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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 26.04.1884
Physical description: 8
- und Gerichtsadvokaten ' Dr. Polder vertreten. Merkwürdigerweise lehnt Reschauer die Führung eines Wahrheitsbeweises für seine ehren kränkenden Aeußerungen ab, während der Kläger es ist, der für seine Behauptung den vollständigen Beweis' erbringt. ^ ^ ^ Der Anklageschrist enwehmen wir folgende Daten, die aus den beeideten Aussagen der in der Vorunter suchung vernommenen Zeugen sich ergeben. „Als Herr Karl Baron Schwarz sich um den Bau der galizischen Transversalbahn bewarb, wurde er von dem Leiter seines technischen

Bureau's Herrn Professor Edmund Stix darauf aufmerksam gemacht, daß es nöthig sei, die „Deutsche Zeitung' > welche damals eben eine Herrn Baron Schwarz sehr feindliche Stellung einnahm, zu gewinnen. Als Mittelsperson zwischen Herrn Pro fessor Stix und der „Deutschen Zeitung' fungirte Herr H. Schirmer und es hieß/ ein Betrag von 5000 fl. werde erforderlich sein, um die „Deutsche Zeitung' zu gewinnen. Herr Baron Schwärzj dem dieser Betrag etwas zu hoch erschien, ersuchte seinen Bauleiter, wo möglich

mit, daß man sich an ihn in dieser Angelegen heit gewendet habe, und daß er erklärt habe, Professor Stix möge sich diesfalls mit ihm ^Fischer) ins Einver nehmen setzen. In der That erschien bereits am Nach mittage des 23. Juli 1882, att welchem Tage der Ministerrath die Vergebung des Baues der galizischen Transversalbahn an Baron Schwarz beschlossen hatte, Bernhard Fischer in der Baukanzlei des Baron Schwarz, um den Betrag von 5000 fl. für die „Deutsche Ztg.' einzukassieren. Ein Versuch, ihn mit 4000 fl. abzufer tigen, scheiterte

an seiner Weigerung und so wurde der volle Betrag von 5000 fl , welchen Baron Schwarz zu diesem Zwecke Herrn Professor Stix angewiesen hatte, von letzterem gegen schriftliche Empfangsbestätigung an Bernhard Fischer ausgezahlt und von diesem an die Administration der „Deutschen Zeitung' abgeführt. Bernhard Fischer behauptet zwar, daß dieser Betrag für Texteinschaltungen in Angelegenheit der galizischen Transversalbahn gegeben wurde und er stützt sich hie be! auf den Inhalt, der von ihm 'verfaßten Quittung

; der Zeuge Professor Stix dageAtt?erklärt -ausdrücklich, daß eine Gegenleistung nicht begehrt wurde, es sei nur möglich, daß er sagte, es wäre der ' Baüunternehmüng am liebsten, wenn über diesen Bau in der „Deutschen Zeitung' gar nicht gesprochen würde, so daß sich hieraus auch die Natur des Geldes als Schweiggeld zur Evidenz ergibt. ' Es war dies jedoch nicht der einzige Betrag, welcher von Baron Schwarz dazu verwendet wurde, sich die „Deutsche Zeitung' günstig zu stimmen, vielmehr ist schon vorher

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 29.05.1880
Physical description: 12
nach zur Mittheilung gelangende Rede. Graf Leo Thun führt aus, daß die Rekurse ge gen Steuerbemessungen auf Grund des Pfründenbe steuerungsgesetzes in einem Falle vom Verwaltnngs- gerichtshofe zurückgewiesen wurden, weil die Steuer bemessung auf Grund eines Gesetzes erfolgt sei. Das Kapitel „Ministerium für Kultus und Unterricht' wird sodann eingestellt und der Nest des Budgets sowie das Finanzgesetz ohne weitere Debatte ange nommen. Es folgt die dritte Lesung des Militärtaxgesetzes. Baron Hye erstattet

den Bericht. Das Gesetz wird eii dloo angenommen. Das Gesetz, betreffend eine ' Aenderung der Neichsraths-Wahlordnnng (galizifche Landgemeinden) wird angenommen und der Aus weis über die Staatsvorschußkassen zur Kenntniß genommen. In die Delegation wurden gewählt als Mit glieder: Fürst Adolph Auersperg, Baron Ceschi, Fürst Czartoryski, Baron Engerth, Graf Falkenhayn, Landgraf Fürstenberg, Gögl, R. v. Höfler, Baron Hofmann, Baron Hübner, FürstKhevenhüller, Baron Königswärter. Fürst Friedrich Liechtenstein

, Josef Ritter v. Schmerling, Fürst Karl Schwarzenberg, Baron Tinti, Fürst Trauttmansdorff, Graf Trautt- mansdorss. Gras Oswald Thun, Dr. Unger. Als Ersatzmänner: Baron Roßbacher, Fürst Sapieha, Abt Karl, R. v. Waser, Fürst Windischgrätz, Fürst Rvsenberg, Baron Mayr, Graf Hoyos,' Baron Washington, Gras Friedrich Thun. Ministerpräsi dent Graf Taafse erklärt im a. h. Auftrage den Neichsrath für vertagt. — Schluß der Sitzung lim halb 3 Uhr. Aus Pest wird unterin 24. Mai gemeldet

, die gedachte Frage möglichst fördern zu wollen und wurde auch bereits von ' dem Minister des Aeußern, Baron Haymerle, an die Vertreter der Monarchie im Auslande ein Rundschreiben erlassen, um ein Einvernehmen der Mächte zu erzielen. ^ Der französische Minister des Innern er klärte den Pariser Abgeordneten, daß die Maßnah men vom letzten Sonntag im Ministerrath beschlossen wurden. Die Regierung vermag keine Kundgebung zu gestatten, welche öffentlich zu Unruhen aufreizen kann. Die Regierung zieht

vor, vorznsorgen, anstatt zu unterdrücken, sie gestattet nicht, daß Ausländer eine Kundgebung organistren, um die Regierung der Republik zu diskreditiren. ^ In Schweden ist nunmehr ein neuer Mi nister des Auswärtigen, Baron Hochschild ans Rn- der gelangt, welcher in einem Zirkulare an die Ver- ^ treter, die für Skandinavien an anderen Höfen be- i glanbigt sind, betont, daß es sein Bestreben sein ' werde, das bestehende freundschaftliche Verhältniß zu den übrigen Mächten aufrecht zu erhalten und speziell

