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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 03.06.1927
Physical description: 8
69, Redemptoristinnen zu Lauterach 35. Klösterliche Anstalten: Terziarschwestern von Brixen 13, von Kaltern 67, in Kronburg 33, Bützer-Terziarschweftern in Hall 29, Arme Schulschwestern von Unser Lie ben Frau in Pfaffenhofen 36, Franziskaner - Mißions- schwestern in Gaißau 22, Benediktinerirmen in Scharnitz 10, Deutschordensschwestern in Pradl 4, Trinitarierirmen in Mötz 4, Schwester vom Kostbaren Blute zu Rankweil 25, Salvatorianerinnen zu Liochau 8; Barmherzige Schwestern: 1. aus dem Mutterhause zu Innsbruck

mit 85 Filialen 797, 2. aus dem Mutterhause zu Zams mit 75 Filialen 740; Barmherzige Schwestern vom hl. Kreuz aus dem Provinz hause in Hall mit 22 Filialen 219. Zusammen 2665 Schwestern. In der klerikalen Presse und in den christtichsozialen Versammlungen ist in den Wochen und Tagen vor den Wahlen besonders hitzig gegen die „nichtbodenständigen Führer" der Sozialdemokratie gewettert und das wurzel- echte, über alle Zweifel erhabene Urtirvlertum der Tiroler Christlichsozialen herausgestrichen worden. Ein Blick

Verhältnisse find auch bei den Serviten, Jesuiten usw. und in den Fvauenklöstern zu finden. Dort find die Tirolerinnen und Vorarlbergerinnen teilweise auch recht dünn gesät. So findet man zum Beispiel im „Kloster zur ewigen Anbetung" in Innsbruck Chorfrauen und Laiew- - schwestern unter anderm aus Mecklenburg, Stuttgart, Viberach am Rhein, Ratibor (Schlesien), Laibach, Warasdin (Ungarn), aus der Schweiz und aus den tschechoslowakischen Gefilden. Nur eine kleine Minderheit find Tirolerinnen. Und gewöhnlich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 10
Date: 01.02.1929
Physical description: 10
; ein Ursulinenkloster und ein Kloster zur Ewigen Anbetung: ein Karmelitinnenkloster in Willen: eine Filiale der Deutschordensschwestern von Lana in Vradl: ein Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in Innsbruck mit Filialen zu St. Nikolaus und Wilten: Filialen der Barmh. Schwestern vom Mutterhause in Zams in Hötting. Mariahilf und Arams- Schwestern vom Hl. Kreuze ans dem Mutterhaule m Hall. Tertiarinnen von Kaltern in Götzens. - Auch das Dekanat Hall ist reichlich . (’efcmret": e8 bat: em Franziskanerkloster

: ein Kloster der Salestanerin- nen: ein Tertiarinnen-Jnstitut: ein Kloster der Töchter des hlh. Herzens Jesu und das Provinzhaus der Barmherzigen Schwestern vom hl. Kreuz in Hall, sowie Filialen der Barm herzigen Schwestern im Spitale. an der Landes-Jrrenan- stalt. im Zustuchttzhause und im Knaben-Waisenhanse in Hall, am Landes-Taubstummeninstitut und im Versor gungshause in Mils und Absam: eine Filiale der Tertiarin nen von Kaltern in Thaur und der Tertiarinnen in Absam. — Im Dekanat Schwaz befinden

sich: Das Benedik tinerstift St. Georgenberg zu Fiecht: ein Benediktiner-Prio rat und ein Servitenkloster in Bolders: ein Franziskaner kloster und ein Tertiarinneninstitut (von Kaltern) zu Schwaz: Filialen der Barmh. Schwestern zu Schwaz. Wat ten? und Pomp und eine Filiale der Kreuzschwestern zu Schwaz. —Das Dekanat Silz besitzt: Das Zisterzienserstift Stams: Trinitarierschwestern in Möh. sowie Filialen der Barmh. Schwestern in Silz. Haiming. Oetz. Umhausen. Söl den und Mieming. — Das Dekanat I m st verfügt

