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Dolomiten Landausgabe
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Page 5 of 6
Date: 14.01.1943
Physical description: 6
berichten. Ei» Teilnehmer. Mallcß, >2. Jänner. (Barmherzige Schwe ster A n s c I in i u o Kofler -!\) Heute wurde die so gute Dnlderii, Schwester Anselmina in der Gerda der dortigen Barmh. Schwestern bcigeseßt. Eiii i'o'chö- ncs Begräbnis hat sie gefnndcn. Acht Priester und so viele Gläubige gaben ihr die letzte Ehre. Sie hat ste verdient durch ihre so große Liebenswürdigkeit. Sie war geboren 1884 in Kärnten, in den Orden ein» getreten 1913. Profeß 1915, langjährige Oberin i», Rcdifianum Merano. weshalb

hatte in den letzten Monaten an seinen Kräfion gezehrt. Trotzdem wollte er bei n„S bleiben, so lange c? irgendwie ging. Eine plötzliche Verschlechterung ließ ihn nun Abschied neh men von seiner ScelsorgInemcindc. Der hochw. Herr Pater bedarf einer Pflege, wie er sic nur bei den Ehriv. Schwester,, in Maia alia haben kann. Dorthin sehnte er sich schon immer ein wenig, da in er der Gründer des ivoylbckannten Hauses tst- Dort hoffen ivir nun, daß er unter der Pflege der trenbesorntcii Schwestern trotz der 84 Jahre

von 79 Jahren. Sie bildete mit ihrer vor drei Monaten verstorbenen Schiuestcr 'Katbarina und mit de,, anderen Schwestern eine» von den Talüe- wohnern geachteten und sehr hübschen Mädch'mring. Sic war die letzte der Geschwister. Ilm die Verstor bene trauern der Gatte, vier Söhne und zwei Töch ter. S. Leonardo in Pass., ll. Jänner. (Helden tod.) Soeben langte die Trauerbotschaft vom Heldentade des Soldaten der deutsche» Wehrmacht Eduard Hofer ein. Er rückte voi drei Fahren zur deutschen Wehrmacht ein. kam

der Snbhrior P. Be nedikt vom Kloster Monte Maria in Vertretung des Stiftes zur letzten Ehrung erschiencn war. Von Merano wurde die Verewigte als Oberin nach Kärn- ten berufen. Schon etwas kränkelnd kam üe wieder zu uns und war die lctztcn 3 Jabrc hier i» Malles in der Ortivcin-Stislnng der Barmh. Schwestern. Die letzten Monate mußte üe schwer leiden und sie hat das Kreuz dem Heiland ohne jede Klage beispiel gebend nachgetragcii. Ihre Mitschwcstcri, mit der Pcoviiizoberii, und der Vikarin an der Spitze

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 19.05.1925
Physical description: 8
gewesen, denn di« Schlußübung vollzog sich mit schneidiger Exaktheit rasch und zielbewußt. RachMel zur Trammer Spitalfrage. Wie wir anfangs März berichteten, war in jenen Tagen in Tramin über Veranlas sung des dortigen Carabmien -Maresciall» die Barmherzige Schwester Berta Maria Rainer verhaftet worden, weil sie angeb- Lch der Gemeinde gehöriges Vieh und Fut- tervorräte unberechttgterweise verkauft hatte. Es handelte sich um «ine Frage im Zusam menhang mit der Rückstellung von Pacht gütern, welche den Barmherzigen

. Im freisprechend«» Urteile erklärt der Richter, es liege keinerlei Anhaltspunkt dafür vor, daß die landwirt schaftlichen Vorräte und die Viehftücke, welche von den Schwestern verkauft wurden, nicht diesen, sondern dem Spitalsfonde von Tra min gehören. Es wird in dem Urteile weiter festgestellt, daß Schwester Berta Maria Rai» ner im Bewußtsem vollen Rechtes gehandelt hat. Endlich verfügt noch das Urteil, daß das von den Carabinieri von Tramin beschlag nahmte Getreide, Vieh und Geld den Barm herzigen Schwestern

, bezw. den Käufern, wieder zurückgestellt werden muß, bei wel chen diese Gegenstände beschlagnahmt wor den waren. Damit ist diese Angelegevheit, welche im Unterlande so großes Aufsehen erregt und besondere Teilnahme für die Schwestern her vorgerufen hatt«. zu deren Ehre erledigt worden. Soeben erschien von Pfarrer Z. Weigert. Heimat- und Volkstumspslege mit Berücksich tigung der Dorfcaritas, Preis gebunden Lire 20. Buchhandlung Tyrolia, Bozen Sau ben 41.

