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Meraner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 19.05.1877
Physical description: 16
zählt der Stand der Weltpriester 173 Köpfe, die übrigen fallen aus den Negnlarklerus, der seinerseits wieder sich in Jesuiten, Kapuziner und Cist«r- zienser theilt. Die weiblichen OrdenSpersonen zer fallen in Dominikanerinnen, Frauen vom heil. Herzen Jesu, barmherzige Schwestern und Ci- sterziens.rinnen. Auf die einzelnen sechs Dekanate vertheilt, stellt sich der Stand der geistlichen Personen wie folgt: Feldkirch: Weltpriester 4t); Kapuziner 12: 3 Priester, 4 Laienbrüder; Dominikanerinn

; barmherzige Schwestern 43. — Dornbirn: Weltpriester 18; barmherzige Schwestern 24. — Bezau: Welt- Priester 31; Kapuziner L: 6 Priester. 2 Laien brüder, barmherzige Schwestern 21.— Sonnen- berq (Bludenz): Weltpnester 31; Kapuziner 10, 7 Priester, 3 Laienbrüder; Dominikanerinnen 24: 15 Chorfraue». 3 Chorfraueunovizinnen, S Laienschwestern, 1 Laienschwesternovizin; barm herzige Schwestern 21. — Montafon: Welt priester 17; Kapuziner 4: 3 Priester, 1 Laien bruder; barmherzige Schwestern 3. — (In Bregenz) wnrde

«» 31: 23 Chorfraue», l Chor frauennovizin, 7 Laienschwestern; Jesuiten S4: 19 Priester, 19 Kleriker, 16 Laienbrüder; barm herzige Schwestern S9. — Bregenz: Weltpriester 40; Cisterzienser 31: 23 Priester, 6 Kleriker. 2 Novizen; Kapuziner 12: 8 Priester, 4 Laien brüder; Cisterzienserinnen 30: 18 Chorfrauen. 1 Chorfrauennovizin, 10 Laienschwestern, 1 Laienschwesternovizi»; Dominikanerinnen: 34: 2S Chorfrauen, 1 Chorfrauennovizin, 8 Laien schwestern; Frauen vom hlst. Herzen Jesu 74: 48 Chorfrauen, 26 Laienschwestern

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Der Burggräfler
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Page 5 of 14
Date: 08.12.1917
Physical description: 14
', das Volk „Barmherzige Schwestern.' Die und Beispiel geben ihnen die Kraft zu so gewal tiger opfervoller Tätigkeit. Möge der Herr recht vielen hochherzigen Jungfrauen Beruf schenken zu den barmherzigen Schwestern zum Segen für die Kirche und zu« Wohle der Jugend und der leiden den Menschheit! Lokales und Chronik. Meran, am 7. Dezember 1917. Weitere Auszeichnung. Der Brauführer der Brauerei Forst, Herr Hans Schön hu ber, wurde mit dem Eisernen Kreuz 1. Klasse aus gezeichnet. Er besitzt damit vier

L» Werktage» um 8 Uhr ftüh Rorate, hernach 20er und 30er Jahren de» vorigen Jahrhundert» OrdinarigotteSdienst in der Maria Trostkirche. Abends kamen die Barmherzigen Schwestern nach Deutsch- l /,i Uhr KriegSrosenkranz. . land und Oesterreich. 1908 zählte man rund In der St. Georgenkirche in Obermai» 35000 barmh. Schwestern in 3600 Anstalten, au Sonn- und Feiertagen hl. Messen um 6 davon 940 in Deutschland 730 in Oesterreich, und V Uhr. Um 4 Uhr nachmittags Rosenkranz Nach Oesterreich kamen

die ersten barmh. Schwestern und Segen \ m 2ahre 1821 und zwar nach Zams, 11 Jahre Ln den Werktagen hl. Messe um ',,8 Uhr/.M-r nach Wien.1833 erhielten siedle von Papst Belettaam St. M-ff-»m ,.6 Uhr. U, ,„g amä . „ te 5 iSS (t t te 1915 ^ ber JlapelU ber ©atöatorlanerInnen .jgj Fialen und 1132 Proseßschwestern, letzteres «u Obermais an Sonn-und Fetertagru hl. Messe 9 Filialen und 869 Schwestern. Im Kurorte mit Predigt um 7,7 Uhr. Um 5 Uhr nachmittags - Meran sind Filialen beider Mutterhäuser

