Kriegsminister Feldzeugmeister Freiherr v. Bauer am verflossenen Montag aus Krapina-Töplitz nach Wien zurückgekehrt

- anfalle betroffen, der sich Nachmittags in verstärktem Maße wiederholte. Gleichzeitig trat eine Bewußtlosigkeit ein, aus welcher Freiherr von Bauer bis ans wenige lichte Augenblicke nicht mehr erwachte. — Ferdinand Bauer wurde am 7. März 1825 zu Lemberg geboren und trat im Jahre 1886 in die Ingenieur-Akademie, die er nach Absolvirnng des höheren Kurses am 16. August 1842 als Lieutenant im Ingenienrkorps verließ. Im Jahre 1845 wurde Bauer zum Oberlientnant und 1848 zum Kapitän-Lieutenant ernannt

, in welcher Eigenschaft er im Hauptquartier dem Bombardement von Lemberg beiwohnte. Am 1. April 1849 wurde Bauer zum Hanptmanne erster Klasse im rnthenischen Bergschützen- Bataillon. das nach Ungarn ging, befördert und nach Auf lösung desselben in das 81. Infanterie-Regimeirt eingetheilt. Die Majorscharge erhielt Bauer im Regimente Nr. 48 im Jahre 1858. Als Kommandant des Grenadier-Bataillons dieses Regimentes machte Bauer den Feldzug von 1859 mit und zeichnete sich bei Solferino aus, wofür er das Acilitär

-Verdienstkreuz erhielt. Am 1. Mürz 1860 zum Oberstlientenant im 62. Jnfanterie-Rcgimente ernannt, ver blieb Bauer nur kurze Zeit in dieser Stellung, denn schon 1861 wurde er Kommandant des 48. Regimentes und 1862 Oberst in demselben. Im Jahre 1866 war Bauer Oberst- Brigadier bei der Südarmee, und auch bei Custozza hatte er das Glück, sich auszeichnen zu können, wofür er durch Ver leihung des Ritterkreuzes des Leopolds-Ordens mit der Kriegsdekoration ausgezeichnet wurde. Im Jahre 1868 wurde Bauer

zum Generalmajor und Brigadier bei der 17. Truppen-Division ernannt. Später, nämlich im Jahre 1871, als Bauer eine Brigade der 8. Truppen-Division befehligte, erhielt er, der sich den Ruf eines tüchtigen Exerziermeisters und Taktikers erworben hatte, die Leitung des Zentral-Jn- fanteriekurses und 1876 jene der Armee-Schützenschnle bei Bruck an der Leitha. Im August 1878 wurde Bauer zum Militär-Kommandanten in Hermannstadt, im April 1881 zum Geheimen Rath und Feldzeugmeister, 1882 zum Inhaber des 84. Infanterie

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Reuttener Nachrichten
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Page 1 of 6
Date: 23.10.1931
Physical description: 6
Ihrenberger in Reutte, Hauptstraße 135 — Platzvorschriften ohne Verbindlichkeit Nr. 42 Freitag, den 23. Oktober Jahrgang 1931 3unt 80. Wiegenfest des Am Sonntag, den 25. ds. Mts., fährt es sich zum 80sten Male, daß Okonomieral Alois Bauer, wohl einer der bedeutendsten und verdienstvollsten Männer unseres Marktes, ja des ganzen Bezirkes, das Licht der Welt erblickte. Gar viele gehen an den Werken, die er geschaffen, vorbei, ohne zu ahnen und zu wissen, daß wir alles dies seiner unermüdlichen Schaffenskraft

und seiner uneigennützigen Bereitwilligkeit für die Mitmenschen zu verdanken habe. Wir benützen mit Freuden die Gelegenheit des 80sten Geburlsfestes, um unseren Lesern einen kurzen Einblick in jenen Teil der Geschichte Reutles und Außerferns zu gewähren, den man wohl am besten das „Bäuerische Zeitalter" betitelt. Der Name Bauer ist eng mit der Geschichte unseres Gaues verbunden, er ist und wird stets ein Markstein unserer Chronik bleiben und die Werke, die Bauer ge schaffen, werden selbst nach seinem Tode seinen Namen

stets wiederum in Erinnerung bringen. Okonomierat Alois Bauer entstammt einer alteinge- seffenev Landwirts- und Kaufmannsfamilie und waren bereits seine Ahnen hervorragend in unserer Marktge meinde tätig. Insbesondere der Großvater des Jubilars, der nach den Tiroler Freiheitskriegen in den Jahren größter Not, der großen Teuerung und der Hungersnot das Zepter der Marktgemeinde führte, hat durch seinen beispiellosen Opfermut, mit dem er auf seine eigenen Kosten die hungernden Bürger mit Speisen

versorgte, sich ein dauerndes Andenken geschaffen. Okonomierat Alois Bauer, der getreulich dem edlen Vorbild seiner Ahnen folgte, war kaum 27 Jahre alt als ihn die Bürger von Reutte zum erstenmale in den Gemeinderat beriefen. Im Frühjahr des Jahres 1878, nach Ablauf der Wahl periode des Bürgermeisters Linder, trat der noch jugend liche Bauer unter Führung des Bürgermeisters Dr. v. Lutte- rotti zusammen mit den Gemeinderäten Johann Zitt, Ignaz Schennach, Josef Schifferer, Josef Nigg, Josef Schweighoser

, Josef Höckler, Georg Fiegenschuh, Sebastian Rudig, Alois Singer und Eduard Pacher an der Spitze der Gemeinde. Seine außergewöhlichen Fähigkeiten, die er der neuen Gemeindevertretung in uneigennützigster Weise zur Verfügung stellte machten ihn äußerst beliebt und schon nach 3 Jahren, am 13. Juni 1881, nach dem Rücktritt des Bürgermeisters Dr. v. Lutterotti, wurde Bauer zum Stellvertreter des neuen Gemeindeober hauptes Georg Fiegenschuh auserkoren. Bürgermeister Fiegenschuh, der in Bauer

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 10 of 14
Date: 06.04.1950
Physical description: 14
wird die Einführung eines Höchstwertes bedingen. Der Wert der Tierseuchenkasse zeigte sich im letzten Jahre besonders bei der Entschädigung der Viehverluste durch die Maul- und Klauen seuche. Als einem kleinen Bauer von sechs Rindern vier durch diese Seuche schlagartig verendeten, da wäre seine Existenz als Bauer zu Ende gewesen. Durch die schnelle Auszah lung der Entschädigung war das Sein dieses Bauern nicht nur gesichert, sondern gebessert, da er günstigere Einkaufspreise traf. Wer nicht an die schweren

Bezirksverwaltungsbehörden (Gesundheitsämter) und bei den einzelnen Schul- bzw. Kindergartenleitungen ent gegengenommen. Die neuen Bürgermeister A b s a m : Bürgermeister: Karl Zanger, Instal lateur; Vizebürgermeister: Florian Wirtenberger, Bauer (SPÖ). A 1 d r a n s : Bürgermeister: Josef Schwemm berger; Vizebürgermeister: Andrä Gapp, Bauer. A s c h a u : Bürgermeister: Friedrich Brindlin- ger, Bauer; Vizebürgermeister: Jakob Arzbacher, Bauer. Aßling (Osttirol): Bürgermeister: Anton Li- beiseller, Gemeindesekretär; Vizebürgermeister

: Reinhold Unterweger, Kaufmann und Bauer. B e r w a n g : Bürgermeister: Emil Berktold, Landwirt; Vizebürgermeister: Falger Robert, Bauer. Biberwier: Bürgermeister: Josef Kerber, Bäcker; Vizebürgermeister: David Bader, Bauer. Brandenberg: Bürgermeister: Josef Ascher, Bauer; Vizebürgermeister: Josef Neuhau ser, Bauer. Breiten wang: Bürgermeister: Florian Ker ber, Angestellter (SPÖ); Vizebürgermeister: Karl Reinstadler, Oberjäger. B r i x 1 e g g : Bürgermeister: Peter Seiwald, Schneidermeister

