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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 15.11.1913
Physical description: 10
ins Speisezimmer der ehrwürdigen barmherzigen Schwestern, wo über reichen Blumenschmuck eine Kaiserbüste niederschaute. Die ehrwürdige barmherzige Schwester Udalrika Konrad, die seit dem Jahre 1860 hier im Stadt- spitale als Oberin voll Aufopferung und väterlicher Liebe ihres Amtes gewaltet, war in Anerkennung ihrer Verdienste um die leidmde Menschheit durch Verleihung des goldenen VerdienstkreuzeS mit der Krone ausgezeichnet worden. Das Eintreffen dieser Nachricht hat in der Stadt wirklich allgemeine Freude

, der Bürgermeister Schifferegger mit seinen Räten, der k. k. Bezirksrichter v. Berk, Dekan Kleinlercher mit anderen Vertretern deS Orts- kleruS, Dr. Wagner als Primararzt des Spitales, Stadtverwalter Scheiber sowie mehrere barmherzige Schwestern von auswärts mit der Generaloberin Elisabeth Rhomberg vom Mutterhause in Innsbruck. Na«5. «iner Begrüßung der Anwesenden durch ein Äzeißgekleidetes Mädchen ergriff der Bezirkshaupt mann das Wort, um die Bedeutung der hohen Auszeichnung zu erklären, als eine All rhöchste

jugendlicher Geistesfrische und auch die körperliche Rüstigkeit ist mit Rücksicht aus daS hohe Alter noch vorzüglich zu nennen, nur daß die Füße Anstrengungen nicht mehr dulden. So waltet sie noch immer als Frau deS Hauses, alles leitend und anordnend, von den untergebenen Schwestern geliebt wie eine Mutter, hochgeachtet von allen Kreisen, die mit ihr verkehren und sie kennen. Möge Gott sie noch lange erhalten! Margreid, 13. Nov. (Verschiedenes.) In der Pfarrkirche wurde das elektrische Licht

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 12
Date: 25.04.1849
Physical description: 12
der BürgerauSschi» anf Grund der geltend gemachten Beschuldigungen, daß die barmh. Schwestern in den letzter» Jahren schlecht gcwirihschastet, die Armen und Kranken durch schlechtere Verkostung verkümmert, und die Verwendung für den Spitaldienst vernachlässiget haben, niit Beschluß vom 9. März die fernere Beibehaltung dersel be» verworfen. 2» Beziehung aus diese Angabe der Innsbrucker Zeitung behauptete ich nun in der angefochtenen Stelle mei ner Rechtfertigung, daß man diese vorgeworfenen wesentlichen

Vernachlässigungen, die jahrelang gedauert haben sollen, den betreffende» Behörden nie zur Kenntniß gebracht, daß man hierüber die Schwestern nie zur Rede gestellt, oder ihnen Gele genheit sich zu rechtfertige» gegeben habe; daß feriier der grüßte Theil der 'Ausschußmitglieder auS eigener Kenntniß von» wah re» Sachbestande etwas Verläßliches gar nicht wiffen konnte, und daß endlich (da die Angabe der Jnnsbrucker Zeitnng denn doch zur (Jörge für das Spitalwohl verpflichtete Kläger voraussetzt) solche Kläger

, daß sie ihr als rechtfertigender und entschuldigender Grund der gänzlichen Beseitigung der Schwestern gelte», »sehr verletzende Jnzich ten' nennen, und den Schluß ziehen, daß der BürgerauSschuß die Genossenschaft der barmh. Schwestern „rücksichtlich der bisher unb c schoss nc n Wirksamkeit in ihrem höchst ehrwürdigen Berufe' ohne gehörige Untersuchung mora lisch todt geschlagen haben würde, wenn der Berichterstatter wirklich getreu erzählt, d. h. wenn der BürgerauSschuß wirklich auf nicht untersuchte Jnzichten