Schwestern nerStag (13. Dezember) thre Monatsversammlung ist eine vielseitige, vor allem die Krankenpflege in um 2 Uhr. Referat über den neuen Codex juris I den Spitälern, dann in allen möglichen Anstalten ean. | für Arme und Elende jeglichen Alters. Weiters Maria». Kongregation „Maria Verküuöi- sind sie tätig in Erziehung und Unterricht, in Klein- gung'. Am Samstag, Fest Maria Empfängnis, j kinderschulen (Kindergärten, Bewahraustalten). in um 6 Uhr Rorateamt mit darauffolgender Gene- Volks

tzubelfeirr der barmherzigen Schwestern. Ein freudiger Gedenktag ist der 8. Dezember ble- ses Jahres: 300 Jahre sind eS her, daß der Grund gelegt wurde zu einer religiösen Familie, die heute über alle Erdteile verbreitet ist und überall die segensreichste Wirksamkeit entfaltet, zur Kongregation der barmherzigen Schwestern. Papst Benedikt XV. hat in einem eigenen Schreiben des Ereignisses gr dacht und den Ordensmitgliedern einen vollkommenen Ablaß bewilligt. Ihren Ursprung verdanken die Barmh. Schwestern

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 12
Date: 13.09.1910
Physical description: 12
in das Burggrafen amt und kann seine erste Bestimmung nickt verleugnen, die eines recht behaglichen Ansitzes oder RitterhauseS im Schatten der buschigen Kastanien. Lanegg war einst der Rednerhof der Herren auf Helmstorf. Im Jahre 1564 erwarb sich Herr Georg das landeS« fürstliche Recht, den Hof zu einem Ansitze zu erheben, sintemalen er schon einer gewesen. Vom berufenen Dorfrecht bei St. Peter erhielt er auch die Zu stimmung der Gemeinde. Herr Dekali Franz Scholz hatte 1837 aus ZamS fünf barmherzige Schwestern

auch Schwestern einzuführen. Sie sollten den Werken der Nächsten liebe obliegen und zwar zunächst der gewöhn lichen Krankenpflege in den Spitälern und der Mädchenerziehung in den Schulen, im Notfälle aber jedem anderen seraphischen LiebeSwerke besonders in Lazaretten sich hingeben. Nachdem Maximilian III. diesen Plan mit dem damaligen Erzbischof von AürMschos Z>r. Asses Kkleuweistr von Zirkt». Hieraus wurden die eingelangten Begrüßungs schreiben und Telegramme und sodann die an den hl. Vater, Se. Majestät

Baron Beck beraten und sich darin in achttägigen Exerzitien zu Ebenzweier bestärkt hatte, wurde die in Lana weilenden barm herzigen Schwestern zum Uebertritte eingeladen. Sie erhielten die Erlaubnis des Mutterhauses in ZamS und beider Oldinariate, in Bnxen und Trient. Am 2. Juli 1841 legten zwei Schwestern, die ersten Deutsch-OrdcnS-Schwestern, nach der neuen Regel, in der HauSkapelle von Lanegg die Gelübde ab und daS Helmstorser Schlößchen war jetzt Wiege und Mutterhaus eines segensreichen

Institutes. DaS Mutterhaus Lanegg zählt jetzt 104 Schwestern. Mehr als die Hälfte dieser Familie ist in den Filialen verteilt. Es versorgt gegenwärtig in Tirol allein 10 Mädchenschulen, 4 Kindergärten und 5 Spitäler. Die Deutsch-Ordens-Schwestern besorgen auch in Lana den Unterricht der weiblichen Jugend. Im Jahre 1909 erbaute Hoch- und Deutschmeister Erz herzog Eugen in wohltätigster Gesinnung ein neue? schönes MädchenschulhauS mit 8 Klaffen. Diese Schule ist ein großes