; Vizebürgermeister: Josef De- gasper, Schuhmachermeister. Brixen im Tale: Bürgermeister: Christian Beihammer, Bauer; Vizebürgermeister: Alois Gatt, Hoferwirt. D ö 1 s a c h : Bürgermeister: Josef Defregger, Zimmermann; Vizebürgermeister: Josef Schmid, Sekretär. Ehenbichl (Reutte): Bürgermeister: Mar tin Brutscher, Bauer; Vizebürgermeister: Rudolf Hüter, Gastwirt. E h r w a 1 d : Bürgermeister: Eduard Sonn weber, Wagnermeister (Liste der Gewerbetrei benden); Vizebürgermeister: Sonnweber Martin, Gastwirt

(Ständeliste). Elbigenalp: Bürgermeister: Nikolaus Sau rer, Kaufmann; Vizebürgermeister: Karl Wolf, Bauer. Eimen: Bürgermeister: Paul Krabacher; Vi zebürgermeister: Josef Hosp, Schneidermeister. Flaurling: Bürgermeister: Alois Waldhart, Sandwirt; Vizebürgermeister: Josef Schreier. F u 1 p m e s : Bürgermeister: Nikol. Schmidt, Landwirt und Schmiedmeister; Vizebürgermei ster: Roman Lanthaler, Bauer. G o i n g : Bürgermeister: Johann Schipflinger, Bauer; Vizebürgermeister: Oberleitner Johann, Bauer

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 11 of 14
Date: 06.04.1950
Physical description: 14
Tiroler Bauernzeitung Nr. 14 Seite 11 Donnerstag, 6 April 1950 Na vis: Bürgermeister: Johann Kandier, Bauer; Vizebürgermeister: Vinzenz Hutter, Bauer. Nesselwängle: Bürgermeister: Hans Sin ger, Bauer; Vizebürgermeister: Hans Bilgeri, Uhr macher. Neu stift im Stubai: Bürgermeister: Andrä Danler, Tischlermeister (parteilos); Vize bürgermeister: Anton Schneider, Bauer (Bauern bundobmann). Niederndorf: Bürgermeister: Georg Rit zer, Landtagsabgeordneter, Bauer und Sägewerk besitzer

; Vizebürgermeister: Christian Ritzer, Bauer. Oberndorf: Bürgermeister: Josef Hauser, Bauer; Vizebürgermeister: Engelbert Lamprecht, Schneidermeister. Oberndorf (Kitzbühel): Bürgermeister: Jo sef Hauser, Bauer; Vizebürgermeister: Engelbert Lamprecht, Schneidermeister. Oberperfuß: Bürgermeister: Albert Pienz; Vizebürgermeister: Georg Heis. 0 b s t e i g : Bürgermeister: Josef Rudig. Ö t z : Bürgermeister: Walter Gritsch, Beamter; Vizebürgermeister: Alois Schmid. Pfaffenhofen: Bürgermeister: Albert Mair

, Ortsbauernobmann; Vizebürgermeister: Franz Kihr. Pfunds: Bürgermeister: Alois Netzer, Bauer; Vizebürgermeister: Josef Patsch, Säger, und An ton Netzer, Bauer. P r ä graten: Bürgermeister: Josef Mayr, Bauer; Vizebürgermeister: Josef Kroll, Bauer. R a d f e 1 d : Bürgermeister: Johann Georg Leitner, Bauer; Vizebürgermeister: Josef Ascher, BB.-Bediensteter (SPÖ) Rat-tenberg: Bürgermeister: Anton Schmutz, Gastwirt; Vizebürgermeister: Leo Ort- ner (SPÖ). Ramsberg: Bürgermeister: Franz Pendl, Jungbauer

; Vizebürgermeister: Gottfried Sporer, Bauer. Ranggen: Bürgermeister: Franz Gratl, Bauer; Vizebürgermeister: Martin Triendl. Reith bei Brixlegg: Bürgermeister: Jo sef Hechenblaikner, Bauer; Vizebürgermeister: Alois Moser, Bauer. Reith b. Kitzbühel: Bürgermeister: Jo hann Köchl, Oberhauserbauer; Stellvertreter: Jo sef Rehbichler, Wachingbauer. Reutte: Bürgermeister: Br. Sepp Wagner; Vizebürgermeister: Dr. Alois Kerber. Ried (Landeck): Bürgermeister: Schüler Franz, Gastwirt und Bauer (Ständeliste); Vize

bürgermeister: Rudolf Greif, I Kaufmann (Ge meindeliste). Roppen: Bürgermeister: Köll Engelbert, Tischlermeister; 1. Vizebürgermeister: Pohl Josef, Bauer; 2. Vizebürgermeister: Köll Alois, Eisen bahner. Schiitters: Bürgermeister: Josef Haag, Maschinenhändler und Landwirt; Vizebürgermei ster: Franz Keiler. . , v ^ „> S c h n a n n : Bürgermeister: Alois Matt,' Bauer; Vizebürgermeister: Johann Scherl, Bauer. S c h w a z : Bürgermeister: Dr. Karl Psenner, Handelsschuldirektör; 1. Vizebürgermeister: Alois

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 09.12.1948
Physical description: 10
nach haben die Amerikaner China aufgegeben. Daran wird auch der Besuch Frau Tschiangkaischeks in Ame rika wenig ändern. Geyebnis -er Bauern-un-wahlen Die in den letzten Wochen abgehaltenen Bau ernbundwahlen zeigten in den einzelnen Bezirken folgende Ergebnisse: Imst: Bezirksobmann: Josef Schweig!, Bauer in Rictz. Stellvertreter: Franz Pirchmr, Bauer und Gastwirt in Imst. Gebietsobmann für Imst und Umgebung: Franz Pirchner, Imst. Gebiets- obmann für das Inntal: Alois Leiter, Bauer in Silz. Gebietsobmann

für das Mieminger Gebiet: Johann Spielmann, Bauer in Mieming. Gebiets obmann für das Ötztal: Angelus Scheider, Bauer und Gastwirt in Gurgl. Gebietsobmann für das Pitztal: Karl Anderer. Bauer und Gastwirt in Wenns. Dienstbotenvertreter: Adalbert Scherl, Verwalter in Imst. Iungbauernvertreter: Franz Gössch, Haiming. Im Bezirk Imst sind sechs neue Ortsbauernschaften entstanden, da cs notwendig war, in einzelnen Fraktionen weitzerstreuter Ge meinden eigene Orlsbauernfunktionäre zu wählen. Bon den insgesamt

32 Ortsbauernschaften be kamen 13 sdas find 40 Prozent) einen neuen Orts bauernobmann. Innsbruck: Bezirksobmann: Josef Kallen- hauser, Bauer im Ampaß. Stellvertreter: Hans Geyr, Bauer und Gastwirt in Amras. Gebiets obmann für das untere Inntal und östliche Mittelgebirge: Franz Angerer, Bürgermeister von Tulfts. Gebietsobmann für Innsbruck: Hans Geyr, Amras. Gebietsobmann für das Wipptal: Fritz Obojes, Bauer in Matrei a. Br. Gebiets obmann für das Stubaital: Johann Krößbacher, Platzwirt in Fulpmes. Gebietsobmann

für das Gebiet Seefeld: Johann Norz, Bauer in Seefeld. Gebietsobmann für das westliche Mittelgebirge: Johann Gruber, Bauer in Sellrcrin. Gebietsob mann für das obere Inntal: Franz Kranebittee, Bauer in Jnzing. Dienstbotenvertreter: Klingen- schmid Franz. Senner in Kematen. Hüter Klaus, Forstarbeiter in Kreith. Iungbauernvertreter: Köll Heinrich, Jungbauer in Pettnou, Jakob Steixner, Schaffer in Hall. Bon den 82 Ortsbauerschaften wählten 31 (das sind 32 Prozent) einen neuen Ortsobmann

