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Bozner Nachrichten
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Page 17 of 32
Date: 29.11.1914
Physical description: 32
, Vilpian, Schulleitung Kastelruth, Sarnthein, Hr. Langas,Me- nicke, Newyork, Baron Giovanelli, Schulleitung Nals, Hr. Dr. Jhlder in St. Magdalena, Karl Plattner am Birgl, Herr Ernst Bürge. Frl. von Gelmini, Oberbozen ungenannt, Herr Alois Rottensteiner, ürühmefser in St. Pankraz, Ungenannt von Glaning, Hotel Rosen garten Herr Aujesky. Frau Schwanke in Gries. Katharina Lun ger in Kastelruth, Firma H. Prokisch in Bozen, Grattlbäuerin in Glaning, Barmherzige Schwestern in Gufidaun, Glaning Grattl bäuerin

, Fr. Generalintendant Brojatsch, Gräfin Spaur. Kinderbewahranstalt Neumarkt. Louis Tirler, Gemeinde Pens, Paul Everats, Johann Tarmann. Gf. Toagenburg, Oberrauck-Hutter, Fr. Viktoria Malfer, Calvanico. Math. v. Tfchurtfchenthaler, Poldi Müller in Seis, Baronin Bofsi-Fedrigotti in Bruneck, Barmherzige Schwestern in Gusidaun, Schwester Maria Dolorosa in St. Michael Anton Winkler, Schulleitung Welschnofen. Oberinspektor Groll, Sammlung armer Bauern in Tonadico. Fr. v. Putzer, Ina. Hiller, Tomaschitz, Anna Witwe Jörger

, Jost, Abraham, Familie Gia- comuzzi, Filomena Vareseo Truden, Mal in Tramin, M. Lang in Seis, Wolkenstein. Maria Tomasini, Schulschwestern in Branzoll, Frl. v. Schulheim. Anton Pircher in Eggen. Frl. Mair, Anna Hainz in Radein, Lanzenbacher, Walburg, Oberlandesgerichtsrat Noldin. Fr. Rubatscher, Barmherzige Schwestern in Nals» Fontana, Eusemia Brentol in Primiero, Frl. Madlener, Fischnaller in Welschnofen, Emmy Angerer in Areo, Wendtlandhaus in Gries, Frau Dr. Siegl, Mädchen bei Thomson, Frl

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Der Burggräfler
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Page 5 of 14
Date: 08.12.1917
Physical description: 14
', das Volk „Barmherzige Schwestern.' Die und Beispiel geben ihnen die Kraft zu so gewal tiger opfervoller Tätigkeit. Möge der Herr recht vielen hochherzigen Jungfrauen Beruf schenken zu den barmherzigen Schwestern zum Segen für die Kirche und zu« Wohle der Jugend und der leiden den Menschheit! Lokales und Chronik. Meran, am 7. Dezember 1917. Weitere Auszeichnung. Der Brauführer der Brauerei Forst, Herr Hans Schön hu ber, wurde mit dem Eisernen Kreuz 1. Klasse aus gezeichnet. Er besitzt damit vier

L» Werktage» um 8 Uhr ftüh Rorate, hernach 20er und 30er Jahren de» vorigen Jahrhundert» OrdinarigotteSdienst in der Maria Trostkirche. Abends kamen die Barmherzigen Schwestern nach Deutsch- l /,i Uhr KriegSrosenkranz. . land und Oesterreich. 1908 zählte man rund In der St. Georgenkirche in Obermai» 35000 barmh. Schwestern in 3600 Anstalten, au Sonn- und Feiertagen hl. Messen um 6 davon 940 in Deutschland 730 in Oesterreich, und V Uhr. Um 4 Uhr nachmittags Rosenkranz Nach Oesterreich kamen

die ersten barmh. Schwestern und Segen \ m 2ahre 1821 und zwar nach Zams, 11 Jahre Ln den Werktagen hl. Messe um ',,8 Uhr/.M-r nach Wien.1833 erhielten siedle von Papst Belettaam St. M-ff-»m ,.6 Uhr. U, ,„g amä . „ te 5 iSS (t t te 1915 ^ ber JlapelU ber ©atöatorlanerInnen .jgj Fialen und 1132 Proseßschwestern, letzteres «u Obermais an Sonn-und Fetertagru hl. Messe 9 Filialen und 869 Schwestern. Im Kurorte mit Predigt um 7,7 Uhr. Um 5 Uhr nachmittags - Meran sind Filialen beider Mutterhäuser

