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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 20.05.1911
Physical description: 10
: 50. Königl. Stift in Hall: 44 Frauen, Summa 44. Einnahmen 30.848 fl. 15 kr., Ausgaben 29.175 fl. 47 kr. 51. RegelhauS in Innsbruck: 24 Frauen, 9 Schwestern, Summa 33. Einnahmen 10.066 fl. 42 kr., Ausgaben 5600 fl. 52. Versperrte in Innsbruck: 30 Frauen, 10 Schwestern, Summa 40. Einnahmen 7806 fl. 12 kr., Ausgaben 7500 fl. 53. Ursulinerinnen in Innsbruck: 29 Frauen, 12 Schwestern, Summa 41. Einnahmen 5281 fl. 06 kr., Ausgaben 8200 fl. 54. Klarissinnen in Hall: 34 Frauen, 6 Schwestern, Summa 40. Einnahmen

5280 fl., Ausgaben 5200 fl. 55. Klarissinnen in Borgo: 27 Frauen, 6 Schwestern, Summa 33. Einnahmen 3676 fl., Ausgaben 6430 fl. 56. Klarissinnen in Meran: 39 Frauen, 12 Schwestern, Summa 51. Einnahmen 7072 fl, 42 kr., Ausgaben 3825 fl. 57. Klarissinnen in Rovereto: 24 Frauen, 7 Schwester, Summa 31. Einnahmen 43.771 fl., Ausgaben 7130 fl. 58. Zölestinerinnen in Bozen (heutige Bräu haus in Gries): 31 Frauen, 7 Schwestern, Summa 38. Einnahmen 3640 fl-, Ausgaben 3800 fl. 59. Dominikanerinnen

in Mariathal: 31 Frauen, 10 Schwestern, Summa 41. Einnahmen 6074 fl. 06 kr., Ausgaben 6150 fl. 60. Dominikanerinnen in Lienz: 34 Frauen, 10 Schwestern, Summa 44. Einnahmen 3584 fl. 14 kr., Ausgaben 8800 fl. 61. Dominikanerinnen in Steinach bei Meran: 47 Frauen, 12 Schwestern, Summa 59. Einnahmen 5714 fl. 08 kr., Ausgaben 5900 fl. H2. Augustinerinnen in St. Martin: 31 Frauen, 8 Schwestern, Summa 39. Einnahmen 5575 fl. 37 kr., Ausgaben 6825 fl. 63. Augustinerinnen in Sacco: 10 Frauen, 5 Schwestern, Summa

15. Einnahmen 473 fl , Aus gaben 1500 fl. 64. Salesianerinnen in Rovereto: 20 Frauen, 5 Schwestern, Summa 25. Einnahmen 1506 fl., Ausgaben 2500 fl. 65. Englische in Meran: 23 Frauen, 9 Schwestern, Summa 32. 66. Servitinnen in Arco: 20 Frauen, 10 Schwestern, Summa 30. Einnahmen 2102 fl., Aus gaben 3300 fl. 67. Karmeliterinnen in Lizzano: 16 Frauen, 2 Schwestern, Summa 18. Einnahmen 3028 fl., Ausgaben 1800 fl. 68. Tcrtiarinnen in Bozen: 12 Schwestern, Summa 12. Einnahmen 596 fl., Ausgaben 840

fl. 69. Tertiarinnen in Kaltern: 6 Schwestern, Summa 6. Einnahmen 479 fl. 35 kr., Ausgaben 480 fl. 70. Stift Sonnenburg: 24 Frauen, 6 Schwestern, Summa 30. Einnahmen 8847 fl. 57 kr., Aus gaben 6000 fl.

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Volksblatt
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Page 2 of 12
Date: 24.07.1901
Physical description: 12
Seite 2 hörige weniger aus christlicher Nächstenliebe, als aus Liebe zu ihrem eigenen Ich den Schwestern beruf ergreisen, insofern ihnen derselbe eine leichte Versorgung ermöglicht. Aus dieser falschen Auffassung des Berufes er gäben sich dann beklagenswerte Abirrungen: man gelndes Pflichtgefühl, geringere Opferwilligkeit und Entsagung im Dienste der Kranken und Leidenden, das Bestreben, die schwierigeren und anstrengen deren Dienstleistungen der Krankenpflege nicht selbst zu verrichten

