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Der Burggräfler
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Page 5 of 14
Date: 08.12.1917
Physical description: 14
', das Volk „Barmherzige Schwestern.' Die und Beispiel geben ihnen die Kraft zu so gewal tiger opfervoller Tätigkeit. Möge der Herr recht vielen hochherzigen Jungfrauen Beruf schenken zu den barmherzigen Schwestern zum Segen für die Kirche und zu« Wohle der Jugend und der leiden den Menschheit! Lokales und Chronik. Meran, am 7. Dezember 1917. Weitere Auszeichnung. Der Brauführer der Brauerei Forst, Herr Hans Schön hu ber, wurde mit dem Eisernen Kreuz 1. Klasse aus gezeichnet. Er besitzt damit vier

L» Werktage» um 8 Uhr ftüh Rorate, hernach 20er und 30er Jahren de» vorigen Jahrhundert» OrdinarigotteSdienst in der Maria Trostkirche. Abends kamen die Barmherzigen Schwestern nach Deutsch- l /,i Uhr KriegSrosenkranz. . land und Oesterreich. 1908 zählte man rund In der St. Georgenkirche in Obermai» 35000 barmh. Schwestern in 3600 Anstalten, au Sonn- und Feiertagen hl. Messen um 6 davon 940 in Deutschland 730 in Oesterreich, und V Uhr. Um 4 Uhr nachmittags Rosenkranz Nach Oesterreich kamen

die ersten barmh. Schwestern und Segen \ m 2ahre 1821 und zwar nach Zams, 11 Jahre Ln den Werktagen hl. Messe um ',,8 Uhr/.M-r nach Wien.1833 erhielten siedle von Papst Belettaam St. M-ff-»m ,.6 Uhr. U, ,„g amä . „ te 5 iSS (t t te 1915 ^ ber JlapelU ber ©atöatorlanerInnen .jgj Fialen und 1132 Proseßschwestern, letzteres «u Obermais an Sonn-und Fetertagru hl. Messe 9 Filialen und 869 Schwestern. Im Kurorte mit Predigt um 7,7 Uhr. Um 5 Uhr nachmittags - Meran sind Filialen beider Mutterhäuser

Schwestern nerStag (13. Dezember) thre Monatsversammlung ist eine vielseitige, vor allem die Krankenpflege in um 2 Uhr. Referat über den neuen Codex juris I den Spitälern, dann in allen möglichen Anstalten ean. | für Arme und Elende jeglichen Alters. Weiters Maria». Kongregation „Maria Verküuöi- sind sie tätig in Erziehung und Unterricht, in Klein- gung'. Am Samstag, Fest Maria Empfängnis, j kinderschulen (Kindergärten, Bewahraustalten). in um 6 Uhr Rorateamt mit darauffolgender Gene- Volks

tzubelfeirr der barmherzigen Schwestern. Ein freudiger Gedenktag ist der 8. Dezember ble- ses Jahres: 300 Jahre sind eS her, daß der Grund gelegt wurde zu einer religiösen Familie, die heute über alle Erdteile verbreitet ist und überall die segensreichste Wirksamkeit entfaltet, zur Kongregation der barmherzigen Schwestern. Papst Benedikt XV. hat in einem eigenen Schreiben des Ereignisses gr dacht und den Ordensmitgliedern einen vollkommenen Ablaß bewilligt. Ihren Ursprung verdanken die Barmh. Schwestern

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Dolomiten
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Page 4 of 6
Date: 03.04.1943
Physical description: 6
nur der Getreidebau berücksichtigt. in Sr. Benediktina Locher gestorben. Im Mutterhaus der Bannherzigen Schwestern in Quara,z;e verschied nach längerer Krankheit Sr. Benediktina (Agnes) Jocher Im Alter von 3g Jahren. Die Verstorbene entstammte der an gesehenen Baucrnfamilie Aochcr zu Hofer in Eorcs und trat 1937, in den Orden. ^ Sie lebte genz ihrem Berufe und war im wahrsten Sinne de? Wortes barmherzige Schwester. Die ersten Fahre ihres Ordenslehens war sie im Bozncr Krankenhaus als Pflegerin iälig und kam