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Volksbote
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Page 4 of 8
Date: 13.03.1941
Physical description: 8
am 5. März Frl. Anna Thaler !zur letzten Ruhe bestattet. Äußer der gesamten ! Psarrgeistlichkeit im Thorrock gaben Vertretun- :<jen der Eucharistiner, Kapuziner, Franziskaner, ' des Instituts B.M.V.. des Karolinums mit den Zöglingen, der barmherzigen Schwestern des Versorgungshauses und des Filipinums, der ehrwürdigen Salvatorianerschwestern usw. der Verstorbenen das letzte Geleite. Von San Gia- como, wo die Verstorbene 32 Jahre tätig war, kamen die Gemahlinnen der Herren Josef und David Espen, aus Nova

. Der Verstorbene war ein recht tüchtiger Mensch, ein strebsamer Bauer und be kleidete früher viele Jahre das Amt des Kirch« propstes der St. Nikolaus-Kirche; den Welt krieg hat er als Standfchlltze mitgemacht. Don feinen 19 Geschwistern lebt nur mehr eins Schwester. Seine Ehe war kinderlos. So steht nun seine Frau Wilhelmlna, geb. Pritzi, trauernd allein. — Am 27. Februar wurde hier der Sterbegotterdienst für die in Bolzano ver storbene ehrw. Barmherzige Schwester Johanna Fabi abgehalten. Sie war erst 88 Jahre

. Es ist noch nicht zwei Monate her, daß sein Bruder Josef, Schmtedmeister, ge storben ist. Um den Üetztverstorbenen ttauern zwei ledige Schwestern. Guten, 10. März. (Alte Leute gestor ben.) Hier sind innerhalb eines Jahres vier Personen gestorhen, die zusammen 37g Jahre zählten: Franziska Meßmer, 94 Jahre; Johann Sprenger. 95 Jahre; Serafina Stecher, gs Jahre; Anna Blaas, 92 Jahre. Slingia, 1? März. (Monatsrundschau.) Mit dem Februar des heurigen Jahres konnte man recht zufrieden sein; es gab mehr helle und sonnige

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Volksbote
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Page 5 of 8
Date: 06.02.1941
Physical description: 8
Fräulein Karolina Kaserer im hohen Alter von 85 Jah ren. Gebürtig vom Steinberghof in Si landro, war sie früher durch viele Jahre Wirt schafterin bei Ehrenkanonikus Mfgr. Josef Kröh, welcher im Jahre 1924 in Silandro ge storben ist. Mit ihr schied eine fromme, gute Person aus dem Leben. Malles und Umgebung Malles, 2. Febr. (Eine verdien st reiche barmherzige Sch west er gestorben.) Von der guten Schwester Solongia Beinstingl niuhten wir heute leider Abschied nehmen. Vom hiesigen Spital bewegte

sich ein langer Zug von so vielen Leidtragenden zum Friedhöfe; es galt, der Heimgegangenen Klosterfrau die letzte Ehre zu erweisen. Eine sehr begabte und eifrige Lehrerin in der Schule in früheren Jahren, wie vorbildliche Kranken- und Armenschwester ■ in den letzten Jahren ist von uns geschieden. Vor allem eine musterhafte Klosterfrau in jeder Be ziehung! Gottes Ehre und nimmermüde Nächstenliebe war ihr Handel und Wandel. Zum letzten Geleite waren die Generaloberin und Priorin der barmherzigen Schwestern