über: Ein Misiionshaus der Benediktiner in Fernstein: ein Kapnziner- kloster in Imst sowie Filialen der Barmh. Schwestern in Imst. Nasiereith. Roppen. Arzl und Wenns. — Im Deka „Geben Sie mir eine Zigarette, lieber Cartwright. Nach all diesen Aufregungen . . ." ..Wenn sie doch vergiftet wäre", dachte Tommy, wäh rend er mit freundlichem Lächeln dem Grälen das Zi garettenetui reichte. Dann ließ er sich vor dem Schreibtisch nieder. Es war gar nicht leicht, den Brief sv zu schreiben, daß O'Keefe begriff, worum

das Schreiben und übersetzte dann den Inhalt den PoUz'sten. „Ick/ darf S'e wohl bitten. Ewellenz." sprach höfl:ch der ältere von beiden, „vor dem Eintreten des Herrn Brand d^3 Hon? n'cht verlasien ru wnUn, ' „Selbstrerständl-ch". entgegnete Tommy freundl:ch. ..Gras Seck-ngen kann ja für mich die Verantwort rag übernehmen." nate Z a m s bef en sich: Ein Kapuzinerhvsprz in Landrck: ein Mutterhaus oer Barmh. Schwestern in Zams und Fi lialen desselben in Zams. Falterschem. Schönwies. Landeck. Grins. Flirfch

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Lienzer Nachrichten
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Page 13 of 16
Date: 25.06.1912
Physical description: 16
und als Haupt einer katholischen Nation. 2. Es kommt noch stärker! M. Clemenceau, von dem man sagt, daß er nicht getauft ist, also keiner Religion angehört, hat sich soeben bei den elsäsfifchen Nonnen in der Bizetstraße einer Operation unterzogen. Man läßt sich von Schwestern oder Krankenpflegerinnen pflegen, wenn man keine Mutter, keine Frau oder keine Tochter hat; Clemenceau hat Töchter; er ist also freiwillig hingegangen. Es scheint, daß er voll des Lobes für die Pflege der Schwestern ist. Die Hand

, als sie noch am Ruder waren, die Schwestern, die sie jetzt so lieben und bewundern, verbannt haben. Seht da zwei Haupturheber der Trennung von Kirche und Staat, der Unterdrückung der religiösen Orden, der augenblicklich so kläglichen Lage Frank reichs! Der »eine geht wieder zur Kirche und der andere läßt sich von Schwestern pflegen. 3. Genau wie Clemenceau (wir entnahmen die tatsächlichen Angaben Dr. A. Kausens Rundschau) machten es im vergangenen Winter nach derselben Quelle zwei Häuptlinge der Sozial demokratie

Belgiens. Wo in Belgien das sogenannte Kartell, Liberale und Sozialdemokraten, die Mehrheit im Rathause haben, wie z. B. in Brüssel, da haben sie die Schwestern aus den öffentlichen Kranken- und Siechenhäusern auf die Straße gesetzt. Die beiden Sozialdemokraten mußten sich ebenfalls einer Operation unterziehen. Und wohin gingen sie? Etwa in eine Anstalt mit welt licher Pflege? Weit gefehlt! Sie ließen sich in Brüssel in einer katholischen Anstalt mit Schwestern pflege operieren und von Schwestern

, die sie ver folgen, sorgsam pflegen. Ja! ja! Für den Arbeiter ist alles gut genug! Das Beste von der Suppe nehmen sie vorweg. Als die Zeitungen diese Tatsache, den Zwiespalt im Reden und Handeln, festnagelten, wollten sie sich helfen, indem sie angaben, sie seien der tüchtigen Aerzte, nicht der Schwestern wegen in dieses Krankenhaus gegangen, und stellten damit den Aerzten, welche an den großen Kommunalkranken häusern angestellt sind, ein trauriges Armutszeugnis aus. Doch das Publikum hatte bessere Ahnung

