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Meraner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 19.05.1877
Physical description: 16
zählt der Stand der Weltpriester 173 Köpfe, die übrigen fallen aus den Negnlarklerus, der seinerseits wieder sich in Jesuiten, Kapuziner und Cist«r- zienser theilt. Die weiblichen OrdenSpersonen zer fallen in Dominikanerinnen, Frauen vom heil. Herzen Jesu, barmherzige Schwestern und Ci- sterziens.rinnen. Auf die einzelnen sechs Dekanate vertheilt, stellt sich der Stand der geistlichen Personen wie folgt: Feldkirch: Weltpriester 4t); Kapuziner 12: 3 Priester, 4 Laienbrüder; Dominikanerinn

; barmherzige Schwestern 43. — Dornbirn: Weltpriester 18; barmherzige Schwestern 24. — Bezau: Welt- Priester 31; Kapuziner L: 6 Priester. 2 Laien brüder, barmherzige Schwestern 21.— Sonnen- berq (Bludenz): Weltpnester 31; Kapuziner 10, 7 Priester, 3 Laienbrüder; Dominikanerinnen 24: 15 Chorfraue». 3 Chorfraueunovizinnen, S Laienschwestern, 1 Laienschwesternovizin; barm herzige Schwestern 21. — Montafon: Welt priester 17; Kapuziner 4: 3 Priester, 1 Laien bruder; barmherzige Schwestern 3. — (In Bregenz) wnrde

«» 31: 23 Chorfraue», l Chor frauennovizin, 7 Laienschwestern; Jesuiten S4: 19 Priester, 19 Kleriker, 16 Laienbrüder; barm herzige Schwestern S9. — Bregenz: Weltpriester 40; Cisterzienser 31: 23 Priester, 6 Kleriker. 2 Novizen; Kapuziner 12: 8 Priester, 4 Laien brüder; Cisterzienserinnen 30: 18 Chorfrauen. 1 Chorfrauennovizin, 10 Laienschwestern, 1 Laienschwesternovizi»; Dominikanerinnen: 34: 2S Chorfrauen, 1 Chorfrauennovizin, 8 Laien schwestern; Frauen vom hlst. Herzen Jesu 74: 48 Chorfrauen, 26 Laienschwestern

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Der Burggräfler
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Page 6 of 16
Date: 06.01.1911
Physical description: 16
der Stadt hinopfern. Nur zufällig bemerkte später der Käufer, Herr Musch, eine barmherzige Schwester im Weinacker und erfuhr dann, daß das von Ihm gekaufte Grundstück von den Schwestern gepachtet sei, worauf er auf die Ernte Hochherzig verzichtete. Vermöge Kaufvertrag wäre er nicht dazu verpflichtet gewesen, da der Nutzen vom Zuschlagetage an ihm zugesprochen war. Wie ver- ichtlich die Verwaltung die Schwestern und Pfleg- linge behandelte, indem sie vor zwei Jahren die ärztliche Untersuchung

6 in der Frühe Kaffee mit Brot, vormittags Suppe, zu Mittag Fleisch mit Zugemüse und eine Mehl- speise mit Zugemüse, zur Märende Kaffee mit Brot abends Suppe, eine Mehl-, Milch« oder Reislpeise, noch Bedarf manche für die Nacht noch eine Schale Milch oder Suppe. <Die Verwaltung spendiert für Mittag '/« Liter Wein) Und was zahlt die Ver« waltung den Schwestern für diese und alle anderen Leistungen? Heute für jeden Pflegling ob gesund oder krank täglich 90 Heller. Al» da« Bersorgungehaue

noch zugleich Kranken. Haus war. wurden ursprünglich für die Gesunden 60, für die Kranken 70 Heller, später für die Gesunden 70 und für die Kranken 80 h gezahlt. Wir fragen jede Hausfrau, ob es möglich ist für 60, 70. 80 Heller oder wie jetzt um 90 Heller obige Verköstigung zu leisten? Und was bekommen die barmherzigen Schwestern für sich? Als da» Derforgungshaus zugleich Krankenhaus war, erhielten die barm herzigen Schwestern vom Jahre 1858 ab monat- lich für alle zusammen 9*/, Gulden b. I 19 K für Lohn

