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Alpenländer-Bote
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Page 5 of 16
Date: 23.07.1933
Physical description: 16
Schwestern, das katholische Deutschland 40.000 weib liche Ordenspersonen im Dienste der Armen Und Kran ken, Kinder und Greise. In Frankreich haben kirchen feindliche Stadtbehörden versucht, in den Spitälern ohne barmherzige Schwestern auszukommen, getrieben vom Haß gegen die kath. Kirche. So in Paris, Lyon, Marseille, mutzten sie aber wieder zurückrusen, da das weltliche Personal die Kranken stark vernachläs sigten und dazu noch große Betrügereien verübte. Was hat allein der von der Kirche gesegnete Vin

er sich vorerst einladen, die Armen besucht er, kommt ihnen entgegen ohne Einladung. Und seiner Kirche übergab er nicht nur seine Lehre und seine Sakramente, son dern auch seine barmherzige Liebe. Wie war die Welt doch so kalt und liebeleer vor Christus, wo die Mensch heit dem Heidentum ergeben war! Wollen wir das barmherzige Walten der Kirche recht erkennen ler nen, dann müssen wir erst bas Heidentum in seiner Unbarmherzigkeit kennen lernen, besonders das Sklavenwesen. Der rö mische Dichter Apuleius führt

können, ein Leben m Glanz und Lust. Und sie wetteifern um den Drenst bei Ausbruch gefährlicher Seuchen, wo alle anderen, sogar Familienangehörige, die Flucht ergreifen. Es gab Zeiten, wo durch der Kirche Lehre und das Ver spiel der Heiligen Fürstensöhne und Fürstentöchter aus alles in der Welt verzichteten, und in den Spitälern die niedrigsten Dienste freudig übten, wo Hunderte von Priestern und Ordenspersonen ihr Leben für arme Pestkranke zum Opfer brachten. Frankreich zählt heute allein 60.000 Barmherzige

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 31.10.1896
Physical description: 8
, R«th bei Brixlegg, Sarnthal> Stegen, Tione, 29. Canal San Bovo, Swmm, 31. Lafino, Primör, Roncegnö, Tajo. - - - , . , ' ^ ' Ernennungen im Schuldienste. Vom k. k. Landesschulrathe für Tirol, wurden in definitiver Eigenschaft ernannt: Barm herzige Schwester Anolina Mittersteiner für Schluderus; Alois Rieder für. Jenesien Jgnaz KinÜermänn für Heiterwang; barmherzige Schwester Matthäa Schnier für La^ch; Georg Kosler für Obervintl; Alois Steiner für Schmieden; Karl Huck für Höttingbarmherzige Schwestern Maria

Embacher sür Kitzbühel und Cäciliä Duregger sür Absam; Anna Steixner für St. Nikolaus (Innsbruck); barmherzige Schwester Oktavia Gamper für Taufers (Meran); Joses Fischnaller für Brandberg (Schwaz); Maya Sinner für Waidring; Alexander Sieber für Going ; Rudolf Mazzoner für Vlllanders; Franz Kals für Meran; Rosina Saxer für Pradj; barmherzige Schwestern Meiurada Storfinger für Wörgl und Blanda Hasler für Pettneu; Cäcilia Kirchlechner für Tscherms; Anton Schatz für Tabland; Johanna. Greiderer für Münster

. l ^ Vom betreffenden k. k. Bezirksschulrathe wurden in provi- Ms^er Eigenschaft ernannt: Franz Wurzer für Obernberg Dezirk Innsbruck); barmherzige Schwester Athanasia. Fleisch sur Mals; Franziska Schmadt für die Privat-Mädchenschule w Psaffenhosen; Maria Mayr v.. Großstein für Mühlwald; manz Kathrein für Galtür; Josef Schweinester für Seefeld; Anton Sam für Biberwier; Max Glonner für Untermieming; Johann Zößmayr. für'. Jnnerpfitsch, Heinrich Rendl für Atumm; Terziarschwester; Cäcilia Pseuner für Kastelruth; Ablas

