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Der Burggräfler
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Page 5 of 14
Date: 08.12.1917
Physical description: 14
', das Volk „Barmherzige Schwestern.' Die und Beispiel geben ihnen die Kraft zu so gewal tiger opfervoller Tätigkeit. Möge der Herr recht vielen hochherzigen Jungfrauen Beruf schenken zu den barmherzigen Schwestern zum Segen für die Kirche und zu« Wohle der Jugend und der leiden den Menschheit! Lokales und Chronik. Meran, am 7. Dezember 1917. Weitere Auszeichnung. Der Brauführer der Brauerei Forst, Herr Hans Schön hu ber, wurde mit dem Eisernen Kreuz 1. Klasse aus gezeichnet. Er besitzt damit vier

L» Werktage» um 8 Uhr ftüh Rorate, hernach 20er und 30er Jahren de» vorigen Jahrhundert» OrdinarigotteSdienst in der Maria Trostkirche. Abends kamen die Barmherzigen Schwestern nach Deutsch- l /,i Uhr KriegSrosenkranz. . land und Oesterreich. 1908 zählte man rund In der St. Georgenkirche in Obermai» 35000 barmh. Schwestern in 3600 Anstalten, au Sonn- und Feiertagen hl. Messen um 6 davon 940 in Deutschland 730 in Oesterreich, und V Uhr. Um 4 Uhr nachmittags Rosenkranz Nach Oesterreich kamen

die ersten barmh. Schwestern und Segen \ m 2ahre 1821 und zwar nach Zams, 11 Jahre Ln den Werktagen hl. Messe um ',,8 Uhr/.M-r nach Wien.1833 erhielten siedle von Papst Belettaam St. M-ff-»m ,.6 Uhr. U, ,„g amä . „ te 5 iSS (t t te 1915 ^ ber JlapelU ber ©atöatorlanerInnen .jgj Fialen und 1132 Proseßschwestern, letzteres «u Obermais an Sonn-und Fetertagru hl. Messe 9 Filialen und 869 Schwestern. Im Kurorte mit Predigt um 7,7 Uhr. Um 5 Uhr nachmittags - Meran sind Filialen beider Mutterhäuser

Schwestern nerStag (13. Dezember) thre Monatsversammlung ist eine vielseitige, vor allem die Krankenpflege in um 2 Uhr. Referat über den neuen Codex juris I den Spitälern, dann in allen möglichen Anstalten ean. | für Arme und Elende jeglichen Alters. Weiters Maria». Kongregation „Maria Verküuöi- sind sie tätig in Erziehung und Unterricht, in Klein- gung'. Am Samstag, Fest Maria Empfängnis, j kinderschulen (Kindergärten, Bewahraustalten). in um 6 Uhr Rorateamt mit darauffolgender Gene- Volks

tzubelfeirr der barmherzigen Schwestern. Ein freudiger Gedenktag ist der 8. Dezember ble- ses Jahres: 300 Jahre sind eS her, daß der Grund gelegt wurde zu einer religiösen Familie, die heute über alle Erdteile verbreitet ist und überall die segensreichste Wirksamkeit entfaltet, zur Kongregation der barmherzigen Schwestern. Papst Benedikt XV. hat in einem eigenen Schreiben des Ereignisses gr dacht und den Ordensmitgliedern einen vollkommenen Ablaß bewilligt. Ihren Ursprung verdanken die Barmh. Schwestern

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 24.01.1901
Physical description: 8
-Jahren erwarb daselbst Frater Othmar Mayer, ein barmherziger Bruder aus Baiern, bedeutenden Grundbesitz und erbaute daselbst ein Spital für barmherzige Brüder deutscher Nation. Die Anstalt wurde ihm jedoch nach einigen Jahren mit Gewalt abgenommen und für den ganzen Orden in Anspruch ge nommen. Dieselbe wurde unterdessen bedeutend vergrößert. Zur selben Zeit ließen die Clarissinnen an der Aremore genannten Stelle bei Nazareth «in großes Kloster erbauen. Auch die Josefs folge seines hohen Alters