, sie vielmehr auf die Schultern inter essierter, bezahlter Hilfswärterinnen oder Dienst mädchen abzuwälzen, Disciplinlosigkeit und Auf sässigkeit gegen die leitenden Aerzte. Schwerere Vor würfe können kaum krankenpflegenden Schwestern gemacht werden. Es wird Sache derjenigen, welche diese Schwestern in geistlicher Weise zu leiten und zu berathen haben, sein, diese Klagen ernstlich zu prüfen und sowohl im Interesse der evangelischen Schwesternpflege, als der Pfleglinge aus Abhilfe zu dringen. Dass

diese Klagen nicht ganz unberechtigt sind, wird in gut kirchlich-protestantischen Kreisen schon allein in Bezug aus die Trachten und das äußere Austreten der Schwestern anerkannt. Eine recht cokette, ansprechende Gewandung, welche die körperlichen Reize der Persönlichkeit nicht un- vortheilhaft hervortreten lässt, scheint manchen Schwestern wichtiger zu erscheinen, als die innere Vertiefung in ihren Beruf. Dass diese Äußerlich keiten sie zu schwereren Dienstleistungen^!!! Kranken bett untauglich

machen, beklagen die Aerzte. Man hat für diese Schwestern den Namen Sport- und Versorgungsschwestern erfunden. Ein schwe rer Vorwurs, wenn er berechtigt sein sollte. Viele sollen auch den Dienst im Krankensaal nur als eine Durchgangsstation zur Verehelichung betrachten. In einer Berliner Zeitung wurde kürzlich von ärzt licher Seite constatiert, dass eine nicht kleine Zahl dieser Schwestern sich mit Aerzten vermählt, die sie in den Kliniken kennen gelernt haben. Und den Vorfall im Krankenhause zu Groß

- Lichterselde besprechend, wobei es ein sehr hartes Ur theil über die persönliche Empfindlichkeit der Dia- conissen sällt, weil sie über dieser das Gebot der Nächstenliebe vergessen, schließt das genannte Ber liner protestantische Blatt seine Ausführungen in folgender Weise: „Dagegen fallen die obenerwähnten Klagen bei den kath. Schwestern schon aus dem Grunde weg, weil sie die Gelübde. der Keuschheit, also der Nichtver- ehelichung, der freiwilligen Armut und des Gehor sams abgelegt haben. Die Innerlichkeit

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 26.06.1858
Physical description: 8
. Und o erhielt Magdalena Götzner wirklich die Vollmacht, das Kloster in ^:t. Martin bauen und daselbst so viele Schwestern aufnehmen zu dürfen, als das Kloster aus seinem Vermögen ernähren kann. Als der ganze Umbau hergestellt und vollendet war, traten auch die 2 andern oben erwähnten Schwestern in dieses Kloster ein. Nun wurde Magdalena Götzner in diesem Kloster, das den Namen »St. Martins, Kl oster' erhielt, sogleich als Priorin erwählt, und auch ihre Tochter, deren Gesundheit wieder zurückgekehrt

zu, so daß im Jahre 15>9 daselbst schon 3l) Schwestern versammelt waren. Doch kehren wir wieder zum Kloster in Halllhal zurück. Seit Magdalena Götzner mit dem Gedanken umging, das Kloster in Halltbal verlassen zu wollen, stellte st auch allmälig ihre jährlichen, nicht unbedeutenden Geld beiträge aus dein Vermögen, ihrer Tochter für dasselbe ein. Auf diese Weise wurden den Schwestern sehr viele Geldzuflüsse eutzogen. Auch andere Wohlthäter, wie z. B. die Herren v. Kripp, mit der Familie Götzner nahe verwandt uud

, daß diese Reise mit der Anbahnung der Zoll einigung mit Oesterreich in Verbindung steht und daß sie gute Früchte tragen werde. — Unser König Mar, dessen Reise in der Pfalz einem wahren Freuden- und Gnadenwald wendeten sich auch schon die reichern Bür- gerstöchter, die sich damals dem Klosterleben widmen wollten, mehr dorthin, als nach Halllhal. Bald suchten auch noch andere Schwestern in Hall thal selbst bei dem Bischof von Briren um die Erlaubniß an, aus dem alten Kloster daselbst aus- und in daS neue

in St. Martin eintreten zu dürfen. Die noch in Hallthal zurückgebliebenen Schwestern . mögen den Scheidenden mit fekmsüchtigcn Angen nach, geblickt haben; denn so oft nachher Kaiser Marimi- lian bei Gelegenheit seiner Jagden nach Hallthal kam, baten ihn die dortigen Schwestern einstimmig: ihre Ver setzung in eine andere, ihrer Gesundbeit mehr zusagende Gegend zu bewirken. Nach und nach bemächtigte sich ihrer eine allgemeine Unzufriedenheit. Die Gegend in Halllhal nannten sie durchweg — eine „Wüeste