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 23.11.1900
Physical description: 6
. Annoncen sind in vorhinein zu be zahlen. Manuskripte wer den nicht zurückge sendet. Mit 52 Untcrhllltungs-Beilagcn, 52 humoristischen Beilagen und 24 Modebeilagen. 269 Fernfxrechstelle Nr. SS. Freitag, den 23. Wovember 1900. Schriftleitung: W. Iatiri» Me „Moral' des fromm» DiMli, Wir hatten unsere Leser seinerzeit von dem unsaubern Bestechungsversuche Baron Di» paulis unterrichtet, durch welchen dieser den Obmann des christlichsozialen Arbeitervereins „Austria' bewegen wollte, für seine Wieder wahl

dieser Wahlbestechungsgeschichte geht aus einer Erklärung desselben Hraby hervor, die er in Anwesenheit des Gemeinde- raths Axmann und des Dr. Friedrich Funder zu Protokoll gegeben hat und die nach der „Reichspost' also lautet: Mit Beziehung auf die in Nr. 264 der „N. T. St.' vom 17. November 1900 unter der Aufschrift „Zu der berühmten 600 Kronen- Geschichte' enthaltenen Mittheilung habe ich folgendes zu erklären: Es ist richtig, daß ich ein von Herrn Scholtan, Pächter der Baron Dipauli'schen Weinstube in Wien, vorgelegtes

Schriftstück unterschrieben habe. Herr Scholtan er klärte damals, das Schriftstück diene dem Baron Dipauli lediglich zur Vorlage in sei nem Klub zur Aufklärung über die in die Oeffentlichkeit gedrungenen Mittheilungen über seine Bemühungen, einen christlichsozialen Ar beiter als Agitator sür seinen Reichsraths wahlbezirk zu gewinnen. Ich habe das Schrift stück über Drängen des Herrn Scholtan nur flüchtig gelesen, ohne den Inhalt desselben näher zu ersassen. Es ist richtig, daß ich von Baron Dipauli nie

einen Brief, noch Geld erhalten habe; wahr ist, daß Herr Scholtan mir im Auf trage des Herrn Baron Dipauli sür meine geforderte Thätigkeit als christlich sozialer Agitator in Tirol ein Hono rar von 1000 Gulden, sage taufend Gul den, d. i. 2000 Kronen, versprochen und mir einen Vorschuß von 60V Kr. im Bureau der Baron Dipauli'schen Weinstube in Wien eingehändigt hat. — Diesen Vorschuß von 600 Kronen habe ich jedoch dem Herrn Scholtan wieder persönlich zurückgegeben, und zwar zu jener Zeit

, als ich aus. den öffentlichen Blät tern vernommen Habe, daß die christlichsoziale Parteileitung beschlossen habe, sich in den Streit Schöpfer und Baron Dipauli nicht ein zumischen. Unwahr ist, daß ich und Dr. Schöppel den damals in Wien anwesenden Baron Dipauli für Südtirol um In formationen ersucht haben; wahr ist, daß ich durch den Pächter Scholtan zu Baron Dipauli in Wien (Grand Hotel) geladen wurde, wahr ist, daß ich dieser Einladung Folge leistete und über zwei Stunden in Ge genwart des Herrn Scholtan mit Herrn Ba ron

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 16.05.1904
Physical description: 8
Nr. 11V «Bozner Zeitung' (Sudtiroler Tagblatt) Montag. denlK. Mai 1304. MS Der Herr Kreisgerichtspräsident Baron Biege- leben übersandte uns eine sogenannte „Richtigstell ung' des Aufsatz^ in ZK. 107 unseres Blattes, der die Marke trug: „Wieder eine italienisch? Gerichtsverhandlung in Bozen'. Herr Baron Bisgelebon leugnet zunächst, daß keine Veranlassung vorlag, in italienischer Sprache zu verhandeln, indem er behauset, die zur Verhandlung erschis- nenen Advokaten seien Italiener

gegenüber möge folgender Sachverhalt hier festgestellt werden: Der Herr Kreisgerichtspräsident Baron BiogÄeben teilte am 8. d. dem Herrn Bezirkshauptmann Grafen Ceschi mit. daß am Montag, den 9. d.. al-fo am nächsten Tage, eins italienische Gerichtsver handlung stattfinden werde. In welcher Ab sicht diese Mitteilung erfolgte, möge jeder Unbe- fangene selbst ermessen, wenn er mit dieser Mittei lung die Tatsache in Zusammenlianz bringt, daß der Herr Bezirkshauptmann. Gras Ceschi sich veranlaßt sah

bei einer Schwurgerichtsverhandlung in Bozen. die selbstver ständlich in> deutscher Sprache geführt wurde, als Verteidiger erschien und seine Verteidigungsrede m deutscher Sprache hielt. Übrigens hat ein Advokat, der nich deutsch versteht, die selbstverständliche Pflicht. Vertretungen vor deutschen Gerichten ab, zulÄhnen. Angesichts dieses Sachverhaltes möge nun abermals jeder Unbefangene darüber urteilen ob ein Anlaß vorhanden war, die Berufungsver> Handlung in italienischer Sprache zu führen. Was aber die Behauptmig des Herrn Baron

Biegeleben betrifft, daß die Verhandlung doppelsprachig geführt wurde, so ist darin wohl nichts anderes als das Geständnis zu -erblicken, daß tatsächlich ita lienisch verhandelt wurde. In welchem Maße der Herr Baron nebenher auch der deutschen Sprache irgend eine Gel tung v«r schaffte. hat er in seiner Nich tigstellung wohlweislich verschwie gen. ist aber auch vollständig gleich giltig. Die Konsequenz dürste schließlich dahin führen«, daß der Herr Baron auch einmal v «rbie' ten wird, in> Bozen

bei Gericht deutsch zu reden: ,.<M uns si parla Wenn der Herr Baron schon einmal glaubt, sich über die strikte Vorschrift des Z 14 der w.°g. G.-O.. nach welcher bei den Gerichten in Bozen deutsch verhandelt wer den muH, hinwegsetzen zu dürfen, so muß man auch gewärtig sein, daß er eines schönen Tages auch den! Parteien förmlich verbieten wird, bei den von ihm veranstaltete» Gerichtsverhandlungen deutsch zu reden. Den ersten Ansatz dazu machte er ja bereits bei der vorletzten italienischen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 20.04.1925
Physical description: 8
von Meneville. ich Hobe einen Ga-ui Sie mitgebracht,' sagte Mrio. „Klettern v« «is seinen Rücken, wir werden auf vier «inen schneller vorwärts kommen, als aus zweien.' Schweigend stieg Baron Meneville in den Sattel und die Gruppe ritt langsam den IchmLen Felsenwog entlang, einer hinter dem In einer EntsormmH von etwa ^'Zig Schritten sollten der alte Jacobo zu Pserdz, die Lakaien des Herzogs Testa und der m der Buvg Tarent angestellten Aen«. Der Baron, dar dies wohl bemerkte, bch wmuMg die Zähne zusmmnen

