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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 21.08.1891
Physical description: 8
JeuitLeton. Barmherzige Schwestern als Krailken- pßegermileil. Einen sehr interessanten Artikel über die kürzlich in Jerusalem stattgefundene Uebergabe des neuen städtischen Hospitals an die barm herzigen Schwestern enthält das „Journal des Debats'. Besonders für solche, welche nach der Entfernung der Ordensschwestern ans den Ho spitälern schreien, könnte der Artikel als sehr beherzigenswert zur Lesung angerathen werden. Der darin geschilderte Vorgang ist folgen der: Seit langem wurde in Jerusalem

, griechischen Schismatikern oder den Katholiken? Man konnte sich lange nicht einigen,, bis endlich vor zwei Monaten der städtische Präsident in Begleitung von zwei Effendis den barmherzigen Schwestern einen Besuch abstattete und an die Oberin derselben die Bitte richtete, einige Schwestern zum Dienste für das Hospital her zulassen. Nachdem die Oberin die Erlaubnis erhalten hatte, die Einladung anzunehmen, kehrte einige Tage später der Stadtrath wieder, seinen tiefgefühlten Dank auszusprechen für die Annahme

und ersuchte dabei die barmherzigen Schwestern, sogleich zu beginnen, das Haus sür die Aufnahme von Kranken in Stand zu setzen. Da war keine Zeit zu verlieren, es war bereits Anfangs Mai, und am 10. Mai sollte die Eröffnung stattfinden. Während 3 Tagen und 3 Nächten konnten die Schwestern zu keiner Ruhe kommen. Am 10. Mai Mittags wurden sie gebeten, um 1 Uhr sich im großen Empfangssaal zu versammeln. Sie hatten kaum Zeit, in ihr Kloster zurückzukehren und ihre Kleider in Ordnung zu bringen. Um 1 Uhr

erschien der Pascha in voller Gala mit all' dm Würdenträgem und dem Geraglio, einem Rath aus den verschiedenen religiösen Oberhäuptern, dem Stadtrath und Vertretern der verschiedenen Nationalitäten. Doch, wo ist denn die Oberin und die barmherzigen Schwestern, wo sind sie? Beim Herannahen eines Wagens hieß es: „Hier, da kommen sie.' Sogleich fiel die Musik ein, und tausendstimmig brauste es: „Langes Leben den barmherzigen Schwestern!' Die Soldaten salutierten, und die Menge drängte sich vorwärts

, so dass den Schwestern schwer wurde, vorwärts zu kommen. Als sie enolich die Haupttreppe Passiert hatten, da erhoben sich alle bei ihrem Eintritt. . ^ „Willkommen, Schwestern!' sagte Ibrahim Pascha in geläufigem Französisch, „mr sind zu sehr überrascht über das neue Aussehen, das ihr in nur 3 Tagen diesem Hause gegeben habt, um die rechten Worte zu finden, Euch würdig zu danken.' „Ew. Excellenz, wir thaten nur unsere Pflicht,' antwortete die Oberin. „Wir sind sehr erfreut,' erwiderte der Pascha, „und können uns

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 09.09.1896
Physical description: 8
Schrott, in Begleitung von 4 Kapuziner- Missionären ihre Heimat, ihre Eltern und Geschwisterte, ihre lieben Mitschwestern verließen, um im fernen Indien dem Dienste armer, verlassener Heidenkinder sich zu widmen. Welche Freude war es für diese lieben, opfer freudigen Schwestern, aus so vielen auserwählt zu sein für das erhabene, leidenvolle Werk der Glaubensver breitung! Wie sehnten sie sich auf dem langen Wege über Meer und Land, doch recht bald zu ihren Kin dern zu kommen, wie sie zu sagen pflegten

. In der That, keine Mutter kann mehr Liebe zu ihren Kindern zeigen, als diese guten Schwestern ihren schwarzen Pfleglingen angedeihen ließen. Sie wurden denselben einfach kurz gesagt Alles in Allem. Wer je Gelegenheit hatte, ein Missions-Waisenhaus zu besichtigen, oder wer wenigstens etwas darüber gelesen hat, wird sagen müssen, daß hier natürliche Liebe nicht ausreicht, da braucht es übernatürliche Liebe, eine Liebe, die aus dem Glauben lebt. Eine solche Liebe hatten unsere Schwestern. Den natürlichen

