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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 16
Date: 01.02.1930
Physical description: 16
befindet sich bekanntlich die „Besserungs und Erziehungsanstalt für Fürsorgekinder St. Martin". Das ist natürlich eine „christlich" geleitete, unter der Ober aufsicht der Landesregierung stehende Anstalt. 20 Nonnen — ausgerechnet Barmherzige Schwestern! — walten dort ihres Amtes. Zum Schrecken der Mädchen, die viel fach ohne selbst Schuld daran zu tragen, das Unglück , ha ben. dieser Art Fürsorge ausgeliefert zu sein. In Sankt Martin scheint man noch von keinen, nach modernen und humanen

" etwas an die Oeffentlichkeit dringe. So wird geklagt, daß die Barmherzigen Schwestern, viel leicht nicht alle, aber doch ein nicht kleiner Teil von ihnen, das Prügeln für ihre Hauptaufgabe halten. So heißt es in einer uns zugekommenen schriftlichen Klage: „Schaut man nur einmal abends zum Fenster hinaus, gibt es Schläge und außerdem einen ganzen Tag nichts zu essen. Patzen mit einer Rute sind nichts Seltenes. Schwätzt man bei Tisch nur ein Wort, so heißt es: „Den Teller her!" und man bekommt nichts mehr. Den ganzen Tag

soll man kein; einziges Wort sprechen, sonst bekommt man gleich eines aus den Mund." Wie wir wissen, hat die Landesregierung vor längerer - Zeit schon darauf hingewirkt, daß die Schwestern die An stalt im Geiste einer Erziehungs-, nicht aber als , Strafanstalt zu führen haben. Die „Barmherzigen" Schwestern scheinen sich darum aber herzlich wenig zu küm- mern, und es scheint den frommen Frauen wenig Kopf zerbrechen zu machen, daß sie z. V. durch das strenga Schweigeverbot den Kindern das Fortkommen im späteren

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
(1920)
Adress-Buch der Stadt Bozen und der Marktgemeinde Gries ; 13. 1920
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Page 98 of 218
Place: Bozen
Publisher: Verl. der Buchhandl. Tyrolia
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Subject heading: g.Bozen;f.Adressbuch
Location mark: II Z 277/13(1920)
Intern ID: 497788
Humbolana Lenz Dorothea Kusem Beiina Schöpf Genesin Oberhuber Arnoldina Platter Falkoneria Kathan Mathilde Regina Unter rainer Basilea Flach Ottolinda Nigg Schwestern der Krankenfürsorge des weltlichen III. Ordens Museumstraße 22 Schwestern Paschalis Hornik Helene Stingier Klara Kantioler Marganta Ranalter Rosa Huber Franz. Unterladstätter Maria Im. Marksteiner Angela Bundschuh barmherzige Schwestern im alls. Krankenhause (siehe dieses) Barmherzige Schwestern im „Rainerum' Adolf Pichlerstr

. 5 Oberin : Schw. Leandra Tamerl Schwestern : Cantian Walch Maria Senn ora Zilker Jlga Maria Rodler Geisa Mitterrutzner Maria Thekla Teurling ( J Serafina Sauerwein Aufrieda Steiner Barmherzige Schwestern Im städtischen Versorsunsshause (siehe dieses) Schulschwestern vom III. Orden des hl. Franziskus Mutterhaus; Franziskanergasse 6—10 Oberin: Schwester Dominika Pramstrahler Schwestern: Kreszenz Oberrauch Magdal. Kerschbaumer Antonia Feifer Salesia Wenter Angelika Pristinger Henrika Pfeifer Isahella Saxl

Annunziata Magagna Hedwig May regger Kanisia Rizoll Klementine Rieder Angela Mair Michaela Franz. Schrolfenegger Hermine Nigg Augustina Insam Alfonsa Schirmer Armeila Mair Karolina Tirler Agnes Deklara Joh. Schrolfenegger Ambrosia Nothdurfter Klara Fulterer Katharina Lantschner Angeline Lanner Stuefer Internat: Wangergasse 26 Oberin: Schwester Benedikta Mair Schwestern; Immakulata Perktold, Elisabeth Schwarz Lehrerin Viktoria Mayregger Sabina Eisath Philomena Deporta Regina Unterkoffer Anna

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
(1912)
Adress-Buch der Stadt Bozen und der Marktgemeinde Gries; 10. 1912
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Page 125 of 300
Place: Bozen
Publisher: Verl. der Buchhandl. Tyrolia
Physical description: 180 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Bozen;f.Adressbuch
Location mark: II Z 277/10(1912)
Intern ID: 483352
Veronika Thurner Rafaela Schrott Angelika Pristingér Kanisia Rizoll Walburga Weifner Klementina Rieder Annunziata Magagna Immakulata Perktold Ludovica Tutzer A_atha Schgagueler Baptista Nusshaumer Notburga Mayregger Scholastika Egger Frz. Rom .Kopatschek Novizinnen: Felicitas Feder.er Bonaventura Eisath Ignatia Pohl Barmherzige Schwestern im allgemeinen Krankenhause. Elisabethstrasse 13 Oberin: Schwester Norberta Staudenmaier. Schwestern: Dolorosa Braito Misaela Gatterer Euphemia Knapp Tobia Ludescher