, als solcher nach Kältern. — Lintner Anton, Cooperator in Vöran, als solcher nach St. Pauls. — Michaeler Otto, Cooperator in Mölten, als solcher nach Vöran. — Pardatscher Andreas, Cooperator in Partschins, als solcher nach Naturns. — Mitterhofer Johann, Cooperator in Naturns, als solcher nach Partschins. — Ausgeschrieben sind zur Competenz bis zum 27. Februar folgende Bemfieien: Das Deeanat des Collegiatcapitels Bozen, das Canonicat der Stiftung Niederthor und die Caplanei zur seligsten Schwestern und die Schulbrüder

ließen sich in Nazareth nieder; dann errichtete Don Belloni in Nazareth ein Waisenhaus, und schließlich kamen die Vineenz-Schwestern. Auch das Patriarchat hat schon lange eine Niederlassung in Nazareth. Ä)ie Melchiten erbauten daselbst unlängst eine neue Pfarrkirche. Die Franeiscaner, das Patri archat, die Maroniten, die Melchiten, die Schwestern von Nazareth, die Josefs-Schwestern, die Vineentinerinnen, die barmherzigen Brüder, die Schulbrüder, die Salesianer und die Cla rissinnen unterhalten

in Nazareth 11 Missions anstalten, von denen 10 aus der zweiten Hälfte des abgelaufenen Jahrhunderts stammen. Man möchte nun meinen, dass für Nazareth hin reichend gesorgt sei. In Jafa, einem D«rfe südwestlich von Nazareth, gründete schon der Patriarch Valerga eine Mission. Die Custodie erwarb daselbst das Haus des Apostels JaeobuS. In Schefa-Amer, westlich von Saphurije, gründeten in den Sechziger-Jahren die Schwestern von Nazareth eine Niederlassung und unterhalten dort seitdem eine Mädchenschule

: Durch einen falschen Feuerlärm entstand in dem jüdischen Theater in der Turnhalle eine Panik. Die Zu schauer drängten dem Ausgang zu; drei Frauen, drei Mädchen und ein Knabe wurden getödtet, 22 Personen verwundet. errichteten die Schwestern von Nazareth daselbst eine Niederlassung und unterhalten seitdem daselbst eine Mädchenschule. In Caipha gründeten die selben schon in den Sechziger-Jahren eine Nieder lassung, ebenfalls mit einer Mädchenschule. In den Siebziger-Jahren erbauten die Earmeliter daselbst ein Hospiz

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Der Burggräfler
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Page 7 of 10
Date: 19.03.1918
Physical description: 10
- und Verpflrgsmöglichkeiten klagt. Auffällt auch, daß der Armenfond bezw. die Gemeindevertretung zur Abhilfe der Klagen nicht beschloß, etwaige Zubußen an Lebensmitteln zur Verfügung zu stellen oder eine kriegsüblkche, den gestiegenen Lebensmittel- Preisen einigermaßen entsprechende Erhöhung der Verpflegsgebühren (sie betragen seit 1. Januar 1917 für Kopf und Tag K 1.20 !!) zu leisten, sondern den barmh. Schwestern die Haushaltsführung und die Bewirtschaftung der wenigen noch vorhandenen Spitalgüter, aus der sie immer

und um die Bewirtschaftung durch die harmherzigen Schwestern. Klagen und Beschwerden der Pfleglinge! Man wird in Stadt und Land kein Spital, kein'Brr- sorgungshaus und kein Armenhaus finden, in de nen Pfleglinge nicht unzufrieden klagen und schim pfen, in Friedens- wie in Kriegszeiten, und ihr Klagen und Schimpfen richtet sich überall in erster Lmie gegen jene, die ihre nächsten und größten Wohltäter sind, gegen die sie pflegenden Personen, heißen sie wie immer. Will man sich über den Wert solcher Klagen ein Urteil

bilden, muß man nach dem Grundsatz verfahren: Eines Mannes Rede ist keines Mannes Rede, man soll sie hören beide. Da in der Gemeindevertretung abgelehnt wurde, auch die Aeußerung der barmherzigen Schwestern zu den protokollierten Beschwerden von Pfleglingen einzuholen, so verlangt es Recht und Gerechtigkeit, diese Wehrlosesten der Wehrlosen, die barmh. Schwestern, nicht einfach das Opfer von Behauptungen unzufriedener Pfleglinge werden zu lassen, sondern der Sache auf den Grund zu gehen