hin die Schwestern für schuldig, uud sohin ihre fernere Dienstleistung im Spitale als unzulässig erklärt hätte. Allem um zu zeige», daß dem B ü r g era nS fch uffe ei» solches Verfahren nicht zur Last falle, führte ich die wortgetreue Erklärung eines ganz kompetenten 'Aktenstückes an, woraus hervorgeht, daß jener Bericht der Jnns brucker Zeitung in Beziehung auf den fragliche» Auöschußbeschluß und seine Motiviruug wesentlich unrichtig ist, indem' nicht jene Jnzichten, sondern die wegen Grundentlastnng

bevorstehende Schmälerung deS SpitalvermögenS den Ausschuß zu einer nothwendigen 'Abänderung in der Spital-Regie bestimmten, lind diese Abänderung am 22. März einstimmig dahin beantragt worden ist, daß statt sechs nur mehr drei oder in Nothfällen vier Schwestern vorzugsweise für den Krankendienst beibehalten, die Küchen- und HanSdienste aber durch eine Köchin statt der ohnehin schon systeinisirten Magd nebst unentgeltlichen Kräften- verwendungen besorgt werden sollen. Dieß ist der Sinn und Inhalt

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 18.04.1857
Physical description: 6
auf den bedeu tendsten Bühnen Englands unv Amerika's ein großes Vermögen erwor ben Hai. Vor wenigen Wochen aber, im Monare Februar, ging diese Besitzung in die Hände der barmherzige« Schwestern über. Bekanntlich besteh! das Institut derselben in ren Vereinigten Staaten bereris seit dem 1. Jänner 18W, »vo eine Dame. Elise Balley, die kurz vorher in den Schooß der karholischen Kirche zurückgekehrt war, die erste Anstalt der selben ins L.ben ries Ihr Mutterhaus ist zu Cmmitsburg im Staate Marvlanv

, auf, um nach der Heimath zurückzukehren. Seine Landsleute wein en und rangen die Hände, als er Abschied nahm und ba:en ihn, jeren Auswanverunzssücktigen zu warnen. Nur die Hoffnung konnte sie beruhigen, daß eS auch ihnen noch einst ge lingen werde, j nern Jammerlanve zu enieilen und, wenn auch als Bett ler, daheim das Leben beschließen zu dürfen. * Die barmherzigen Schwestern in New-Uork. Reisende, welche New-Uork verlassen unv ven Hudson aufwärts sahren, werden balo überrascht durch den Anblick eineS großartigen unv

; doch die Zahl all r Schwestern üb.rsteigt gegenwärtig 7V0, und mehr als 40 Anstalten stehen unter ihrer Leitung; blos in der Dip- zefe New-Uork leben 2W Schwestern, die feit 1846 eine von Emmits- burg unabhängige Konzrezanoir bilden, und deren Mutterhaus bisher zu Mont-Saint-Lincent, außerhalb N.w-Uirk, war. Allein die fortwährende Ausdehnung der Riesenstadt hat sich bereiis bis knapp vor die stille Be hausung forigewälzr uns überdies hat der Stad.rarh beschlossen, gerate in dieser Äegeuo eineil schöllen

Park anzulegen, wodurch auch Aionr- Saint-Vinceut von der Erpropriaiion bedroht wuroe. Da sauren die Schwestern an dem Schauspieler Forest einen großmüthigen Gönner, her ihnen nicht bloS sein ganz entsprechendes unv äußerst anmuthiges Schloß mit ren umgebenden Anlagen um den mäßigen Preis von 1W.V9V Tha lern abtrat, sonde.n auch äußerst günstige Zahlungssristen und B.din- gungei, stellte, und übe.dieS, als sie bei der Uebernahme die erste Zah- lun .Srale leisteten, Thaler d r Anstalt zum Geschenke