; es blieb dabei, daß es die Schwestern waren, die sie anzogen. Haß macht blind Wenn aber einmal die Not des Lebens an den Mann kommt in ernster Stunde, dann kommt man wieder zu sich und man würde auch in gesunden Tagen so handeln, wenn nicht die leidige Menschenfurcht wäre. Leilungsreklamattonen sind portofrei. Mn Denkmal für das Mädchen van Hlnges. In Pieve, dem Orte in Buchenstem, wo die Tiroler Heldin Katharina Lanz, das Mädchen von Spinges, ihre letzte Ruhestätte fand, wurde heute ihr Denkmal

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Alpenländer-Bote
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Page 7 of 16
Date: 20.03.1921
Physical description: 16
; in Lauterach am 6. Aprils in Wolsurt am 7. April; in Buch am 8. April; in Kcnnelbach am 3. April; in Hörbranz am 11. April und in HoheMveiler a m 12° April. Nachrichten aus Kärnten. Aus Klsgenfurt. Wir müssen nochmals auf de« Kampf der Sozialdemokraten und eines Teiles der Großdeutschen im Kärntner Landtags betreff Anstel lung Bar mH. Schwestern als Krankenpflegermne» im Allgemeinen Krankenhaufe zurückkommen. Abg. W a! ch e r führte u. a. aus: Ich kann die jetzige Haltung der Herren Sozialdemokraten

des unverständlichen Verhalten« der Sozialdemokraten liegt darin, weil sie bei geist lichen Schwestern keine Aussicht auf Zuwachs ihre« Organifaiion haben; denn geistliche Schwestern als Novembersozialistinnen hot es. noch nicht gegeben. Beim Loienpersonal gehts besser, wie man dies schon bemerken konnte. Die Sozialdemokratie will auch in Zukunft ihre schwere Hcmd über bas Krankenhaus- personal halten, deswegen vergißt sie auch auf dir sonst so gern im Munde geführte sozial« Frage" und stimmt prinzipiell

gegen die Einführung von geist lichen Schwestern. Abg. Gröger (Sozialdemokrat^ polemisiert gegen die Ausführungen des Abg. Wal- cher. Tabei gibt er der selbst von den Sozialdemo kraten nicht mehr anerkannten Anschauung Ausdrucks daß die sozialdemokratische Partei den Standpunkt vertrete, daß Neligion Privatsache fei. Die Religion sei schon längst überwunden und er wundere sich nur, daß sich nicht auch die Christlichsozialen schon eine so moderne Auffassung angeeignet hätten. Ter Zeit punkt sei gekommen

zu sprechen, unfe zwar die weitaus große MehrhM der Kranken» auch solche, welche früher von der Religion nichts wis sen wollten. Wer «Ä das erfohruKg-gemäß weiß, dee kann niemals sagen, daß die Religion mr Kranken« Hause nichts zu suchen hatte, sondern daß die Pflege derselben für jedes Krankenhaus Labsal und Trost für die Leidenden ist. Das war auch die Ursache» wariim in Paris freisinnige Aerzte nach Vertreibung der Schwestern sich mit aller Entschiedenheit dafür eingesetzt haben, daß die Schwestern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 19.10.1920
Physical description: 8
und weiblichen Ge schlechtes, ttat meist geschlosien zur Urne. Insbesondere -die Zahl der Klosterschwestern ist in Innsbruck nicht ge- ring Um nur ein Beispiel von vielen anzuführen: im Wahlsprengel 20, wo di« Schwestern vom Sanatorium an der Kettenbrücke wählten, waren 553 Frauen gegenüber 338 Männern! Don den Männerstimmen erhielten in diesem Sprengel die Christlichsozialen 46 von den Frauenstimmen 188! Wenn man unter der Lueger-Periode sagen konnte, daß für die Christlichsozialen Wiens die Toten des Zen

tralfriedhofes stirmnen mußten, so kann man ruhig be haupten, daß für die Klerikalen Innsbrucks die Halb- toten der Sanatorien und Versorgungshäufcr zur Wahlurne geschleppt wurden, und zwar in einer Art. daß selbst Christlichsoziale ihrer Empörung darüber ganz offen Ausdruck gaben. Großes Aufsehen erregte der Wahlgang der unter Klausur stehenden Klosterfrauen. Selbstverständlich hat die geistliche Oberbehörde die Klausur für den Wahlgang aufgehoben und all die „eingesprrrten" Schwestern, denen ansonsten