, Verköstigung, Kleider usw., später, als fiändig 18 bi» 21 Schwestern wirkten, monatlich für olle zusammen 68 K 47 V* h. also im Jahre 821 K 70 h, d. h. es wurden für drei Schwestern monatlich je 22 K 82 Va h bezahlt. Da nach Eröffnung des neuen Krankenhauses die Schwefternzahl sich verminderte, erhielten von 1904 bi« 1905 die Schwestern zusammen monatlich 47 K 53 7t, von 1905 bis 1907 erhielten von 8 Schwestern 7 jährlich 100 K, zusammen 700 K. Dom Jahre 1909 angefangen zahlt der Spitalfond

für 8 Schwestern und zwar für jede täglich 80 h für Lohn, Kost, Kleider usw. An und für sich schaut da kaum die Verköstigung heraus, wie auch aus den 90 ^Hellern die Dcrlöstigung der Pfleglinge nicht heraueschout. Nun haben die Schwestern von Anfang an die Bewirtschaftung der Spitalgüter in Pacht über nommen. Bekanntlich ist der Umfang dieser Güter im Laufe der Jahre sehr heruntergegangen, Wiese um Wiese wurde verlauft, da und dort wieder ein Stück weggenommen usw. Wie hoch der ursprüngliche Pachtschilling

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Bozner Nachrichten
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Page 17 of 32
Date: 29.11.1914
Physical description: 32
, Vilpian, Schulleitung Kastelruth, Sarnthein, Hr. Langas,Me- nicke, Newyork, Baron Giovanelli, Schulleitung Nals, Hr. Dr. Jhlder in St. Magdalena, Karl Plattner am Birgl, Herr Ernst Bürge. Frl. von Gelmini, Oberbozen ungenannt, Herr Alois Rottensteiner, ürühmefser in St. Pankraz, Ungenannt von Glaning, Hotel Rosen garten Herr Aujesky. Frau Schwanke in Gries. Katharina Lun ger in Kastelruth, Firma H. Prokisch in Bozen, Grattlbäuerin in Glaning, Barmherzige Schwestern in Gufidaun, Glaning Grattl bäuerin

, Fr. Generalintendant Brojatsch, Gräfin Spaur. Kinderbewahranstalt Neumarkt. Louis Tirler, Gemeinde Pens, Paul Everats, Johann Tarmann. Gf. Toagenburg, Oberrauck-Hutter, Fr. Viktoria Malfer, Calvanico. Math. v. Tfchurtfchenthaler, Poldi Müller in Seis, Baronin Bofsi-Fedrigotti in Bruneck, Barmherzige Schwestern in Gusidaun, Schwester Maria Dolorosa in St. Michael Anton Winkler, Schulleitung Welschnofen. Oberinspektor Groll, Sammlung armer Bauern in Tonadico. Fr. v. Putzer, Ina. Hiller, Tomaschitz, Anna Witwe Jörger

, Jost, Abraham, Familie Gia- comuzzi, Filomena Vareseo Truden, Mal in Tramin, M. Lang in Seis, Wolkenstein. Maria Tomasini, Schulschwestern in Branzoll, Frl. v. Schulheim. Anton Pircher in Eggen. Frl. Mair, Anna Hainz in Radein, Lanzenbacher, Walburg, Oberlandesgerichtsrat Noldin. Fr. Rubatscher, Barmherzige Schwestern in Nals» Fontana, Eusemia Brentol in Primiero, Frl. Madlener, Fischnaller in Welschnofen, Emmy Angerer in Areo, Wendtlandhaus in Gries, Frau Dr. Siegl, Mädchen bei Thomson, Frl

