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Der Burggräfler
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Page 5 of 14
Date: 08.12.1917
Physical description: 14
', das Volk „Barmherzige Schwestern.' Die und Beispiel geben ihnen die Kraft zu so gewal tiger opfervoller Tätigkeit. Möge der Herr recht vielen hochherzigen Jungfrauen Beruf schenken zu den barmherzigen Schwestern zum Segen für die Kirche und zu« Wohle der Jugend und der leiden den Menschheit! Lokales und Chronik. Meran, am 7. Dezember 1917. Weitere Auszeichnung. Der Brauführer der Brauerei Forst, Herr Hans Schön hu ber, wurde mit dem Eisernen Kreuz 1. Klasse aus gezeichnet. Er besitzt damit vier

L» Werktage» um 8 Uhr ftüh Rorate, hernach 20er und 30er Jahren de» vorigen Jahrhundert» OrdinarigotteSdienst in der Maria Trostkirche. Abends kamen die Barmherzigen Schwestern nach Deutsch- l /,i Uhr KriegSrosenkranz. . land und Oesterreich. 1908 zählte man rund In der St. Georgenkirche in Obermai» 35000 barmh. Schwestern in 3600 Anstalten, au Sonn- und Feiertagen hl. Messen um 6 davon 940 in Deutschland 730 in Oesterreich, und V Uhr. Um 4 Uhr nachmittags Rosenkranz Nach Oesterreich kamen

die ersten barmh. Schwestern und Segen \ m 2ahre 1821 und zwar nach Zams, 11 Jahre Ln den Werktagen hl. Messe um ',,8 Uhr/.M-r nach Wien.1833 erhielten siedle von Papst Belettaam St. M-ff-»m ,.6 Uhr. U, ,„g amä . „ te 5 iSS (t t te 1915 ^ ber JlapelU ber ©atöatorlanerInnen .jgj Fialen und 1132 Proseßschwestern, letzteres «u Obermais an Sonn-und Fetertagru hl. Messe 9 Filialen und 869 Schwestern. Im Kurorte mit Predigt um 7,7 Uhr. Um 5 Uhr nachmittags - Meran sind Filialen beider Mutterhäuser

Schwestern nerStag (13. Dezember) thre Monatsversammlung ist eine vielseitige, vor allem die Krankenpflege in um 2 Uhr. Referat über den neuen Codex juris I den Spitälern, dann in allen möglichen Anstalten ean. | für Arme und Elende jeglichen Alters. Weiters Maria». Kongregation „Maria Verküuöi- sind sie tätig in Erziehung und Unterricht, in Klein- gung'. Am Samstag, Fest Maria Empfängnis, j kinderschulen (Kindergärten, Bewahraustalten). in um 6 Uhr Rorateamt mit darauffolgender Gene- Volks

tzubelfeirr der barmherzigen Schwestern. Ein freudiger Gedenktag ist der 8. Dezember ble- ses Jahres: 300 Jahre sind eS her, daß der Grund gelegt wurde zu einer religiösen Familie, die heute über alle Erdteile verbreitet ist und überall die segensreichste Wirksamkeit entfaltet, zur Kongregation der barmherzigen Schwestern. Papst Benedikt XV. hat in einem eigenen Schreiben des Ereignisses gr dacht und den Ordensmitgliedern einen vollkommenen Ablaß bewilligt. Ihren Ursprung verdanken die Barmh. Schwestern

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 29.01.1892
Physical description: 8
. Man denke nur an barmherzige Schwestern u. s. w. Heute will ich an der Hand eines Schematismus der Congregatiou der barm herzigen Schwestern vom heiligen Kreuze mit dem Mutterhause in Jngenbohl (Schweiz) für das Jahr 1892 etwas mittheilen. Diese Cougre- gation hat ihr Mutterhaus in Jngenbohl und zählt 1187 Schwestern. Ferner bestehen Provinz häuser: Eger (Böhmen) mit 182, Linz (Ober österreich) mit 377, Diokavar (Slavonien) mit 38, Graz (Steiermark) mit 162, Chorin (Mähren) mit 97 Schwestern

. Gesammtzahl der Profess schwestern 2043. Dazu sind die Novizinnen und Caudidatinnen nicht gerechnet. Diese Schwestern, die besser bekannt sind unter dem Namen Kreuz schwestern, haben in Tirol 11 Niederlassungen. Nenn gehören dem Mutterhause Jngenbohl an, zwei gehören zur Provinz Obervsterreich. Zum ersteren gehören: 3 Anstalten in Meran, ferner Innsbruck, Hall, Brixen, Bozen, Schwaz, Wattens. Zum letzteren gehören: Die Knabenerziehungsanstalt in Volders bei Hall und die Schule in Jenbach. Das größte

Contingent zu diesen Schwestern liefert der deutsche Experimentierstaat Baden, wo eben den weiblichen Orden die Aufnahme von Novizinnen untersagt sind. Nahezu die Hälfte der Schwestern, welche dem Mutterhause Jngenbohl- angehören, sind Badenserinnen. Ich zählte 527 Schwestern. Ist das nicht eigenthümlich? Wenn das Gute irgendwo unterdrückt wird, so gedeiht es dafür an einem anderen Orte umso besser. Möge das Institut, das der berühmte, höchst einfache Capuciuerpater Theodostus Florentini im Jahre 1852

in Chur gegründet, fortblühen zum Schutz und Hort der armen Kranken, Waisen und Verwahrlosten, aber auch zum Segen oer diesen Schwestern anvertrauten Kinder. Später noch etwas über diese Kreuzschwestern, wenn erwünscht. München, 26. Jänner. Die Influenza, die infolge der uasieu Witterung immer stärker auf tritt/ hat heute ein Opfer aus dem bairifchen Königshause gefordert. Herzogin Ludovica in Baiern starb heute Morgens 4 Uhr an Influenza in Verbindung mit Lungenentzündung. Da auch die österreichische

