2,119 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1877/18_05_1877/BZZ_1877_05_18_3_object_422384.png
Page 3 of 6
Date: 18.05.1877
Physical description: 6
. Kapuziner und Cisterzienser theilt. Die weiblichen Ordenspersonen zerfallen in Dominika nerinnen. Frauen vom heil. Herzen Jesu, barmherzige Schwestern und Cisterzienserinnen. Auf die einzelnen sechs Decanate vertheilt, stellt sich der Stand der geist lichen Personen wie folgt: Feldkirch: Weltpriester 40; Kapuziner 12: 8 Priester, 4 Laienbruder; Dominika» nerinnen 31; 23 Chorfrauen l Chorfrauennovizin. 7 Laienschwestern; Jesuiten .'>4: l!« Priester, 19 Kleri ker. 16 Laienbrüder; barmherzige Schwestern

59. — Biege nz: Weltpriester 40; Cisterzienser 3l: -3 Prie ster, 6 Clenker. 2 Novizen : Kapuziner 12 : 8 Priester. 4 Laienbrüder: Cisterzienserinneii 3Ü: 18 Chorsranen, 1 Chorfrauennovizin, 10 Laienichwestern, 1 Laienschwe sternovizin : Dominikanerinnen 34: 25 Chorsrauen, 1 Chorfranennovizin, 8 Laienschwestern; grauen vom heil. Herzen Jesu 74: 48 Chorsrauen. 26 Laienschwe stern; barmherzige Schwestern 43. — Dornbirn: Weltpriester 18 ; barmherzige Schwestern 24. — Bezau ' Weltpriester 31; Kapuziner

8: 6 Priester, 2 Laien brüder ; barmherzige Schwestern 21- — Sonnenberg (Bludenz): Weltpriester 31 ; Kapuziner 1t): 7 Prie ster. 3 Laienbrüder; Dominikanerinnen 24: 15 Chor- flauen. 3 Chorfrauennovizinnen, 5 Laienschwestern. 1 Laienschwesternovizin: barmherzige Schwestern 21. — Montafon : 'Weltpriester 17 ; Kapuziner 4: 3 Priester, 1 Laienbruder: barmherzige Schwestern 3. (Selbstmorde.) Man berichtet dem ..Jimsbr. Tagbl.' aus Franzensfeste untern 15. Mai: Heute stürzte sich in dem nur 10 Minuten

1
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1889/11_09_1889/BRG_1889_09_11_4_object_777023.png
Page 4 of 12
Date: 11.09.1889
Physical description: 12
gleichkommen, es aber nur lo- benSwerth erscheine, wenn Eltern ihren Kindern den Besuch einer beffern Schule zu ermöglichen suchen'. Nach dem Berichte der „Neuen Ti roler Stimmen' hat Herr Fleckinger von einer „minderwcrlhigen Ausbildung' in den „Dorf schulen' von Hötting. Pradl und Willen ge sprochen und von letzterer Gemeinde noch aus drücklich hervorgehoben, daß in dieser Nachbar- gemeinde wohl zwei Lehrer, sonst aber nur barmherzige Schwestern wirken. Auf meine persönliche Erkundigung bei einer Person

gestellt hatte, das aber in den letzten Jahren einer zeitgemäßen Adoplirung unterzogen wurde. An dieser Schule wirken nun auch zwei Leh rer, sonst aber barmherzige Schwestern. Ob nun die Ausbildung in diesen Schulen im Ver hältnis zu der Ausbildung in den städtischen Schulen eine „minderwerlhige' ist, und ob es gar so schwer ins Gewicht falle, wenn man die nach Innsbruck zuständigen Kinder die Wohlthat und den Nutzen eines beffern Unter richtes und einer rationellen Erziehung genie ßen laffe

, die in der Sitzung drS Gemeinderathes anwesend war, habe ich die Versicherung erhalten, daß der Herr Profeffor wirklich so gesprochen hat, wie die „Tiroler Stimmen' berichten. Nach dem der Herr Profeffor an der Lehrerbildungs anstalt schon den barmherzigen Schwestern einen Hieb versetzt hatte, kam der Gemeinde- rath Herr Philipp Mayr, auch der rothe, oder Post- oder Brandmayr genannt, und ver setzte der allerdings liberalen Gemeindevertre tung von Willen einen Fußtritt, indem er in seinen Ausführungen

über alle Bau lichkeiten des Dorfes hervorragt. Au dieser Dorfschule wirken zwei Lehrer, sonst aber barm herzige Schwestern. In der Dorfgemeinde Pradl steht seit zwei Jahren ein neues nettes Schul- hauS; an der Schule selbst sind ein Lehrer und eine weltliche Lehrerin angestellt. In der Gemeinde Willen ist die ..Dorfschule' noch in dem von den übrigen Gebäuden des Klo sters ganz abgesonderten Hause untergebracht, welches das Prämonstrateuserstift Willen von jeher der Gemeinde als Schule zur Verfügung