.' Marimilian gab endlich ihren fortwährenden Bitten Gehör, und versprach ihnen, an der St. MarlinSkirche in dem Dorse Schwaz ein anderes Kloster zu bauen. Im Jahre 1510 am l7. April, als am Feste deS heil. PapsteS und Märtyrers AnicetuS, legte der Abt Lconhard von St. Georgenberg wirklich den Grundstein zn diesem Bau. Während im Jahre 1512 im Jnnthale die Pest auS- brach, uud in Hall allein in wenigen Wochen über 5M Menschen dahinraffte, blieben die Schwestern in Hallthal von dieser Seuche gänzlich

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 17.02.1909
Physical description: 8
nur von einem beklagenswerten Dasein befreien. Innsbruck, 10. Februar. (Bürgermeister Greil und die Barmherzigen Schwestern.) Große Entrüstung nicht nur in katholischen, son- dern auch in freidenkenden Kreisen hat eine Aeuße- rung deS Bürgermeisters Greil anläßlich einer Ma gistratssitzung hervorgerufen. DaS Oberhaupt der Landeshauptstadt schloß einen Ausfall gegen die Barmherzigen Schwestern mit den Worten: „Mit den Barmherzigen Schwestern ist es überhaupt so eine Sache. Sie sind von HauS aus nicht besonders intelligent

. Die besten, die sie haben, werden für die Schule verwendet, die anderen zu Oberinnen. Die große Masse ist nichts wert, sie sind unbrauch- bar. Wir haben im Spital hundert Schwestern, davon sind keine zwanzig zu brauchen.' Ein solcher Angriff ist nicht nur unwahr, sondern eine beispiel lose Frechheit. Hunderte von Sozialdemokraten äußerten sich, daß man eS bei der Stadtwirtschast im Spitale nicht aushalten könnte, wenn nicht die Schwestern in der Küche von den städtischen Kö chinnen immer und immer

wieder gute und rein liche Kost für ihre Kranken verlangen würden. Aeltere Patienten, welche schon in jüngeren Jahren im Spitale sich befanden, erinnern sich heute mit Sehnsucht an die Kost, welche verabreicht wurde, als die Schwestern die Küche noch innehatten. Da zumal gab es auch noch Milch und Kaffee! Was endlich die Krankenpflege betrifft, bedarf es wohl keiner Worte mehr zur Ehrenrettung der Schwe stern. Selbst Atheisten vom reinsten Wasser spra chen sich diesbezüglich lobend

aus, wenn sie der Zufall oder daS Unglück ins Spital bannte. Der gewiß nicht konservative Dr. Karl Mayer an der Rervenklinik äußerte sich öffentlich im Jahre 1898, daß die Barmherzigen Schwestern seine rechte Hand in Ausübung seines Berufes seien! Nur Herr Greil findet die Schwestern als unbrauchbar. Hoffentlich hat der Herr Bürgermeister in etlichen Jahren für Innsbruck ausge—greiltl Innsbruck, 14. Februar. (Ch ristlich- deutscher Turnverein.) Der christlich-deutsche Turnverein hielt am Samstag seinen FaschingS

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Der Burggräfler
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Page 6 of 10
Date: 01.01.1924
Physical description: 10
, mit dem sie sich untereinander angeseindet ha ben, konnte ich- zu meinem höchsten Nutzen ver werten. Immer haben die Deutschen mehr Er bitterung gegeneinander als wider den äußeren Weihnacht im Iesuheim zu Girlan Lange schon vor Weihnachten waren es lieb-. reiche Hände Barmherziger Schwestern, die all abendlich sich bemühten, für das Christkind zu arbeiten um ein schönes Weihnachtssest mit rei cher Christbescherung vorzubereiten. Viele Sa chen wurden auch von edlen Wohltätern, insbe sondere aus der Stadt Bozen gespendet