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Tiroler Volksbote
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Page 11 of 16
Date: 14.05.1919
Physical description: 16
pachtung. Der Herr Sozi hat es als unrecht und Unbillig erachtet, daß der Pachtpreis nicht geblie- ^ sei, wie in FriedenSzett. Man hat ihm dann auerdings zugerufen, ob er auch noch mit 2 1t Tag- zufrieden sei, wie vor dem Kriege. Er hielt ^ schließlich für besser, zu schweigen. Zum Schlüsse ltgte Herr Sekretär noch klar» daß die wahren minde deS Bauernstandes und somit auch deS Volkes, unter roter Fahne stehen, .^ams, Oberinntal. (Der ReichtumdeS Klosters) der barmherzigen Schwestern dahier Abtviele

Lente in näherer und weiterer Umgebung .schlafen. Die Leute sind schon einmal so, ein großes Haus sehen und eine hübsche Wl Kühe und Felder, dann sind sie der Mei- rriÜ?', Hausbewohner müssen unbedingt stein- wieviel im Hanse wobneu und von dem ^l?^klnis der Felder leben müssen, darnach sragt Hab and. Ich bin keine barmherzige Schwester, 'k auch von denselben keinen Auftrag aber doch «Tiroler Aorssoole ein bischen Einblick in den «dortigen Reichtum', Pill daher den Lesern etwas den Mund wässern

machen. »Das Kloster beherbergt rund 45V Perso nen, die selbstverständlich alle leben müssen. Von diesen zahlen einzig die 10V Präparandimen (Mäd chen, die auf Lehrerin studieren) Kostgeld. Diese zahlen pro Tag ü Wenn jemand sie um diesen Preis in Verpflegung nehmen und ihnen Kost, Quartier, Wäsche und Lernmittel stellen will, meine ich, Werden ihm die Schwestern dankbar sein. Die Schwestern und Kandidatinnen kämen und kommen in der Regel unbemittelt ins Kloster, was sie mit bringen ist eine geringe Aussteuer

von ein paar hundert Kronen, Arme werden ohne eine solche ausgenommen. Die Zahl der Schwestern, die etwas mehr mitgebracht, kann man an den Fingern ab zählen. Die Schwestern in den Filialen haben be kanntlich einen sehr geringen Lohn, werden ja Or densschwestern als Lehrkräfte in den armen Land gemeinden vielfach auch wegen ihrer Billigkeit ver? langt und auch gegeben. Daß daher von diesen das Mutterhaus keinen Zuschuß bekommen kann, leuchtet um so mehr ein, da nicht selten von dem Gehalt der Lehrschwester

12 Waggon Weizen und monatlich SM Liter-Milch dazu gekauft, werden. Bei dem hohen Personal- nnd Krarttenstand hätte daS Kloster Anrecht auf Butterstellung, seit einem Jahre hat dasselbe Klo ster aber nicht ein Deka erhalten Die Butter müs sen sich die Schwestern vom Munde absparen, in dem sie für sich nur die abgerahmte Milch verwen den, dagegen gehen täglich 4V Liter Vollmilch ins Spital für die Kranken. Viele Schwestern sind in folgedessen unterernährt.' Wie bei solchen Verhält nissen noch das Gerede

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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 06.06.1942
Physical description: 6
Samstag, b. Juni 1942 „Lwnzer Zettung' Höge ns. keichsbund VeuWer Schwestern Zusammenfassung der „öraunen' und der „vlauen' / Weit und Ziel bleiben gleich Lienz, Z. Juni Die beiden Schwesternschaften in der NSV., die NS.-Schweftern und der Reichs bund der Freien Schwestern und Pfleger innen e. V., wurden kürzlich aus organi satorischen Gründen zu einer einzigen ein heitlichen Schwesternschaft zusammengefaßt, die nun den Namen „NS.-Reichsbund Deutscher Schwestern' trägt. Nach wie vor stehen

die Schwestern dieser Organisation in der NSV., ihre Ausbildung, ihre Arbeit und ihr Ziel sind gleich geblieben wie bis her. Für Kärnten wurde Oberin Koch vom Reichsbund der Freien Schwestern und Pflegerinnen zur Gauoberin der zusammen gefaßten Schwesternschaften bestellt. Die Vorteile, die die Zufammenlegung der brau nen und der blauen Schwestern — so hießen sie nach der Farbe ihrer Tracht im Volksmund — mit sich bringen, liegen auf der Hand. Die Einheitlichkeit der Führung hat eine einfachere Organisation

zur Folge, ohne die Aufgaben, die in ihrem Rahmen erfüllt werden müssen, irgendwie zu beein trächtigen. Für das junge Mädel, das Schwester werden will, wird es ebenfalls eine Erleichterung sein, nun nicht mehr zwischen zwei Schwesternschaften wählen zu müssen, deren Wert offenbar gleich, deren Verschiedenheit für den Laien jedoch nicht ohne weiteres einleuchtend war. Deutschland braucht viele einsatzbereite Schwestern Das Reich benötigt für seine gewaltigen volkspflegerischen Aufgaben eine große Zahl

es bekanntlich zwei Schwesternschulen der NSV., eine in Klagenfurt und eine in Wolfsberg, doch können auch Kärntnerinnen zur Ausbildung in Schwesternschulen anderer Reichsgaue untergebracht werden. Der Schwesternberuf ist vielseitig Abgesehen von dem reichen Arbeitsfeld, das sich der Schwester in Krankenhäusern, Heilanstalten usw. bietet — den tüchtigen eröffnet sich hier der Weg zur Stations schwester, zur Operationsschwester, schließ lich zur Oberschwester — gibt es für junge Schwestern