3
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1911/20_05_1911/SVB_1911_05_20_3_object_2554317.png
Page 3 of 10
Date: 20.05.1911
Physical description: 10
: 50. Königl. Stift in Hall: 44 Frauen, Summa 44. Einnahmen 30.848 fl. 15 kr., Ausgaben 29.175 fl. 47 kr. 51. RegelhauS in Innsbruck: 24 Frauen, 9 Schwestern, Summa 33. Einnahmen 10.066 fl. 42 kr., Ausgaben 5600 fl. 52. Versperrte in Innsbruck: 30 Frauen, 10 Schwestern, Summa 40. Einnahmen 7806 fl. 12 kr., Ausgaben 7500 fl. 53. Ursulinerinnen in Innsbruck: 29 Frauen, 12 Schwestern, Summa 41. Einnahmen 5281 fl. 06 kr., Ausgaben 8200 fl. 54. Klarissinnen in Hall: 34 Frauen, 6 Schwestern, Summa 40. Einnahmen

5280 fl., Ausgaben 5200 fl. 55. Klarissinnen in Borgo: 27 Frauen, 6 Schwestern, Summa 33. Einnahmen 3676 fl., Ausgaben 6430 fl. 56. Klarissinnen in Meran: 39 Frauen, 12 Schwestern, Summa 51. Einnahmen 7072 fl, 42 kr., Ausgaben 3825 fl. 57. Klarissinnen in Rovereto: 24 Frauen, 7 Schwester, Summa 31. Einnahmen 43.771 fl., Ausgaben 7130 fl. 58. Zölestinerinnen in Bozen (heutige Bräu haus in Gries): 31 Frauen, 7 Schwestern, Summa 38. Einnahmen 3640 fl-, Ausgaben 3800 fl. 59. Dominikanerinnen

in Mariathal: 31 Frauen, 10 Schwestern, Summa 41. Einnahmen 6074 fl. 06 kr., Ausgaben 6150 fl. 60. Dominikanerinnen in Lienz: 34 Frauen, 10 Schwestern, Summa 44. Einnahmen 3584 fl. 14 kr., Ausgaben 8800 fl. 61. Dominikanerinnen in Steinach bei Meran: 47 Frauen, 12 Schwestern, Summa 59. Einnahmen 5714 fl. 08 kr., Ausgaben 5900 fl. H2. Augustinerinnen in St. Martin: 31 Frauen, 8 Schwestern, Summa 39. Einnahmen 5575 fl. 37 kr., Ausgaben 6825 fl. 63. Augustinerinnen in Sacco: 10 Frauen, 5 Schwestern, Summa

15. Einnahmen 473 fl , Aus gaben 1500 fl. 64. Salesianerinnen in Rovereto: 20 Frauen, 5 Schwestern, Summa 25. Einnahmen 1506 fl., Ausgaben 2500 fl. 65. Englische in Meran: 23 Frauen, 9 Schwestern, Summa 32. 66. Servitinnen in Arco: 20 Frauen, 10 Schwestern, Summa 30. Einnahmen 2102 fl., Aus gaben 3300 fl. 67. Karmeliterinnen in Lizzano: 16 Frauen, 2 Schwestern, Summa 18. Einnahmen 3028 fl., Ausgaben 1800 fl. 68. Tcrtiarinnen in Bozen: 12 Schwestern, Summa 12. Einnahmen 596 fl., Ausgaben 840

fl. 69. Tertiarinnen in Kaltern: 6 Schwestern, Summa 6. Einnahmen 479 fl. 35 kr., Ausgaben 480 fl. 70. Stift Sonnenburg: 24 Frauen, 6 Schwestern, Summa 30. Einnahmen 8847 fl. 57 kr., Aus gaben 6000 fl.