Hoheit, die Affäre hier an der Mauer zu arrangieren? Da könnten wir Zuschauer bekommen und — doch wo find die Waffen?' „Am rechten Plötz-, ich bitte die Herren, mir zu foügen,' sagte der Prinz und trat durch die offene Tür der Mauer. Alle blickten erstaunt — es war die Tür des Friedhofs: gespenstisch starrten die Kreuze und Denkmäwr den Eintretenden entgegen. Baron Meneoille wischte sich iint dem Aermel über das feuchte Gesicht, ihm war. als tobe ein Fieber in feinen Adern. „Was ist das für sine

Spielerei?' fragte er. „Seit wann schlägt man sich in Fried höfen?' „Herr Barvn, Sie vergessen, daß ich das Recht habe, nicht nur die Zeit, sondern auch den Ort zu wählen, um mrt Ihnen abzurech- inn,' entgegnete der Prinz. Die Worte, in eisiger Ruhe gesprochen, machten einen erschütternden Gnbruck auf alle und schweigend sagten die Freunde des Prinzen: der Baron aber konnte sich eines Schauders nicht erwehren und hüllte sich fe ster in sonnen Mantel. Am HimOel stand die Scheide des Mon des, das fahle

Acht des Trabanten dsr Erde mochte die Szene um so schauerlicher. Der Pcknz ging schweigend feinen Weg durch die Gänge des Friedhofes. Bor einem mächtig sich auftürmenden Felsen, dessen Inneres Stufen zeigte, machte er Halt, die eisernen Türen, durch dje man treten mächte, um zu den Stufen zu gelangen, standen weit offen: aus dem Innern des Felsens drang der Schein von Lichtern. „Holl' und Teufel, ich gehe kernen Schritt weiter.' schrie Baron Meneoikl«. „Das ist der Gruft der Grafen Tarent

: mit welchem Recht treten Sie hier em. msin Herr?' Ein seltsames Lächebn zeigte sich in den Zügen des Angeredeten. „Mit dem besten Recht der Welt, wie ich Ihnen in den näch sten Augenblicken auseinandersetzen werde.' sag!» er dumpf. Der Baron zögerte, der helle Angstschweiß lief ihm über die Stirn. „Fürchten Sie sich vor Ihrem totem Freund Tavsnt?' fragte der Prinz und ssme Stimme klang schnei dend. Bicomte Bivio, Fürst Gmqtalla und der Herzog von Tesia blickten staunend und for schend auf. Wollte der Prinz

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 12.08.1850
Physical description: 4
des kaiserl. Hauses, so wie, daß der Prinz Wasa und dessen Familie dieses Gerichtsstandes theilhaftig bleiben. — Die neueste Ordre de Bataillc der ersten Armee unter G. d. K. Graf Wratislaw ist folgenre: l. Armee- Korps in Wien, FML. Graf Elam-GallaS: Division >. FML. Herzinger. Brigade all KM. Bar. Wern- hardt, Teiwer in Wien und an v Steininger in Prag. Division 2. FML. v. Fischer in Linz. Brigade »1 GM. Baron Stankowitsch in Wien und nie v. Se- delmayer in Salzburg. Dii'ision 3. FML. Aug. Baron Lederer

in Graz. Brigade ->) GM. v. Dreihann in Graz und da v. Ludwig in Wien. — S. Armee-Korps in Brünu, G. d. K. Graf Schlick. Division I. FML. Landgraf Fürstenberg in Prag. Mit den Brigaden a) GM. v. Heller und l>) v. Hobenbruck in Prag. Di viston S. FML. Fürst Tblirn und Taris in Prag. Brigade a? GM. Se. k. k. Höh. Erzh. Leopold und l>) Graf Paar in Prag. Division 3. FML. v. Airoldi in Olmütz. Brigade o) GM. v. Ruckstuhl in Brünn, k) Baron Pöckh und c? Baron Barco in Olmütz. — 3. Armeekorps

in Theresienstadt, Se. k.k. Hoh.FML.Erzb. Albrecht. Division l. FML. Prinz Hobenlohe. Brigade o) GM. v. Haradaner und b) Ritter v. Schmerling. Division 2. FML. v. Parrot. Brigade st GM. Graf Leiniugen, bl Baron Stillfried und c) Bar. Horvgth. — 4. Armeekorps in Bregenz, FML. v. Legeditsch. Di vision l. FML. Baron Roßbach in Bregenz. Brigade GM. Baron Zobel und l>Z v. Signorini. Division S. FML. Baron Susan in Innsbruck. Brigade al GM. Görger in Reutte, HZEolleri und «Z Bar. Blom- berg in Jmst. — Wie verlautet

» dann der vormalige österr. Kriegsminister FML. Frbr. v. Cor don und Baron Rothschild aus London, dessen Eintritt ins englische Parlament in letzter Zeit einige lebhafte Debatten im llnterhanse veranlaßt bat. — Der Kopf des kolossalen Erzbildes „Bavaria' wurde am 7. Aug. Morgens S Ilkr unter entsprechenden sinnigen Feierlichkeiten, voran ein geschmückter Wagen mit der Büste Schwantbalers, unter Begleitung der Künstler, Liedertafeln und Arbeiter der k. Erzgießerei - nach der Rnhmeshalle auf der Sendlinger Ilnbökc

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Dolomiten
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Page 8 of 16
Date: 22.10.1927
Physical description: 16
ich zu Baron Welz. Sie aber, oder wer noch in der Wohnung ist, verlassen diese nicht «her, j als bis es erlaubt wird. Bor Ihrer Tür steht ein Polizeibeamter, der genaue Anweisungen hat. Wenn Sie nicht Aufsehen evvogev wollen, das Ihrer glänzenden Existenz für immer ein Ende machen würde, dann ge horchen Sie.' Er ging, stieg wieder in das Auto und ließ sich zur nächsten Telephonzelle fahren. Dort sprach er mit Horn. Während Müller dann nach der Stadtwohnung des Barons fuhr, ging von der Wiener Polizei

eine Depesche nach Budapest, welche sich auf Ignaz Hart nagel und den Rubinenschmuck bezog. Zwei Stunden später hatte die Budapester Polizei sich der beiden schon versichert und saß auch die sogenannte „Schauspieleren' hinter Schloß nnd Riegel. Müller aber saß — es war inzwischen 9 Uhr geworden — dem Baron in dessen Herrenzimmer gegenüber. Welz hatte aus feiner Loge in der Oper geholt werden müffm. Seine Damen waren dort geblieben und so befand sich Müller allein mit dem Baron. Dieser war merkwürdig

verlegen, als der Detektiv den Schmuck, den er der Manch! abgenANmen hatte, vor ihm ausbreitete. Er stammelte ein paar Worte, errötete aber unter Müllers festen Micken und Worten. „Ihre Geliebte hat mir den Schmuck, den sie — beinahe in ihrer Gegenwart, Herr Baron — sich am 26. Juli angeeignet hat, ohne viel Widerspruch gegeben', sagte der Detektiv. Da klappte der Baron zusammen. Sein sonst bleiche» Gesicht war sehr ge rötet, als er fragte: »Ja, me kamen Sie denn auf die Btanchl?' „Auf einem kurzen

