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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 10.05.1890
Physical description: 8
zu erbringen, erklärte Webhofer, es seien fünf barmherzige Schwestern nach Sillian gekommen, während der Beschluß nur auf drei lautete, ebenso sei im Gemeindehause gebaut worden, was nicht beschlossen war. Vorerst möchte ich Herrn Johann Webhofer erinnern, daß laut G.'O. § 39 der Gemeindeausschuß die Pflicht hat, die Geschäftsführung der Gemeinde zu überwachen. Nun ist es gewiß sehr auffallend, warum Herr Web hofer, der schon vor 6 Jahren im Gemeindeausschuß war, erst jetzt, nachdem das Gemeindehaus schon

, daß nur drei barmherzige Schwestern bis vor Kurzem beschlossen waren. Mit Beschluß vom 13. September 1886 wurde die Anstellung dreier barmherziger Schwestern, eine als Lehrerin, zwei zur Armen- und Krankenpflege beschlossen, für nächstes Jahr wurde schon in diesem Beschlusse eine weitere Schwester als Lehrerin in „Aussicht genom men.' (Johann Webhofer abwesend, neun Ausschüsse dafür.) Mit Beschluß vom 22. Jänner 1887 wurde die Anstellung einer Aushilfsschwester (für die Armen und die Küche) genehmigt. Zehn

. Mit Beschluß vom 24. Juli 1887 wurde festgestellt, daß die II. Klasse nach Ge schlechtern zu trennen und für diese Mädchenabtheilung der II. Klasse die barmherzige Schwester als Lehrerin zu verwenden sei. Diesmal stimmte Herr Webhofer nebst elf anderen Vertretern dafür, und zwei andere Herren Vertreter dagegen. Nachdem also mit Beschluß vom 13. Sept. 1886 drei barmherzige Schwestern, mit Beschluß vom 22. Jänner 1887 eine barmherzige Schwester und mit Be schluß vom 10. Juli und vom 24. Juli 1887

wieder eine barmherzige Schwester angestellt wurde, so macht das nach Adam Riese fünf barmherzige Schwestern, wenn such der Herr Webhofer hundertmal nein dazu fagt. Merkwürdig bleibt es aber immer, warum Herr Webhofer erst seit einem halben Jahre entdeckt hat, daß fünf barmherzige Schwestern in Sillian sind, ob wohl sich dieselben schon seit 1887 hier befinden und noch merkwürdiger ist es, warum Herr Webhofer nie mals den Antrag zur Abstimmung brachte, einige barmherzige Schwestern zu entfernen, oder die Zahl

Ausschüsse, darunter Herr Webhofer, waren dafür. Mit Beschluß der ein- geschulten drei Gemeinden Sillian, Sillianberg und Arnbach vom 10. Juli 1887 wurde beschlossen, an Stelle des Lehrers Herrn Franz Holzer, eine zweite barmherzige Schwester als Lehrerin anzustellen und den Gehalt beider Lehrerinnen aus alle drei Gemeinden nach altem Turnus zu übertragen. Dafür stimmten alle anwesenden Vertreter der drei Gemeinden, mit Ausnahme des Herrn Webhofer und dessen Gesinnungs genosse Herr Josef Leiter

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 20.05.1911
Physical description: 10
: 50. Königl. Stift in Hall: 44 Frauen, Summa 44. Einnahmen 30.848 fl. 15 kr., Ausgaben 29.175 fl. 47 kr. 51. RegelhauS in Innsbruck: 24 Frauen, 9 Schwestern, Summa 33. Einnahmen 10.066 fl. 42 kr., Ausgaben 5600 fl. 52. Versperrte in Innsbruck: 30 Frauen, 10 Schwestern, Summa 40. Einnahmen 7806 fl. 12 kr., Ausgaben 7500 fl. 53. Ursulinerinnen in Innsbruck: 29 Frauen, 12 Schwestern, Summa 41. Einnahmen 5281 fl. 06 kr., Ausgaben 8200 fl. 54. Klarissinnen in Hall: 34 Frauen, 6 Schwestern, Summa 40. Einnahmen