. K i tz b ü h e l: Bezirksobmann: Michael Ratz, Bauer in St. Johann. Stellvertreter: Joses Gro ber, Bauer in Kelchsau. Gebietsobmann für das Bixental: Josef Groder, Kelchsau. Gebietsobmann für das Gebiet St. Johann: Johann Reiter, Bauer in St. Johann. Gebietsobmann für das Gebiet Kitzbühel: Josef Oberhäuser, Bauer in Kitzbühel. Gebietsobmann für das Gebiet Pillersee: Chri stian Schweiger, Bauer in Fieberbrunn. Dienst botenvertreter: Franz Schwenter, Schaffer ln Kitz- bühel. Iungbauernvertreter: Franz Oberhäuser, Kitzbühel

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 8 of 16
Date: 25.12.1908
Physical description: 16
«sit, 8 Ltr,l,r Va«,r»-Z,it«»g weit entfernten Gemeinde einen anderen Bürgen aufzubringen, so wäre der arme Bauer in eine große Klemme geraten. Mag die Raiffeisenkasse behaupten, waS sie will und sich drehen und wenden wie sie will, dieser Vorfall ist und bleibt — gelinde gesagt — eine große Unbilligkeit. Georg Hochfilzer. Neustift im Stubai, 10. Dezember. (Ingenieur und Bauer.) Wie es einem Bauern gehen kann, wenn er es mit einem Herrn zu tun hat, der von seinem Fache wenig versteht, mußte

ein hiesiger Bauer erfahren. Derselbe sollte von einer Felswand herunter eine größere Menge Holz zu Tal fördern und wollte zu diesem Zwecke ein Drahtseil spannen lassen. Er frug deshalb in mehreren Orten an und trat schließ lich mit Herrn Ingenieur Treffer von der k. k. Fachschule in Fulpmes in Unterhandlung. Derselbe war sofort bereit, die Arbeit zu übernehmen. Er maß die ganze Strecke aus, dann ging es an die Arbeit. Nach Ablauf von drei Monaten war die Arbeit so weit gediehen, daß man zur Spannung

des Seiles schreiten konnte. Doch Herr „Treffer" hatte diesmal schlecht getroffen; denn das Seil war um einige Meter — zu kurz, der ganze Bau daher unbrauchbar, alle Arbeit umsonst. Der Bauer wandte sich nun an Herrn I. Beikircher, Elektrotechniker in Sand in Täufers, der auch die Sache übernahm. Cr stellte die ganze Anlage viel ein facher her und war damit in 14 Tagen fertig. Der Bauer er leidet einen Schaden von ungefähr 2000 Kronen. Ob der Herr Ingenieur Treffer dafür aufkommen wird. Von der Rienz

, 9. Dezember. (Händlerkniffe.) Am 5. Dezember d. I. war in Bruneck der sogenannte Nikolaus-Markt. Ein Bauer der Umgebung Brunecks fuhr mit einer Kuh und dem dazugehörigen Kalbe auf den Markt, in der Absicht, die Kuh zu verkaufen, das Kalb aber gur Zucht zurückzubehalten. Das Kalb wurde nur zu dem Zweck auf den Markt getrieben, damit sich jeder Käufer überzeugen kann, daß die Kuh neumelkend ist. Unmittelbar vor der Einfahrt zum Marktplatz fragte ein Händler (es war dies Herr Hofer, gewesener Neuwirt

in Bruneck) den Bauer, was das Kalb koste. Der Bauer sagte, das Kalb verkaufe er nicht. Ein zweiter anwesender Händler (wie man mir sagte, sei es Herr Keifl aus Klausen gewesen), fragte dann, waS die Kuh koste. Der Bauer sagte : „Die Kuh allein?'*, worauf der Händler erwiderte: „Ja, die Kuh." Der Bauer sagte: „Die Kuh kostet 372 K." Der Klausener Händler bol 320 K und so wurde gehandelt und der Handel um 364 K abgeschlossen. Der Händler gab 62 K Angeld mit der Weisung, zum „Schifferegger" in den Stall

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Lienzer Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 01.09.1923
Physical description: 8
22. Anzeigenpreise ÖÄt zeigen «erden billigst berechnet und sind im Vor aus zu bezahlen. Anzeigenschluß jeden DonnerS tag mittags. Unterschrtftlose Zuschriften werden nicht berücksichtigt Einsendungen nicht zurückge- I stellt, wenn nicht daS betreffende Psrs beiliegt. Allen Anfragen ist das Porto für die Rückant wort beizulegen. 9it* 35* Lienz, Samstag den 1. September Jahrg. 1823 ich eül LanittilnBjinstltt? Wie berichtet, hat Dr. Otto Bauer am i August Lienz mit einem Versammlungs- jksuch beehrt

. Daß der Versammlungsrede Dr. Bauers auch von gegnerischer Seite besonderes jntcreffe gezollt wurde, darf nicht verwundern, ton Dr. Bauer sollte uns über seinen Vor tag vom 9. Juni des Vorjahres, nach wel- m in Oesterreich die Markwährung einge- ihrt werden sollte, Aufschluß geben. Wie gesagt, man war neugierig, wie der ■fe Sozialdemokrat Oesterreichs jenen Plan, !it alle Fachleute verwarfen und die übrigen ?lilteien gar nicht ernst nahmen, rechtfertigt, /in Dr. Bauer brachte es jedoch zustande wie >Igt

: . Mit dem Plane war es, nach Dr. Bauer. !. Die Regierungsbemühungen um Kredite men im Sommer des Vorjahres erfolglos. Sie entsetzliche Geldentwertung war ohne Hilfe m außen nicht zu überwinden. Mit Bitten Ä der schönen Augen willen bekommt man me Kredite; wenn die Krone weiter so sinkt, l es nicht mehr möglich, so vor die Welt iinzutreten. Man mülle also die Kredite erzwin- zm dadurch, daß man eine politische 8i- iuation fchaffe und läge, entweder ihr gebt «ns Kredite oder wir gehen unsere eigenen Aege

, wir gehen nach Deutschland. In diesem Sinne habe er, Dr. Bauer, sei- m Vorschlag nach Anschluß an die Mark- chmng aufgefaßt; er habe seine bezügliche Hebe ausdrücklich mit den Worten geschlossen : !s gibt auch noch andere Methoden der Kre- Äwerbung" (als die des Bitten und Bettelns i Red.). — Nur einen einzigen Menschen Hb es noch in Oesterreich, der später dann toselben Gedanken, eine politische Situation >li schaffen, faßte — und auch ausführte: Dr. Seipel. Dr. Bauer schilderte dann den „ge- Ichickten

Schachzug" Dr. Seipels in Verona, M) den der Grund zum Genfer-Vertrag ge legt worden sei. So wie Dr. Bauer es ge dachte. habe Dr. Seipel einen Druck auf die Entente ausgeübt. „In die Wählerversamm- lnngen gehen aber die Herren Gegner und Achen mir meinen Vorschlag zum Vorwurfe. )n Wirklichkeit haben sie dasselbe getan, nur E dem Unterschiede, daß sie lieber auf Ita- M als auf Deutschland ihren Plan einstell- Daß Dr. Bauer mit dieser Rechtfertigung seines verkrachten Sanierungsplanes noch aus giebig