Weg, den Ihre Dienst leute mich wiesen.' „Ich verstehe nicht.' „Diesmal können Sie mich nicht ver stehen.' „Herr Müller!' „Herr Baron! Ich dachte, Sie wollten eine Bemerkung machen. Also — Ihre Dienstleute sprachen heute, so gegen 2 Uhr, davon, daß im Mai die hölzerne Wandverkleidung des grünen Zimmers frisch gestrichm worden sei und daß der Geselle, der dort arbeitete, ein Bruder der Schauspielerin sei, die Sie, Herr Baron, am 26. Juli nach dem Landhause brachten.' „So?' murmelte Welz. „Aber woher wissen

das meine Leute?' „Durch die Meyer weiß es Luise. Dieser und heute mir gegenüber hat dse Meyer sich über Sie, Herr Baron, und die Biancht lustig ge macht.' „Die Meyer kennt di« Manch!?' „Sie kannte sie schon, als sie noch Barbara Hartnagel hieß.' .-Welches Zusammentreffen!' „Ja, das Leben bietet mehr merkwürdige Zufälle, als die phantafisvollstsn Roman- fchreiber zu erfinden wagen.' „Jener Anstreicher ist also der Bruder der Dianchi?' „Sa.' «Dann wich mir vieles klar, unter an derem

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 01.04.1886
Physical description: 8
in Trient . . 23 fl. 40 kr. Zusammen 65923 fl. 11 kr. Inland. 5*5 Aus Wien, 30. März, wird uns geschrieben: Beide Häuser des Reichsrathes hielten gestern Sitzung. Im Herrenhause stand neben mehreren Angelegen heiten untergeordneter Natur vas Gesetz betreffend dieVermehrungdesFahrparkes der Staats-, bahnen auf der Tagesordnung. Baron Königs- warter trat wieder — ein zweiter Ritter von der Mancha — muthig auf und legte seine Lanze ein, um den Dämon des Staatsbahnsystems in den Staub zu werfen

. Alles hat der geehrte Herr vörhergefehen, er allein im Herrenhause und im österreichischen Kaiserstaat ist in Eisenbahnfragen sachkundig, das Herrenhaus ist eine servile Körperschaft, die- alle Decrete der Regieruug gehorsam registriert und so weiter. Die Rede des Baron Königswarter war die schärfere Tonart ins Herrenhäusliche übersetzt. .Baron Königswarter hat schon einigemale in diesem Tone gesprochen, gestern aber sollte ihn die Vergeltung ereilen. Finanzminister Dnnajewski griff mit einer längeren Rede

in die Debatte ein, und während der Minister spracb, mag der freiherrliche Redner im Stillen ge wünscht haben — lieber nicht gesprochen zu haben. Herr v. Dnnajewski gicng mit Baron Königswarter streng ins Gericht. Die Bemerkung, dass „die Rich tigkeit der Prophezeiungen nicht der Prophet selbst, sondern die übrige Welt zu prüfen hat', war noch eine der mildesten, und die wiederholten Heiterkeits- ausbrüche des hohen Hauses legten Zeugnis ab, für das attische Salz der Rede des Ministers. Baron Pußwald gab

noch einige sachliche Aufklärungen, und nachdem auch uoch Graf Leo Thun und der Be richterstatter Graf Falkenhayn die Prätension Baron Königswarters, über die Unabhängigkeit des Herren hauses zu Gerichte zu sitzen nnd demselben ans seiner Uebereinstimmung mit dem Ministerium einen Vor wurf zu machen, zurückgewiesen hatten, wurde die Regierungsvorlage, durch welche die Aufnahme einer zu amortisierenden Anleihe von 8 Millionen geneh migt wird, in zweiter und dritter Lesung fast ein stimmig angenommen

. Auch das Abgeordnetenhaus hielt gestern eine interessante und bewegte Satzung ab, und erneuert nahm die Regierung gegenüber Angriffen auf sie, auf Staatseinrichtungen und Staatsprincipien ent schieden und mit allgemeiner Befriedigung begleitet, Stellung. Mit Vergnügen konstatieren wir vor allem, 'oass Graf Taaffe und Baron Prazak, die letzte Rede Dr. Kronawetters beantwortend und die Ehrlichkeit und den guten Glauben des demokratisch.il Abgeordneten bereitwillig anerkennend, zu erklären in der Lage waren, dass

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 03.01.1883
Physical description: 8
, der Erfinder deS Pa»sympho»iumS; Bischof Amberg, G neralvicar von Vorarlberg; Michael Fogarossy, Bischof von Siebenbürgen; Dr. F-rdinand Breunig, Benedictiner- OrdenSpriefter; Sigmund Schand, Prior der barm herzigen BrüdÄ in Kainach; Ferdinand Z nner, infu- lirter Probst in Wiener-Nmstadt; Rudolf Pcadel, Sabprior der barmherzigen Brüder in Wien; der Senior deS Linzer DomcapitelS, Domdechant Baum- gartner; Abt Berthold Fröschel vo» Klosterneuburg; Donnet, Cardinal-Erzbischof in Bordeanx. Militär: FZM. Baron

Litzelhofen, Landescom- mandirender von Böhmen; FML. Baron Henikftein; FML. Frhr. von Bienert; Joseph Garibaldi; FML. v. Görtz; General Cissch, ehemaliger französischer Kriegsminister; General Kauffmann in Petersburg; Admiral Pothuau; Baron August Lederer, österreich ischer General der Cavallerie und Regimentsinhaber; FML. Baron Aipoldi; Michael Dimitrijewitsch Stobe- leff, russischer General; FML. Graf I. Falkenhayn; FML. v. Simonyi; FZM. Frhr. v. Maroicic, früherer Landescommandirender in Wien; Ed. Frhr

. v. Gerstner, Professor der Kriegsschule; FML. Ritter von Thom; FML. Joseph Anton Frhr. v. Puffer. Diplomaten, Minister und Parlaments- Mitglieder: Seine-Präs kc Senator Herold; Herzog von Cadore, französischer Diplomat; Baron Johann Falkenstein, sächsischer Minister; Dr. Völk. deutscher Reichstagsabgeordneter; geh-imer R'gierungSrath Wil helm Stieber in Berlin; Josef Ritter v. TySztowsti, Reichstagsabgeordneter; Graf Leopold Wolkenstein, ehemaliger Landeshauptmann in Dro!; Louis Martel, ehemaliger

