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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 24.01.1901
Physical description: 8
-Jahren erwarb daselbst Frater Othmar Mayer, ein barmherziger Bruder aus Baiern, bedeutenden Grundbesitz und erbaute daselbst ein Spital für barmherzige Brüder deutscher Nation. Die Anstalt wurde ihm jedoch nach einigen Jahren mit Gewalt abgenommen und für den ganzen Orden in Anspruch ge nommen. Dieselbe wurde unterdessen bedeutend vergrößert. Zur selben Zeit ließen die Clarissinnen an der Aremore genannten Stelle bei Nazareth «in großes Kloster erbauen. Auch die Josefs folge seines hohen Alters

, als solcher nach Kältern. — Lintner Anton, Cooperator in Vöran, als solcher nach St. Pauls. — Michaeler Otto, Cooperator in Mölten, als solcher nach Vöran. — Pardatscher Andreas, Cooperator in Partschins, als solcher nach Naturns. — Mitterhofer Johann, Cooperator in Naturns, als solcher nach Partschins. — Ausgeschrieben sind zur Competenz bis zum 27. Februar folgende Bemfieien: Das Deeanat des Collegiatcapitels Bozen, das Canonicat der Stiftung Niederthor und die Caplanei zur seligsten Schwestern und die Schulbrüder

ließen sich in Nazareth nieder; dann errichtete Don Belloni in Nazareth ein Waisenhaus, und schließlich kamen die Vineenz-Schwestern. Auch das Patriarchat hat schon lange eine Niederlassung in Nazareth. Ä)ie Melchiten erbauten daselbst unlängst eine neue Pfarrkirche. Die Franeiscaner, das Patri archat, die Maroniten, die Melchiten, die Schwestern von Nazareth, die Josefs-Schwestern, die Vineentinerinnen, die barmherzigen Brüder, die Schulbrüder, die Salesianer und die Cla rissinnen unterhalten

in Nazareth 11 Missions anstalten, von denen 10 aus der zweiten Hälfte des abgelaufenen Jahrhunderts stammen. Man möchte nun meinen, dass für Nazareth hin reichend gesorgt sei. In Jafa, einem D«rfe südwestlich von Nazareth, gründete schon der Patriarch Valerga eine Mission. Die Custodie erwarb daselbst das Haus des Apostels JaeobuS. In Schefa-Amer, westlich von Saphurije, gründeten in den Sechziger-Jahren die Schwestern von Nazareth eine Niederlassung und unterhalten dort seitdem eine Mädchenschule

: Durch einen falschen Feuerlärm entstand in dem jüdischen Theater in der Turnhalle eine Panik. Die Zu schauer drängten dem Ausgang zu; drei Frauen, drei Mädchen und ein Knabe wurden getödtet, 22 Personen verwundet. errichteten die Schwestern von Nazareth daselbst eine Niederlassung und unterhalten seitdem daselbst eine Mädchenschule. In Caipha gründeten die selben schon in den Sechziger-Jahren eine Nieder lassung, ebenfalls mit einer Mädchenschule. In den Siebziger-Jahren erbauten die Earmeliter daselbst ein Hospiz

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Dolomiten
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Page 10 of 12
Date: 10.10.1934
Physical description: 12
, ihre Ausdauer hatte dann auch stets den Haupt anteil am guten Gelingen. Dabei blieb Schwester Rupertine immer selbstlos und bescheiden und sie verzichtete stets auf den wohlverdienten Dank, der ihr häufig genug vorenthalten blieb. So rufen wir der ver ehrten Lehrerin ein herzliches, tiefempfun denes Vergeltsgott nach, begleitet von den innigsten Segenswünschen für ihr Wohl ergehen. — Beinahe hundert Jahre beher bergte Chiusa Barmherzige Schwestern aus dem Orden des hl. Vinzenz von Paul

, mit Reginald Denny und Lila Lee. — Ab morgen der Minerva-Tongrotz- film „Ironie des Lebens', nach 'dem Roman van David Gelder. Eine schicksalsreiche Familientragödie. In den Hauptrollen Harry Baur, Paule Andral und Gaston Iaequet. e Versetzung. Chiusa, den 8. Oktober. Bor kurzem verließ »ns die Ehrwürdige Barmherzige Schwester Rupertina Knapp, welche nach Mirabella bei Pavia versetzt wurde. Die Bevölkerung bedauert vom Her zen das Scheiden dieser hochgeschätzten, tüch tigen Lehrkraft, welche durch 18 Jahre