, die sich nicht direkt in den Dienst der Kranken stellen wollen, viele Möglichkeiten, in Laboratorien, Diätküchen, als Rhöntgenschwester, als Ordinations hilfe des Arztes usw. Besonders beliebt ist zumal bei den Kärntner Mädeln der Beruf der Säuglingsschwester, der eine ei gene Ausbildung vorsieht, für die im übri gen dieselben Bestimmungen gelten wie sür die Ausbildung der Krankenschwestern. Ei ner der wichtigsten Zweige des Schwestern berufes, der unmittelbar der Erhaltung des gesunden Lebens dient

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Dolomiten
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Page 1 of 8
Date: 20.11.1929
Physical description: 8
Chinesen Joseph Lopahong. Man nennt ihn mit Recht einen chinesischen Binzenz von Paul. Nicht' bloß weil er ein Berehrer dieses Liebesapostels ist und -dessen barmherzige Schwestern in' seinen' Spitälern anstellt, sondern mehr noch, well er ein'so großartiges Liebeswerk in der Chinastadt Schanghai und Umgebui ...faltet, wie vor dreihundert Jahren der heilige Binzenz von Paul in Paris und Frankreich es tat. Lopahong ist ein« vornehme Erscheinung und ein einflußreicher Mann, ist Direktor der chiü.sischeu

schloß sich ein Gebäude ring an den anderen, so daß heute Platz ist für 1600 Pfleglinge. Ungefähr eine Million von Hilfesuchenden wurde schon in dieser Kranken- stadt „St. Joseph' seit ihrem Bestehen be treut. Am 2. April 1913, am Schutzfeste des, heiligen Josef, war die Einweihung. j In der Mitte des Krankenhauses steht die katholische Kirche und das Häuschen der pfle genden Barmherzigen Schwestern vom heiligen Binzenz von Paul. j Aber welche Arbeit, welche Sorgen und welch ein Gottvertrauen mußte

der Stifter lmd Erbauer aufbringen, bis es so weit ge- komnren war. Doch Lopahong hatte die not wendige Tatkraft und das Vertrauen auf Gott. Davon einige Proben. Nach seinem Plane sollten Binzenzschwestern die Pflege übemehmen, es sollte ja ein katho lisches Liebeshaus fein. Aber das brachte auch die Bevölkerung gegen Lopahong auf, weil er solches plante. Ist etwa die chinesische Frau weniger eifrig und geschickt als die europäische? So hieß es. Guten so sah er sich nach chinesischen Schwestern

um und erhielt sie und obendrein noch die Erlaubnis, die chinesischen Schwestern im Notfälle auch durch europäische ersetzen zu dürfen. Letzteres geschah bald. Ein ganz großes Vertrauen hat Lopahong auf den heiligen Joseph, besonders in Geld- schwierigkeiten. Er scheint vermessentlich auf das Konto des Heiligen Schulden zu machen, aber immer wieder wird geholfen. Ein Fall: Alle Pavillons sind überfüllt, es fehlen Betten und Wäsche, und doch nimmt Lopahong immer wieder Kranke auf. Die Schwestern beklagen

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 5 of 6
Date: 27.02.1851
Physical description: 6
zu Wökfelsdorf eine beträchtliche Summe legirt hat, in unserer lieblichen Grafschaft einkehren. Genf. In unserer Stadt, der Burg des Calvinismus, dem Mom der Protestanten, herrscht gegenwärtig das regste, 'katholische. ^Leben. Die hiesigen Katholiken, 1815 nur 3,000 Seelen stark, -jetzt aber durch die Einwanderung aus Savoyen und Frankreich chis zu der Zahl von nahezu 12,000 angewachsen, haben sich nicht nur ein Spital und darin barmherzige Schwestern, sondern auch eine von den armen Schulschwestern

, nicht mehr streitig ge macht werden können. Der „Kern unserer katholischen Ober- österreicher ist frisch und gesund,' dessen können die Feinde der ^Kirche und ihre Affen allerdings versichert sein. Aus der Grafschaft Glatz (in Schlesien). Endlich sind die heiß ersehntet: barmherzigen Schwestern aus dem Mün- -sterlande in Glatz angelangt, um in dem „barmherzigen Kranken- fftifte' die Krankenpflege zu übernehmen. Bald werden auch die .armen Schulschwestern, zu deren Einführung der seligePfar- -rer Lausch

. Der Zweck die ses Ordens ist die Erziehung armer, verwahrloster Kinder, und eö Ist eine auffallende Erscheinung, daß gerade ihm die reichsten Töch ter sich zuwenden. So soll erst jetzt wieder eine Einkleidung nahe ^bevorstehen, die ihrer besondern Umstände wegen, aus denen die un widerstehliche Gewalt des innern BerufeS unzweifelhaft hervorgeht, Hemerkenswerth ist. Dortmund, 12. Febr. Am Sonnabend den 15. d. M. 'wird hier eine neue katholische Krankenanstalt unter Leitung barm herziger Schwestern

eröffnet werden und künftig den Namen Jo- .Hannes-Hospital führen. Nancy, 3. Febr. Gestern wurde hier an die Stelle der be reits 6 Jahre ihr Amt als Generaloberin des Ordens der barm herzigen Schwestern vom heil. Carl Borromäus verwaltenden Schwester Ludwine die bisherige Assistentin, Schwester Mechtilve aus der angesehenen Familie de Rosieres zur Generaloberin ge wählt, indem die heilige Würde nicht länger als 6 Jahre von einer Vorsteherin bekleidet^ werden kann. Dieses wichtige Amt

von sich abzuwenden, hatte die ebenso eifrige als demüthige Schwester Mechtilde die fromme List gebraucht, in der ihr vorzüglich oblie genden Correspondenz in den einzelnen Häusern stets auf die Übeln Umstände ihrer sehr erschütterten Gesundheit und das ungünstige Prognostikon der Aerzte in Bezug auf die Dauer ihrer Lebenstage aufmerksam zu Machen. Umsonst. Mit großer 'Majorität ward sie von den Schwestern des Ordens, die Alle vom 4tett Jahre ihrer Profession an wahlberechtigt sind, als Generaloberin gewählt