Präsident deS französischen Senates; Fürst Suwaroff, russischer Diplomat; Alexander Friedmann, ReichSrathSabgeordneter; Joseph Klemm, früherer LaudtagSabgeordneter und Buchhändler; Mehemed Ruschdi Hascha,? ehemaliger Großvezier; Georg von Hormuzaki, ReichSrathSabgeordneter; Giovanni Lanza, früherer italienischer Ministerpräsident, Graf Rudolph Stadion; Baron Summer, Landespräsident von Schle sien; Freiherr von RomaSzkan, HerrenhauSmitglied; Ernst Simonyi, ungarischer Reichtagsabgeordneter; Lord

Frederick Charles Cavendish, Generalsecretär .von Ir land, und Thomas Barke, UnterstaatSsecretär (in Phö- »ixparke vvn Dublin ermordet); Johan» Fux. Reich- rathSabgeordneter; Baron Polesini, ReichrmhSabge- ordneter; Baron Kotz, ReichSrathSabgeordneter; Ho»- vedminister Belä Szenda; Paul Almasy. Präsident deS üngarischeu Reichstages deS JahreS 1849; Baro». Se> fft-Pilsoch, Mitglied des preusischen Herrenhauses; M. Lohninger, ReichSrathSabgeordneter; Sir Andreas Buchanan, ehemaliger englischer Bö schafter

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 18.01.1905
Physical description: 8
, wie. in Chaux- de-Fonds (Waadt), bei 32' 0 aus dem Bett Heraus gefallen und in ihrem Zimmer erfrieren. An Drei- königen Schnee- und Weststurm, daß nichts mehr sicher ist. Am Sonntag darauf Frühlingswehen. An Dreikönigen glatte, hals- und beinbrecherische Eisbahn auf Steg und Weg; am Sonntag darauf prächtige, von Eis und Schnee und Staub rein gefegte Straße. Auf Erden ist eben nichts beständig als der Wechsel. . zu erzeugen vermochten, ohne welche alles Bemühen umsonst ist. Baron Gautsch ist ein zu kluger

und zu erfahrener Politiker, als daß er diesen schwachen Punkt seiner Position nicht kennen würde und wir sind überzeugt, daß er Mittel und Wege gefunden haben wird, um sich vor derartigen Ueberraschungen .sicherzustellen. Nach allem also, was über die Besprechungen im Ministerratspräsidium in die Oeffentlichkeit gedrungen ist — und es ist ja doch ziemlich viel bekannt geworden — ist dem Minister präsidenten der erste Schritt geglückt. Baron Gautsch wollte sich informieren; die Informationen sind ehrlich

gegeben worden, er wollte die Abgeordneten informieren; die mit sympathischer Offenheit ge gebenen Informationen sind seitens der Abgeord neten sympathisch und vertrauensvoll, zum min desten von niemanden Mit Widerspruch ausgenommen worden. Baron Gautsch darf hoffen, die großen Parteien wenigstens zum Abwarten gebracht zu Habens soweit sie nicht, wie die Polen, das Zentrum und der konservative Großgrundbesitz, direkt erklärt haben, seine Friedensbestrebungen ausrichtig, ernst und nach besten Kräften

nur ein der Monarchie wegen ge brachtes Opfer. Wenn dazu nunmehr auch noch die staatsrechtliche und politische Hegemonie Ungarns kommen soll, so dürfte keine österreichische Regierung eine Majorität für den Ausgleich mit Ungarn im Parlamente finden. Vulgär ausgedrückt darf man sagen: Graf Tisza hat dem Baron Gautsch ordent lich in die Suppe -gespuckt. Denn es unterliegt kaum einem Zweifel. daß diese Angelegenheit sofort zu Beginn der Saison zur Sprache gebracht werden wird. Vielleicht wird Baron Gautsch dem zuvor

wie ein Orkan durch die Königreiche und Länder; die Völker erheben sich wie ein Mann g gen die Präpotenz^ des Mägyarentums. So ge- jährliche dieser Ruf Tiszas dem österreichischen Ministerpräsidenten bei seinem ersten Schritte im Parlamente werden kann, ebenso kann er auch das ganze Haus um Baron Gautsch sammeln, wenn ls diesem gelingt düs rechte Wort zu finden, wie seinerzeit auch Herr v. Koerber alle Parteien zu demonstrativem Beifalle hinriß, als er den „dist inguierten Fremden' nicht im geringsten

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 12.02.1913
Physical description: 8
, als man die irdische Hülle des Grafen zu Grabe trug. Der Tcauerzug hatte von der Villa »Vollrndsegg' bis zum neuen katholischen Friedhose tn Untermats einen langen Weg zurück- zulegen, aus dem sich überall massenhaftes Publikum angesammelt halte., Den Zug eröffnete der Kreuz träger, ihm folgten die Zöglinge des Ellsabethheiir, darnach kamen drei Wägen mit unzähligen Kränzen. Solche haben unter anderen gewidmet: Minister präsident Gras Stürgkh, Minister des Innern Baron Heinold, Statthalter Fürst Thun, zahreiche

. Der von vier Pferden gezogene Gala.Leichenwagen mit dem schweren Metallsarg war von Angestellten der »P'elät' begleitet mit Tarzen, welche das Couden- hove'sche Wappen zeigten. Hinter der Leiche schritten die männlichen Verwandten dcs Verblichenen, an deren Spitze Se. Exzellenz Landespräsioent Graf Coudeuhove,diesen folgten zwei PP. Saloatorianer. Weiter« kamen der Minister de« Lauern Baron Heiuold als Vertreter Sr. Majestät des Kaiser», Statthalter Fürst Thuu von Böhmen mit Oberst- laudmarschaU Fürst

Lobkowitz und Statthalter Baron Spiegel seid, von der Statthalterei in Prag Vizepräsident Dr. Heinrich Ritter v. Herget. Hofrat Dr. Karl Spora, die StatthaltereträteJosef Brusack, Kourad Freiherr v. Braun, Rudolf Widiusky, Bezirkskommissär Dr. Heinrich Graf Booe-Waldeck, Vizepräsident de» Landesschul- lates Karl Gail, Oberbaurat Wenzel Rubin, Laurat Wilhelm Bukowsky und Polizeipräsident Karl K r i k a w a, ferner Statthaltereiprästdial- vorstand Dr. Buntzmanu au« Innsbruck, Graf Czeruin-Morzim

und Ministerialvizesekretär Mox Ritter v. Taruczy von Wien, zahlreiche Aristokraten von Meran und Bozen, des Offiziers korps, Beztrkshauptmann v. Galli und Ober- landeSgertchtsrat Baron Mages mit den übrigen l. k. Beamten des Kurbezlrkes, Bürgermeister Dr. Weinbergen, Kurvorsteher Dr. Huber, Bürger meister Hölzl, Gemeindevorsteher Prucha, sowie Gemeindevertreter von Meran, Untermais und Obermäts, Mitglieder der Kurvorstehnng, eine Ab ordnung des LandeSgendarmeriekommanvos Nr. 2 In Prag, Professoren des hiesigen Gymnasiums

