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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 18.01.1934
Physical description: 6
aus den alten Provinzen finden dort Unterkunft und Pflege. Dem Institute steht ein Präsident, der Verwal tungsrat, und ein Direktor vor. Für die religiöse Erziehung sorgt ein Katechet lind für die Pflege und die Beaufsichtigung der Knaben sorgen zehn Barmherzige Schwestern, die sich in aufopferungs voller Arbeit ihrer hohen Aufgabe widmen. Am gestrigen Nachmittage prangte das „Rai- nsrum' in Flaggenschmuck. Aufgang, Stiegen Haus und Gänge waren mit Blattpflanzen ge ziert, die Zöglinge trugen die Uniform

» großen Stadt eine große landwirtschaftliche Aus- löttrdlgen Schwestern und den Zoglmgen ehr- stellnng. Vater, Mutter. Bruder, Schwester, alle surchtig gegrußk. ^ ^ warten auf das große Ereignis — auf die all- I. kgl. Hoheit die Herzogin und S. kgl. Hoheit jährliche schöne Ausstellung. Dort gibt es Preise der Herzog besichtigten die , verschiedenen Raum- die besten Zuchtstiere, für das beste Einge- lichkeiten der Änstalr, und zeigten reges Interesse machte, dort erwarten Abenteuer und Erlebnisse

im Ausstellungsgelände, die hin, daß das Institut seinem Zwecke diene, daß Triumphe der Eltern und die kleinen Irrungen die Jugend dort Lehre und Erziehung erhalte, in - — — zwei Patres Vaterlandsliebe und Achtung vor den Gesetzen er zogen werde. Dem Institute gereicht der hohe Besuch des Her zogspaares zu besonderer Ehre, welche die Leiter der Anstalt und die ehrwürdigen Schwestern wohl zu schätzen wissen. Für die Zöglinge bedeutet der Besuch, der ihnen unvergeßlich bleiben wird, eine große Freude

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 06.09.1935
Physical description: 6
den Sezessioütrieg des Jahres 1864 mitmachte, Es ist jener große Abschnitt in der Geschichte Nordamerikas, der die Nord- gegen die Süd staaten in Waffen sah. Vier kleine Frauen sind es, vier Schwestern, vier Schicksale, die das Leben in seinem geheimen Laufe verschieden formt. Meg, die älteste, ist sentimental. Amy hat elegante und mondäne Neil gungen. Beth ist eine zarte Blume, liebt die Einsam keit und scheint jedem scharfen Windstöße zu unter- liegen. Die Seele des Hauses aber ist Io, die Zweit geborene

. Sie ist äußerlich rauh, undiszipliniert, eine leicht zu Heftigkeit neigende kleine Rebellin. Im Inner- sten ihres Herzens aber ist sie gut und edel. Ihre ein zige Leidenschaft ist die Literatur. Sie schreibt Ro mane, Novellen und sogar Dramen, die sie von ihren Schwestern bei festlichen Anlässen spielen läßt. Von Liebe will Io nichts wissen. Sie ist ihr zu weiblich, zu weich. Vor allem aber fürchtet sie, daß die Liebe sie oder eine ihrer Schwestern ergreifen und so die schöne Harmonie ihres Heimes stören

könnte, in dem vier Schwestern zusammen mit der Mutter in Liebe und behaglicher Ruhe leben und die Rückkehr des Vaters aus dem Kriege erwarten. Wie die Liebe dennoch ein dringt und ihre Schwestern ergreift, wie Io sich an fangs tapfer dagegen wehrt, ihr aber schließlich doch erliegt und ihr Glück und inneren Frieden findet, ist der weitere Inhalt und frohe Ausklang des Films. Beginn: S. 6,30. 8.10 und S.4S Uhr. Aus der Valle Venosta Au» dem Gemeindeamt. Silandro, S. September. Vom Municipio erfahren