4
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1908/22_01_1908/SVB_1908_01_22_3_object_2543769.png
Page 3 of 8
Date: 22.01.1908
Physical description: 8
dazu machte, dessen Hand vom Steuer zu reißen. Es entwickelte sich nun ein verzweifelter Ringkamps zwischen den beiden Männern, der allerdings nur sekundenlang währte. Weiter flog das Automobil «nd im selben Augenblick, als es dem Prinzen endlich gelang, die Bremse zu erfassen, um den Wagen zum Stehen zu bringen, stürzte sich der Chauffeur mit dem Ausruf: „Ich habe dich, sie und mich vernichten wollen', kopfüber über den Abgrund, wo er zerschmettert liegen blieb. Uertreibnug der barmherzige« Schwe ster

, um den Schwestern den letzten Gruß zu sagen. Gegen 11 Uhr waren aus dem Platze Tau> sende versammelt. Viele Gemeinderäte, Abgeordnete, Journalisten aller Parteien waren herbeigeeilt, um den Schwestern ein letztes Zeichen ihrer Sympathie zu geben. Als die Schwestern in den Hof kamen, wo die Wagen für sie bereit standen, hatten sich dort die Kranken der Anstalt eingesunden. Kinder, Frauen, Männer umzingelten die Wagen und spannten die Pferde aus, um die Abreise ihrer Wohltäterinnen zu verhindern. Da schritten

Polizeiagenten ein, die Pserde wurden wieder eingespannt und der Polizeipräsident gab den Befehl zur Abfahrt. Weinend warfen sich viele Zuschauer auf die Erde, als die Wagen zum Tor hinausrollten; dabei wurde ein junger Mann überfahren und schwer verletzt. Draußen auf dem Notre Dameplatze sang eine taufenköpsige Menge sromme Lieder. Kaum wurden die Wagen sichtbar, als die Leute sich auf die Pferde stürzten und mit dem Rusen: „Hoch die Schwestern', „Nieder mit den Milliardendieben' die Pferde

wieder ausspannten. Wieder mußte die Polizei intervenieren. An der Ecke der Dantestraße wurden die Pferde ein drittes Mal ausgespannt, doch mußten auch hier die guten Leute, die ihre Schwestern nicht ziehen lassen wollten, der brutalen Gewalt weichen. Erst um drei Uhr gelangten die Schwestern zum Stistungshaus Mariahilf, wo sie vom Kardinal Richard empfangen wurden. Kirchliches. Diözese Trient. Zur Kompetenz ausge schrieben ist die Expositur Walten in Passeier bis zum 4. Februar. Aas ckem Amisktatie zum „Koken

5
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1864/17_09_1864/SVB_1864_09_17_5_object_2515848.png
Page 5 of 8
Date: 17.09.1864
Physical description: 8
- : kinder mit ihren Schleiern und Fahnen, auch zogeN sämmtliche Zöglinge mehrerer größeren Seminarien mit./ Da erblickte man Missionäre aus fernen Welttheilen, barmherzige Schwestern aus Posen' Krakau, : Konstantinopel, Syrien, Egyhten und' Amerika. Die schönste Jn- ! strumentalmusik wechselten mit' den herrlichsten Männerchören. Die ' hl. Reliquien wurden zuerst auf dem Altare im Freien deponirt'; hier ! hielt der General der Missionspriester eine Anrede; darauf beschloß der Kardinal mit einer Anrede

Beilage zum „Südtiroler Voltsblalt' Nro. 75. Die feierliche Einweihung der Monumental kirche des hl Vinzenz ÄeinSt.Vincent . ' > (Original-Correspondenz.) Laibach , im Juli. Etwas südlich von Bordeaux in der Diözese von Dax, nächst der Pfarre Pouy, jetzt St. Vinzenz genannt,, ist der. Geburtsort des hl. Vinzentius, unsers Ordensstisters.^ Dort hat nun der General der Missionspriester, welcher immer auch Generalsnperior. der barmherzigen Schwestern ist, in Bereinigung mit dem Bischöfe

, der Diözese ein Monument zur Verherrlichung des Heiligen erbaut, und zwar so^. daß das kleine Häuschen, in welchem der hl. Vinzentiuö geboren ist, ein wenig übertragen wurde, so daß nur der ^Hochaltar . de5 Kirche an der Stelle steht, wo der Heilige das Licht der Welt erblickte. An die Kirche schließt sich ein Hospiz an. Hier haben die barmherzigen Schwestern Krankenpflege, Versorgung der Greise und/ Erziehung armer Kinder. Am 24. April zur fast 300jährigen Feier, des Geburtstages des hl. Vinzentius

(eS fehlen 12 Jahre davon),, wurde die^ Monumentalkirche eingeweiht und das Hospitium den Schwestern übergeben. Zu dieser Feier trafen von allen Provinzen und Erdtheilen Deputationen von Miisionspriestern und barmherzigen Schwestern, wie viele andere Wallfahrer ein. Auch ich machte die Pilgerreise dahin. Am 15. April betrat ich bei Straßburg den fran zösischen Boden. Wie bewunderte ich den berühmten. Straßburger. Münster. Am 16. April kam ich spät Abends in Paris an. In. Nancy unterwegs traf

von den besten Familien bestehend), die sehr viel Gutes wirkt, zur hl. Kommunion ging, Um 8 Uhr hielt der General der Missionspriester die feierliche hl. Messe; unter der selben war Gelübdeablegung mehrerer Missionspriester und barmherzigen Schwestern. Man hörte die Gelübde in drei Sprachen zugleich aus sprechen. französisch, deutsch und spanisch, da jede Schwester sie in ihrer Muttersprache ablegte. Die Prozession, welche nachher stattfand, war ungemein schön.. Man ging von dem väterlichen Hause