Schwestern nerStag (13. Dezember) thre Monatsversammlung ist eine vielseitige, vor allem die Krankenpflege in um 2 Uhr. Referat über den neuen Codex juris I den Spitälern, dann in allen möglichen Anstalten ean. | für Arme und Elende jeglichen Alters. Weiters Maria». Kongregation „Maria Verküuöi- sind sie tätig in Erziehung und Unterricht, in Klein- gung'. Am Samstag, Fest Maria Empfängnis, j kinderschulen (Kindergärten, Bewahraustalten). in um 6 Uhr Rorateamt mit darauffolgender Gene- Volks

tzubelfeirr der barmherzigen Schwestern. Ein freudiger Gedenktag ist der 8. Dezember ble- ses Jahres: 300 Jahre sind eS her, daß der Grund gelegt wurde zu einer religiösen Familie, die heute über alle Erdteile verbreitet ist und überall die segensreichste Wirksamkeit entfaltet, zur Kongregation der barmherzigen Schwestern. Papst Benedikt XV. hat in einem eigenen Schreiben des Ereignisses gr dacht und den Ordensmitgliedern einen vollkommenen Ablaß bewilligt. Ihren Ursprung verdanken die Barmh. Schwestern

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 10 of 12
Date: 01.01.1916
Physical description: 12
Fürstinnen wurden die 12 Schwestern, die bisher ohne bestimmte Regel lebten, im Jahre 1258 von Heinrich von Montfort, Bischof von Chur, als genehmigtes Institut in den Organismus der Kirche aus genommen und erhielten von ihm, der selbst Dominikaner war, die Ordensregel des hl. Do minikus. Noch vor dem Jahre 1261 wurden die Verfügungen des Kirchensürsten von Papst Alexander IV. bestätigt. Die Schwestern unter standen einer Priorin, die aus ihrer Mitte für 3 weitere Jahre gewählt wurde und aus 3 .weitere

, daß den Schwestern in Steinach alljährlich 52 Star Salz und 14 Ahrn Most geliefert werden sollten. Anna, die unglückliche Gemahlin König Johanns von Böhmen, erwirkte noch ein Jahr vor ihrem Tode dem Kloster reiche Privi legien. So wuchs und erstarkte Maria Steinach langsam, still und unvermerkt, in Gottes Hut und Menschensorge. Und immer reicher blühte und reifte der Erde Frucht an Stelle des tau sendjährigen Waldes. Und in immer weiteren Grenzen kränzten dimkle Rebenhänge des Klo sters Besitz. Undimmer mehr

. Und so war das Kloster eine Segensstatt. II. „O, das Kreuz! Zu allen Holden Muß sich stets das Kreuz gesellen!^ Stets das Kreuz! Mir schasst es Grauen Mehr als Sturm und wilde Wellen." So klagt Elmar in Weber's „Dreizehn linden". Auch in Maria Steinach ragte hoch und ernst das dunkle Kreuz und heischte zu zeiten herzblutrote Opsergaben. Aber des Kreu zes Bräute klagten nicht. Es war gegen Ende des 14. Jahrhunderts, als Georg von Montan: den Schwestern ver bot, sich hon dem am Kloster vorbeiplätschern- den Bächlein