, welche die Spitalspflege und den Volksfchulunterricht besorgten. Durch die seinerzeitige Verlegung des städtischen Armen- und Krankenhauses nach Velturno und die nunmehrige Ab berufung der letzten Lehrschwester sind zum größten Leidwesen der Bevölkerung Barmherzigen Schwestern endgültig von Chiusa geschieden. Ihr überaus verdienst volles Wirken aber und ihre segensreiche Tätigkeit, welche sie in all der langen Zeit und bei allen Gelegenheiten, so insbesondere auch bei der Wasserkatastrophe entfalteten, wird für immer

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 06.02.1909
Physical description: 8
durch Dr. Huber brachte die Nettungsablcilung die Beiunglückte in den Zahtjlvck des allgemeinen Krankenhauses. — Im Fnnrain verletzte sich ein lOjähriger Student durch Unvvrsichtigleit mit einem Stile», mit dein er gerade die Schlagader traf und wurde durch die Rettungs- ablcilung auf die chirurgische Klinik gebracht. — In der Gcmeinderatsjitzung vom 3. ds. glaubte Bürgermeister W. Greil den barmherzigen Schwestern dafür, das; sic nun seit 70 Jahren im städt. Spitale die Krankenpflege

in der aulopferungsvollsten Weise leisteten und Hunderte davon sich den Tod holten, echt dcutschsreisinnig zu danken. Er bemerkte, daß die barmherzigen Schwestern das neue städt. Sanatorium (Fahlllock des Spitals) nicht mehr übernehmen wollen. Die Stadt würde es ihnen auch sehr uugern über- gcdcn (na also!), weil sic jetzt selbst ein eigenes Sanatorium habe» und duinit fie uns nicht die besten Leute wegsischen. Mit den barmh. Schwestern sei cs auch so eine Suche. Sic seien von Haus aus nicht besonders intelligent

(von Haus aus intelligent können eben nur sreijinnigc Bürgernceistcr und Ecmeinderäte sein). Die besten, die sie haben, werden sür die Schulen verwendet, die anderen zu Oberinnen. Die große Masse sei nichts wert, sie seren unbrauch bar. Man habe 100 Schwestern, davon seien keine Zwanzig zu brauchen. (Wie wäcs denn, wenn der Bürgermeister selbst einmal den Krankenpflegedienst versehen würde!) Die weltlichen Wärterinnen seien auch nichts wert. Bei den barmherzigen Schwestern würden jene Kranke gut bedient

, die fleißig beten,.bei den weltlichen Wärterinnen solche, die fleitzig Trinkgeld geben (auch jene, die noch ledig sind — setzte GR. Zösmayer hinzu). Weil die Kreuzschwestern cbensalls selbst ein Sanatorium haben, sei mit ihnen auch nichts zu machen, die Deutschordensfchwestern hätten keine Mitglieder frei, deshalb werde man sich vielleicht in Deutschland um Schwestern oder Dia konissinnen (!) Umsehen, oder weltliche Kronken- wärterinnen anstcllen müssen. — Nun die Erfahrungen, die man anderwärts

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Dolomiten
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Page 5 of 6
Date: 10.04.1928
Physical description: 6
fanden in der zentral ge legenen Kirche San Protaso statt, während die Standesvorträge in die deutschen Heime der Grauen Schwestern in Via Panizza und der Schwestern U. L. Frau in Via Voscovich verlegt waren., Im Anfänge der Mission fanden eigene Vor träge statt für die Kinder der beiden-deutschen Schulen und der Schweizerschule. In der deut schen Oberrealschule wurde ein Lichtbilder-Vor- trag für die Kinder aller Konfessionen eingelegt, welcher Land und Leute des Wunderlandes Indien behandelte

. Den Kindern der Schule der Schwestern U. L. Frau wurden Exerzitienoorträge gegeben. Dort fand auch eine Generalkomniunion der Kinder statt. Mit dem Vortrage für die Mütter wurde in der Kapelle der Schwestern U. L. Frau eine ein- driuksvolle Maricnfeier gehalten, an der die Kinder mit Fahnen und brennende» Kerzen teilnahmen. Ebendaselbst war auch die Sakra- mentsfcicr, welche mit der hl. Messe verbunden wurde. Tie Gcncralkommunion der ganzen Gemeinde war am Palmsonntag in der aktehrwürdigcn Kirche San