Ezechiela Oberbichler Phillomilla Righetti . Ehrenfcrudis Ploner Columbina Pircher Magna Danler Cortona Sailer I. Loyola Marxer Marina Gritsch Evodia Vidic Venerali ila Lamprecht SymphOriana Peratho- ner Rosa V. Rief Barmherzige Schwestern im »Elisabethinum«. Runkelsteinerstrasse 449. Oberin: Schwester Anysia Assmann Sch we Engelberta Hellriegl Rudolfa Rangger Sinclecika Riedl Peregrina Brandl A ana Mair Ed. Heimler, Lehrerin Kasilda Peteriongo stern: Sabina Auer Adiiia Eis Emerentia Perkmann M. Klara

Ceola Scholastica Kathrein. Vinzentina Gebhard Albana Schreiegg Barmherzige Schwestern im »Rainerum« Adolf Pichlerstrasse H. Oberin: Schwester Leandra Tamerl. Schwestern: Josefa Chi zzali • Leona Hub er

P Alois Zotter P. Anton Agner P. Fr. Ser. Rosmann K o mm or an ten: R. Dl* Mathäus Tratter, Benefizi at R. D. Franz Hund, emer. Pfarrer R. P. Alois Noegler, emer. Pfarrer D. Wenzelaus Mansfield, emer. Pfarrer Schulschwestern vom III. Orden des hl. Franziskus. Franziskänergasse 8. Oberin: Schwester Kreszentia Oberrauch. Schwestern: Agnes Wieser Dominika Pramstrahler Leonarda Kemenater Beatrix Grohmänn Leopoldina Plattner Aloisia Schwarz Coleta Fmtanella Benedikta Mair Sales 7 a Wenter Hedwig Mayregger

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Bozner Nachrichten
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Page 17 of 32
Date: 29.11.1914
Physical description: 32
, Vilpian, Schulleitung Kastelruth, Sarnthein, Hr. Langas,Me- nicke, Newyork, Baron Giovanelli, Schulleitung Nals, Hr. Dr. Jhlder in St. Magdalena, Karl Plattner am Birgl, Herr Ernst Bürge. Frl. von Gelmini, Oberbozen ungenannt, Herr Alois Rottensteiner, ürühmefser in St. Pankraz, Ungenannt von Glaning, Hotel Rosen garten Herr Aujesky. Frau Schwanke in Gries. Katharina Lun ger in Kastelruth, Firma H. Prokisch in Bozen, Grattlbäuerin in Glaning, Barmherzige Schwestern in Gufidaun, Glaning Grattl bäuerin

, Fr. Generalintendant Brojatsch, Gräfin Spaur. Kinderbewahranstalt Neumarkt. Louis Tirler, Gemeinde Pens, Paul Everats, Johann Tarmann. Gf. Toagenburg, Oberrauck-Hutter, Fr. Viktoria Malfer, Calvanico. Math. v. Tfchurtfchenthaler, Poldi Müller in Seis, Baronin Bofsi-Fedrigotti in Bruneck, Barmherzige Schwestern in Gusidaun, Schwester Maria Dolorosa in St. Michael Anton Winkler, Schulleitung Welschnofen. Oberinspektor Groll, Sammlung armer Bauern in Tonadico. Fr. v. Putzer, Ina. Hiller, Tomaschitz, Anna Witwe Jörger

, Jost, Abraham, Familie Gia- comuzzi, Filomena Vareseo Truden, Mal in Tramin, M. Lang in Seis, Wolkenstein. Maria Tomasini, Schulschwestern in Branzoll, Frl. v. Schulheim. Anton Pircher in Eggen. Frl. Mair, Anna Hainz in Radein, Lanzenbacher, Walburg, Oberlandesgerichtsrat Noldin. Fr. Rubatscher, Barmherzige Schwestern in Nals» Fontana, Eusemia Brentol in Primiero, Frl. Madlener, Fischnaller in Welschnofen, Emmy Angerer in Areo, Wendtlandhaus in Gries, Frau Dr. Siegl, Mädchen bei Thomson, Frl

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Volksbote
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Page 6 of 12
Date: 21.05.1925
Physical description: 12
beteiligten sich, sowie mehrere Barmherzige Schwestern. Burggrafenamt und Binschgau. Meran, 18. Mai. (Allerlei.) Der Frem- . denzustorm hat aufgehört und die großen Fremdenhäuser werden wieder allgemach leer, der bleibenden Gäste werden immer weniger. Dafür kommen die sogenannten Durchreisenden, die sich für einige Tag« im Kurort aufhalten und dann wieder andere Schönheiten unseres Landes besichtigen. So erhält sich di« Zahl der Tagesziffer immer noch auf zweitausend -bis dreitausend Gaste, die Groß-Meran

Lob und Ehre und der Leutir Glück und Sogen, zu Gebet und Arbeit über Berg und Tal klingen! Tr«nnin. (Nach spiel zur Tramin er Spital frage.). Wie wir anfangs März berichteten, war in jenen Tagen in Tra min über Veranlassung des dortigm Ca- rabinieri - Marefciallo die Barmherzige Schwester Berta Maria Rainer ver haftet worden, weil sie angeblich der Gemeinde gehöriges Vieh und jFuttervor». „93 ölfßfiofe* röte unberechtigterweise verkauft hatte. Es handelte sich um eine Frage im Zusam menhang

mit der Rückstellung von Pacht- gütern, welche dm Barmherzigen Schwestern der Filiale Tramin über Veranlassung des Unterpräfekten von Eavalefe vorzeitig abge- nommen wurden. Die verhaftete Schwester wurde durch eine Woche beim Gericht« in Neumorkt feftgehaltm und gegen sie beim Tribunal In Trient ein Strafverfahren ein geleitet. Jetzt ist, wie damals schon vorauszu sehen war, die völlige Unschuld der Schwester Berta Maria Rainer gerichtsordnungsmäßig dargetan und vor wenigm Tagen vom Un tersuchungsrichter