, rief sie der Herr heim, um ihr den Lohn für ihre Barmherzigkeit zu schenken. Drei ihrer Schwe stern haben ebenfalls den Ordensberuf gewählt und sind Barmherzige Schwestern geworden. Ein Bruder ist bei den Missionären cingeircteu. Die Beerdigung der Verstorbenen erfolgt am Sonn tag um Mir nachmittags. m Auf dem Felde der Ehr« gesallen. S. P a n- c r a z i o in Ultimo. 29, März. Der 27>jäh- rige. von hier gebüriige Soldat der deutschen Wehrmacht Franz Trat! er fand am >6. Fe bruar au der Ostfront

den Eltern trauern drei Brüder und sechs Schwestern um ihren Wastl. der fern aus russischer Erde unnergcss«» von allen seinen Lieben und Freunden der Auferstchnng eni- gegenichlummert. Er ruhe iu Frieden! e Kino 2Mini« in Vipitena. Heute »nd morgri. „Arriveberei. F-rance,««' — „Auf Wiedersehen. Fron, z>ska!' (Für Großiährige. D. R7. Brunico und Umgebung p Heldentod. P a n d o i e s. 30. 'März. Hier langte die Nachricht ein. daß an der Ostfront Oberleutnant Herr Adolf Medc r. Besitzer de, Eisernen Kreuzes

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Dolomiten
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Page 5 of 8
Date: 05.07.1941
Physical description: 8
des rechten Handgelenkes und mutzte Spitalspslege aufsuchen. Doppclptbilättm in Lana 199 Jahre D.O.-Schwestern r. Odilo o.T. 59 Jahre Priester Am Feste Mariä Heimsuchung, 2. Juli, he iligen die ehrwürdigen D.O.-Schwestern das .iubiläum des 100jährigen Bestehens ihrer Riederlasiung. Im Jahre 1841 kamen einige Schwestern aus Zams, um in Lancgg ein« neue Klostcrniedcrlassung zu gründen. Unter Leitung des im Rufe grotzer Heiligkeit verstorbenen D.O.-Priesters P. Peter Paul Ri gl er ent wickelte sich in Lana

eine blühende Kloster- geineinde. Bald spürte auch die engere Heimat ihr segensreiches Wirken. Die Schwestern unter richteten die Jugend in der Schule, sie ersetzten Waisenkindern das Elternhaus und die mütter liche Liebe, sie betreuten au vielen Orten Spi täler und Krankenhäuser, sie waren den Armen und Notleidenden Hilfe und Trost und den Kranken und Sterbenden aufopscrnde, liebe volle Betreuerinnen. Gott allein weiß, wie viele Wohltaten das stille Wirken dieser Schwestern in den 100 Jahren seit

der Gründung gespendet hat. Anläßlich dieses Jubiläums dankten die ehr würdigen Schwestern dem lieben Gott aus gan zem Herzen für den wunderbaren Schutz der Gottesmutter, der die kleiur Klostcrnirdcr- lasiung des Jahres 1841 so herrlich hcranblühen £ gleichen Tage Priestcrjubiläum feierte, hielt derselbe dort das feierliche Hochamt. Die Feltpredigt hielt der Hochwürdigste Prior P. Magnus Hager. Er gedachte zuerst des verdienstvollen Priester wirkens des Jubilars V. Odilo Am platz, der durch 50 Jahre grotze

Gnaden vom Herrgott er halten und durch 50 Jahre Ausjpender himm lischer Gnaden im Dienste Gottes sein durfte. Daun erinnerte der Festprrdiger an das gott gesegnete Wirken der D.O.-Schwestern. die nun seit 100 Jahren zur Ehre des Ordens segens reich wirken im gottgemeihtea Leben. Dann wurde ein Glückwunschschreiben des Fürstrrz- bischofs von Trento^ Exzellenz Karl o. Ferrari verlesen, worin dieser seine Freude ausspricht und das opferfreudige Wirken der Schwestern lobt. Der Jubelpricster P. Odilo

verichied. Sie weilte die letzten Tage bei ihrer Mutter, erkrankte und starb dort. Neben der alten, 75jährigen Mutter trauern noch zwei Schwestern und ein Bruder und vor allem die fünf lebenden kleinen Kinder (das älteste ist 11 Jahre und das jüngste 15 Monute alt) mit dem Vater, bzw. Gatten um die teure Verstorbene. Sie war eine brave, fleißige und gutmütige Frau, die nur die Arbeit und die Liebe zu den Ihren kannte und deshalb wenig auf ihre eigenen Leiden achtete. Vier Kinder im zarten Alter