Protaso. fast 200 Personen nahmen daran teil, cs war ein buntes Bild. Deutsche, Oestcrreichcr. Schweizer, Ungarn und eine er hebliche Schar von Leuten aus dem Oberetsch- gcbict. Die Schwestern U. L. Frau hatten für diese Feier ihre Kinder eigens per Auto zur Kirche geholt. Der Missionar behandelte bei dieser Gelegenheit den Segen der Sonntags- Heiligung und empfahl dringend die Teilnahme am sonntäglichen deutschen Gottesdienst. Am Nachmittag fand daselbst die Schlußfeier statt, bei der etwa 250

Personen zugegen waren, auch viele Andersgläubige nahmen daran teil. Mit der Erneuerung der Taufgelübde und dem Liede: „Großer Gott' nahm dis Feier, die bei allen einen tiefen Eindruck znrückließ, ihren Abschluß. Am Montag war in der Kapelle der Schwestern U. L. Frau ein Requiem für die Verstorbenen der Gemeinde und am Abend für die ganze Kolonie im dicht gefüllten Saale der deutschen Handelskammer ein Vortrag über Spiritismus. Zeitschriften von vi-r.-o-cn, die nicht altern, und dm ein» fachen Mitteln

, in seinem 18. Lebensjahre sanft im Herrn verschieden^ ^^Egung erfolgt am Mittwoch, den 11. April, um 5 V* Uhr nachmittags, von der Leichenkapelle aus auf dem städtischen Friedhof.^ geelengottegdienst findet am Donnerstag, den 12. April, um 8 Uhr früh in der Kirche von Maria Himmelfahrt-Keaon statt BOLZANO, RENON, am Ostermontag, 9. April 1928. In tiefer Trauer: Die Schwestern: I>ISL POLEY, geb. KUHN ANNIE KUHN Die Eltern: Dr. med. HANS KUHN lOHANNA KUHN, geb. von ZÄIXINGER „Pietät,“ Bolzano.

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 23.10.1941
Physical description: 4
1241 durch fromme Jungfrauen, die sich daselbst in Gemeinschaft des Lebens und I Gebets nach der Augustinusregel versane melt hatten. Es waren Schwestern des jüngst erst entstandenen Büßerordens, wie der Dritte Orden des hl. Dominikus dazumal allgemein benannt wurde. Be reits 1243 schenkte Hgno, Bischof von Bressanone, der Königin Adelheid fast vorbehaltlos den Grund zum Ausbau des Neuklosters. Viel Aufwand wurde zu des sen Herstellung nicht gemacht. Dank fürst licher Großmut

Wunsch war es gewesen, als Insassen für die Neugründung Schwestern vom Zwei ten Orden des hl. Dominikus zu bekom men. So kam es, daß bereits 1258 Bi schof Heinrich von Chur der Steinacher Stiftung neben der bereits befolgten Au gustinusregel, die vom hl. Dominikus :m Jahre 1215 selbst verfaßten Satzungen der Schwestern des Prediger-Ordens gab. Im März 1261 traf auch schon die päpst liche Bestätigungsbulle in Steinach ein. Die kirchliche Iurisdiktionsgewalt ward den Bischöfen von Chur übertragen

! obüt regia-» olliaiclis tiroüs.' Das anfangs arme Klösterlein konnte sich kraft fürstlicher Gunst zu Nutz und durch Königin Anna im Jahre 1S12 usw. Freiheitsbriefe wurden den Nonnen aus gestellt durch Herzog Leopold und andere. Bald auch sicherten einige zinspflichtige Höfe das zeitliche Bestehen der heran blühenden Klostergemeinde. Niemals aber vergaßen die Schwestern U. L. Frau zu Stemach des Ecksteins, au? dem sie ge hauen, ihres Vaters St. Dominikus. Gleich ihm waren sie stets ausgezeichnet

durch die Gabe der Weisheit; durch ihre Frömmigkeit wurden sie zum Sak der Erde, zu Leuchten unseres Tales. Leider hat uns die Geschichte nur wenige Namen heiliger Schwestern überbracht. Unsterb lich blieben jedoch die Namen einer Adel Heid von Lichtenberg, der Priorin „die dem Abendsterne glich'', einer Mechtild von Wangen, einer Agnes Turnerin. Von ihr wird nicht bloß betont, daß sie jede Nacht drei bis vier Stunden frei willig wachte um zu beten; es heißt auch, daß sie an Werktagen, wenn das Gebet