Ekel überwinden, den ihnen nothwendiger weise der Schmutz und das Ungeziefer der Kleinen einflößen mußte, gingen sie schon am ersten Tage mit Energie daran, dieselben zu säubern und zu reinigen. Dabei konnte es nicht fehlen, daß sie selbst kaum vom Ungeziefer frei erhalten konnten; aber das machte den thätigen Schwestern nichts: binnen einer Woche hatten sie ihre Kinder sauber hergestellt, zu ihrer eigenen und Anderer Freude. Keine Ermüdung kannten sie in der Pflege der kranken und presthasten

Kinder, deren in einem Waisenhause wahrhaft nicht wenige sind. Ganze Nächte gingen so darauf, denn kaum hatte in einer Ecke ein Kind aufgehört zu weinen, wimmerte schon ein anderes in einer anderen Ecke, und so ging es fast ganz in der Reihe herum. Die guten Schwestern suchten zu stillen und zu helfen, wo sie nur konnten und dachten dabei nicht, daß auch sie des Schlafes und der Ruhe bedürften: ihre Liebe überwand Alles. Das Haupt augenmerk der ehrw. Schwestern war gerichtet auf die Heranbildung

ihrer Mädchen zu guten Christinnen und brauchbaren Gliedern der Menschheit. Deshalb zeigten sie ihnen durch gutes Beispiel und, soweit sie die Hin dustanische Sprache kannten, auch durch Belehrung, wie ein guter Christ beten und arbeiten müsse. Ihre An dacht in der Kirche erfüllte alle Eingebornen mit Ehr furcht, dieselben blickten sozusagen mit heiliger Scheu nach den ehrw. Schwestern, welche ruhig daknieend nur immer mit Gott beschäftigt zu sein schienen. — Ein lieb licher Anblick war es auchZimmer

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Dolomiten
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Page 4 of 6
Date: 03.04.1943
Physical description: 6
nur der Getreidebau berücksichtigt. in Sr. Benediktina Locher gestorben. Im Mutterhaus der Bannherzigen Schwestern in Quara,z;e verschied nach längerer Krankheit Sr. Benediktina (Agnes) Jocher Im Alter von 3g Jahren. Die Verstorbene entstammte der an gesehenen Baucrnfamilie Aochcr zu Hofer in Eorcs und trat 1937, in den Orden. ^ Sie lebte genz ihrem Berufe und war im wahrsten Sinne de? Wortes barmherzige Schwester. Die ersten Fahre ihres Ordenslehens war sie im Bozncr Krankenhaus als Pflegerin iälig und kam

, rief sie der Herr heim, um ihr den Lohn für ihre Barmherzigkeit zu schenken. Drei ihrer Schwe stern haben ebenfalls den Ordensberuf gewählt und sind Barmherzige Schwestern geworden. Ein Bruder ist bei den Missionären cingeircteu. Die Beerdigung der Verstorbenen erfolgt am Sonn tag um Mir nachmittags. m Auf dem Felde der Ehr« gesallen. S. P a n- c r a z i o in Ultimo. 29, März. Der 27>jäh- rige. von hier gebüriige Soldat der deutschen Wehrmacht Franz Trat! er fand am >6. Fe bruar au der Ostfront

den Eltern trauern drei Brüder und sechs Schwestern um ihren Wastl. der fern aus russischer Erde unnergcss«» von allen seinen Lieben und Freunden der Auferstchnng eni- gegenichlummert. Er ruhe iu Frieden! e Kino 2Mini« in Vipitena. Heute »nd morgri. „Arriveberei. F-rance,««' — „Auf Wiedersehen. Fron, z>ska!' (Für Großiährige. D. R7. Brunico und Umgebung p Heldentod. P a n d o i e s. 30. 'März. Hier langte die Nachricht ein. daß an der Ostfront Oberleutnant Herr Adolf Medc r. Besitzer de, Eisernen Kreuzes