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 9 of 10
Date: 02.06.1892
Physical description: 10
an ihre Liebe gemacht wurden! Sie war im wahrsten Sinne des Wort's die „barmherzige Schwester' des schwer ge- troff'nen Sillbergs, und überall wurde ihr Name nur mit Dankesthränen und Segensgebeten genannt. Einmal wurde auch der Pater Franziskus hinauf auf den Sillberg gerufen, denn die zwei einzigen Geistlichen von Sill reichten fast nicht mehr aus für all' die Kranken und Sterbenden. Er sah dort mit eig'nen Augen die Opfer und Anstren gungen der Liebe seines Beichtkindes

mit dem Kloster vertauschen' und barmherzige Schwester werden?' sagte der gute Pater lächelnd. Das Mädchen wurde über und über roth. „Hab' ich's errathen, Kind? Warum wirst Du denn gar so roth bei meinen Worten?' „Ja, Hochwürden, Sie habcn'z errathen!' sagte das junge Mädchen noch immer erröthend. „Barmherzige Schwester möcht' ich werden! So lang die Eltern gelebt haben, hab' ich nie auf so was gedacht; ich hab' gewußt, die Eltern brauchen mich daheim, und bin's zufrieden gewesen, und hätt' mein Lebtag gern

möcht', aber jetzt mein' ich halt, wenn ich barmherzige Schwester würde, es könnt' ihn freuen, und bei den armen Kranken könnt' ich Ihm halt am besten die nen!' „Und ist es Dir nicht zu hart, Kind, Tag und Nacht so in der schwülen, dumpfen Luft des Krankenzimmers, und fast immer der Gefahr des Todes ausgesetzt, deine Tage zu verbringen? Du bist noch so jung und Deine Gesundheit ist, scheint mir, nicht die stärkste. Meinst Du, daß Du ein sol ches Leben auf die Länge aushalten wirst?' Das Mädchen

Anbetung Deines göttlichen Geliebten hingeben kannst. Meinst Du nicht, daß die beständige Unruhe, die Tag und Nacht in Anspruch genomm'ne Thätigkeit einer barmherzigen Schwester, daß sie auf die Länge Deinem stillen und der Einsamkeit bedürftigen Herzen schwer fallen würde?' „Freilich hast Du in der Fabrik auch Unruhe genug um Dich her gehabt, aber Du konntest doch auch wieder schweigen und Dich zurückziehen, und hattest die langen stillen Abendstunden einsam für Dich; als barmherzige Schwester kannst

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Pustertaler Bote
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Page 6 of 12
Date: 05.09.1924
Physical description: 12
leuchtendes Beispiel christlicher Nächstenliebe, die hier eine segensreiche Stätte gefunden hat. Im Jahre 1906 wurde das von dem bereits ver storbene» Hochwürdigen Herr» Benefiziaten Alois Brigl in Girlan erbaute und für wohltätige Zwecke bestimmte Haus „Jesuheim' als Asyl für arme schwerkranke Un heilbare eröffnet. Zur Pflege wurden barmherzige Schwestern des heiligen Binzenz von Paul berufen, die getreu nach dem Willen dieses Apostels der Armen und Kranken seither den armen Unheilbaren ein an genehmes

und schrecklichsten Leiden behaftet und die oft vom zartesten Kindesalter bis ins hohe Greisenalter, dort in den einzelnen Krankensalen und Abteilungen des „Jesuheims' friedlich, aber auch zufrieden nebenein ander leben; hundertfünfzig Kranks sind es, deren Fortkommen neben freiwilligen Spenden und Almosen, sowie Verpsiegsbeiträgen von zuständigen Gemeinden einzelner Kranken, wahrhaft oft nur durch Gottes barmherzige Vorsehung und reichsten Segen ermöglicht wird. Wenn trotz der Not und Zeitumstände der letzten

von den barmherzigen Schwestern betreut wer- >en; es sind krüppelhafte, lahme und blinde Kinder! Da frägt man sich wohl oft: „Warum?' und wieder warum' und weiß keine rechte Antwort zu finden. Z?an erinnert sich immer wieder an jenes Wort von llban Stolz: „Gott hat gerade deshalb manche Men- chen mit Schäden oder Mängel am Leibe heimze ucht, damit die Großzahl der anderen Menschen es an Verkrüppelten, Lahmen, Blinden, Taubstummen und Kranken aller Art klar sehen und einsehen, was ie selbst für überaus große Güter