.in Trient auf ihren Frei spruch erkannt worden. Im freisprecheadm Urteüe erklärt der Richter, es liege keinerlei Anhaltspunkt dafür vor, daß die landwirt schaftlichen Vorräte und die Viehstücke, welche von den Schwestern verkauft wurdm, nicht diesen, sondern dem Spitalsfonde von Tra- min gehören. Es wird in dem Urteile weiter festgestellt, daß Schwester Berta Maria Rai ner im Bewußtsein vollen Rechtes gehandÄt hat. Endlich verfügt noch das Urteil, daß das von den Carabinieri von Tramin beschlag nahmte

Getreide, Dieh und Geld den Barm- herzigm Schwestem, bezw. den Käufern. roiMer zurückgestellt werden muß, bei wel- chm diese Gegmstände beschlagnahmt wor den warm. Damit ist der Fall, welcher im Unterlande so großes Aufsehen erregt und besondere Teilnahme für die Schwestern her vorgerufen hatte, zu deren Ehre erledigt wordm. Laltero 19.Mai. (Beerdigung.) Rach Verlauf von kaum drei Tagen ist ber so rü stige Herr Alois Ruebl, Gsmeinde-BrMmen- meifter, am 16. Mai, 68 Jahre allt, an Ge därm-Verwicklung

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 16
Date: 06.05.1839
Physical description: 16
tungsvolle Auslegung der Worte: «Arme barmherzige Schwestern,' im Sinne der Ordensregeln und feines Wir kens, und sie schloß mit einer rührenden Anempfehlung seiner bisherigen Pflegebefohlenen an den fürstbischöflichen Oberhir- tcn, an den Ordenssuperior dieses Hauses, an die Regierung und die theilnehmende Gladlgemcinde. Hierauf knieten die Schwestern einzeln vordem Herrn Fürst bischof-, seine väterlichen, mit bewegter Stimme gesprochenen Ermahnnngen und den bischöflichen Segen

, denL.Mai. Der gestrige, auch durch das schön ste FrühlingSwelter verherrlichte 1. Mai gab in dieser Hauptstadt zugleich einer Anstalt die Frühlingsweihe, die in christlicher Liebe vorbereitet und gegründet, durch sie erhalten und geför dert, auch Früchte der 'christlichen Liebe bringen wird. ES war dieser 1. Mai der Tag feierlicher Einführung der barmherzigen Schwestern nach dem Orden des heiligen V inz enz von Paul in das für sie neu er baute JnstitutSgebäude und dieUeberlragung der Krankenpflege

Beiträge groß müthig zugesichert, und Die edlen Stifter, die das Werk durch Rath und Leitung zum Ziele führenden Menschenfreunde — deren Namen wir hier nicht eitel zur Schau stellen — tonnten einerseits den Bau des Gebäudes zur Aufnahme der barmher zigen Schwestern thätig beginnen und anSsühren, andererseits den Plan und die Anträge zur Verbindung des Institutes mit dem allgemeinenKrankenhause dem LandeSguberniumvorlegen. Nachdem nun im Nov. 183Ü die a. h. Genehmigung zur Ein führung des Ordens

der barmherzigen Schwestern erfolgt, und vom Gubernium am 19. Febr. d. I. der Vertrag zwischen dem Stadtmagistrate, der Spitalsdirektion und der OrdenSvcrsie- kung genehmigt worden war, nach welchem die Schwestern die Krankenpflege uuentgeldlich, die Ausspeisung aber gegen die sonst übliche Vergütung übernehmen sollten, nachdem mitt lerweile mehrere Ordcnskandidatinnen nach sorgfältiger Aus wahl im vortrefflich organisirten Schwesterhause zu München durch die entgegen kommende Vereirwilligkeit der ausgezeichne

vor dem Presbu- terium Bethstühle für die Frau Oberin und den Herrn Gene- ral-OrdenSsuperior aus München, dann für die künftige Oberin und Novizenmeistcrin des neuen Schwesterhauses (Beide aus gezeichnete Schwestern aus München), endlich für die vier ersten Kandidatinnen vorbereiter, hinter diesen andere für die Gu- bernialkommission, für die eben zum großen AuSschußkongresse versammelten Herren Stände, den .stadtmagistrat und die Spitaldireklion; den übrigen Raum der Kirche und den Chor füllten