7
Newspapers & Magazines
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1924/05_09_1924/PUB_1924_09_05_6_object_997681.png
Page 6 of 12
Date: 05.09.1924
Physical description: 12
leuchtendes Beispiel christlicher Nächstenliebe, die hier eine segensreiche Stätte gefunden hat. Im Jahre 1906 wurde das von dem bereits ver storbene» Hochwürdigen Herr» Benefiziaten Alois Brigl in Girlan erbaute und für wohltätige Zwecke bestimmte Haus „Jesuheim' als Asyl für arme schwerkranke Un heilbare eröffnet. Zur Pflege wurden barmherzige Schwestern des heiligen Binzenz von Paul berufen, die getreu nach dem Willen dieses Apostels der Armen und Kranken seither den armen Unheilbaren ein an genehmes

und schrecklichsten Leiden behaftet und die oft vom zartesten Kindesalter bis ins hohe Greisenalter, dort in den einzelnen Krankensalen und Abteilungen des „Jesuheims' friedlich, aber auch zufrieden nebenein ander leben; hundertfünfzig Kranks sind es, deren Fortkommen neben freiwilligen Spenden und Almosen, sowie Verpsiegsbeiträgen von zuständigen Gemeinden einzelner Kranken, wahrhaft oft nur durch Gottes barmherzige Vorsehung und reichsten Segen ermöglicht wird. Wenn trotz der Not und Zeitumstände der letzten

von den barmherzigen Schwestern betreut wer- >en; es sind krüppelhafte, lahme und blinde Kinder! Da frägt man sich wohl oft: „Warum?' und wieder warum' und weiß keine rechte Antwort zu finden. Z?an erinnert sich immer wieder an jenes Wort von llban Stolz: „Gott hat gerade deshalb manche Men- chen mit Schäden oder Mängel am Leibe heimze ucht, damit die Großzahl der anderen Menschen es an Verkrüppelten, Lahmen, Blinden, Taubstummen und Kranken aller Art klar sehen und einsehen, was ie selbst für überaus große Güter

9
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1914/29_08_1914/SVB_1914_08_29_4_object_2518762.png
Page 4 of 8
Date: 29.08.1914
Physical description: 8
der Welt urd vor allem die Männer aus dem KleruS; diesen liegt eS über dies ob, nach Anweisung der Bischöse in jedweder Psarrei öffentliche Gebete abzuhalten, aus daß der barmherzige Gott, durch die Gebete der Andächtigen gleichsam ermüdet, die unheilvolle Kriegsfackel baldigst abwende und in Gnade jenen, welche den Staaten vorstehen, Gedanken des Friedens, nicht aber der Betrübnis eingebe. Aus dem Vatikanischen Palast am 2. August 1914. Pius ?. ?. X. Da» Konklave. Das Kardinalskollegium hat ien Beginn

, daß die Schwester Anna des erst verstorbenen Papstes schwer erkrankt sei, wird versichert daß sie allerdings sehr niedergeschlagen, doch körperlich wohl sei. Die beiden Schwestern Sarto bleiben noch einige Tage in Rom und werden sich dann in die venetianische Heimat begeben, wo sie bei ihrem Neffen Msgr. Parolin, Dompsarrer von Treviso, bleiben werden. Der Bruder Angelo Sarto hat Rom wieder verlassen und ist in seine Heimat zu- rückgekehrt. In kurzer Zeit werden auch Msgr. Breffan und Msgr. BeScini

von St.Michael, die ehrw. barmherzigen Schwestern von Girlan, St. Michael und St. Pauls, die Tertiarfchul- schwestern, die ehrw. Schwestern des Klosters Mariengarten, die löbl. Gemeindevorstehung und viele Tauseflde andächtiger Beter. Ebenso waren ausgerückt die Standschützen von Eppan und die vereirigte Musikkapelle St. Michael-St. Pauls. Die Statue Her Gnadenmutter trugen abwechselnd Priester, Jünglinge und ??. Kapuziner. Möge die schmerzhaste Mutter daS innige Flehen ihrer Kinder erhören. Mitteilungen