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 8
Date: 22.11.1919
Physical description: 8
brachte der Sozialist Bauer eine Anfrage ein, in der darauf hingewiesen wird, daß der gewesene Finanz- 4 Kommissar der Münchner Räte Republik, Maximilian \ Schneller, der nach dem Sturz der Räte Republik wegen Verbrechens des Hochverrates verfolgt wurde und nach Oesterreich floh, in Tirol nach Ge währung des Asyl-Rechtes Aufenthalt nahm, von einem Postenführer und Angehörigen des Freikorps Epp mit Unterstützung zweier österreichischer Gen darmen verhaftet und auf bayerischen Boden ge bracht worden fei

und bei den Sozialdemokraten breit gemacht hat. Im nachstehenden verzeichnen wir die uns von den Gemeinden mitgeteilten Ergebnisse: A n g a t h: Bon der Wirtschafts-Bereinig. I wurden gewählt: Josef Greiderer jun., Bauer, Fritz Astl, Gastwirt, Jak. Embacher. Bahnarbeiter, Joh. Osl jun., Bauer, Johann Bauer, Bauer, David Winpiffinger. Pächter; von der Wirtsch.-Vereinig. II (soziald.): Josef Wächter, Bauer, Georg Lettenbichler, Bauer. 6 B r i x l e g g : Hier hatte die Wahl ziemlich rege Teilnahme aufzuweisen. Von VJ1

Wahlberechtigten waren 602 zur Wahl erschienen. Es entfallen auf die kath. Volkspartei und Bauernbund 244, auf die soz Arbeiterpartei 207 und auf die Vereinigung für ge meinnützige Arbeiten 151 Stimmen und somit 5. 4 und 3 Gcmeindeaus schußfitze. Gewählt wurden von der Volkspartei und Bauernbund: Johann Mittner, Bauer in Brixlegg, Johann Eberhardter. Bauer in Zimmermos, Johann Rohringer, Stationsvorstand in Brixlegg, Martin Thaler, Krämer und Kleinbauer in Mehrn, und Matthias Lechner, Kleinbauer in Mehrn

. Die sozialdemokr. Gewählten sind: Michael Brugg, Seilermeister. Josef Bichler, Hüttenarbeiter. Johann Firler, Weichensteller, und Josef Malaun, Bauer, sämtliche in Brixlegg. Von der Vereinigung f. gem. Arbeiten erscheinen gewählt der <dermalige Gemeinde vorsteher Anton Sigwardt, der Vorstand der Berg- und Hüttenverwaltung Oberbergrat Ing. Karl Ponesch und der Kaufmann Georg Kögl. eil Ebbs: Bauernbund: Mich. Anker, Maliharter bauer (alt), Josef Kögl, Oberwirt (alt), Jak. Biechl. Agerbauer, Georg Baumgartner

von der Vereinigten Bauern- u. Wirt- sckaftspartei 10: Bartl Staffner, Vorsteher. Bartl Aufschnaiter, Bauernsohn, Leonhard Niedermühlbichler, Pointnerbauer, Josef Schrull, Bauer, Wolfg. Horn- gacher, Bauer, Kaspar Schroll, Bauer, Stefan Pöll, Neuwirtbauer, Sebastian Lechner, Hölzlbauer, Peter Wallinger, Bauer, Josef Dersch, Bauer. — Wirtsch.- Vereinigung 5: Hans Doxer, Pöllwirt, Wolfgang Schwelger, Raimwirt, Mich. Jenewein, Maurermeister, Dr. Gotrlieb Erhärt, Gemeindearzt. Peter Mitterer, Bachlschmied

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 22 of 24
Date: 18.04.1929
Physical description: 24
der Tiroler Volkspartei Die Wahlwerber der Tiroler Dolkspartei *> 1. Dr. Franz Stumpf, Landeshauptmann, Innsbruck. 2. Dr. Franz Tragseil, Oberlandes gerichtsrat, Inns bruck. 3. Dr. Wendelin Haidegger, Theologieprofessor, Obernberg. 4. Dr. Hans Gamp e r, Professor, Amras. 5. Franz Reitma i r, Präsident des Landeskultur rates und Bauer, Sistrans. 6. Franz F i s ch e r, Kaufmann, Innsbruck. 7. Dr. Richard Steidle, Rechtsanwalt, Innsbruck. 8. Josef Asche r, Bauer und Forstarbeiter, Branden berg. 9. Josef Ahor

n, Bauer, Vils. 10. Josef Hammer l, Kaufmann, Landeck. 11. Andreas G e b h a r t, Stams. 12. Rudolf L o r e ck, Maschinenmeister, Innsbruck. 13. Alois Grauß, Dauer und Gastwirt, Rotholz. 14. Heinrich Kotz, Hauptschullehrer, Innsbruck-Tann- heim. 15. Josef Riezler, Bauer, Fließ. 16. Simon Grindhammer, Gemeindesekretär, Arzl bei Imst. 17. Anton S ch g u a n i n, Pfarrer, Niederndorf. 18. Franziska Z i n g e r I e, Hofratsgattin, Innsbruck. 19. Johann S ch e r m e r, Bauer und Sägewerksbesitzer

, Lauterbach. 20. Martin Pichler, Schneider, Wörgl. 21. Stefan F o i d I, Knecht, Fie'berbrunn. 23. Johann O e 111, Bauer, Steinach. 24. Walter Schu I e r, Hotelier, St. Anton. 25. Hans M ad e r, Kanzleidirektor, Innsbruck. 26. Balthasar Köhler, Sparkasseangestellter, Schwaz. 27. Josef Geiger, Expositus, Karrösten. 28. Josef S i e d e r e r, Direktor der Landestaubstummen anstalt, Mils bei Hall. 29. Dr. Oskar H o h e n b r u ck, Bauernbund-Sekretär, Innsbruck. 30. Luise Holz e r, Textilarbeiterin, Hall

. 31. Hermann L a u g u s, Bauer, Vorderhornbach. 32. Josef Salzburger, Sägewerksmeister, Kramsach. 33. Josef H o l z k n e ch t, Bürgermeister und Bauer, Umhausen. 34. Konrad E g g, Briefträger, Matrei a. Br. 35. Josef S teiger, Bauer, Mühlau. 36. Ing. Hubert R i e d e r, Forstrat, Steinach. 37. Ludwig Illmer, Bürgermeister und Bauer, Fiß. 38. Franz H o s p, Angestellter, Reutte. 39. Josef D e n g g, Bauer, Schwendberg. 40. Josef H a i d e r, Bahnbeamter, Kufstein. 41. Josef Köpf, Bauer und Kaufmann

, Breitenbach. 42. Karl P e r k t o l d, Gärtner, Tarrenz. 43. Josef Arnold, Bauer und Gastwirt, Terfens. 44. Anna Riedl, Hauptschullehrerin, Innsbruck. 45. Josef S a m m e r, Bürgermeister und Bauer, St. Johann i. T. 46. Joses K a i n d l, Bundesbahnbediensteter i. P., Westendorf. 47. Josef K r u ck e n h a u s e r, landw. Dienstbote, St. Johann i. T. 48. Josef I ö ch l e r, Privatangestellter, Landeck. 49. Josef W e gsche i d e r, Bauer, Oberhofen. 50. Josef T e l f n e r, Landesangestellter, Innsbruck

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Alpenländer-Bote
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Page 1 of 16
Date: 03.08.1919
Physical description: 16
16. sül Sen B a r k a n Dallanische Annon- cen-ExpeSltlon A.-G. Sofia. Alle Nachrichten, Berichte kswle anders NNsteiiungen find zu schicken an die Gchristleitung des..Alzrenländer Bote". Baumtirchen (Lnterrnntal) Telephon: Daumlirchen Nr, 1. Nr. 31. Innsbruck Sonntag, den 3. August Jahrgang 1919 Dr. Bauer tritt zurück! ■ Lieber Leser, freue dich ob dieser Nachricht nicht allzu sehr; sie ist nämlich nur zur Halste wahr. Dr. Bauer, bisheriger Staatssekretär für Aeußeres oder, wie man früher gesagt

an der sozialdemokrati schen Monatsschrift „Der Kampf". Er wurde einberufen und zog frisch und fröhlich gegen „den russischen Blutzar", wie der russische Kaiser in den sozialdemokratischen Blättern genannt lvurde, zu Felde. Dazumal war das Kriegführen auch in den Augen eines Sozial demokraten noch ein lobenswertes Werk. Dr. Bauer geriet dann, mit oder ohne fein Ver schulden, wir wissen es nicht, in Gefangen schaft, wo er, wie so viele Juden, mit Lenin und Trotzki bekannt wurde und deren Heils lehre begierig

in sich aufnahm. Es schien aber, 'als ob die k. k. privilegierte Sozialdemokratie in Oesterreich, wie sie seinerzeit Lueger witzig nannte, nicht leben könne ohne Dr. Otto Bauer. Und so lag man beth jungen Kaiser so lange in den Ohren, bis er durch neutrale Vermittlung den Dr. Bauer freibrachte: der junge Kaiser hatte nämlich die Absicht, alle Parteien für sich durch Gutsein zu gewinnen. Also kam Dr. Bauer wieder nach Wien. Zum Danke..schrieb er unter falschem Namen Hetz- artikel gegen Kaiser und Reich