aus Gries (Bolzano) herbeigeeilt. Alle Schwestern-- filialen von Silandro bis Burgusio waren zahlreich vertreten. In Begleitung von sechs Priestern nahm hochw. Herr Dekan Eberhard die Einsegnung der Leiche vor. Geboren in Hall im Jahre 1877 verbrachte sie 42 glückliche Jahre als Klosterfrau in verschiedenen Stellungen, so als Lehrerin in Vorarlberg, in Tefinro, Posta* usw., dann im Elisabethlnum, Rarnerum usw. in Bolzano und die letzten Jahre als so beliebte Krankenpflegerin uno Fürsorgerin

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Der Burggräfler
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Page 7 of 16
Date: 09.02.1895
Physical description: 16
Der vurggräfler die Schwestern täglich mehrere hl. Messen an hören; mitunter machte jedoch das stürmisch auf geregte Meer die Feier de« hl. Opfers geradezu unmöglich. Die mit Bergen stark besetzte Insel Caudia heimelte die Reisenden, die sich an das theure Schweizrrland erinnerten, lieblich an und erregte in ihnen zum ersten Male das Gefühl von Heimweh. Am 7, Noo. erblickte man die aufstrebende Jnfelstadt Port-Said am Eingang des Suezkanals. Freuten sie sich schon am Anblicke fremdartiger

Gesichter und Häuser, so ward ihr Herz noch mehr bewegt, als sie nach mehreren Tagen wieder einmal Kinder sahen. Jedoch stimmte die schwarze Gesichtsfarbe und der trübe, wehmüthige Ausdruck mancher Ge schöpfe das gute Herz der Schwestern unwillkür lich zum Mitleid. Am 8. Noo. fuhren sie bei Suez vorbei den merkwürdigen Berg Sinai entlang, auf dessen Höhen sich jetzt ein Kloster erhebt. Hier in der Nähe waren drei Schiffe, die im Sande stecken geblieben waren; Menschen und Habe konnten gerettet

werden, die Schiffe jedoch sind und bleiben verloren. Derartigen Mahnzeichen zu ernsten Gedanken begegneten sie noch öfter. Endlich am 18. Noo. erreichten sie Bombay, wo sie P. Klarenz Moriggl aus Burgeis seit zwei Tagen erwartete. Allgemein hieß es, selten sei eine Seefahrt so glücklich verlaufen. Den 18. November, da» Fest ihrer hl. Schutzfrau Elisabeth, feierten die Schwestern in der großen schönen Stadt mit ungefähr einer Million Einwohnern unter dem Gefühle wärmsten Dankes gegen Gott

. — Noch an demselben Abende setzt die kleine Mis- sionskaravane auf bequem eingerichteter Bahn die Reise fort und erreichte endlich am 22. November morgens 7 Uhr — 2 Uhr nacht- in Europa — die Stadt Bettijah, das Ziel ihrer Reise. — Der hochw. Präfekt P. Hilarion Valentin, empfing die ersehnten Ankömmlinge mit väterlicher Liebe und versorgte sie hinlänglich mit dem Nothwendigen. Arbeit gibt e- für die Schwestern genug. Große Schwierigkeit bereitet ihnen die Erlernung der einheimischen, hind. ostanischen Sprache

und die große Hitze. Schon am Nachmittag de- ersten Tages hatten zwei der Schwestern da- Glück, bei der Taufe zweier Mädchen Pathinen zu lein. Schwester Michälina wurde sogar mehrere Tage nach ihrer Ankunft da-' Glück zutheil, im nahe gelegenen Spitale eine kranke Frau zu taufen, welche bald darauf starb. — Trotz mancher Entbehrungen und Mühen sind die Schwestern zufrieden und guten Muthe-. Gott segne ihre Arbeit! a. Da» Wetter ha» sich insoferne zum Bessern gewendet, als die große Kälte gebrochen