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
(1890)
Adressbuch des Kurortes Meran (Meran, Obermais, Untermais, Gratsch), sowie der Gemeinden des politischen Bezirkes Meran mit den Gerichtsbezirken Meran, Lana, Passeier und dem Markte Schlanders; 1890
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Page 181 of 454
Place: Meran
Publisher: Pötzelberger
Physical description: 443 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Meran;f.Adressbuch</br>g.Meran <Region>;f.Adressbuch
Location mark: I Z 3.362/1890
Intern ID: 587508
Sparkasse, 1., Marligasse 4, 1. Stock. 'Direktor: A. E. Baumgartner. Cassier: I. G. Husterer. Controlor: Franz Böhm. Burrmmundeu 8 bis 12, Sonntags von 10 bis 12 Uhr. An Festtagen geschlossen. Spar- und VorschiMasse, gewerbliche. I., Pfarrplatz 8, parterre. Direktor: F. W. Ellmcnreich. Cassier: C. Huber. Controlor: C- Wiedner. Bureansiunden: 10 bis 12 Uhr. Spital, stadi., III., Bozen er Chaussee 118 . • Curat: Joses Tappeiner. Spitalarzt: Dr. H. Frank. ' Barmherzige Schwestern des Mutterhauses

zu Innsbruck: Vorsteherin. : Eletta Feldercr. Schwestern: Reineldis Nachbauer. Werenfrieda Bacher. Osca Goller. Bonosa Ferrari. Beata Hargaßner. Nila Perathoner. Prudcutiana Mondre. Krankenwärtern Anton Lanner. Portier: Alois Nagele. Spital, Mailer, III., Marie-Valerieaulage 125. Verwalter: Josef Rainer.. Spitalarzt: Dr. S. Huber. Barmherzige Schwestern des Mutterhauses zu Innsbruck: Vorsteherin: Jobia Obkircher. Schwestern: Evarista Rabensteiner, Oppolonaria Wehinger, Mildivida Koster. Spital

- und Armenhaus in Algund. Barmherzige Schwestern des Mutterhauses in Zams: Oberin: Katlista Mair. Spital in Parts chi n s. Barmherzige Schwestern des Mutterhauses in Zams: Gottfrieds Mark. Medrika Wolf. Stadtkammeramt, I., Bcrglauben 74. I. Stock. Stadikämmcrci: P. Ladurner, s Controlor: Hans Hilpold. Adjuuct: Michael Perwanger. AmtSdicner: Rudolf Genal. AnUSstundrn: 8 bis 12 und 3 bis 6 Uhr. Cassastnnden nur Morgens. Sonn tags 10 bis Vi Uhr. Feiertags geschlossen. SLadtmagistral, siehe Gemeindevertretung

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Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
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Page 5 of 14
Date: 03.03.1894
Physical description: 14
Schlußsitzung des Exekutivkomitös der Tiroler Lan desausstellung wurde das Finanzkomits, welches seineu Rechenschaftsbericht erstattete, ermächtigt, den Garanten den vollen Betrag zurückzuerstatten- Die Ausstellung schloß daher ohne Defizit. —m Innsbruck, 1. März. (Ordensverleihung.) Im Mutterhaus- der barmherzige» Schwestern an der Kettenbrücke in Innsbruck fand heute die Uebergabe des golde nen Berdienstkreuzes mit der Krone, welches Se. Majestät der Kaiser der Generaloberi» Benzentia Nagele

als Gerichtsadjunkt fungirte. Sie tritt also bald in das 75. Lebensjahr ein. Mit 21 Jahren trat sie in den Orden der barmherzigen Schwestern ein, wo sie im Jahre 1844 die Ordens- profeß ablegte. Ihrer vorzüglichen Eigenschaften wegen wurde sie sogleich in das Spital in Schwaz als Oberin versetzt, wo sie bis zum Jahre 1853 verblieb. Von Schwaz kam sie als Novizenmeisterin in das Mutterhaus in Innsbruck, in welcher Stelle sie durch 1'/, Jahre wirkte. Schon im Herbste 1854 wurde sie als Oberin in das Spital

nach Brixen entsendet. Im Kriegsjahre 1859 hatte sie daselbst, wie auch in dein iw Kloster Steinach für Verwundete eingerichteten Nothspitale, mit den ihr untergebenen Schwestern Gelegenheit, die opfer willigste Berufsthätigkeit zu entfalten und sich große Verdienste um die Söhne des Vaterlandes und den Dank der kaiserlichen Behörden zu erwerben- Schon im folgenden Jahre 1860 wurde Schwester Bia- zentia als Generaloberin der damals noch »»ge theilten Tiroler Provinz der barmherzigen Schwestern erwählt

. Diese Provinz umfaßte ganz Nord- und Südtirol nebst Vorarlberg, sowie die Stadt Görz. Alle von den barmherzigen Schwestern in diesem Gebiete besorgten öffentlichen und privaten Spi täler, Anstalten und Schulen rc. standen damals noch unter ihier Leitung. Im Jahre 1862 erfolgte die Theilung der tirolischen Ordensprovinz. Die meisten Spitäler wurden bei dieser Theilung dem Mutterhause in Innsbruck zugetheilt, dem nun die wohlehrwürdige Frau durch volle 34 Jahre als Generaloberin vorsteht

. Unter ihrer Amtsführung entfaltete der Orden der barmherzigen Schwestern besonders im Kriegsjahre 1866 im ganzen Lande «ine ausgebreitete und rastlose Thätigkeit zu» Wohle so vieler Verwundeten und Kranken. In den beiden Landesirrenanstalten in Balduna und Hall, in meh reren Waisen-, Kost- und BersorgungShäusern, in Mädchen- und Erziehungs-, sowie Kleinkinder- bewahranstalten, in den zwei landschaftlichen An stalten ist Rothholz und S. Michele, ferner in einer Anzahl von Wohlthätigkeit--, Fabriks

