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Oberinntaler Wochenpost
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Page 1 of 10
Date: 18.12.1931
Physical description: 10
. Irrten sie sticht, so war der Lrmordete der Sohn einer Schulmieisterswitwe, die in einem etwa! eine halbe Meile entferstt liegenden Dorfe wohlnte. Lr war feit drei od,er vier Jahren aus der Gegestd verschwunden, mon wlußte nicht w>ohist, und man hatte seitdem! nichts wieder von ihm gehört. Lr war eist Tunichtgut, ein Faulenzer, lein Herumtreibler gew>esest, der feiner Mütter und seinen Schwestern stur Sorge und Kummler gemacht und Öen letzten Rest ihres bißchen Armut verzehrt hatte. Daher

auch die Ungewißhleit übler feine Wiedlererkennung. Man Hatto ihn stur schmutzig, zerlumpt gesehen. Woher jetzt die gute, Wohlhabenheit blekstndlende Kleidung? Man mußte Geuißbeit haben. Listzelne gingen zu dem benach' barten Dorfe, ist dlem die Mütter und Schwestern wlohn- tm. — Unterdleß wärest wiedler andere gekommen uttd der Tote wlar mit Bestimmtheit lerkanstt worden. Lr war der Slohn der armest Schulnteisterswitwe. Franz Bauer war seit: Name, vor drei Iahrstn halte er die Seinigen ver-' lassen ustd gesagt

zu machen, was er so schwer an ihnen gefehlt und verbrächest habe. Line Banknote von hundert Gul- Öen hatte vorläufig gleich dem Beriefe beigelegen. Die AnwesestdjM bet der Leiche sahen mit einer un heimliche Ungeduld der Astkunft des G>erich,!s, mit einer noch ustheimlicherön dem Lintrefsen dler Mütter und der Schwestern dles Toteq entgegen. Die Armen! Jahrelang hatte dler einzige So Hst, öee Bruder, anstatt ihre Stütze zu sein, ihstön nur Kummer und verdlruß glemacht. Jahre lang hattest sie dann nur mit Astgst

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 01.09.1936
Physical description: 6
und Eulenspiegeleien uns begegnet. Es sind keine Anekdoten, die man sich von ihm er zählt, wenn es heikt, daß er einein Bauern dià Mistgabel auf freiem Felde aus der Hand riß. einem Friseur die Rasierklinge stahl und Frauen Ohrringe und Handgeschmeide entwendete, ohne ihren Besitzern auch nur das geringste Leid zu tun. Hier offenbart der robuste Blitz etwas von den Heimelmännchenkünsten der Elektrizität, die der Mensch schon tn so vielfältiger Weife ausgenutzt hat. Chinas mächtigste Frauen Die drei Schwestern

Soong. Die Geschicke des Reiches der Mitte werden we sentlich von drei Schwestern mitbestimmt, von de« nen man außerhalb Chinas kaum etwas weiß. Die Schwestern Soong, Töchter eines reichen chi nesischen Mandarins, sind durch das Schicksal air eine weithin sichtbare Stelle gerückt worden: als Ehegattinnen von Männern, die in neuerer und neuester Zeit aufs wirksamste in die Geschichte des Landes eingegriffen haben, spielen sie eine aus schlaggebende Nolle in der chinesischen Politik, nicht etwa

ln dem Sinn, daß sie ein Unterrockregimeiir ausübten, sondern aus Grund ihrer Erziehung. Ihrer hohen Bildung u. ihrer Vaterlandsliebe. Die Schwestern Soong repräsentieren das neue, das kommende China: sie verabscheuen die innere Zer rissenheit, das Bandenunwesen, die Bestechlichkeit, die Fremdherrichast. Die Töchter des Mandarins Soong wurden in den Vereinigten Staaten erzo gen. von wo sie ihr Weltbild fertig mit in die Hei» mat brachten. Helmgekehrt machten sie glänzende Heiraten. Die eins dieler

