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Alpenländer-Bote
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Page 5 of 16
Date: 23.07.1933
Physical description: 16
Schwestern, das katholische Deutschland 40.000 weib liche Ordenspersonen im Dienste der Armen Und Kran ken, Kinder und Greise. In Frankreich haben kirchen feindliche Stadtbehörden versucht, in den Spitälern ohne barmherzige Schwestern auszukommen, getrieben vom Haß gegen die kath. Kirche. So in Paris, Lyon, Marseille, mutzten sie aber wieder zurückrusen, da das weltliche Personal die Kranken stark vernachläs sigten und dazu noch große Betrügereien verübte. Was hat allein der von der Kirche gesegnete Vin

er sich vorerst einladen, die Armen besucht er, kommt ihnen entgegen ohne Einladung. Und seiner Kirche übergab er nicht nur seine Lehre und seine Sakramente, son dern auch seine barmherzige Liebe. Wie war die Welt doch so kalt und liebeleer vor Christus, wo die Mensch heit dem Heidentum ergeben war! Wollen wir das barmherzige Walten der Kirche recht erkennen ler nen, dann müssen wir erst bas Heidentum in seiner Unbarmherzigkeit kennen lernen, besonders das Sklavenwesen. Der rö mische Dichter Apuleius führt

können, ein Leben m Glanz und Lust. Und sie wetteifern um den Drenst bei Ausbruch gefährlicher Seuchen, wo alle anderen, sogar Familienangehörige, die Flucht ergreifen. Es gab Zeiten, wo durch der Kirche Lehre und das Ver spiel der Heiligen Fürstensöhne und Fürstentöchter aus alles in der Welt verzichteten, und in den Spitälern die niedrigsten Dienste freudig übten, wo Hunderte von Priestern und Ordenspersonen ihr Leben für arme Pestkranke zum Opfer brachten. Frankreich zählt heute allein 60.000 Barmherzige

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Innsbrucker Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 22.11.1933
Physical description: 8
und Schächten der alten Salzgru- ben — denn aus solchen wurde jetzt schon das Salz ge wonnen — gefundenen Gegenstände ergänzen auf gün stige Weise die Kentnis des Betriebes des Salzberg baues, der allem Anschein nach zu dieser Zeit nicht auf Wien, 21. November. Seit hundert Jahren wirken Barmherzige Schwestern aus dem österreichischen Mutterhaus Z a m s in T i r o l verdienstvoll an den Mädchenschulen des Fürstentums Liechtenstein, ohne daß sie deshalb ihr Herz für ihr Vaterland Oesterreich verloren hätten

, ja, sie haben österreichischen Geist nach Liechtenstein verpflanzt und viel zu dem herzlichen Verhältnis beigetragen, das zu diesem kleinsten Nachbarlande besteht. Daß durch den Dienst der Schwestern in Liechtenstein ein Teil des Ueberanbotes an Lehrkräften in Oester reich ins Ausland abgelenkt wurde, sei nur nebenbei erwähnt. Diesen günstigen Verhältnissen drohte eine gefährliche Wendung, als eine Barmherzige Schwester des Mutter hauses Zams, eine Tirolerin, die, wie viele ihres Or dens, seit 1920 in Liechtenstein gewirkt

hatte, von ihren Ordensoberen an eine bleibende Lehrstelle in Tirol zu rückgebracht werden sollte und die Tiroler Landesregie rung ihr diesen Dienstposten in der Heimat mit der Begründung verweigerte, die Schwester hätte durch ihren Dienst in einem fremden Staate nach dem Gesetze vom 30. Juli 1925, R.-G.-Bl. Nr. 285, § 10, Abs. 1, P. 2, die B u n d e s b ü r g e r s ch a f t verloren und sei daher unfähig, in Tirol eine dauernde Stellung zu erlangen. Nun erwerben die in Liechtenstein wirkenden Schwestern — im Gegensatz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 11.05.1900
Physical description: 4
werde. Misshandlung einer Greisin. Im Stadt spital Hall wurde am 12. April eine 84jährige Frau unter den Augen einer Schwester auf das Brutalste misshandelt. An diesem Tage ca. 5 Uhr abends kam die barmherzige Schwester Romana in das Zimmer des alten Weiblein, half demselben, da es schon längere Zeit bettlägerig war, auf den Nachtstuhl und brachte unterdessen das Bett wieder in Ordnung. Als sie dies gethan hatte, gieng die barmherzige Schwester vor die Thür, welche aus dem Zimmer direct in das nebenanstehende

Verletzungen davon trug. Die barmherzige Schwester stand unterdessen, wie die Greisin behauptet, beim Fenster und lachte zu dieser Greuelthat. Als nach vierzehn Tagen der Enkel der alten Frau dieselbe besuchte und erfuhr, wie man mit seiner Großmutter umgesprungen, sah er noch deutlich das blauunterlaufene Auge, die blauen Flecke an den Füßen und die drei Bisse. Auch die ausgerisfenen Haare gab ihm die Groß mutter. Der Enkel nahm die Großmutter sofort aus dem Spital, obwohl dies sehr schwer gieng

. Wie man uns berichtet, ist dies nicht der erste Fall von Misshandlung und sollen sich einzelne Schwestern selbst schon thätlich an Spitalsinsasfen vergriffen haben. Wäre es nicht am Platze, wenn die Be hörden da einmal bischen Nachschau hielten? Wochrnruudschau. Lord Roberts, der Obercommandant der Eng länder, rückt, nachdem vorher noch einige kleine Gefechte mit abwechselnden Glück stattfanden, mit seinem Armeecorps rasch vorwärts. Nach der Ein nahme von Brandfort legte es 25 Meilen zurück. Es verlautet, Wynburg