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Maiser Wochenblatt
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Page 7 of 10
Date: 29.05.1909
Physical description: 10
er auf ein eigenartiges Mittel. Hierüber wird dem Linzer Volksblatt „von absolut ver trauenswürdiger Seite' folgendes mitgeteilt: „Im Jildis mußten katholische Barmherzige Schwestern die Speisen für den Sultan be reiten. Die Schwestern wohnten im Jildis, konnten aber ihren religiösen Verpflichtungen ungehindert nachgehen. Hinsichtlich der Küche hatten sie die minutiösesten Vorschriften zu erfüllen. Gegenüber den Barmherzigen Schwestern fühlte sich der so mißtrauische Herrscher vollkommen sicher und sie standen beim

in der Liebe. Nun beschloß man, gemeinsame Sache zu machen und sic zeigten den alten Heiratskandidaten an. Der Angeklagte hat den 80. Geburtstag bereits gefeiert; er will in beiden Fällen ernste Absichten gehabt haben. Das Gericht erkannte wegen Betrugs auf 3 Wochen Ge fängnis. Abdul Hamid und die Barmherzige» Schwester». Bekanntlich lebte der Ex-Sultan in der be ständigen Furcht, durch die ihm Vorgesetzten . Speisen vergiftet zu werden. Um nun gegen eine Vergiftung gesichert zu sein, verfiel

Sultan sehr ' in Gnade. Hierüber wurde folgender Vorfall erzählt. Vor einigen Jahren hatte der Sultan zwei vornehme Türken ivegen Beteiligung an der jung türkischen Bewegung zum Tode verurteilt. Alle Bemühungen, deren Begnadigung zu erlangen, blieben vergebens. Da bestürmten die Verwandten die Barmherzigen Schivestern, vom Sultan das Leben der Verurteilten zu erbitten. Die Schwestern konnten dem nicht widerstehen, erbaten sich eine Audienz und brachten ihr Anliegen vor. Abdul Hamid empfing

die Barmherzigen Schivestern sehr freundlich und entließ sie mit den Worten: „,Euch darf ich doch diese Bitte nicht ab- schlagen.' Die beiden Verurteilten wurden begnadigt. Dies erzählte uns vor drei Jahren der nunmehr verstorbene Bischof Doppelbauer, damals unter der Bedingung des Still schweigens. Als seinen Gewährsmann be-' zeichnete e> iahen kirchlichen Würden träger, tum ini Lliuan gewogen war und der jene Barmherzigen Schwestern persönlich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 10
Date: 24.11.1900
Physical description: 10
zu Windsor zwei barmherzige Schwestern, ..welche im Burenkrieg zu Maseking verwundete britische Kranke gepflegt hatten. Seit Menschengedenken ist es das erstemal, dass Nonnen in einem englischen KönigSschlösse Zutritt erhielten. Die Deutschen iu Aatäjliua. Der deutsche Verein vom heiligen Lande will ein neues großes Pilger haus und eine deutsche Schule in Jerusalem bauen. Die deutschen Jerusalempilger haben während ihrer Reise vom heiligen Lande nach der Heimat bereits 15.000 Mark zu diesem Zwecke

kirchliches Ober haupt wäre und wie wenn diese also an dem er wähnten Tage ebenfalls nach seinen Weisungen sich zu richten hätten,, so ist das ein starkes Stück, eS ist dies aber wieder vorgekommen am 18. Okto ber 1900,. und zwar in Braunschweig. AuS diesem Herzogthum müssen wir dann auch die Nicht zulassung barmherziger Schwestern als schönes To- leranzstücklein anführen. Schon im Jahre 1895 hatte die 10 000 Seelen zählende katholische Gemeinde der Residenz die Regierung um Zulassung von vier

barmherzigen Schwestern zur Gemeindenpflege ge beten. In den jüngsten Tagen nun kam die Hiobspost, dass dieses Gesuch rundweg abgelehnt worden ist. Ist däS nicht eine haarsträubende Un duldsamkeit? Sie ist selbst vielen Protestanten in Braunschweig zu bunt. Auch in Mecklenburg wurde vor 20 Monaten ein Gesuch um Zulassung bloß zweier barmherziger Schwestern zur Krankenpflege in Schwerin an das Staatsministerium gerichtet, aber dieses hat auf das Gesuch, wie wieder diesev Tage zu lesen

war, noch keine Antwort ertheilt. (Wir müssen bei dieser Gelegenheit noch ein paar Bemerkungen einschalten. In Arco drückten sich die Protestanten einmal dahin aus, sie würden da- selbst eine Station für Diaconissen errichtet haben, wenn man katholischerseitS nicht mit Berufung von barmherzigen Schwestern ihnen zuvorgekommen wäre. DaS sollte denn doch ein Wink für die Gemeinde GrieS fein; wenn von Jngenbohl keine Kranken schwestern zu bekommen sind, soll man solche aus einem anderen Mutterhause berufen