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 19.05.1925
Physical description: 8
gewesen, denn di« Schlußübung vollzog sich mit schneidiger Exaktheit rasch und zielbewußt. RachMel zur Trammer Spitalfrage. Wie wir anfangs März berichteten, war in jenen Tagen in Tramin über Veranlas sung des dortigen Carabmien -Maresciall» die Barmherzige Schwester Berta Maria Rainer verhaftet worden, weil sie angeb- Lch der Gemeinde gehöriges Vieh und Fut- tervorräte unberechttgterweise verkauft hatte. Es handelte sich um «ine Frage im Zusam menhang mit der Rückstellung von Pacht gütern, welche den Barmherzigen

. Im freisprechend«» Urteile erklärt der Richter, es liege keinerlei Anhaltspunkt dafür vor, daß die landwirt schaftlichen Vorräte und die Viehftücke, welche von den Schwestern verkauft wurden, nicht diesen, sondern dem Spitalsfonde von Tra min gehören. Es wird in dem Urteile weiter festgestellt, daß Schwester Berta Maria Rai» ner im Bewußtsem vollen Rechtes gehandelt hat. Endlich verfügt noch das Urteil, daß das von den Carabinieri von Tramin beschlag nahmte Getreide, Vieh und Geld den Barm herzigen Schwestern

, bezw. den Käufern, wieder zurückgestellt werden muß, bei wel chen diese Gegenstände beschlagnahmt wor den waren. Damit ist diese Angelegevheit, welche im Unterlande so großes Aufsehen erregt und besondere Teilnahme für die Schwestern her vorgerufen hatt«. zu deren Ehre erledigt worden. Soeben erschien von Pfarrer Z. Weigert. Heimat- und Volkstumspslege mit Berücksich tigung der Dorfcaritas, Preis gebunden Lire 20. Buchhandlung Tyrolia, Bozen Sau ben 41.

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 26.11.1943
Physical description: 4
„TJojnet lagMair Freitag, den 26. November 1943 Schwestern retten ihr Krankenhaus Dokumente vom stillen Heldentum der Schwestern In den loftbedrohten Gebieten Oft hören wir im Wehnnachtbcricht. daß bei einem Luftangriff aus deutsche Städte Krankenhäuser getroffen werden. Für Aerzte und Schwestern eines Kran» kenhaujes crtrkidyft datier bei FUegeran- griffen eine doppelte Verpflichtung: ein- mal die Verantwortung für dis äußere Sicherheit und Versorgung der Patienten auch im Bunker — schon

Gefahr... So schnell als mög lich brachten wir die Kinder' In Sicher heit. Später bezogen wir ein Hilfskran- kenhaus. Hier befanden sich etwa 13Y Pa tienten, die ohne Auszug nun fast jede Nacht in den Keller getragen rverden mußten. 1941. — Alle Schwestern werden von der Nachtwache geweckt. .Luftgefahr 15! Cs gilt, die Patienten mit Tragen und Fahrstühlen in den Lustschutzraum zu bringen. Ein Teil der Schwestern bleibt bei ihnen, die anderen eilen zurück, den Nest der Kranken zu bergen

. Etwas weiter unten ist das Operationshaus: die Aerzte und Schwestern arbeiten hier allem Uebel, das der Feind, angerichtet hat, zum Trotz mit der größten Ruhe und Selibstver ständlichkeit. Auch hier sind einig« Schü lerinnen mit am Werk. Auf allen Sta Nonen ist ein Leben wie am hellen Tage. Es gilt, während in einzelnen Hausern noch die Feuerlöschkräfte der LS.-Polizei tätig sind, sie so schnell wie möglich zur Wiederaufnahme bereit zu machen, damit die Kranken die Luftschutzräume verlassen können. Zwischendurch