, damit die Bevölkerung nicht eines Tages ununtcrrichtet oder durch Gerüchte einseitig beein flußt sich vor vollendeten Tatsachen gestellt sieht. Das Meraner „alte Spital' oder BersorgungS- haus ist, wenn nicht die älteste, so doch eine der ältesten Filialen des Innsbrucker Mutterhauses der barmherzigen Schwestern, die hier die Pflege der Armen und Kranken und den Wirtschafts- betrteb lesorzen. Bis zur Eröffnung des neuen Krankenhauses oder der städtischen Heilanstalt im umgewandelt; Jahre 1905 versahen 17 Schwestern

außer dem Armen- auch den ganzen Krankendienst, da das Spltal zum Hl. Geist bis dahin seit anfangs der haus ersetzen mußte. Heute besorgen 8 Schwestern die Armen- und die damit verbundene Kranken pflege und mit männlichen und weiblichen Dienst boten die Bewirtschaftung. Kranke sind ständig im Hause, ebenso Schwach- und Blödsinnige und vollständig Geistesgestörte, auch wurden ganz be sonders armselige Kranke den Vcrsorgungshaus- schwestern wiederholt aus der Heilanstalt zugewiesen und anläßlich

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Volksbote
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Page 6 of 12
Date: 05.10.1922
Physical description: 12
des Eingerückten gerne die 17 Lire her, wenn ■ nur der Sohn nicht so weit versetzt wird. Um seine Aussagen zu erhärten legte er auch einige italienisch beschriebene Papiere vor. Da niemand italienisch lesen konnte, so wußte man nicht ums auf dem Papiere stand. Der Schwindler ist dann E dem Gelds auf und davon. Der junge Wank gewachsene Mann, der kurze Hofen trägt, wird jedenfalls auch anderswo seine Schwindeleien vollführen wollen, weshalb vor ihm gewarnt wird. Tifens, 2. Oktober. (Ausgeflogen.— Barmherzige

Schwestern.) Vor einigen Wochen verschwand der Händler I. Winkler, nachdem er die Mulli und Ein richtungsgegenstände verkauft hatte. Seine Frau und die Kinder hat er zurückgelassen. Man nimmt an, datz er ins Ausland geflo hen fei, um vor den vielen Gläubigern Ruhe zu haben. — Schon lange bemühte sich die Gemeindevorstehung, Schwestern für das Spital zu erlangen-Zur Freude der Bevöl kerung find nun zwei barmh. Schwestern aus dem Mutterhause in Zams hier einge- langt, um die Pflege der Spitalspfründner

zu übernehmen. Burgstall, 2. Ottober. (Abschied.) Zum größten Leidwesen aller wurde vorige Wo che die ehrwürdige Schwester Oberin der hiesigen barmh. Schwestern, Schw. Henriette Tamerle, durch den Ruf ihrer Vorgesetzten aus unserer Mitte genommen. Dieselbe wellte beinahe 20 Jahre unter uns, zuerst als untergebene Schwester, als Kindergärt nerin. dann durch viele Jahre als Oberin und hatte sich in dieser Zeit durch ihre Be scheidenheit, Zurückgezogenheit, durch ,hr stilles eingezogenes Wesen und ihre Hilfs

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Volksblatt
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Page 9 of 10
Date: 30.05.1903
Physical description: 10
Diakonissenhaus will aus dem Winkel Gallneuklrchen heraus und in eine Stadt wie Wels sich neu„erbauen. Aber mit einem einzigen .Diakonissenhaus ist für Österreich noch nichts getan.' . ») Seit 1895 bemühen sich die Katholiken der Stadt Braunschweig um vier barmherzige Schwestern für die am bulante Krankenpflege in der katholischen Gemeinde, die etwa 10.000 Seelen zählt und zum allergrößten Teile aus armen zugewanderten Fabriksarbeitern besteht. Aber die Regierung kann kein Bedürfnis anerkennen. Im vorigen

aus der An- . stalt Gallneukirchen (Oberösterreich) in ihr Amt eingeführt.^) Bei Zeiten wurde also wieder den Protestanten Merans ein Wunsch erfüllt, den in ähnlicher Weise die Katholiken im protestantischen ' Braunschweig ebenfalls immerfort aussprechen, der ihnen aber nicht erfüllt wird, der Wunsch nach barmherzigen-Schwestern zur Krankenpflege u.'dgl.^) Die erwähnten Diakonissen wohnten zunächst in „Mühlegg', aber wie sür andere Institute wurde auch für dieses ein Gründungskapital gereicht; auch nahm