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Dolomiten
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Page 3 of 6
Date: 06.09.1937
Physical description: 6
in den Annunziatenorden einzutreten: sie wollte auch eine Niederlassung desselben in Bolzano gründen. Zu diesem Zwecke suchte sie bei Kaiser Leopold um die Erlaubnis zur Kloftergründung an, die sic nach anfäng lichem Widerstand schließlich auch erhielt. Katharina fragte darauf bei der Oberin in Steyr an, ob sie für die geplante Kloster gründung in Bolzano mehrere Schwestern entsenden würde. Die Antwort fiel günstig aus. Am 13. April 1605 wurde auf dem Edel sitze Rottenbuch der Grundstein für das neue Kloster gelegt

ihr endgültiger Eintritt ins Kloster und am nächsten Tage Katharinens Einkleidung. Die Ncueingetretene erhielt den Klosternamen Maria Viktoria. Sie lebte mit ganzer Seele ihren Ordensverpflichtungen. Als 21 Monate seit ihrem Eintritte verflossen waren, wurde sie als Oberin mit mehreren Schwestern nach Bolzano entsandt. Da der Klosterbau noch nicht fertig war, richteten sich die Schwestern vorerst im Ansitze Rottenbuch ein. Im Jahre 1700 konnte sie endlich in das neue Kloster einziehsn. Maria Viktoria liebte

dieses Bild in der alten Grieser Pfarr kirche. Maria Viktoria waltete durch 18 Jahre ihres Amtes als kluge Oberin, sorgte mütter lich für ihre Schwestern und duldete nicht, daß eine Schwester durch zu vieles Fasten an der Gesundheit Schaden nehme. Sie selber aber nahm in den letzten 25 Jahren ihres Lebens weder Zucker noch Salz zu ihren Speisen. Sie legte bei den niedrigsten Arbeiten im Hause mit Hand an. Ihr Kleid und die Einrichtung in ihrer Zelle waren höchst einfach und arm. In den letzten fünf

undzwanzig Jahren hatte sic ständig durch Krankheiten zu leiden. Im Jahre 1712 be kam sie den Rotlauf: darauf stellte sich die Gicht ein. Sie konnte wenig schlafen und selten eine Nacht brachte sie im Bette zu. sondern mußte auf einem Sessel die Nächte verbringen. Wegen ihres leidenden Zustandes ließ sie sich im Jahre 1716 nicht mehr zur Oberin er wählen. Der neuen Oberin konnte sie sechs undzwanzig Schwestern zuführen. Wie Maria Viktoria als Oberin eine Mutter war, so war sie als einfache Schwester

eine gehor same Tochter. Jeden Tag bat sie bje neue Oberin um de» Segen. Seit dem 9. April 1736 konnte sie nicht mehr gehen oder stehen. Als sie sich nämlich an diesem Tage von ihrem Sessel erheben wollte, fiel sie zu Boden und büßte durch dabei erlittene Ver letzungen die Bewegungsfreiheit ein. Fortab kam sie nie mehr ins Bett und war an ihren Sessel gezwungen, bis sie am 6. September 1737 göttergeben starb. Am 8. September, am Feste Mariä Geburt, wurde sie begraben. Ihr waren bereits 23 Schwestern

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 07.09.1935
Physical description: 6
staaten in Waffen sah. Vier kleine Frauen sind es, vier Schwestern, vier Schicksale, die das Leben in seinem geHelmen Laufe verschieden formt. Meg, die älteste, ist sentimental. Amy hat elegante und mondäne Nei gungen. Beth ist eine zarte Blume, liebt die Einsam keit und scheint jedem scharfen Windstöße zu unter liegen. Die Seele des Hauses aber ist Io, die Zweit geborene. Sie Ist äußerlich rauh, undiszipliniert, eine leicht zu Heftigkeit neigende kleine Rebellin. Im Inner sten ihres Herzens

aber ist sie gut und edel. Ihre ein zige Leidenschaft ist die Literatur. Sie schreibt Ro mane, Novellen und sogar Dramen, die sie von ihren Schwestern bei festlichen Anlässen spielen läßt. Von Liebe will Io nichts wissen. Sie ist ihr zu weiblich, ZU weich. , Vor allem aber fürchtet sie, daß die Liebe sie oder eine ihrer Schwestern ergreifen und so die schöne Harmonie ihres Heimes stören könnte, in dem vier Schwestern zusammen mit der Mutter in Liebe und behaglicher Ruhe leben und die Rückkehr des Vaters