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Der Burggräfler
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Page 6 of 12
Date: 27.10.1886
Physical description: 12
nach Lourdes. Nach der von« Komilö des österr. Pilgerzuges nach Lourdes gepflogenen Abrechnung hatte das Komitö bei 14.207 fl. ö. W. Einnahmen im Ganzen 9538 fl. Ausgaben (darunter 0675 fl. für die Lotiosahne.) Aus dem Ueberjchusie wurden nun 400«) fl. als Beitrag zum Baue der Rosenkranztirche in Lourdes und 600 fl. für die Schwestern vom armen Kinde Jesu in Döbling bestimmt, welche die Botivsahne gefertigt haben. Der greise Bischof von Stratzburg, Dr. Räß, welcher 1794 geboren wurde, also 92 Jahre zählt

Bestandes des Kurortes Meran geprägt worden sind, huldvoll anzunehi..en geruht und das unterzeichnete Ministerium beauftragt, der Kurvor- siehung für die durch Mittheilung dieser Denkmünzen Ihren königlichen Majestäten bewiesene Aiisiiierksamteii Allerhöchst ihren Danl arszndruäen. Tassetbc unterläßt daher nicht, sich dieses allerhöchsten Auftrages hicdurch zu entledigen. Unsere Kreuzschwestern. Wie wir erfahren, hal sich das falsche Gerücht ver breitet, daß unsere ehrwürdigen Schwestern vom hl. Kreuze

Verleumdung eines Institutes, »velches in der Krankenpflege so ungemein segensreich unter uns lvirkt und von der geistlichen und weltlichen Borstehung der Stadt aus weiter Ferne hieher berufen wurde, mit aller Energie Stellung zu neh men. Das erwähnte Gerücht ist zum Min- desten eine Unwahrheit. In den meisten Füllen und bei den Einheimischen über haupt, ward von den Schwestern nie eine Rechnung oder eine Forderung gestellt, sondern die Vergütung lediglich den Ver hältnissen und dem guten Willen der Pfleg

linge anheimgegeben. Die Schwestern waren mit dem zufrieden, was sie eben erhielten. Arme wurden nicht nur umsonst gepflegt, sondern von den Schwestern noch unter- stützt. Aus den Daten, welche uns z>. Verfügung gestellt wurden, geht hervor, daß z. B. im verflossenen Knrjahre 20 Kranke mit 66 Besuchen, 148 Tagpflegen und 172 Nachtwachen umsonst bedient wurden. Aehnliches weist jeder frühere Jahrgang auf. Wenn so etwas schon zu gewöhnlichen Zeiten der Fall ist, so machen wir darauf aufmerksam, welch

' große Wohl that die Tüchtigkeit und der bekannte Opfermuth solcher Schlvestern zur Zeit einer graffirenden größeren Krankheit, wo andere Leute in der Regel sich ferne halten, für die Stadt und den Kurort wären. Wir meinen also, daß mau, anstatt zu verleumden, dankbar sein soll. Daß die Schwestern bei dem Mangel an Fanden und Kapitalien eine bescheidene Vergütung annehmen müssen, uin ihre Existenz auf recht zu erhalten, versteht sich wohl von selbst und sollte insbesondere an einem Kurorte

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 29.01.1910
Physical description: 10
Männern und 6 Frauen. Aber auch der moderne Unglaube dürfte bei vielen dieser Selbst mordkandidaten eine große Rolle gespielt haben. Wahrhaft die traurigste Statistik, die es gibt! Auch im abgelaufenen Jahre hat sich die Zahl der anerkannt segensreich wirkenden Proseß- schwestern vom hl. Kreuz in Jngenbohl wieder stark vermehrt. Trotz dem Hinscheid von ^Schwe stern (22 starben in der Schweiz) ist die Gesamt zahl aus 5049 gewachsen, die sich aus acht Pro vinzen und 874 Anstalten wie solgt verteilen