Jahre wurde ebendaselbst ein Asyl für arme alte Frauen eingerichtet; für die Haushaltungsführung in diesem Asyle erbat man ebenfalls die Genehmigung zur Anstellung von nur zwei barmherzigen Schwestern, aber auch diese Bitte war zu weitgehend. 4) Im Meraner Jahresbericht 1897 werden auch noch zwei Schwestern des Teschener Mutterhauses genannt, welche selbständig neben den acht Diakonissen aus Gallneu kirchen winten. Wicklung als die Diakonissenanstalt hatte die schon erwähnte evangelische

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Volksbote
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Page 5 of 12
Date: 15.11.1923
Physical description: 12
1 Donnerstag, den 18. November 1923. Wohl mutzten die Lehrerinnen uns schon im September verlassen, aber man hoffte doch, daß die Schwestern wenigstens im Spital bei uns bleiben dürfen. Die Hoffnung wurde leider zuschanden. Die Schwestern mußten fort. Die Anhänglichkeit der Bevölkerung hat sich beim Abschied derselben gezeigt: Allen Leuten, nicht bloß Frauen, sondern auch Männern kamen Tränen. Gott vergelte den Schwestern reichlichst, was sie uns Gutes ge tan! An die Stelle derselben traten

im Spi- > täte und in der Kinderbewahranstalt italieni sche Schwestern. Surtatsch, 3. November. (Die barm herzigen Schwestern werden ver drängt u. a.) Gestern, den 11. November reisten unsere bisherigen Lehrerinnen, Schwester Adele und Schwester Oliva ab. Wir hatten es kommen gesehen, aber bis zum letzten Augenblick klammerte sich das Herz an die Hoffnung, daß doch wenigstens für die Obevklasse der Mädchen eine Schwester hier bleiben dürfe. Wären sie nicht so außer ordentlich eifrig und tüchtig

gewesen, son dern hätten sie nur den einen Vorzug ge habt, wirkliche ausgebildete und geprüfte Lehrerinnen zu fein, so wären sie uns schon darum unvergeßlich. Uns schien zwar einst so etwas das Selbstverständlichste von der Welt, setzt sehen wir, daß sie das lang nicht überall so selbstverständlich finden. Schon am 8. November fand ein kleines Abschiods fest zu Ehren der Schwestern statt. Die Schulmädchen weinten dabei alle laut zusam men, obwohl die Schwestern sie sehr stramm im Zügel gehalten

hatten. Eine solche An hänglichkeit der Schulkinder ist wohl der schlagendste Beweis für die erzieherischen Fähigkeiten der Schwestern. — Die Neu- mavkter, unsere Nachbarn, haben schon seit dem Kirchweihfest in der Kirche keinen Ge sang und kern Orgelspiel mehr.$i«' Leute ödet das sehr an, aber es gehört halt zum Fortschritt. Die Neumavkter haben über haupt im Unterland die Rolle übernommen, die einst Frankreich in der Welt zu spielen sich einbildete, das heißt, sie marschieren an der Spitze der Zivilisation'. Aber warte

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 30.08.1893
Physical description: 8
: „Dort werde ich mich erholen, bringen Sie mich weg, bringen Sie mich so bald als möglich weg!' . . . Einen Tag nachher hatte er sich an mich mit derselben Bitte gewendet, und er wnrde weggebracht, nur nicht an den Don, sonder» in daS — Massengrab. Ich weiß nicht, wie in anderen Armeen die barmherzige» Schwesteru arbeiten. Ein sehr tüchtiger deutscher Doltor sagte mir, daß es bei ihnen nicht wenige eigensinnige, unfolg same Damen gab, w.lche sich erlaubten, den Befehlen deZ ArzteS keine Folge zu leisten und sich überhaupt