ihren Bedarf an Wasser zu holen. Die armen Nonnen waren in großer Bedräng nis, konnten sie doch unmöglich von der weit entfernten Etsch das Wasser beziehen. Mit dem Kindesvertrauen der Einfalt klagte eine der Schwestern dem Herrn ist gar beweglichen Wor ten die arge Not und bat ihn, denn doch zu rechter Zeit mit rechter Hilfe nahe zu sein, sei es ihm, dem Allmächtigen, doch gar so leicht. Und der starke Glaube, den Christus schon im Evangelium selig gepriesen, wurde nicht getäuscht. Die fromme Legende

meldet. Jesus sei der frommen Beterin erschienen und habe ihr im Klostergarteu eine Stelle bezeich net. Als man dort nachgrub, fcmb sich eilte Quelle guten, kristallenen Wassers, die, zu einem Brunnen umgestaltet, durch alle Jahr hunderte die Schwestern mit Wasser versorgte. Wohl hatte die gottselige Stifterin, die Beherrscher von Tirol und viele edle Wohl täter das Kloster mit reicheir Pfründen aus gestattet, so daß zeitliche Not für immer von den Nonnen fern zu bleiben schien. Allein es kam

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Außferner Zeitung
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Page 6 of 12
Date: 01.01.1916
Physical description: 12
der Klosterkirche bezeichnet die Stelle, wo Köni gin Johannas irdische Hülle begraben liegt. Neben ihr ruhen Töchter Albert III., Adelheid, die Gemahlin Meinhards von Görz (ß 1256) und Elisabeth, die Gemahlin Gebhard von Hirschberg (ß 1275). Beide erwiesen sich dem Kloster so sehr wohltätig, daß sie von manchen geradezu als Stifter angesehen werden und er baten sich dafür die Gunst, hier beigesetzt wer den zu dürfen. Auf Verwenden der einfluß reichen tirolischen Fürstinnen wurden die 12 Schwestern, die bisher

ohne bestimmte Regel lebten, im Jahre 1258 von Heinrich von Montfort, Bischof von Chur, als genehmigtes Institut in den Organismus der Kirche aus genommen und erhielten von ihm, der selbst Dominikaner war, die Ordensregel des hl. Do- minikus. Noch vor dem Jahre 1261 wurden die Verfügungen des Kirchenfürsteik von Papst Alexander IV. bestätigt. Die Schwestern unter standen einer Priorin, die aus ihrer Mitte für 3 weitere Jahre gewählt wurde und auf 3 weitere Jahre bestätigt werden konnte. Zwei Kapläne

hatten die geistliche Leitung des Klo sters in Händen, während des Lebens zeit liche Sorgen einem von: Bischof bestellten Ver walter übergeben svaren. An die Klausur hiel ten sich die Nonnen bis ins 17. Jahrhundert nicht. Die geistliche wie weltliche Obergewalt behielt sich der Bischof von Chur vor. Auch Meinhard II., Adelheids Sohn, nahm die junge, aufblühende Stiftung in seinen machtvollen Schutz. Eine Schenkungsurkunde vom Jahre 1283 besagt, daß den Schwestern in Steinach alljährlich 52 Star Salz und 14 Mrn Most

sich stets das Kreuz gesellend Stets das Kreuz! Mir schafft es Grauen Mehr als Sturm und wilde Wellen." So klagt Elmar in Weber's „Dreizehn- linden". Auch in Maria Steinach ragte hoch und ernst das dunkle Kreuz und heischte zu zeiten herzblutrote Opfergaben. Aber des Kreu zes Bräute klagten nicht. Es war gegen Ende des 14. Jahrhunderts, als Georg von Montani den Schwestern ver bot, sich von dem am Kloster vorbeiplätschern den Bächlein ihren Bedarf an Wasser zu holen. Die armen Nonnen waren in großer

Bedräng nis, konnten sie doch unmöglich von der weit entfernten Etsch das Wasser beziehen. Mit dem Kindesvertrauen der Einfalt klagte eine der Schwestern dem Herrn in gar beweglichen Wor ten die arge Not und bat ihn, denn doch zu rechter Zeit mit rechter Hilfe nahe zu fein, sei es ihm, dem Allmächtigen, doch gar so leicht. Und der starke Glaube, den Christus schon im Evangelium selig gepriesen, wurde nicht getäuscht. Die fromme Legende meldet. Jesus. sei der frommen Beterin erschienen