. Man kann dem Einziehen von Diaconissen nicht gleichgiltig zusehen. Als es sich voriges Jahr in Berlin um die Grün dung eines DiaconissenhauseS handelte, wurde unter andern der Grundsatz aufgestellt: „Die Schwestern werden in allererster Linie für Seelengewinnung und Seelenpflege erzogen; die Krankenpflege und ihre Aus übung wird diesem Gesichtspunkte unterstellt'; dad ist gewiss deutlich. Wenn darum die Gemeinde GrieS konfessioneller Spaltung' und, Zwietracht vorbeugen will, so weiss sie, was sie zu thun

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 24.01.1901
Physical description: 8
-Jahren erwarb daselbst Frater Othmar Mayer, ein barmherziger Bruder aus Baiern, bedeutenden Grundbesitz und erbaute daselbst ein Spital für barmherzige Brüder deutscher Nation. Die Anstalt wurde ihm jedoch nach einigen Jahren mit Gewalt abgenommen und für den ganzen Orden in Anspruch ge nommen. Dieselbe wurde unterdessen bedeutend vergrößert. Zur selben Zeit ließen die Clarissinnen an der Aremore genannten Stelle bei Nazareth «in großes Kloster erbauen. Auch die Josefs folge seines hohen Alters

, als solcher nach Kältern. — Lintner Anton, Cooperator in Vöran, als solcher nach St. Pauls. — Michaeler Otto, Cooperator in Mölten, als solcher nach Vöran. — Pardatscher Andreas, Cooperator in Partschins, als solcher nach Naturns. — Mitterhofer Johann, Cooperator in Naturns, als solcher nach Partschins. — Ausgeschrieben sind zur Competenz bis zum 27. Februar folgende Bemfieien: Das Deeanat des Collegiatcapitels Bozen, das Canonicat der Stiftung Niederthor und die Caplanei zur seligsten Schwestern und die Schulbrüder

ließen sich in Nazareth nieder; dann errichtete Don Belloni in Nazareth ein Waisenhaus, und schließlich kamen die Vineenz-Schwestern. Auch das Patriarchat hat schon lange eine Niederlassung in Nazareth. Ä)ie Melchiten erbauten daselbst unlängst eine neue Pfarrkirche. Die Franeiscaner, das Patri archat, die Maroniten, die Melchiten, die Schwestern von Nazareth, die Josefs-Schwestern, die Vineentinerinnen, die barmherzigen Brüder, die Schulbrüder, die Salesianer und die Cla rissinnen unterhalten

in Nazareth 11 Missions anstalten, von denen 10 aus der zweiten Hälfte des abgelaufenen Jahrhunderts stammen. Man möchte nun meinen, dass für Nazareth hin reichend gesorgt sei. In Jafa, einem D«rfe südwestlich von Nazareth, gründete schon der Patriarch Valerga eine Mission. Die Custodie erwarb daselbst das Haus des Apostels JaeobuS. In Schefa-Amer, westlich von Saphurije, gründeten in den Sechziger-Jahren die Schwestern von Nazareth eine Niederlassung und unterhalten dort seitdem eine Mädchenschule

: Durch einen falschen Feuerlärm entstand in dem jüdischen Theater in der Turnhalle eine Panik. Die Zu schauer drängten dem Ausgang zu; drei Frauen, drei Mädchen und ein Knabe wurden getödtet, 22 Personen verwundet. errichteten die Schwestern von Nazareth daselbst eine Niederlassung und unterhalten seitdem daselbst eine Mädchenschule. In Caipha gründeten die selben schon in den Sechziger-Jahren eine Nieder lassung, ebenfalls mit einer Mädchenschule. In den Siebziger-Jahren erbauten die Earmeliter daselbst ein Hospiz