Maurer für St. . Peter (Bozen) ; Josef Sachser für ^t. Oswald; Anna Rauchnagl für Tlers; Maria Steixner für Meran; Friedrich Scarello für Ninn ; Josef Scheidle für ^ans; Alois Prantaur für Telfs; barmherzige Schwester UHmnia Gensheimer für Rattenberg; Deutschordensschwester «Hnjtma Mitterer für die Privat-Mädchenschule in Unterinn; Heinrich Lechleitner für Stanzach - Johann Greif für Berwang; Johann Zathammer für Äberstückl;' barmherzige Schwester nzaga Steidl für Branzoll; Adalbert Konrad für Gries

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Category:
General, Reference works
Year:
(1912)
Adress-Buch der Stadt Bozen und der Marktgemeinde Gries; 10. 1912
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Page 125 of 300
Place: Bozen
Publisher: Verl. der Buchhandl. Tyrolia
Physical description: 180 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Bozen;f.Adressbuch
Location mark: II Z 277/10(1912)
Intern ID: 483352
Veronika Thurner Rafaela Schrott Angelika Pristingér Kanisia Rizoll Walburga Weifner Klementina Rieder Annunziata Magagna Immakulata Perktold Ludovica Tutzer A_atha Schgagueler Baptista Nusshaumer Notburga Mayregger Scholastika Egger Frz. Rom .Kopatschek Novizinnen: Felicitas Feder.er Bonaventura Eisath Ignatia Pohl Barmherzige Schwestern im allgemeinen Krankenhause. Elisabethstrasse 13 Oberin: Schwester Norberta Staudenmaier. Schwestern: Dolorosa Braito Misaela Gatterer Euphemia Knapp Tobia Ludescher

Ezechiela Oberbichler Phillomilla Righetti . Ehrenfcrudis Ploner Columbina Pircher Magna Danler Cortona Sailer I. Loyola Marxer Marina Gritsch Evodia Vidic Venerali ila Lamprecht SymphOriana Peratho- ner Rosa V. Rief Barmherzige Schwestern im »Elisabethinum«. Runkelsteinerstrasse 449. Oberin: Schwester Anysia Assmann Sch we Engelberta Hellriegl Rudolfa Rangger Sinclecika Riedl Peregrina Brandl A ana Mair Ed. Heimler, Lehrerin Kasilda Peteriongo stern: Sabina Auer Adiiia Eis Emerentia Perkmann M. Klara

Ceola Scholastica Kathrein. Vinzentina Gebhard Albana Schreiegg Barmherzige Schwestern im »Rainerum« Adolf Pichlerstrasse H. Oberin: Schwester Leandra Tamerl. Schwestern: Josefa Chi zzali • Leona Hub er

P Alois Zotter P. Anton Agner P. Fr. Ser. Rosmann K o mm or an ten: R. Dl* Mathäus Tratter, Benefizi at R. D. Franz Hund, emer. Pfarrer R. P. Alois Noegler, emer. Pfarrer D. Wenzelaus Mansfield, emer. Pfarrer Schulschwestern vom III. Orden des hl. Franziskus. Franziskänergasse 8. Oberin: Schwester Kreszentia Oberrauch. Schwestern: Agnes Wieser Dominika Pramstrahler Leonarda Kemenater Beatrix Grohmänn Leopoldina Plattner Aloisia Schwarz Coleta Fmtanella Benedikta Mair Sales 7 a Wenter Hedwig Mayregger