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Pustertaler Bote
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Page 6 of 12
Date: 05.09.1924
Physical description: 12
leuchtendes Beispiel christlicher Nächstenliebe, die hier eine segensreiche Stätte gefunden hat. Im Jahre 1906 wurde das von dem bereits ver storbene» Hochwürdigen Herr» Benefiziaten Alois Brigl in Girlan erbaute und für wohltätige Zwecke bestimmte Haus „Jesuheim' als Asyl für arme schwerkranke Un heilbare eröffnet. Zur Pflege wurden barmherzige Schwestern des heiligen Binzenz von Paul berufen, die getreu nach dem Willen dieses Apostels der Armen und Kranken seither den armen Unheilbaren ein an genehmes

und schrecklichsten Leiden behaftet und die oft vom zartesten Kindesalter bis ins hohe Greisenalter, dort in den einzelnen Krankensalen und Abteilungen des „Jesuheims' friedlich, aber auch zufrieden nebenein ander leben; hundertfünfzig Kranks sind es, deren Fortkommen neben freiwilligen Spenden und Almosen, sowie Verpsiegsbeiträgen von zuständigen Gemeinden einzelner Kranken, wahrhaft oft nur durch Gottes barmherzige Vorsehung und reichsten Segen ermöglicht wird. Wenn trotz der Not und Zeitumstände der letzten

von den barmherzigen Schwestern betreut wer- >en; es sind krüppelhafte, lahme und blinde Kinder! Da frägt man sich wohl oft: „Warum?' und wieder warum' und weiß keine rechte Antwort zu finden. Z?an erinnert sich immer wieder an jenes Wort von llban Stolz: „Gott hat gerade deshalb manche Men- chen mit Schäden oder Mängel am Leibe heimze ucht, damit die Großzahl der anderen Menschen es an Verkrüppelten, Lahmen, Blinden, Taubstummen und Kranken aller Art klar sehen und einsehen, was ie selbst für überaus große Güter

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Der Burggräfler
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Page 2 of 10
Date: 13.11.1925
Physical description: 10
. Die deutsche chemische Industrie zum Beispiel wird zweifellos die Ausdehnung ihres spa- ^ahrhun-evtfeter im Kloster -er Harmherzigen Schwestern in Zams Im Kloster der Barmherzigen Schwestern in f a m s wurde dieser Tage eine großartige I a h r- uudertfeier begangen. Sie begann am 7. November mit feierlichem 3!equiem für die in diesem Jahrhundert verstoßenen Ordensschwestern, dann folgte Predigt von Dekan Christian Strobl von Zams -und hierauf Lichterprozession auf den Fried hof. Am 8. Nov. war Festpredigt

Sigmund W« i tz, feierliche Vesper und Schlußfeier im Kloster. . Der Stifter dieses Klosters, von dein aus eine große Anzahl von Filialen der Barmherzigen Schwestern gegründet wurden, ist N i k o l a u s Schü ler, Pfarrer und.Dekan in Zams <1805 bis 1831). Derselbe war zu Fließ im Obcrinntale ge boren 10. Scpt. 1766. Schon als junger Priester machte er sich durch seinen klugen Eifer und Wohl- tätigkeitssinn allgemein beliebt. Ms Kaplan von Jmsterbcrg baute er dort größtenteils aus eigenen Mitteln

der Barmherzigen ^Schwestern, keine wohltätiges Wirken er selbst er fahren habe, zu gründen. Schüler ging sogleich auf den Gedanken ein, aber erst im Jahre 1821 erhielt er von der weltlichen Behörde die Erlaubnis zur Errichtung eines Institutes der B a r m h e r z i - gen Schwestern in Zams zur Kranken pflege und zum Unterrichte der weiblichen Jugend. Nun schickte der Dekan sofort die Jung frau Katharina Lins nach Straschurg, wo sie die Ordcnssatzungen der Barmherzigen Schwestern kennen lernte. Nach mehr

als einem Jahre kehrte sie als ;Schw. Josefa Mkolina zurück und wurde am 11. November 1822 zur ersten Obcrin ernannt. Im Jahre 1825 wurde endlich nach Ueberwindung vie ler Schwierigkeiten über die Gründung dieses ersten Hauses der. Barmherzigen Schwestern in der- Diö zese ein -förmlicher S t i f t b r i e f aufgerichtet Am 23. April 1826 fand durch die geistliche und welt liche Kommission die amtliche Einführung der Barmherzigen Schwestern in Zams, deren Zahl be reits auf zwölf gestiegen war, statt. Die effte

' das ganze Buch durch. Die erste Zweigniederlassung dieses Ordens, welche vom Mutterhause in Zams ausging, wurde mit Billigung Dekan Schülers durch den ebenfalls sozialen Priester Stephan Krismer in Ried, einem ansehnlichen Nachbardorfe von Zams, 1830 gegründet. Durch denselben Priester -Krismer er folgte 1834 die Errichtung dcs „Nonnenklosters' in Imst. Jur Jahre 1836 zählte der Personalstand in Zams 17 iSchwestern Und fünf Novizinnen, in Imst sieben Schwestern und acht Novizinnen, in Nied zehn