ganz ausgeschlos sen. Der Zweck heiligt die Mittel! Auch von den Insassen städtischer Versorgungsanstal- ten^ in denen Schwestern als Pflegerinnen bezw. Ange stellte dominieren, wird Beschwerde geführt, daß diese Schwestern alle Hebel in Bewegung setzten, um die Pfleglinge zur Abgabe klerikaler Stimmzettel zu veran laßen. Bei künftigen Wahlen wird es notwendig sein, daß di« freiheillichen Parteien besonders der Wahlbeein- flnffung dieser fanatischen klerikalen Weiber ihr ganz be- sondere» Augenmerk

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Page 7 of 8
Date: 18.05.1918
Physical description: 8
Klage vor dem Landesgerichte Innsbruck, sie habe i« Fügen in der Zeit von August bis November 1817 3 Schwestern, die m ihrem Hause eine Wohnung gemie, tet hatten, in deren Anwesenheit aus versperrtem Raum 23 Meter Barchentstoff im Werte von 286 Kronen sowie verschiedene Kleider-- und Wäschestücke und einer an deren Frau, die ihre Effekten bei der Angeklagten ein. gestellt hatte, verschied. Gegenstände entwendet. Die er wähnten Schwestern waren mehrere Wochen abwesend und hatten vorher

ihre Wohnung abgesperrt und die Schlüssel mit sich genommen. Als eine der beiden Ende November zurückkehrte, nahm sie in dem Zimmer eine Unordnung und den Abgang von Kleidungs, und Wäschestücken wahr; für einen gewaltsamen Einbruch lagen keine Anzeichen vor. Nun stellte sich heraus, daß die Wallner Schlüssel besaß, die ebenfalls die Räum lichkeiten der Schwestern öffneten, weshalb der Der- dacht der Täterschaft auf sie gelenkt wurde. Eine Hausdurchsuchung förderte denn auch verschiedene Ge genstände

zu Tage, die den Schwestern gehörten. Die Beschuldigte gab zwar zum Teü ihre Diebstahle zu, es kam aber bei der Verhandlung zu Tage» daß auch noch andere Personen in die Wohnung der Schwestern gelan gen konnten, weshalb das Verfahren nur auf die von der Beschuldigten zugestandenen Diebstähle eingeschränkt wurde; bezüglich des Barchentstoffes, dessen Menge die Angeklagte bedeutend geringer angibt, gelangte das Landesgericht zur Ueberzeugung, daß der ganze Stoff von ihr entwendet worden sei. Die Waldner

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 27.08.1903
Physical description: 4
, sich die notwendigen Lehrkräfte heranzubilden. Nach einer Zusammenstellung der „Deutschösterreichischen Lehrer- zeitung" wurden in den letzten 14 Jahren von den Kleri kalen folgende Bildungsanstalten für Jugendbildner er richtet: das katholische Lehrerseminar in Wien, Währing, woselbst früher Marien- jetzt Schulbrüder den Unterricht besorgen; die Privat-Lehrerinnenbildungs-Anstalt der Schwestern vom armen Kinde Jesus in Wien, Döbling; das Lehrerseminar der christlichen Schulbrüder in Stre- bersdorf bei Floridsdorf

; die Privat-Lehrerinnenbildungs- Anstalt der englischen Fräulein in Krems a. d. Donau; die Privat-Lehrerinnenbildungs-Anstalt der Schulschwestern in Vöcklabruck in Oberösterreich und eine solche zu Algers- dorf und zu Marburg in Steiermark; die Privat-Lehrer- innenbildungs-Anstalt der barmherzigen Schwestern zu Zams in Tirol; das katholische Privat-Lehrerseminar der Kongregation der Schulbrüder zu Feldkirch in Vorarlberg; die Privat-Lehrerinnenbildungs-Änstalt der Schwestern der Kongregation vom heiligen