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Volksbote
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Page 4 of 8
Date: 20.02.1930
Physical description: 8
. Gewiß luden die beide Mädchen damit eine der schwersten Sünden auf sich und gehörten zu den Unglücklichen, von denen das heutige Evangelium sagt, daß sie „eine Zeitlang glauben und zur Zeit der Versuchung ab- fallen'. Aber es lebte doch ein gütiger Gott, der sie von dieser Schmach befreien konnte. Chresta und Kallista — so hießen die zwei abgefallenen Schwestern — waren aber der Meinung, für sie sei der barmherzige Gott tot. und so ließen sie sich in ihrer Verzweif lung zu Handlangern des Teufels

und die Gaste zur Verzweiflung öffnen. Die Sünde wird so schwer dargestellt, daß sie Gottes Güte gleich sam erdrückt und erschlägt. Die Sünde er scheint als Macht, Gottes Liebe als Ohn macht. Dann entfällt der Seele aller Mut, sie fühlt keine Kraft, mehr zu kämpfen und streckt vor dem Teufel die Waffen. So erging es zwei Schwestern zur Zeit der diokletianischen Christenverfolgung um die Wende des vierten Jahrhunderts. Der Teufel hatte sie so weit gebracht, daß sie dem Glauben an Christus untreu wurden

ist; der Liebenden ist's selige Freude, für den Geliebten zu leiden.' Nun sann der Statthalter auf ein anderes Mittel. Er ließ Dorothea den zwei ab gefallenen Schwestern zuführen, damit diese ihre Ueberredungskünste versuchen sollten. Chresta und Kallista sahen hier wieder eine Gelegenheit, ihr Eewisten noch mehr zu rvürgen und zum Schweigen zu bringen, in dem sie darnach trachteten, eine Mitschuldige zu bekommen. So ließen sie ihren ver führerischen Zungen freien Lauf und gaben sich viel Mühe, Dorothea

Gottes. Deren Licht und Glut sollte die zwei Abgefallenen aus der Kälte der Sünde und Eottferne weglocken. Doch noch hielt der Teufel die zwei Schwestern an der Strippe. „Wie können wir von Christus noch Gnade hoffen, da wir ihn öffentlich verleugnet haben?' Dorothea gab die rechte Antwort: „Eine größere Sünde als euer Eötzenopfer wäre euer Zwei fel an seiner Barmherzigkeit.' An dieses Wort klammerten sich Chresta und Kallista und es war für sie. was eine auf dem Meer treibende Planke

Eine iMifige Behandlung Oer Qroßtell der Hauterkrankungen Ist mit Relzerschelnnngen verbunden: jedoch das Kratzen des betroffenen Teiles bewirkt nur eine Verschlimmerung des Uebels. Die Anwen dung der Poster Salbe bringt sofortige Linde rung und laßt bet fortgesetztem Gebrauche aut sichere Heilung rechnen. Ueberall: Lire 7,—. . Hauptniederlage: C Qiongo. Milano (108). auf ihrem Gang zur Richtstätte. Sie konnre sich dieser Freude von Herzen hingeben, weil die Tat der Liebe an den zwei armen Schwestern

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Der Burggräfler
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Page 3 of 14
Date: 20.07.1901
Physical description: 14
nichts größeres aus der Erde,' so sogt er, „wie daS Opser, welches ein so zartes Geschlecht bringt, indem es Jugend, Schönheit. Rang und Geburt daransetzt und sich der Pflege der Kranken in den Hospitälern widmet.' Von den katholischen kranken- pflegenden Schwesternorden und Congregativnen sind die barmherzigen Schwestern die bekanntesten. Man trifft sie in neuen Zonen der Erde an der Arbeit, wo ein Werk der Liebe und Barmherzigkeit gethan werden soll. Hervorragende ärztliche Autori, täten aller Confeflionen

haben ihr stilles, anspruchs. loses und doch freudiges Wirken am Krankenbett, ihre aufopfernde Pflichterfüllung, das Ausgehen ihrer Persönlichkeit in dem Dienste der Charitas rühmend anerkannt. Pfarrer Theodor Fliedner ver pflanzte das segensreiche Wirken dieser Schwestern auf protestantischen Boden und-gründete im Oktober 1863 in Kaiserswerth am Rhein da! erste DiaconisienhauS. In edlem Wettstreit mit den barmherzigen Schwestern haben seitdem die Diaconiffinnen die Werke der Barmherzigkeit an der kranken

. — Bei dem am 14. de. in Borgo abgehaltenen St. Pro- genommen, leider scheint aber nicht immer die Qualität der Schwestern in gleichem Maße sich ge steigert zu haben. In neuerer Zeit mehren sich wenigstens die Klagen über den evangelischen Schwesterndienst. Nicht nur die Aerzte find es. auch ernst religiös-protestantische Kreise glauben Anlass zu Bedenken über die Art dieser Krankenpflege zu haben. Einzelnen dieser Schwesternverbände wird der Vorwurf gemacht, dass ihre Angehörigen weniger aus christlicher Nächstenliebe