(Wien), Graf Loo»-Waldrck (Prag), Minister de» Innern Erzellenz Dr. Freiherr von Heinold (Wien), Erzelleuz Freiherr von Spiegelfeld (Innsbruck), Freiherr von Braun (Prag), Baron Puthou mit Tochter (Schloß Sallach), Baron von Alveurlebeo (Berlin), Baron Mayer-Maly (Theresien sladij Baronin Jmhof mit Töchtern (Dorf), Baronin Senft von Pilsach (Batzwitz), Freiherr von Czeiz Lindenwald mit Gemahlin (Schloß Kozy, Galizien), Ritter von Taruoczy (Wien). Todesfall. Am 9. d». starb im Versorgung». Hause

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 05.12.1898
Physical description: 8
ein dreifaches, stürmisch acclamiertes Hoch auf Se. Maje stät aus. Dieser Sitzung wohnte auch Herr k. k. Be zirkshauptmann Baron Giovanelli an. — Vormittags versammelle sich die Bozner Sparcasse unter dem Vor sitze des Präsidenten Herrn kaiserl. Rathes Koflcr zu einer Festsitzung. Nach der dem segensvollen Wirken Sr. Majestät gewidmeten Festrede des Präsidenten er- folgie die Uebergabe des JubilänmswerkeS der Spar casse an die Stadtgemeinde. Die Bozner Sparcasse hat bekanntlich drei für den Verkehr höchst

hatten. — In dem mit der Kaiserbüste geschmückten Cnrhaussaale arrangierte die Curvorstehung um 4 Uhr nachmittags ein Kaiserjubiläumsconcert, dem Herr Bezirkshanp:- niann Baron Giovanelli, dir Cnrgäste, zahlreiche Offi ciere, sowie Damen und Herren aus Bozen anwohnten. Die Kapelle des 14. Infanterie-Regiments executierte Verantwortlicher Nevacleur Jvhaun TschugmeU. 2327 ein auSqezeichnete« Programm, dessen Schluss die Volks hymne bildete. Trient, 3. Dec. Nachdem der Vorabend deS Judiläumstages durch allgemeines Glockengeläute

, Dr. Gregor«, Karlon, Graf Palssy, Povsche, Salvador!, Graf Serenyi, Wach« nianyn, Dr. Wolan, Dr. Zacek, Biankini, Dr. v. C;ecz, Gras Czernin, Ritter v. GorSki, Freiherr v. Hör» u- zaki, Dr. Kathrein, Baron Lndwigstorff, Dr. Pattai, Prinz schwar^enberg. Baron Wassilko, Graf Wolken- stein und Dr. Zurkan, die HerrenhanSmitglieder Baron Czedik, Baron Helsert, Dr. Haßlwanter, sowie die Herren Gras Ledebur, Ritter V. Brenner, Baron RolS- berg und Dr. Vielguth angehören, richtet aus AnlasS

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Brixener Chronik
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Page 3 of 5
Date: 29.10.1910
Physical description: 5
die Kellerei der hiesigen, vor drei Jahren ge gründeten Winzergenossenschaft mit seinem Besuche. Von sämtlichen Direktionsmitgliedern empfangen, besichtigte er eingehend das ganze Etablissement, wobei er auch die Weine verkostete. Er sprach sich beim Abschiede sowohl hinsichtlich der modernen technischen Einrichtung der Kellerei als auch hinsichtlich der Weine in anerkennenswerter Weise aus. In seiner Begleitung befanden sich kaiserl. Rat Portele und die Herren vom Landes kulturrate Baron Mersi

. (Geburtstags feier des Baron v. Fuchs.) Am Dienstag feierte eine der markantesten politischen Persönlich keiten, Reichsrats- und Landtagsabgeordneter Baron Dr. Viktor v. Fuchs, die Vollendung ihres 70. Lebensjahres. Der christlichsoziale Landtags klub versammelte sich am Vorabend zu einer Sitzung, in der Baron von Fuchs die Glück wünsche entgegennahm. Baron v. Fuchs gehört dem Salzburger Landtag seit September 1878. dem Reichsrate seit 4. Juli 1879 an und nimmt in seiner Partei seit langer Zeit

eine führende Stellung ein. Als Jurist, als Advokat war Baron v. Fuchs stets gesucht und vor allem gilt er als Kapazität in kirchlichen Fragen; deshalb führt er schon seit langem im Abgeordnetenhause das Referat über Kultusangelegenheiten. Der Tätigkeit des Jubilars auf wirtschaftlichem Gebiete steht würdig zur Seite sein Schaffen im politischen, christlichen und religiösen Arbeitsfelde. Jahre voll der Arbeit für Gott, Kaiser und Vaterland sind vorübergerauscht. Der Silberschein des Alters schmückt

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 02.09.1905
Physical description: 8
und Vereine abschritt. Wie in Bozen die Vertreter von Deutsch-, so huldigten hier Sr. Majestät die von Welsch tirol. Es waren anwesend und wurden vom Kaiser angesprochen: Fürstbischof Endrici von Trient, mit dem sich der Kaiser sehr angelegentlich unter hielt, Graf Thun, Großmeister des Malteser- Ordens, Landeshauptmann Dr. Kathrein, der Bürgermeister von Trient, Dr. Silli, der Bürger meister von Rovereto, Baron Malfatti, Graf Welsberg, Graf Terlago, Baron Hippoliti, Baron Moll, Baron Consolati, Graf

Fedrigotti, Graf Martini und Baron Unterrichter. — Vom Klerus waren anwesend: der Rektor des Priesterseminars in Trient, Msgr. Flabbi, und viele Pfarrer und Kuraten, Kapuziner und Franziskaner. Rechts vom Klerus standen der Präsident der italienischen Landeskulturratssektion, Baron Mersi, die Beamten schaft der Finanzdirektion, des Kreisgerichtes, der Finanzprokuratur, der Forftdirektion, der Post- direktionundderBezirkshanptmannschaftvonTrient. Ferner waren anwesend: Deputationen sämt licher Gemeinden

aus dem Landesgerichtssprengel Trient, sodann zahlreiche Vereine, besonders die Schützen- und Veteranenvereine aus Welschtirol. Die Vorstellung besorgte Statthalter Baron Schwartzenau. Der Kaiser sprach viele der Veteranen aus 1848 und 1849 an und nahm von einigen derselben Bitten entgegen. Die Musik kapellen von Cles und Pomarollo spielten unter dessen abwechselnd. Schließlich ließ der Monarch die Schulknaden vor dem Kaiserzelt vorbeidefi lieren und nickte ihnen wiederholt freundlichst zu. Nach denselben defilierten