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 24.01.1901
Physical description: 8
-Jahren erwarb daselbst Frater Othmar Mayer, ein barmherziger Bruder aus Baiern, bedeutenden Grundbesitz und erbaute daselbst ein Spital für barmherzige Brüder deutscher Nation. Die Anstalt wurde ihm jedoch nach einigen Jahren mit Gewalt abgenommen und für den ganzen Orden in Anspruch ge nommen. Dieselbe wurde unterdessen bedeutend vergrößert. Zur selben Zeit ließen die Clarissinnen an der Aremore genannten Stelle bei Nazareth «in großes Kloster erbauen. Auch die Josefs folge seines hohen Alters

, als solcher nach Kältern. — Lintner Anton, Cooperator in Vöran, als solcher nach St. Pauls. — Michaeler Otto, Cooperator in Mölten, als solcher nach Vöran. — Pardatscher Andreas, Cooperator in Partschins, als solcher nach Naturns. — Mitterhofer Johann, Cooperator in Naturns, als solcher nach Partschins. — Ausgeschrieben sind zur Competenz bis zum 27. Februar folgende Bemfieien: Das Deeanat des Collegiatcapitels Bozen, das Canonicat der Stiftung Niederthor und die Caplanei zur seligsten Schwestern und die Schulbrüder

ließen sich in Nazareth nieder; dann errichtete Don Belloni in Nazareth ein Waisenhaus, und schließlich kamen die Vineenz-Schwestern. Auch das Patriarchat hat schon lange eine Niederlassung in Nazareth. Ä)ie Melchiten erbauten daselbst unlängst eine neue Pfarrkirche. Die Franeiscaner, das Patri archat, die Maroniten, die Melchiten, die Schwestern von Nazareth, die Josefs-Schwestern, die Vineentinerinnen, die barmherzigen Brüder, die Schulbrüder, die Salesianer und die Cla rissinnen unterhalten

in Nazareth 11 Missions anstalten, von denen 10 aus der zweiten Hälfte des abgelaufenen Jahrhunderts stammen. Man möchte nun meinen, dass für Nazareth hin reichend gesorgt sei. In Jafa, einem D«rfe südwestlich von Nazareth, gründete schon der Patriarch Valerga eine Mission. Die Custodie erwarb daselbst das Haus des Apostels JaeobuS. In Schefa-Amer, westlich von Saphurije, gründeten in den Sechziger-Jahren die Schwestern von Nazareth eine Niederlassung und unterhalten dort seitdem eine Mädchenschule

: Durch einen falschen Feuerlärm entstand in dem jüdischen Theater in der Turnhalle eine Panik. Die Zu schauer drängten dem Ausgang zu; drei Frauen, drei Mädchen und ein Knabe wurden getödtet, 22 Personen verwundet. errichteten die Schwestern von Nazareth daselbst eine Niederlassung und unterhalten seitdem daselbst eine Mädchenschule. In Caipha gründeten die selben schon in den Sechziger-Jahren eine Nieder lassung, ebenfalls mit einer Mädchenschule. In den Siebziger-Jahren erbauten die Earmeliter daselbst ein Hospiz

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 22.01.1908
Physical description: 8
dazu machte, dessen Hand vom Steuer zu reißen. Es entwickelte sich nun ein verzweifelter Ringkamps zwischen den beiden Männern, der allerdings nur sekundenlang währte. Weiter flog das Automobil «nd im selben Augenblick, als es dem Prinzen endlich gelang, die Bremse zu erfassen, um den Wagen zum Stehen zu bringen, stürzte sich der Chauffeur mit dem Ausruf: „Ich habe dich, sie und mich vernichten wollen', kopfüber über den Abgrund, wo er zerschmettert liegen blieb. Uertreibnug der barmherzige« Schwe ster

, um den Schwestern den letzten Gruß zu sagen. Gegen 11 Uhr waren aus dem Platze Tau> sende versammelt. Viele Gemeinderäte, Abgeordnete, Journalisten aller Parteien waren herbeigeeilt, um den Schwestern ein letztes Zeichen ihrer Sympathie zu geben. Als die Schwestern in den Hof kamen, wo die Wagen für sie bereit standen, hatten sich dort die Kranken der Anstalt eingesunden. Kinder, Frauen, Männer umzingelten die Wagen und spannten die Pferde aus, um die Abreise ihrer Wohltäterinnen zu verhindern. Da schritten

Polizeiagenten ein, die Pserde wurden wieder eingespannt und der Polizeipräsident gab den Befehl zur Abfahrt. Weinend warfen sich viele Zuschauer auf die Erde, als die Wagen zum Tor hinausrollten; dabei wurde ein junger Mann überfahren und schwer verletzt. Draußen auf dem Notre Dameplatze sang eine taufenköpsige Menge sromme Lieder. Kaum wurden die Wagen sichtbar, als die Leute sich auf die Pferde stürzten und mit dem Rusen: „Hoch die Schwestern', „Nieder mit den Milliardendieben' die Pferde

wieder ausspannten. Wieder mußte die Polizei intervenieren. An der Ecke der Dantestraße wurden die Pferde ein drittes Mal ausgespannt, doch mußten auch hier die guten Leute, die ihre Schwestern nicht ziehen lassen wollten, der brutalen Gewalt weichen. Erst um drei Uhr gelangten die Schwestern zum Stistungshaus Mariahilf, wo sie vom Kardinal Richard empfangen wurden. Kirchliches. Diözese Trient. Zur Kompetenz ausge schrieben ist die Expositur Walten in Passeier bis zum 4. Februar. Aas ckem Amisktatie zum „Koken