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 01.09.1936
Physical description: 6
und Eulenspiegeleien uns begegnet. Es sind keine Anekdoten, die man sich von ihm er zählt, wenn es heikt, daß er einein Bauern dià Mistgabel auf freiem Felde aus der Hand riß. einem Friseur die Rasierklinge stahl und Frauen Ohrringe und Handgeschmeide entwendete, ohne ihren Besitzern auch nur das geringste Leid zu tun. Hier offenbart der robuste Blitz etwas von den Heimelmännchenkünsten der Elektrizität, die der Mensch schon tn so vielfältiger Weife ausgenutzt hat. Chinas mächtigste Frauen Die drei Schwestern

Soong. Die Geschicke des Reiches der Mitte werden we sentlich von drei Schwestern mitbestimmt, von de« nen man außerhalb Chinas kaum etwas weiß. Die Schwestern Soong, Töchter eines reichen chi nesischen Mandarins, sind durch das Schicksal air eine weithin sichtbare Stelle gerückt worden: als Ehegattinnen von Männern, die in neuerer und neuester Zeit aufs wirksamste in die Geschichte des Landes eingegriffen haben, spielen sie eine aus schlaggebende Nolle in der chinesischen Politik, nicht etwa

ln dem Sinn, daß sie ein Unterrockregimeiir ausübten, sondern aus Grund ihrer Erziehung. Ihrer hohen Bildung u. ihrer Vaterlandsliebe. Die Schwestern Soong repräsentieren das neue, das kommende China: sie verabscheuen die innere Zer rissenheit, das Bandenunwesen, die Bestechlichkeit, die Fremdherrichast. Die Töchter des Mandarins Soong wurden in den Vereinigten Staaten erzo gen. von wo sie ihr Weltbild fertig mit in die Hei» mat brachten. Helmgekehrt machten sie glänzende Heiraten. Die eins dieler

Schwestern, Mei Linc;. ist heute die Frau Tschtangkaischeks, des chinesi schen Diktators. Sprachengewandt, anziehend, kenntnisreich, ist sie ihrem Manne die wertvollste Unterstützung, sie dient ihm als Sekretärin u-id steht ihm mit ihrem klugen Rat beiseite. Es gibt kein Dokument, in das sie keinen Einblick erhielte, bei allen Interviews und Unterhaltungen Ist lie dabei, und Tschiangkaischek entscheidet nichts ohne fie. Mei Ling ist ein moderner Mensch? sie macht ihre Reisen ins Land

, das vor allem gern von Fremden auf gesucht wird. Regina Kung macht eine glänzende Konversation, die besonders von Diplomaren ge schätzt wird. Ihr Einfluß reicht sehr weit. Man be-, hauptet in eingeweihten Kreisen, daß ein Wort von Ihr mehr Gewicht habe als ein Manifest aus Nanking. Ching Ling, die dritte der Schwestern, ist- von ganz anderer Art. Sie ist nicht so glänzend, nicht so elegant wie die beiden anderen, dafür unter-, hält sie enge Verbindungen mit Wirtschast und^ Ausland, sie kennt

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 29.01.1873
Physical description: 8
, Schwanberg, St. Georgen a. d. Stiefing, Gröbming und Haus. 8. Barmherzige Schwestern vom hell. Kreuz in Rein mit zwei Filialen in Graz. 9. Töchter der christlichen Liebe (die gewöhnlichen barmherzigen Schwestern des heil. Vinzenz von Paula) zu Graz mit 6 Filialen, u. zw. in Hengsberg, Lankovitz, Maria Zell, Wuudschu und zwei in Graz. Unsere klosterscheue Zeit wird mit Grimmen wahrnehmen, daß die Hauptstadt der grünen Steiermark, diese liberalste unter denPro- vinzialstädten, jetzt noch eben so viele

zu Graz. 8. Dominikanerinnen zu Graz. 9. Piaristen mit einem Gymnasium zu Gleisdorf. . III. Abtheilung (erst in diesem Jahrhundert eingeführte Klöster): 1. Lazaristen in Graz. 2. Redemptoristen in Mautern und Leoben. 3. Marienbrüder für Schulen in Graz. 4. Frauen vom guten Hirten in Graz: 5. Frauen vom heiligsten Herzen Jesu in Graz. 6. Schul schwestern von Unserer lieben Frau in Wildon. 7. Schulschwestern vom dritten Orden des heil. Franziskns in Algersdors bei Graz mit 5 Filialen, u. zw. in Graz

noch ein Stück Arbeit finden, um jene klösterlichen Anstalten in Graz zu bestürmen, welche sich mit dem Unterrichte be schäftigen. Ob die von Humanität und Philantropie überschäumen den Pächter der Politik auch die Krankenpflege übernehmen und daher die barmherzigen Brüder, barmherzigen Schwestern und Elisabethinen vertreiben werden, ist nur noch eine Frage der Zeit. ' Außer der Landeshauptstadt bestehen ohnehin in der ganzen großen Diözese mit 774.000 Katholiken nnr mehr 14 Klöster mit sehr wenigen kleinen