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Der Burggräfler
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Page 2 of 14
Date: 26.10.1898
Physical description: 14
. Nach einem von der Kanzlei des Herrenhauses zusammen gestellten Verzeichnisse war der Stand der Par- teien des Herrenhauses am 12. Oktober der fol gende: Die Gruppe der Rechten zählt 95 Mit glieder. Obmann der Gruppe ist Graf Hohen- wart, Obmannstellvertreter Dr. Friedrich Graf Schönborn. Mitglieder de» Komitäs sind: Graf StaniSlauS Badeni, Graf Karl Buquoy, Dr. Habietinek, Graf Harrach, Baron Helfert, Fürst Blsted Liechtenstein, Baron Prandau, Fürst Sän- guSzko, Fürst Sapieha und Fürst Karl Schwarzen berg

. Die Mittelpartei zählt 43 Mitglieder. Das Komite besteht aus den Herren: Fürst Karl Trauttmansdorff (Obmann), Graf Meran (erster Vizepräsident), Fürst Salm (zweiter Vize präsident), Baron Czedik, Sektionschef Franz (evangelischer Oberkirchenrathspräsident) und Baron Niebauer. Die Verfassungsparlei zählt 57 Mitglieder. Da» Komite besteht aus den Herren: Fürst Karl Auersperg (Obmann), v. Plener (Obmannstellvertreter), Baron Chlumecky, Dumba, Baron Lemayer, Fürst Rohan, Fürst Starhem« berg, Dr. v. Stremayr, Graf

war unbegreiflicherweise die Berufung ihres Obmannes Baron Di Pauli ins Ministerium. Die Annahme diese- Portefeuilles durch Di Pauli machte den Führer der Christlichsozialen, Dr. Lueger, so wild, daß er in der heftigsten Weise gegen die katholische VolkSpartei losfuhr und seine rücksichtsloseste Agitation in Aussicht stellte. Die „ReichSpost' glaubte nun die Stunde der Kampfer gekommen und kündigte die Auf wiegelung unserer Wähler gegen ihre Abge ordneten offen an. Die ersten Echos darauf kamen aus Steiermark

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 04.07.1891
Physical description: 6
, wie sie selbst in dem an Morphinisten und Alkoholikern überreichen Paris bisher nicht vorkam, pielte sich dort Samstag Nachts im Hause der Rue Jacob 46 ab. Daselbst bewohnte der vierundzwanzig- ährige Baron de Plinval mit seiner um zehn Jahre ilteren Geliebten, Julia Michea, mehrere Zimmer. Am Samstag Abends kehrten die Beiden, nachdem sie ziemlich viel Absinth getrunken hatten, in ihre Wohn ung zurück. Gegen 10 Uhr traten der Baron und die Michea än'S Fenster. Der junge Mann hielt ein Ge wehr in der Hand. In diesem Augenblicke

ging ein M Hause wohnhaftes Fräulein Nelson über den Hof. Plötzlich krachte ein Schuß und Fräulein Nelson erhielt eine volle Schrotladung in die Schulter. Auf die Hilferufe des Mädchens eilte der Hausbesorger Ludo- vici herbei. Auch ihn hätte bald das gleiche Schick sal ereilt» denn der Baron, der fortwährend .Mör der! Mörder!' schrie, feuerte auf ihn einen Schuß ab, glücklicherweise ohne zu treffen. Der Hausbesorger lief aus die Straße und schlug Lärm. Zwei Poli zisten eilten in'S Haus. Doch kaum

erschienen sie im Hofe, als auch sie von dem Wahnsinnigen mit Schrot schüssen empfangen und verwundet wurden. Man ver ständigte den Polizei-Commissär Girard, der seiner seits die Feuerwehr avisirte. Es war jedoch unmög lich, den Wahnsinnigen beizukommen. Der Baron hielt mit geladenem Gewehr am Fenster Wacht, wäh rend ihm seine Geliebte aus einer Schachtel die Pa tronen reichte. Ununterbrochen gab der Wahnsinnige Schrotsalven gegen die Leute im Hof ab. Plötzlich hielt das Feuer inne. Die beiden

Wahnsinnigen be gannen die Möbel ihrer Wohnung zum Fenster hin unterzuwerfen. Diesen Moment benützten die Feuer wehrmänner, um in'S Haus zu dringen und die ver schlossene Thüre der Wohnung aufzusprengen. Wäh rend dessen hatten sich der Baron und die Michea aus dem Fenster in den Hof hinuntergestürzt, wo sie bewußtlos liegen blieben. Man brachte sie in'S Spital, wo sie bald wieder zu sich kamen. Beide hatten mehr fache schwere Verletzungen erlitten. Auf Befragen erklärten sie, die That .aus Furcht

vor ihren Feinden' ausgeführt zu haben. Der Arzt constatirte an den Verletzten hochgradigen Säuferwahnsinn. Der Baron war nämlich von seinem Vater vor einiger Zeit unter Curatel gestellt worden und hatte sich deßhalb mit seiner Maitresse dem Trunke ergeben. Die Michea ist mittlerweile ihren Verletzungen bereits erlegen. ^Zwischen Himmel und Erde.) Stunden der Todesangst hat am Samstag Abend der Berliner Dachbecker I. durchmachen müssen. I. war aus dem Neubau eines Hauses beschäftigt und verließ nach Feierabend

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Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 23.11.1907
Physical description: 8
die Einigkeit der beiden katholischen Blätter gegen die Iudcnpresse feierte. Nachdem die beiden Resolutionen einstimmig angenommen wurden, verlas Baron Vittinghof-Schell eine Unzahl eingetroffener Be- grüßungstelegramme. Hierauf wurde die Versamm lung in hoher Begeisterung geschlossen. (Bonifaziusversammlung im Rathause.) Eine der glänzendsten Versammlungen des Katho likentages war die Sonntag um 6 Uhr abends in der Dolkshalle des Rathauses abgehaltene große Männervcrsammlung des Bonifaziusvercines

der kathol. Studentenschaft bekannte. Der Beginn des Kommerses war für '/.10 Uhr abends angesetzt. Das Präsidium führte pdil. Eckardt („Austria'), zu Lessen Rechten der Ver treter der Innsbrucker „Austria', zu dessen Linken der der „Norira' (Wien) chargierte. Vor dem Präsidium reihten sich an langer Tafel Vertreter sämtlicher kath. Studentenverbindungen Oesterreichs in Wichs. An der Ehrentafel bemerkte man u. a. Graf Sylva-Tarouca, Landeshauptmann Rhomberg, Baron Vittinghos-Schell, Baron Spinette