Kreuz zu Eger, eine solche der Ursulinerinnen in Kuttenberg und die bei Sankt Anna der armen Schulschwestern de Notre Dame zu Prag- Neustadt in Böhmen, wie endlich die Privat-Lehrerinnen- bildungs-Anftalt der Schwestern der Kongregation des heiligen Karl Borromäus zu Teschen in Schlesien. Alle diese dreizehn von klösterlichen Kongregationen geleiteten Pädagogien erfreuen sich bereits des Oeffentlichkeitsrechtes. Die „Wiener Zeitung" vom 20. August d. I. meldet: Der Minister sür Kultus und Unterricht

-Mädchenbürgerschule daselbst; der von der Kongregation der Töchter des göttlichen Heilandes in Wien erhaltenen Privat-Mädchenbürgerschule daselbst, X., Donnerstag den 27. August 1903. Waldgasse Nr. 25; der dreiklassigen katholischen Privat- Mädchenvolksschule in Vöcklamarkt; der vierklassigen Privat-Knabenvolksschule der Baron Hirsch-Stiftung in Pohorodczany; der fünfklassigen Privat-Mädchenvolksschule > der Schulschwestern in Linz; der von den armen Schul schwestern De Notre Dame in Horazdowitz erhaltenen

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Alpenländer-Bote
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Page 7 of 14
Date: 01.05.1927
Physical description: 14
Dienstag morgen sehen wir nichts als Wasser und Him mel. Morgen, Montag, den 28., werden wir an der Insel Honolulu landen und dort einen Tag Aufenthalt haben. Ueber die Reise von dort bis Sidney in Australien werde ich im nächsten Brief schreiben. — Die Zeit ist hier etwas anders. Wenn wir aufstehen, werdet Ihr bald zur Ruhe gehen. Jeden Tag wird die Uhr etwas Zurückgedreht. Ihr möchtet wohl wissen, was ich auf dem Schiff den ganzen Tag mache. Nun: 5 3 A Uhr morgens flehen wir Schwestern

aus. In der frischen Lust auf dem Oberdeck beten wir dann das Morgengebet. Dann ist heilige Messe in einem Saale. In diesem Saale, der den Reisenden als Ausenthaltssaal erster Klasse dient, ist alles fein gepolstert und der Boden ist mit Tep pichen belegt. Aber in der Morgenstunde ist es dort noch still, weil die Passagiere noch schlafen und so kann der Priester ruhig das heilige Opfer darbringen. Als Altar dient ein kleiner Tisch. Außer uns drei Schwestern und einigen Damen ist aber niemand, der der heiligen

Messe beiwohnt. Nach der Danksagung bete ich mein Offizium (Brevier) und mache die Be trachtung. Um 7.30 Uhr wird das Zeichen zum Auf stehen gegeben und bis dort ist noch genug Zeit zum Beten. Um 8 Uhr ist dann Frühstück, wobei es ziem lich nobel hergeht, wie auch bei anderen Mahlzeiten. Auswahl an Speisen ist genug. Eine der Schwestern hat herausgesunden, daß ich gerne Milch habe und so spielt sie mir oft den Streich und bestellt für mich Milch. Nach Tisch beschäftige ich mich bis 12 Uhr

mit einer Handarbeit oder lese, studiere, schreibe No ten, bete einen Rosenkranz oder mehrere, wie es ge rade kommt. Um 1 Uhr ist dann — nicht Mittagessen, sondern nur eine Art Gabelfrühstück, wir daheim würden sagen „Neuner". Freilich ist das auch schon ein ganz ordentliches Mahl. Um 7 Uhr abends erst ist dann Mittagessen. Am Nachmittag kommt es auch vor, daß ich meine Matratze aufsuche. Dazu kommen noch die Unterhaltungsstunden mit den Schwestern und so seht Ihr, daß der Tag nicht allzu lanmveilig wird. Freilich

einnehmen. Eine von ihnen konnte auch deutsch sprechen und Ihr könnt Euch denken, wie ich mich freute, wieder einmal die Muttersprache zu verneh men! Die Schwestern haben hier Schulen. Die Kin der waren recht zutraulick und jedes wollte uns die Hand reichen. Nachmittage kam der gute Pater wie der, um uns noch mehr Sehenswürdigkeiten der Insel zu zeigen. Unter anderem besuchten wir da auch ein Aquarium, wo die verschiedensten Arten von Fi schen zu sehen waren. Doch mußten wir uns beeilen, denn um 5 Uhr