5280 fl., Ausgaben 5200 fl. 55. Klarissinnen in Borgo: 27 Frauen, 6 Schwestern, Summa 33. Einnahmen 3676 fl., Ausgaben 6430 fl. 56. Klarissinnen in Meran: 39 Frauen, 12 Schwestern, Summa 51. Einnahmen 7072 fl, 42 kr., Ausgaben 3825 fl. 57. Klarissinnen in Rovereto: 24 Frauen, 7 Schwester, Summa 31. Einnahmen 43.771 fl., Ausgaben 7130 fl. 58. Zölestinerinnen in Bozen (heutige Bräu haus in Gries): 31 Frauen, 7 Schwestern, Summa 38. Einnahmen 3640 fl-, Ausgaben 3800 fl. 59. Dominikanerinnen

in Mariathal: 31 Frauen, 10 Schwestern, Summa 41. Einnahmen 6074 fl. 06 kr., Ausgaben 6150 fl. 60. Dominikanerinnen in Lienz: 34 Frauen, 10 Schwestern, Summa 44. Einnahmen 3584 fl. 14 kr., Ausgaben 8800 fl. 61. Dominikanerinnen in Steinach bei Meran: 47 Frauen, 12 Schwestern, Summa 59. Einnahmen 5714 fl. 08 kr., Ausgaben 5900 fl. H2. Augustinerinnen in St. Martin: 31 Frauen, 8 Schwestern, Summa 39. Einnahmen 5575 fl. 37 kr., Ausgaben 6825 fl. 63. Augustinerinnen in Sacco: 10 Frauen, 5 Schwestern, Summa

15. Einnahmen 473 fl , Aus gaben 1500 fl. 64. Salesianerinnen in Rovereto: 20 Frauen, 5 Schwestern, Summa 25. Einnahmen 1506 fl., Ausgaben 2500 fl. 65. Englische in Meran: 23 Frauen, 9 Schwestern, Summa 32. 66. Servitinnen in Arco: 20 Frauen, 10 Schwestern, Summa 30. Einnahmen 2102 fl., Aus gaben 3300 fl. 67. Karmeliterinnen in Lizzano: 16 Frauen, 2 Schwestern, Summa 18. Einnahmen 3028 fl., Ausgaben 1800 fl. 68. Tcrtiarinnen in Bozen: 12 Schwestern, Summa 12. Einnahmen 596 fl., Ausgaben 840

fl. 69. Tertiarinnen in Kaltern: 6 Schwestern, Summa 6. Einnahmen 479 fl. 35 kr., Ausgaben 480 fl. 70. Stift Sonnenburg: 24 Frauen, 6 Schwestern, Summa 30. Einnahmen 8847 fl. 57 kr., Aus gaben 6000 fl.

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 25.06.1912
Physical description: 8
, als katholischer Vater und als Haupt einer katholischen Nation. 2. Es kommt noch stärker!M. Clömenceau, von dem man sagt, daß er nicht getauft ist, also keiner Religion angehört, hat sich soeben bei den elsässischen Nonnen in der Bizetstraße einer Operation unterzogen. Man läßt sich von Schwestern oder Krankenpflegerinnen pflegen, wenn man keine Mutter, keine Frau oder keine Tochter hat; Clemenceau hat Töchter; er ist also freiwillig hingegangen. Es scheint, daß er voll des Lobes für die Pflege der Schwestern

und Cl6menceau, als sie noch am Ruder waren, die Schwestern, die sie jetzt so lieben und bewundern, verbannt haben. Seht da zwei Haupturheber der Trennung von Kirche und Staat, der Unterdrückung der religiösen Orden, der augenblicklich so kläglichen Lage Frank reichs! Der eine geht wieder zur Kirche und der andere läßt sich von Schwestern pflegen. 3. Genau wie Clsmenceau (wir entnahmen die tatsächlichen Angaben Dr. A. Klausens Rundschau) machten es im vergangenen Winter nach derselben Quelle zwei Häuptlinge