, Präsident Reichsrats-Abgeordneter Dr. von Fuchs, Präsident Dr. Fehrenbach, Reichsrat-AbgeordNeter Bicloylawel, Reichsrats-Abgeordneter Dr. Schlegl, Hofrat Dr. Schindler, P. Graf Galen, Graf Ledochowski, Baron Gudenus, Baron Hammerstein, Baron Gagern, Sektionschef Matthoy, Chefredakteur Sieberts, Pfarrer Mechtler rc. Nach Eröffnung des Kommerses durch das „Gau deamus' sprach phil. Eckardt in seiner Begrüßungs rede den Wunsch aus, es möge das noch viel zu geringe Verständnis für die kathol. Korporationen

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Meraner Zeitung
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Page 22 of 24
Date: 25.11.1900
Physical description: 24
Krennerdahn Gossensaß Eijackthal (Fortsetzung.) Villa Dr. Marinier Frau Maric S>!ayer ui, Sohn Paul, Berlin Sieguiulid Fischer, Fabrikant, in. G. Bertha n. ^ Olga nnd Hedwig, Prchburg Alfred Sachs, Privat ni. G., 3 K. u. Bouiie, Wien Baron Salvotti in. G.. Trieut Exzellenz Frau Mila v. Thyr, k. k. Feld- niarjchalllicut. Wwe. in. Frl. T., Wien R Grarcuau, Kfui., Delnienhorst Siegfried Nieck, Buchdr.-Bef., Delmenhorft Karl Leop. Mauer, stud. jur. u. cam., Berlin Julius Hahn. Private

m. G-, K. n. Bonne, Berlin Bernhard Schönberg,, Kfm. m. G. S., Berlin Haus D omanig Ur. Joli. Leuiz, Fabrbes. in. G.' Berlin Fritz v. Schreiner, Dnsden I. v. Federspiel, ttopcnhaqe» S. Kornicka in. G., Charlottcnburg Dr. Max Beer in. G. n. Kind, Steglitz b. Berlin Hans Lttütti Schnster Ur. 77 Fr. Irma Knhn, Craioiva - Fran Dr. Rosa Tanssig n- T. Fritzi u. Irma, Wien Baron Viktor Kalchberg, Präs. d. österr. Lloyd in. G. u. Dieuerschast, Trieft Barouiu Gisela Lazarini, Stistsdame, Graz iu der Billa Waldheim

., Frankfurt a. M. L. Spielberg m. G., Weimar Frls. E. n. A. Brenner, Dresden Äioritz Westermayer m. G. k. u k. Hosrath Wien Heinr. Ziast m. G., kgl. Seminar-Oberlehrer, Posen Baron u. Baronin Alb:rt von Sck)luga- Nasterfeld, Paris E- Klaffenbach m. Fam., Berlin Pros. Dr. Alsr. Holländer m. Fam., Berlin Dr. Gust. Mayr, Pros i. N.. Wien Adolf Nefch in. G. u. T., Bukarest Siegfried Lichtenstern m. G. u. 2 K., stellv. Direktor. Berlin Frau Prof. Felsenreich m. Fam., Wien Frl. A. Schröter, Schwerin Fickenscher

Prinzessin ßlementine von Sachsen-ßoburg n Hotha m. Hohem Gefolge und Dienerschaft Seine Königs. Koheit ^ri» z Aoris von Wrnovo Seine König!. Koheit Srinz KyrMe v ?restov Ihre königt. Koheiten Prinzessinnen ßndoXia u. Kadejda v. Ankgarien Dr. H. Ludwig. Leibarzt Hauptmaun Kourtouiliew, Ord.-Offizier Martin Fürth, Priv.-Sekretär Frl. H. Telser, Gouvernante Ernst Urban u. Fam., Verlagsbuchhändler Wien Baron Franz van der Does de Villebois und Fam., Cairo N!iß Loughman. Rome Herr u. Frau Otto Mehlhorn, Gera

Frau Baronin Andre Dipauli ni. Fam., Kaltem Herr u. Frau Carl Dorn, Dresden Baron Steian von Nalli m. Fam., Trieft Se ne König!. Koyeit ^rin; Philipp vou Sachsen Koöurg Seine Königs. Koßeit Wrinz Luit- pokd von Aayern W. Freyberg u. Fam., Wien Oberlieutenant Max, Potsdam Frau Elisa Tetzlaff. Berlin Pros- Giesing mit G. u. Schwägerin, Loban Joseph Möller u. Fam., Wien Edwin Rudolf, Ziegenhaim i. Sachsen Herr u. Frau Friedmann, Wien Eduard Urban, Berlin Prof. Jos. Ntüller n. Fam., Budapest Frl. Clara

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 02.03.1897
Physical description: 4
ist) oder in seinen gegenwärtigen südtirolischen Garnisonen gefeiert werden wird. Ans Uenmarkt schreibt man uns vom 1. d: Sonn tag stellte sich Herr Baron Jos. Di Panli über Einladung des hiesigen Dekans als Abgeordneterkandidat der fünften Kurie den hiesigen Wählern vor. Zu dem Zwecke fand eine Versamm lung im Saale „zur Post' statt, von deren Einberufung man erst am SamStag Kenntniß erlangte, da der Herr Baron, wie man hörte, sich telegraphisch herberusen ließ, da er einer srüheren Reaktion: »ornplatz. ZA. IaHkgMlg

schriftlichen Einladung zu folgen verhindert war. Den Vorsitz führte Dekan Pugnoth uns war der Besuch der Versammlung ein ziemlich guter. Der Herr Baron als künftiger Vertreter der „Arbeiterkurie' entwickelte nun sein Programm, daS in den üb» lichen von dieser Seite gewohnten Ausführungen bestand, aner kannte die Noth der Bauern und versprach den Bauern das Mög lichste zur Hebung der Landwirthschast, ebenso dem Gewerbestand, den man schätzen müsse, da derselbe durch das Kapital leider hart bedrängt

der Schulzeit nnd Vermehrung des Wissens und LernenS, wie reimt sich das?) Baron Di Pauli sollte doch wissen, daß man um sich zu bilden, lernen muß, viel lernen muß und um viel zn lernen, braucht 'S Zeit und wieder Zeit. Indem aber der H. Baron die Schulzeit ver kürzen will, so muß man annehmen, daß cS ihm mit der Bil dung nicht s» ernst ist. Allerdings desto dummer der Bauer, desto zufriedener bleibt er und desto leichter wird man mit ihm fertig. Ueber eine Anfrage, wie sich H. Baron zur Arbeiterfrage

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