lebendig geworden, alles wollte an der . Christbaumseier teilnehmen, was irgendwie sich nur sortbewegen konnte; die einen flüchtigen Schrittes, die andern mühsam aus Krücken, wie der andere getragen von anderen Kranken, ja selbst einige ohne Füße humpelten am Boden dahin. So haben sich alle im Marienvereinssaal eingefunden, die Schwestern und die Kranken. . der Priester und der Arzt, um heiligen Abend ! zu halten. Große und kleine Christbäume schim- merten im Saal, das Iesukindlein in der Krippe stand

unter einem großen, flimmernden Weih- nachtsbaum und Engelein umgaben das Iesu- kind in der Krippe; kranke Kinder, die nicht gehen können, mußten die Engel darstellen und sahen gar rührend unter den Christbäumen. Nach einem würdevollen Chor — die Iesu- heimer können auch singen — und einem Pro log eines Engels, der barmherzige Weihnacht verkündete, begannen die Engelein zu sprechen vom Christkind und Iesuheim, aus das wohl das Christkind nicht vergessen hat. Nachdem sie lieb geendet hatten und das Lied erklungen

war „Heilige Nacht auf Engelsschwingen', trat der Anstaltsseelsorger. Chorherr Arno B i n n a, vor die Kranken hin, die er längst gar lieb gewon nen hat. und sprach von Weihnacht und Iesu- kind. von Leid und Liebe, von Freude und Friede und schließlich von der Dankbarkeit, die zu Weihnachten alle Kranken ihren barmherzi gen Schwestern in ganz besonderer Weise mit dem Gebete zum Ausdruck bringen möge und dann die Dankbarkeit, die sie allen Wohltätern jederzeit und insbesondere zum Christfest erwei sen mögen

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Brixener Chronik
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Page 1 of 10
Date: 27.11.1891
Physical description: 10
sich an der Pforte des Waisen hauses ein anscheinend sehr armer Mann mit einem zweijährigen Kinde ein, welches er als die Tochter einer sehr kranken und zugleich auch sehr armen Witwe bezeichnete, die, kaum imstande, sich selbst irgend eine Erquickung in ihrer Krankheit zu verschaffen und ihre noch übrigen drei Kinder zu ernähren, dieses-den Schwestern geben wolle. Letztere übernahmen das Kind, und der Ueber- bringer stellte, wie üblich, eine Schenkungsurkunde aus. Im Begriff, endlich sich zu entfemen, bat

er noch um ein Almosen für die kranke Mutter des Kindes. Die Schwestern überreichten ihm das Begehrte, mit dem Bemerken jedoch, dass sie das Dargereichte einzig unter dem Titel als Almosen gäben, keineswegs um das Kind irgendwie zu bezahlen; denn sie wollten es nicht kaufen. Der Mann war damit zufrieden, dankte und gieng dann seiner Wege. Im Laufe des Tages erklärten die Wärte rinnen des Waisenhauses den Schwestern, dass das geschenkte Kind keineswegs ein Mädchen, sondern ein Knabe sei. Beunruhigt über den Betrug

jenes Mannes, ließen die Schwestern sofort nach diesem forschen, jedoch vergebens; der Betrüger hatte einen falschen Namen geschrie ben, und niemand wusste seinen Aufenthalt. Am folgenden Morgen vernahmen die Schwestern, dass eine Frau in der Stadt ein Kind suche, das man ihr gestohlen. Sofort ließen sie durch den Diener des Waisenhauses dieselbe rufen, um ihr den oben erwähnten Knaben zu zeigen. Sie kam, bezeichnete ihn als ihren Sohn, und hocherfreut, ihn wiedergefunden zu haben, gieng sie mit dem selben

, den Schwestern vorher noch für alle ihrem Kinde gewidmeten Sorgen bestens dankend, von dannen. Allein dieser Frau war eine Menge Menschen gefolgt, die im Vorhofe des Waisen hauses Posten gefasst hatten und sich nicht ent femen wollten. Ich wurde deshalb aus der bischöflichen Residenz, wo ich mich befand, von den Schwestern zu Hilfe gerufen und traf ber meiner Ankunft auch schon den Grafen d'Arnoux, den Chef des Zollamtes, und den Dr. Aldrigde an,. die gleichfalls zum Schutze der Schwestern herw