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 29.08.1914
Physical description: 8
der Welt urd vor allem die Männer aus dem KleruS; diesen liegt eS über dies ob, nach Anweisung der Bischöse in jedweder Psarrei öffentliche Gebete abzuhalten, aus daß der barmherzige Gott, durch die Gebete der Andächtigen gleichsam ermüdet, die unheilvolle Kriegsfackel baldigst abwende und in Gnade jenen, welche den Staaten vorstehen, Gedanken des Friedens, nicht aber der Betrübnis eingebe. Aus dem Vatikanischen Palast am 2. August 1914. Pius ?. ?. X. Da» Konklave. Das Kardinalskollegium hat ien Beginn

, daß die Schwester Anna des erst verstorbenen Papstes schwer erkrankt sei, wird versichert daß sie allerdings sehr niedergeschlagen, doch körperlich wohl sei. Die beiden Schwestern Sarto bleiben noch einige Tage in Rom und werden sich dann in die venetianische Heimat begeben, wo sie bei ihrem Neffen Msgr. Parolin, Dompsarrer von Treviso, bleiben werden. Der Bruder Angelo Sarto hat Rom wieder verlassen und ist in seine Heimat zu- rückgekehrt. In kurzer Zeit werden auch Msgr. Breffan und Msgr. BeScini

von St.Michael, die ehrw. barmherzigen Schwestern von Girlan, St. Michael und St. Pauls, die Tertiarfchul- schwestern, die ehrw. Schwestern des Klosters Mariengarten, die löbl. Gemeindevorstehung und viele Tauseflde andächtiger Beter. Ebenso waren ausgerückt die Standschützen von Eppan und die vereirigte Musikkapelle St. Michael-St. Pauls. Die Statue Her Gnadenmutter trugen abwechselnd Priester, Jünglinge und ??. Kapuziner. Möge die schmerzhaste Mutter daS innige Flehen ihrer Kinder erhören. Mitteilungen

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Dolomiten
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Page 9 of 16
Date: 24.08.1929
Physical description: 16
« ein« n«u« Gesellschaft von Tertiarschwestern des hl. Franziskus gegrün det. Daß der neue Orden zeitgemäß war, be stätigt dessen rasche Entwicklung und Beliebt heit. Schon im Jahre 1712 wurden die Schwestern nach Bolzano berufen, um dort eine Filiale zu errichten. In der Folgezeit entstanden viele Niederlassungen in den Diö zesen Bressanone und Trento, von denen drei, nämlich die Bozner, Kälterer und Mühl bacher Niederlassungen im Laufe der Zeit zu selbständigen Mutterhäusern wurden, welche ihrerseits

- legung und eingehenden Beratungen von den Schwestern gefaßt und am 18. Juni d. I. in Rom gutgeheißen. Seitdem gehen innerhalb der Mauern des gemeinsamen Mutterhauses große Dinge vor, es wird die geeinte Kon gregation einheitlich organisiert. Das Drixnerhaus in der Runggadgaffe, die Wiege der Kongregation, von wo aus die andern Häuser all« gegründet wurden, wird zum gemeinsamen Mutterhause: die bisherig« Kälterer würdige Mutter Schwester Leonarda Felderer, der der Ruf einer klugen und star ken Frau

eine Vermehrung und Erstarkung bedeutet. Das innere Bild des Ordenslebens ändert sich demnach nicht. Die einzelnen Schwestern brauchen nur einige nebensächlichen Gebräuche umzulernen, well aus allen vier Mutterhäusern die schönsten Hausgebräuche ausgewählt und für die neu« Kongregation festgelegt werden. Da unter den Schwestern ein ausgezeichneter Geist herrscht, werden sie sich rasch In die kleinen Aenderun- gen einleben. Nach Außen wird bei einigen Schwestern ein kleiner Wandel in der Klei dung zu tage

mch der heiligen Ordensstifter die erfolgreiche Kraft einer großen Kongregation zeigen. Di« vereinten Tertiarschwestern bilden nun eine große Familie, welch« imstande ist, zu erstarken und großes zu leisten zur Ehre Got tes, im Dienste der Kirche, der Seelsorge, der Erziehung, der Caritas und verschiedener anderer geistlicher und kirchlicher Zwecke. Wir wollen nur ein paar Ausblicke in die Zukunft machen. Heute sind di« Schwestern in Kran kenhäusern und bei der Krankenpflege in Privathäusern mehr

. Auch in mrserer Gegend gibt es gar nicht selten junge Heldinnen, welche den Mut und die Gnade in sich fühlen, Apostel zu wer den. und mitzuhelfen, den armen Heiden das Licht des Glaubens und der christlichen Gesit tung zu bringen, um sie dadurch für Jett und Ewigkeit glücklich zu machen. Das Haus in Caldaro hatte schon Schwestern in der Mis sion; jedoch kann ein so großes und kostbilliges Werk In größerem Stile nur eine große Ge sellschaft leisten. Wenn mm Mädchen mtt apostolischen Herzen an den Pforten

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Volksblatt
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Page 6 of 16
Date: 25.01.1902
Physical description: 16
- schmestern. Wie dem „Schwyzer Vaterland' aus Jugenbohl mitgetheilt wird, ist die Zahl der zur Congregation vom hl. Kreuz gehörenden Profess schwestern auf 3598 gestiegen. Es zählen die Pro vinzen: Schweiz 1419. Oberösterreich 677, Baden- Hohenzollern 497, Böhmen 368, Steiermark 335, Mähren 216 und Slavonien 86 Mitglieder. Im abgelaufenen Jahre sind 59 Schwestern gestorben, darunter 22 in der Schweiz. Die Generaloberin M. Pankratia Widmer von Neuenkirch (Canton Luzeru) steht im 59. Lebensjahre