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 07.01.1905
Physical description: 10
ist eine recht lästig sallende Bettelei, von welche c wenigstens die Gäste in den Kaffeehäusern und Wirtschaften verschont bleiben sollten! Innsbruck, 4. Jänner. „Aufgeschoben ist nicht aufgehoben' dachten wohl die ehrw. barm herzigen Schwestern des Kindergartens in der Vor stadt Wilten! Die, wie bereits schon mitgeteilt, wegen Masern vor Weihnachten unterbliebene Theateraufführung sand nun zum ersten Male heute um 2 Uhr nachmittags mit dem Stücke „Die hl. Genovesa' statt. Am hl. Dreikönigtage

kundgebungen, und das nicht der geringste, galt auch den trefflichen Erzieherinnen im Kloster- gewande. Da war nichts zu bemerken von volks- verdummenden Absichten der katholischen barm herzigen Schwestern! Mag sich ein gewisser Herr Gemeinderat von Wilten, der erst neulich bei einer öffentlichen Jnnsbrucker Magistratssitzung sich so warm sür Errichtung eines ^deutschsreiheitlichen' Kindergartens, als Trutzanstalt gegen die ehrw. Schwestern ins Zeug legte, noch so sehr ereifern, die Tatsache

wird -er doch nicht aus der Welt schaffen, daß sämtliche Familien, welche ihre Kinder obiger Anstalt anvertraut haben, mehr als zu frieden sind. Dabei fei bemerkt, daß diesen Kinder garten nicht etwa nur Abkömmlinge altkonser vativer und christlich-sozialer Wiltener Bürger be suchen, sondern auch solche von Sozialdemokraten und deutschnationalen Vätern! Wahrscheinlich ist sogar hie Anzahl letzterer zwei Kategorien vor herrschend. Dessen ungeachtet lautet das allgemeine. Urteil- über die ehrw. barmherzigen Schwestern

- nicht nur ungemein günstig, sondern man ist von den Leistungen dieser schlichten Frauen geradezu begeistert. Hin bekannter Sozialdemokrat (Konduk teur) äußerte sich mir gegenüber erst neulich in diesem Sinne. Jeder Unbefangene wird, ohne meine ^nähere Aufklärung den wirklichen Grund erraHn, warum Herr Heigl, so lautet der NameMr- genannten Gemeinderates, die ehrw/ Schwestern ! verdrängen will! Würden dieselben heute prote stantisch, oder besser gesagt antiösterreichisch, die Religion bleibt meines Erachtens

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 01.02.1908
Physical description: 8
vermöge ihrer Verhältnisse beim besten Willen nicht die erforderliche Pflege angedeihen lassen können, wenn die Krankheit eine ganz besondere sorgfältige Pflege erheischt, wenn Kranke oft niemanden haben, der sich ihrer annähme: wie willkommen sind da nicht die Schwestern, wie dankbar nimmt man ihre Hilfeleistung an! Mit einer Pflegeschwester fing die Krankenfürsorge in Innsbruck bescheiden an und Ende Dezember 1907 waren derer schon fünf; so groß war die Nachfrage nach den Schwestern. In der kurzen

Zeit von einem halben Jahre wurden von denselben 38 Kranke verschiedenen Standes und Alters, verschiedener Nation und Konfession gepflegt. Diele Anfragen mußten abschlägig beschieden werden. Die Zahl der geleisteten Tagpflegen betrug 440, die Zahl der Nachtpflegen 407. 13 Kranke wurden unentgeltlich gepflegt. Auch auswärts wurden die Schwestern in Anspruch genommen. So in Aldrans, Jgls, Birgitz, Steinach, Zell a. S., Niedernsill. 4 Kandidatinnen bereiten sich während eines sechs- monatlichen Kurses

auf der hiesigen Klinik unter ärztlicher Leitung zum Pflegedienste vor und werden im Mai unter die Schwestern der Krankenfürsorge cingereiht. Der hohe Zweck des Vereines verdient es, Latz ihm Hilfe aus Stadt und Land zuteil werde. Es geschieht das: 1. Durch Beitritt zum Verein. Mitglied des Vereines kann jeder werden, der einen Jahresbeitrag von 2 K bezahlt; 2. durch Verwen dung der Schwestern in der Pflege der Hauskranken. 3. durch Zuwendung von freiwilligen Spenden zur Heranbildung weiterer Krankenschwestern