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Der Burggräfler
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Page 5 of 14
Date: 03.03.1894
Physical description: 14
Schlußsitzung des Exekutivkomitös der Tiroler Lan desausstellung wurde das Finanzkomits, welches seineu Rechenschaftsbericht erstattete, ermächtigt, den Garanten den vollen Betrag zurückzuerstatten- Die Ausstellung schloß daher ohne Defizit. —m Innsbruck, 1. März. (Ordensverleihung.) Im Mutterhaus- der barmherzige» Schwestern an der Kettenbrücke in Innsbruck fand heute die Uebergabe des golde nen Berdienstkreuzes mit der Krone, welches Se. Majestät der Kaiser der Generaloberi» Benzentia Nagele

als Gerichtsadjunkt fungirte. Sie tritt also bald in das 75. Lebensjahr ein. Mit 21 Jahren trat sie in den Orden der barmherzigen Schwestern ein, wo sie im Jahre 1844 die Ordens- profeß ablegte. Ihrer vorzüglichen Eigenschaften wegen wurde sie sogleich in das Spital in Schwaz als Oberin versetzt, wo sie bis zum Jahre 1853 verblieb. Von Schwaz kam sie als Novizenmeisterin in das Mutterhaus in Innsbruck, in welcher Stelle sie durch 1'/, Jahre wirkte. Schon im Herbste 1854 wurde sie als Oberin in das Spital

nach Brixen entsendet. Im Kriegsjahre 1859 hatte sie daselbst, wie auch in dein iw Kloster Steinach für Verwundete eingerichteten Nothspitale, mit den ihr untergebenen Schwestern Gelegenheit, die opfer willigste Berufsthätigkeit zu entfalten und sich große Verdienste um die Söhne des Vaterlandes und den Dank der kaiserlichen Behörden zu erwerben- Schon im folgenden Jahre 1860 wurde Schwester Bia- zentia als Generaloberin der damals noch »»ge theilten Tiroler Provinz der barmherzigen Schwestern erwählt

. Diese Provinz umfaßte ganz Nord- und Südtirol nebst Vorarlberg, sowie die Stadt Görz. Alle von den barmherzigen Schwestern in diesem Gebiete besorgten öffentlichen und privaten Spi täler, Anstalten und Schulen rc. standen damals noch unter ihier Leitung. Im Jahre 1862 erfolgte die Theilung der tirolischen Ordensprovinz. Die meisten Spitäler wurden bei dieser Theilung dem Mutterhause in Innsbruck zugetheilt, dem nun die wohlehrwürdige Frau durch volle 34 Jahre als Generaloberin vorsteht

. Unter ihrer Amtsführung entfaltete der Orden der barmherzigen Schwestern besonders im Kriegsjahre 1866 im ganzen Lande «ine ausgebreitete und rastlose Thätigkeit zu» Wohle so vieler Verwundeten und Kranken. In den beiden Landesirrenanstalten in Balduna und Hall, in meh reren Waisen-, Kost- und BersorgungShäusern, in Mädchen- und Erziehungs-, sowie Kleinkinder- bewahranstalten, in den zwei landschaftlichen An stalten ist Rothholz und S. Michele, ferner in einer Anzahl von Wohlthätigkeit--, Fabriks

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 28.05.1870
Physical description: 12
, sprach er: „Mxin Gott, wie viele Zinsrückstände bin ich Dir schuldig! Mögest Du sie mir erlassen, wie ich sie meinen Schuldner» erlasse!' — und er strich daS ganze Buch durch. — Seiner g?liebten Anstalt widmete er eine Summe von 12.000 fl. C. M. Im nämlichen Jahre, da der edle Stifter starb, wurden auS dem Mutlerhause zu ZamS sechs Schwestern nach Wien berufen, um daselbst, da eben die Cholera wüthete, in der Borstadt Guw- peudorf ebenfalls ein Institut der Barmherzige» Schwestern zu organisiren

als Koch angestellt. Er verließ jene Stelle und wurde Diener im Ministerium der öffentlichen Arbeiten; bald kehrte er jedoch nach Ea- prera zurück und nahm seinen frühern Platz wieder ein. 1866 kam er wieder nach Florenz und eröffnete eine Kaffeewirthschaft; mit seinen Geschäften nicht zufrieden, wandte er sich nach Livorno, wo er sich ansiedelte und von wo er schli ßlich auszog, um sich an die Spitze der sogenannten Erhebung zu stellen. Das Kloster der Barmherzigen Schwestern zu Zams. K. In der Nacht