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 14.01.1893
Physical description: 8
, welches den Ueberschuß, der sich bei der Subskription ergeben eine beträchtliche Summe, dem Knabenasyl über lassen hat. Wrisenthat, 1l>. Jänner. (Neues Gemeintzs- versorgungshaus.) Die Gemeinde Westendorf hat das der Versteigerung verfallene Pechlwirtbshaus gekauft und dasselbe sür ein Gemeindeversorgungshaus adaptirt. Barmherzige Schwestern besorgen die Pflege der Armen, Kranken und Pfründner. Am 8. Jänner wurde diese Anstalt christlicher Nächstenliebe durch Herrn Dekan Klaushofer feierlich eingeweiht und hiebei

eine äußerst gelungene Ansprache an die Anwesenden gehalten. Weil nun ein Wirthshaus weniger in der Gemeinde ist, be fürchtet man doch nicht, daß deshalb jemand Durst leide Kirchliches G. biet. Grncnttnug. Als Religionslehrer an der Privat- Lehrerinnenbildungsanstalt der barmherzigen Schwestern in Zams wurde ernannt der hochwürd. Herr Alois Bad e r, zuletzt Spiritual und Religionslehrer im Kloster und Mädcheninstitute der armen Schulschw estern äs votre Dame in Psaffenhosen. Znm Kischof^snbtlänm

Professor der Pastoral-Theologie zu St. Norian, Ritter der kaiferl. österr. Franz Joses-Ordens, Stiftshofmeister, Vorstand der öffentlichen Bibliothek, außerordentlicher Beichtvater der ehrwürd. Schwestern vom heil. Kreuze. ?. Jgnaz Schüch wurde zu Korniz w Mähren am 1. Mai 1823 geboren und 1848 zum Priester geweiht. Bis 1855 wirkte er in Eberstalzell und Viechtwang als Kooperator; im ebengenannten Jahre wurde er Professor der Pastoraltheologie, der Lithurgik, geistlichen Beredtsamkeit, Katechetik

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 04.07.1912
Physical description: 8
rung vor den Festgästen. Sodann beginnt das Kon zert. Gegen /<L Uhr abends werden die Gewinste vom Glückstopf verteilt. Der Reinertrag wird haupt sächlich zur Anschaffung von Sanitätsgeräten be stimmt. Sollte das Wetter die Abhaltung des Fe stes am genannten Tage unmöglich machen, so wird das Fest auf den nächstfolgenden Sonntag, I t. Jnli, verschoben. Zweihundertjähriges Jubi läum. Im Jahre 1712 kauften die zwei Schwestern Maria und Dorothea Jnnerhofer das sogenannte Khumischc Haus

die Schwestern von den Ellern der Kinder Lebensmittel und Geld. In späterer Zeil entlohnte auch die Stadt einiger maßen ihre Mühe. Wie alles Gute, hatte in der Folgezeit auch die neue Gründung verschiedene Anfeindungen zu erfahren, bis die Fürstbischöse von Trient ins Mittel traten nnd der jungen Genossen schast die behördliche Anerkennung verschafften. Nun wuchs die Zahl der Schwestern von Jahr zn Jahr, da sie sich dnrch ihr stilles, segensreiches Wirken das Vertrauen und die Liebe der Bevölkerung er worben

hatten. Weil sich das Kloster mir dem Unterrichte der Jugend beschäftigte, blieb es von der Aufhebung unter Kaiser ^osef II. verschont. Erst im Jahre 1811, am i?!«. August, als das südliche Tirol dem Königreich Italien einverleibt wurde, mußten die Schwestern ihr liebes Heim verlassen. Bis zur Wiedervereinigung Tirols mit Oesterreich wirkten die ausgetriebenen Schwestern als weltliche Lehrer innen in Bozen. Nach dem Sturze Napoleons er hielten die Schwestern wieder die Erlaubnis, ihr altes Heim zu beziehen

zu setzen. Die ungeklärte Rechtslage, welche diese verschiedenen Vorgänge und Verhältnisse schufen, führte zu dem bekannten Prozesse, welcher vor ein paar Jahren zwischen der Stadtgemcinde und den Tertiarinncn anhängig war. Bevor derselbe endgültig ausgetragen wurde, verglichen sich die beiden Teile dahin, daß die Tertiarschwestern das Haus Nr. 8 um 35.(XA) Kronen der Stadt abkauften. Möge der liebe Gott unserer Stadt die Tertiar schwestern, welche ihre Tätigkeit dem geistlichen und leiblichen Wohle

