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Volksbote
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Page 4 of 8
Date: 20.02.1930
Physical description: 8
. Gewiß luden die beide Mädchen damit eine der schwersten Sünden auf sich und gehörten zu den Unglücklichen, von denen das heutige Evangelium sagt, daß sie „eine Zeitlang glauben und zur Zeit der Versuchung ab- fallen'. Aber es lebte doch ein gütiger Gott, der sie von dieser Schmach befreien konnte. Chresta und Kallista — so hießen die zwei abgefallenen Schwestern — waren aber der Meinung, für sie sei der barmherzige Gott tot. und so ließen sie sich in ihrer Verzweif lung zu Handlangern des Teufels

und die Gaste zur Verzweiflung öffnen. Die Sünde wird so schwer dargestellt, daß sie Gottes Güte gleich sam erdrückt und erschlägt. Die Sünde er scheint als Macht, Gottes Liebe als Ohn macht. Dann entfällt der Seele aller Mut, sie fühlt keine Kraft, mehr zu kämpfen und streckt vor dem Teufel die Waffen. So erging es zwei Schwestern zur Zeit der diokletianischen Christenverfolgung um die Wende des vierten Jahrhunderts. Der Teufel hatte sie so weit gebracht, daß sie dem Glauben an Christus untreu wurden

ist; der Liebenden ist's selige Freude, für den Geliebten zu leiden.' Nun sann der Statthalter auf ein anderes Mittel. Er ließ Dorothea den zwei ab gefallenen Schwestern zuführen, damit diese ihre Ueberredungskünste versuchen sollten. Chresta und Kallista sahen hier wieder eine Gelegenheit, ihr Eewisten noch mehr zu rvürgen und zum Schweigen zu bringen, in dem sie darnach trachteten, eine Mitschuldige zu bekommen. So ließen sie ihren ver führerischen Zungen freien Lauf und gaben sich viel Mühe, Dorothea

Gottes. Deren Licht und Glut sollte die zwei Abgefallenen aus der Kälte der Sünde und Eottferne weglocken. Doch noch hielt der Teufel die zwei Schwestern an der Strippe. „Wie können wir von Christus noch Gnade hoffen, da wir ihn öffentlich verleugnet haben?' Dorothea gab die rechte Antwort: „Eine größere Sünde als euer Eötzenopfer wäre euer Zwei fel an seiner Barmherzigkeit.' An dieses Wort klammerten sich Chresta und Kallista und es war für sie. was eine auf dem Meer treibende Planke

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Volksblatt
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Page 3 of 16
Date: 25.01.1902
Physical description: 16
. — Das alles ohne — Liguori-Moral. Wir wollen einmal einen Ausspruch Schönerers, den er bei der hochnotpeinlichen Hinrichtung Wolfs in Eger gebrauchte, zu dem unsern machen: „Die Welt wird immer schlechter mit jedem Tag; wer weiß, wie das noch werden mag.' Decorierte Klosterfrauen in die Verbannung. Das Pariser „Journal Officiel' enthält unter den vielen Decorierten auch die Namen von vier Ordens schwestern. Dieselben wurden auf Antrag des Kriegsministers, General Andre, ob ihrer heroischen Aufopferung zu Zeiten

von Epidemien am Kranken lager von Soldaten ausgezeichnet. Was der Deco- riernng einen besonderen Geschmack verleiht, ist der Umstand, dass sämmtliche vier Schwestern nicht autorisierten Congregationen angehören, so dass sie binnen kurzem mit der Decoration in die Ver bannung gehen können. Zum Krach der Leipziger Bank. Am Prü fungstermin vom 16. d. zum Concurse der Leip ziger Bank wurden die nachträglich angemeldeten Forderungen dem „Leipziger Tageblatt' zufolge in der Höhe von rund 515 Millionen Mark

, der Stifterin der Schwestern von der göttlichen Liebe, verhandelt und dann ein Decret erlassen wurde, mittelst dessen bestätigt wird, dass sie die christlichen Tugenden in heroischem Grade ausgeübt hat. Nach der Sitzung stellte der Protector der Congregation Cardinal Mocenni die Generaloberin mit ihren zwei Begleiterinnen vor, die anlässlich der für die ganze Congregation so erfreulichen Ehrung der Stifterin aus Mailand her beigeeilt war. Anlässlich der Jahreswende brachten u. a. dem hl. Vater

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