vom 3. auf den 4. März l. I. sank das Kloster der Barmherzigen Schwestern bei ZamS sammt der freundlichen Kirche und dem In- stitutSgebäude für die weiblichen Zöglinge in Trüm mer : eine schreckliche Feuersbrunst, welche aus noch nicht völlig aufgehellten Ursachen im Kloster plötzlich ausgebrochen war, zerstörte binnen wenigen Stunden Alles, was fleißige Menschenhände in einer Reihe von Jahren aufgebaut hatten. Es dürfte nicht uninteressant sein, auf die Ent« stehung dieses vaterländischen klösterlichen Institutes

, dessen Wiederaufbau in Aussicht steht, wenn edle Wohlthäter in christlicher Barmherzigkeit milde Bei- träge spenden — einen kurzen Rückblick zu werfen. — Das Kloster zu ZamS ist wohl besonders in sofern merkwürdig, weil eS die älteste Ansiedlung des Ordens der Barmherzigen Schwestern in ganz Tirol ist, indem seine ersten Anfänge bis zum Jahre 1811 hinaufreichen. Als Gründer desselben wird Nikolaus Schuler genannt, Pfarrer und Dekan von Zims, ein sehr eifriger und würdiger Seelsorger. Er war gebürtig aus Fließ

an, seiner von ihm gegründeten Anstalt eine bestimmte Form und Regel zu geben, nämlich in derselben ein Institut der Barmherzigen Schwe stern vom hl. Vinzenz von Paul zu stiften, und die ohnehin schon nach klösterlicher Art gemeinschaftlich lebenden Jungfrauen durch förmliche Gelübde zu verbinden. Pfarrer Schuler ging freudig darauf ein,, und eS wurde daher die oben erwähnte Katha rina LinS nach Straßburg im Elsaß gesendet, um dort im großen Hospital der Barmherzigen Schwestern die Einrichtung uöd Regel dieses um Kranken

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Der Burggräfler
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Page 4 of 12
Date: 11.09.1889
Physical description: 12
gleichkommen, es aber nur lo- benSwerth erscheine, wenn Eltern ihren Kindern den Besuch einer beffern Schule zu ermöglichen suchen'. Nach dem Berichte der „Neuen Ti roler Stimmen' hat Herr Fleckinger von einer „minderwcrlhigen Ausbildung' in den „Dorf schulen' von Hötting. Pradl und Willen ge sprochen und von letzterer Gemeinde noch aus drücklich hervorgehoben, daß in dieser Nachbar- gemeinde wohl zwei Lehrer, sonst aber nur barmherzige Schwestern wirken. Auf meine persönliche Erkundigung bei einer Person

gestellt hatte, das aber in den letzten Jahren einer zeitgemäßen Adoplirung unterzogen wurde. An dieser Schule wirken nun auch zwei Leh rer, sonst aber barmherzige Schwestern. Ob nun die Ausbildung in diesen Schulen im Ver hältnis zu der Ausbildung in den städtischen Schulen eine „minderwerlhige' ist, und ob es gar so schwer ins Gewicht falle, wenn man die nach Innsbruck zuständigen Kinder die Wohlthat und den Nutzen eines beffern Unter richtes und einer rationellen Erziehung genie ßen laffe

, die in der Sitzung drS Gemeinderathes anwesend war, habe ich die Versicherung erhalten, daß der Herr Profeffor wirklich so gesprochen hat, wie die „Tiroler Stimmen' berichten. Nach dem der Herr Profeffor an der Lehrerbildungs anstalt schon den barmherzigen Schwestern einen Hieb versetzt hatte, kam der Gemeinde- rath Herr Philipp Mayr, auch der rothe, oder Post- oder Brandmayr genannt, und ver setzte der allerdings liberalen Gemeindevertre tung von Willen einen Fußtritt, indem er in seinen Ausführungen