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 31.08.1911
Physical description: 8
hinzugesellte. der hochw. Herr Peter Lncchi, italienischer Kaplan in Bozen, erst 42 Jahre alt. Im heurigen Sommer mußte er sich behufs einer Operation zu einem Professor nach Rom begeben und auf der Rückreise nach Bozen hatte er sich durch «inen kalten Trunk Bieres den Todeskeim geholt. — In Innsbruck ist die Barmherzige Schwester Aedelia (Barbara) Mitteriutzner im 45. Lebensjahre und im 26, Jahre ihres Berufes gestorben. — Am 28. August starb im Tertiarinnenkloster Kronburg bei Zams die ehrwürdige

Schwester Stephanie Hefter im 81. Lebensjahre. Sie war geboren zu Girlan und kam im Jahre 1864 in das vom be rühmten Oberinntaler LandeSverteidiger, dem hoch würdigen Herrn Stephan Krismer, ei baute Kloster Kronburg, das aber damals noch keine Schwestern hatte; da wurde nun Stephanie Hefter nach Hallein geschickt in das dortige Tertiarinnenkloster, von wo Donnerstag, 3!. August 1911. sie nach zweijähriger Probezeit und nach abgelegter Profeß wieder nach Kronburg zurückkehrte. Bald darauf wurde

sie vom Fürstbischof Gaffer zur Oberin des Klosters ernannt, worauf die ersten fünf Schwestern aufgenommen wurden. Schwester Stephanie Hefter mußte damals unter den ärmlichsten Verhältnissen die Leitung und den weiteren Ausbau des Klosters übernehmen, da es den Schwestern oft am not wendigsten Lebensunterhalt fehlte: heute zählt das Kloster 25 Schwestern und 5 Kandidatinnen. lilsnsMcherlivvgressivfelMrch. Am Sonntag fand der erste allgemeine Vorarlberger marianische Sodalentag statt. Es waren 6000 Teilnehmer

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 29.08.1914
Physical description: 8
der Welt urd vor allem die Männer aus dem KleruS; diesen liegt eS über dies ob, nach Anweisung der Bischöse in jedweder Psarrei öffentliche Gebete abzuhalten, aus daß der barmherzige Gott, durch die Gebete der Andächtigen gleichsam ermüdet, die unheilvolle Kriegsfackel baldigst abwende und in Gnade jenen, welche den Staaten vorstehen, Gedanken des Friedens, nicht aber der Betrübnis eingebe. Aus dem Vatikanischen Palast am 2. August 1914. Pius ?. ?. X. Da» Konklave. Das Kardinalskollegium hat ien Beginn

, daß die Schwester Anna des erst verstorbenen Papstes schwer erkrankt sei, wird versichert daß sie allerdings sehr niedergeschlagen, doch körperlich wohl sei. Die beiden Schwestern Sarto bleiben noch einige Tage in Rom und werden sich dann in die venetianische Heimat begeben, wo sie bei ihrem Neffen Msgr. Parolin, Dompsarrer von Treviso, bleiben werden. Der Bruder Angelo Sarto hat Rom wieder verlassen und ist in seine Heimat zu- rückgekehrt. In kurzer Zeit werden auch Msgr. Breffan und Msgr. BeScini

von St.Michael, die ehrw. barmherzigen Schwestern von Girlan, St. Michael und St. Pauls, die Tertiarfchul- schwestern, die ehrw. Schwestern des Klosters Mariengarten, die löbl. Gemeindevorstehung und viele Tauseflde andächtiger Beter. Ebenso waren ausgerückt die Standschützen von Eppan und die vereirigte Musikkapelle St. Michael-St. Pauls. Die Statue Her Gnadenmutter trugen abwechselnd Priester, Jünglinge und ??. Kapuziner. Möge die schmerzhaste Mutter daS innige Flehen ihrer Kinder erhören. Mitteilungen

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Der Burggräfler
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Page 3 of 12
Date: 31.01.1914
Physical description: 12
waren im Sommer 1848 der Schauplatz blutiger Kämpfe. Da waren es nun Ihre Majestäten Kaiserin Karoline Augusta, Witwe des Kaisers Franz I., und die Gemahlin >es Kaisers Ferdinand. I., welche um Kranken- iflegerinnen ersuchten. Barmherzige Schwestern wurden auf das Schlachtfeld geschickt nach Kroatien. Inter diesen befand sich auch Schwester Balbina Gettinger, Vom Schlachtfeld zurückgekehrt in ihren rüheren Wirkungskreis, ins Schwazer Spital, wurde ie dortselbst 1850 als Oberin eingesetzt und konnte