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Page 10 of 12
Date: 01.01.1916
Physical description: 12
die 12 Schwestern, die bisher ohne bestimmte Regel lebten, im Jahre 1258 von Heinrich von Montfort, Bischof von Chur, als genehmigtes .Institut in den Oxganismus der Kirche aus genommen und erhielten von ihm, der selbst Dominikaner war, die Ordensregel des hl. Do minikus. Noch vor dem Jahre 1261 wurden jbte Verfügungen des Kirchenfürsten von Papst ^Alexander IV. bestätigt. Die Schwestern uuter- ! standen einer Priorin, die aus ihrer Mitte lfür 3 weitere Jahre gewählt wurde und auf 3 weitere Jahre bestätigt

werden konnte. Zwei !Kaplan e hatten die geistliche Leitung des Klo sters in Händen, während des Lebens zeit liche Sorgen einem vom Bischof bestellten Ver- ! Walter übergeben waren. An die Klausur hiel ten sich die Nonnen dis ins 17. Jahrhundert nicht. Die geistliche wie weltliche Obergewalt behielt sich der Bischof von Chur vor. ; Auch Meinhard II., Adelheids Sohn, nahm -die junge, ausblühende Stiftung in seinen machtvollen Schutz. Eine Schenkungsurkunde -vom Jahre 1283 besagt, daß den Schwestern

. Und so war das Kloster' wm T mensstatt. II. „0, das Kreuz! Zu allen Holden Muß sich stets das Kreuz gesellen! Stets das Kreuz! Mir schafft es Grauen Mehr als Sturm und wilde Wellen." So klagt Elmar in Weber's „Dreizehn- linden". Auch in Maria Steinach ragte hoch und ernst das dunkle Kreuz und heischte zu zeiten herzblutrote Opfergaben. Aber des Kreu zes Bräute klagten nicht. Es war. gegen Ende des 14. Jahrhunderts, als Georg von Montani den Schwestern ver bot, sich von dem am Kloster vorbeiplätschern den Bächlein

ihren Bedarf an Wasser zu holen. Die armen Nonnen waren in großer Bedräng nis, konnten sie doch unmöglich von der weit entfernten Etsch das Wasser beziehen. Mit dem Kindesvertrauen der Einfalt klagte eine der Schwestern dem Herrn in gar beweglichen Wor ten die arge Not und bat ihn, denn doch zu rechter Zeit mit rechter Hilfe nahe zu sein, sei es ihm, dem Allmächtigen, doch gar so leicht. Und der starke Glaube, den Christus schon im Evangelium selig gepriesen, wurde nicht getäuscht. Die fromme Legende

meldet. Jesus sei der frommen Beterin erschienen und habe ihr 'im Klostergarten eine Stelle bezeich net. Als man dort nachgrub, fand sich eine Quelle guten, kristallenen 'Wassers, die, zu einem Brunnen umgestaltet, durch alle Jahr hunderte die Schwestern mit Wasser versorgte. Wohl hatte die gottselige Stifterin, die Beherrscher von Tirol und viele edle Wohl täter das Kloster mit reichen Pfründen aus gestattet, so daß zeitliche Not für immer von den Nonnen fern zu bleiben schien. Allein es kam