über alle Bau lichkeiten des Dorfes hervorragt. Au dieser Dorfschule wirken zwei Lehrer, sonst aber barm herzige Schwestern. In der Dorfgemeinde Pradl steht seit zwei Jahren ein neues nettes Schul- hauS; an der Schule selbst sind ein Lehrer und eine weltliche Lehrerin angestellt. In der Gemeinde Willen ist die ..Dorfschule' noch in dem von den übrigen Gebäuden des Klo sters ganz abgesonderten Hause untergebracht, welches das Prämonstrateuserstift Willen von jeher der Gemeinde als Schule zur Verfügung

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Dolomiten
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Page 4 of 6
Date: 03.04.1943
Physical description: 6
nur der Getreidebau berücksichtigt. in Sr. Benediktina Locher gestorben. Im Mutterhaus der Bannherzigen Schwestern in Quara,z;e verschied nach längerer Krankheit Sr. Benediktina (Agnes) Jocher Im Alter von 3g Jahren. Die Verstorbene entstammte der an gesehenen Baucrnfamilie Aochcr zu Hofer in Eorcs und trat 1937, in den Orden. ^ Sie lebte genz ihrem Berufe und war im wahrsten Sinne de? Wortes barmherzige Schwester. Die ersten Fahre ihres Ordenslehens war sie im Bozncr Krankenhaus als Pflegerin iälig und kam

, rief sie der Herr heim, um ihr den Lohn für ihre Barmherzigkeit zu schenken. Drei ihrer Schwe stern haben ebenfalls den Ordensberuf gewählt und sind Barmherzige Schwestern geworden. Ein Bruder ist bei den Missionären cingeircteu. Die Beerdigung der Verstorbenen erfolgt am Sonn tag um Mir nachmittags. m Auf dem Felde der Ehr« gesallen. S. P a n- c r a z i o in Ultimo. 29, März. Der 27>jäh- rige. von hier gebüriige Soldat der deutschen Wehrmacht Franz Trat! er fand am >6. Fe bruar au der Ostfront

den Eltern trauern drei Brüder und sechs Schwestern um ihren Wastl. der fern aus russischer Erde unnergcss«» von allen seinen Lieben und Freunden der Auferstchnng eni- gegenichlummert. Er ruhe iu Frieden! e Kino 2Mini« in Vipitena. Heute »nd morgri. „Arriveberei. F-rance,««' — „Auf Wiedersehen. Fron, z>ska!' (Für Großiährige. D. R7. Brunico und Umgebung p Heldentod. P a n d o i e s. 30. 'März. Hier langte die Nachricht ein. daß an der Ostfront Oberleutnant Herr Adolf Medc r. Besitzer de, Eisernen Kreuzes

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Volksblatt
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Page 5 of 6
Date: 11.05.1864
Physical description: 6
Beilage zum „Südtiroler Volksblatt' Nro. 38. Allerlei. (Auch etwas über Armenhäuser.) Vor zehn Jahren hatte ein reicher Mann, Namens Henle, der Stadt Augsburg eine Stiftung von 100,000 fl. zu Zwecken der Krankenpflege vermacht, ein Geschenk, das auf den ersten Anblick wohl keine Gemeinde so leicht verschmähen wird. Hier war es anders; die Stiftung enthielt nämlich die Clausel, daß von dem Gelde auch ein Mutterhaus für die barmherzigen Schwestern binnen 10 Jahren errichtet werden solle

des Mutterhauses für die barmherzigen Schwestern zu hinter treiben. Mittlerweile ist die Frist von 10 Jahren verstrichen, entfernte Verwandte des Stiftes verlangen als Jntestaterben die 100,000 fl. zurück und die Mehrheit des Magistrats beschloß am 26. v. M. deren Ausfolgung, trotz der Einwände des Referenten Nechtsrath Zenz, daß die Henle'sche Stiftung eine von der Commune unbedingt angenommene und in Vollzug gesetzte katholische Wohlthätigkeitsstiftung bilde, die mit Rücksicht auf die Verfassungsurkunde