10
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1897/10_03_1897/SVB_1897_03_10_6_object_2509972.png
Page 6 of 8
Date: 10.03.1897
Physical description: 8
äe Rotrs Oaniö in Pfaffenhofen und Flaurling, Barmherzige Schwestern aus dem Mutterhause zu Innsbruck mit 80, von Zams mit 61 und von Linz mit 11 Filialen. Die Gesammtheit zählt 387 Chorsrauen, 1581 Laien schwestern, 202 Novizinnen, 2260 Ordensfrauen. — Im abgelaufenen Jahre find 27 Seelsorgspriester im Alter von 4i> bis 87 Jahren in die Ewigkeit gegangen. — Senior des Diöcesanclerus ist derzeit der hochw. Herr Franz Bader, geboren zu Vorderhornbach am 8. December 1803, Priester seit 31. Juli 183l

; Töchter des hl. Herzens Jesu in Trient, Riva und Cavalese; Töchter der Näch stenliebe in Trient, Lavis und Denno; Englische Jungfrauen in Roveredo, Predazzo, Meran, Dorf Tirol; Schwestern des hl. Vincenz von Paul im Mutterhause in Trient und in 14 Filialen; St. Michael a. d. E.; in Bozen und in 24 Filialen; Kreuzschwestern in Bozen und Meran; Schwe stern vom Orden deS hl. Cajetan in Trient und in 4 Orten der Umgebung; Schwesternvom Deutschen Orden in Lana und in 9 Filialen; Töchter der Liebein Riva

; Franciskane- rinnen in Nogaredo; Schwestern der heil. Familie in l'jarao äi sopra. — Im ganzen kommen aus 1135 weibliche Ordensmitglieder 933 Chor frauen, 106 Laienschwestern, 72 Novizinnen, 24 Candi- datmnen. — Vom Säcularclerus sind im Jahre 1896 45 Weltpriester und 11 Ordenspriester gestorben. — Das goldene Priesterjubi- läum begehen im Jahre 1897 11 hochwürdige Herren, welche sämmtlich im Jahre 1847 primiziert haben. — Senior der Diöcese Trient dem physischen Alter nach, als auch in Bezug auf das Jahr

11
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/01_09_1936/AZ_1936_09_01_3_object_1866992.png
Page 3 of 6
Date: 01.09.1936
Physical description: 6
und Eulenspiegeleien uns begegnet. Es sind keine Anekdoten, die man sich von ihm er zählt, wenn es heikt, daß er einein Bauern dià Mistgabel auf freiem Felde aus der Hand riß. einem Friseur die Rasierklinge stahl und Frauen Ohrringe und Handgeschmeide entwendete, ohne ihren Besitzern auch nur das geringste Leid zu tun. Hier offenbart der robuste Blitz etwas von den Heimelmännchenkünsten der Elektrizität, die der Mensch schon tn so vielfältiger Weife ausgenutzt hat. Chinas mächtigste Frauen Die drei Schwestern

Soong. Die Geschicke des Reiches der Mitte werden we sentlich von drei Schwestern mitbestimmt, von de« nen man außerhalb Chinas kaum etwas weiß. Die Schwestern Soong, Töchter eines reichen chi nesischen Mandarins, sind durch das Schicksal air eine weithin sichtbare Stelle gerückt worden: als Ehegattinnen von Männern, die in neuerer und neuester Zeit aufs wirksamste in die Geschichte des Landes eingegriffen haben, spielen sie eine aus schlaggebende Nolle in der chinesischen Politik, nicht etwa

ln dem Sinn, daß sie ein Unterrockregimeiir ausübten, sondern aus Grund ihrer Erziehung. Ihrer hohen Bildung u. ihrer Vaterlandsliebe. Die Schwestern Soong repräsentieren das neue, das kommende China: sie verabscheuen die innere Zer rissenheit, das Bandenunwesen, die Bestechlichkeit, die Fremdherrichast. Die Töchter des Mandarins Soong wurden in den Vereinigten Staaten erzo gen. von wo sie ihr Weltbild fertig mit in die Hei» mat brachten. Helmgekehrt machten sie glänzende Heiraten. Die eins dieler

Schwestern, Mei Linc;. ist heute die Frau Tschtangkaischeks, des chinesi schen Diktators. Sprachengewandt, anziehend, kenntnisreich, ist sie ihrem Manne die wertvollste Unterstützung, sie dient ihm als Sekretärin u-id steht ihm mit ihrem klugen Rat beiseite. Es gibt kein Dokument, in das sie keinen Einblick erhielte, bei allen Interviews und Unterhaltungen Ist lie dabei, und Tschiangkaischek entscheidet nichts ohne fie. Mei Ling ist ein moderner Mensch? sie macht ihre Reisen ins Land