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Books
Category:
History
Year:
(1910)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 7. 1910
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Page 270 of 342
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 334 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/7(1910)
Intern ID: 484881
264 P. Zi eri er. was sein Onkel oder auch er selbst aus Liebe zu seinen Schwestern den Nonnen geschenkt hatten. Aus diesen Textesworten schloß ich, daß wenigstens zwei der Schwestern Gebhards (weil es sororum, nicht sororis heißt) Nonnen in Münster geworden seien und daß deshalb in der Versohnungsurkunde nicht undeutlich auf sie als Nonnen hin gewiesen werde. Nun aber fährt v. Ried also fort: „P. Zierler bezieht also, wie sich jedermann überzeugen kann, den Dativ sanctimonialibus. den Nonnen

, auf den Genetiv sororum suarum, seiner Schwestern. Wenn diese Textstelle den ihr von P. Zierler gegebenen Sinn hätte aus drücken sollen, so müßte sie lauten: entweder pro amore sororum suarum sanctimonialium, um der Liebe seiner Schwestern, der Non nen, oder vielleicht pro amore sororibus suis sanctimonialibus, aus Liebe seinen Schwestern, den Nonnen'. Auf diese Vermutung konnte Dr. v.Ried nur dadurch kommen, daß er mein Zitat, obwohl er es genau anführt und es meines Erachtens auch deutlich

ist, mißverstanden hat. Ich schrieb nämlich: „Die in der Urkunde erzählte Tatsache, daß sowohl Gebhard, wie auch sein Onkel Ulrich IV., .aus Liebe zu Gebhards Schwestern' den „Nonnen' Güter schenkte, deutet ziemlich klar darauf hin, daß wenigstens zwei dieser Schwestern zur damaligen Zeit den Klosterberuf gewählt hatten 8 . Das sind meine Worte. Aber läßt sich daraus schließen,- daß ich den Dativ sanctimonialibus auf den Genitiv sororum suarum beziehe, oder mit andern Worten .den Nonnen- als Apposition

zu „seinen Schwe stern' aufTasse? Nein. Hätte ich das beabsichtigt, so hätte ich nach den Worten „aus Liebe zu seinen Schwestern' einen Beistrich setzen und die weiteren Worte .den Nonnen' in das Anführungszeichen ein beziehen müssen. Wie sich aber jedermann überzeugen kann, habe ich, um ganz deutlich: den .Nonnen' als Dativ za bezeichnen, den Artikel außer das Anführungszeichen gesetzt und das Wort .Nonnen' nur deshalb mit diesem Zeichen versehen, um zu zeigen, daß es sich hier um eigentliche Klosterfrauen

(sanctimoniales) handle. Wie ich aber trotzdem zur Ansicht kam, es werde nicht undeutlich auf Geb hards Schwestern als Nonnen hingewiesen, wird folgende einfache Erklärung ergeben. Mein Gedankengang war folgender : Gebhard schenkte den Non nen Güter. Warum tat er es? Die Antwort lautet: pro amore so rorum suarum = aus Liebe zu seinen Schwestern oder wegen Liebe zu seinen Schwestern. Ähnlich gebraucht ja „pro' auch Caesar d. b. G. 5. 25: Huic Caesar pro eius virtute atque in se ' benevolentià maiorum locum

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 22.05.1943
Physical description: 4
. Sein KompaniMhrer schilderte ihn als zuverlässigen Soldaten, der treu lei ne Pflicht erfüllte, beliebt bei seinen Ka meraden wegen seines stillen und gleich bleibend freundlichen Wesens. Ob dieser Eigenschaften war er auch in der Hei mat in einem großen Bekanntenkreise allseits beliebt. Der Gefallene hinterläßt die Mutter, einen Bruder und zwei Schwestern in schwerem Leid, während sein Vater in Rußland 1914 vermißt blieb. Ehre den toten Helden! Vorkauk àor Zlimorotol» Ueber Verfügung der Prooinzialsektion

. Um ihn trauern die El tern, drei Brüder und zwei Schwestern. , Dobbiaco. — In dem Lazarett yoy Galschina erlag am. 4. April in schweren Kämpfen erlittenen Verwundungen der Gebirgsjäger Giuseppe Mittich, ältester Riedlersohn von hier. Am 1. Mai wurden die Sterbegottesdienste für ihn abgehalten Stelvio. — An der Ostfront fiel der Soldat der deutschen Wehrmacht Maurizio Prohaska. Am 3. Mai wurden die Sterbegottesdienste für ihn abgehal ten. — Ebenfalls an der Ostfront fiel der Soldat der deutschen Wehrmacht