aus dem Kriege erwarten. Wie die Liebe dennoch ein dringt und ihre Schwestern ergreift, wie Io sich an fangs tapfer dagegen wehrt, ihr aber schließlich doch erliegt und ihr Glück und inneren Frieden findet, ist der weitere Inhalt und frohe Ansklang des Films. Beginn: 3. 6.30, 8.10 und ö.45 Uhr. Von der Gemeindeverwaltung. Bressanone, 6. September. General Ugo Franco hat seine Demission als Podestà der Stadt Bressanone eingegeben und wird in binnen kurzem in sein neues Domizil, Bologna, abgehen

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 15.10.1902
Physical description: 8
von den offenkundig gehässigen Angriffen auf die Kirche und insbesondere auf die Vertreter der selben, wollte ich es aus die Seite werfen, als mein Auge auf einen Artikel, betreffend die Fürsorge der Klostersranen in Spitälern fiel. Die barmherzigen Schwestern werden da in unverantwortlicher Weise beschuldigt, daß sie die armen Kranken quälen und zum Gebete zwingen. Ferners, daß sie jene Patienten, welche sich diesem Gebote nicht fügen, absichtlich vernachlässigen, während die Fürsorge der Herren Ärzte

über alles erhoben wird. Es sei mir gestattet, da ich selbst sechs volle Monate im Jahre 1889 im Jnnsbrucker Krankenhause zubrachte, zu entgegnen, daß dieser schmutzige Anwurf des „Wastl' nicht nur eine tendenziöseLüge, wie sein ganzes Blatt ist, sondern auch eine Verleumdung der böswilligsten Art. Ein bekannt freisinniger und gottesleugnerischer Professor des Jnnsbrucker Krankenhauses nannte in meiner Gegenwart einst die Schwestern „feine Schutzengel'. Und er hatte mit diesem Ausspruch recht. Niemand

Geisteskranker zu einem Arzte sagte, daß die Dok toren alle nichts verstünden und Esel seien. Gleich darauf wurde der arme, nicht mit voller Verstandes kraft ausgerüstete Mann zur Strafe in eine Zelle für Tobsüchtige gesperrt. Diese Lokale sind zehnmal schlimmer als ein Gesängnis, denn dort befindet sich kein Tisch, kein Bett, kein Sessel und der Boden ist von Stein! Diese Tat sachen, glaube ich, sprechen mehr als die beste Ver teidigung der guten Schwestern durch einen Advo katen! Solche und ähnliche

Vorgänge kann ich auf Wunsch zu Hunderten erzählen! Im weiteren meint der famose „Wastl', die Ver- pflegskosten im Spitale seien jetzt, seitdem die Ver köstigung nichk mehr in Händen der barmherzigen Schwestern ist, um 19.000 fl. billiger. Möglicher weise — ich sage möglicherweise — kann das rich tig sein, aber man srage einen Kranken, der früher Patient war und es heute wieder ist, was für ein gewaltiger Unterschied in der Kost besteht. Alle ohne Ausnahme sagen aus, daß die Speisen unter dem Regimente

der Schwestern vorzüglich und in genügender Menge vorhanden waren, während, im Jahre 1889 wenigstens, manches sogar unappetit lich und ungenießbar war, so z.B.ein sogenanntes Reisfleisch und Größl, von dem ein Assistenzarzt selbst behauptete, daß es ein „Hundefressen' seu Dabei mußten viele ihren Hunger noch durch Brot stillen! Schreiber dieser Zeilen hat sich wöchentlich aus eigenem Gelde einen Roggenweggen gekauft, um nicht hungern zu müssen! Also, mein lieber „Wastl', wo bleibt