, und zwar eine Pfarre in der Provinz Cornwall. Volle 50 Jahre bezog er den Pfründengehalt von jährlich 1000 Pfund — ließ übrigens seine Pfarre von einem Vikar verwalten (dem er wahrscheinlich keine 100 Pfd. gab) und sah seine Pfarrkinder hienieden — einmal. Er besaß noch andere Pfründen, und lebte seit 1814 von deren Ertrag in London ganz lustig!! (So die „Presse.') — „Msereor super turdam.'! — (Der preußische Kronprinz und die barmherzigen Schwestern.) Im April eines Tages wurden die barmherzigen Schwestern

aus Münster und die grauen Schwestern aus Schlesien durch den Besuch des Kronprinzen 'sehr freudig überrascht. Se. kgl. Hoheit begaben sich in das Quartier der Münsterischen barmherzigen Schwestern, wohin auch die grauen Schwestern befohlen waren. Leider war der überaus thätige Malteser-Ordens-Eommissär, Herr Graf v. Schmissing-Kersenbrock, welchem alle barmherzigen Brüder, Schwestern und die Priester für die allseitige Sorge, Unterstützung und Geschäfts leitung zum besonderen Danke verpflichtet

sind, in sehr dringenden Angelegenheiten nach Düppel verreiset, und mußte deshalb Herrn Kaplan R. die einzelnen Schwestern Sr. königl. Hoheit vorstellen. Der Kron prinz überbrachte Gruß und Dank von seiner Mutter, der Königin Auguste, die mit ganz vorzüglichem Interesse das Wirken der barm herzigen Schwestern und Brüder vom Anfang des Krieges an bis jetzt begrüßt habe. Als darauf Herr Kaplan R. bemerkte, daß die Schwestern von Münster eine besondere Huld der Königin verdankten, weil sie ihnen beim letzten Besuche

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 24.09.1902
Physical description: 8
, kein neuer Kulturkampf etwas ändern. Mag die athei stische Regierung Frankreichs die Unterrichtsfreiheit und die Vereinsfreiheit mit Füßen treten und harmlose katholische Ordensleute, selbstlose Wohl täter des Volkes in in die Verbannung schicken, mag es den schweizerischen Bundesrat nach ähn lichen Trophäen lüstern und den verfolgten Schul schwestern und Spitalschwestern das uralte schwei zerische Asylrecht verweigern, wir wissen und er fahren es immer auss neue, daß derkirchenseind- lichen Staatsgewalt

eine Grenze gesetzt ist. Der Altkatholizismus serbelt dahin unter den schützen den Fittigen des Staates. Der Katholizismus erstarkt im harten Kampse mit dem Staate. Zu allen Zeiten gilt das Wort, welches Windthorst am 5. Dezember 1874 im deutschen Reichstage gespro chen hat: „Der römische Papst wird doch der letzte aus dem Platze bleiben!' Darauf mögen sich die Herren verlassen. Die Kongregation der barmherzigen Schwestern vom hl. Kreuz, gegründet 1852 in Chur, gegen wärtiges Mutterhaus in Jngenbohl

, zählt heute total 3598 Schwestern, welche sich auf die sieben Provinzen wie folgt verteilen: 1. Provinz Schweiz umfaßt auch Vorarlberg, Tirol, Savoyen, Italien und die Präfektur Bettiah-Nepal (Ostindien) 1414 Schwestern; 2. Böhmen (gegründet 1860, Provinz haus in Eger) 368 Schwestern; 3. Oberösterreich (gegründet 1865, umfaßt auch Niederösterreich, Salz burg und von Tirol Bozen undZeubach, Provinz haus in Linz) 677 Schwestern; 4. Slavonien (ge gründet 1868, umfaßt auch Kroatien, Jstrien

und Dalmatien, Provinzhaus in Diakovar) 86 Schwestern; 5. Steiermark (gegründet 1879, umsaßt auch das Küstenland, Kärnten, Kram und Unqarn, Provinz haus in Graz) 385 Schwestern; 6. Mähren (ge gründet 1872, umfaßt auch einen Teil von Ungarn und Schlesien, Provinzhaus in Chorin) 216 Schwestern; 7. Baden—Hohenzollern (gegründet 1895, umsaßt auch das Oberamt Sigmaringen, Provinzhaus in Heyne) 497 Schwestern. Bon den 3598 Schwestern sind 660 Schweizerinnen. Gestor ben sind im Jahre 1901 59 Schwestern

