. und Napoleons I. gehabt haben. Damals haben sich die Staaten Europas zusammenge- schart, um sich der Oberherrschast Ludwins XIV. und der Erobererwillkür Napoleons I. zu ent ledigen. Tie Zeit wird nicht mehr fern sein, wo sich die Völker die dauernde Friedensstörung im Sinne Poincares. schließlich mit Gewalt, ver bitten werden. 1. Jänner 1924 Weihnacht im Jesuheim zu Girlan Lange schon vor Weihnachten waren es lieb- ! reiche Hände Barmherziger Schwestern, die all- ? abendlich sich bemühten
Freudenstunde brin gen sollte. Am heiligen Abend war es im Hause gar lebendig geworden, alles wollte an der Christbaumfeier teilnehmen, was irgendwie sich nur fortbewegen konnte: die einen flüchtigen Schrittes, die andern mühsam auf Krücken, wie der andere getragen von anderen Kranken, ja selbst einige ohne Füße humpelten am Boden dahin. So haben sich alle im Marienvereinssaal eingefunden, die Schwestern und -die Kranken, der Priester und der Arzt, um heiligen Abend zu halten. Große und kleine Christbäume
schim merten im Saal, das Iesukindlein in der Krippe stand unter einem großen, flimmernden Weih nachtsbaum und Engelein umgaben das Jesu- Kind in der Krippe: kranke Kinder, die nicht gehen können, mußten die Engel darstellen und . saßen gar rührend unter den Christbäumen. j Nach einem würdevollen Chor — die Iesu- - heimer können auch singen — und einem Pro- ! log eines Engels, der barmherzige Weihnacht - verkündete, begannen die Engelein zu sprechen l vom Christkind und Jesuheim, auf das wohl
das Christkind nicht vergessen hat. Nachdem sie lieb . geendet hatten und das Lied erklungen war - „Heilige Nacht auf Engelsschwingen', trat der ! Anstaltsseelsorger. Chorherr Arno Binna, vor - die Kranken hin, die er längst gar lieb gewon- - nen hat, und sprach von Weihnacht und Iesu- ^ Kind, von Leid und Liebe, von Freude und i Friede und schließlich von der Dankbarkeit, die - zu Weihnachten alle Kranken ihren barmherzi-' - gen Schwestern in ganz besonderer Weise mit - dem Gebete zum Ausdruck bringen möge