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Der Burggräfler
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Page 7 of 12
Date: 28.02.1885
Physical description: 12
und hat sich vor einem Jahre in Algund angekauft, konnte aber leider die Freude an seinem Landsitze nicht lange mehr genießen. Er ruhe im Frieden! — In Bozen verschied am 25. ds. Mls. Herr Karl Rella, Güterbesitzcr, nach Empfang der heil. Sterbe sakramente im Alter von 73 Jahren. Er besaß früher ein Kaufmannsgeschäft unter der Firma „Josef Demetz'. — In Görz starb am 17. d. an einem Schlaganfalle die ehrw. Oberin der barmherigen Schwestern, Johanna v. Ncp. Pizzinini, gebürtig aus Abtei in Tirol, im Alter von 71 Jahren

, nachdem sie 46 Jahre als barmherzige Schwester Samariterdienste geleistet hat. — Zu Rovers della Luna (Dekanat Mezzolombardo) verstarb am Morgen des 23. Februar der dortige Kurat, Hochw. Don Egidio Pozzati. Er wurde geboren am 4. Juni 1841 zu Eis auf dem Nonsberge, zum Priester geweiht am 30. Nov. 1869 und wirkte seit 22. Okt. 1883 als Kurat in seinem Sterbeorte. Unglücksfalle. Aus Enneberg wird dem „Boten' geschrieben: Am 20. l. M., als die Schul- mädchen das Wohnhaus des Lehrers verließen, blieben

dem hochwürdigen Herrn Decan v. Zieglauer, sowie der gesummten Geistlichkeit des Decanates Lienz und Innichen und dem hochwürdigen Herrn Pfarrer von Oberdrauburg, den vielen Andächtigen aus Nah und Fern, sowie der löbl. Pfarrgemeinde von Tristach selbst den recht herzlichen und verbindlichsten Dank aus mit: „Gott lohne es*. Tristach, am 25. Februar 1885. Anna und Anna Maria Ralf, als Schwestern.

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Der Burggräfler
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Page 5 of 16
Date: 05.03.1904
Physical description: 16
linge bei Sieberer'schen- und bei Mädchen-Waisen. Hansei in der Museumstraße, sowie eine zahlreiche Schuljugend unter Führung der barmh. Schwester». Der Sarg, ber beu mehr als halbstündigen Weg getragen würbe, war von weißgekleideten, Blumen und Kränze tragenden Mädchen umgeben. In langem Zuge folgten die Kandidatinnen (gegen 100 an der Zahl) und ca. 250 barmh. Schwestern, die aus Nah und Fern herbeigeeilt waren, ihrer geistlichen Mutter das letzte Geleite zu geben. Im Zuge der Teil nehmer

hinter sich hat, schreiben die „N. T. St.': Die Dahin- geschiedene war geboren zu Klausen am 31. März 1830 als Tochter des dortigen Bezirksrichters und trat mit 31 Jahren am 1. Mai 1841 in die eben in Tirol neu eingeführte Kongregation der Barm herzigen Schwestern zu Innsbruck ein. Am 13. Mai 1848 wurde sie in der hiesigen Spitalkirche einge kleidet und am 10. April 1844 legte sie ihre Profeß ab. Die Verewigte wirkte dann durch 9 Jahre als Oberin im großen Spitale in Schwaz, kam dann wieder in's Mutterhaus

, wo sie 1% Jahre Novizen meisterin war; vom Jahre 55—60 war sie Oberin im Spital in Brixen. Endlich im Jahre 1860 wurde die jetzt Verstorbene zur Generaloberin der Barmherzigen Schwestern in Tirol gewählt. Es gab damals nur ein Mutterhaus im Lande, dem alle Schwestern unterstanden; erst im Jahre 1868 er folgte die Trennung in zwei Mutterhäuser (Inns bruck und Zams). M. Bineentia war durch mehr als 2 Jahre Vorsteherin des ganzen Ordens im Lande und von dort an durch 42 Jahre General oberin des Mutterhauses

und des Nächsten. An ihrer Bahre trauern mehr als 1300 Schwestern des hl. Binzenz von Paul, denen sie Führen», Leiterin und Mutter in ihrem schweren Berufe war. Gott allein kann ihre Tätigkeit gebührend belohnen. 21 März. Der Kultusminister er teilte dem Benediktiner-Konvent der Erzabtei Beuron die Genehmigung, in Schmalbroch am Rhein eine Niederlassung zu errichten. sver»etLe»tz§*nns«n ttttb sog«, nannte <ßef«feaft»faife*li 3 istnn*. Ueber diese beiden Punkte hat Bischof