der Sozial demokratie Belgiens. Wo in Belgien das sogenannte Kartell, Liberale und Sozialdemokraten, die Mehrheit im Rathause haben, wie z. B. in Brüssel, da haben sie die Schwestern aus den öffentlichen Kranken- und Siechmhäusern auf die Straße gesetzt. Die beiden Sozialdemokraten mußten sich ebenfalls einer Operation unterziehen. Und wohin gingen sie? Etwa in eine Anstalt mit welt licher Wege? Weit gefehlt! Sie ließen sich in Brüssel in einer katholischen Anstalt mit Schwestern pflege operieren

und von Schwestern, die sie ver folgen, forgfam pflegen. Ja! ja! Für den Arbeiter ist alles gut genug! Das Beste von der Suppe nehmen sie vorweg. Als die Zeitungen diese Tatsache, den Zwiespalt im Reden und Handeln, festnagelten, wollten sie sich helfen, indem sie angaben, sie seien der tüchtigen Aerzte, nicht der Schwestern wegen in dieses Krankenhaus gegangen, und stellten damit den Aerzten. welche an den grsßen Kommunalkranken häusern angestellt sind, ein trauriges Armutszeugnis aus. Doch das Publikum

hatte bessere Ahnunq; es blieb dabei, daß die Schwestern waren, die sie anzogen. Haß macht blind. Wenn aber einmal die Not des Lebens an den Mann kommt in ernster Stunde, dann kommt man wieder zu sich und man würde auch in gesunden Tagen so handeln, wenn nicht die leidige Menschenfurcht wäre. Tettungsreklamattonen sind portofrei. Ein Denkmal für das Mädchen von Spinges. In Pieve, dem Orte in Buchenstein, wo die Tiroler Heldin Katharina Lanz, das Mädchen von Spinges, ihre letzte Ruhestätte fand, wurde heute

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Volksblatt
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Page 5 of 14
Date: 07.05.1902
Physical description: 14
derKirche ausgesetzt ist. Von weiblichen Orden in Bozen ist vorerst das Kloster der Tertiarinnen oder der Schulschwestern zu er wähnen. Zwei für Mädchenschulen unter der Leitung von Ordens schwestern eifrig bemühte Franciscaner: ? Johann Ev. Aichberger und Jsidor Kirnigl fassten den Entschluss, ein solches Institut auch in Bozen einzuführen, wie eines um 1700 bereits in Brixen zustande gekommen war. Die edlen und wohlthätigen Familien d. Zaklinger und v. Mayrl unterstützten das Unternehmen

mit bedeutenden Geldspenden, so dass schon im November 1712 Kwei Schwestern, Maria und Dorothea Jnnerhofer (aus dem Kloster w Brixen), mit noch andern Jungfrauen ein Klösterlein in der Franciscanergafse, wo es noch besteht, beziehen und dort eine un entgeltliche Schule errichten kannten. Wie in Brixen, erhoben sich auch hier gegen dieses Institut bedeutende Hindernisse, so dass der Fürstbischof selbst die ganze Sache in die Hand nahm, und zu seiner oberh irtlichen Genehmigung auch die der Regierung erwirkte

die anbetende Malt der Kirche; die Lunula umgeben Cherubine, begleitet von 7 Tauben als JAnoolen deS Kl. Geistes. Die ganze Monstranze, besonders an den breiten «rrahlen, ist mit Perlen und Edelsteinen überreich besetzt, alle ein Geschenk der Mischen Erzherzoginnen. DaS Ganze ist ein tüchtiges Werk romanisieren- ^^tils der Silberschmiedekunst RapplS in Schwaz und von ungeheurer Die Zahl der Schwestern mehrte sich von Jahr zu Jahr und die Bürger gewannen haS gut geleitete Institut immer mehr lieb, so dass

auf dem Waltherplatz verlegt und die alten Räume zu anderen Zwecken verwendet. Heute versieht dieses Kloster nicht bloß die Stadt Bozen mit staatlich geprüften Lehrerinnen, sondern hat nun bereits mehrere Filialen in der Nähe und weiterer Ferne errichtet, wo sich die Schwestern auch dem Krankendienst widmen. DaS Kloster besitzt eine geräumige Hauskapelle zu Ehren Mariä, wo fast täglich eine hl. Messe gelesen wird, während sonst die Schwestern den Gottes dienst in der nahen FranciScanerkirche besuchen