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Dolomiten
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Page 5 of 8
Date: 05.07.1941
Physical description: 8
des rechten Handgelenkes und mutzte Spitalspslege aufsuchen. Doppclptbilättm in Lana 199 Jahre D.O.-Schwestern r. Odilo o.T. 59 Jahre Priester Am Feste Mariä Heimsuchung, 2. Juli, he iligen die ehrwürdigen D.O.-Schwestern das .iubiläum des 100jährigen Bestehens ihrer Riederlasiung. Im Jahre 1841 kamen einige Schwestern aus Zams, um in Lancgg ein« neue Klostcrniedcrlassung zu gründen. Unter Leitung des im Rufe grotzer Heiligkeit verstorbenen D.O.-Priesters P. Peter Paul Ri gl er ent wickelte sich in Lana

eine blühende Kloster- geineinde. Bald spürte auch die engere Heimat ihr segensreiches Wirken. Die Schwestern unter richteten die Jugend in der Schule, sie ersetzten Waisenkindern das Elternhaus und die mütter liche Liebe, sie betreuten au vielen Orten Spi täler und Krankenhäuser, sie waren den Armen und Notleidenden Hilfe und Trost und den Kranken und Sterbenden aufopscrnde, liebe volle Betreuerinnen. Gott allein weiß, wie viele Wohltaten das stille Wirken dieser Schwestern in den 100 Jahren seit

der Gründung gespendet hat. Anläßlich dieses Jubiläums dankten die ehr würdigen Schwestern dem lieben Gott aus gan zem Herzen für den wunderbaren Schutz der Gottesmutter, der die kleiur Klostcrnirdcr- lasiung des Jahres 1841 so herrlich hcranblühen £ gleichen Tage Priestcrjubiläum feierte, hielt derselbe dort das feierliche Hochamt. Die Feltpredigt hielt der Hochwürdigste Prior P. Magnus Hager. Er gedachte zuerst des verdienstvollen Priester wirkens des Jubilars V. Odilo Am platz, der durch 50 Jahre grotze

Gnaden vom Herrgott er halten und durch 50 Jahre Ausjpender himm lischer Gnaden im Dienste Gottes sein durfte. Daun erinnerte der Festprrdiger an das gott gesegnete Wirken der D.O.-Schwestern. die nun seit 100 Jahren zur Ehre des Ordens segens reich wirken im gottgemeihtea Leben. Dann wurde ein Glückwunschschreiben des Fürstrrz- bischofs von Trento^ Exzellenz Karl o. Ferrari verlesen, worin dieser seine Freude ausspricht und das opferfreudige Wirken der Schwestern lobt. Der Jubelpricster P. Odilo

verichied. Sie weilte die letzten Tage bei ihrer Mutter, erkrankte und starb dort. Neben der alten, 75jährigen Mutter trauern noch zwei Schwestern und ein Bruder und vor allem die fünf lebenden kleinen Kinder (das älteste ist 11 Jahre und das jüngste 15 Monute alt) mit dem Vater, bzw. Gatten um die teure Verstorbene. Sie war eine brave, fleißige und gutmütige Frau, die nur die Arbeit und die Liebe zu den Ihren kannte und deshalb wenig auf ihre eigenen Leiden achtete. Vier Kinder im zarten Alter