mit der Disziplin nicht befreunden konnten Ich kann sagen, daß die russischen barmherzigen Schwestern sich als wahre Heldinnen zeigten, und daS nicht blos jene, welche aus Selbstverleugnung dienten, sondern auch solche, die mit Gewalt augestellt waren, Alle, ohne Ausnahme, kannten keine Ermüdung, wohnten eng und erbärmlich, speisten in der Eile was immer und wo immer und waren nie unwillig. Nach Abschluß des LZoff -N' stillstandes, nachdem die Nerven durch Ueberanstrengung aus daS Aeußerste abgespannt

waren, erlagen die Armen insolge der Erschöpfung und des Typhus zu Dutzenden. Die Aerzte verloren manchmal die Kräfte, die barm herzigen Schwestern niemals; die Aerzte verloren manche- Mal die Geduld inmitten des sie umgebenden Jammer» und Klagegeschreies, die Schwestern aber nie. Einem an mehreren Stellen Verwundeten, bei welchem aus jeder Wunde eine übelriechende Flüssigkeit hervorquillt, nähert sich der Arzt nicht anders als nur mit einer starken Cigarre im Munde, während ein Schwesterchen, nachdem

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 14.08.1892
Physical description: 10
flossenen Monats vor dem dortigen Bezirksgerichte zur Verhandlung. Als Angeklagte erschienen die Oberin der barmherzige» Schwester» im Armenhause zu St. Martin, Athanasia Plö:er, und deren Gehilfin, die barm herzige Schwester Ursula Göchter, gegen welche die Beschuldigung erhoben wurde, daß sie die 73jährige Gertraud Oettl, Witwe Gufler, vom 12. Mai Nach mittags bis 15. Mai Morgens, mithin 2 Tage und drei Nächte hindurch, iu ein Lokal eingesperrt hielten, in dem sich kein Nachtlager befand

, so daß die alte fußleidende Person ans einem Stuhle sitzeud die Nächte zubringen mußte, was zur Folge hatte, daß sich ihr Fuß- leiden verschlimmerte. Die Veranlassung zu dieser grausa men Behandlung der Gufler war, daß dieselbe ohne Er laubniß der barmherzigen Schwestern zum Mitterwirthe iu St. Martin gegangen war, um dort einen Kaffee zu trinken, der ihr von ihrem Sohne Johann dort an geschafft und bezahlt worden war; auch hatte sie sich schon früher gegen die Hausordnung vergangen und war gegeu

die Mitbewohner des Armeuhauses belei digend aufgetreten, weßhalb seitens des Gemeinde- sekrelärs Ambros Prünster ihre Absperrung in ein rückwärts gelegenes Lokal, in dem sich außer dem Stuhle nur noch zwei Kisten nud eiuige Scheit Holz befanden, angeordnet wurde. Allerdings wußte Prünster nicht, daß i» diesem Lokale sich kein Bett befand und dachte derselbe, daß die barmherzigen Schwestern die Gufler zur Nachtszeit in ihr gewöhnliches Schlafzimmer herüberführen würden. Während der ganzen Zeit

der Uebertretnng gegen die köiperliche Sicherheit nach K 131 des St.-G. sür erbracht, weil aus dem ganzen Vorgänge erhellt, daß die barmherzigen Schwestern einsehen mußte», daß aus solcher Behandlung, die, wie sich bei der Haupt- verhandlung ergab, im Armen Hause zn St. Martin keine Seltenheit ist, eine Gefahr sür die Gesundheit der Gufler herbeigeführt oder ver größert werden kouute uud verurtheilte die Oberin Athanasia Plörer und die Schwester Ursula Göchter unter Anwendung des H 266 St.-G. zu einer Geld