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 02.09.1914
Physical description: 8
Gesellschaft, 50 Kinder, ein Herr auS Innsbruck und drei barm herzige Schwestern eingeschifft, um räch Belvedere zu fahren. Borr dort ging die Fahrt mit der Bahn weiter. Bei der nächsten Station trennten sich die 29 Nordtiroler Kinder mit dem Herrn von Inns bruck, um nach Görz zu fahren, während die 21 Süd. tiroler Kinder in Begleitung der barmh. Schwestern nach Monfaleone fuhren. Dort wurden fie fehr barsch aus dem Waggon herauSkommaydiert. Da sonst keine Gelegenheit zum Uebernachten war, baten

die Schwestern um die Erlaubnis, mit den Kindern im Wartesaale bleiben zu dürfen/ was ihnen nach langem Bitten endlich gestattet wurde. Von dem mitgebrachten Brote und Kaffee wurde den Linderu Seite b das Nachtessen verabreicht. Darauf gingen zwei Schwestern fort, um Brot für den nächsten Tag zu kausen. Die zurückgebliebene Schwester betete mit den Kindern den Nachtrosenkranz; dann hieß e? schlafen gehen. Den Knaben diente die Jacke und den Mädchen der Schal als Kopskissen. Und so lagen fie teils

auf den Bänken, teils auf dem Boden herum. Aber sie waren zu viel aufgeregt, um gleich schlafen zu können. Als die Schwester sie ermahnte, daS Schutzengelgebejlein zu beten unb die Äugen zu schließen, sagte ein Mädchen: „Schwester, bindet mh etwas um den Kopf herum, ich kann die Augen nicht zuhalten.' Ueber das lange Ausbleiben der zwei Gefährtinnen besorgt, ging die Schwester hinaus, um sich über dieselben zu erkundigen. Da erfuhr sie, daß die zwei Schwestern verhastet worden seien. Die Schwestern Ovaren

nämlich in Monsalcone in die Kirche, wo vor aus- gesetztem Höchsten Guts eine Andacht gehalten wurde, hineingegangen. Beim Verlassen der Kirchs erwartete sie an der Türe ein Polizist und nahm sie mit. Und dies war gut sür sie; denn der Pöbel umdrängte sie in drohender Haltung Der Kooperator, welcher eine der Schwestern kannte, nahm sich ihrer an; aber-eS half nichts, sie mußten zum hohen Rate, dort Red und Antwort geben und sich aus weisen. Die Legitimation hatten sie leider im Warte saal

bemerkt zu werden, daß die Kondukteure während der ganzen Bahnsahrt sich sehr freundlich gegen die Schwestern und Kinder benommen haben und ihnen in jeder Weise behilflich gewesen find. Die nächste Nachtstation war Marburg. Da der Wartesaal der 3. Klasse einen Steinboden hat, baten die Schwestern, mit den Hindern im Warte saal 2. Klasse bleiben zu dürfen. Die Kinder legten sich der Wand entlang pieder, während die Schwxstern beständig ächtgeben müßten, ^ daß von den sich drängenden Menschenmassen

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 15.07.1922
Physical description: 8
hier sollte aber doch auch einmal gedacht werden. Wer ist dies? Es sind äußerst tätige Stilleben, inmitten der leidenden Menschheit; es sind Engel der Gottes- und Nächstenliebe; es sind die rechten Hände der Aerzte, die verbinden, lindern und heilen; es sind die ehrwürdigen Barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz. Ihrer wollen wir auch einmal lobend gedenken. Sie schenken ihre gan?e Kraft jenen, die Gott am liebsten sind, den lieben Kranken, den Presthasten und anderswo den lieben Kleinen und der weiblichen Jugend. Und all

das, die ein zelne Schwester, um Gotteslohn. Jeder, der auch nur kurze Zeit im Städtischen Spital in Brixen sein mußte, kam bald zur Einsicht und zum Ge ständnis, daß die guten Schwestern wirklich Opfer seelen sind für die leidende Menschheit, Opfer- seelen in des Wortes wahrster und schönster Be deutung. Und wie oft kommt es vor, daß eine Schwester nicht bloß im Sommer, auch im Winter Blitzableiter macyen mnß. Ohne Religion, ohne lebendigen Glauben wäre solches Opferleben wohl nicht möglich. Nur tie