Schwestern. * San Andrea in Monte. — In ei nem Prager Militärspital erlag einer um Ostern 1942 in den Kämpfen am La dogasee erlittenen Verwundung der 24- jährige Gefreite einer Sanitätsstaffel, Francesco Schifferle, Almdötfchersohn in Meluno di sopra. Am 3. Mai wurden für ihn und seinen seit dem 12. August 1942 vermißten Bruder Albino, der am genannten Tage schwer verwundet in russische Gefangenschaft geriet, die Ster begottesdienste abgehalten. Um die bei den Kriegshelden trauern die Eltern, zwei Brüder

— einer von ihnen ist der Pfarrer Giuseppe Schifferegger von Ni danna — und drei Schwestern. Frances co war Träger des Eisernen Keuzes 2. Klasse, des Sturm- und Verwundetenab zeichens und der Ostmcdaille. Prato allo Stàio. .-- Am 31. März' stW^in^'àèU'Akl^azà'rett.' in Saproshse in der Ukraine an einer Krank heit der 38jährige Oberschütze Giuseppe Rettenbacher, Sohn des Altlehrers Leo nardo Rettenbacher. Er war Maler von Beruf, mehrere Jahre in feinem Fach in Mertmo tätig, wo er als eifriges Mit glied dem kath. Gesellenverein

. Er zeichnete sich durch große Einsatzbe reitschast und Tapferkeit aus. Um ihn trauern die 80jährige Mutter, zwei Brü der und zwei Schwestern. Am 27. April wurden für ihn die Sterbegottesdienste abgehalten. l)is L^inpkonie klingt auk i Leichte Silberwolken schweben Durch die erst erwärmten Lüste, Mild, von Schimmer sanst umgeben, Blickt die Sonne durch die Düste. Leise wallt und drängt die Welle Slch ain reichen User hin: Und wie reingewaschen, helle. Schwankend hin und her und hin, Spiegelt sich das junge

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 24.06.1910
Physical description: 8
ihr Achim niemals gehören, das hatte sie immer gewußt. Ebensowenig aber würde sie je die Frau eines andern werden. Ihr gottgeweihtes Herz ersehnte kein persönliches Mdenglück. Achims Bruderliebe hätte sie freilich nicht missen mögen. Sie und die barmherzige Schweflerliebe» die sie mit der ganzen Menschheit verband, füllten ihre Seele aus. ° Und diese reine große Seele stand über aller Erdenkleinheit. In ihr atmete nichts von eifersüchtigem Neid gegen die glückliche junge Schwester, das fröhliche

Kämpfe mit den wilden Massais stattge^'uden. eme Typhus- epidemie veranlaßt, die sich so^^. unter der , Mannschaft der Okkupationstruppe, a.,? unter der Bevölkerung bösartig ausbreitete. Die Kraken- Häuser waren überfüllt, und die Pfleger V-75N Kttuz hatten unausgesetzt anstrengenden - Dimst. . Juliane, jener Zelt in Dar es Salam statto- ' niert, war dank ihrer guten Gesundheit und starken Widerstandskrast eine der unermüdlichsten - Schwestern. Als sie dann eines Tages unter den eingelieferten

, der ihn pflegte, ihm wohltat. Mochte diese Juliane immerhin zu jenen ge hören, die ihm den Sohn entfremdet, sie machte das durch ihren gegenwärtigen Liebesdienst wieder gut. Und dafür dankte er Gott. So telegraphierte er sofort zurück: »Lieber Sohn, werde gesund, und alles andere findet sich.Der barmherzige Gott erhalte Dich mir und dem Beruf, der Dir der liebste ist. Vater gibt alles zu. Der Sohn geht ihm dennoch über den Hof. Ich erwarte beständige Kabelnach richt, Kosten Nebensache. Dein treuer Vater