HilfSwärterinnen oder Dienst mädchen abzuwälzen, Disciplinlofigkeit und Aufsessig- keil gegen die leitenden Aerzte. Schwerere Vor würfe können kaum krankenpflegenden Schwestern gemacht werden. Es wtrd Sache derjenigen, welche diese Schwestern in geistlicher Weise zu leiten und zu berathen haben, sein, diese Klagen ernstlich zu prüfen und sowohl i« Interesse der evangelischen Schwesterpflege, als der Pfleglinge auf Abhilfe zu spero Markte wurde einem Bauern der Rocksack, ent haltend eine Brieftasche mit 220

Functionäre gewählt und als solche bestätigt: Professor Dr. Alois Earhrein, Rectvr Magni- dringen. Dass diese Klagen nicht ganz unberechtigt find, wird in gut kirchlich-protestantischen Kreisen schon allein in Bezug aus die Trachten und das äußere Auftreten der Schwestern anerkannt. Eine recht kokette, ansprechende Gewandung, welche die körper lichen Reize der Persönlichkeit nicht unvortheilhajt hervortreten lässt, scheint manchen Schwestern wich tiger zu erscheinen, als die innere Vertiefung

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Dolomiten
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Page 1 of 8
Date: 20.11.1929
Physical description: 8
Chinesen Joseph Lopahong. Man nennt ihn mit Recht einen chinesischen Binzenz von Paul. Nicht' bloß weil er ein Berehrer dieses Liebesapostels ist und -dessen barmherzige Schwestern in' seinen' Spitälern anstellt, sondern mehr noch, well er ein'so großartiges Liebeswerk in der Chinastadt Schanghai und Umgebui ...faltet, wie vor dreihundert Jahren der heilige Binzenz von Paul in Paris und Frankreich es tat. Lopahong ist ein« vornehme Erscheinung und ein einflußreicher Mann, ist Direktor der chiü.sischeu

schloß sich ein Gebäude ring an den anderen, so daß heute Platz ist für 1600 Pfleglinge. Ungefähr eine Million von Hilfesuchenden wurde schon in dieser Kranken- stadt „St. Joseph' seit ihrem Bestehen be treut. Am 2. April 1913, am Schutzfeste des, heiligen Josef, war die Einweihung. j In der Mitte des Krankenhauses steht die katholische Kirche und das Häuschen der pfle genden Barmherzigen Schwestern vom heiligen Binzenz von Paul. j Aber welche Arbeit, welche Sorgen und welch ein Gottvertrauen mußte

der Stifter lmd Erbauer aufbringen, bis es so weit ge- komnren war. Doch Lopahong hatte die not wendige Tatkraft und das Vertrauen auf Gott. Davon einige Proben. Nach seinem Plane sollten Binzenzschwestern die Pflege übemehmen, es sollte ja ein katho lisches Liebeshaus fein. Aber das brachte auch die Bevölkerung gegen Lopahong auf, weil er solches plante. Ist etwa die chinesische Frau weniger eifrig und geschickt als die europäische? So hieß es. Guten so sah er sich nach chinesischen Schwestern

um und erhielt sie und obendrein noch die Erlaubnis, die chinesischen Schwestern im Notfälle auch durch europäische ersetzen zu dürfen. Letzteres geschah bald. Ein ganz großes Vertrauen hat Lopahong auf den heiligen Joseph, besonders in Geld- schwierigkeiten. Er scheint vermessentlich auf das Konto des Heiligen Schulden zu machen, aber immer wieder wird geholfen. Ein Fall: Alle Pavillons sind überfüllt, es fehlen Betten und Wäsche, und doch nimmt Lopahong immer wieder Kranke auf. Die Schwestern beklagen

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Brixener Chronik
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Page 6 of 12
Date: 07.08.1915
Physical description: 12
Schwestern, Kössen. Hoch»- Sckwest-^! '^Marrer, Unterleutasch. Barmherzige GSM H^r Martin Knünz. Flühmesser. Ti»«-? s F Baol, Kaltern. Hochw. Herr Micha-! ein ' Kisten Allen Spendern und Spenderinnen des»?»? S. k Weitere Spenden erbeten: Las- oesstelle für Soldatenlektüre, Stift Witten. Eingesendet. (Außer Verantwortung der Redaktion.) ^?^äschchen samt Ge- welches rotta. melUVSng wemes „kkWMI , lichlen unb dunkle ^ Bart dauerhafte, nicht abfärbende AAK»? verleiht. Bri?m^?-« k ^ Für Spesen sind 30 Heller