Schwestern, Mei Linc;. ist heute die Frau Tschtangkaischeks, des chinesi schen Diktators. Sprachengewandt, anziehend, kenntnisreich, ist sie ihrem Manne die wertvollste Unterstützung, sie dient ihm als Sekretärin u-id steht ihm mit ihrem klugen Rat beiseite. Es gibt kein Dokument, in das sie keinen Einblick erhielte, bei allen Interviews und Unterhaltungen Ist lie dabei, und Tschiangkaischek entscheidet nichts ohne fie. Mei Ling ist ein moderner Mensch? sie macht ihre Reisen ins Land

, das vor allem gern von Fremden auf gesucht wird. Regina Kung macht eine glänzende Konversation, die besonders von Diplomaren ge schätzt wird. Ihr Einfluß reicht sehr weit. Man be-, hauptet in eingeweihten Kreisen, daß ein Wort von Ihr mehr Gewicht habe als ein Manifest aus Nanking. Ching Ling, die dritte der Schwestern, ist- von ganz anderer Art. Sie ist nicht so glänzend, nicht so elegant wie die beiden anderen, dafür unter-, hält sie enge Verbindungen mit Wirtschast und^ Ausland, sie kennt

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Südtiroler Heimat
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Page 7 of 8
Date: 15.12.1926
Physical description: 8
Seite 7, Folge 24 Wie sie die Barmherzigen Schwestern behandeln. In Bozen, Viertel Loretto, steht das unter Bürger meister Perathvner erbaute und auf das beste einge richtete Versorgungshaus für die Gemeinden Bozen und Leifers. Es sind dort Pfründner untergebracht, die am Abend ihres Lebens keine Versorgung haben oder auch jüngere Leute, vielfach! solche, die sich geWg nicht mehr im Gleichgewichte befinden. Die Zahl der geistig Abnormalen, besonders der Epileptiker, macht sogar den Großteil

der Versorgten aus. Viele sind patürlich darunter, die durch eigene Schuld, Verschwen dung und dergleichen, nun darauf angewiesen sind, Unterkunft und Verpflegung im Versorgungshaus za finden. Dieses ist schon seit 15 Jahren Barmherzigen Schwestern aus dem Mütterhause in Zams anvertraut, die mit größter Hingabe ihrer nicht leichjten Aufgabe gerecht werden. Das Haus untersteht nun dem italie nischen Spitalverwalter und einem Komitee, an dessen Spitze der berüchtigte faschistische Deutschenhasser FsWi steht

. Bon diesen beiden Organen werden den Schwestern bis in kleinste die schikanösesten Aufträge für die Füh rung des Hauses erteilt. So ist beispielsweise der ge naue Speisezettel für die ganze Woche vorgeschjrieben, loobei in Grammen (im Rohzustände) angeordnet wird, wieviel die Köchin für jeden Pflegling an Lebens mitteln verbrauchen darf. Am Schlüsse eines jeden Monates muß eine genaue Abrechnung von Seite der Schwestern geliefert werden, worin genauestens in Kilo grammen und Grammen angegeben

wird, wie viel tat sächlich verbraucht worden ist. Sollte der tatsächliche Verbrauch nicht übereinstimmen mit dem vom Spitals- perwalter bezw. dem Komitee gewährten Gewichtsaus maß der Lebensmittel, so muß der Spitalverwalter eine Untersuchung anstellen, um die allfällige Schuld der verantwortlichen Schwestern festzustellen. Entwürdigend und empörend ist aber vor allem die Bestimmung, die verlangt, daß die Schwestern dieselbe Verpflegung haben müssen, wie die Pfleglinge. Gewxß sind die Schwestern M jedem Opfer

für die bedauerns werten Bewohner des Hauses bereit, dennoch ist diese Bestimmung bei dem Umstand, daß die Schwestern Tag und Nacht schweren Dienst haben, geraden un menschlich. Es wäre kein Wunder, wenn unter diesen! Verhältnissen die Schwestern pon ihren Vorgesetzten abberufen würden. Füjr eine solch unwürdige, ja gram- same Behandlung sind doch die guten Schwestern zu schade. Sie könnten jedenfalls anderswo viel besser? und dankenswertere Verwendung finden. Die „Helventaten' des Podesta von Jnnichen