Ausgabe, die einem sol chen seit Jahrzehnten zufiel; er sollte uns einen guten Frieden bringen. Dazu erwies er sich allerdings- nicht als der rechte Mann. Es wäre nicht allzu schwer gewesen, für Oesterreich einen nicht ungünstigen Frieden zu erlangen, wenL Dr. Bauer nur das eine Ziel im Auge gehabt hätte, ihm aber stand ein anderes Ziel weit höher als ein günstiger Frieve und dieses sein Ziel war die Versozialdemokratung Deutschösterreichs. Da nach seiner Ansicht die ses Ziel nur im Anschlüsse

. Deutschland und Deutschösterreich würden gründlich beschnitten und aus sie eine Schul denlast gewälzt werden, die sie aus ein Men- schenalter hinaus lahmlegen würden. Es ist eine Tatsache, die nicht geleugnet werden kann. daß diese Drohung dem Staatsamte für Aeußeres bereits vorlag, als Dr. Adler noch dieses Amt innehalöe. Lüan kann annehmen, daß Dr. Adler dem äußeren Zwange Rech nung getragen hätte. Leider starb Dr. Adler sehr bald und Dr. Bauer schlug nun alle Warnungen, Mahnungen und Drohungen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 30.01.1947
Physical description: 8
„Der Bauernbund ist Schutz und wehr Tiroler Bauern Hecht und <§tzr" öunös§oMn k$ Über UM Mitglieder Mettöev Tiroler Sauemduu-es Herausgeber: Tiroler Sauernbunö Nr. 5 40. Kakrsana VmLOches Oryan -er Lan-eSbauernkammer Ziro! Donnersra^, 30 Vänner 1947 ZeUgedankeu zum £ichtmeßtag. . . . Zu keiner Zeit des Jahres rücken die Dienst boten oder die Ehehalten — wie der Bauer sagt — so sehr in den Mittelpunkt des bäuerlichen Lebens als zur Licbtmeßzeit. Zu keiner Zeit aber kommt auch die Bedeutung

des Dienstboten für den bäuer lichen Hof so sehr zum Ausdruck als an diesem bekannten „Schienggeltag“. Nach fast patriarcha lischer Tradition findet an diesem Tag der Dienst botenwechsel statt. — Da hat nicht der Bauer zu reden, sondern der Dienstbote. Da ist sein Recht und seine Stellung ganz in den Vordergrund ge treten. Da wird es sich zeigen, wer ein treuer und guter Dienstbote war. Da zeigt es sich aber auch, ob der Bauer selbst seine Pflicht aegeniiber dem Dienstboten erfüllt

hat oder ob er ihn mißbraucht und ausgenützt hat. „Der Dienstbot ist auch ein Mensch“, lautet ein alter Spruch. Ein anderer Spruch aber lautet: „Wie der Bauer, so der Knecht! 4 * Der „Schlenggeltag“ zu Lichtmeß weckt gerade in unserer unruhigen Gegenwart ernste Gedanken der Besinnung: vor allem stellen wir das eine fest, daß es einen Gegensatz zwischen Dienstboten und Bauern im alten Tirol nicht gegeben hat. Das Leben auf dem Hof zwischen Bauer und Dienst boten glich fast dem eines kleinen Staatshaushaltes

, wo alle zu reden hatten, nicht nur einer. Durch sinnvolle Bräuche kam es zum Ausdruck, daß der Knecht auf dem Hofe für die Arbeit im Laufe des Jahres die gleiche Bedeutung hatte wie der Bauer für den Besitz des Hofes. Der Name eines „Baur- knechtes“ hatte noch in den früheren Jahrzehnten und teilweise auch noch in einigen Talschaften eine große Bedeutung. Es hieß schon etwas, bei einem großen Hof „Baurknecht“ zu sein. Einem Baur- knecht erzeigte man im Tal oft mehr Ehre und Achtung als einem Bauern

selbst. Auf ihm lag die ganze Last der Verantwortung für die Arbeit auf dem Hofe. Beim Mittagessen ist der Baurknecht der erste, der das Zeichen zum Gebet und dann zum Essen gibt. Kein anderer vom Gesinde und auch nicht der Bauer darf aufstehen, bevor nicht der Baurknecht das Zeichen dazu gegeben hat. In vie len anderen Formen des volkskundlichen Lebens spiegelt sich die Bedeutung eines solchen Baur- knechtes wider. Vielfach hat jeder größere Bauernsohn einige Jahre als Baurknecht auf einem anderen Hofe

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Tiroler Grenzbote
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Page 6 of 8
Date: 06.02.1926
Physical description: 8
. In der Nähe des Edschlößls entwurzelte der Sturm Bäume und drei dieser Baumriesen fie len auf die Leitung. Dadurch wurde ein Mast in der Nähe der Straße umgerissen. Der Thier- seer Bauer M. Pirchmoser. der mit seinem Fuhr werk auf dem Wege von Kufstein gegen Thier see war, mußte diese Stelle passieren. Ihm be gegnete der Thierseer Bauer S. Meierhofer, der zu Fuß nach Kufstein ging. Er riet ab, den Weg fortzusetzen, weil an mehreren Stellen durch ent wurzelte Bäume derselbe gesperrt sei. P. entschloß

sich also, nach Kufstein zurückzufahren. M. zog den gestürzten Leitungsmast so weit auf die Seite, daß der Weg frei war, und hob, seinen Gummi mantel als Isolierung benützend, einen lose her abhängenden Draht so weit in die Höhe, daß Roß und Wagen darunter durchfahren konnten. Da setzte ein neuer Windstoß den zweiten Lei tungsdraht in Schwingungen und dieser berührte den hilfsbereiten Bauer an der Wange. Der Ge troffene stürzte sofort zusammen und ein rasch her beigeholter Arzt mußte nach vergeblichen

Wieder belebungsversuchen den eingetretenen Tod feststel len. Beim Landesgericht hatten sich der Betriebs leiter des Kufsteiner Elektrizitätswerkes, Otto lln- terrainer, und der Oberbaurat der Landesregie rung, Georg Bauer, wegen Vergehens gegen die Sicherheit des Lebens zu verantworten. Die An klage stützt sich darauf, daß weder der Oberbaurat, der als Bauleiter der Thierseestraße die Landes regierung als Besitzerin vertrat, noch der Betriebs leiter des Elektrizitätswerkes vor Inanspruchnahme der Leitung

, Kaufmann, Wörgl. Michael Ellinger, Tischlermeister, Angath, Ulrich Fischer, Uhr macher, Wörgl, Michael Haas, Tischlermeister, Wörgl, Alois Kaindl, Zimmermaim Thiersee, Georg Köck, Hausbesitzer, Kuf stein, Hans Mauracher, Wirt und Oekonom, Kufstein, Karl Rainer, Wirt, Häring, Josef Schönauer, Webermeister, Erl. Johann Werlberger, Bauer, Scheffau, Michael Dr. Widschwenter. Säge- und Elektrizitätswerkbesitzer, Scheffau, Simon Widschwenter. Ingenieur, Kirchbichl, Johann Sappl, Bergarbeiter, Häring