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 22.01.1908
Physical description: 8
dazu machte, dessen Hand vom Steuer zu reißen. Es entwickelte sich nun ein verzweifelter Ringkamps zwischen den beiden Männern, der allerdings nur sekundenlang währte. Weiter flog das Automobil «nd im selben Augenblick, als es dem Prinzen endlich gelang, die Bremse zu erfassen, um den Wagen zum Stehen zu bringen, stürzte sich der Chauffeur mit dem Ausruf: „Ich habe dich, sie und mich vernichten wollen', kopfüber über den Abgrund, wo er zerschmettert liegen blieb. Uertreibnug der barmherzige« Schwe ster

, um den Schwestern den letzten Gruß zu sagen. Gegen 11 Uhr waren aus dem Platze Tau> sende versammelt. Viele Gemeinderäte, Abgeordnete, Journalisten aller Parteien waren herbeigeeilt, um den Schwestern ein letztes Zeichen ihrer Sympathie zu geben. Als die Schwestern in den Hof kamen, wo die Wagen für sie bereit standen, hatten sich dort die Kranken der Anstalt eingesunden. Kinder, Frauen, Männer umzingelten die Wagen und spannten die Pferde aus, um die Abreise ihrer Wohltäterinnen zu verhindern. Da schritten

Polizeiagenten ein, die Pserde wurden wieder eingespannt und der Polizeipräsident gab den Befehl zur Abfahrt. Weinend warfen sich viele Zuschauer auf die Erde, als die Wagen zum Tor hinausrollten; dabei wurde ein junger Mann überfahren und schwer verletzt. Draußen auf dem Notre Dameplatze sang eine taufenköpsige Menge sromme Lieder. Kaum wurden die Wagen sichtbar, als die Leute sich auf die Pferde stürzten und mit dem Rusen: „Hoch die Schwestern', „Nieder mit den Milliardendieben' die Pferde

wieder ausspannten. Wieder mußte die Polizei intervenieren. An der Ecke der Dantestraße wurden die Pferde ein drittes Mal ausgespannt, doch mußten auch hier die guten Leute, die ihre Schwestern nicht ziehen lassen wollten, der brutalen Gewalt weichen. Erst um drei Uhr gelangten die Schwestern zum Stistungshaus Mariahilf, wo sie vom Kardinal Richard empfangen wurden. Kirchliches. Diözese Trient. Zur Kompetenz ausge schrieben ist die Expositur Walten in Passeier bis zum 4. Februar. Aas ckem Amisktatie zum „Koken

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Brixener Chronik
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Page 7 of 12
Date: 08.07.1911
Physical description: 12
Jahrg. XXIV. Samstag, 8. Juli 1911. Nr. 3!. Seite 7. AkUlche ersulswkeitea io Slbsai» Einem Redakteur des „Corriere belle Puglie' machten, wie vir dem „G. V.- entnehmen, drei Barmherzige Schwestern, die am 1. Juli von Albamen nach Bari zurückgekehrt sind, folgende interessante Mitteilungm über die grauenerregenden Scheußlichkeiten, die die Türken an Libanesen verübten, von denen eine hier wiedererzählt werden möge, da die Nonnen Zeuginnen demselben waren. »In der Umgebung von Skutari

weiter, daß sämtliche Barmherzige Schwestern aus Albanien zurückberufen werden, da die Kirchen geschlossen wurden, ebenso ihre Häuser, weshalb sie jetzt nach Neapel fahren, wo sie weitere Weisungen von ihrer Ordensoberin erhalten werden.' Schwane Pocken im türkischen Heere. Die »Köln. Volksztg.' meldet aus Cetinje: Der monte negrinische Konsul in Skutari berichtet, daß unter den türkischen Truppen in Albanim die schwarzen Pocken ausgebrochen sind. Zahlreiche Leichen treiben auf dem Boianaflusse. Man befürchtet

die Leute dazu, ohne besondere Borsicht zu üben, gierig die Speisen, die sämtlich vergiftet sind. HMMlerzuwürgen. und sie gehen, da ärztliche Hilfe mein nicht zur Stelle, elendig zu Grunde. — Aber roch eine interessante Episode erzählten die Schwestern, die sich kürzlich zutrug. An dreihundert Malissoren varen eines Sonntags im Juni in einer Kirche beim Gottesdienst versammelt, als plötzlich draußen Schüsse fielen. Der Geistliche blieb beim Altare und empfahl seine Seele Gott. Die Türken