Schattenseiten anhaften, voll kommen gerecht zu werden. Am 12. Februar hält die Sektion einen Domanig-Abend. Referent: hochw. Herr Dr. Joses Garber aus Bozen. Born deutschen Ritterorden. Hochw. P. Florian Heiningen; Kooperator in Lengmoos, wurde als solcher nach Wangen versetzt. - - Barmherzige Schwester Balbina Gettinger f ♦ Am 23. ds. nachts 1 Uhr starb im Mutterhause an der Kettenbrücke in Innsbruck, eine Seniorin des Institutes, die sogenannte „Soldatenschwester' Balbina Gettinger, geboren in Schrattenta

! (Niederösterreich), im 94. Alters- und 69. Berüfs- jahr. Sie. trat, wie die „N. T. St.' berichten in die Versammlung der barmherzigen Schwestern ein am 2. September 1845, kam nach der Ein kleidung ins Brixner Spital .als Krankenschwester, dann nach der hl. Profeß als solche nach Schwaz Beim ungarischen Aufftande 1849 wurde sie von den Ordensobern aufs Schlachtfeld gesandt Nach dem Ausbruch'der Februarrevolution (1848! in Paris verlangte Ungarn ein selbständiges Mini sterium und Personalunion der Länder

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Page 208 of 399
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 395 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Location mark: II 5.562/4
Intern ID: 105517
die Dienstbotenbildungsanstalt „Karo- linum' (6 Schwestern). 5. Die „Kreuzschwestern', d. i. barmherzige Schwestern vorn hl. Kreuze. Ihre nächste Bestimmung ist die Krankenpflege in Spitälern und Privathäusern. Diese Kongregation, welche ihr Generalmutterhaus zu Jngenbohl in der Schweiz hat. wurde durch den eifrigen ?. Theodosius Florentini, Superior und Pfarrer in Chur, später Generalvikar des Bistums daselbst (geb. 1808, f 15. Febr. 1865), sür die Krankenpflege und verschiedene andere Werke der christlichen Charitas 1850

Die Pfarre Meran. 205 4. Die „barmherzigen Schwestern', durch den hl. Vinzenz (1624) in Frankreich ins Leben gerufen und 1839 in Nordtirol mit dem Mutterhause in Innsbruck eingeführt, errichteten fchon im Jahre 1840 eine Filiale in Meran, wo sie das Stadt spital in Pflege nahmen.^) Gegenwärtig versehen die Schwestern aus dem Mutterhause in Innsbruck das alte städtische Spital, nun Bersorgungshaus (14), die Kinderbewahranstalt (4). und das Knaben asyl (7); die aus Zams leiten

zur dankbaren Rettung Merans und des Vaterlandes in den Jahren 1797 und 1799. Von den Inschriften erinnern zwei an das Ja'ir 1703, zwei enthalten kindliche Danksagungen gegen Maria. Versasser der Inschriften soll der 1820 verstorbene Gymnasial-Präfekt ?. Benedikt Langes sein. — Vergleiche Tinkhauser, Diözese Brixen I, 190, und die Schematismen der Diözese Trient. Im Jahre 1840 dienten in Meran 6 Schwestern, in Lana 3 und in Schlanders 5, also im ganzen „Deutschen Anteil' 14 Schwestern. Heute wirken daselbst

aus dem Mutterhause in Innsbruck an 200, aus dem von Zams 120 Schwestern.

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 26.06.1858
Physical description: 8
. Und o erhielt Magdalena Götzner wirklich die Vollmacht, das Kloster in ^:t. Martin bauen und daselbst so viele Schwestern aufnehmen zu dürfen, als das Kloster aus seinem Vermögen ernähren kann. Als der ganze Umbau hergestellt und vollendet war, traten auch die 2 andern oben erwähnten Schwestern in dieses Kloster ein. Nun wurde Magdalena Götzner in diesem Kloster, das den Namen »St. Martins, Kl oster' erhielt, sogleich als Priorin erwählt, und auch ihre Tochter, deren Gesundheit wieder zurückgekehrt

zu, so daß im Jahre 15>9 daselbst schon 3l) Schwestern versammelt waren. Doch kehren wir wieder zum Kloster in Halllhal zurück. Seit Magdalena Götzner mit dem Gedanken umging, das Kloster in Halltbal verlassen zu wollen, stellte st auch allmälig ihre jährlichen, nicht unbedeutenden Geld beiträge aus dein Vermögen, ihrer Tochter für dasselbe ein. Auf diese Weise wurden den Schwestern sehr viele Geldzuflüsse eutzogen. Auch andere Wohlthäter, wie z. B. die Herren v. Kripp, mit der Familie Götzner nahe verwandt uud