. Generalräthin- nen sind die Schwestern: M. Aniceta Regli von Andermatt, Salesia Weber von Hettenschwil bei Leuggern, Hyazintha Zöller von Biberach (Würt temberg), Maria Lehner von Lenkerbad, Hermina Widtmann von Vöcklabrnck (Oberösterreich) und Appolinaris Pfeifer von Steinach (Baden). Sociales Gebiet. Uach „Arveiterschntz' für die barmher- zigen Schwestern und die Mitglieder anderer katholischer Krankenpflege-Orden, ruft der bekannte katholische Schwarzwaldschriftsteller Stadtpfarrer Heinrich Hansjakob

in Freiburg i. Br.; in seinem Buche: „In der Karthause' (S. 347—349) sagt er darüber: Morgens um 5 Uhr stehen die Schwestern auf, und abends gegen 10 Uhr begeben sie sich zur Ruhe. Sie haben eine sechzehnstündige Arbeits zeit und opfern dazu noch oft einige Stünden der Nachtruhe, wenn Kranke rufen oder Sterbende jemanden haben müssen, der mit ihnen betet, bis sie den letzten Seufzer gethan. Darum sterben aber auch die meisten dieser Ordensschwestern in jungen Jahren infolge von Überanstrengung

. Ich habe es den Obern und Oberinnen dieser Congregationen gegenüber schon oft getadelt, dass die Schwestern zu viel arbeiten, zu viel wachen und nach meiner Ansicht auch zu viel beten müssen. Da sollen diese Schwestern, deren Arbeit im Dienste der Nächsten liebe das schönste Gebet ist, noch ihre Tageszeiten beten, wie eine Nonne in einem Kloster, das nur dem beschaulichen Leben seiner Bewohner dient. Sie müssen gar noch lateinisch beten, diese armen Töchter des Landes, welche oft mit Noth ihr Deutsch lesen

und schreiben können und Vom Latein soviel verstehen als ihre Väter, die hinter dem Pfluge hergehen. Ferner müssen diese Schwestern, wenn sie im äußeren Krankendienste sind, oft gerade, wo sie am nöthigsten wären, am frühen Morgen in ihr Ordenshaus zurück zu Gebet und Andacht. Ist denn niemand da, der in unserer socialen Zeit auch an die Erleichterung der barmherzigen Schwe stern denkt, welche in der Krankenpflege sich auf reiben ? — Als Antwort heißt es: „Es wird von überallher um Schwestern gebeten

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Volksblatt
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Page 2 of 12
Date: 24.07.1901
Physical description: 12
Seite 2 hörige weniger aus christlicher Nächstenliebe, als aus Liebe zu ihrem eigenen Ich den Schwestern beruf ergreisen, insofern ihnen derselbe eine leichte Versorgung ermöglicht. Aus dieser falschen Auffassung des Berufes er gäben sich dann beklagenswerte Abirrungen: man gelndes Pflichtgefühl, geringere Opferwilligkeit und Entsagung im Dienste der Kranken und Leidenden, das Bestreben, die schwierigeren und anstrengen deren Dienstleistungen der Krankenpflege nicht selbst zu verrichten

, sie vielmehr auf die Schultern inter essierter, bezahlter Hilfswärterinnen oder Dienst mädchen abzuwälzen, Disciplinlosigkeit und Auf sässigkeit gegen die leitenden Aerzte. Schwerere Vor würfe können kaum krankenpflegenden Schwestern gemacht werden. Es wird Sache derjenigen, welche diese Schwestern in geistlicher Weise zu leiten und zu berathen haben, sein, diese Klagen ernstlich zu prüfen und sowohl im Interesse der evangelischen Schwesternpflege, als der Pfleglinge aus Abhilfe zu dringen. Dass

diese Klagen nicht ganz unberechtigt sind, wird in gut kirchlich-protestantischen Kreisen schon allein in Bezug aus die Trachten und das äußere Austreten der Schwestern anerkannt. Eine recht cokette, ansprechende Gewandung, welche die körperlichen Reize der Persönlichkeit nicht un- vortheilhaft hervortreten lässt, scheint manchen Schwestern wichtiger zu erscheinen, als die innere Vertiefung in ihren Beruf. Dass diese Äußerlich keiten sie zu schwereren Dienstleistungen^!!! Kranken bett untauglich

machen, beklagen die Aerzte. Man hat für diese Schwestern den Namen Sport- und Versorgungsschwestern erfunden. Ein schwe rer Vorwurs, wenn er berechtigt sein sollte. Viele sollen auch den Dienst im Krankensaal nur als eine Durchgangsstation zur Verehelichung betrachten. In einer Berliner Zeitung wurde kürzlich von ärzt licher Seite constatiert, dass eine nicht kleine Zahl dieser Schwestern sich mit Aerzten vermählt, die sie in den Kliniken kennen gelernt haben. Und den Vorfall im Krankenhause zu Groß

- Lichterselde besprechend, wobei es ein sehr hartes Ur theil über die persönliche Empfindlichkeit der Dia- conissen sällt, weil sie über dieser das Gebot der Nächstenliebe vergessen, schließt das genannte Ber liner protestantische Blatt seine Ausführungen in folgender Weise: „Dagegen fallen die obenerwähnten Klagen bei den kath. Schwestern schon aus dem Grunde weg, weil sie die Gelübde. der Keuschheit, also der Nichtver- ehelichung, der freiwilligen Armut und des Gehor sams abgelegt haben. Die Innerlichkeit