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Innzeitung
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Page 3 of 4
Date: 06.02.1865
Physical description: 4
Abg. Dr. Brinz richtet an den Verwalkungs- minister die Frage, ob es wahr sei, daß eine Erneue rung des Vertrages mit den Schwestern in der Straf anstalt Schwaz im Zuge sei. Minister v. Lasser erklärt, die im Zuge bifind- liche Verhandlung betreffe nur die Zwänglinge, und es handle sich nur um den Kostenersatz aus dem Lan desfond; bei der Strafanstalt Süden sei die Verhand- lung wegen Vertragskündigung im Zuge. Uebrigens sei in Folge gepflogener Verhandlungen vvm 1 Jänner 1865

ab eine Herabsetzung der Verpflegsgebühren, welche im Ganzen 41,500 fl. ausmachen, eingetreten. Bezüglich der Beseitigung der Schwestern macht der Minister „öffentliche Rücksichten' gegen dieselben geltend. Abg. Dr. Giskra fragt, ob der Verwaltungs minister nicht auch den Beschluß des Abgeordnetenhauses, daß die Ordensschwestern von Strafanstalten fernzu halten seien, als eine öffentliche Rücksicht und als ge nügend ansehe, um denselben zu kündigen? Minister v. Lasser: Er halte die Schwestern und ihr Gebühren

nicht für so schädlich, wie man vielseitig annehme. Er habe im Laufe des vorigen Sommers einige dieser Anstalten besucht und vortheilhafte Ein rücke mitgenommen. Die Schwestern betreiben in erster Linie die Oekonomie in den Anstalten, die Lei tung sei weniger eine beschauliche als vielmehr eine praktische. Es wäre schwer, etwas Vorthcilhafteres an die Stelle zu setzen. Abg. Graf Kins ky führt an, daß ein Sträfling in Walachisch-Meseritsch 150 fl. jährlich koste, während ein Dienstbote daselbst 80 bis 90 fl. koste

, und dabei beziehen die Schwestern auch noch den Lohn der Ar beiten der Sträflinge. Die Schwestern gewinnen bei jedem Sträflinge zwischen 70 und 80 fl.; das Geld wandere durch die Lazaristen ins Ausland. Abg. Schindler: Wir besprechen diese Angelegen heit nun bereits zum viertenmale Wir belegten unsere Anschauungen stets mit triftigen Gründen, und nie wurden wir durch Thatsachen widerlegt. Unsere Be schlüsse bleiben ohne Konsequenz. Es geht hier wie immer: je mehr das Abgeordnetenhaus eine Sache miß

billigt , desto besser, desto preiswürdiger findet sie die Regierung. Es lägen, sagt Redner im weitern Ver laufe, Beweise vor, daß in den von den Schwestern geleiteten Strafanstalten Momente vorkommen, die höchst auffallender Natur sind. Oder sei vielleicht die Revolte in Stein und die hergeholte Prügelbank ein Beweis für eine gute Disciplin? Der Verwaltungsminifter habe mitgetheilt, daß die Verhandlung.n in Betreff der Herabsetzung der Verpflegsgebühren von Erfolg begleitet seien; das sei

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 25.06.1858
Physical description: 6
, deS Klosters in Hall thal an. Unterm 24. April 1452 richtete er an die Ordens-Obern der Augustiner-Eremiten in Bayern ein Schreiben, worin er ihnen meldet, daß er die Schwe stern in Hallthal in seinen besonderen Schutz genom men habe, und sie ersucht, daß sie, da er eine Reise nach Rom vorhabe, während seiner Abwesenheit die Schwestern — »wann etwaß sürsiele in gaystlichen Sachen, mit gaystlichem Rath und Unterrichtung lassen bevollhen sein.' Bald darauf, nämlich schon am 7. Mai bestätigte

er ihre Privilegien und Freiheilen, verlieh ihnen das Recht einer eigenen Bearäbnißstätle und gab ihn-,, neue Statuten. ES muß hier bemerkt werden, daß die vom Bischof Johannes entworfenen Statuten bisher nie eigentlich in Kraft getreten waren, und daß sich die Schwestern größteniheils nur nach jenen Borschriften, welche ihnen Michael Nätz, Vikar und Probst zu unser lieben Frauen in Briren gegeben, gerichtet haben. Die Schwestern mußten daher i?ft den Vorwurf hören, sie hätten sich—^ „aigen Gesang und Statuta