, Se bastian Schachner, Zimmermeister, Söll; aus dem Gerichtsbe- zirk Rattenberg: Simon Arzberger, Bauer, Radfeld, Peter Ascher, Bauer und Gastwirt, Brandenberg, Franz Auchentaler. Privat, Kundl, Johann Bischhoser, Bauer, Alpach, Johann Bogner, Hausbesitzer, Brirlegg, Engelbert Gschöffer, Wirt, Reith bei Brirlegg, Joh. Hohlrieder, Bauer, Wildschönau, Adolf Kern, Drechsler, Brirlegg, Josef Klingler jun., Bauernsohn, Wild schönau, Joh. Marksteiner, Bauer, Brandenberg, Ignaz Moser, Tischlermeister, Alpach

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 5 of 20
Date: 14.05.1925
Physical description: 20
eingeschickt werden können. Um jede Stimmenverzettelung zu vermeiden und dadurch die Wahrscheinlichkeit, einen Tiroler Bauer in die Verwaltung hineinzubringen, zu vergrößern, erlaubt sich das Sekretariat folgende Personen in Vorschlag zu bringen: FürdenVorstand: Als Vertreter der Arbeitgeber: Romed Müller, Bauer in Schwaz; als Ersatzmann der Arbeitgeber: Josef Samer, Bauer in St. Johann. Für das Schiedsgericht: Ms Beisitzer der Arbeitgeber: Simon Stöckl, Bauer in Schlittere, Haus Nr. 28; als Ersatzmann

der Arbeit geber: Josef Köpf, Bauer in Breitendach. Für die Arbeitnehmer schlägt das Sekretariat vor: in den Vorstand: Stefan Foidl, Landtagsabgeord neter und Knecht in Hochfilzen; in das Schiedsgericht: Karl Zimmermann, Bauernsohn in Amras. Nochmals ersuchen wir die Bündler, die damit ver bundene Mühe nicht zu scheuen und dafür zu sorgen, daß von Tirol eine Vertretung in diese Körperschaft hinein kommt. Die vorgeschlagenen Personen haben schon zu wiederholtenmalen gezeigt

, Huterweg 2; vom Landes- kulturrate entsandte: Gürtler Josef, Bauer, Am- ras Nr. 61; ernannte: Dr. Reinisch, Hofrat, Innsbruck; Schöpf Heinrich, Gastwirt, Oetz, Ebene; Hörtnaal Ludwig, Bierwirt, Kematen; Neuner Johann, Schuhfabrik, Pfaffen hofen; Gleinser Johann, Sägebes., Mieders; Recheis Rich., Fabrikant, Hall. Stellvertreter: Vom Landtag gewählte: Oettl Johann, Bauer und Altbürgermeister, Steinach; Marberger Karl, Gastwirt, Umhausen; Müller Ernst, Vizepräsident der Arbeiterkammer, Innsbruck

; von der Handels kammer entsandte: Knapp Rudolf, Mechaniker, Hall; von der Kammer für Arbeiter und Ange - ft c 111 e: Fuchs Josef, Postoberreoident, Hötting, Fürsten- weg 9; vom Landeskulturrate: Muglach Alois, Bauer und Gemeinderat, Hötting; ernannte: Peer Josef, Kaufmann, Steinach; Tilipaul Sigmund, Steueroberver walter, Innsbruck; Beck Johann, Gastwirt, Mieders; Mair- Huber Peter, Fleischhauer, Mühlbach!; Haid Klemens, Hote lier, Oetz; Reitmayr Franz, Gutsbesitzer, Sistrans. Schätzungsbezirk Kitzbühel

. Vorsitzender: Dr. Sandner Emmerich, Oberfinanzrat, Kitzbühel. Stellvertreter: Dr. Cbenbichler Franz, Finanzkonzipist, Kitzbühel. Mitglieder: Vom Landtag gewählte: Lichtman- egger Georg, Voidlbauer, St. Johann; Aufschneiter Bartl, Bauer, Kirchberg; von der Arbeiterkammer ent sandte: Feistauer Johann, Binder, Kitzbühel, Koßlg. 182; von der Kammer für Handel, Gewerbe und Industrie entsandte: Herold Josef, Kaufmann, Kommerzialrat und Handelskammerrat, Kitzbühel; vom Landeskulturrat entsandte: Auberger Andreas

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 8
Date: 12.02.1927
Physical description: 8
-Viehmarkt am zwei ten Mittwoch im Monat Mai abzuhalten. Dis Kon- zessionsüberschreibung auf Kathi Steinberger. Ba- cherwirtin, wurde genehmigt. Betreffend die Ent schädigung für den Organistendienst in St. Johann und Oberndorf rpurden die von der Gemeinde zu leistenden Beiträge festgesetzt. Für Schulsuppen beitrag wurden 70 Schilling bewilligt. Als Rech- nungsrevisoren für die Gemeinde-, Schul- und Spi talrechnung 1926 wurden die Herren Oberlehrer Burger, Josef Hinterholzer und I. Egger, Kellner bauer

i. R., Lkufstein; Ernst Dahmen, Eutsverwalrer, Scheffau; Johann Ehrenstratzer, Monteur, Kufstein; Milh. Fleitzner, Kaufmann, Kufstein; Rich. Eamauf, Bundesbahnbediensteter i. R., Kuf stein; Oswald Hochfilzer, Bauer, Ellmau; Josef Kögl, Ober wirt. Ebbs; Adolf Lippott, Buchhändler, Kufstein; Johann Ortner, Sügewerksbesitzer, Söll; Peter Peer, Krämer, Ma- riastein; Josef Perthaler, Bauer, Buchberg; Karl Proper, Förster i. P., Thiersee; Josef Wagner, Bauer, Langkampfen; Johann Wiedl, Bergarbeiter, Häring

. Gerichtsbezirk Raitenberg: Hans Aufmuth, Ingenieur, Kundl; Georg Hager, Bauer, Ilnterangerberg; Josef Huber, Bauer, Radfeld; Thomas Klingler, Bauer, Kramsach; Josef Köpf, Kaufmann, Breitenbach; Georg Moser, Kanzlist i. P., Brirlegg; Karl Niedrich, Bauer, Münster; Franz Rupp- rechter, Sägebesitzer, Brandenberg: Anton Sandbichler, Wirt, Wildschönau; Johann Schmalzl, Bauer, Bruck a. Z.; Josef Sillaber, Bundespensionist, Raitenberg; Josef Weißbücher, Gastwirt. Wildschönau. Gerichtsbezirk Kitzbühcl. Josef Bacher

, Bauer, Aurach; Bartlmä Dersch, Bauer, Fieberbrunn: Wolfgang Egger, Land wirt, Jochberg; Michael Eppensteiner. Bauer, Fieberbrunn: Georg Höck, Zimmermeister, Kitzbühel, Stadt; Martin Koidk. Bauer, Kitzbühel, Land; Anton Ulrich Landmann, Bauer, St. Johann i. T., Urban Nothegger, Habachwirt, Kirch- dorf; Josef Persterer, Gastwirt, Going; Johann Seiwald, Gutsbesitzer, St. Johann i. T., Anton Singer, Mühle- und Sägebesitzer, Aurach; Stefan Vötter, Kaufmann, Kitzbüheh Land; Johann Wallner, Oekonom

und Wirt, Hochfilzen: Georg Würstl, Gastwirt, Hochfilzen. Gerichisbczirk Hopfgarten: Martin Aschaber, Bauer, Vrire« i. T., Hans Bichler, Kaufmann, Hopfgarten, Markt; Geb hard Dörler, Tischlermeister, Kirchberg. Schöffen-Jahresliste des Landrsgerrchtes Jnnsbrmk für dis Jahr 1927. Hauptschöffen: Joses Neuschmicd, Schneidermeister, Erl; Jo'ef Treiner, Bauer, Buchberg; Christian Mitterer, Haus- beitzer, Kitzbühel, Stadt; Nikolaus Jessacher, Z mmerpolier, Briren i. T.; Stefan Silberberger, B.ldhauer