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 30.04.1941
Physical description: 4
jährlich 200 fl, doch nur — solange sie unver heiratet bleiben. Die in einem ihnen an zuweisenden Kloster unter der Aufficht oes Diözefanbischofs beisammen bleiben, erhalten jährlich 1S0 Fl. Die auszuwan dern gedenken, erhalten ohne anderen Pension 100 Fl. Reisegeld. Die Laien schwestern sind für alle Fälle mit 3V Gulden weniger als die Chorschwestern zu behandeln. Die sich in die Welt be aeben, erhalten ein für allemal 100 Gulden zur Equipierung'. Ein anderes Dekret vom 2. Mai 1732 befaßte

wie die Fackel der Nacht er- euchtete mit ihrem Tugendglanze ihre Schwestern die junge Susanne von Or ini; der Schöpfer nahm sie 23 Jahre all im fünften Jahre ihrer Profession am 2. Mai 1644 zu sich. Äofalia Valtiner. mrch viele Jlchre Novizenmeisterm, ließ bei allen ihren Pflegetöchtern sichtbar ine Spuren ihrer Abgeschiedenheit von >er Welt und ihres gottseeligen Wandels von Gott zurück-, sie starb am 26. Fe bruar 1742. Die Vitarin M. Serasin Speiser leuchtete als ein liebliches Ge stirn der Unschuld

und Gottseligkeit der Gemeinde der Schwestern vor; sie starb am 24. März 1777. Maria Aloisia Haupt mann scch nur Christus in der Person ihrer tranken Schwestern: sie brachte ihnen Trost und diente ihnen viele Jahre Tag und Nacht; sie starb am 16. Juni des Jahres 1377. Eine architektonische Merkwürdigkeit des Klosters war jener große gewölbte Schwibbogen, welcher in schwindelnder Höhe ganz frei über den breiten Renn weg gespannt das Kloster rnit der gegen über gestandenen, nun auch verschwun denen

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Der Burggräfler
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Page 5 of 16
Date: 05.03.1904
Physical description: 16
linge bei Sieberer'schen- und bei Mädchen-Waisen. Hansei in der Museumstraße, sowie eine zahlreiche Schuljugend unter Führung der barmh. Schwester». Der Sarg, ber beu mehr als halbstündigen Weg getragen würbe, war von weißgekleideten, Blumen und Kränze tragenden Mädchen umgeben. In langem Zuge folgten die Kandidatinnen (gegen 100 an der Zahl) und ca. 250 barmh. Schwestern, die aus Nah und Fern herbeigeeilt waren, ihrer geistlichen Mutter das letzte Geleite zu geben. Im Zuge der Teil nehmer

hinter sich hat, schreiben die „N. T. St.': Die Dahin- geschiedene war geboren zu Klausen am 31. März 1830 als Tochter des dortigen Bezirksrichters und trat mit 31 Jahren am 1. Mai 1841 in die eben in Tirol neu eingeführte Kongregation der Barm herzigen Schwestern zu Innsbruck ein. Am 13. Mai 1848 wurde sie in der hiesigen Spitalkirche einge kleidet und am 10. April 1844 legte sie ihre Profeß ab. Die Verewigte wirkte dann durch 9 Jahre als Oberin im großen Spitale in Schwaz, kam dann wieder in's Mutterhaus

, wo sie 1% Jahre Novizen meisterin war; vom Jahre 55—60 war sie Oberin im Spital in Brixen. Endlich im Jahre 1860 wurde die jetzt Verstorbene zur Generaloberin der Barmherzigen Schwestern in Tirol gewählt. Es gab damals nur ein Mutterhaus im Lande, dem alle Schwestern unterstanden; erst im Jahre 1868 er folgte die Trennung in zwei Mutterhäuser (Inns bruck und Zams). M. Bineentia war durch mehr als 2 Jahre Vorsteherin des ganzen Ordens im Lande und von dort an durch 42 Jahre General oberin des Mutterhauses

und des Nächsten. An ihrer Bahre trauern mehr als 1300 Schwestern des hl. Binzenz von Paul, denen sie Führen», Leiterin und Mutter in ihrem schweren Berufe war. Gott allein kann ihre Tätigkeit gebührend belohnen. 21 März. Der Kultusminister er teilte dem Benediktiner-Konvent der Erzabtei Beuron die Genehmigung, in Schmalbroch am Rhein eine Niederlassung zu errichten. sver»etLe»tz§*nns«n ttttb sog«, nannte <ßef«feaft»faife*li 3 istnn*. Ueber diese beiden Punkte hat Bischof