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Der Burggräfler
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Page 3 of 4
Date: 19.05.1920
Physical description: 4
'.Älter von 19 Jahren auf Betreiben der Eagländer nach ckir Papiergrossbandluns 3ol>. P. Ammon» Bozen» 2*44«» Barmherzige« Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul an, die 11 übrigen hingegen dem Lehrtustitut der Urfultue». Verantwortlicher Redakteur: Joseph Thalrr. , Wrtmsslhrribullg Dev pasfeierstraffen-Aonkurvenz-Ausschnff plant die Erbauung eines Waghänschens ans den» Zenoberg und werden die hiebet vorkommeude» Arbeiten zur eventuellen Vergebung ausgrfchrtebeu: Lvd- und Maurerarbeiten

geschiedenen Herrn Paul Magagna! Ein Unparteiischer. Kardinal Julius Boschi Am 15. d. ist tn Rom bei den barmh. Schwestern Kardinal Jnllus Boschi, Biichof von Frascati, gestorben. Er war zur Seltgsprechnngsfeixr der Äloisi-i dt Martlloc gekommen und wurde von e'rur Laugen- eulzüudung befallen. Kardinal Boschi war geboren zu Perugia 1838. wurde 1888 Bischof von Todt. 1895 nach Slutgallla übersetzt, 1900 zum Erzbischof von Ferrara und 1901 zum Kardinal erhoben m't dem Titel von Sm Lorenzo tu Puntsperna. 1919

erhielt ec den suburbckanischeu Bischofssitz von Frascati. Heilig- und SeltgsprechnugSfeierltch leiten in Rom Ja diesen Tagen vollziehen stch In der St. PeterSktrche Heilig- und SeligsprechungSfetern. Am Montag, den 9. Mat nahmeu die Feiertichkeiten ihren Anfang mit der Seligsprechung der ehrwürdigen Dienerin Gottes Luise de Markllac, Mit arbeiterin des hl. Vinzenz von P iul und Mitbegründer tu deS Instituts der Barmh. Schwestern (1591 bis 1660). Am Feste Christi Himmelfahrt, 13. Mat, schloß stch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 6
Date: 04.10.1923
Physical description: 6
und andere vorzügliche Getränke für das Wohl behagen aller Festbesuchcr Vorsorge getroffen ss'n. Im Falle ungünstiger Witterung wird das Fest ans Sonntag, den 14. Oktober ver schoben. b Abschied der deutschen Lehrschwestern. Margreid, 30. September. Nachdem die offizielle Abschicdsfeier unserer lieben Schttlschwestern schon früher stattgefunden hat, sah man jetzt wieder seit einigen Tagen Eltern und Kinder in das Schulhaus gehen, um van den ehrw. Schwestern nochmals Ab schied zu nehmen und ihnen für die unbe

zahlbaren Wohltaten zu danken. Unser rühriger Gemeindevorsteher, Herr Eduard Sanin lieferte dic Habseligkeiten der Schul- schwestern in das Mutterhaus nach Bozen. Dic Schulkinder stellten ihre Kräfte zu Diensten. Die Eltern fragten sich, wie konnte das kommen, daß unsere lieben Schwestern, bei denen Vater und Sohn. Mutter und Tochter so gut gelernt und die schon etwa dreißig Jahre hier so brav und gut gewirkt haben, von uns scheiden müssen? Mit Trä nen in den Augen schaute manche Mutter himmelwärts

, dort Trost suchend und man hörte die bange Frage, was wird aus un seren Kindern werden? Wir danken den lieben, guten Schwestern auf diesem Wege nochmals recht herzlich und beglücken jene Gemeinden, wo sie ihre Tätigkeit entfalten werden. Dic Schwestern können versichert sein, daß wir sie in gutem Andenken be wahren werden. wiener Modellhüke eingelangt, huksalon „Vera' Bozen. Vikkor-Emanuelstr. 5. 907o Meran und Mnschgan. m Auszeichnung. Unserem deutschen Tech nischen Institut (Realschule

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Volksblatt
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Page 4 of 12
Date: 04.12.1909
Physical description: 12
schaftlichen Besitzungen. DaS wom Herrn Dietrich gepachtete Gasthaus und Kramerei „zum schwarzen Adler' in Mitterdors hat mit gestrigem Tage Herr Leonhard Wörndle (vorher in Auer) vom Herrn Karl Figl in Pacht genommen und führt das Ge werbe in eigenem aus. — Vorgestern starb dahier die ehrw. Frau Oberin Antusa Gut der barmher zigen Schwestern im hiesigen Krankenhause. Die Verstorbene sungierte mehr als zehn Jahre als Oberin im hiesigen Krankenhause und seit längerer Zeit kränkelt, erreichte sie ein Alter