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Volksbote
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Page 5 of 8
Date: 06.02.1941
Physical description: 8
Fräulein Karolina Kaserer im hohen Alter von 85 Jah ren. Gebürtig vom Steinberghof in Si landro, war sie früher durch viele Jahre Wirt schafterin bei Ehrenkanonikus Mfgr. Josef Kröh, welcher im Jahre 1924 in Silandro ge storben ist. Mit ihr schied eine fromme, gute Person aus dem Leben. Malles und Umgebung Malles, 2. Febr. (Eine verdien st reiche barmherzige Sch west er gestorben.) Von der guten Schwester Solongia Beinstingl niuhten wir heute leider Abschied nehmen. Vom hiesigen Spital bewegte

sich ein langer Zug von so vielen Leidtragenden zum Friedhöfe; es galt, der Heimgegangenen Klosterfrau die letzte Ehre zu erweisen. Eine sehr begabte und eifrige Lehrerin in der Schule in früheren Jahren, wie vorbildliche Kranken- und Armenschwester ■ in den letzten Jahren ist von uns geschieden. Vor allem eine musterhafte Klosterfrau in jeder Be ziehung! Gottes Ehre und nimmermüde Nächstenliebe war ihr Handel und Wandel. Zum letzten Geleite waren die Generaloberin und Priorin der barmherzigen Schwestern

aus Gries (Bolzano) herbeigeeilt. Alle Schwestern-- filialen von Silandro bis Burgusio waren zahlreich vertreten. In Begleitung von sechs Priestern nahm hochw. Herr Dekan Eberhard die Einsegnung der Leiche vor. Geboren in Hall im Jahre 1877 verbrachte sie 42 glückliche Jahre als Klosterfrau in verschiedenen Stellungen, so als Lehrerin in Vorarlberg, in Tefinro, Posta* usw., dann im Elisabethlnum, Rarnerum usw. in Bolzano und die letzten Jahre als so beliebte Krankenpflegerin uno Fürsorgerin

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 12
Date: 07.12.1922
Physical description: 12
hatte er alle zum Krcuzgang nach Prettau befohlen. Er brauche keiner Pflege. Rur einen großen Krug Wasser ließ er ne ben sein Lager aus dic Gcwandtruhc stellen, um den Durst zu löschen, da er sich nicht zu erheben vcrmochtc. Äls scinc Schwestern. Knechte und Dirnen zurückkehrten, war es Nacht. Elisabeth ging in dic Kanimcr hinauf und fand ihren Bruder ohne Licht, halblehnend im Beuc. Er bal. sie möge ihm heraushel^ scn. Aber er fiel kraftlos zurück. Da knirschie dcr Eisenschwögler mil den Zähnen und sag:e iauh

sich im Balkcn fest und zog sich auf. Da quoll Blut aus seinem Munde. Er begann zu zittern, ein Frösteln schüttelte ihn, er brach nieder. Aber er wollte nie manden zeigen, wie unsäglich er litt. Schon vernahm er Schritte übcr dic Stiege her auf — er kroch zum Bett, hielt sich an den Pfosten, und als dic Tür aufging, lag er. Er sah nichts mehr. Es waren dic Schwestern. Mit einem brennenden Span leuchteten sie, und als sie den Eiscnschwögler mit weißem Gesicht und blutigen Lippen sahen, glaubten sie, er ster

be. Sie zündeten einc Kerze an und began- ncn zu beten. . Plötzlich schlug der Drucker sein Aug auf und zog beim Anblick dcr knienden Schwe stern die Decke über sein Gesichl und wäre j am liebsten weil droben im Walde gestor ben. Denn dic Licbc und Hingabe seiner Schwestern war dem rauhen Manne unend lich wohltuend und unendlich qualvoll. Die Schwestern wußten dies und raren ihm alles Gute heimlich und verborgen; taien cs, wcnn es osscnbar wurde, rauh und unbcrübrt und hätten am liebsten da bei ausgeschluchzt

