sie wieder in ihre Heimat zurück, um dort al« »Rote Kreuz Schwestern', zu wirken. Die Kontrolle hat der jeweilige Zweigverein de« Roten Kreuze», welcher sie besoldet und ihnen Kranken- und Invaliditäts-Versicherung gewährt. Möge da« Beispiel, welche« wir in vielen Ändern Deutschland» sehen, wo die Rote Kreuz Schwester da« volle Vertrauen der Bevölkerung genießt und der gute Engel dev Orte» ist, un« an- eisern, die Friedenrtätigkeit de« Roten Kreuze» aus diesem Gebiete weiter aurzudrhnen. Diese« Wirken

Krankenpflegerinnen ausbilden zu lassen, welche nach einjähriger Probedienstleijtung a!» Schwestern vom Roten Kreuze mit fixen Bezügen und Pension», sähigkeit angestellt werden sollen und ihre Tätigkeit im Frieden nach den Weisungen de« Zwelgveretnr, im Kriege aber nach Bestimmung der Bundesleitung vom Roten Kreuze ausüben. Zur Aufnahme in diese Kurse können sich unbescholtene, geistig und körperlich vollkommen gesunde Frauen und Mädchen im Alter von 20—35 Jahren melden, welche sich verpflichten, nach gut

bestandener Prüfung mindesten« 5 Jahre einschließlich de» Probejahre» im Dienste der Roten Kreuze« sich verwenden zu lassen. Wäh rend de» Kurse», welcher unentgeltlich ist, erhalten die Schülerinnen freie Wohnung und Verpflegung. Rach bestandener Prüfung haben sie ein Probejahr abzulegen, während welchem sie ein Wartegeld von 320 K erhalten. Rach zufriedenstellender Vollendung de« Probejahre« werden die Krankenpflegerinnen al« »Schwestern vom Roten Kreuze tn Tirol' dauernd angestelll und erhallen sohin

neblt dem oben erwähnten Wartegelde, da» bl» auf 720 K erhöht werden kann, ein vollständige« Dieasllleid und da» Dlenstzeichen vom Roten Kreuze. Nach 5jähriger dlfinllioer, zufriedenstellender Verwendung haben die Schwestern Anspruch auf Aller«- und Invaliditäts- Versorgung und erhalten für die Dauer der Erwerb», vnfähigkeit oder auch ohne solche, vom 30. Leben«, jahre angesangcn, eine Jahresrente von 300 K. Überdies werden sie bet einer nach dem Kranken- versicherung«gesrtze eingerichteten