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 06.10.1949
Physical description: 12
Einzelpreis 50 Groschen /' Nr. 40 42. Jahrgang Amtliches Organ der Landeslandwirtschafiskammsr Tirol und Mteilungsdlstt kiSr landwirtschaftlichen Genossenschaften Donnerstag, 6. Oktober 1949 (£irofer Der Bauer vor der Wahl Von iund@sobmann Alois £S r a u ß Der Bauer mit allen seinen Berufsangehörigen, mit Weib und Kindern und Dienstboten, hat noch in jedem Wahlkampfe genau gewußt, wie sehr cs auf seine Haltung ankommt. Er weiß es auch diesmal ganz genau. Es wurde zur Aufklärung wahrhaftig genug

geredet und geschrieben. Aber selbst wenn das nicht der Fall gewesen wäre — der Bauer weiß rein aus seinem Hausverstande heraus, was er zu wählen hat. Es gibt nun Bauersleute — und diese möchte ich ganz besonders anreden — die verbittert und enttäuscht sind. Sie haben die Zeit der zu hohen Kontingente und der zu niedrigen Agrarpreise, die Jahre des Mangels und der Bewirtschaftung als eine ausgesprochene Ungerechtigkeit empfun den, kümmern sich weiter nicht, wer eigentlich Schuld oder Ursache

. Aber einmal kommt die Zeit, wo man sich für alle Ungerechtigkeit ganz gehörig rächen kann: „Wahltag ist Zahltag“ — „Das Volk und auch der Bauer wird am 9. Oktober schon die richtige Ant wort geben und dann wird endlich alles anders.“ So und ähnlich schreibt und spricht tagtäglich die kommunistische und sozialistische Wahlpro paganda zu den Bauern. Daß Kommunismus wie Sozialismus Bauernfeinde sind, ja gar nicht an ders können, das ist keine leere Behauptung, die wir den Bauern vor den Wahlen eintrichtern möchten

, sondern das ergibt sich zwangsläufig aus dem Parteiprogramm der Kommunisten wie der Sozialisten und wurde durch ihr bisheriges Ver halten auch schlagend unter Beweis gestellt. Wieso? Gestern war es die Kontingentierungsfrage und die Agrarpreisfrage, die der Linksblock mit dem Schlager abtun wollte: „Der Bauer will nicht ab liefern, der Bauer will nur unverschämte Preise für seine Erzeugnisse, daher muß der Bauer in die Zwangsjacke gesteckt werden 1“ Heute ist es die Frage der Einfuhr und des in ländischen

zu er heben und unter allen Umständen und mit allen Mitteln ohne Rücksicht auf die wirtschaftlichen Gegebenheiten des Dienstgebers durchzusetzeu und damit den Dienstboten gegen den Bauer auszuspielen. Das sind nun rein diesseitige, materielle Fra gen und Beweggründe, die bei einiger Gedanken losigkeit und Verbitterung geeignet wären, die bäuerlichen Menschen den Wahlen gegenüber gleichgültig zu stimmen oder sie gar zu verleiten, ihrer verhaltenen Verbitterung endlich Luft zu machen und aus Trotz

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Tiroler Wastl
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Page 1 of 12
Date: 07.06.1908
Physical description: 12
. Tahrplanbeilage: Die Kleinzeile 4 Kr. Grfcbeint jeden Samstag mit dem Datum vorn Sonntag. „Der Bauer ift kein Spielzeug“ 1 hat ein freiheitlicher Redner bei der Protestversamm lung in Graz mit Bezug auf den heimtückischen Sturm des christlichsoz. Volksverführers Hagenhofer auf die Universität in Graz mit Chamisso sehr richtig ge sagt, und „der Bauer ist kein Spielzeug" wieder holen die frommen „Tiroler Stimmen "für jich, Gott, Kaiser und Vaterland das schöne Wort. Der Bauer ist kein Spielzeug, schreiben

hat den Pfaffen blitzschnell klar ge macht, daß der Tiroler Bauer ungeachtet aller Hetz prediger und Drohungen mit zeitlicher und eiviger Verdammnis nicht mehr willens ist, noch länger das Spielzeug der Pfaffen abzugeben, und darum um schleichen diese Volksvergifter und Volksblutsauger die Bauern jetzt mit Schmeicheleien, um sie dadurch wieder auf ihre Seite zu bringen. Gebt euch keine Mühe, Pfaffen, denn der Bauer ist nun für euch verloren, weil er euch und euere hab gierigen Absichten voll erkannt

hat u. der Bauer gibt eine einmal gewonnene Erkenntnis nicht mehr preis. Er ist schwer über den Zaun zu bringen, mit dem eure Habgier ihn eingeschlosfen, um ihn im Namen und im Auftrag des von euch am meisten gelästerten Gottes desto bequemer ausfackelü und ausrauben zu können, aber sobald er erkannt hat, daß der Zaun widerrechtlich und in teuflischer Absicht um ihn gezogen worden ist, tritt er ihn unbarmherzig nieder, und keine Ai acht der Welt wird ihn wieder aufrichten. Der Bauer ist kein Spielzeug, sagt

ihr, und um schmeichelt ihn in teuflischer Tücke mit der Behauptung, daß in manchem einfachen Bauer mehr Verstand und Einsicht steckt, als im umnebelden Kopfe manches Frei heitshelden und Hochschulprofessors. Das ist zweifel los richtig, aber, hochwürdige Pfaffen, ihr habt beim

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 4
Date: 20.06.1917
Physical description: 4
Pjestschanka bei Tschita befinden sich: ' Zgsfl Franz Stork, Postbeamter aus Innsbruck; Jgr. Franz Weisensteiner, Kaufmann aus Innsbruck; Ldsch Matthias En dl. Mechaniker aus Passau, zust. Innsbruck; Ldsch, Otto Äusserer, Tischler aus Innsbruck, zust. Tulses bei Hall; Korp Anton Feller, Student aus Kufstein, zust. St Johann i T.; Untjgr. Alfred Mohelskh, Mater aus Kufstein; Untjgr. ^osef Wiedenhofer, Elektromonteur aus Inn-druck, zust Bozen; Patrs. Josef Steixner, Bauer aus AmraS; Ldsch. Norbert Furtner

, Bauer au5 Stans bei Schwaz; Jgr. Anton Niedrist, Zimmermann aus Schwaz. zust. Münster; Ldsch, Johann Mieser, Tischler aus Wörgl. zust. St. Johann i T.; Stabsobjgr. Anton Treier, Slickereibesitzer aus Vatzenhaid (Schweiz), zustän dig Fügenberg (Zillertal); Ptrf. Otto Greif, Lehrer aus Auer bei Bozen, zust. Ried i. T.; Untjgr. Franz Zangerle, Bauer aus Kappl i Paznaun; Ptrf. Josef Kathrein, Bauer aus Jschgi i, Paznaun, zust. Mathon i. Paznaun; Untjgr. Josef Grasfer, Bauer aus Bozen; Ptrf. Adolf

Delladio, Lehrer aus Bozen; Ldsch, Ludwig Egger, Schlosser aus Kaltern; Jgr. Gabrtel Plangger, Jäger aus Langtaufers; Ldsch. Alois Schneider, Bauer aus Kals; Jgr. David Vescoli, Bauer aus Neumarkt i. T.; Jgr. Josef Haidegger, Bauer aus Obfeldes bei Deutsch - Matrei; Jgr. Anton Zöschg, Fuhrmann aus Deutschnofen; Jgr Gabriel Turnwalder, Fuhrmann aus Meran, zu- ständ. Obermais bei Meran; Zgss. Joses Luger, Tischler aus Dornbirn; Untjgr. Otto Walch, Bauer aus Bach; Ldsch. Franz Gaßner, Bauer aus Frastanz