, das vor allem gern von Fremden auf gesucht wird. Regina Kung macht eine glänzende Konversation, die besonders von Diplomaren ge schätzt wird. Ihr Einfluß reicht sehr weit. Man be-, hauptet in eingeweihten Kreisen, daß ein Wort von Ihr mehr Gewicht habe als ein Manifest aus Nanking. Ching Ling, die dritte der Schwestern, ist- von ganz anderer Art. Sie ist nicht so glänzend, nicht so elegant wie die beiden anderen, dafür unter-, hält sie enge Verbindungen mit Wirtschast und^ Ausland, sie kennt

12
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1925/03_03_1925/BZN_1925_03_03_4_object_2506316.png
Page 4 of 8
Date: 03.03.1925
Physical description: 8
: „Im „Gazzettino di Venezia' vom 1. März erschien eine Nachricht, wonach die Barmherzigen Schwestern, in Tramin sich Vorräte und Viehstücke eines Pachtgutes der Gemeinde widerrechtlich angeeignet hätten und daß eine Schwester deshalb verhaftet wurde. Wir ersu chen, in Ihrem Blatte festzustellen, daß allerdings über Veranlassung des Karabinieri-Maresciallo von Tramin eine Barmherzige - Schwester in Oranna verhaftet wurde, daß aber, ' nach unserer Auffas sung, nicht die geringste Ungesetzlichkeit von Seite

würde. Einige neue Mitglie der wurden eingetragen. Einem schon vor langem gehegten Wunsche auch „Unterstützende Mitglieder' aufzunehmen, trug man diesmal Rechnung Der Mitgliedsbeitrag für dieselben wird vom Kom-! mando in einer späteren Sitzung beschlossen werden. Mögen sich nur viele beitragende Mitglieder zum Nutzen dieses für das allgemeine Wohl so wichtigen Vereines melden. - - r - ^ > Zur. Traminer Spitalfrage. Vom Provinzhaus Bozen des Ordens der Barmherzigen Schwestern erhalten wir folgende Zuschrift

der Schwestern vorgekommen war. Der Orden wir!» das den Schwestern zugefügte Unrecht auf gesetz lichem Wege, abzuwehren bestrebt sein. Zur Gründung eines Hospizes in Rivabella (Prov. Rimini) für erholungsbedürftige Kinder hat der Präfekturkommissär von Bozen beschlossen, als Beitrag der Gemeinde 21.000 Lire in fünf Jahres raten von 4200 Lire zu spenden, Haben Sie sich schon die zum freien Eintritt berechtigende Einheimischen-Legitimation für die täglich stattfindenden Weinkost-Konzerte im Rathauskeller

13
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1923/15_11_1923/VBS_1923_11_15_5_object_3118193.png
Page 5 of 12
Date: 15.11.1923
Physical description: 12
1 Donnerstag, den 18. November 1923. Wohl mutzten die Lehrerinnen uns schon im September verlassen, aber man hoffte doch, daß die Schwestern wenigstens im Spital bei uns bleiben dürfen. Die Hoffnung wurde leider zuschanden. Die Schwestern mußten fort. Die Anhänglichkeit der Bevölkerung hat sich beim Abschied derselben gezeigt: Allen Leuten, nicht bloß Frauen, sondern auch Männern kamen Tränen. Gott vergelte den Schwestern reichlichst, was sie uns Gutes ge tan! An die Stelle derselben traten

im Spi- > täte und in der Kinderbewahranstalt italieni sche Schwestern. Surtatsch, 3. November. (Die barm herzigen Schwestern werden ver drängt u. a.) Gestern, den 11. November reisten unsere bisherigen Lehrerinnen, Schwester Adele und Schwester Oliva ab. Wir hatten es kommen gesehen, aber bis zum letzten Augenblick klammerte sich das Herz an die Hoffnung, daß doch wenigstens für die Obevklasse der Mädchen eine Schwester hier bleiben dürfe. Wären sie nicht so außer ordentlich eifrig und tüchtig

gewesen, son dern hätten sie nur den einen Vorzug ge habt, wirkliche ausgebildete und geprüfte Lehrerinnen zu fein, so wären sie uns schon darum unvergeßlich. Uns schien zwar einst so etwas das Selbstverständlichste von der Welt, setzt sehen wir, daß sie das lang nicht überall so selbstverständlich finden. Schon am 8. November fand ein kleines Abschiods fest zu Ehren der Schwestern statt. Die Schulmädchen weinten dabei alle laut zusam men, obwohl die Schwestern sie sehr stramm im Zügel gehalten

hatten. Eine solche An hänglichkeit der Schulkinder ist wohl der schlagendste Beweis für die erzieherischen Fähigkeiten der Schwestern. — Die Neu- mavkter, unsere Nachbarn, haben schon seit dem Kirchweihfest in der Kirche keinen Ge sang und kern Orgelspiel mehr.$i«' Leute ödet das sehr an, aber es gehört halt zum Fortschritt. Die Neumavkter haben über haupt im Unterland die Rolle übernommen, die einst Frankreich in der Welt zu spielen sich einbildete, das heißt, sie marschieren an der Spitze der Zivilisation'. Aber warte