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Volksblatt
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Page 5 of 6
Date: 11.05.1864
Physical description: 6
Beilage zum „Südtiroler Volksblatt' Nro. 38. Allerlei. (Auch etwas über Armenhäuser.) Vor zehn Jahren hatte ein reicher Mann, Namens Henle, der Stadt Augsburg eine Stiftung von 100,000 fl. zu Zwecken der Krankenpflege vermacht, ein Geschenk, das auf den ersten Anblick wohl keine Gemeinde so leicht verschmähen wird. Hier war es anders; die Stiftung enthielt nämlich die Clausel, daß von dem Gelde auch ein Mutterhaus für die barmherzigen Schwestern binnen 10 Jahren errichtet werden solle

des Mutterhauses für die barmherzigen Schwestern zu hinter treiben. Mittlerweile ist die Frist von 10 Jahren verstrichen, entfernte Verwandte des Stiftes verlangen als Jntestaterben die 100,000 fl. zurück und die Mehrheit des Magistrats beschloß am 26. v. M. deren Ausfolgung, trotz der Einwände des Referenten Nechtsrath Zenz, daß die Henle'sche Stiftung eine von der Commune unbedingt angenommene und in Vollzug gesetzte katholische Wohlthätigkeitsstiftung bilde, die mit Rücksicht auf die Verfassungsurkunde

, und zwar eine Pfarre in der Provinz Cornwall. Volle 50 Jahre bezog er den Pfründengehalt von jährlich 1000 Pfund — ließ übrigens seine Pfarre von einem Vikar verwalten (dem er wahrscheinlich keine 100 Pfd. gab) und sah seine Pfarrkinder hienieden — einmal. Er besaß noch andere Pfründen, und lebte seit 1814 von deren Ertrag in London ganz lustig!! (So die „Presse.') — „Msereor super turdam.'! — (Der preußische Kronprinz und die barmherzigen Schwestern.) Im April eines Tages wurden die barmherzigen Schwestern

aus Münster und die grauen Schwestern aus Schlesien durch den Besuch des Kronprinzen 'sehr freudig überrascht. Se. kgl. Hoheit begaben sich in das Quartier der Münsterischen barmherzigen Schwestern, wohin auch die grauen Schwestern befohlen waren. Leider war der überaus thätige Malteser-Ordens-Eommissär, Herr Graf v. Schmissing-Kersenbrock, welchem alle barmherzigen Brüder, Schwestern und die Priester für die allseitige Sorge, Unterstützung und Geschäfts leitung zum besonderen Danke verpflichtet

sind, in sehr dringenden Angelegenheiten nach Düppel verreiset, und mußte deshalb Herrn Kaplan R. die einzelnen Schwestern Sr. königl. Hoheit vorstellen. Der Kron prinz überbrachte Gruß und Dank von seiner Mutter, der Königin Auguste, die mit ganz vorzüglichem Interesse das Wirken der barm herzigen Schwestern und Brüder vom Anfang des Krieges an bis jetzt begrüßt habe. Als darauf Herr Kaplan R. bemerkte, daß die Schwestern von Münster eine besondere Huld der Königin verdankten, weil sie ihnen beim letzten Besuche

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 26.08.1903
Physical description: 10
über das von barmherzigen Schwestern geleitete Institut - „Rainenim'/ in welchem das ganze interne Jnstitutsleben, die Erziehung, ^ Ver pflegung, Erholung und Bestrasung der Zöglinge, einer vernichtenden^ aber glücklicherweise vollkommen erlogenen'Kritik unterzogen wird: Schon der Umstand/ daß der bezogene Artikel sich nicht gegen die Borstehung des Vereines/u die alleinl für alle in demselben vorfallenden Ereignisse verantwortlich ist, sondern gegen die barmherzigen Schwestern richtet/ die: nach -den Weisungen

-- der Vorstehung das' Institut leitenj verrät die Tendenz' des Artikels. Man will gegen einen « geistlichen Ordenn Stimmung machen/ das l Ansehen ' der Schwestern im Volke untergraben, sie als' nicht be fähigt - zur »Leitung > des Institutes ^hinstellen > und damit auch den guten« Ruf der AnstaW Untergraben. Allerdings'? ist dies ^durch- blöde? Schreibereien^- wie - der bezogene Artikel in der „Bozner Zeitung',! nicht zu erreichen. ?Der gute Ruf-der Anstalt ^jReinerum' ist seit langem fest begründet

und im ganzen Lande? bekannt. > Derselbe ist aber auch hauptsächlich der umsichtigen - und 'aufopferungsvollen Tätigkeit der barmherzigens Schwestern' zu danken, 'die >bei'Tag und Nacht weder Zeit, noch ^ Mühe scheuen und sich mit allen Kräften der Erziehung und dem Unter richte- der - ihnen -anvertrauten s Zöglinge widmen. Die Resultate sind aber auch ausgezeichnete.» Die Raineristen « zählen zu den besten Schülern aller Volksschulklassen, sie zeichnek' sich «us durch Fleiß und Disziplim