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 14
Date: 10.06.1900
Physical description: 14
will angeblich das Parlament flott machen, aber er erkürt sich als Werkzenge dazu Leute, die nur Majorität spielen und zur Krise, zum Streich gegen die Verfassung treiben Kie Häßliche. N«»«llette «°il S, H «l«. (Nachdruck verboten.) Dit Häßliche hieß man sie allgemiin, und da? hatte fit nur ih-en schönen drei Schwestern zu danken. Denn sie war wohl klein, auch unbedeutend; ober häßlich war an ihr eigentlich nichts; immer All«» nur so klein. Zu klein Alle» — der Mund, daS NäSchen, die Augen, da? ganze

die Gonkewiiez; nur Jabine schitn aut d«r A>t g«!chlagen zu sein, zu Ihrem sttll«n und der Mutler »ff nlundigeo» Leidwesen — Ja schön war«u sie — — di« schönen Schwestern Sonkiewieez. Eine jede ander? und doch kaum «ine bevorzugt oder benachlhiillgt gegen di« zw«i ander«?. Ein AleicheS ab«r besaßen alle Drei, di« junoni.che Bestalt. Ruth, di« Netteste, war rothblond, blauäugig, mit dem wunderbare» Teint, den man nicht selten bei Rochhaart„ea trifft. Um ihren schön«» Mund log ein selbstbewußter, stolzer Zug

; doch dieser Mund v«rstand zu lächeln — wie zu lächeln. — Earmen war blond, a'chblond, ihr« Haut nicht so rosig w!« di« d«r Ruth, doch von zarter Nässe und zu dieser Bläss« harmoalerteu gar eigenartig die dunklen schwärme rischen Südländer äugen. Sie schien ganz Poesie, ganz Virlvrperte Leidenschaft. — Und dann Charlotte, immer kühl, immer weitblckend, die Geistvolle der Familie; dabei nicht minder schön als die Schwestern, l raunhaarlg, mit Nixeoaugen, die so kühl in die Welt blickten und in der Erregung

? Ihr Blut? Sie sah«n sie alle «in wenig über die Achseln an, Mutt«r und Schwestern; sie duldet«» sie gewissermaßen und auch daS nu', weil .di« Jabine doch ein so gut«S Thi«rch«u war'. So wenigstens bislang Und nun plötzlich dies« Aus regung, dies« Ent'üstungl! Di« Falsch«! Di« Jntriguanttnl Di« H«uchlerin l Di« Mama rang die Händ«, die Schwestern zeterten und Jabln« saß in Ihrem Zimmer, wein«nd, unvtrstanden. g,kränkt und doch noch Lieb«, «in«m Zuspruch, Rath sich sehnend. Und waS war geschehe ? Jabin

«, di« häßliche, unbedeutende Jabine halte vom Grasen Enno g«ll einen H«irathsantrag bekommen und „die dumme SanS' sträubt« sich noch g'gen daS unv«rdiente Stück. — Der Bras war zwar nicht mehr ganz jung, so um die Blerz'g herum; er war auch Witwer, aber Gras und Millionär. — Jede der schönen Schwestern halte mit beiden Hände» zugegriffen und di« Häßliche verschanzte sich, nachd.m sie. Galt mochte w.ssen — durch welche Ränke? die Schwestern, die doch so sehnsüchtig nach einer glänzenden Parll« AuSschau

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Dolomiten
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Page 2 of 8
Date: 29.05.1933
Physical description: 8
und des Jgnatius- buches Flamme aus Spanien schenkt uns einen neuen historischen Roman Schön- brunn-Sanssouci. Roman desSiebenjährigen Krieges. Lire 18.75. ZagesneuigkettW Seligsprechung Rom. 29. Mai. Unter großer Feierlichkeit fand gestern vormittags nn Beisein von 7 KardinAen. 1000 barmherzigen Schwestern. 5000 weiß- gekleideten Marienkindern, des Exkönigs Alfons von Spanien» des irländischen Präsi denten De Valero, der Prinzessin WÄtraud von Bayern und zahlreicher Besucher an; aller Welt dl« Seligsprechung