: Provinz Schwestern Anstalten Schweiz 1550 340 Baden-Hohenzollern 779 175 Oberösterreich 908 140 Böhmen 551 58 Steiermark 451 50 Mähren 404 47 Tirol-Vorarlberg 243 37 Slavonien Z 63 27 5049 874 Wie man aus Jngenbohl erfährt, befinden sich zurzeit in den neun Noviziaten der ganzen Kongregation 318 Novizinnen und 777 Kandida tinnen, also über ein weiteres Tausend. Die Kon gregation, die sozial wertvollste Gründung des Kapuzinerpaters ?. Theodofius, befindet sich somit noch immer in stetigem Wachstum

Familie halten zu gleich Hochzeit, was auch nicht oft zutrifft. Ge storben sind seit acht Tagen Anna Mur, Johann Mair, Leitner-Sohn, und Alois Pfaffstaller, Räder macher in Mittelberg; alle drei standen hoch in der 70er Jahren. Zum Nachfolger des verstorbenen Alois Kohl, Mesner und Wunderwirt in Unterinn, wurde Johann Mur, Waldaufseher in Lengmoos, ernannt. Eppan, 27. Januar. (Todesfall.) Heute starb im Waisenhaus die barmherzige Schwester Emanuela Kriß, im 40. Jahre ihres Alters. Sie war geboren

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 5 of 10
Date: 05.12.1895
Physical description: 10
herzigen Schwestern, welche geprüfte Lehrerinnen sind, ver sehen. In einer Sitzung im heurigen Sommer wurde als 6. Lehrerin eine weltliche Kompetentin gewählt. Gegen die betreffende Sitzung wurde Beschwerde wegen mangelhafter Einladung erhoben und die Statthalter« erklärte die Sitzung für ungesetzlich. Auch das hohe Ministerium pflichtete dieser Entscheidung bei. Vergangene Woche fand die Sitzung statt, in welcher diese Lehrerinnenwahl zum zweiten Male vorge nommen wurde. Dabei wurde

mit 10 gegen 8 Stimmen die barmherzige Schwester gewählt, welche schon früher provi sorisch angestellt war. Dieser Beschluß hat bei dem liberalen »Tproler Tagblatt* großen Aerger hervorgerufen, der sich besondes über das Ausschußmitglied Albert Neuhauser ergießt. Derselbe hat nach dem liebenswürdigen Berichte de« liberalen Blattes ein „ungeheurliches Nonsens* (Unsinn) geredet. Er wird sich über das Urtheil dieses Organes des »Liberalismus in Patschen* zu trösten misten und die Ma jorität des Gemeindeausfchuffes

hat seine Ausführungen ver nünftig gefunden. Gegen ihn sprachen Tschugmell und Dr. Duregger. Der Altvorsteher August Reu Haus er dagegen appellirte an die Gerechtigkeit und Unparteilichkeit der Gemeindevertretung. Dieselbe habe voriges Jahr die barmherzige Schwester Hirlanda Rives als provisorische Leh rerin angestellt; sie hat entsprochen und es ist daher kein Grund vorhanden, sie zu entlasten, blos deswegen, weil sie Klosterfrau ist. Die namentliche Abstimmung ergab eine Majorität von 10 gegen 8 zu Gunsten

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Volksblatt
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Page 4 of 12
Date: 04.12.1909
Physical description: 12
schaftlichen Besitzungen. DaS wom Herrn Dietrich gepachtete Gasthaus und Kramerei „zum schwarzen Adler' in Mitterdors hat mit gestrigem Tage Herr Leonhard Wörndle (vorher in Auer) vom Herrn Karl Figl in Pacht genommen und führt das Ge werbe in eigenem aus. — Vorgestern starb dahier die ehrw. Frau Oberin Antusa Gut der barmher zigen Schwestern im hiesigen Krankenhause. Die Verstorbene sungierte mehr als zehn Jahre als Oberin im hiesigen Krankenhause und seit längerer Zeit kränkelt, erreichte sie ein Alter

nun auch der zweite Wunsch der ehrw. Deutschordens-Schwestern recht bald in Er- süllnng gehen, nämlich neben dem schönen Schul- Haus auch eine hübsche Kapelle zu sehen, da die jetzige Hauskapelle für die vielen Kinder viel zu klein ist. — In Lana hat sich ein Verein gebildet, um die Mittel aufzubringen zur Erbauung einer zweiten Pfarrkirche für Mitter- und Ober-Lana, was zwecks einer gedeihlichen Seelsorge dort unabweis- lich notwendig erscheint. ES wird bereits fleißig gesammelt. Wie man sagt: auch in Lana