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Books
Category:
General, Reference works , Religion, Theology
Year:
(1923)
Personal- und Ortsverzeichnis ; 1923
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Page 170 of 226
Author: Diözese Bozen-Brixen ; Diözese <Brixen>
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 215 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur<br />Parallelsachtitel: Catalogo delle persone e delle località<br />Nebeneintr. Sachtitel: Catalogus cleri Bauzanensis Brixinensis // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Brixen // Adressbuch der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Adressbuch der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Bressanone // Schematismus Dioecesis Brixinensis
Subject heading: g.Bozen-Brixen <Diözese> ; f.Schematismus
Location mark: II Z 257/1923
Intern ID: 483393
Institute. 169 l4. Barmherzige Schwestern in zwei Mutter häusern zu Innsbruck und Jams. Generalsuperior- Monsignor Adolf Nachbaur. Mutterhaus zu Innsbruck mii einerPrivat-Lehrermnenbildungsanstalt mitOeffentlichkeitsrecht, einer Haushaltungsschule, einer Übungsschule u. Kinderbewahranstalt mMühlau. M. Elisabeth Rhomberg, Dornbirn; Generaloberin. Joh. Nepomuk Herburger, Dornbirn; Vikarm. Charitas Baumgartner, Natz; Assistentin und Hausoberin. Martina Hölzer, Gosseusaß; Assistentin, Hauptlehrerin

. Ildefons Gut, Klans; Assistentin, Epitalàmi, Fidelia Marchetti, Jnnichen; NoviZenmeisterin. Timothea Sinn, Kaltem; Postulantenzneisterin. 34 Filialen in Nord- und Osttirol (D. Brixen) mit 507 Schwestern. 49 Filialen in Vorarlberg mit 270 Schwestern. Zusammen 777 Schwestern. Provinzhaus zu Bozen (errichtet 1922), Adelinda Häusler, Kastelruth; Provinz-Oberin. 11 Filialen in der D. Brixen mit 4.7 Schwestern. 29 Filialen in der D. Trient . mit 187 Schwestern. Zusammen 234 Schwestern. Mutterhaus zu Zams

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 30.07.1864
Physical description: 8
Häßliche zn mildern. Schwang der Geist sich zu den Geistern. Scheinen will es unS, als habe Kaum entstieg er diesen Anen, Gott das Wort an ihm gebrochen, Stand ihm Höll' und Himmel offen: WaS durch seine Weisheitsgabe WaS wir fürchten konnt' er schauen, Der Apostel hat gesprochen: Und genießen, was wir hoffen. Die barmherzige Schwester. Eine historische Skizze aus der Revolutionszeit des 13. Jahrhunderts von, Graf Theodor v. Scherer. Mehr als ein halbes Jahrhundert ist in dem uferlosen Ozean der Zeit

christlicher Nächstenliebe gegeben. Unter den Helden der Charitas zeichnete sich dazumal besonders eine Schweizerin aus, deren aufopfernde Wirksamkeit für die flüchtige französische Geistlichkeit ein schönes Blatt in den blutbefleckten Annalen der Revolutionszeit bildet. Wir freuen uns. aus gleichzeitigen Familienschriften einige Züge aus dem Leben und Wirken dieser edlen Dame mittheilen zu können, die wir mit vollem Recht eine mitten in dem Weltgetümmel lebende „barmherzige Schwester' nennen dürfen

des Sommers fort, im Wintermonat 1793 stieg die Zahl der verpflegten Geistlichen bereits auf — 27. Ein altes Sprichwort im Schweizerland lautet: „Die christ liche Liebe rechnet nicht.' Getreu diesem Grundsatze handelte auch unsere „Barmherzige Schwester', sie zog nur die Größe der Noth in Betracht und rechnete aus Gott für die Hilfsmittel. „Unser Banquier ist der liebe Vater im Himmel; im Nothfall ziehen wir einen Wechsel auf ihn. und er wird die Zahlung nicht verweigern,' so urtheilte die Pflegemutter

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