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Der Burggräfler
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Page 5 of 14
Date: 03.04.1897
Physical description: 14
das Lebensende der Greisin, die bis zum letzten Lebens lage sich einer guten Gesundheit erfreute, herbeige führt zu haben. Sie war die Gattin des ihr schon -vor Jahren in'S Jenseits vorausgegangenen Herrn Alois Plattner, Handelsmannes und Bürgermeisters j in Jmst, und auch Landtagsabgeordneter, eines Ebrenmannes vom alten Schlage — Am Sonntag dann verschied im Jnstitutshause der barmherzigen Schwestern in Jmst, ebenfalls nach nur kurzer Krank heit, die ehrw. Schwester Bernardina Maas im 80. Jahre

ihres Lebens. Sie war geboren in Fließ am 3. Juni 181? und noch eine von jenen Schwe stern. die im ehemaligen Mutterhause in Jmst durch den sel. Stephan Krismer versammelt, das Kleid der barmherzigen Schwestern anzogen >m Jahre 1843 oder 1844. Im Jahre 1845 legte Schwester Bernardina die hl. Gelübde ab und brachte dann eine Reihe von Jahren ihres Ordenstebens im Mutterbause in Jmst zu. Nachdem dann im Laufe der Jahre die Mutterhäuser der barmherzigen Schwestern in Deutschtirol aus die 2 in Zams

und Innsbruck beschränkt wurden, theilte sich das Jn- stitulShaus in Jmst dem Mutterhause an der Ket tenbrücke zu. und die Jmstec Schwestern hörten auf, ausschließlich nur für Jmst zu sein und wurden nach Bedarf auch anderen Fitialhäusern zugetheilt. So wurde auch Schwester Bernardina, so lange es ihre Kräfte erlaubten, auch anderswo zu verschiedenen Diensten verwendet. Da die gute Schwester aber im Laufe der Jahre viel an den Füßen zu leiden be kam und auch bei zunehmendem Alter schweren Diensten

noch am Feste Mariäoerkündigung mit den anderen Schwestern zur hl. Kommunion ge gangen, mußte sie sich allsogleich zu Bette legen, eine heftige Lungentzündung stellte sich ein, und am Sonntag vormittag verschied sie sanft und ruhig im Herrn, wie sie gelebt hatte. — Der März war hinsichtlich der Witterung recht unbeständig, hatte viele Aehnlichkeit mit der Witterung des letzten Spätsommers. Viel Regen und besonders viel Wind; säst jede Stunde des Tages hatte ein anderes Wetter. Wegen Kälte hätte

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 01.10.1935
Physical description: 6
nicht, als Sektierer, sondern als Danovisten, als Studenten dell'Freieri Uniöersität oder, am liebsten, Weiße Brüder und Weihe Schwestern be zeichne,,.. . . ' Professor Danov ist kein gewöhnlicher Sekten gründer wie Weihenberg oder wie jener rumänische chiifer» der eine Gemeinde aus den Leuten ge- ildet hat, die an seine Wundekheilungen glauhen. Professor Danov ist ein hochgelehrter Mann, der in Amerika den Doktorgrad der medizinischen und der philosophischen Fakultät erworben hat und jahrelang qn der SoUoter

schalldicht und enthalten eingebaute Schränke, eine Bar, einen Lautsprecher uich.eine Bibliothek. O Jeden Morgen bei Sonnenaufgang versammeln . _ . .. ... _ . sich die Weißen Brüder und Weißen Schwestern auf einer großen Lichtung im Walde und vernei gen sich vor der Sonne. Dies hat nichts mit einer religiösen Handlung zu tun, sondern erinnert ver dächtig an die allermodernsten Atemübungen, wie sie von den verschiedenen Gymnastikschulen gelehrt werden. ' Wenn sich die Körper einige Minuten hindürch