war, nahm sie einen Schemel und setzte sich zu den Füßen der Mutter, um sich die Geschichte vom heiligen Nikolaus und den drei armen Schwestern erzählen zu lassen. Die Mutter fing also an, daß in einer Stadt drei Schwestern in bitterster Armut gelebt und fich kaum den nötigen Lebensunterhalt verdient hätten und wie dann der hl. Nikolaus, der davon Kunde erhalten, ihnen des Nachts Geld durch das Fenster hineingeworfen hatte, so daß sie fortan sorgenfrei leben konnten. Fleißiger denn je betete nun Anna

und Zanksucht getreten, und da sie auch das Beten verlernt hatte, wurde ihr das Leben immer unerträglicher, lästiger und verhaßter. So lebte sie dahin in stetiger Zwietracht mit Gott und sich selbst. Der Nikolausabend war wieder herangekommen. Still saß sie, die Hände im Schöße, in ihrem Stilb- chen und dachte zurück an die sonnigen Tage ihrer Kindheit und an jene selige Zeit, da sie lauschend zu den Füßen der Mutter gesessen, die ihr die Ge schichte vom hl. Nikolaus uud den armen Schwestern erzählte

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 30.04.1941
Physical description: 4
jährlich 200 fl, doch nur — solange sie unver heiratet bleiben. Die in einem ihnen an zuweisenden Kloster unter der Aufficht oes Diözefanbischofs beisammen bleiben, erhalten jährlich 1S0 Fl. Die auszuwan dern gedenken, erhalten ohne anderen Pension 100 Fl. Reisegeld. Die Laien schwestern sind für alle Fälle mit 3V Gulden weniger als die Chorschwestern zu behandeln. Die sich in die Welt be aeben, erhalten ein für allemal 100 Gulden zur Equipierung'. Ein anderes Dekret vom 2. Mai 1732 befaßte

wie die Fackel der Nacht er- euchtete mit ihrem Tugendglanze ihre Schwestern die junge Susanne von Or ini; der Schöpfer nahm sie 23 Jahre all im fünften Jahre ihrer Profession am 2. Mai 1644 zu sich. Äofalia Valtiner. mrch viele Jlchre Novizenmeisterm, ließ bei allen ihren Pflegetöchtern sichtbar ine Spuren ihrer Abgeschiedenheit von >er Welt und ihres gottseeligen Wandels von Gott zurück-, sie starb am 26. Fe bruar 1742. Die Vitarin M. Serasin Speiser leuchtete als ein liebliches Ge stirn der Unschuld

und Gottseligkeit der Gemeinde der Schwestern vor; sie starb am 24. März 1777. Maria Aloisia Haupt mann scch nur Christus in der Person ihrer tranken Schwestern: sie brachte ihnen Trost und diente ihnen viele Jahre Tag und Nacht; sie starb am 16. Juni des Jahres 1377. Eine architektonische Merkwürdigkeit des Klosters war jener große gewölbte Schwibbogen, welcher in schwindelnder Höhe ganz frei über den breiten Renn weg gespannt das Kloster rnit der gegen über gestandenen, nun auch verschwun denen

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 01.03.1922
Physical description: 8
!2t',3 für die Klarissen <'ine neue, allgemeine Regel gegeben hatte, war> diese auch von den iüesigen Schwestern angenommen. An dieser Nege! hielten sie auch biv. jetzt fest, ausgenvmn.e:: 'du- Zeit, in der sie jene vom Fürstbischof Joses Grasen v. Spanr ihnen 1781 gegebene, der Kongregation der (slisüdetAneriunen::achgebi!d'ten Reo.el befolgten und sich dieser entsprechend auch ^em Kralüendleiist in einer mit Kilver vervnndenen Wohnnng widmeten, um so der drohenden Aushebung zu enlg'bei!, Bald nachdem aber die Furcht