, daß diese Reise mit der Anbahnung der Zoll einigung mit Oesterreich in Verbindung steht und daß sie gute Früchte tragen werde. — Unser König Mar, dessen Reise in der Pfalz einem wahren Freuden- und Gnadenwald wendeten sich auch schon die reichern Bür- gerstöchter, die sich damals dem Klosterleben widmen wollten, mehr dorthin, als nach Halllhal. Bald suchten auch noch andere Schwestern in Hall thal selbst bei dem Bischof von Briren um die Erlaubniß an, aus dem alten Kloster daselbst aus- und in daS neue

in St. Martin eintreten zu dürfen. Die noch in Hallthal zurückgebliebenen Schwestern . mögen den Scheidenden mit fekmsüchtigcn Angen nach, geblickt haben; denn so oft nachher Kaiser Marimi- lian bei Gelegenheit seiner Jagden nach Hallthal kam, baten ihn die dortigen Schwestern einstimmig: ihre Ver setzung in eine andere, ihrer Gesundbeit mehr zusagende Gegend zu bewirken. Nach und nach bemächtigte sich ihrer eine allgemeine Unzufriedenheit. Die Gegend in Halllhal nannten sie durchweg — eine „Wüeste

.' Marimilian gab endlich ihren fortwährenden Bitten Gehör, und versprach ihnen, an der St. MarlinSkirche in dem Dorse Schwaz ein anderes Kloster zu bauen. Im Jahre 1510 am l7. April, als am Feste deS heil. PapsteS und Märtyrers AnicetuS, legte der Abt Lconhard von St. Georgenberg wirklich den Grundstein zn diesem Bau. Während im Jahre 1512 im Jnnthale die Pest auS- brach, uud in Hall allein in wenigen Wochen über 5M Menschen dahinraffte, blieben die Schwestern in Hallthal von dieser Seuche gänzlich

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Volksblatt
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Page 5 of 14
Date: 07.05.1902
Physical description: 14
derKirche ausgesetzt ist. Von weiblichen Orden in Bozen ist vorerst das Kloster der Tertiarinnen oder der Schulschwestern zu er wähnen. Zwei für Mädchenschulen unter der Leitung von Ordens schwestern eifrig bemühte Franciscaner: ? Johann Ev. Aichberger und Jsidor Kirnigl fassten den Entschluss, ein solches Institut auch in Bozen einzuführen, wie eines um 1700 bereits in Brixen zustande gekommen war. Die edlen und wohlthätigen Familien d. Zaklinger und v. Mayrl unterstützten das Unternehmen

mit bedeutenden Geldspenden, so dass schon im November 1712 Kwei Schwestern, Maria und Dorothea Jnnerhofer (aus dem Kloster w Brixen), mit noch andern Jungfrauen ein Klösterlein in der Franciscanergafse, wo es noch besteht, beziehen und dort eine un entgeltliche Schule errichten kannten. Wie in Brixen, erhoben sich auch hier gegen dieses Institut bedeutende Hindernisse, so dass der Fürstbischof selbst die ganze Sache in die Hand nahm, und zu seiner oberh irtlichen Genehmigung auch die der Regierung erwirkte

die anbetende Malt der Kirche; die Lunula umgeben Cherubine, begleitet von 7 Tauben als JAnoolen deS Kl. Geistes. Die ganze Monstranze, besonders an den breiten «rrahlen, ist mit Perlen und Edelsteinen überreich besetzt, alle ein Geschenk der Mischen Erzherzoginnen. DaS Ganze ist ein tüchtiges Werk romanisieren- ^^tils der Silberschmiedekunst RapplS in Schwaz und von ungeheurer Die Zahl der Schwestern mehrte sich von Jahr zu Jahr und die Bürger gewannen haS gut geleitete Institut immer mehr lieb, so dass