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 10.05.1905
Physical description: 8
. Die Schwestern gar manchen Krug Milch oder Butter- Frauen erwiderten auf alles kein Wort. In Grünberg wecken zuschickten, weil sie überzeugt waren, daß im jedoch wurden die Schwestern von groß und klein als Klösterlein Schmalhans der Küchenmeister wäre, zudem milde Friedens- und Liebesengel begrüßt und ehrsurchtS- erzählten ihnen ihre Kinder so viel Liebes von den voll in ihre neue Wohnung geleitet, die mit Taxgewinden Schwestern, daß auch sie dieselben lieben mußten. Auch und Inschriften verziert

war. Die Schwestern erröteten die Zuchtrute, die unsere zarte Zeit gar so haßt, brauchten mehr über die ihnen dargebrachten Ehrenbezeugungen als die Schwestern gar nicht anzuwenden, ein mißbilligender über die rohen Schimpfworte des Doktors. Wir sehen ' , Blick, eine kleine Rüge genügte, um den Kindern Tränen daraus jedenfalls, daß der Einzug der neuen Lehrerinnen der Reue über ihre Fehler zu entlocken. Und was war volkstümlicher war, als der zwei neuen Lehrer. ^ denn das Zaubermittel, daß die Kinder

so an die Schwestern „Warum nun gar drei Kloflersrauen statt der be- i fesselte, etwa die Paragraphe in den neuen Schulgesetzen? antragten zwei?' wird so mancher fragen, „jetzt wird die O Nein, diese kannten die Kinder nicht, es war das natür- Sache jedenfalls kostspieliger, als mit einer weltlichen liche, kinderfreundliche Herz der Klostersrauen; o, die Liebe Lehrerin. Doch gemach im Urteilen, die Grünberger be- findet sogar das kleinste Kind heraus; nicht rührt es der zahlten deswegen keinen Kreuzer mehr

der Aufsicht in der Schulmesse, hatten die Lehrerinnen . es in der Andacht nachzutun! O, wie sehr erfreute diese keine Zeit zum Kochen und von der Lust konnten sie doch - kindliche Andacht der Unschuld der Eltern Herz und auch nicht leben, es traf also per Kopf 80 fl. jährlich. sie beteten eifriger. „Meine Schwestern,' schrieb die Oberin, sind genüg- „Möchte ich wissen,' sprach die alte Kühburgerin, sam, Kartoffel und Kaffee werden ihnen hinreichend sein, „warum man die Klosterfrauen nicht leiden

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Dolomiten
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Page 1 of 6
Date: 01.10.1942
Physical description: 6
. wie er sie nach dem Mittag essen daheim aus-der Vrvsitasche seine» Loden joppe holte und aus dem Papier wickelte? Bon beiden. Seiten hingen ihm die Madel am Halse. Wer hätte damals-gedacht, daß der Huberbouer- etliche Tage später still -und, friedlich auf . dem Totenladen liegen sollte? , ■ ’ \. . Die. Schwestern kamen überein, dys letzte Ge schenk ihres lieben Vaters recht zu schonen nnd die Tücher niemals zu tragen, damit, das An denken recht lange, wonlöolirh ibr gonre» Le ben lang erhalten bleibe. Allo ruhte

aüs'mnem'.'wlst.Zlcwn ’ .nenkörnlein ein großmächtiger-Baum keimt, de» viele Jahrzehnte.alt wird, so häßlich -ist vs. daß aus. einem - winzigen Streit -manchmal -eine Feindschaft keimt, di« ein Menschenalter dauert. - Die b«id«n Schwestern mieden einander' hin fort, Selten genug kam die Hannerl, wohlbe stallte Bäuerin, in einem stundenweit entfern-, ten Dorf.-zu ihrem'-Bruder aus Besuch. Ätzer sooft sie- kam. verschloß sich die Christi in ihrer Kammer.. Anfangs batte der- Thomas versucht