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 03.03.1925
Physical description: 8
: „Im „Gazzettino di Venezia' vom 1. März erschien eine Nachricht, wonach die Barmherzigen Schwestern, in Tramin sich Vorräte und Viehstücke eines Pachtgutes der Gemeinde widerrechtlich angeeignet hätten und daß eine Schwester deshalb verhaftet wurde. Wir ersu chen, in Ihrem Blatte festzustellen, daß allerdings über Veranlassung des Karabinieri-Maresciallo von Tramin eine Barmherzige - Schwester in Oranna verhaftet wurde, daß aber, ' nach unserer Auffas sung, nicht die geringste Ungesetzlichkeit von Seite

würde. Einige neue Mitglie der wurden eingetragen. Einem schon vor langem gehegten Wunsche auch „Unterstützende Mitglieder' aufzunehmen, trug man diesmal Rechnung Der Mitgliedsbeitrag für dieselben wird vom Kom-! mando in einer späteren Sitzung beschlossen werden. Mögen sich nur viele beitragende Mitglieder zum Nutzen dieses für das allgemeine Wohl so wichtigen Vereines melden. - - r - ^ > Zur. Traminer Spitalfrage. Vom Provinzhaus Bozen des Ordens der Barmherzigen Schwestern erhalten wir folgende Zuschrift

der Schwestern vorgekommen war. Der Orden wir!» das den Schwestern zugefügte Unrecht auf gesetz lichem Wege, abzuwehren bestrebt sein. Zur Gründung eines Hospizes in Rivabella (Prov. Rimini) für erholungsbedürftige Kinder hat der Präfekturkommissär von Bozen beschlossen, als Beitrag der Gemeinde 21.000 Lire in fünf Jahres raten von 4200 Lire zu spenden, Haben Sie sich schon die zum freien Eintritt berechtigende Einheimischen-Legitimation für die täglich stattfindenden Weinkost-Konzerte im Rathauskeller

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Der Burggräfler
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Page 3 of 10
Date: 13.11.1925
Physical description: 10
, sondern auch als poli tische Handlung von den Spaniern bewertet wurde,' traf ihre. Empfindlichkeit ganz besonders, so daß die Vorbedingungen für einen neuen Vertragsabschluß nach der Kündigung außerordentlich ungünstiger waren als bei den ersten Verhandlungen. Auf deut scher Seite sind durch dieses vorläufige Ende des Handelsverkehrs vor allem die Maschinen-, die Nach Innsbruck, wurden Barmherzige Schwestern 1839 durch die Bemühungen d.s Stadt- Pfarrers und Dekans Johann Josef D u i l l e aus M ü n ch e n berufen

. Nun wurde zum Zwecke dev Einheitlichkeit die Verfügung getroffen, die zwei Mutterhäuser und Filialen der Barmherzigen Schwestern in eine einzige Ordensprovinz zu ver einigen (1844). Das Jahr 1862 brachte eine wich tige Veränderung in den äußeren Verhältnissen der Ordensprovinz. Es wurden durch den Fürstbischof Di n z e n z G a s s e r (30. Dez. 1862) die Instituts- Häuser Innsbruck und Zams für' zwei selb ständige und von einander unabhängige Mutter häuser erklärt. Das von Innsbruck

soll sich vor zugsweise mit der Kranken- und Armenpflege, das von Zams hauptsächlich mit Schulunterricht, mit Erziehung, und Besserungen der verwahrlosten Kin der und irrender Erwachsenen befassen. Zum Mut- terhäuse Innsbruck gehören nun 47 Filialen in der Diözese Bressanone, 49 Filialen in Vorarlberg, 30 Filialen in der Diözsse Trient, 2 Filialen in der Diözese Görz im ganzen mit 940 Schwestern und tz'40 Novizinnen;,Zams hat 60 Filialen in der Diö- 'Bressanone. 17 Filialen in Vorarlberg, 26 Fi- ^alen in der Mözese

Trient, 7 Filialen in der Diö- Mse'Ehur, 5 Filialen ui der von Gurk und 2 Fi- '''kialen iJih der von ^Linz, im' ganzen mit ungefähr 800 Schwestern und 40 Novizinnen. : -. P. AdclgottS ch atz O.S. B. -; Konkurrenzlose Preise! Größte Auswahl von ausgesucht nur schönen Stücken, Zahhmgserleichtenmgen! Wiedervefkänier und Hoteliers Spezial-Preise. Besichtigung ohne Kaufzwang I GroQes Lager In PlGsch-, Jute-, Kokos-Teppichen und Läufer. Otto Wachtier, Bolzano Dr. Streiterg. 12. Fernruf 126. Kleineisen

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 29.01.1873
Physical description: 8
, Schwanberg, St. Georgen a. d. Stiefing, Gröbming und Haus. 8. Barmherzige Schwestern vom hell. Kreuz in Rein mit zwei Filialen in Graz. 9. Töchter der christlichen Liebe (die gewöhnlichen barmherzigen Schwestern des heil. Vinzenz von Paula) zu Graz mit 6 Filialen, u. zw. in Hengsberg, Lankovitz, Maria Zell, Wuudschu und zwei in Graz. Unsere klosterscheue Zeit wird mit Grimmen wahrnehmen, daß die Hauptstadt der grünen Steiermark, diese liberalste unter denPro- vinzialstädten, jetzt noch eben so viele

zu Graz. 8. Dominikanerinnen zu Graz. 9. Piaristen mit einem Gymnasium zu Gleisdorf. . III. Abtheilung (erst in diesem Jahrhundert eingeführte Klöster): 1. Lazaristen in Graz. 2. Redemptoristen in Mautern und Leoben. 3. Marienbrüder für Schulen in Graz. 4. Frauen vom guten Hirten in Graz: 5. Frauen vom heiligsten Herzen Jesu in Graz. 6. Schul schwestern von Unserer lieben Frau in Wildon. 7. Schulschwestern vom dritten Orden des heil. Franziskns in Algersdors bei Graz mit 5 Filialen, u. zw. in Graz

noch ein Stück Arbeit finden, um jene klösterlichen Anstalten in Graz zu bestürmen, welche sich mit dem Unterrichte be schäftigen. Ob die von Humanität und Philantropie überschäumen den Pächter der Politik auch die Krankenpflege übernehmen und daher die barmherzigen Brüder, barmherzigen Schwestern und Elisabethinen vertreiben werden, ist nur noch eine Frage der Zeit. ' Außer der Landeshauptstadt bestehen ohnehin in der ganzen großen Diözese mit 774.000 Katholiken nnr mehr 14 Klöster mit sehr wenigen kleinen