der Adolf Pichlerstraße iwerden zwar nicht Klagerufe« einer gemarterten, 'wohl aber das« fröhliche Jauchzen einer glücklichem und zufriedenen? ^ Knabenschar hören. - Das gute Aussehen ' der Zöglinge« und < dev' «»andauernd günstige Gesundheitszustand derselben be zeugen zur Genügej- daß auch 'die Kost eine gesunde und ' nahrhaftem ist. ^ Es wird eine einfache Haus- mauUskost 'gut^und reichlich gekocht,n der gleiche! Speisezettel' für ^ die Schwestern wie für die Zog-» > linge. Wer jemals - Gelegenheit

gehabt, sich- im „Rainerum^ umzusehen, wer die ehrtck Schwestern? in ihrer erzieherischm Tätigkeit l beobachtet- hat, wird der entstellte- und ' mit Lügen- vollgefpickte Bericht der„BoznerZeitung'nurerheitert haben.?? Sollte aber jemattd 'Zweifel haben/ möge er ? sich durck persönliche«AnschauUngmberzeugen, dieselben werden- bald ' hu' Gunsten ^des ^Rainerums'n verschwinden/« Wir lassen nun -den Artikel der „Bozner Zeitung'/sowie die Antworte die derselben von seiten der Vorstehung geworden

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 25.06.1858
Physical description: 6
, deS Klosters in Hall thal an. Unterm 24. April 1452 richtete er an die Ordens-Obern der Augustiner-Eremiten in Bayern ein Schreiben, worin er ihnen meldet, daß er die Schwe stern in Hallthal in seinen besonderen Schutz genom men habe, und sie ersucht, daß sie, da er eine Reise nach Rom vorhabe, während seiner Abwesenheit die Schwestern — »wann etwaß sürsiele in gaystlichen Sachen, mit gaystlichem Rath und Unterrichtung lassen bevollhen sein.' Bald darauf, nämlich schon am 7. Mai bestätigte

er ihre Privilegien und Freiheilen, verlieh ihnen das Recht einer eigenen Bearäbnißstätle und gab ihn-,, neue Statuten. ES muß hier bemerkt werden, daß die vom Bischof Johannes entworfenen Statuten bisher nie eigentlich in Kraft getreten waren, und daß sich die Schwestern größteniheils nur nach jenen Borschriften, welche ihnen Michael Nätz, Vikar und Probst zu unser lieben Frauen in Briren gegeben, gerichtet haben. Die Schwestern mußten daher i?ft den Vorwurf hören, sie hätten sich—^ „aigen Gesang und Statuta

' — gemacht. In diesen neuen Statuten kommt unter Andern Fol gendes vor, nämlich: daß den Schwestern gestattet sei, so viele Novizinnen aufzunehmen, als die Erträgnisse deS Klosters ernähren können; daß sich die Schwestern ohne Erlaubniß deS Bischofs nicht vom Kloster ent fernen dürfen; daß sie nur in Gegenwart der Oberin oder einer ältern Schwester Besuche anzunehmen hätten, «S4 sionäre Dr. A. Pokorny und Dr. C. Ritter v. CttingS- hausen hier, besichtigten das Terrain und sammelten bei der RecognoScirung

später, nämlich im Jahre 1454, gelobten die Schwestern feierlich, die ihnen vom Bischos Nikolaus vorgeschriebenen jStatuten für immer zu halten und sich darnach zu richten. Eine besondere Freude in diesem Kloster erregte eine untern'. 24. November ! 166 vom hl. Vater, PiuS II., an die Schwestern erlassene Bulle, in der er daSKloster anerkannte und demselben seinen besondern Schutz ver sprach. Auch Erzherzog Sigmund war für das Kloster noch fortwährend sehr thälig. Im Jahre 1431 machte er abermals

.' Von nun an wurde die Kirche daselbst „St. Mag dale n a-K irche' genannt. Schon im Jahre 1433 starb daselbst die Frau des Johann v. Gün. Wenige Jahre nachher starb auch ihr Gemahl. Die dankbaren Schwestern ließen zum Andenken an diese Wohlthäter in der Kirche eine Gedenktafel errichten, die daselbst noch ausbewahrt ist. Um diese Zeit vermehrte sich die Zahl der Schwestern bedeutend. Im Jahre 1494 belief sich die Zahl der selben schon auf 24. — Priester auS dem Orden deS hl. Augustin ertheilten den Schwestern

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 29.08.1914
Physical description: 8
der Welt urd vor allem die Männer aus dem KleruS; diesen liegt eS über dies ob, nach Anweisung der Bischöse in jedweder Psarrei öffentliche Gebete abzuhalten, aus daß der barmherzige Gott, durch die Gebete der Andächtigen gleichsam ermüdet, die unheilvolle Kriegsfackel baldigst abwende und in Gnade jenen, welche den Staaten vorstehen, Gedanken des Friedens, nicht aber der Betrübnis eingebe. Aus dem Vatikanischen Palast am 2. August 1914. Pius ?. ?. X. Da» Konklave. Das Kardinalskollegium hat ien Beginn