vor der Aushebung verschwunden war. kehrten die Echn^s'.eru ^.ur alten Rec^t zurück. Nicht solchem Wechsel rnterworsen war jedoch die regnläre Zucht der Klarissen. Nur einmal war es, zn Beginn des !I.chruund.'ns. ,i! , dieselbe voll ilni'n gewichen und dem ^^elujcist Plan gemacht. Doch der ri'iormtiichti?e Xi-udina! nnd Bischof Nikolaus von Kusa brachte wiederum die Observanz in die Hohe. Zu diesem Z'.ve6 tnttte ^r aus dein reg» lären Nürnberger Kloster sieben Schwestern hierher berufen nnd die Seelsorge

bei den Schwestern denObscrvanten aus der Straßburger Franziskaner Provinz übertragen all Stelle der wohl seit Gründung des Klosters hier wirienden Franziskaner ans der österreichischen Provinz. Jene imtten dieses .Brixner Bote.' verschiedene gestohlene Wäschestücke vorfand. Die Diebin wurde dein Gerichte angezeigt. 6 Unglück beim Rodeln. Aus Mareit schreibt man uns: Am Sonntag, 26. Februar, abends, fuhr die 2K Jahre alte, ledige Dienstmagd Kreszenz Mair mit einem Bekannten vom Hause ihres Dienstgebers ober

verlassen zn müssen und die Seelsorge bei den Klarissen unter dessen der Kapuziner !'. Bernhard Plider von Lüsen desorgte. Anch nach Rückkehr der Franziskaner blieb derselbe noch mehr als zwei Jahre Beicht vater der Schwestern. Die Reform des Kusauus wirkte bei den Nonnelt so nachhaltig, daß sie dann die bcld daranf über sie hereinbrechende schwere Prüfuug im früher schon erwähnten Streit des Kardinals mit Herzog Sigismund von Tirol beldenhaft bestanden nnd daß von ihrem Kloster am. manch andere Klöster

von Geburt, sondern noch j an Adeligen an der Seele, an Schwestern Rufe der Heiligkeit. Reich war das Kloster u jenen Tagen an Nonnen von hoher Ad.uN'- so finden wir damals als Büßerin von ^ hl. Klara z. B. eine Isabella, Gräfin o. eine Kunegunda, Freifrau v. Hausmann, r , Anna Maria, Freifrau v. Wittk -lhofen,^c. I Gräfin v. Spanr, v. Wolkenstein, v. und so weiter. Allein ein noch weit . Ruhmesblatt in der Geschichte der Klarinen die heiligen Seelen, die in jenem K in ihrem Klösterlein lebten

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Dolomiten
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Page 5 of 6
Date: 15.10.1942
Physical description: 6
als ein ernster, ruhiger, arbeitsamer Mann. Die An gehörigen nebst vielen Freunden und Bekann ten des Verstorbener, haben sich zu,n Sterbeciot- 'tesdienste eingesunden. Um den teuren Ver blichenen trauern die greisen Eltern, zwei Schwestern und sieben Brüder, von denen der dritte ebenfalls als Soldat an der Ostfroru kämpft. — Tags darauf. n,„ Dienstag, fand der Steroegottesdienst für Alois Ranrofer. Ge freiten in einem Gebirgssägerregiinent. zwcitäl- testcn Sohn des Saalmesnerbauein in Monte di mezza, statt