. Über den Eingang der Klosterpforte ist ein wertvolles Vesperbild von Josef Pichler aus Passeier eingesetzt. Die barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz zu In genbohl in der Schweiz, gestiftet vom Kapuziner ?. TheodosiuS für Unterricht und Krankendienst, gewöhnlich Kreuz- sch Western genannt, besitzen neben der alten Pfarrkirche ein hohes Haus, welches ihnen Propst Josef Wieser kaufte und darin das bereits gemeldete „St. Josefsinstitut' zu leiten übergab. Nebstdem versehen diese Schwestern den Privat

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Volksblatt
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Page 6 of 16
Date: 07.06.1902
Physical description: 16
vornehmen. Todesfall. In Innsbruck ist die 22 Jahre alte barmherzige Professschwester, Anna Benedicta Josefa Delwai, aus dem Leben geschieden. > Von den katholischen Missionen. Dem Maiheft der ausgezeichneten Zeitschrift „Die katholischen Missionen' entnehmen wir wieder einige allgemein interessierende Daten, um damit auch gleichzeitig die Zeitschrift zu empfehlen. Rom, als der Mittelpunkt der katholischen Welt, findet auch seinen Ausdruck in den sogenannten Nationalesllegien. So findet sich in Rom

- tionisten, 19 Trappisten, 28 Priester des heiligsten Herzens, 43 Selesianer, 41 Schulbrüder, 10 Barm herzige Brüder, 24 Weiße Väter, Benedictiner, Lazaristen, Sionsväter, im ganzen 580 Ordens männer (die Studenten der Ordensschulen einge rechnet) in circa 35 Niederlassungen wirken. Dazu kommen noch 335 Schwestern (von els verschiedenen Orden) in 49 Niederlassungen. Besonders gesegnet ist die Wirksamkeit der Barmherzigen Schwestern im heiligen Lande, die durch die Hauskrankenpflege im ganzen Lande

in den Bereinigten Staaten Nordamerikas etwa 24 selbständige Mutterklöster mit zusammen 1100 Schwestern. In den zahlreichen Erziehungsanstalten werden weit über 11.000 Kinder erzogen. ! Über Ausstand enthält das Machest der „Katholischen Missionen' folgende Daten: Das russische Riesenreich zählt gegenwärtig 125,668.000 Seelen. 87,340.000 sind Mitglieder der griechisch orthodoxen Staatskirche, 2,183.000 gehören zur alt griechischen Gemeinschaft, 11,420.000 sind Katholiken^ nahe an vier Millionen Protestanten

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Volksbote
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Page 5 of 16
Date: 16.09.1926
Physical description: 16
. - Der Schalter- und Parteien- Devkehr wird im ersten Stockwerk hergerich tet, während ebenerdig di« Kanzlei des hiesigen Konsumvereines -weiter verbleibt. Bei diesem Kaufe ist der Kino-Säal samt Stöckl- gebäude nicht mittnbegviffen.— Gestorben ist hier Witwe Anna Psraumer, ged. PMn, 86 Jahre alt. Lgna, 15. September. (Schwestern- Adschieü. — Berschiedenes:) Infolge Kündigung durch die Congregagivne di Ca- rita des Marktes haben die- vier Barmher-- zigen'Schwestern aus dem Mutterhaus« -Bol zano den Dienst