auf dem Waltherplatz verlegt und die alten Räume zu anderen Zwecken verwendet. Heute versieht dieses Kloster nicht bloß die Stadt Bozen mit staatlich geprüften Lehrerinnen, sondern hat nun bereits mehrere Filialen in der Nähe und weiterer Ferne errichtet, wo sich die Schwestern auch dem Krankendienst widmen. DaS Kloster besitzt eine geräumige Hauskapelle zu Ehren Mariä, wo fast täglich eine hl. Messe gelesen wird, während sonst die Schwestern den Gottes dienst in der nahen FranciScanerkirche besuchen

. Über den Eingang der Klosterpforte ist ein wertvolles Vesperbild von Josef Pichler aus Passeier eingesetzt. Die barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz zu In genbohl in der Schweiz, gestiftet vom Kapuziner ?. TheodosiuS für Unterricht und Krankendienst, gewöhnlich Kreuz- sch Western genannt, besitzen neben der alten Pfarrkirche ein hohes Haus, welches ihnen Propst Josef Wieser kaufte und darin das bereits gemeldete „St. Josefsinstitut' zu leiten übergab. Nebstdem versehen diese Schwestern den Privat

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 14.01.1893
Physical description: 8
, welches den Ueberschuß, der sich bei der Subskription ergeben eine beträchtliche Summe, dem Knabenasyl über lassen hat. Wrisenthat, 1l>. Jänner. (Neues Gemeintzs- versorgungshaus.) Die Gemeinde Westendorf hat das der Versteigerung verfallene Pechlwirtbshaus gekauft und dasselbe sür ein Gemeindeversorgungshaus adaptirt. Barmherzige Schwestern besorgen die Pflege der Armen, Kranken und Pfründner. Am 8. Jänner wurde diese Anstalt christlicher Nächstenliebe durch Herrn Dekan Klaushofer feierlich eingeweiht und hiebei

eine äußerst gelungene Ansprache an die Anwesenden gehalten. Weil nun ein Wirthshaus weniger in der Gemeinde ist, be fürchtet man doch nicht, daß deshalb jemand Durst leide Kirchliches G. biet. Grncnttnug. Als Religionslehrer an der Privat- Lehrerinnenbildungsanstalt der barmherzigen Schwestern in Zams wurde ernannt der hochwürd. Herr Alois Bad e r, zuletzt Spiritual und Religionslehrer im Kloster und Mädcheninstitute der armen Schulschw estern äs votre Dame in Psaffenhosen. Znm Kischof^snbtlänm

Professor der Pastoral-Theologie zu St. Norian, Ritter der kaiferl. österr. Franz Joses-Ordens, Stiftshofmeister, Vorstand der öffentlichen Bibliothek, außerordentlicher Beichtvater der ehrwürd. Schwestern vom heil. Kreuze. ?. Jgnaz Schüch wurde zu Korniz w Mähren am 1. Mai 1823 geboren und 1848 zum Priester geweiht. Bis 1855 wirkte er in Eberstalzell und Viechtwang als Kooperator; im ebengenannten Jahre wurde er Professor der Pastoraltheologie, der Lithurgik, geistlichen Beredtsamkeit, Katechetik

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 20.05.1925
Physical description: 8
Gemeinden haben zum Gehalt im Ausmatz von 14 000 Lire nachstehende Jahresbeiträge zu lei sten: Tramin 2550, Neumarkt 2450. Salurn 2100, Kurtatsch 2500, Margreid 1450. Montan 2200' Kurtinig 550, Gfrill 100 und Vennberg 100 Lire. ' b. Nachspiel zur Traminer Spitalfrage. Wie anfangs März berichtet, war in jenen Tagen in Tramin über Veranlassung des dortigen Karabi- nieri-Maresciallo die Barmherzige Sch wester Bertha Maria R a i n e r verhaftet worden, weil sie angeblich der Gemeinde gehöriges Vieh