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 28.02.1944
Physical description: 4
— auch Lattenverschiage — müssen entfernt werden. Dachboden dür fen nicht zu Lager- und Abskell zwecken benühk werden. Durch diese Maßnahmen erschwert ihr die Entstehung und Aus dehnung von Branden. Bozner Lichtspiele: „Die beiden Schwestern' Der Film führt uns in das Berlin vor der Jahrhundertwende. Er rankt um dos Geschehen um zwei Schwestern, die beide Tänzerinnen sind, reizende Bilder ans der damaligen Zeit, fei es vom Weih- nachtsmartc, wie sie von alten Stichen her bekannt sind, sei es von rauschenden Fe sten

. Beide Schwestern, grundverschieden von Natur aus, häuslich die eine, leichtle big die andere, verlieben sich in den glei chen Mann, einen Komponisten. Schließ lich, nach allerlei Verwirrungen, findet^ die eine das Glück an seiner Seite, wäh rend die andere ihr Leben ihrer Beru fung als Künstlerin widmet. Das Eigentümliche an diesem Film ist» daß in ihm eine unserer deutschen Gei stesgrößen, Adolph Menzel, auftritt, ohne daß jedoch, wie es sonst üblich ist, sein Leben zum Inhalt des filmischen

Ab laufs der Handlung gemacht wird. Der große Künstler, meisterhaft dargestellt von Erich P o n t o, tritt nur episodenhaft auf und gibt doch damit der Handlung so richtig Farbe und dem Besuchet «inen bleibenden Eindruck mit auf den Weg. Die Rollen der beiden Schwestern lie gen in Händen von Gisela Uhlen und Marina v. D i t m a r, die sie sympathisch und anmutig verkörpern. Unter der gro ßen Zahl der Darsteller seien noch her- vorgehoben O. W. Fischer als Kom ponist, Andreas Holk und die unver

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Volksbote
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Page 6 of 12
Date: 16.07.1925
Physical description: 12
hätte gedacht, daß der starke und große Mann, der am Herz Jeisu-Feste noch Äs „Himmelträger' neben dem AllerheMgjsten schritt, fo bald schon GoÜ unoerhüüt von Angesicht schauen werde. Er ruhe im Frieden! — In der letzten Woche, am 8. Juli, verließen leider unser TÄ die ehrwürdigen barmherzigen Schwestern, die foit Anfang der Achtzigevjahre hier segens reich im Privalfpitale zu Karthaus und im Waifenhaufe zu Oberperfvail in Unfer Frau gewinkt hatten. Das durch den Brand von Karchaus zerstörte Spital

vermochten sie eben wicht mehr aufzubauen und im Waisen haufe allein war ein zu geringes Arbvitsfeld; so wurden die guten Schwestern, drei schon früher und die letzten zwei (dabei ehrw. Schwester Oberin Maria Verena) in der vergangenen Woche abberufen zum Leid wesen der Talbevölkerung. Bor ihrem Ab schied« wurde den ehrwürdigen Schwestern von Seite der Gemeindevorstehung der herzlichste Dank ausgesprochen für alle Liebe und Opfer, die sie besonders im Dienste der Kranken und Armen durch mehr Äs 40 Jahre

gebracht hatten. Möge Gott es ihnen tausenfdach vergelten und die liebe Schwestern wieder zu uns zurückführen, wenn hoffentlich im Laufe der nächsten Zu kunft der Bau eines Gernemdespitales mög lich wirdl Der Besitz in Karthaus wurde von Sette der Provinzvorftehun g an die Ge meinde. respektive Fraktion Karthaus, jener vom Oberperfvailhof an dm Nottierarzt Jofef Müderer vertäust. — Das bisherige kalte und naffe Wetter hat /die Heuarbeit bedeutend verzögert, aber auch die Touristen und Sominevfrifchker

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