gekrästigt. und mit . frischer Luft vollge sogen haben, hält der Màistà).in der Regel'ist es' Professor Danov selbst, einen kleinen Vortrag, — durchaus nichts „Erbauliches', vielmehr eine kleine Ansprache, die sich mit den Problemen des Tages befaßt und den Menschen Mut geben soll, ihnen entgegenzutreten. Dann folgt der auffallendste Teil der Sonnenzeremonie: die Weißen Brüder und Schwestern fassen sich paarweise an den Händen und beginnen einen Tanz. Zu der Gemeinde ge hört ein ausgezeichnetes kleines

The rapie anzusehen. Ohne daß eine entsprechende Sta tutenbestimmung existierte, gibt es unter den Wei ßen Brüdern und Schwestern keine Ehescheidun gen; Delikte werden von ihnen nicht verübt; da gegen besteht die Vorschrift, möglichst viel gute Werke zu tun. Schließlich nennen sich die Danovisten auch noch Studenten der Freien Universität. Tatsächlich hat Danov mit einigen akademisch geoildeten Helfern eine Universität aus dem Jzgr^i eingerichtet, mit einer medizinischen »yd einer philosophischen

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 28.02.1944
Physical description: 4
— auch Lattenverschiage — müssen entfernt werden. Dachboden dür fen nicht zu Lager- und Abskell zwecken benühk werden. Durch diese Maßnahmen erschwert ihr die Entstehung und Aus dehnung von Branden. Bozner Lichtspiele: „Die beiden Schwestern' Der Film führt uns in das Berlin vor der Jahrhundertwende. Er rankt um dos Geschehen um zwei Schwestern, die beide Tänzerinnen sind, reizende Bilder ans der damaligen Zeit, fei es vom Weih- nachtsmartc, wie sie von alten Stichen her bekannt sind, sei es von rauschenden Fe sten

. Beide Schwestern, grundverschieden von Natur aus, häuslich die eine, leichtle big die andere, verlieben sich in den glei chen Mann, einen Komponisten. Schließ lich, nach allerlei Verwirrungen, findet^ die eine das Glück an seiner Seite, wäh rend die andere ihr Leben ihrer Beru fung als Künstlerin widmet. Das Eigentümliche an diesem Film ist» daß in ihm eine unserer deutschen Gei stesgrößen, Adolph Menzel, auftritt, ohne daß jedoch, wie es sonst üblich ist, sein Leben zum Inhalt des filmischen

Ab laufs der Handlung gemacht wird. Der große Künstler, meisterhaft dargestellt von Erich P o n t o, tritt nur episodenhaft auf und gibt doch damit der Handlung so richtig Farbe und dem Besuchet «inen bleibenden Eindruck mit auf den Weg. Die Rollen der beiden Schwestern lie gen in Händen von Gisela Uhlen und Marina v. D i t m a r, die sie sympathisch und anmutig verkörpern. Unter der gro ßen Zahl der Darsteller seien noch her- vorgehoben O. W. Fischer als Kom ponist, Andreas Holk und die unver

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 5 of 14
Date: 11.05.1905
Physical description: 14
er, wohl hauptsächlich aus religiösen Gründen, wie auch seine beiden Schwestern, eine Heirat einzugehen. Bis in die letzte Zeit sah man die breitschultrige hohe Gestalt des Hagerbauern, nachdem er sein Vieh versorgt und den fast einstündigen Weg zur Kirche gegangen, oft an Sonn» und Festtagen ' in später Vormittagsstunde mit großer Andacht zum Tische des Herrn gehen. — Heute fiel Joh. Zimmerman von Schöfens, wohl einer der besten Zimmer leute der ganzen Umgegend infolge eines Fehltrittes