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 14 of 28
Date: 15.02.1934
Physical description: 28
, Feldkirch: Vom 28. März bis 1. April. Für Männer: Exerzittenhaus der P.P. Jesuiten, Feldkirch: Vom 1. bis 5. März. Für Männer und Jungmänner: Exerzi tienhaus Kleinholz hei Kufstein: Vom 17. bis 21. Februar. Für Jungmänner: Am Zenzenhof bei Inns bruck: Vom 3. bis 7. März. — Exerzitienhaus der P.P. Jesuiten, Feldkirch: Vom 8. bis 12. März (FührerkurS); vom 27. April bis 1. Mai. Für Frauen: Zams (Mutterhaus der Barmh. Schwestern): Vom 27. Februar bis 3. März. — Exerzitien haus Kleinholz bei Kufstein

: Vom 24. bis 28. Februar. — Antoniushaus, Feldkirch: Vom 22. bis 26. Februar (für Witwen). Für Frauen und Jungfrauen: Antonius- Haus, Feldkirch: Vom 16. bis 20. März (Drittordensmit- glioder); vom 18. bis 24. April (fünftägig). Für Jungfrauen: Ried, Oberinntal (Barmh. Schwestern): Vom 17. bis 21. Februar. — Zams (Mutter haus der Barmh. Schwestern): Vom 19. bis 23. Februar. — Exerzitienhaus Kleinholz bei Kufstein: Vom 3. bis 7. Marz. — Antoniushaus, Feldkirch: Vom 29. März bis 2. April. Für Jungmädchen: AntoniushauL

, Feldkirch: Vom 28. April bis 2. Mai. Jungframn-Exerzitten in ZamS. Die nächsten Exer zitien für Jungfrauen finden im Mutterhause der Barmherzigen Schwestern in Zams vom 19. bis 2 3. Februar statt. Die Leitung liegt in den bewährten Händen des Hochw. Herrn Pfarrers E. Schütz, der vielen von früheren Exerzitien her bestens bekannt ist. Anmeldungen werden an das Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in Zams oder an das Sekreta riat des Tiroler Mädchenverbandes Innsbruck, Maria- Theresienstraße

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Lienzer Nachrichten
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Page 5 of 16
Date: 17.10.1913
Physical description: 16
„Volkszeitung" hat denselben nach gedruckt und ist Mitschuld an der unglaublich niedrigen Verleumdung dieser Ordensfrauen. Wenngleich die Angriffe im christlichen Tagblatte Kärntens wieder gegeben sind, so können wir uns nicht entschließen, die gegen diese so segensreich wirkende Anstalt ge machten Anschuldigungen wiederzugeben. Die sozia listischen Blätter beschimpfen eben wehrlose Schwestern aufs tiefste in jenem Punkte, den noch kein mden- bube anzuzweifeln wagte. Dabei wagt es der tapfere Held in echt

dieser Verleumdungen sei die Mahnung gerichtet: Tretet einmal ein in jene Stätten und schauet, mit welcher Liebe, Geduld, mit welcher Hin gabe und welchem Heroismus die Barmherzigen Schwestern die armen Jdiotenkinder betrauen Schauet jene Szenen, wo Mädchen und Knaben rabiat, halb tobsüchtig werden, die Aufnahme der Nahrung ver weigern, gegen die Schwestern losstürmen, die sie früher noch gestreichelt haben! Da muß der größte Gegner gestehen: Das Leben als Schwester in einer solchen Änstalt ist ein Martyrium