15
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1925/19_05_1925/TIR_1925_05_19_3_object_1997885.png
Page 3 of 8
Date: 19.05.1925
Physical description: 8
gewesen, denn di« Schlußübung vollzog sich mit schneidiger Exaktheit rasch und zielbewußt. RachMel zur Trammer Spitalfrage. Wie wir anfangs März berichteten, war in jenen Tagen in Tramin über Veranlas sung des dortigen Carabmien -Maresciall» die Barmherzige Schwester Berta Maria Rainer verhaftet worden, weil sie angeb- Lch der Gemeinde gehöriges Vieh und Fut- tervorräte unberechttgterweise verkauft hatte. Es handelte sich um «ine Frage im Zusam menhang mit der Rückstellung von Pacht gütern, welche den Barmherzigen

. Im freisprechend«» Urteile erklärt der Richter, es liege keinerlei Anhaltspunkt dafür vor, daß die landwirt schaftlichen Vorräte und die Viehftücke, welche von den Schwestern verkauft wurden, nicht diesen, sondern dem Spitalsfonde von Tra min gehören. Es wird in dem Urteile weiter festgestellt, daß Schwester Berta Maria Rai» ner im Bewußtsem vollen Rechtes gehandelt hat. Endlich verfügt noch das Urteil, daß das von den Carabinieri von Tramin beschlag nahmte Getreide, Vieh und Geld den Barm herzigen Schwestern

, bezw. den Käufern, wieder zurückgestellt werden muß, bei wel chen diese Gegenstände beschlagnahmt wor den waren. Damit ist diese Angelegevheit, welche im Unterlande so großes Aufsehen erregt und besondere Teilnahme für die Schwestern her vorgerufen hatt«. zu deren Ehre erledigt worden. Soeben erschien von Pfarrer Z. Weigert. Heimat- und Volkstumspslege mit Berücksich tigung der Dorfcaritas, Preis gebunden Lire 20. Buchhandlung Tyrolia, Bozen Sau ben 41.

16
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1924/01_01_1924/SVB_1924_01_01_6_object_2542218.png
Page 6 of 8
Date: 01.01.1924
Physical description: 8
. und Napoleons I. gehabt haben. Damals haben sich die Staaten Europas zusammenge- schart, um sich der Oberherrschast Ludwins XIV. und der Erobererwillkür Napoleons I. zu ent ledigen. Tie Zeit wird nicht mehr fern sein, wo sich die Völker die dauernde Friedensstörung im Sinne Poincares. schließlich mit Gewalt, ver bitten werden. 1. Jänner 1924 Weihnacht im Jesuheim zu Girlan Lange schon vor Weihnachten waren es lieb- ! reiche Hände Barmherziger Schwestern, die all- ? abendlich sich bemühten

Freudenstunde brin gen sollte. Am heiligen Abend war es im Hause gar lebendig geworden, alles wollte an der Christbaumfeier teilnehmen, was irgendwie sich nur fortbewegen konnte: die einen flüchtigen Schrittes, die andern mühsam auf Krücken, wie der andere getragen von anderen Kranken, ja selbst einige ohne Füße humpelten am Boden dahin. So haben sich alle im Marienvereinssaal eingefunden, die Schwestern und -die Kranken, der Priester und der Arzt, um heiligen Abend zu halten. Große und kleine Christbäume

schim merten im Saal, das Iesukindlein in der Krippe stand unter einem großen, flimmernden Weih nachtsbaum und Engelein umgaben das Jesu- Kind in der Krippe: kranke Kinder, die nicht gehen können, mußten die Engel darstellen und . saßen gar rührend unter den Christbäumen. j Nach einem würdevollen Chor — die Iesu- - heimer können auch singen — und einem Pro- ! log eines Engels, der barmherzige Weihnacht - verkündete, begannen die Engelein zu sprechen l vom Christkind und Jesuheim, auf das wohl

das Christkind nicht vergessen hat. Nachdem sie lieb . geendet hatten und das Lied erklungen war - „Heilige Nacht auf Engelsschwingen', trat der ! Anstaltsseelsorger. Chorherr Arno Binna, vor - die Kranken hin, die er längst gar lieb gewon- - nen hat, und sprach von Weihnacht und Iesu- ^ Kind, von Leid und Liebe, von Freude und i Friede und schließlich von der Dankbarkeit, die - zu Weihnachten alle Kranken ihren barmherzi-' - gen Schwestern in ganz besonderer Weise mit - dem Gebete zum Ausdruck bringen möge