im Spital«!hier aufgegeben ünd sind am Samstag, 11. ts., fortgezogen. Der Hchverdiente Pfarrer GiuÄani! hyt in ^estiem-letzten- Lebensjahre die Barmh. .^vestsM- -u- Mn' zweiten Mal« hieher- beruseu,' ^ seitdem haben sie Kindergärten,' Mädchenschule, sowie Kranken- und Der-^ svrgungÄha-us treu besorgt. Dastvährenü des Krieges tüchtige und hinreichende Arbeits kräfte mangelten, haben die Schwestern mit den Pfründnern auf den ausgedehnten und ziemlich entfernten Spitalgütern viele und: mühsame Arbeiten

durchgeführt. Es ist auch ihrer Aufopferung zu danken, daß das Krankenhaus bevm Tode des letzten geist lichen Spitalvevwalters, . des fel. Dekans Tumler (f- 1924) über anfohnliche ErspaMisie verfügte. Das was die guten Schwestern im Geiste des gvotzen Menschen- und . Gottes- sveundes St. Dirrzrnz lange Jahre hier in Kindergarten, Schul« und am Krankenbe-tte gearbeitet, lebt und wirkt heute noch fort. Die. meisten Mvgerinnen und Mütter hier verdanken den Schwestern etwas vom besten, was sie ' an - echter

Frauenlugend besitzen. Nicht bloß di« Gedenkstein«, auch di« Herzen der Einwohner -des Marktes bewahren. di« Erinnerung. Gott lohne ihnen, 'alles!. Der hochwüvdigste Mrstbischof Cölesttn - hat in einem Schreiben den Schwestern «für das apfec-wi-llige, fmmme, treue Wirken herzlich gedankt.' —Den Pflegedienst im Spital« übernehmen Schwestern aus einer römischen Kongregation/ Zelätrici des Säcro Cuore, die seit einem Jah-re -hier den Kinderg-Men leiten. — Der tüchtige, allseits beliebte erste Prätur- kanzlist

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Dolomiten
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Page 7 of 16
Date: 23.06.1928
Physical description: 16
Samstag, den 23. Juni 1925 *§ o t ö tit t ? c n - Nr. 75 — Seite 7 VMfchga« o Furchtbarer Tod. Silandro, 22. ds- 5>eute vormittags ereilte das 12jährige Schul kind Regina Riatr ein furchtbares Unglück. Das geistig etwas zurückgebliebene Mädchen war bei den Barmherzigen Schwestern im Vogelehaus mitergebracht. Als fick, heute die Schwestern, die mit der Wäsche beschäftigt waren, eine kurze Zeit aus der Waschküche entfernt hatten, hörten sie bald das Jammern der kleinen Regina. Als sie Nachschau

hielten, kam ihnen dieselbe in, Hofe entgegen und ihre Kleider standen in hellen Flammen. Ob- wohl di« Schwestern schnell mit nassen Decken das Feuer löschten, trug das Mädchen doch so arge Brandwunden davon, daß es nach einigen Stunden den ftrrchtbarcn Schmerzen erlag. Allem Anschein« nach zog das Kind ein« brennend« Schachtel aus dem Feuer heraus und hat dadurch seine Kleider in Brand gesteckt. Selbstverständlich trifft die Schwestern keine Schuld an dem Unglück. v Ramenskagständchen. Silandro

, die ehrwürdigen Schwestern. der katholische Arbeiterverein, die Jugendsektian der K. A.. di« Feuerwehr, die Musikkapelle, der Konvent der PP. Kapuziner von hier und der Klerus, 15 hochwürdige Herren in Ehorrock, darunter die Herren Dekane von Morano, Caldaro uitd Bressanone. Den Kondukt führte der hochwürdigste Mons. Propst von Bolzano. ' Den Sarg trugen sechs Leitacher Bauern in i Latzfonsortracht. Feuerwehrmänner trugen Kränze und Blumen, Vertreter des ehemali- I gen Magistrates von Ehiufa (Klausen) beglei

die Anverwandten und zahlreiches Bolk aus Stadt und Lund, auch St. Paulsner mit ihrem Seelsorger, dein Herrn Pfarrer Richard Rif- scser. Bein, offenen Grab, umfeiumt von Kränzen: des hochw. Pfarrklerus. der Staüt- gememdc, der Sttnftcrtrauen von Säbon der Darmherz'gen Schwestern von stier, des Ka-, tholiscl>en Arbeitervereins, der Borleserinnen, der Arbeitssektion des I. B. — und mehre ren Blumensträußen sann der Männerchor ein schönes Grablied und spielte die städtische Musikkapelle als letzten Gruß