Darstellung der Kriegsereignisse von 1914/15 « Bon A. Hemberger. Mit vielen Illustrationen, Porträts Karten und Plänen. Das Werk erscheint in etwa 40 Heften zu 50 Heller. (A. Hartleben's Verlag in Wien Leipzig.) Bis her 25 Hefte ausgegeben. „Jetzt, Majestät, habe ich die Sonne im Herzen!' Erlebtes und Erschautes unserer Kranken» schwestern schildert die bekannte und geschätzte Frauenzeitschrift „Monika' in ihrer soeben erschienenen Nr. 30. Wahrhaft er greifend ist der Bericht über einen Besuch

: Hochw. Dekanatsklerus von Prutz Kr. AI- Hochw. Herr Alois'Stampfl, Pfarrer, Taisten, Kr. >0. Hoch«- Herr Jos. Zacher, Kooperator, Jnnichen, Kr. 10. Hochw-Psan- aint Nilsnkk Kr. 10 Ein Miltener Pfarrkind Kr. 20. Hoch». k?ts Lichtbildervortrages). — KsBüchi.. konarea«,^'a^' ^mann, Pfarrer, Jungholz. Jungfrauen- 6- durch Hochw. Jos- Krapf 5 Kisten. Bar- (Passes K^Waldrmg. Maria Mariacher, Schweinst-g Rodt,»» Stumm. Jungfrauenkongregatwa Rundl Guido Neuner, Innsbruck. Theresia Serr 5 Barmherzige

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Dolomiten
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Page 10 of 12
Date: 10.10.1934
Physical description: 12
, ihre Ausdauer hatte dann auch stets den Haupt anteil am guten Gelingen. Dabei blieb Schwester Rupertine immer selbstlos und bescheiden und sie verzichtete stets auf den wohlverdienten Dank, der ihr häufig genug vorenthalten blieb. So rufen wir der ver ehrten Lehrerin ein herzliches, tiefempfun denes Vergeltsgott nach, begleitet von den innigsten Segenswünschen für ihr Wohl ergehen. — Beinahe hundert Jahre beher bergte Chiusa Barmherzige Schwestern aus dem Orden des hl. Vinzenz von Paul

, mit Reginald Denny und Lila Lee. — Ab morgen der Minerva-Tongrotz- film „Ironie des Lebens', nach 'dem Roman van David Gelder. Eine schicksalsreiche Familientragödie. In den Hauptrollen Harry Baur, Paule Andral und Gaston Iaequet. e Versetzung. Chiusa, den 8. Oktober. Bor kurzem verließ »ns die Ehrwürdige Barmherzige Schwester Rupertina Knapp, welche nach Mirabella bei Pavia versetzt wurde. Die Bevölkerung bedauert vom Her zen das Scheiden dieser hochgeschätzten, tüch tigen Lehrkraft, welche durch 18 Jahre

, welche die Spitalspflege und den Volksfchulunterricht besorgten. Durch die seinerzeitige Verlegung des städtischen Armen- und Krankenhauses nach Velturno und die nunmehrige Ab berufung der letzten Lehrschwester sind zum größten Leidwesen der Bevölkerung Barmherzigen Schwestern endgültig von Chiusa geschieden. Ihr überaus verdienst volles Wirken aber und ihre segensreiche Tätigkeit, welche sie in all der langen Zeit und bei allen Gelegenheiten, so insbesondere auch bei der Wasserkatastrophe entfalteten, wird für immer

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 29.08.1914
Physical description: 8
der Welt urd vor allem die Männer aus dem KleruS; diesen liegt eS über dies ob, nach Anweisung der Bischöse in jedweder Psarrei öffentliche Gebete abzuhalten, aus daß der barmherzige Gott, durch die Gebete der Andächtigen gleichsam ermüdet, die unheilvolle Kriegsfackel baldigst abwende und in Gnade jenen, welche den Staaten vorstehen, Gedanken des Friedens, nicht aber der Betrübnis eingebe. Aus dem Vatikanischen Palast am 2. August 1914. Pius ?. ?. X. Da» Konklave. Das Kardinalskollegium hat ien Beginn