20% der Gesamtkosten beizutragen haben werden. Der Straßenaus- schuß wird aus 7 Mitglieder bestehen, von welchen 4 die Gewerbetreibenden, 2 die Fraktion Sulden und 1 die Gemeinde Stilfs beizustellen haben. * (Jagdpachtversteigerung.) Das Jagdrecht der Ge meinde Birgitz gelangt am 14. Mai um 1 Uhr Nach mittags in Kirchmair's Gasthaus daselbst auf die Dauer von fünf Jahren zur öffentlichen Versteigerung. Der Ausrufspreis beträgt 300 Kronen. * (Eine barmherzige Schwester) im wahren Sinn der Wortes verschied

am 8. ds. im Jnnsbrucker Mädchenwaisenhause. ES war Schwester Demetria Moosbrugger welche nach 7tägiger schwerer Krankheit, versehen mit den hl. Sterbsakramcnten inS Jenseits abberufen wurde. Durch 15 Jahre war sie als eifrige Lehrerin und sorgsame Erzieherin der Kinder unab- läffig bemüht, die Kinder zu unterrichte», zur Gottesfurcht und zu allen Tugenden anzuleiten. Ihr Tod bedeutet einen schweren Verlust für das Waisenhaus, für die Schwestern und Kinder. Die teure Dahingeschiedene wird auch bei den ehe maligen

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 19.03.1929
Physical description: 8
dieser^so großartigen Werke abwesend Flügel N. Cristofolini), beendeten das wohl- gelungene Fest ,welches das enge Verhältnis zwischen Schule und Eltern in klarem Lichte er scheinen ließ. . Abschied der Schwestern vom göktl. Heiland Am Samstag um 4 Uhr fand im Versorgung?- sein und dadurch unsere politische Neise in Zweifel gestellt werden? Jener Mann, welcher seine bürgerlichen Hechte nicht ausübt, ist mit einem Menschen ohne Kopf zu verq'oich.ü. E -. dedins nicht vieler Worte! Euer gesunder Vorstand

! Am Sonntag, den 24. Marzolle Meraner Volksbühne m katholischen Gesellenhause, Postgasse 7. Gast hof zum Löwen. Dienstag, den 19. März (Jo- eph!) abends halb 9 Uhr: Zum letztenmal das chöne und lehrreiche Bolksstiick „Der Gottes- > revler'. Das Theater bleibt sodann bis nach Ostern geschlossen. Konzert der Acholischen Vereinskapelle Dà-,-»,». «,«,» u Armenfonds Comm. de Dal Lago veranlaßt« Abschiedsfeier der Schwestern vom göttl. Hei land statt, bei der Don Santuario der ital. Pfar rer. eine würdige

Ansprache hielt und darauf der Präsident den abschiednchmenden Schwestern bis halb 1 Uhr. 1. Schubert: Militär-Marsch Nr. 3. 2. Nehl: ..Friedensseier', Ouverture. 3. GrWmann: „AlpeiMumen', Walzer. 4. Verdi: Fantasie a. d. Oper „Aida'. L. Siede: „Leuchtkäserchens Stelldichein', Serenade'. 6. Fetras: „Operetten Revue', Potp. 7. Scherer: Konzertmarsch. Nachmittags von halb 3 bis K Uhr. Konzerl der Kurkapelle. Dirigent: Direktor Dr. G. En- scina. 1. Lortzing: Fest Ouvertlire. 2. Ber- . . .. lioz: Zwei

Motive aus „Benvenuto Cellini'. Donnerstag, den 21. Marz wird Monsignore g ^ Schubert: Litanei (aus Wunsch), b) 5àl- Coinm. Dr. Attilio Caldana apostolischer Nroto- ^zzi: '„Liebessang'. 4. Leoncavallo: Fan- notar S. H., um 9 Uhr abends im. Pavillon ^ g. ^ Oper „Zaza'. S. Rossini: Ouverture warnie, herzliche Worte des Dankes und lobend- fter Anerkennung widmete. Für diese Ehrung fühlen sich die scheidenden Schwestern auch zu öffentlichen herzlichstem Danke verpflichtet, den sie hiermit abstatten

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