Ueberzeugung von der Wabrheit des Heilandswortes bringt solche Opfer auf, das Wort nämlich: „Was ihr dem Geringsten aus meinen Brüdern getan habt, das habt ihr mir getan.' Und sicher hat sich noch jeder gläubige Patient am Gottesdienst der Schwestern, an ihrer uugeheuchellen Frömmigkeit erbaut; schon viele sind hier nicht bloß am Leib, anch an der Seele wieder gesund geworden, ohne belästigt worden zu sein. Was aber immer wohltuend auf den Kranken wirkt, ist mitleidvolle, geduldige Liebe und geistliche

Fröhlichkeit; das fordert aber Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat, Jahr für Jahr viel Selbstverläugnung und Opfer. Nun, die Barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz zeigen solch liebevolle Teilnahme mit den „Brixner Bote.' Aermsten der Armen, zeigen Freude an ihrem erhabenen schönen Beruf, ohne sich zu vergeben. An manches anüere Gute von seiten der Schwestern könnte ich alle, die jemals hier Patienten gewesen, erinnern, doch es genüge: „Gott Zur Ehre, dem Nächsten zur Lehre!' Den lieben

Schwestern aber ein tausendfaches „Bergelt's Gott'' Nur einen Wunsch Hütten wir, daß nämlich recht viele brave Jungfrauen den Weg zu diesem schönen Beruf fänden, tüchtige Kreuzschwestern würden, so daß die wohlehrwürdige Frau Mutter die Spitäler und Anstalten, wo solche Schwestern, der Welt verborgen, gottgesegnet wirken, besser besetzen könnte. Wir begrüßen die wohlehrwürdige Mutter der Barmherzigen Schwestern vom heiligen .Kreuz von Ingenbohl mit einem herzlichen Willkommen! Ein danlbarer Patient

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 01.01.1924
Physical description: 8
. und Napoleons I. gehabt haben. Damals haben sich die Staaten Europas zusammenge- schart, um sich der Oberherrschast Ludwins XIV. und der Erobererwillkür Napoleons I. zu ent ledigen. Tie Zeit wird nicht mehr fern sein, wo sich die Völker die dauernde Friedensstörung im Sinne Poincares. schließlich mit Gewalt, ver bitten werden. 1. Jänner 1924 Weihnacht im Jesuheim zu Girlan Lange schon vor Weihnachten waren es lieb- ! reiche Hände Barmherziger Schwestern, die all- ? abendlich sich bemühten

Freudenstunde brin gen sollte. Am heiligen Abend war es im Hause gar lebendig geworden, alles wollte an der Christbaumfeier teilnehmen, was irgendwie sich nur fortbewegen konnte: die einen flüchtigen Schrittes, die andern mühsam auf Krücken, wie der andere getragen von anderen Kranken, ja selbst einige ohne Füße humpelten am Boden dahin. So haben sich alle im Marienvereinssaal eingefunden, die Schwestern und -die Kranken, der Priester und der Arzt, um heiligen Abend zu halten. Große und kleine Christbäume

schim merten im Saal, das Iesukindlein in der Krippe stand unter einem großen, flimmernden Weih nachtsbaum und Engelein umgaben das Jesu- Kind in der Krippe: kranke Kinder, die nicht gehen können, mußten die Engel darstellen und . saßen gar rührend unter den Christbäumen. j Nach einem würdevollen Chor — die Iesu- - heimer können auch singen — und einem Pro- ! log eines Engels, der barmherzige Weihnacht - verkündete, begannen die Engelein zu sprechen l vom Christkind und Jesuheim, auf das wohl

das Christkind nicht vergessen hat. Nachdem sie lieb . geendet hatten und das Lied erklungen war - „Heilige Nacht auf Engelsschwingen', trat der ! Anstaltsseelsorger. Chorherr Arno Binna, vor - die Kranken hin, die er längst gar lieb gewon- - nen hat, und sprach von Weihnacht und Iesu- ^ Kind, von Leid und Liebe, von Freude und i Friede und schließlich von der Dankbarkeit, die - zu Weihnachten alle Kranken ihren barmherzi-' - gen Schwestern in ganz besonderer Weise mit - dem Gebete zum Ausdruck bringen möge