Kamerad. Um den toten Helden trauern die Eltern und drei Schwestern. Kommenden Sams tag wird hier der Sterbcgottesdienst abgck,alten. Dem in der Blüte von 26 Jahren stehenden Iungmann schenke Gott die ewige Rübe! — Um die Mittagsstunde des 9. Oktober starb hier im Dorfe die' gewesene Lobiscrin Krnber Maria, gcb. Stucser. im hohen Alter von 81 Iabren. Das gute Miitterlcin hat in ihrem Leben wohl manches schwere Kreuz zu tragen gehabt. Sic war gebürtig aus San Martina di Sarcniino. Gasteigcrhof

wie sie. hat ein autcs, leichtes Sterben. Am die gute fromme Eilli trauern zwei Brüder und vier Schwestern, viele Verwandte und Vc- kannie. die ibrer in Treue eingedenk bleiben werden. Zu ihrem Vcgcöbnis erschienen oirher ihren Angehörigen auch eine Anzahl von Vriestcr», die damit ihren Dank zum Ausdruck bringen wollten für die edle Easisrenndichaf'. die Frl. Eilli immer still und bcicheiden und mit »usrichtrger Freude geübt hat Ein Cbor non Priestern und Theoloaen sang ibr. zum Ab schied am Grabe ein »icrstimmigcs

Grab, l e ch n e r. Oberjäger. seinerzeit Gehilfe beim hiesige» Stadigärtncr. In den Kämpfen an« Kaukasus fand er den Heldentod. Ilm ihn trau ern die Mutier ein Bruder und zivci Schwestern. — Im naben St. Andrea i. Monte hielte» der Linderjohn Peter Schrott und die Saizinger, tockicr Maria Ellemunt feierliche Hochzeit. Die Trauung vollzog Herr Präfekt Johann Schrott, ein 'Bruder des Bräutigams. Viel Glück den ?kcnvermählicn! Brnnito und Llmgebrmg Drunieo,9.Okt. (lOjiihriges Hochzeit

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Volksbote
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Page 6 of 8
Date: 07.05.1936
Physical description: 8
er von seinem in Lingfield . zurückgebliebenen Bruder Archibald ein Schreiben,- das ihm sagte, daß auch dieser erkrankt fei. Ein weiterer Briefwechsel ergab, daß die Art ihrer Erkrankung durchaus gleiL war. Später verschlimmerte sich vie Krank heit der beiden fast am selben Tage. Sie starben auch säst zur gleichen Zeit. James starb in sek- nein Sanatorium abends um XI0 Uhr. Archibald starb in Lingfield in derselben Nacht um 3 Uhr. Aus London wird soeben ein seltsamer Fall von SchicksalverLundenheit zweier Schwestern

berichtet, die in einem Krankenhaus in Brad ford in verschiedenen Krankensälen, lagen, aber hier zu genau denselben Minuten gestorben sind. Die. beiden Schwestern Fanny und Fatth Holmes wären 64 und 68 Jahre alt und hingen ihr ganzes Leben hindurch in zärtlicher Liebe aneinander. Ihre .Lebensschicksale waren die gleichen, und nun trat auch ihr Tod zu gleiMer Zeit ein. Sie hatten zusammen in einer Spin nerei gearbeitet und dann in den letzten dreitzig Jahren in einem Hause in Bradford gelebt. Gegen Ende

, sten.bei Testamentseröffnungen zutage. So Ke- stimmte ein Londoner in seinem Testament: „Ich hinterlasse meiner Frau tax. und steuerfrei ein Paar.Hosen, dt« sie zu.meinen Lebeiten so gerne trage» wollte, aber nicht tragen durste.' Das übrige Vermögen vermachte er seinem Sohn und seinen. Schwestern. Eine alte Frau aus Eaton verfügte, daß ihre Verwandten aus der großen Erbschaft nur einen Sack Sand erhalten sollten, um sich gegenseitig abzmeiben. Ein Villenbesitzer aus Manchester war über feine Frau

worden und ^demnach der ge plante Klostervau am' Tobl' nicht zustande ae< kommen ist, herhellt folgender Umstand : Hugo Vl. hatte zwei Schwestern: Elisabeth und Agnes. Elisabeth war anfanas verlobt, lebte Uber.später einige Fahr« in stiller Zurückgezogenheit im Klarissenkloster in Bressanone. Schließlich nahm S t: das Orbenskleid uttb wurde bald darauf !ektissin im ueugegründeten Kloster in Merano. Auch Agnes, Hugos »weit« Schwester.- wurde nach ihrer Schwester -Tod im .gleichen Kloster Aebtissin

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