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Volksbote
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Page 5 of 12
Date: 15.11.1923
Physical description: 12
1 Donnerstag, den 18. November 1923. Wohl mutzten die Lehrerinnen uns schon im September verlassen, aber man hoffte doch, daß die Schwestern wenigstens im Spital bei uns bleiben dürfen. Die Hoffnung wurde leider zuschanden. Die Schwestern mußten fort. Die Anhänglichkeit der Bevölkerung hat sich beim Abschied derselben gezeigt: Allen Leuten, nicht bloß Frauen, sondern auch Männern kamen Tränen. Gott vergelte den Schwestern reichlichst, was sie uns Gutes ge tan! An die Stelle derselben traten

im Spi- > täte und in der Kinderbewahranstalt italieni sche Schwestern. Surtatsch, 3. November. (Die barm herzigen Schwestern werden ver drängt u. a.) Gestern, den 11. November reisten unsere bisherigen Lehrerinnen, Schwester Adele und Schwester Oliva ab. Wir hatten es kommen gesehen, aber bis zum letzten Augenblick klammerte sich das Herz an die Hoffnung, daß doch wenigstens für die Obevklasse der Mädchen eine Schwester hier bleiben dürfe. Wären sie nicht so außer ordentlich eifrig und tüchtig

gewesen, son dern hätten sie nur den einen Vorzug ge habt, wirkliche ausgebildete und geprüfte Lehrerinnen zu fein, so wären sie uns schon darum unvergeßlich. Uns schien zwar einst so etwas das Selbstverständlichste von der Welt, setzt sehen wir, daß sie das lang nicht überall so selbstverständlich finden. Schon am 8. November fand ein kleines Abschiods fest zu Ehren der Schwestern statt. Die Schulmädchen weinten dabei alle laut zusam men, obwohl die Schwestern sie sehr stramm im Zügel gehalten

hatten. Eine solche An hänglichkeit der Schulkinder ist wohl der schlagendste Beweis für die erzieherischen Fähigkeiten der Schwestern. — Die Neu- mavkter, unsere Nachbarn, haben schon seit dem Kirchweihfest in der Kirche keinen Ge sang und kern Orgelspiel mehr.$i«' Leute ödet das sehr an, aber es gehört halt zum Fortschritt. Die Neumavkter haben über haupt im Unterland die Rolle übernommen, die einst Frankreich in der Welt zu spielen sich einbildete, das heißt, sie marschieren an der Spitze der Zivilisation'. Aber warte

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 15.01.1953
Physical description: 10
hatte. Er selber bedachte nicht, daß er sich dabei schon von den eigenen zehn Fingern herunterschnitt. Die beiden Schwestern des Jungbauern mußten karg und ungelohnt hin ausheiraten, um den einzigen Sohn und Bruder, den Erben, den einmal vielbegehrten Rainhofer, recht üppig aufzupäppeln. Die Eltern haben es ihnen gedankt, die treue Bruderliebe zu dem einzigen, und es hat den Töchtern in ihrem Bescheiden auch Segen ge bracht. Dib beiden Schwäher aber behaupteten, damals wäre schon die Unordnung auf dem Rainhof

nicht mehr vorwärts, bis er sich sagen mußte, eine Gute bringe ich nicht mehr unter mein Dach und eine schlechte? Auch nicht, abrutschen kann ich wohl allein. Auf den Höfen der Schwestern stand alles zum Besten und hatten doch nicht viel mehr als das Gewand auf dem Leib von daheim mitbekommen. Sie aber mehrten ihr Gut in Frieden und mit Liebe. Wie kam das? Der Bast fing an, darüber nach zudenken. Es war ein hartes, verzweifeltes Den ken, denn ihm war Gottes Hilfe nirgends mehr sichtbar, geschweige

aufgewartet. Ja, ja, Vater, Mutter, denen blieb es erspart, die Schwestern kümmer ten sich kaum mehr um ihn und keine von den Genarrten, die ihm treumeinend vertraut. An die sem Tag ging der Bast nicht mehr in den Stall hinaus, wozu sich plagen bis zum letzten Augen blick? Soll das Vieh wenigstens spüren, daß es keinen Herrn mehr hat. — ' „Heut bin ich alt geworden und leb nun im Ausgeding, tu nichts mehr.“ Er Harte in der Stube herum, handelte sich etwas in den Hosen sack hinein, er tat

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