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Der Burggräfler
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Page 6 of 10
Date: 01.01.1924
Physical description: 10
, mit dem sie sich untereinander angeseindet ha ben, konnte ich- zu meinem höchsten Nutzen ver werten. Immer haben die Deutschen mehr Er bitterung gegeneinander als wider den äußeren Weihnacht im Iesuheim zu Girlan Lange schon vor Weihnachten waren es lieb-. reiche Hände Barmherziger Schwestern, die all abendlich sich bemühten, für das Christkind zu arbeiten um ein schönes Weihnachtssest mit rei cher Christbescherung vorzubereiten. Viele Sa chen wurden auch von edlen Wohltätern, insbe sondere aus der Stadt Bozen gespendet

lebendig geworden, alles wollte an der . Christbaumseier teilnehmen, was irgendwie sich nur sortbewegen konnte; die einen flüchtigen Schrittes, die andern mühsam aus Krücken, wie der andere getragen von anderen Kranken, ja selbst einige ohne Füße humpelten am Boden dahin. So haben sich alle im Marienvereinssaal eingefunden, die Schwestern und die Kranken. . der Priester und der Arzt, um heiligen Abend ! zu halten. Große und kleine Christbäume schim- merten im Saal, das Iesukindlein in der Krippe stand

unter einem großen, flimmernden Weih- nachtsbaum und Engelein umgaben das Iesu- kind in der Krippe; kranke Kinder, die nicht gehen können, mußten die Engel darstellen und sahen gar rührend unter den Christbäumen. Nach einem würdevollen Chor — die Iesu- heimer können auch singen — und einem Pro log eines Engels, der barmherzige Weihnacht verkündete, begannen die Engelein zu sprechen vom Christkind und Iesuheim, aus das wohl das Christkind nicht vergessen hat. Nachdem sie lieb geendet hatten und das Lied erklungen

war „Heilige Nacht auf Engelsschwingen', trat der Anstaltsseelsorger. Chorherr Arno B i n n a, vor die Kranken hin, die er längst gar lieb gewon nen hat. und sprach von Weihnacht und Iesu- kind. von Leid und Liebe, von Freude und Friede und schließlich von der Dankbarkeit, die zu Weihnachten alle Kranken ihren barmherzi gen Schwestern in ganz besonderer Weise mit dem Gebete zum Ausdruck bringen möge und dann die Dankbarkeit, die sie allen Wohltätern jederzeit und insbesondere zum Christfest erwei sen mögen

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Books
Category:
General, Reference works , Religion, Theology
Year:
(1947/1950)
Personal- und Ortsverzeichnis ; 1947 - 1950
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Page 472 of 483
Author: Diözese Bozen-Brixen ; Diözese <Brixen>
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1947 ; 1948 ; 1949 ; 1950<br />In Fraktur<br />Parallelsachtitel: Catalogo delle persone e delle località<br />Nebeneintr. Sachtitel: Catalogus cleri Bauzanensis Brixinensis // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Brixen // Adressbuch der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Adressbuch der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Bressanone // Schematismus Dioecesis Brixinensis
Subject heading: g.Bozen-Brixen <Diözese> ; f.Schematismus
Location mark: II Z 257/1947-50
Intern ID: 474822
1,8 Inhalt Brixner Kapuzmer-Ordenspro- vinz 8l Kongregation der „Missionäre Söhne des hlst. Herzens Jesu' 85 St. Josefs-Missionshaus Brixen 8(i Klarissen zu Brixen . . , . 87 Klarissen zu Taisten . . .87 Ursnlinen zu Bruneck ... 87 Englische Fräulein zu Brixen 87 Kongregation der Tertiar- schwestern 88 Barmherzige Schwestern des hl. Vinzenz von Paul a) aus dem Provinzhaus in Meran ...... 89 b) aus dem Provinzhaus in Gries bei Bozen . . . 90 Barmherzige Schwestern vom heiligen Kreuz N Graue