' — gemacht. In diesen neuen Statuten kommt unter Andern Fol gendes vor, nämlich: daß den Schwestern gestattet sei, so viele Novizinnen aufzunehmen, als die Erträgnisse deS Klosters ernähren können; daß sich die Schwestern ohne Erlaubniß deS Bischofs nicht vom Kloster ent fernen dürfen; daß sie nur in Gegenwart der Oberin oder einer ältern Schwester Besuche anzunehmen hätten, «S4 sionäre Dr. A. Pokorny und Dr. C. Ritter v. CttingS- hausen hier, besichtigten das Terrain und sammelten bei der RecognoScirung

später, nämlich im Jahre 1454, gelobten die Schwestern feierlich, die ihnen vom Bischos Nikolaus vorgeschriebenen jStatuten für immer zu halten und sich darnach zu richten. Eine besondere Freude in diesem Kloster erregte eine untern'. 24. November ! 166 vom hl. Vater, PiuS II., an die Schwestern erlassene Bulle, in der er daSKloster anerkannte und demselben seinen besondern Schutz ver sprach. Auch Erzherzog Sigmund war für das Kloster noch fortwährend sehr thälig. Im Jahre 1431 machte er abermals

.' Von nun an wurde die Kirche daselbst „St. Mag dale n a-K irche' genannt. Schon im Jahre 1433 starb daselbst die Frau des Johann v. Gün. Wenige Jahre nachher starb auch ihr Gemahl. Die dankbaren Schwestern ließen zum Andenken an diese Wohlthäter in der Kirche eine Gedenktafel errichten, die daselbst noch ausbewahrt ist. Um diese Zeit vermehrte sich die Zahl der Schwestern bedeutend. Im Jahre 1494 belief sich die Zahl der selben schon auf 24. — Priester auS dem Orden deS hl. Augustin ertheilten den Schwestern

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 3 of 6
Date: 05.01.1852
Physical description: 6
des heiligen Vincenz von Paul durch eigene Anschauung kennen zu lernen und das wohlthätige Institut auch auf österreichischen Boden zu ver pflanzen. Zu diesem Zwecke wurde in unserer Stadt, wohin sich die Frau Oberin nach ihrer Rückkehr von Pariö begabt das Nö thige vereinbart, da diese Anstalt durch barmherzige Schwestern aus Geaz gegründet werden soll. Der Miserikorde, wie sie heutzutage in Frankreich besteht, liegen folgende Einrichtungen zu Grunde: 4—5 Schwestern beziehen in einem gewissen Bezirke

waren. Durch das vergrößerte Escomptegeschäft der Nationalbank halte sich jedoch der Banknotenumlauf vermehrt, so daß die Papiergeldcirculation im Allgemeinen Ende August 364,509,186 fl. CM. und Ende Nov. 868,369,045 fl. CM.' betrug. Laibach, 29. Dec. Das Institut der Misericorde, wie es schon seit Jahren in Frankreich besteht, wird demnächst auch bei uns eingeführt werden. Die Frau Oberin der barmherzigen Schwestern zu Graz hatte sich bereits im Sommer laufenden Jah res nach Paris begeben, um das Wirken der Töchter

eine Wohnung, von welcher aus sie die armen Kranken besuchen, denselben Arz neien, Speise, Hol; u. s. w. verabreichen und alle Arten Kranken- dienste leisten. In ihrer Wohnung selbst erhalten die Armen eine nahrhafte Suppe, auch Fleischspeisen, je nach der Anweisung des ArzteS Arzneien, die Schwestern lassen zur Ader, verbinden die Wunden, kurz — leisten alle minder schwierigen Verrichtungen eines Chirurgen. In Frankreich haben sie ferner sogenannte Krip pen, nämlich die Aufsicht über die Kinder von armen