, daß die Schwester Anna des erst verstorbenen Papstes schwer erkrankt sei, wird versichert daß sie allerdings sehr niedergeschlagen, doch körperlich wohl sei. Die beiden Schwestern Sarto bleiben noch einige Tage in Rom und werden sich dann in die venetianische Heimat begeben, wo sie bei ihrem Neffen Msgr. Parolin, Dompsarrer von Treviso, bleiben werden. Der Bruder Angelo Sarto hat Rom wieder verlassen und ist in seine Heimat zu- rückgekehrt. In kurzer Zeit werden auch Msgr. Breffan und Msgr. BeScini

von St.Michael, die ehrw. barmherzigen Schwestern von Girlan, St. Michael und St. Pauls, die Tertiarfchul- schwestern, die ehrw. Schwestern des Klosters Mariengarten, die löbl. Gemeindevorstehung und viele Tauseflde andächtiger Beter. Ebenso waren ausgerückt die Standschützen von Eppan und die vereirigte Musikkapelle St. Michael-St. Pauls. Die Statue Her Gnadenmutter trugen abwechselnd Priester, Jünglinge und ??. Kapuziner. Möge die schmerzhaste Mutter daS innige Flehen ihrer Kinder erhören. Mitteilungen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 01.09.1936
Physical description: 6
und Eulenspiegeleien uns begegnet. Es sind keine Anekdoten, die man sich von ihm er zählt, wenn es heikt, daß er einein Bauern dià Mistgabel auf freiem Felde aus der Hand riß. einem Friseur die Rasierklinge stahl und Frauen Ohrringe und Handgeschmeide entwendete, ohne ihren Besitzern auch nur das geringste Leid zu tun. Hier offenbart der robuste Blitz etwas von den Heimelmännchenkünsten der Elektrizität, die der Mensch schon tn so vielfältiger Weife ausgenutzt hat. Chinas mächtigste Frauen Die drei Schwestern

Soong. Die Geschicke des Reiches der Mitte werden we sentlich von drei Schwestern mitbestimmt, von de« nen man außerhalb Chinas kaum etwas weiß. Die Schwestern Soong, Töchter eines reichen chi nesischen Mandarins, sind durch das Schicksal air eine weithin sichtbare Stelle gerückt worden: als Ehegattinnen von Männern, die in neuerer und neuester Zeit aufs wirksamste in die Geschichte des Landes eingegriffen haben, spielen sie eine aus schlaggebende Nolle in der chinesischen Politik, nicht etwa

ln dem Sinn, daß sie ein Unterrockregimeiir ausübten, sondern aus Grund ihrer Erziehung. Ihrer hohen Bildung u. ihrer Vaterlandsliebe. Die Schwestern Soong repräsentieren das neue, das kommende China: sie verabscheuen die innere Zer rissenheit, das Bandenunwesen, die Bestechlichkeit, die Fremdherrichast. Die Töchter des Mandarins Soong wurden in den Vereinigten Staaten erzo gen. von wo sie ihr Weltbild fertig mit in die Hei» mat brachten. Helmgekehrt machten sie glänzende Heiraten. Die eins dieler

Schwestern, Mei Linc;. ist heute die Frau Tschtangkaischeks, des chinesi schen Diktators. Sprachengewandt, anziehend, kenntnisreich, ist sie ihrem Manne die wertvollste Unterstützung, sie dient ihm als Sekretärin u-id steht ihm mit ihrem klugen Rat beiseite. Es gibt kein Dokument, in das sie keinen Einblick erhielte, bei allen Interviews und Unterhaltungen Ist lie dabei, und Tschiangkaischek entscheidet nichts ohne fie. Mei Ling ist ein moderner Mensch? sie macht ihre Reisen ins Land

, das vor allem gern von Fremden auf gesucht wird. Regina Kung macht eine glänzende Konversation, die besonders von Diplomaren ge schätzt wird. Ihr Einfluß reicht sehr weit. Man be-, hauptet in eingeweihten Kreisen, daß ein Wort von Ihr mehr Gewicht habe als ein Manifest aus Nanking. Ching Ling, die dritte der Schwestern, ist- von ganz anderer Art. Sie ist nicht so glänzend, nicht so elegant wie die beiden anderen, dafür unter-, hält sie enge Verbindungen mit Wirtschast und^ Ausland, sie kennt