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 10 of 10
Date: 07.07.1900
Physical description: 10
. in Obern berg, als Cooperator nach Luttach; Meinrad Schöpf, Neos. in Sölden, als Cooperator nach St. Leonhard; Hermann Mauracher, Neos. in Fügen, als Cooperator nach Wenns; Franz Telser, Neos. in Matsch, als Cooperator nach Agums. Verleihungen. Dem Pfarrer Anton Pallua in Meransen die Pfarre Am- pezzo; dem Pfarrer Thomas Hintner in Kals die Pfarre Sillian; der hochw. Domcapitular Franz Wolf wurde zum Generalfnperior der barmherzigen Schwestern ernannt. Ausschreibungen. Die Pfarre Kals bis 14. August

wird. Der Schrank enthält nämlich innerhalb der seitlich wärmeleitenden Umfassungs wände ein Röhrensystem, welches durch eine am Eis schrank angebrachte Pumpe nahezu luftleer gemacht werden kann, und in welches dann Wasser eingelassen wird, das zum Theil sofort verdampft und dadurch das Schrankinnere abkühlt. Wenn sich das Wasser durch Wärmeaufnahme aus dem Schrank soweit er wärmt hat, dass es den Kühlzweck nicht mehr erfüllt, wird es abgelassen, und das Pumpen beginnt von neuem. Literarisches. „Der barmherzige

Samaritan' herausgegeben vom Deutschordens-Priester-Convente zu Lana. Redacteur Max Bader O. 1. Inhaltsverzeichnis von Heft 6: Der erste katholische Wohlthätigkeitscongress in Oesterreich. Nach dem Wohlthätigkeitscongresse. Von a. o. Mit der linken Hand. Aufmunterung zur Nächstenliebe. Briefe von Peter Rigler selig au Gräfin A,, Vorsteherin in Trient. Zwei kleine Samaritane. Von Siegfried Pertoll. Das Mädchen-Waisenhaus in Innsbruck. Von Ioh. Neuner. Drei barmherzige Samaritane. Mittheilungen

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Tiroler Volksbote
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Page 9 of 36
Date: 30.05.1913
Physical description: 36
und Krankenpflege allgemein lobend aner- kannten Barmherzigen Schwestern und zuletzt noch zu- nnndest unschickliches Vorgchen einiger Persönlichkei ten, die sonst zum Schutze und Zusammenwirken mit den Schwestern da wären, führten dazu, daß die ehr würdigen Schwestern der Gemeinde kündigten. — Am Sonntag um 4 Uhr nachmittags fand nun in dieser Angelegenheit beim „Schwarzen Adler' eine von bei läufig 200 Männern besuchte öffentliche Versammlung statt.. Der Einberuser Herr'Alois Lechner hatte große Mühe

, die über solche Vorgänge entrüstete Versamm lung zuzeiten. Der Unwille der Bevölkerung äußerte sich in der außerordentlich erregten Debatte und in folgender, mit 190 Unterschriften bekräftigten Reso lution:-^,Die hier heute versammelten Laaser Män ner bedauern auf das lebhafteste die Kündigung von feiten-der Barmherzigen Schwestern und verurteilen das Vorgehen der Gemeindevorstehung und des Ar menhausverwaltung. Alle Unterschriebenen richten an die ehrwürdige Generaloberin die dringende Bitte, sie möge