der Schwester L a b o u r e im Petersdome statt. Katharina Laboure, auf den Namen Zoe gc- tanft, war am 2. Mai 1890 in der Bourgogn- geboren und war Barmherzige Schwester vom hl. Vinzenz von Paul geworden. Sie wurde im Jahre 1839, noch im Noviziat befindlich, meh rerer Erscheinungen der Gottesmutter gewürdigt. Si: erhielt bei einer der Erscheinungen den Ans- trag, eine Medaille Herstellen zu lassen, welche diese Erscheinung bildlich darstellt: Maria steh! auf der Erdkugel, von den Händen gehen Stroh- len

vor seiner Seele. Eine Sekunde Erkenntnis, die ihm Gott gegeben, bewirkte die vollständige Umwand lung. und am 31. Jänner empfing er die heilige Taufe. ' Der Name der Schwester Katharina wurde kaum bekannt. Sie wirkte in einem Greiscnasnl vierzig Jahre hindurch in stiller Abgeschiedenheit als wahre barmherzige Schwester. Nicht so sehr wegen der Erscheinungen, als vielmehr wegen der in jenen vierzig Jahren geübten heroischen Tugenden, die Gott auch durch zwei wunderbare Krankenheilungen, die auf ihre Anrufung

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Tiroler Volksbote
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Page 4 of 12
Date: 15.05.1918
Physical description: 12
Mißwirtschaft ein Ende zu fetzen und den überwuchernden E i n- fluß des Juden t u m s zu «b r e ch e n, dann werden nicht nur für den Staat Oester reich, sondern auch für das, deul sehe- Volk in-. Oesterreich bessere Tage anbrechen.- Was^wir' in Oesterreich brauchen, ist eine Ordentliche Wirtschaft; damit bessern sich auch, alle an deren Verhältnisse. Brief» aus NaA unö Iern. Innsbruck. sH eim kehr Barmherzi get Schwestern aus italien i s ch er G efan- genschaft.) Am 6. Mai langte ein großer Ans

- tauschgesangenenzug in Innsbruck an. .?Es! befanden sich auf dem Zuge 310 Mann, darunter^M Offiziere. Unter den Zurückgekehrten befanden -sich auch jene Barmherzigen Schwestern, die während-des Krieges in italienische Gefangenschast geraten waren. Es sinö dies die Schwestern Naimunda Gillarduzzi von Am- pezzo und Clodoaldo Dell' Antonio von. Gries bei Bo zen, beide dem Mutterhaus Zams angehörig und im Spital in Buchenstein tätig. Die Schwestern mußten vieles durchmachen. Im August 1S15 sollten

. Zweidreiviertel Jahre waren sie in Teramo in Ge fangenschaft, in dessen Nähe sich auch der Dekan von Buchenstem und ernannter Propst von Innichen, Alois Soppla, befand und heute noch dort ist. Die drei zurückgekehrten Schwestern aus dem Mutterhause Innsbruck sind, die Schwestern Aquilin« Walcher von f iltern, 72 Jahre alt, Domitiana Batie von Cera- mca und M. Salome Hillebrand von Lana. Diese wurden bei der letzten Offensive gegen Italien nnt Gewalt von Görz fortgeschleppt und in Lucia festge halten

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 28.06.1858
Physical description: 8
von dem altehrwürdigen Mutterkloster in Hallthal sich trennenden Schwestern waren nicht mehr mit Segen be- gleitet. Mögen auch die Leiden, die sie in Hallthal zu ertragen hatten, groß gewesen sein, so waren doch die Trübsale, die sie bald nachher erdulden mußten, noch weit größer! Magdalena Göhner, die Priorin des St. Martin- klosterS in Gnavenwald, fing daselbst bald zu krän keln an und wurde dann im Jahre 4519 durch den Tod dahingerafft. — Das Walten ihrer Tochter Magdalena, die nach dem Hinscheiden der Mutter

drangen tief in die Zellen deS Klosters der St. SalvatorS-Kirche hinein. Die Haller - Chronik erzählt, daß schon im Jahre >524 sieben, und dann im Jahre <527 wieder — „cttliche von ihnen ausgesprungen feint und auf Augs burg zue, umb daselbS Männer zur Ehe zu überkhommen.' Später gaben die Schwestern selbst zu Protokoll, daß — „alle Eintracht und der ganze Klostergeist unter ihnen entwichen' war. Bald nach dem Tode der Priorin Magdalena Götzner, der im Jahre 1555, am Freitag nach Ehristi Himmelfahrt