und Futtervorräte unberechtigter Weise verkauft hätte. Es handelte sich um Line Frage im Zusammenhange mit der Rückstellung von Pachtgütern, welche den Barmherzigen Schwestern der Filiale Tramin über Veranlassung deKUnterpräfekten- von Cavalese vor zeitig abgenommen wurden. Die verhaftete Schwe ster wurde durch eine Woche beim Gerichte in Neu markt festgehalten und gegen sie beim Tribunal in Trient ein Strafverfahren eingeleitet. Nunmehr ist, wie damals schon vorauszusehen war, die völlige Unschuld

der Schwester Bertha Maria Rainer ge richtsordnungsmäßig dargetan u. vor wenigen Ta gen vom Untersuchungsrichter in Trient auf ihren Freispruch erkannt Wörden, Im freisprechenden Ur teile erklärt der Richter, es. liege keinerlei Anhalts punkt dafür vor, daß ^landwirtschaftlichen Vor räte und die Viehstücke, welche von den/Schwestern verkauft wurden, nicht diesen, sondern dem Spital-' fonde von Tramin gehören. Es wird weiter in dem Urteile festgestellt, daß Schwester Bertha Maria Rainer im Bewußtsein vollen

Rechtes gehandelt hat. Endlich verfügt noch das Urteil, daß das von den Karabinieri von Tramin beschlagnahmte Ge treide, Vieh und Geld den Barmherzigen Schwe stern, bezw. den Käufern wieder zurückgestellt wer den muß, bei welchen diese Gegenstände beschlag nahmt worden waren. Damit ist diese Angelegen heit, welche im Unterlande so großes Aufsehen er regt und besondere Teilnahme für die Schwestern hervorgerufen hatte, zu deren Ehre gerichtlich erle digt worden. . . DnmMVkM. Meran, 19 Mai. Die Heumahd

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Der Burggräfler
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Page 7 of 10
Date: 20.05.1925
Physical description: 10
, daß sie sich so nach und nach 30 Stück ver schiedenes Küchengeschirr angeeignet hatte. Die Frau und ihr Sohn als Mitwissender wurden in Hast genommen. b. Nachspiel zur Traminer Spitalfrage. Wie anfangs März berichtet, war in jenen Tagen in Tramin über Veranlassung des dortigen Karabi- nieri-Maresciallo die Barmherzige Schwester Bertha Maria Rainer verhaftet worden, weil sie angeblich der Gemeinde gehöriges Vieh und Futtervorräte unberechtigter Weise verkauft hätte. Es handelte sich um eine Frage im Zusammenhänge

mit der Rückstellung von Pachtgütern, welche den Barmherzigen Schwestern der Filiale Tramin über Veranlassung des Unterpräfekten von Cavalese vor zeitig abgenommen wurden. Die verhaftete Schwe ster wurde durch eine Woche beim Gerichte in Neu markt festgehalten und gegen sie beim Tribunal in Trient ein Strafverfahren eingeleitet. Nunmehr ist, wie damals schon vorauszusehen war. die völlige Unschuld der Schwester Bertha Maria Rainer ge richtsordnungsmäßig dargetan u. vor wenigen Ta gen vom Untersuchungsrichter

in Trient auf ihren Freispruch erkannt worden. Im frei sprechenden Ur teile erklärt der Richter, es liege keinerlei Anhalts punkt dafür vor, daß die landwirti^aftlichen Vor räte und die Viehstücke, welche von den Schwestern verkauft wurden, nicht diesen, sondern'dem Spital- fonde von Tramin gehören. Es wird weiter in dem Urteile festgestellt, daß Schwester Bertha Maria Rainer im Bewußtsein vollen Rechtes gehandelt hat. Endlich verfügt noch das Urteil, daß das von den Karabinieri von Tramin

beschlagnahmte Ge treide, Vieh und Geld den Barmherzigen Schwe stern, bezw. den Käufern wieder zurückgestellt wer den muß, bei welchen diese Gegenstände beschlag nahmt worden waren. Damit ist diese Angelegen heit. welche im Unterlande so großes Aufsehen er regt und besondere Teilnahme für die Schwestern hervorgerufen hatte, zu deren Ehre gerichtlich erle digt worden. Kirchliches. k. Pfingstnovene. „Die jetzige Zeit kann nur aus der Pfingstfeier der ersten Jahrhunderte wie dergenesen'. Dieser Ausspruch

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