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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 11.08.1928
Physical description: 6
, finden wir auch die von den Goldkohlen. Da lebten vor alter Zeit in Auna di Sotto zwei Schwestern, die sich ihr Brot durch Nähen verdienten und nicht Zeit hatten, auf andere Vergnügungen zu denken. So geschah es, daß sie in Ehren grau geworden waren, ohne einen Mann gefunden zu haben oder sonderliche Lust für den Ehestand gezeigt zu haben. Als sie beide w'«l,er einmal auf der Stöhr raren uin t»-- ganzen Tag gearbeitet hatten, legten sie das Arbeitszeug weg, als es in dem Kirchlein San Sebastian

betläutete und machten sich auf den Heimwez. denn über dem Rosen garren begannen sich bereits die Schatten der Nacht zu breiten. Als die beiden Schwestern auf dem Heimwegs in das Lichttal kamen, wo man es in Eschenbach heißt und van dem man erzählt, daß dort manchmal in mondhellen Nächten Geister um gingen. sah eine auf dem Boden glühende Koh len, die reihenweise hintereinander lagen und einen verlockenden Glanz in der Dunkelheit verbreiteten. Die beiden Schwestern waren über diese Entdeckung

, wieder zu dem Tale zu rückzukehren, um auch die anderen Kohlen zu holen, aber ihr Miche war umsonst, denn sie waren bereits verschwunden. Die beiden Schwestern mußten von dieser Zeit an nicht mehr sc» schwer arbeiten wie früher, denn sie konnten in Ruhe und Frieden mit dem Erlöse von dem gefundenen Schatze leben. Sie erzählten auch den Nachbarn von dem Ereig nisse und noch mancher hat in den mondhellen Nächten nach den Goldkohlen gesucht, aber kei ner hatte nachher das Glück gehabt, noch welche zu finden

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 2 of 14
Date: 30.12.1891
Physical description: 14
aus derselben verschiedene Fundgegenstände, welche der römischen und vorrömischen Zeit angehören, herausgeholt. Ehe man weiter forscht, muß sie trocken gelegt werden, denn sie ist mit Wasser gefüllt. Der he,l. Vater hat für die Armen RomS 12.000 Lire gespenvet, die durch den Pfarrer der barm herzigen Schwestern vertheilt werden. — In der Ro ms gn a wurde durch die Polizei eine Drnckerei der Anarchisten entdeckt. — Im Theater zu Rimini wurde das Leben und Leiden Christi theatralisch darge stellt. Da fingen

unter der Obhut der ehrw. Schwestern vom hl. Kreuze folgt Bericht und Rechnungslegung in der nächsten General versammlung im Monate Februar. Eine kleine Christbaum- bescheerung für die 15 Zöglinge wurde für Montag den 28. abends im Asyl anberaumt. Ein größerer Christ baum für die armen Familien, die in der Pflege der Conserenz stehen, wird im Gesellenhause kommenden Monat veranstaltet werden. Der an ihn gerichteten Bitte entsprechend, ergriff auch dieses Mal der Präses des Gesellenvereines, Hochw. Herr

verzierten Aeste des Christbaumes sodann an den Meistbietenden verkaust. Der Verkäufer verstand eS, diese Feilbietnng zu einer angenehmen Unterhaltung des Publikums zu gestalten. Eine dritte Christbaum fei er fand am 28. Dez. statt, und zwar bei den ehrw. Kreuz schwestern im Knabenasyl sür die 15 kleinen Zög linge desselben. Ein Gottesdienst in der Kapelle ging vorauS; darauf begab mau sich in die unteren Lokali täten, wo der herrlich geschmückte Christbaum stand, mit vielen praktischen Spenden umgeben

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 8 of 10
Date: 20.12.1888
Physical description: 10
seinen religiösen Pflichten immer getreu nach und gab so gutes Beispiel. Volk und Klerus von Ladinien wird ihm dankbare Erinnerung bewahren. Kriefe an cken „Hmsreas Kofer'. r. Hötting, 17. Dezember. (Schwester Ottiliä Raffeiner.) Am Donnerstag den 13. Dezember Abends um halb 10 Uhr verschied im Hause der barmherzigen Schwestern für Armenpflege, Mädchenschule und Kinderbewahr- anstalt dahier die vieljährige Oberin Ottilia Raffeiner. Dieser Todfall hat in unserer Gemeinde ein allgemeines Bedauern

es jung oder alt, sich erworben hat. Die Bestätigung hievon war das herrliche und großartige Leichen begängnis am Sonntag Nachmittag. Einen solchen Leichen- :ug wie gestern hat Hötting wohl noch nie gesehen. Um 3 Uhr bewegte sich der Zug vom Armenhause weg, wo die Verstorbene aufgebahrt war, durch das Dorf zur Pfarrkirche. An demselben betheiligten sich die Kinderbewahranstalt, die Schulkinder, das Margarethinum, der Jungfrauenbund von Hötting, die barmherzigen Schwestern und dann der Kondukt

mit dem Sarge, welcher von 6 Jünglingen getragen und von weißgekleideten Mädchen, welche die gewidmeten Kränze trugen, begleitet wurde. Hinter dem Sarge schritten die zwei Bruder der Verstorbenen, von denen der Eine Priester, der Anbete Lehrer ist, hochw. Herr Johann Sieger, General- Suprior der. barmherzigen Schwestern, der Herr Landesschul- inspektor Dr. Hausotter und der Gemeindevorsteher mit den Gemeindeausfchußmitgliedern von Hötting. Letzterer widmete der Theuern einen prachtvollen Kranz mit Schleife

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 3 of 10
Date: 19.10.1893
Physical description: 10
von Parallelklassen nothwendig werden. — Zu der Lehrbe- fähigungsprüfung im diesjährigen Oktobertermine vom 16. bis 24. Oft. haben sich Alles in Allem 72 Kandidaten und Kandidatinnen gemeldet, u. zw.: 1. für Volksschulen: 24 Kandidaten und 40 Kandidatinnen (dar. 16 barmh. Schwestern und 2Tertiären); 2. für Bürgerschulen: 1 Kan didat und 3 Kandidatinenn (dar. 2 Fr. Urfulinerinnen von Innsbruck); 3. für französische Sprache: 3. Kandi datinnen; 4. 1 Kandidat für Ergänzung aus Religionsprüfung. — Das Priesterseminar

die hübsche Summe von 14.556 fl. aufgewendet. Der Jahresbeitrag ist 1 fl. und sämmtliche Lehrer uud Lehrer innen der städtischen Schulen sowie die Mitglieder des Lehr körpers am Pädagogium nehmen Beitrittsanmeldungen ent gegen. — Die armen Schulschwestern unserer liebe» Fnm feiern am 24. Oktober d. I- ihren 60jährigen Bestand. Im Jahre 1845 wurde die erste Niederlassung in Oester- » reich gegründet. Gegenwärtig bestehen in Oesterreich 32 Nieder- ' lassungen. In Europa wirken 1720 Schwestern

in der Er ziehung von 62.000 Kindern, in Nordamerika 2000 Schwestern, welche 67.000 Kindern Unterricht ertheilen. Diese gewaltigen Zahlen sprechen lauter als viele Worte und beweisen auffällig, wie die katholische Kirche in ihren Ordensgenoffenschasten so sehr befähigt ist, gründliche Erziehung und gediegene Bildung den ihnen anvertrauten Kindern zu vermiteln. (Die Entschädigung der Abbrändler in Aldraus) seitens der tyrolischen Brandversicherungsanstalt ist nach den gepflogenen Erhebungen nun festgesetzt

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