erfolgte, kam das Kloster bei St. Salvator gänzlich in Verfall. Die noch übrigen wenigen Schwestern mußten im Jahre 4566 daSKloster gänzlich verlassen und nach Schwaz in das Kloster St. Martin übersiedeln. Auch daS Schicksal der Schwestern in Schwaz war kein beneidenSwertheS. Anfangs hatten sie durch die Umtriebe der Wiedertäufer und der damals leidenschaft lich aufgeregten Bergknappen viel zu leiden; später aber brach unter ihnen selbst Zwist nnd Uneinigkeit ans. Sie selbst klagen in einem Schreiben

an den Bischof von Briren, daß sie — „gar vül große befchwernuß, gefahr und ungeinach ausgestanden,' nnd daß sie — „da daS Kloster sein ortemlich einkommen und zinß nit bekommen, oft großen Mangel, und uoth erdultet.' Unter solchen traurigen Verhältnissen mögen die guten Schwestern wohl noch oft an daS stille, ruhige Kloster leben in Hallthal zurückgedacht haben! Und daSKloster in.Hallthal? Bon ei'nein verlassenen Kloster ist wohl nicht mehr viel zn sagen. Bald nach dem Abzüge der Schwestern wurde

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Volksblatt
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Page 3 of 4
Date: 18.05.1864
Physical description: 4
von dem.Kriegsschauplätze die Eltern, und Verwandten derselben werden den Eifer und die Aufopferung dieser Herrn in dankbaren Andenken halten. , V (Aus dem Fe 1 dlazareth.) Am Sonntag Zubilate nach dem katholischen Militär-Gottesdienste sprach Se. K. H. der Fürst von Hohenzollern dem Malteser-Ordens-Eommissär, Grafen vonSchmiesing- Kerssenbrock, den Wunsch aus,, in Begleitung seines Sohnes in die Lazarethe geführt zu werden, wo die barmherzigen Brüder von Aachen und Breslau und die barmherzigen Schwestern von Münster

, so wie die grauen Schwestern aus Schlesien den Krankendienst übernommen hätten. Nachdem der Fürst von der sorgfältigen Pflege, von der Reinlichkeit, liebevollen Sorgfalt , in drn einzelnen Lazarethen und besonders von der heitern Fröhlichkeit, womit die Brüder und Schwestern Tag und Nacht am Krankenbette bei den Schwerverwundeten und Typhus-Kranken stehen, sich überzeugt hatte, sand er sich zu der Be merkung veranlaßt, er sei so befriediget von dem unverdrossenen Wirken der verschiedenen Ordeusmitglieder

, daß er den Wunsch nicht unter drücken könne, nach Beendigung des Krieges möchten auch die Friedens- lazarethe der Pflege der christlichen Barmherzigkeit übergeben werden. Die Acünsterischeu Schwestern begrüßte , der. Fürst als Bekannte ans früherer Zeit; er hatte sie bereits kennen gelernt am Krankenbette des commandirenden Generals v. Schreckenstein; das Wirken der. grauen Schwestern war ihm von Berlin aus bekannt, und der Fürst freute sich in Betreff der Brüder zu vernehmen, daß viele von ihnen früher Soldat

gewesen und deshalb mit Soldaten so gnt zu verkehren wüßten. Auf die Frage, ob auch in Betreff der Verpflegung und des Quar tiers besondere Wünsche vorlägen, antwortete eine der vorstehenden Münsterischen Schwestern, daß . der Graf' Schmiesing - Kerssenbrock fast täglich alle Lazarethe besuche, sich ik -sorgfältigster Weise' nach allen Wünschen und Bedürsnissen erkundige und sofort Alles beschaffe, was irgendwie für die Kranken oder für die Schwestem nothwendig sei. Südosten Europas. (In den Don

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Volksblatt
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Page 1 of 4
Date: 24.10.1866
Physical description: 4
, wahrscheinlich Katholik, erfüllte seinen Auftrag, kam nach Berlin, Dresden ?c., besuchte die Hospitäler und berichtete über seine Befunde. So. wunderbar es nun. erscheinen mag, das verehrliche Wiener Ausschußmitglied sah weder in Berlin, noch irgendwo anders eine barmherzige Schwester oder überhaupt ein einem kirchlichen Orden zugehöriges Individuum, sondern nur allein Diakonissinnen, denen er denn auch gebührendes Lob zollt. Sollte Herr v Czedik in Berlin nicht einmal einer barmherzigen Schwester

in einem der sechs von ihnen bedienten Hospitäler begegnet sein? Oder sind seine Augen anders organisirt als die gewöhnlicher. Menschenkinder, die nicht die Ehre haben zum Wiener Ausschuß zu gehören? Nun, es gibt bekanntlich Menschen, die keinen Farbensinn besitzen und die verschiedene Farben nicht von einander unterscheiden, können. Doch gleichviel, ob Herr v. Czedik an diesem Sinnesmangel leidet oder an einem anderen, in seinem Berichte ist der barmherzigen Schwestern und Brüder, die doch unzähligen