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 12
Date: 21.12.1940
Physical description: 12
, wenn es einmal einen eigenen Haus stand gründet, durch die in der Hauswirtschaft, in der Kinder- und Krankenpflege erworbenen Erfah rungen die schönsten Früchte für das eigene Leben ernten Oer Reichsbund der Zreien Schwestern und Pflegerinnen in Kärnten Der in der NSV stehend« Reichsbund der Freien Schwestern und Pflegerinnen e. V, faßt alle jene Schwestern zusammen, die nach fertiger Ausbildung und Praxis ihren Berus dort ausüben wollen, wohin ihre Neigung sie weist, als .Freie Schwester' eben, ob sie nun am Krankenbett

, im Operationssaal, in einem Sanatorium, im Laboratorium, in der Pri- vatpslege. in der nachgehenden Fürsorge, als ge schulte Sprechstundenhilfe od«r wo immer sonst arbei ten, Zur Ausbildung dieser Freien Schwestern hat der Reichsbund in Klagenfurt eine Schule für Kran kenpflege eröffnet, der ein Kameradschaftsheim an gegliedert ist, in dem die Jungschwestern wohnen. Das Gaukrankenhaus Klagensurt ist vom Reichsbund übernommen worden, dort erfahren die Schwestern schülerinnen durch die Ärzte und Oberschwestern

besuche alle Familien mit Kindern unter 14 Jahren betreut. Dieser Arbeitszweig der Reichsbundschwester gehört zu den wichtigen Hilfsmitteln der NSB im Kampf gegen die Säuglingssterblichkeit. Die fertig ausgebildete Schwester erhält auch später durch regelmäßige Schulungen immer neue Anregungen und kann je nach Leistung und Eignung zur Stationsschwester, Oberschwester und Oberin be stimmt werden. In den vertraglich an den Reiche bund gebundenen Anstalten erhalten die Schwestern neben freier Station

und Dienstkleidung ein nach Dienstjahren gestasseltes Gehalt und eine zusätzliche Altersversorgung zu den Sozialleistungen, Schwe stern in Sonderstellungen, wie Operationsschwestern sowie alle leitenden Schwestern erhalten «inen Lei stungszuschlag. Der Jahresurlaub beträgt vier bis sechs Wochen. Di« Bedingungen beim Einsatz in den übrigen Arbeitsfeldern richten sich nach den orts üblichen Sätzen und Tarifen. Wo immer die Schwe ster tälig ist, stehen der Reichsbund und die ganze große Organisation der NSV

hinter ihr. Alle Anfragen sind zu richten an den Reichsbund der Freien Schwestern und Pslegerinnen e. V., NSV-Gauwaltung, Klagenfurt, Sterneckstraß« 15. den Kindern die Weihnachtsfreude vorzuenthalten, weil Vater im Felde ist? Und wollen wir selbst uns deshalb auch jede Freude versagen? Wer so denkt sollte sich ein wenig in die Gedanken all der deut schen Männer versetzen, die diesmal fern der Heimat im Kameradenkreise Weihnachten feiern Alle ihre Gedanken werden an diesem schönsten deutschen Fest in die Heimat gehen

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 14.01.1893
Physical description: 8
, welches den Ueberschuß, der sich bei der Subskription ergeben eine beträchtliche Summe, dem Knabenasyl über lassen hat. Wrisenthat, 1l>. Jänner. (Neues Gemeintzs- versorgungshaus.) Die Gemeinde Westendorf hat das der Versteigerung verfallene Pechlwirtbshaus gekauft und dasselbe sür ein Gemeindeversorgungshaus adaptirt. Barmherzige Schwestern besorgen die Pflege der Armen, Kranken und Pfründner. Am 8. Jänner wurde diese Anstalt christlicher Nächstenliebe durch Herrn Dekan Klaushofer feierlich eingeweiht und hiebei

eine äußerst gelungene Ansprache an die Anwesenden gehalten. Weil nun ein Wirthshaus weniger in der Gemeinde ist, be fürchtet man doch nicht, daß deshalb jemand Durst leide Kirchliches G. biet. Grncnttnug. Als Religionslehrer an der Privat- Lehrerinnenbildungsanstalt der barmherzigen Schwestern in Zams wurde ernannt der hochwürd. Herr Alois Bad e r, zuletzt Spiritual und Religionslehrer im Kloster und Mädcheninstitute der armen Schulschw estern äs votre Dame in Psaffenhosen. Znm Kischof^snbtlänm

Professor der Pastoral-Theologie zu St. Norian, Ritter der kaiferl. österr. Franz Joses-Ordens, Stiftshofmeister, Vorstand der öffentlichen Bibliothek, außerordentlicher Beichtvater der ehrwürd. Schwestern vom heil. Kreuze. ?. Jgnaz Schüch wurde zu Korniz w Mähren am 1. Mai 1823 geboren und 1848 zum Priester geweiht. Bis 1855 wirkte er in Eberstalzell und Viechtwang als Kooperator; im ebengenannten Jahre wurde er Professor der Pastoraltheologie, der Lithurgik, geistlichen Beredtsamkeit, Katechetik

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