. Der mögc ihn pflegen. Es sei ihm lieber... die Schwestern dürften nicht denken... aber für sie fei es zu schwer... der Welcher habe tüchtige Fäuste und wisse sie wohl zu gebrauchen... Nun vermochte er sein Weh nicht mehr zu verbergen. Aber kein Laut kam von sei nen Lippen. Schweiß stand an seiner Stirne, die Augen waren scharf wie Messerklingen: „Geht, ich brauche niemand während der Nacht! Heht!...' „Thoman,' sagte Elisabeth, „der Wel cher ..sie brach ab. Die andern Schwestern blickten

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Tiroler Volksbote
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Page 9 of 36
Date: 30.05.1913
Physical description: 36
und Krankenpflege allgemein lobend aner- kannten Barmherzigen Schwestern und zuletzt noch zu- nnndest unschickliches Vorgchen einiger Persönlichkei ten, die sonst zum Schutze und Zusammenwirken mit den Schwestern da wären, führten dazu, daß die ehr würdigen Schwestern der Gemeinde kündigten. — Am Sonntag um 4 Uhr nachmittags fand nun in dieser Angelegenheit beim „Schwarzen Adler' eine von bei läufig 200 Männern besuchte öffentliche Versammlung statt.. Der Einberuser Herr'Alois Lechner hatte große Mühe

, die über solche Vorgänge entrüstete Versamm lung zuzeiten. Der Unwille der Bevölkerung äußerte sich in der außerordentlich erregten Debatte und in folgender, mit 190 Unterschriften bekräftigten Reso lution:-^,Die hier heute versammelten Laaser Män ner bedauern auf das lebhafteste die Kündigung von feiten-der Barmherzigen Schwestern und verurteilen das Vorgehen der Gemeindevorstehung und des Ar menhausverwaltung. Alle Unterschriebenen richten an die ehrwürdige Generaloberin die dringende Bitte, sie möge

es doch nicht die ganze Gemeinde entgelten lassen, was ungeschickte Personen verschuldet habe:: und möge uns die Schwestern hier lassen. Die Ge meinde-wird ihre Wünsche zu erfüllen bestrebt sein.' (Folgen. 190 Unterschriften.) Hieraus wurden von der Versammlung drei Männer, nämlich Hochw. Herr Pfarrer^ Nikolaus Malpaga, Herr Martin Graßer, und Herr Jakob Wielander beauftragt, mit dieser Re solution nach Zams zu fahren und im Interesse der Gemeinde bei der ehrwürdigen Generaloberin Vorzug sprechen. Hoffentlich bleiben

alle unsere Schwestern hier. ^ : . Stilfs, Vinschgau, 25. Mai. (Abgestürzt.) Am 21/Mai verunglückte der Ziegenhirte von Goma- goi, her'16jährige Rudolf Tfchenett. Derselbe hütete im Walde hinter Gomagoi und kam abends nicht nach Hause. Nach emsigem Suchen wurde die arg zuge richtete Leiche erst den andern Tag unter einer Fels wand Munden. — Am 18. Mai hielt der katholische Arbeiterverein Stilss eine Versammlung in Gomagoi!. Ho^v. Herr Präses Al. Patscheider hielt einen Vor- trag über die- Kriegslage

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 29.12.1938
Physical description: 6
werden soll. Regelmäßig wird — wie auch schon vor dem Verschwinden der Schwestern eine Steuersumme über wiesen. Das Haus ist natürlich verfallen. Die Fenstervorhönge sind dick verstaubt, und durch die blindgewordenen Fenster kann man noch die Reste eines Früh stücks sehen, das die Schwestern an einem Tisch eingenommen hatten. Aber die englische Diskretion, die sich auf alle persönlichen Angelegenheiten eines Menschen erstreckt, verbietet es, ' um die Angelegenheit zu kümmern. Erst setzt, nach 40 Jahren