; Inf. Vinzenz Larch, Taglöhner aus Ratschings; Ldsch. Otto Grabherr, Fuhrmann aus Lustenau; Jgr. Gebhardt Gmeiner, Bin der aus Bregenz; Jgr. Michael Lampert, Bauer aus Hohenems; Jgr. Franz Brühler, Forstgehilfe aus Tisis. zust. Feldkirch; Untjgr. Peter Treichl, Messerschmied ans Kusstein; Jgr. Josei Ziept, Bauer aus Westendocf, Jäger Ludwig Weiß, Taglöhner aus Kössen; Ldsch. Alois Prasch- berger, Gastwirt ans Niederndorf bei Kufstein; Ldsch, Adolf Chittini, Hoteldiener aus Bozen; Jgr. Alois Rohr

- egger, Hoteldiener aus Gries bei-Bozen; Jgr. Michael Stolz, Krankenpfleger aus Brixen; Jgr. Robert Hosp, Bauer aus Sattein»; Jgr. Josef Mück, Bauer aus St. Jakob bei Bozen, zust. Leifers; Jgr. Georg Haraffer, Fleischhauer aus Innsbruck; Ldsch Max Kometer, Fleisch hauer aus Schwaz; Jgr. Johann Bilgeri, Bauer aus Lingenau; Ldsch Johann Turnherr, Schmied aus Dorn birn; Jgr. Christian Stieger, Lehrer aus Nofels, Vor arlberg. Im Mannschaftslager itt Antipicha bei Tschita: Feldw. Josef Kleinlechner

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 16 of 24
Date: 17.11.1905
Physical description: 24
an gekommen war, die Prager- und Seestraße entlang, über den Altmarkt und dann durch die Schloßstraße, durchschritt die Torwölbungen der Residenz und fragte einen Entgegenkommenden, ob er auf dem rechten Wege zum Schloß sei. „Sie stehen dicht davor," erhielt er zur Auskunft. „Hinein darf man wohl nicht?" fragte der Bauer weiter. „Das kann ich Ihnen nicht sagen, lieber Freund, ich weiß nicht, ob der König in Dresden ist. Gehen Sie aber einmal rechts nach der Gewandhausstraße zu, sehen Sie, das Tor

zum Garten steht offen. Da fragen Sie die Schildwache, die weiß es sicher." Der Bauer g ng zur bezeichneten Stelle; er blieb am offenen Tor stehen und schaute neugierig in den Garten, der in voller Sommerpracht vor ihm lag. Dann blickte er zur Schildwache auf, die ihn kaum beachtete; aber das Bäuerlein getraute sich nicht, zu fragen. Er stand minutenlang unschlüssig am Tor und kratzte sich verlegen den Kopf. Gerade ging drinnen im Garten ein alter Mann mit grauer Joppe, mit einem niedrigen gleichfarbigen

Filzhute auf dem Kopfe, vorüber, sein Auge traf zufällig den Bauern und da er die sehn süchtigen Blicke bemerkte, die dieser in das grünende verbotene Paradies warf, winkte er ihn zu sich heran. Die Schildwache sah das und ließ in passieren. „Sie wollen sich wohl einmal den Garten ansehen, lieber Mann?" fragte der in der Joppe. „Das möchte ich freilich," erwiderte der Bauer, „aber ich weiß nicht, ob ich darf? Am Ende ist gar der König drin." „Der König ist nicht da," sagte der andere, „Sie können ruhig

herumgehen." Der Bauer bedankte sich und sah sich alles gründlich an. Als er mit allem fertig war und wieder dem Ausgange zuschritt, mußte er abermals an dem Mann mit der Joppe vorüber, der war aber jetzt nicht allein, zwei andere Weißhaarige standen bei ihm und plauderten. Als der erste des Bauers ansichtig wurde, winkte er ihn wieder heran. „Möchten Sie nicht auch einmal den König sehen?" fragte er ihn. Das hätte der Bauer nun freilich gar zu gern gemocht; der Mann mit der Joppe lächelte

den anderen beiden zu und sagte zu dem Bauer: „Nun, dann sehen Sie mich nur recht genau an; der König bin ich." Die anderen beiden konnten sich eines Lächelns nicht erwehren. Das Bäuerlein war über alle Maßen erschrocken und machte einen recht unbeholfenen Knix. Um die Lippen des Alten in der Joppe zuckte es lustig. „Und wissen Sie, wer dieser Herr da ist?" fragte er den Bauern, auf den zweiten deutend. Der Bauer war noch so bestürzt, daß er nicht zu antworten vermochte. „DaS ist der deutsche Kaiser," erklärte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 11.01.1911
Physical description: 8
und die Arbeitskrisen herbeiführen statt sie zu beseitigen. Die Formel, die der Abg. Stumpf zur Verteidi- gung der Zölle angewendet habe: „Lieber teure Ware und Arbeit, als keine Arbeit und billige Ware!" sei daher ein großer Unsinn. Feuilleton. Ser erste Srannöüeiireflser. Von Leo Tolstoi. Ohne gefrühstückt zu habe::, war ein armer Bauer zum Pflügen aufs Feld gefahren, nur eine Brot kante hatte er mitgenommen. Im Felde angelangt, zog er seinen Kaftan aus, legte ihn unter ein Ge büsch und das Brot darunter

. Nach einiger Zeit war das Pferd ermüdet und der Bauer verspürte Hunaer. Er spannte aus, ließ sein Tier grasen und ging zum Kaftan, um seine Kante zu Mittag zu verzehren. Wie er den Kaftan aufnimmt, sieht er: die Kante ist nicht da. Der Bauer verwundert sich über die Maßen. Sonderbare Sache. Keinen habe ich gesehen und dennoch muß einer das Brat ge stohlen haben. Es war aber ein Teufel, welcher das Brot, wäh rend der Bauer pflügte, stibitzt hatte und hinter dem Gebüsch versteckt saß, um zu hören, wie der Bauer

schimpfen und dabei ihn, den Teufel, nennen würde. Zwar tat es dem Bauer leid, daß er bestohlen wor den, indes wußte er sich auf seine Weise zu trösten. Nu, sagte er, Hungers werde ich ja nicht sterben; der, welcher das Brot genommen hat, wird es wohl In wirkungsvoller Weise sprach sodann Genosse M ü l l n e r über den zweiten Punkt der Tagesord nung: „Das Verhalten des Herrenhauses in sozial politischen Fragen". Redner zeigte an Beispielen, wie diese „erlauchte Vertretung" immer mehr

und Wahlreformverschlepperei? Er wand sich wie ein Aal, um nur ja über das künftige Landtags- und Gemeindewahlrecht nichts Konkretes sagen zu müssen, und verlegte sich darauf, die Wertzuwachssteuer herauszustreichen, die Alpen verbesserung, die Veranstaltung von Kochkursen (durch welche die Bäuerinnen unterwiesen wurden, Material, wie z. B. Obstabfall usw., das bisher zum Schweinesüttern verwendet wurde, zum menschlichen nötig gehabt haben — möge er es zur Gesundheit essen! Und der Bauer ging zuin Brunnen, trank sich mit Wasser

satt, erholte sich, fing das Pferd ein, spannte es an und begann wieder zu pflügen. Der Teufel wurde bestürzt, daß er nicht vermocht hatte, den Bauer zur Sünde zu verleiten. Er ging in die Unterwelt zu dem Höchsten der Teufel und erzählte ihm, wie er dem Bauer die Kante genom men und wie derselbe, statt zu schimpfen, gesagt habe: zur Gesundheit! Der Höchste der Teufel wurde bitterböse. „Ist der Bauer," schrie er in seinem Zorn, „dir überlegen gewesen, so trifft dich die Schuld: hast es dumm

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