es doch nicht die ganze Gemeinde entgelten lassen, was ungeschickte Personen verschuldet habe:: und möge uns die Schwestern hier lassen. Die Ge meinde-wird ihre Wünsche zu erfüllen bestrebt sein.' (Folgen. 190 Unterschriften.) Hieraus wurden von der Versammlung drei Männer, nämlich Hochw. Herr Pfarrer^ Nikolaus Malpaga, Herr Martin Graßer, und Herr Jakob Wielander beauftragt, mit dieser Re solution nach Zams zu fahren und im Interesse der Gemeinde bei der ehrwürdigen Generaloberin Vorzug sprechen. Hoffentlich bleiben

alle unsere Schwestern hier. ^ : . Stilfs, Vinschgau, 25. Mai. (Abgestürzt.) Am 21/Mai verunglückte der Ziegenhirte von Goma- goi, her'16jährige Rudolf Tfchenett. Derselbe hütete im Walde hinter Gomagoi und kam abends nicht nach Hause. Nach emsigem Suchen wurde die arg zuge richtete Leiche erst den andern Tag unter einer Fels wand Munden. — Am 18. Mai hielt der katholische Arbeiterverein Stilss eine Versammlung in Gomagoi!. Ho^v. Herr Präses Al. Patscheider hielt einen Vor- trag über die- Kriegslage

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 13.10.1900
Physical description: 8
. 16. In den Achtziger-Jahren gründete der Canonicus Josef Tannus die Congregation der Rosenkranz-Schwestern für Araberinnen, welche die Mädchenschulen der Missionen des Patriarchats besorgen sollen. Die Schwestern wurden in einem gemieteten Hause neben dem Patriarchat unter gebracht. Nun aber wird für dieselben außerhalb der Stadt am Wege zum Kreuzkloster ein neues Haus erbaut, welches aber noch nicht fertig ist. Dies ist die ärmste von allen lateinischen Missions anstalten des heiligen Landes. 17. Auch die Josefs

-Schwestern haben sich in den Neunziger-Jahren ein stattliches Haus außerhalb der Stadt in der Nähe der Jaffa- Straße erbaut, wo ein Pensionat für Mädchen untergebracht ist. Doch haben sie ihr Haus inner halb der Stadt mit der Pfarrschule für die Mädchen beibehalten. 18. In den Achtziger-Jahren ließen sich Schwestern der ewigen Anbetung, Lasurs rsxis,- ratritzss genannt, in Jerusalem nieder. Dieselben mussten sich lange mit einer gemieteten Wohnung begnügen. Endlich gelang es ihnen, den alten Stadtgraben

des bäuerlichen Grundbesitzes dringend geboten er scheint? Darauf bezieht sich die Frage 5 und 6 des Antrages. Man muss aber auch zurück blicken und fragen: Wie ist der gegenwärtige Zustand herbeigeführt worden? — Ganz gewiss haben mehrere Ursachen zusammengewirkt. Der Antrag, den ich stelle, beschränkt sich aber auf ein Moment, auf die Bedeutung der Verschul dungsfreiheit, und es soll einmal ordentlich klar gemacht werden, ob nicht die unbeschränkte Ver- Schwestern tragen ihre Ordenskleidung nur inner halb

ihres Klosters. Wenn sie ausgehen, erscheinen sie in schwarzen Damenkleidern. 19. In den Achtziger-Jahren erschienen auch Vineenz-Schwestern, Lasurs äs Qkaritö genannt, in Jerusalem und begannen sogleich in der Nähe des Jaffa-Thores auf unebenem Boden den Bau eines festungsartigen Klosters. Schon 20 Jahre lang wird daran gearbeitet, und noch ist es nicht fertig. Begibt man sich vom Bahnhos durchs Hinnomthal, so hat man das Kloster der Bin- eentinerinnen hoch oben gerade gegenüber. Die Vincentinerinnen