nun auch der zweite Wunsch der ehrw. Deutschordens-Schwestern recht bald in Er- süllnng gehen, nämlich neben dem schönen Schul- Haus auch eine hübsche Kapelle zu sehen, da die jetzige Hauskapelle für die vielen Kinder viel zu klein ist. — In Lana hat sich ein Verein gebildet, um die Mittel aufzubringen zur Erbauung einer zweiten Pfarrkirche für Mitter- und Ober-Lana, was zwecks einer gedeihlichen Seelsorge dort unabweis- lich notwendig erscheint. ES wird bereits fleißig gesammelt. Wie man sagt: auch in Lana

war, nahm sie einen Schemel und setzte sich zu den Füßen der Mutter, um sich die Geschichte vom heiligen Nikolaus und den drei armen Schwestern erzählen zu lassen. Die Mutter fing also an, daß in einer Stadt drei Schwestern in bitterster Armut gelebt und fich kaum den nötigen Lebensunterhalt verdient hätten und wie dann der hl. Nikolaus, der davon Kunde erhalten, ihnen des Nachts Geld durch das Fenster hineingeworfen hatte, so daß sie fortan sorgenfrei leben konnten. Fleißiger denn je betete nun Anna

und Zanksucht getreten, und da sie auch das Beten verlernt hatte, wurde ihr das Leben immer unerträglicher, lästiger und verhaßter. So lebte sie dahin in stetiger Zwietracht mit Gott und sich selbst. Der Nikolausabend war wieder herangekommen. Still saß sie, die Hände im Schöße, in ihrem Stilb- chen und dachte zurück an die sonnigen Tage ihrer Kindheit und an jene selige Zeit, da sie lauschend zu den Füßen der Mutter gesessen, die ihr die Ge schichte vom hl. Nikolaus uud den armen Schwestern erzählte

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 07.01.1905
Physical description: 10
ist eine recht lästig sallende Bettelei, von welche c wenigstens die Gäste in den Kaffeehäusern und Wirtschaften verschont bleiben sollten! Innsbruck, 4. Jänner. „Aufgeschoben ist nicht aufgehoben' dachten wohl die ehrw. barm herzigen Schwestern des Kindergartens in der Vor stadt Wilten! Die, wie bereits schon mitgeteilt, wegen Masern vor Weihnachten unterbliebene Theateraufführung sand nun zum ersten Male heute um 2 Uhr nachmittags mit dem Stücke „Die hl. Genovesa' statt. Am hl. Dreikönigtage

kundgebungen, und das nicht der geringste, galt auch den trefflichen Erzieherinnen im Kloster- gewande. Da war nichts zu bemerken von volks- verdummenden Absichten der katholischen barm herzigen Schwestern! Mag sich ein gewisser Herr Gemeinderat von Wilten, der erst neulich bei einer öffentlichen Jnnsbrucker Magistratssitzung sich so warm sür Errichtung eines ^deutschsreiheitlichen' Kindergartens, als Trutzanstalt gegen die ehrw. Schwestern ins Zeug legte, noch so sehr ereifern, die Tatsache

wird -er doch nicht aus der Welt schaffen, daß sämtliche Familien, welche ihre Kinder obiger Anstalt anvertraut haben, mehr als zu frieden sind. Dabei fei bemerkt, daß diesen Kinder garten nicht etwa nur Abkömmlinge altkonser vativer und christlich-sozialer Wiltener Bürger be suchen, sondern auch solche von Sozialdemokraten und deutschnationalen Vätern! Wahrscheinlich ist sogar hie Anzahl letzterer zwei Kategorien vor herrschend. Dessen ungeachtet lautet das allgemeine. Urteil- über die ehrw. barmherzigen Schwestern

- nicht nur ungemein günstig, sondern man ist von den Leistungen dieser schlichten Frauen geradezu begeistert. Hin bekannter Sozialdemokrat (Konduk teur) äußerte sich mir gegenüber erst neulich in diesem Sinne. Jeder Unbefangene wird, ohne meine ^nähere Aufklärung den wirklichen Grund erraHn, warum Herr Heigl, so lautet der NameMr- genannten Gemeinderates, die ehrw/ Schwestern ! verdrängen will! Würden dieselben heute prote stantisch, oder besser gesagt antiösterreichisch, die Religion bleibt meines Erachtens

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