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Haller Lokalanzeiger
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Page 2 of 4
Date: 12.02.1927
Physical description: 4
entsprechend im Innern erst gerichtet, bezw. eingerichtet werden. Hier war auch die Hauskapelle, bis die Kirche gebaut bezw. eingeweiht war. Barmherzige Schwestern, welche sich mit den von der Strafanstalt St. Martin bei Schwaz entlassenen und hieher gebrachten Korrigendinnen befaßten und ihre Pflege übernahmen, woher der Name „Pfleglinge" rührt, kamen zuerst. Dann die Ge nannten, welche hier vor den Gefahren der Welt und weitere« Rückfällen geschützt werden sollten und zu einem ordentlichen Lebe

in die Kongregation der barmherzigen Schwestern, kaum 18 Jahre alt. In der Folgezeit wirkte Schwester Stanislaus — das ist ihr Ordensname — nahezu 20 Jahre segensreich in Vorarlberg und Tirol und hat sich dabei nicht bloß viele Verdienste, sondern gewiß auch eine tiefere Menschen kenntnis erworben. Im Jahre 1866 wurde sie von ihren Generalobern, die ihre Energie, Erfahrung und edlen Eigenschaften zu würdigen verstanden, mit der Gründung des Zufluchtshauses betraut, dem sie durch nahezu fünfzig Jahre Vorstand

ihr Lebensprogramm gewesen zu sein. Sie selbst war unermüdlich beschäftigt: Einst gestand sie mir: „Keine Viertelstunde des Tages gehört ausschließlich mir. Und so geht's jahraus jahrein." Sie hielt aber auch alles zur Arbeit an, besonders streng ihre eigenen Schwestern. Wenn nicht eine fast umfiel vor Ermattung, durfte sie nicht von der Arbeit gehen. Ein Glück, daß manchmal der Haus arzt ins Mittel trat und darauf drang, daß die und die Schwester unbedingt ausspannen muß. Auf die von ihr und den Schwestern

elobte Armut sah sie streng. So spendierte sie z. B. nicht einmal en kranken Schwestern Orangen, die sie so gern aßen. Die Kranken schwester teilte mir dies öfters mit, und ließ sich dann die leere Schürze wieder heimlich von mir anfüllen. Ich selbst wäre einmal vor die Türe gesetzt worden, da ich es wagte, im Fasching als welsche Taubenhändlerin verkleidet (so daß sie mich nicht erkannte), ihr meine Turteltäubchen zu einem „Taubenbratl" kaufweise anzu bieten: „Wissen's nicht mehr

» angehalten wurden. Viele sind hier wieder brave Mädchen geworden und geblieben. Später gesellten sich zu diesen Pfleglingen auch brave ältere Mädchen, die nähen usw. lernen wollten, worin sie von den Schwestern bestens unterrichtet wurden, wie die jährliche» Handarbeitsausstellungen bewiesen. Nicht lange nachher wurde eine eigene Abteilung für solche Personen gegründet, welche im ZufluchtS- haus ein klösterliches Leben führen wollten, nach der Regel des hl. Franziskus (Hl. Orden), und zugleich Buße tun

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 4
Date: 30.07.1903
Physical description: 4
der Franzensfester „Arbeitervater" oder wie er sich schreibt: „Monsignore Dr. Siegmund Weitz, Theologie-Professor, Mitglied des Bürgerausschusses in Brixen, Präses der katholischen Arbeiter vereine in Bruneck und Franzensfeste". Erstens einmal wäre er zu dem päpstlichen „Speck-Platzerl" deshalb befähigt, weil er, so wie viele Pfarrersköchinnen, eine große Liebe zu — Gott und, was noch weitaus mehr gilt, ausgezeichnete Verbindungen mit den tonangebenden Kreisen der mehr oder weniger adeligen Bet schwestern

Deiser, diesen jungen Mann zu belehren, daß man auch ohne Ohrfeigen die Kinder erziehen oder wenigstens auf eine andere Weise strafen kann. P. Wörgl. (Barmherzige Krankenpflege.) Im hiesigen Spitale lag eine arme 40jährige Frau, die daheim die notwendige Pflege nicht finden konnte, an einer Bauchfellentzündung schwer krank darnieder. Sie hatte jedenfalls geglaubt, in den Händen der „Barmherzigen" am besten aufgehoben zu sein; dieser Irrwahn sollte der Armen das Leben kosten. Nun, einem armen

i Menschenkinde aus diesem Jammertale hinauszuhelfen kann eventuell auch als Barmherzigkeit betrachtet werden und somit ! hätten ja die „Schwestern" ihre Schuldigkeit getan. Doch hier der Tatbestand: Am 19. Juli wurde die Kranke, wie anzu- ' nehmen ist, für ziemlich lange Zeit ohne Aufsicht gelassen, welche Gelegenheit sie benützte, von Fieberphantasien getrieben, sich aus dem Fenster zu stürzen. Vorübergehende fanden sie auf und ver ständigten die wachsamen Schwestern, die den Abgang der Kranken

noch nicht bemerkt hatten. Die Arme konnte niemand mehr wegen Vernachlässigung seiner Pflichten anklagen, der 1 Sprung hatte ihr den Tod gebracht. Es wird jedoch notwendig sein, zu erheben, wo eigentlich die Schuld an diesem Unglück liegt. Haben die Schwestern die Kranke leichtsinnigerweise in ihren Fieberdelirien allein gelassen, so wird cs doch ein Gesetz geben, solchen Leichtsinn entsprechend zu bestrafen, sind sie aber nicht imstande, die übernommenen Verpflichtungen zu erfüllen

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