und stellt An forderungen an Leib und Seele, für welche die Kraft vom Herrgott erbeten sein muß. Welch ab grundtiefer Unterschied zwischen einer solchen sttllen Dulderseele und einem sozialdemokratischen Verleumder! Acht Tage nur sollte dieser Begeiferer unentweihter Kloster frauenehre in einer solchen Anstalt das Leben mit machen müssen. Er würde, wenn er ein Fünkchen Gefühl für Wahrheit hätte, vor die beschimpften Schwestern hintreten und sprechen: Ehrwürdige Kloster frauen. verzeihet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 10.12.1903
Physical description: 4
Badewannen und andere Hausgeräte sind zertrümmert worden, um das Metall zu erhalten. Gefunden wurden ferner ganze Ballen Leinwand, die die Schwestern angeblich aus ihrem Stamm haus in San Remo zu viel erhalten haben wollten und die angeblich wieder zurückgeschickt würden. Es habe sich nun heraus gestellt, daß alle diese Gegenstände, wo immer sie zuerst auch hingebracht wurden, schließlich alle ihren Weg nach dem Mutter haus des Ordens zu San Remo gefunden haben. Aber nicht allein, daß der Staat

durch die Schwestern um vieles Material gebracht worden sei, auch die armen Kranken seien durch sie geschädigt worden. So haben die Schwestern die Milch abgerahmt, um sich Butter zu machen, das rohe Fleisch, das für die Tuberkulosen bestimmt war, gekürzt und vielfach auch verderben lassen. Man habe ihm nun gesagt, er möge die schuldigen Schwestern entlassen und durch andere ersetzen. Dieser Weg sei wohl gangbar, wenn es sich um andere Staatsangehörige handle, die Schwestern jedoch gehorchten in erster Linie

einem vom Staate unabhängigen Willen, einer außerhalb des Staates stehenden Macht und die Schwestern, welche die Entlassenen er setzt haben würden, hätten dann derselben Macht gehorcht. Des halb sei nichts anderes übrig geblieben, als die vollständige Be seitigung der Ordensschwestern. Trotz heftiger Angriffe der Klerikalen gelangte die ein fache Tagesordnung zur Annahme, das heißt, die Volksvertretung billigte das Vorgehen des Marineministers. Aus Tirol. Innsbruck. Die „Tiroler Post

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Alpenländer-Bote
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Page 8 of 14
Date: 25.05.1924
Physical description: 14
über den Weggang der Schwestern ist das beste Zeugnis dafür, daß sie ihre Pflicht allzeit getreulich und aufopfernd erfüllt haben. Seit einigen Jahren weht ein Wind in Hallern, der urr- bekmnmert um Wunsch und Wohl des Volkes alles weg fegt, was katholisch ist. Es mangelt an Posten und Post chen für Leute, die die rote Punze tragen. Daher müssen solche geschaffen werden, denn Liebkirrder der Partei müssen rersorgt werden, wenn auch der Gemeindesäckel unter den neuen Lasten ächzt. Die Herren, die befehlen

, sind ja ganz andere als die, die bezahlen muffen. Die Schwestern haben sich viele Jahre lang um blutwenig Entgelt der Pflege der ihnen anvertrauten alten Leute gewidmet, von früh bis- spät rastlos gearbeitet — dafür wurden sie jetzt kalt und ohne Dank vor die Tür gesetzt. So will es der „Hort der Arbeiter", der „Anwalt der Armen", die „Zuflucht der Entrechteten", der Großkapi talist der „Wahges", ... Herr Fachlehrer, Landtagsabge ordneter und Bürgermeister Neumayr. Als die Pflege schwestern das Armenhaus

verließen, standen die zwei jungen Mägde, die durch ihr ungebührliches Verhallen den ersten Anlaß zur Entfernung der Schwestern gegeben haben, vor dem. Hause und riesen ihnen nach: „Jetzt gehens, die schwarzen H . . . Eine von ihnen zeigte ihnen überdies -die lange Nase nach. Wahrhaftig, ein ehrenvoller Abschied! Das sind die zwei Schützlinge des Bürgermeisters, denen zu Liebe die Schwestern geopfert wurden, Mitglieder des sozialdemokratischen Jugendver- eines. Aber nichts auf Erden dauert ewig

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