, werden Trmlttlun gen nach den verschollenen Schwestern eingeleitet. Sie wollen Afrikas Seen durchschwimmen Wo man Elfenbeinschahe vermulei und Elfenbeinschähe ve zu finden hofft. Aus dem Europa - Programm vom Donnerstag, dea 2S. Dezember Ztordilaken: 7.45: Zimmergymnastik: 8: Zeit zeichen und Nachrichten: 1S.3V: Leichte Mu- sik: ^2.39: Schallplatten: 13: Zeitzeichen u.! Nachrichten: Ü.1S: Heitere Sendung: 13.49: Symphoniemusik auf Schallplatten: 14 Uhr- Nachrichten. Wetterbericht und Börse

vor, die 17.W0 Hektar groß ist und deren Ankauf eine halbe Million Dollar gekostet hat. Denn, so merkwürdig es klingt, wird Capone nach seiner Freilas sung rund drei Millionen Dollar besitzen, die seine Freunde für ihn an der Börse während seiner Haft gewonnen haben. Das Haus der verschwundenen Schwestern Ast einem schönen Herbstmorgen beob achtete man vor 4» Jahren Miß Louis Boung und ihre Schwester, wie diese ihre Villa in der Alexanderstreet in Airdrie verließen, die Tür abschlössen und ver»! schwanden. Seit

dieser Zeit hat man die beiden Schwestern nie mehr wiedergese- 'hen. Kein Mensch weiß, was mit deni Eine Schätzung besagt, daß auch heute noch im Jahr rund 200V Elefanten in Afrika sterben. Aber nur sehr selten fin det man die Skelette und vie Körper der toten Tiere. Wenn auch die Kunde von den Elefantenfriedhöfen heute überall von den Kennern dementiert wird, so hat man doch in jüngster Zeit eine andere Theorie entwickelt, die viel für sich hat. Danach versuchen die alten und kran- ten Tiere irgendwo

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 13.10.1900
Physical description: 8
. 16. In den Achtziger-Jahren gründete der Canonicus Josef Tannus die Congregation der Rosenkranz-Schwestern für Araberinnen, welche die Mädchenschulen der Missionen des Patriarchats besorgen sollen. Die Schwestern wurden in einem gemieteten Hause neben dem Patriarchat unter gebracht. Nun aber wird für dieselben außerhalb der Stadt am Wege zum Kreuzkloster ein neues Haus erbaut, welches aber noch nicht fertig ist. Dies ist die ärmste von allen lateinischen Missions anstalten des heiligen Landes. 17. Auch die Josefs

-Schwestern haben sich in den Neunziger-Jahren ein stattliches Haus außerhalb der Stadt in der Nähe der Jaffa- Straße erbaut, wo ein Pensionat für Mädchen untergebracht ist. Doch haben sie ihr Haus inner halb der Stadt mit der Pfarrschule für die Mädchen beibehalten. 18. In den Achtziger-Jahren ließen sich Schwestern der ewigen Anbetung, Lasurs rsxis,- ratritzss genannt, in Jerusalem nieder. Dieselben mussten sich lange mit einer gemieteten Wohnung begnügen. Endlich gelang es ihnen, den alten Stadtgraben

des bäuerlichen Grundbesitzes dringend geboten er scheint? Darauf bezieht sich die Frage 5 und 6 des Antrages. Man muss aber auch zurück blicken und fragen: Wie ist der gegenwärtige Zustand herbeigeführt worden? — Ganz gewiss haben mehrere Ursachen zusammengewirkt. Der Antrag, den ich stelle, beschränkt sich aber auf ein Moment, auf die Bedeutung der Verschul dungsfreiheit, und es soll einmal ordentlich klar gemacht werden, ob nicht die unbeschränkte Ver- Schwestern tragen ihre Ordenskleidung nur inner halb

ihres Klosters. Wenn sie ausgehen, erscheinen sie in schwarzen Damenkleidern. 19. In den Achtziger-Jahren erschienen auch Vineenz-Schwestern, Lasurs äs Qkaritö genannt, in Jerusalem und begannen sogleich in der Nähe des Jaffa-Thores auf unebenem Boden den Bau eines festungsartigen Klosters. Schon 20 Jahre lang wird daran gearbeitet, und noch ist es nicht fertig. Begibt man sich vom Bahnhos durchs Hinnomthal, so hat man das Kloster der Bin- eentinerinnen hoch oben gerade gegenüber. Die Vincentinerinnen