, daß die Schwester Anna des erst verstorbenen Papstes schwer erkrankt sei, wird versichert daß sie allerdings sehr niedergeschlagen, doch körperlich wohl sei. Die beiden Schwestern Sarto bleiben noch einige Tage in Rom und werden sich dann in die venetianische Heimat begeben, wo sie bei ihrem Neffen Msgr. Parolin, Dompsarrer von Treviso, bleiben werden. Der Bruder Angelo Sarto hat Rom wieder verlassen und ist in seine Heimat zu- rückgekehrt. In kurzer Zeit werden auch Msgr. Breffan und Msgr. BeScini

von St.Michael, die ehrw. barmherzigen Schwestern von Girlan, St. Michael und St. Pauls, die Tertiarfchul- schwestern, die ehrw. Schwestern des Klosters Mariengarten, die löbl. Gemeindevorstehung und viele Tauseflde andächtiger Beter. Ebenso waren ausgerückt die Standschützen von Eppan und die vereirigte Musikkapelle St. Michael-St. Pauls. Die Statue Her Gnadenmutter trugen abwechselnd Priester, Jünglinge und ??. Kapuziner. Möge die schmerzhaste Mutter daS innige Flehen ihrer Kinder erhören. Mitteilungen

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 10.03.1897
Physical description: 8
äe Rotrs Oaniö in Pfaffenhofen und Flaurling, Barmherzige Schwestern aus dem Mutterhause zu Innsbruck mit 80, von Zams mit 61 und von Linz mit 11 Filialen. Die Gesammtheit zählt 387 Chorsrauen, 1581 Laien schwestern, 202 Novizinnen, 2260 Ordensfrauen. — Im abgelaufenen Jahre find 27 Seelsorgspriester im Alter von 4i> bis 87 Jahren in die Ewigkeit gegangen. — Senior des Diöcesanclerus ist derzeit der hochw. Herr Franz Bader, geboren zu Vorderhornbach am 8. December 1803, Priester seit 31. Juli 183l

; Töchter des hl. Herzens Jesu in Trient, Riva und Cavalese; Töchter der Näch stenliebe in Trient, Lavis und Denno; Englische Jungfrauen in Roveredo, Predazzo, Meran, Dorf Tirol; Schwestern des hl. Vincenz von Paul im Mutterhause in Trient und in 14 Filialen; St. Michael a. d. E.; in Bozen und in 24 Filialen; Kreuzschwestern in Bozen und Meran; Schwe stern vom Orden deS hl. Cajetan in Trient und in 4 Orten der Umgebung; Schwesternvom Deutschen Orden in Lana und in 9 Filialen; Töchter der Liebein Riva

; Franciskane- rinnen in Nogaredo; Schwestern der heil. Familie in l'jarao äi sopra. — Im ganzen kommen aus 1135 weibliche Ordensmitglieder 933 Chor frauen, 106 Laienschwestern, 72 Novizinnen, 24 Candi- datmnen. — Vom Säcularclerus sind im Jahre 1896 45 Weltpriester und 11 Ordenspriester gestorben. — Das goldene Priesterjubi- läum begehen im Jahre 1897 11 hochwürdige Herren, welche sämmtlich im Jahre 1847 primiziert haben. — Senior der Diöcese Trient dem physischen Alter nach, als auch in Bezug auf das Jahr

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 4
Date: 24.11.1943
Physical description: 4
der Ab teilung Arbeitsleitung beim Arbeitsgau XXXIII, „Al- Mland", wurde anläßlich seiner Versetzung in den Ruhe stand vom Führer mit Wirkung vom 1. November 1943 jum Eeneralarbeitsführer befördert. Eine Säuglingspflegrschule in Innsbruck Im allgemeinen öffentlichen Krankenhaus der Alpen- Mversität Innsbruck wurde eine Säuglingspflegeschule des NS.-Reichsbundes Deutscher Schwestern eröffnet, die unter Leitung von Professor Dr. Priesel steht. Junge Mädchen erhalten in einem zweijährigen Lehrgang

auch die Schwesternschülerinnen, die die ebenfalls zweijährige Krankenpflegeschule des NS.- Achsbund Deutscher Schwestern im Allgemeinen öffent- Uen Krankenhaus Innsbruck besuchen. Die Ausbildung aller Schwesternschülerinnen erfolgt Mg kostenlos. Außerdem erhalten die Schülerinnen «eben freier Wohnung, Verpflegung und Dienstkleidung «in Taschengeld von 15 Reichsmark monatlich. Der Einsatz der Säuglings- und Kinderschwestern nach abgelegtem Examen erfolgt in den Säuglings- und Kin derstationen der Krankenhäuser, in den Säuglings-Krip

. Jene Kinder-(Säuglings-) Schwestern und Kranken- ßegeschwestern des NS.-Reichsbundes Deutscher Schwe stern, die über entsprechende Fähigkeiten, Eignung und Erfahrung verfügen, werden weiter geschult, um sie als Stationsschwestern, Iungschwesternführerinnen, Ober western, Operationsschwestern usw., oder als Oberinnen Ms Krankenhauses oder Leiterinnen eines Heimes ein- Men. Viele andere kommen zum Sondereinsatz in den Wen Gebieten, zur Verwundeten-Vetreuung oder zu Mr anderen Spezialaufgabe. Der Dienst

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