, die Schwestern zu versöhn«», aber schließlich, gab er seine vergebliche Mübe aüf. D.ie zahl reichen Kinder des Thomas hingen mit großer Zärtlichkeit an Christi. Kinder haben gar scharfe Augen., ffnd so wollten sie oft' genug wissen: ..ChristlTantl, warum bist denn aus d' Haunerl- Tant bös?' „Stad' seid's!' mies sie die! Frage immer uNwillig zurück. Sie scheute sich,' es ihnen zu sagen: ^Weil I' mir- mein Tüchl gnmnmen hat.-mein Glchenk vom'Vater.'-Cie spürt«, daß' sie sich mit dieser, Antzvott

vor-den klstgen Kin dern lächerlich gemacht hätte. ' ' Auch die prächtig/heranwachsenden.. Kinder der Hannerl. denen die. Mutter, niemals einen schönen. Gruß an di« Christl-Tynt mftgüb. wenn! sie den Oiftel besuchten, hatten es. bald heraus, daß zwischen den' Schwestern' etwas nicht«! in Ordnung war, gber auch'sie erhielten keine rechte. Antwort; wenn sie ihre Mutter'nach'dem Grund fragten ' '- .. ' ' ' Wie doch die'.Iyhre vergehe^'! Den'Bau«»-', leuten fast-noch geschwinder als.-den Städtleiiten

wieder guät, Schwester!' bat die Han nerl- „Sei nimmer bös auf mi'! And nun weinte auch sie. Da saßen sie. die Schwestern, und sahen sich »ach so vielen, vielen Jahren-zum ersten Male wieder ordentlich ins -Gesicht. -Wie. alt sie, geworden waren! Beide . schon-ganz , weißhaarig. .'.B'halt's nur! I bjtt di. b'halt's!' schluchzte df« Christl und .schob der Schwester das Päck chen hin. Die aber schob es zurück, und keine wollte 'es behalten. Endlich entlchlösien sie sich und machten es auf. Duftend von Alter

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Alpenzeitung
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Page 10 of 10
Date: 23.12.1933
Physical description: 10
der Kleinen belralen den j saal in der Ordnung ihrer Aufstellung, die >ch- lolgenden drängle» nach, die Oberin winkle den Schwestern, die Kinder gewähren zu lassen und die Schwestern rralen zur Seite. Im nächst- Au genblick schon war der Baum umringt von 'r-ho- ^enen Kindergelichlern, ein Dutzend -Knab lag und Knien vor der Krippe, lind ,vie sich später .'.rausstcllre, Halle der kleine Peler Goß d-> F-i- >,ur des Mielchens zu dieser Zeit längst kaputt ge dacht. Während die kleinen Kinder unablässig

noch nach einem Jahr ganz klebrig war. Es war die Sache der Schwestern, den Kindern dieienigen Dinge lieb zu ma.lM, die jedes von ihnen gleichmäßig erhielt. Die jungen jeder einen Hi'.ueranzug und Mübe. die Mädchen ein Kleid, all je zwei Pa^r dicke Slrümpfe und warm Schuhe mit Holzfohlen, Dazu einen Mann aus Kuchenteig und eine Tüte mil Aepfeln und Gebäck. Die ''>e>in .'»stimmte, daß niemand jetzt schon davon essen dürse, denn :s svllte zunächst um sechs Uhr Abend brot geben. Die Kinder gehorchten gerne

die der Fahrer, Traglast nach Traglast, brach te, konnten sie ihre vorige Lautheit lange nicht wisdersinden. Die Knaben bewunderten den Pelz mantel des Fahrers, die Mädchen bewunderten den Herrn. Die Schwestern waren ein wenig überrc.>cht und etwas verlegen. Es war gut daß Schwester Hanna dazukam. Sie hatte bis dahin in der Küche arbeiten müssen und trat nun in den Saal. Sie war alt und ging sehr gebeugt. Viele Nachtwachen hatten ihre sundheit untergraben. Ihr Gesicht war saltig und grau, die Haut

sehr nahe neben sie. Er legte einen Arm um ihre Schultern, und es schien fast, als wolle er sie sühren. „Der Gesse war hier bei uns. als wir noch ein kleines Waisenhaus waren, mil nur drei Schwestern', sagte die alte Dame zur Oberin und zu ihren jungen Mitarbeiterinnen. Schwester Getraudis. Schwester Urfula ur'' Sie. Schwester Hanna!' fügte der Mann hinzu. Schwester Hanna nickte und blickte ven» Mann einen Augenblick forschend in das gesunde Gencht und aus das gute Tuch seines Anzuges. Und wah rend

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