Arbeitern, Schulen für die fähigen Kinder, in denen auch die Mädchen in Handarbeit unterrichtet werden, an Sonn- und Feiertagen werden sie auch von erwachsenen Mädchen besucht, die sich bei ihnen nütz lich und angenehm beschäftigen. Die Ueberwachung der Findel kinder am Lande bildet gleichfalls einen Theil ihrer Beschäftigung. Die Fonds zu diesen Anstalten werden gewöhnlich von den Ge meinden des Bezirks oder von wohlthätigen Vereinen herbeigeschafft; die Schwestern haben nur die Oekonomie des Hauses

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Der Burggräfler
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Page 3 of 8
Date: 05.03.1913
Physical description: 8
sind, oder wenn einem Kranke» geholfen werden soll, der die Schwestern um Hilfe auge- gangen. Sie verlangen keine Bezahlung und gebe« sogar die nötige Arznei umsonst. Bet Katholiken und Protrftante» sind die Schwestern gleich hoch angesehen. Auf die segensreiche Tätigkeit dieser stillen, schwachen Frauen hatten ostmärktsche Zei tungen ein wachsame« Auge geworfen und sie der polnischen Propaganda beschuldigt. Die Folgen dieser Hetze sind nicht ausgebiiebe«. Im Januar 1913 erhielten sie vom Ministerium ein Schreiben, wonach

sie „auf Bortrag de» Ober- prästdeuteu von Westpreußru' den Ort bt»zu einer bestimmten Frist verlassen müssen. Die Handhabe dazu liefert da» Orden,grsetz. Diesem Gesetz zufolge müssen Ordensschwestern zur berufs mäßigen Krankenpflege ministerielle Erlaubnis haben. Die Schwestern sollen nun in Gdingen eine regrl- rechle Niederlassung zum Zwrcke der Ausbreitung hrer Ordeostätigkeit gegründet haben, wozu sie eine Genehmigung besäßen und mehrere Grund- tücke besitzen: auf einem derselben wäre ein Er- joluugsheim

für Geistliche eingerichtet. I» Gdingen lalle» sich aber ständig nur zwei Schwestern zur Bewirtschaftung de» kleine» Anwesen» auf und um da» Erholungsheim für kranke Schwestern zu leite», wozu sie die Genehmigung haben. Im Sommer ! labe» dort auch mehrere kranke Schwester» zur Er- lvlung gewellt. Eine Erweiterung de» Baue« ist nicht möglich, weil die Gemeinde einen Landstreifen dazu nicht hergebeu will, obwohl er den Schwester» versprochen worden ist. Die Schwestern find also »folge unwahrer Angaben

von irgend einer Stelle ausgewiese» worden! Dir Ausweisung hat eine allgemeine Entrüstung hrrvorgerusen, und r» ind sofort zwei Bittgesuche an die Kaiserin und an da» Ministerium gerichtet worden, worin um Aufhebung der Verfügung gebeten wird. Bride Eingaben sind von Katholiken und fast allen Protestanten de» Orte« unterschrieben worden, selbst vom Gemeindevorsteher, weil die Schwestern allen Bewohnern ohne Lllsnahme de, religiösen Bekenntnisses Gute» getan haben. Soweit der Bericht, der. die Genauigkeit

. 2. Deutsche Patrioten, aurgezrichurt vom höchsten Feldherr», haben keine Stätte und WIrlfamkrtt im Valerlaude, wenn sie Jesuiten sind. 3. Arme Schwestern vom hl. Herzen verjagt man au» der Heimat. 4. Protestantische Insassen, alte gebrechliche Leuie, wirft mau au» katholischen Austalle», wo sie Pflege und Ruhe zu finden hofften. 5. Katholische invalide Schwestern werden fort« gejagt und ihnen der Aufenthalt verboten. 6 Katholischen Eltern nimmt mau die Freiheit, ihre Kinder da erziehe» zu lassen

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