18
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1924/01_01_1924/BRG_1924_01_01_6_object_814101.png
Page 6 of 10
Date: 01.01.1924
Physical description: 10
, mit dem sie sich untereinander angeseindet ha ben, konnte ich- zu meinem höchsten Nutzen ver werten. Immer haben die Deutschen mehr Er bitterung gegeneinander als wider den äußeren Weihnacht im Iesuheim zu Girlan Lange schon vor Weihnachten waren es lieb-. reiche Hände Barmherziger Schwestern, die all abendlich sich bemühten, für das Christkind zu arbeiten um ein schönes Weihnachtssest mit rei cher Christbescherung vorzubereiten. Viele Sa chen wurden auch von edlen Wohltätern, insbe sondere aus der Stadt Bozen gespendet

lebendig geworden, alles wollte an der . Christbaumseier teilnehmen, was irgendwie sich nur sortbewegen konnte; die einen flüchtigen Schrittes, die andern mühsam aus Krücken, wie der andere getragen von anderen Kranken, ja selbst einige ohne Füße humpelten am Boden dahin. So haben sich alle im Marienvereinssaal eingefunden, die Schwestern und die Kranken. . der Priester und der Arzt, um heiligen Abend ! zu halten. Große und kleine Christbäume schim- merten im Saal, das Iesukindlein in der Krippe stand

unter einem großen, flimmernden Weih- nachtsbaum und Engelein umgaben das Iesu- kind in der Krippe; kranke Kinder, die nicht gehen können, mußten die Engel darstellen und sahen gar rührend unter den Christbäumen. Nach einem würdevollen Chor — die Iesu- heimer können auch singen — und einem Pro log eines Engels, der barmherzige Weihnacht verkündete, begannen die Engelein zu sprechen vom Christkind und Iesuheim, aus das wohl das Christkind nicht vergessen hat. Nachdem sie lieb geendet hatten und das Lied erklungen

war „Heilige Nacht auf Engelsschwingen', trat der Anstaltsseelsorger. Chorherr Arno B i n n a, vor die Kranken hin, die er längst gar lieb gewon nen hat. und sprach von Weihnacht und Iesu- kind. von Leid und Liebe, von Freude und Friede und schließlich von der Dankbarkeit, die zu Weihnachten alle Kranken ihren barmherzi gen Schwestern in ganz besonderer Weise mit dem Gebete zum Ausdruck bringen möge und dann die Dankbarkeit, die sie allen Wohltätern jederzeit und insbesondere zum Christfest erwei sen mögen

19
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1898/26_10_1898/SVB_1898_10_26_5_object_2515368.png
Page 5 of 10
Date: 26.10.1898
Physical description: 10
der ^eschästsfirmen aufliegt. Tagesneuigkeiten. Der Kaiser für Finme. Der Kaiser sendete klegraphjfch an den Gouverneur viertausend Gulden >ür die durch das Hochwasser Geschädigten. Zu den Uesterkranknngen in Wien. Wte ^ ^tzren Telegramme vermelden, ist der an Pest er- rankte Dr. Müller am 23. October früh gestorben. ^ Befinden der Wärterin Pecha ist fortgesetzt ein eiorgniserregendes. Die Wärterin Hocheneg befindet H wohl. Die barmherzige Schwester Stillfried, ^ller Pflegte, fühlt sich matt und abge- ^°Len

, hat Herzklopfen und ist aufgeregt. Die Leiche Dr. Müller's wurde unter den weitgehendsten Vor- . sichtsmaßregeln in einen Doppelsarg gelegt. Die Bei setzung erfolgte am 24. ds. M., um 6 Uhr Früh. — Lebhaft wird im Wiener Publikum der Aufopferung der barmherzigen Schwestern gedacht, welche sich der Pflege der an der Pest erkrankten Aerzte und Krankenwärterinnen unterzogen. Zu den beiden gleich von Anbeginn mit dieser lebensgefährlichen Auf gabe betrauten Schwestern hat sich im Laufe des vor gestrigen Tages

noch eine dritte Schwester gestellt, welche sich freiwilligzu diefem Amte meldete! Ohne Entgelt versehen die barmherzigen Schwestern ihren furchtbar schweren Beruf. Fürwahr ein Herois mus, der nicht hoch genug bewundert werden kann, ein weibliches Heldenthum, dem Niemand seine vollste An erkennung zu versagen wagen wird! — Das Pasteur- sche Institut in Paris entsandte auf Ersuchen der Wiener medicinischen Facultät Dr. Marmorek mit zwei Litern Pestserum nach Wien. Derselbe ist am Samstag abends

20