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Books
Category:
General, Reference works , Religion, Theology
Year:
(1897/1899)
Personal- und Ortsverzeichnis ; 1897 - 1899
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Page 526 of 957
Author: Diözese Bozen-Brixen ; Diözese <Brixen>
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 301, 300, 312 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1897 ; 1898 ; 1899<br />In Fraktur<br />Parallelsachtitel: Catalogo delle persone e delle località<br />Nebeneintr. Sachtitel: Catalogus cleri Bauzanensis Brixinensis // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Brixen // Adressbuch der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Adressbuch der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Bressanone // Schematismus Dioecesis Brixinensis
Subject heading: g.Bozen-Brixen <Diözese> ; f.Schematismus
Location mark: II Z 257/1897-99
Intern ID: 483486
Barmherzige Schwestern (Mutterhaus zu Innsbruck.) 209 Laien schw e stern. Leobina Haderer, geb. zu Tanfkircheu, Bayern, 29; Prf. 57. Ascelina Kueißl, geb. zu Geroldsbach, Bayern, 4.5 ; Prf. 69. Landelina Knoflach, geb. zu Witten 48; Prf. 76. Humberta Weber, geb. zu Stams 55; Prf. 81. Auxentia Haid, geb. zu Oetz 54; Prf. 79. Crifpina Altendorfer, geb. zu Wegscheid, Bayern, 59; Prf. 85. Philona Neuner, geb. zu Telfs 61; Prf. 86. Pimana Woher, geb. zu Grähn 55; Prf. 86. Zoe Hosp, geb. zu Lahn

59 ; Prf. 87. Leobma Kuhn, geb. zu Hesselbach, Bayern, 64; Prf. 90. Frl. Anna Kohler, Fanny Schmadt, Therese Zlabinger, Anna Pirker, Lehramts-Kandidatinen. Zusammen 22 Schwestern und 4 Kandidatinen. b) In Flauerling mit einer Mädchenschule. Eusebia Glemnitz, geb. zu Breslau 53; Prf. 78, Lehrerin. Foka Wifling, geb. zu Neueburg vor dem Walde 65; Prf. 89. Regina Kirchner, geb. zu Burgwindheim 74; Kandidatin. Zusammen 2 Schwestern und 1 Kandidatin. 8. WarmHerAig^ Schwestern in grver Mutter- Häusern

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Brixener Chronik
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Page 2 of 4
Date: 26.06.1918
Physical description: 4
lich stattete er den Dank, dem hochw. Herrn Re gens Dr. Hilber ab, der für die Stadt die Sor ge für das Haus übernommen hat, und hochw. .^errn Sekretär Huber, der in seiner stillen ; Weise soviel Zeit und Mühe den Kindern opfer- ' te. Auch dankte der Redner namens der Stadt den ehrw. Schwestern herzlich, die sich so red lich bemühen, den Kindern die Eltern, die Mut- ! ter vor allem, zu ersetzen, und dem Stadtbau- i amtsleiter Ingenieur Grnber. der für fo zweck- Z mäßige Herstellung gesorgt

hat. Herr Regens i Dr. Hilber übernahm sodann die Einweihung - der Räume, vom hochw. Huber und den Kin- ^ dern durch Musik und Gesang begleitet. Bei dem Durchschreiten der Räumlichkeiten: Speisezim mer für Kinder und Schwestern, Schlafräume für die Schwestern, dem großen, hellen, lufti- aen Dachboden als Smel und Tummelplatz der Kinder, der aeräumigen. praktisch-traulich ein- aerichteten Küche zeigten Schwestern und !Zu- schiner ihre Befriedigung. So ist durch einen edlen Mobstäter den Kindern mebr Raum

, mehr Freiheit gewährt worden, zwei Dinge, de ren sie so notwendig zur Erhaltung ihrer Kräf te bedürfen. Der verständliche Wunsch der Schwester Oberin nach Turngeräten wird wohl bald in Erfüllung gehen. Ein auch körperlich tüchtiger Nachwuchs tut uns besonders not. Das Aussehen der Kinder ist trotz harter Kriegs zeit und Essensknappheit eine durchwegs be- frirdigsndss. Möge es den braven Schwestern auch gelingen, die zahlreichen Kinder zu arbeits frohen Menschen zu erziehen, die mit Liebe zu Gott

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