österreichischen Verwundeten ihre Pflege in größter Liebe angedeihen ließen, keine Rede. Uebrigens können wir uns das erklären. Herr v. Czedik kennt seine Pappenheimer, er weiß, daß das Wort „barmherzige Schwester' in ihren Ohren übel tönt, einen Mißton in die süße Harmonie ihres aufgeklärten Geistes hervorruft, und das könnte vielleicht rückwirkend auf seine Reisediäten wirken. Auch ver meidet er dabei „ultramontan' und „condordathast' zu erscheinen, und erwirbt sich einen guten Namen

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Volksblatt
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Page 6 of 10
Date: 23.12.1903
Physical description: 10
, wie sie nur blinder Fanatismus gegen eine geistliche Anstalt phantasieren konnte. Es ekelt uns an, nochmals die verleumderischen Anwürfe, die damals in der „Bozner Ztg.' er schienen, aufzuwärmen. Wir erinnern nur daran, daß im Verleumdungsartikel die Rede ging von einem Schweinefutter für die Knaben, von blutigen Prügeleien, vom Haarausreißen statt schneiden, u. s. s. Natürlich ist „der Schreiber dieser Zeilen für die Wahrheit eingestanden', und forderte die Be hörden auf, die ehrw. Schwestern zur gerichtlichen

Verantwortung zu ziehen und die Zöglinge einzu vernehmen, die noch „in den Klauen dieser.ehr würdigen Schwestern' sich befinden.' Dieses Lügengericht ist selbstverständlich durch alle radikalen und kirchenfeindlichen Blätter des In- und Auslandes gewandert und sollte als dra stischer Beleg für die zwar oft und oft er folgte, aber desto erlogenere Behauptung gelten, daß die katholischen Institute wahre Marterstätten unserer lieben Jugend und der Tummelplatz „kleri kaler' Leidenschaftlichkeit seien

zu können, daß man den armen barmherzigen Schwestern, die ihr Leben der notleidenden Jugend gewidmet und ihre Arbeit und Mühen in den Dienst der Armen gestellt haben, wenn schon nicht Anerkennung, so doch humane Achtung entgegenbringen könnte. Aber alle Freiheit, alle Toleranz, alle Achtung, alles Ehrgesühl verwandelt sich ins Gegenteil, wenn es gegen ein katholisches Institut geht. Die katholische Geistlichkeit und katholische Institute sind heutzutage Vogel srei und der erst beste Zeitungsschreiber darf auf den Beifall

Heldenleistung. Etwas bleibt ja doch hängen, wenn die Geschichte auch erlogen ist. Etwas Aehnliches ist es mit dem Artikel gegen das „Rainerum'. Die Sache war von A bis Z erlogen; es gelang aber^ den Schreiber des Artikels in der „Bozner Ztg.', den Schulleiter von Ulrichsberg, Johann Tanzer, zur Verantwortung zu ziehen. Das Gericht hat endlich dem schwerver» lenmdeten Institute seine Ehre wieder» gegeben und die solgende Erklärung des Schul leiters Tanzer möge den gekränkten ehrwürdigen Schwestern

des „Rainerum' die wohlverdiente Genug tuung sein sür verleumderische Lügen. Die ehrwür» digen Schwestern mögen auch? versichert sein, daß jeder ehrliche Mensch diese Angriffe bedauert und dem Institute und ihnen nun um so größeres Ver trauen entgegenbringt, nachdem es selbst dem feind seligsten Beobachter nicht gelungen ist, auch nur- den Schein eines Uebelstandes zu beweisen. Das- Aktenstück hat. solgenden Wortlaut: „Die unter diesem Titel von mir verfaßten und in den Nummern 187 und 198 der „Bozner

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