Schwestern von der hei ligen Elisabeth ..... 91 Dienerinnen des Hl. Geistes . 92 Suore di Carità dell' Imma culata Concezione .... 92 Seite Suore Benedittine della Prov videnza . 92 Suore Terziare Francescane di Cristo Rè 92 Piccole Suore della sacra Fa miglia 92 Suore Benedittine di Carità . 93 Divzesan Priester nach dem Weihejahr 94 Verstorbene .98 Übersichtstabellen über: a) Seelsorgen u. Weltklerus . 99 b) Ordensklerns . . . . ZW c) Frauenorden u. Kongre gationen ...... 100 Ortsverzeichnis 102

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 14.01.1908
Physical description: 8
von Zentralafrika, das Komtur kreuz mit dem Stern des Franz Josef-Ordens verliehen hat. Ein neuer Beweis, welch großes Interesse der allerhöchste Protektor für diese öster reichische Mission im Sndan hegt. vle »reuslchwestel'n-liongl'egatlon hat soeben ihren neuen Schematismus ausgegeben. Die Kon gregation der barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz ist 1852 vom berühmten Kapuzitter ?. Theo- dosius Florintöni, Generalvikar von Ehnr, ge gründet worden. Protektor derselben ist Kardinal Vives y Tuto

aus dem Kapuzinerorden. Sie zählt gegenwärtig 4679 Schwestern, die sich auf acht Provinzen verteilen und in 843 Anstalten wirkeil. Mch den Jnteniionen d.s Stifters widmen sich die Kreuzschwestern vorzüglich dem Krankendienste in Spitälern und Privathäusern, sind aber auch in Kindergärten, Waisenhäusern, in Volks- und HMshaltnngsschnlen tätig durch Erziehung und Unterricht. Ju Tirol und Vorarlberg bilden die Schwestern vom Heiligen Kreuz seit 1904 eiue eigene Provinz, der 222 Schwestern, 17 Novizinnen

und 3b Kandidatinnen angehören. Diese sind in 35 Anstalten beschäftigt, von denen die zwei Sanatorien in Innsbruck und Arco die bedeutendsten sind. In Brixen sind drei Anstalten von den ehrw. Kreuzschwestern besorgt, „St. Franziskus- Asyl' für kränkliche Priester, die Kleinkinderschule und „St. Agnes', wo die Schwestern wohnen, die sich der Privatkrankenpflege widmen. Auch m der Heidenmission sind Kreuzschwestern tätig, und zwar in der Präsektnr Bettiah, Nepal, in Vorderindien, wo zehn Schwestern die Patres

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Books
Category:
General, Reference works , Religion, Theology
Year:
(1947/1950)
Personal- und Ortsverzeichnis ; 1947 - 1950
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Page 96 of 483
Author: Diözese Bozen-Brixen ; Diözese <Brixen>
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1947 ; 1948 ; 1949 ; 1950<br />In Fraktur<br />Parallelsachtitel: Catalogo delle persone e delle località<br />Nebeneintr. Sachtitel: Catalogus cleri Bauzanensis Brixinensis // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Brixen // Adressbuch der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Adressbuch der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Bressanone // Schematismus Dioecesis Brixinensis
Subject heading: g.Bozen-Brixen <Diözese> ; f.Schematismus
Location mark: II Z 257/1947-50
Intern ID: 474822
ss Seite Klarissen zu Brixen .... 67 Klarissen zu Taisteii .... 67 Ursulmen zu Brun eck . , > . 67 Englische Fräulein zu Brixen . 67 Kongregation der Tertiär- schwestern 68 Barmherzige Schwestern: s) aus dem Provmzhans zu Meran 69 de aus dem Pwvinzhaus zu Gries bei Bozen.... 70 Barmherzige Schwestern vom heiligen Kreuz . ' . . .71 Graue Schwestern von der heil. Elisabeth 71 Suore di Carità dell' Imma culata Concezione .... 72 Suore Terziare Francescane di Christo Rè 7L Seite Piccole Suore della

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