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 19.01.1904
Physical description: 8
, bis sich die gesündesten Elemente von selbst eines Besseren besannen, um dafür natürlich bei den Schwestern in Ungnade zu fallen Das Wichtigste schien aber den Klosterfrauen und auch unserem Katecheten, dem Franziskaner Pater K., jedenfalls das sechste Gebot zu sein. Wenn einigo Mädchen die Köpfe zusammensteckten und über irgend eine Kinderei lachtesr. bei den Schwestern stand es sest, hier könne nur Unanstän- digs gesprochen werden. Ich ging einmal mit meiner Freundin allein über die Stiege: dabei lachten nur irgend

eines Unsinnes wegen, als wir plötzlich einer gestrengen Schwester begegneten, die uns gleich ins Verhör nahm lvogen unserer guten Laune. Den harmlosen Grund derselben ließ sie absolut nicht gelten; wir wurden nun durch mehrere Tage immer einzeln vor verschiedene „höhere' Schwestern vorgeladen, die durchaus herausbringen wollten^ lvas wir Unanständiges getan (!) oder ge sprochen hätten. Da sie es schließlich ausgeben mußten uns über die Sache zu quälen, so fragten sie weiter, ob wir nicht zu Hause

, für die nicht einmal das ganze Kostgeld gezahlt wird!' Das arme Mädchen war ganz bestürzt, denn» sie wußte« ja nichts davon und hielt es nach dem üblichen Benchmen der Schwestern sür eins Schande, daß ihre Ellern nicht reich waren. Gesagt wurde uns freilich oft, man solle das Geld verachten, vor Gott sei reich und arm gleich, die ir dischen Güter seien nichtig usw. Das war aber allgs Theorie: die Praxis sah bei den frommen Schwestern anders aus! Erwähnen möchte ich noch, daß wir mit dem je suitischen Grundsatze, man könne

bei einer Antwort im stillen etwas anderes meinen als der Fragende uich so eitle Lüge umgehen, sehr vertraut waren. Diese Manier war bei Schwestern und Zöglingen an der Tagesordnung. Zum Beispiel: Eine Schwester wurde vom Hausarzt gefragt, ob in dem zweiten Krankenzimmer noch jetnand sei. Sie wollte ans irgend einem Grunde die darin befind liche Patientin verschweigen und sagte: „Nein, da ist niemand darinnen!' Sie hatte aber gerade ihre Hände in den gegenseitigen weiten Aermeln stecken, und, für sich dahinein

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 20.01.1904
Physical description: 8
20. Jänner 1904 Tiroler Volksblatt Seite 3 in den Militärspitälern geduldeten Krankenschwestern die Stätten ihrer bisherigen gesegneten Wirksamkeit. Im Laufe der nächsten Woche müssen auch die Schwestern des heil^Vinzenz von Paul in Versailles zum Wanderstabe greifen und sich ein neues Heim suchen. Um ihnen den Abschied etwas zu erleichtern, oder auch um ihnen einen kleinen Vorgeschmack da- von zu geben, wie es nach ihrem Wegzuge her gehen wird, hat gestern der Verwalter des Militär hospitales

. — In Schattwald in Ausfern starb am 11. d. der Gastwirt „zur Traube', Alois Fritz, nach längerer Krankheit in den besten Jahren stehend. Sein Vater ging ihm im verflossenen Herbste in die Ewigkeit voran. L. I. — Lehrer und Schulleiter Feistmantal in Rietz liegt schwer krank darnieder. Hochw. Pfarrer Ambrosi und Benefiziat Hechenblaickner teilen sich in den Unter richt. — In Rietz starb am 13. d. die barmherzige Schwester Servata Eberdörser nach kurzer Krankheit. Die Verstorbene war Vorsteherin der dortigen

Schul schwestern. Sie ruhe im Herrn! — In Oberperfuß hat sich ein Knabe mit Rodeln das Schienbein total zersplittert. Also Vorsicht! — In Innsbruck starb die bekannte edle Frau Aloisia Wackernell, Gattin des Fabrikanten Neuhauser. im Alter von 57 Jahren. Die Verstorbene war eine Schwester ves Herrn Dr. Josef Wackernell, Advokat, Landtags abgeordneter, Landesausschußmitglied und Obmann der katholisch-konservativen Partei. Die Seele der Verblichenen wird dem Gebete der Katholiken em pfohlen

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