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Dolomiten
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Page 9 of 16
Date: 24.08.1929
Physical description: 16
« ein« n«u« Gesellschaft von Tertiarschwestern des hl. Franziskus gegrün det. Daß der neue Orden zeitgemäß war, be stätigt dessen rasche Entwicklung und Beliebt heit. Schon im Jahre 1712 wurden die Schwestern nach Bolzano berufen, um dort eine Filiale zu errichten. In der Folgezeit entstanden viele Niederlassungen in den Diö zesen Bressanone und Trento, von denen drei, nämlich die Bozner, Kälterer und Mühl bacher Niederlassungen im Laufe der Zeit zu selbständigen Mutterhäusern wurden, welche ihrerseits

- legung und eingehenden Beratungen von den Schwestern gefaßt und am 18. Juni d. I. in Rom gutgeheißen. Seitdem gehen innerhalb der Mauern des gemeinsamen Mutterhauses große Dinge vor, es wird die geeinte Kon gregation einheitlich organisiert. Das Drixnerhaus in der Runggadgaffe, die Wiege der Kongregation, von wo aus die andern Häuser all« gegründet wurden, wird zum gemeinsamen Mutterhause: die bisherig« Kälterer würdige Mutter Schwester Leonarda Felderer, der der Ruf einer klugen und star ken Frau

eine Vermehrung und Erstarkung bedeutet. Das innere Bild des Ordenslebens ändert sich demnach nicht. Die einzelnen Schwestern brauchen nur einige nebensächlichen Gebräuche umzulernen, well aus allen vier Mutterhäusern die schönsten Hausgebräuche ausgewählt und für die neu« Kongregation festgelegt werden. Da unter den Schwestern ein ausgezeichneter Geist herrscht, werden sie sich rasch In die kleinen Aenderun- gen einleben. Nach Außen wird bei einigen Schwestern ein kleiner Wandel in der Klei dung zu tage

mch der heiligen Ordensstifter die erfolgreiche Kraft einer großen Kongregation zeigen. Di« vereinten Tertiarschwestern bilden nun eine große Familie, welch« imstande ist, zu erstarken und großes zu leisten zur Ehre Got tes, im Dienste der Kirche, der Seelsorge, der Erziehung, der Caritas und verschiedener anderer geistlicher und kirchlicher Zwecke. Wir wollen nur ein paar Ausblicke in die Zukunft machen. Heute sind di« Schwestern in Kran kenhäusern und bei der Krankenpflege in Privathäusern mehr

. Auch in mrserer Gegend gibt es gar nicht selten junge Heldinnen, welche den Mut und die Gnade in sich fühlen, Apostel zu wer den. und mitzuhelfen, den armen Heiden das Licht des Glaubens und der christlichen Gesit tung zu bringen, um sie dadurch für Jett und Ewigkeit glücklich zu machen. Das Haus in Caldaro hatte schon Schwestern in der Mis sion; jedoch kann ein so großes und kostbilliges Werk In größerem Stile nur eine große Ge sellschaft leisten. Wenn mm Mädchen mtt apostolischen Herzen an den Pforten

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Volksblatt
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Page 5 of 14
Date: 07.05.1902
Physical description: 14
derKirche ausgesetzt ist. Von weiblichen Orden in Bozen ist vorerst das Kloster der Tertiarinnen oder der Schulschwestern zu er wähnen. Zwei für Mädchenschulen unter der Leitung von Ordens schwestern eifrig bemühte Franciscaner: ? Johann Ev. Aichberger und Jsidor Kirnigl fassten den Entschluss, ein solches Institut auch in Bozen einzuführen, wie eines um 1700 bereits in Brixen zustande gekommen war. Die edlen und wohlthätigen Familien d. Zaklinger und v. Mayrl unterstützten das Unternehmen

mit bedeutenden Geldspenden, so dass schon im November 1712 Kwei Schwestern, Maria und Dorothea Jnnerhofer (aus dem Kloster w Brixen), mit noch andern Jungfrauen ein Klösterlein in der Franciscanergafse, wo es noch besteht, beziehen und dort eine un entgeltliche Schule errichten kannten. Wie in Brixen, erhoben sich auch hier gegen dieses Institut bedeutende Hindernisse, so dass der Fürstbischof selbst die ganze Sache in die Hand nahm, und zu seiner oberh irtlichen Genehmigung auch die der Regierung erwirkte

die anbetende Malt der Kirche; die Lunula umgeben Cherubine, begleitet von 7 Tauben als JAnoolen deS Kl. Geistes. Die ganze Monstranze, besonders an den breiten «rrahlen, ist mit Perlen und Edelsteinen überreich besetzt, alle ein Geschenk der Mischen Erzherzoginnen. DaS Ganze ist ein tüchtiges Werk romanisieren- ^^tils der Silberschmiedekunst RapplS in Schwaz und von ungeheurer Die Zahl der Schwestern mehrte sich von Jahr zu Jahr und die Bürger gewannen haS gut geleitete Institut immer mehr lieb, so dass

auf dem Waltherplatz verlegt und die alten Räume zu anderen Zwecken verwendet. Heute versieht dieses Kloster nicht bloß die Stadt Bozen mit staatlich geprüften Lehrerinnen, sondern hat nun bereits mehrere Filialen in der Nähe und weiterer Ferne errichtet, wo sich die Schwestern auch dem Krankendienst widmen. DaS Kloster besitzt eine geräumige Hauskapelle zu Ehren Mariä, wo fast täglich eine hl. Messe gelesen wird, während sonst die Schwestern den Gottes dienst in der nahen FranciScanerkirche besuchen

. Über den Eingang der Klosterpforte ist ein wertvolles Vesperbild von Josef Pichler aus Passeier eingesetzt. Die barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz zu In genbohl in der Schweiz, gestiftet vom Kapuziner ?. TheodosiuS für Unterricht und Krankendienst, gewöhnlich Kreuz- sch Western genannt, besitzen neben der alten Pfarrkirche ein hohes Haus, welches ihnen Propst Josef Wieser kaufte und darin das bereits gemeldete „St. Josefsinstitut' zu leiten übergab. Nebstdem versehen diese Schwestern den Privat

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Der Burggräfler
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Page 3 of 12
Date: 19.03.1901
Physical description: 12
und Flussregulierungen um katholische Schwestern gehandelt hätte, wenn die Fabriksherren von vorneherein entschloflen gewesen wären, zwei Diakonissinnen oder sonst zwei weltliche Frauenspersonen für ihre Küche zu engagieren, und wenn es selbst zwei — Zigeunerinnen gewesen wären (große Heiterkeit), so hätte da», glaube ich, den Herren Minister ganz ruhig schlafen lassen; (Sehr richtig! im Centrum.) da hätte er nicht» drein geredet. Aber jetzt, wo e» sich um zwei katholische Schwestern handelte, da hieß

Be leuchtung. Jedes einigermaßen geweckte und gut unterrichtete katholische Schulkind würde lachen, wenn man ihm sagen würde, zwei Küchen- schwestern in einer jüdischen Speiseanstalt seien eine Orden-niederlassung.' „Der ministerielle Entscheid', fuhr der Abg. Bumiller mit beißendem Hohn fort, „bedeutet auf gut Deutsch nichts andere», al» dass in einer Anstalt, in welcher außer (V,) katholischen Arbeitern auch (%) evangelische essen, katholische Schwestern nicht kochen und servieren dürfen. Herr Minister

, graut Ihnen nicht vor dem Ge danken, wenn. er Ihnen so unverhüllt vor die Seele tritt? Sie werden doch nicht fürchten, die evangelischen Arbeiter könnten schon durch den bloßen Anblick katholischer Schwestern während de» Mittagessens an ihrem evangelischen Glauben irre werden? Oder trauen Sie den katholischen Schwestern gar zu, das» sie vielleicht durch irgend ein Zauberkräutcheu in der Suppe oder im Ge müse Bekehrungsversuche an den evangelischen Arbeiten machen würden? (Schallende Heiterkeit

.) Wir haben da» Recht, hier Klarheit zu verlangen. (Lebh. Beifall im Centrum.) Und da» Resultat der ganzen Affaire? Statt der beiden barmherzigen Schwestern kochen heute zwei weltliche Frauenspersonen den Baruch'schen Arbeitecn die Suppe und das Gemüse; vielleicht ebenso gut und noch besser, daran liegt nicht so viel, aber sicher mit mehr Autorität, und da» ist im Interesse von Ordnung und guter Sitte bei 150 bi< 200 jugendlichen Arbeitern, die gemein sam ihr Mittagessen einnehme», sicherlich keine gleichgültige

Hohenzollern» verletzen mus», die gerade in diesen barmherzigen Schwestern lebendige Beispiele jener Selbstlosigkeit, Uneigennützigkeit und Selbstauf opferung im Dienste de» Nebenmenschen und be-

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