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Alpenländer-Bote
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Page 10 of 14
Date: 15.04.1923
Physical description: 14
werden, die eine Barmherzige Schwester werden will; kurz, es war ein Auftuf an brave, junge Mädchen, sich Gott zum Dienste der Armen und Kranken zu weihen. Das Schriftchen war etwas Zeit gemäßes. Zehn bis zwanzig Jahre früher ist es kaum einem Mädchen Tirols nnd Vorarlbergs eingefallen, Barmherzige Schwester zu werden — und siehe — auf diesen Weckruf hin erwachten schlummernde Berufe zu Hunderten» ja z« Tausenden, so daß in verhältnismäßig kurzer Zeit im ganzen Lande eine Menge Filialen der Barmherzigen Schwestern

bei der am 7. ds. erfolgten Verstei gerung um den Preis von 61.000 Lire in den Besitz des Hermann Erb, Wieser in Eichberg, über. Der Ausrufs- Preis betrug 50.000 Lire, Schätzungswert 70.000 Lire. Etwas für brave Mädchen. Es war vor 85 Jahren. Da flog ein kleines Broschür- chen von Innsbruck aus hinaus in Stadt und Land, in Täler und Dörfer. Und dies Schriftchen erzählte vom Wirken und Arbeiten der Barmherzigen Schwestern bei Armen und Kranken, es enthielt die Forderungen, die an ein Mädchen gestellt

entstanden und der Sckwesterw- stand des Mutterhauses Innsbruck allein auf 1200 Schwestern anstieg. Als im verflossenen Jahrzehnt der Weltkrieg auch unser Heimatland so schwer mitnahm, da war es wieder zeitgemäß, daß so mancher erwachende Be ruf niedergekämpft werden mußte, weil Kindespfticht ge bot, bei den Eltern zu bleiben, um den im Felde kämp fenden oder gar gefallenen Bruder zu ersetzen. Die Ver- wundetenpflege bot Gelegenheit, n«h neben der Erfül lung der Kindespflicht an armen Kranken

haben können, wie vor 80 Jahren? Gibt es wohl so manches Mädchen, das nicht recht weiß, wozu es ans der Welt ist?' Die Barmherzige Schwester weiß, wozu sie da ist: dir armen Kranken schauen sehnsüchtig zur Tür, bis sie endlich hereinkorrmtt, sie hegt und pflegt, tröstet und beruhigt, Kinder strecken ihre Händchen nach ihr aus, dir armen Würmchen, die ihre Mutter nicht kennen und vom Vater nichts wisse«, das lahme Mütterchen im Versorgungshaus muß warten, bis die Schwester kommt und ihr das Brot bricht urld sie muß lang

werden und das glückliche Mädchen hole sich dann nähere Aufklärung bei ihrem Seelsorger oder direkt im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in Inns bruck oder Zams (auch schriftlich kann -es geschehen). Irdische Lorbeeren winken einer Barmherzigen Schwester allerdings nicht, dafür geltn aber vor allem die Worte des Heilandes: Kommet, ihr Gesegneten des Vaters, und nehmet in Besitz das Reich, das euch seit Grundlegung der Welt bereitet ist, denn ich war hungrig — krank nnd habt mich besucht —. Herr, wann

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 10.05.1890
Physical description: 8
zu erbringen, erklärte Webhofer, es seien fünf barmherzige Schwestern nach Sillian gekommen, während der Beschluß nur auf drei lautete, ebenso sei im Gemeindehause gebaut worden, was nicht beschlossen war. Vorerst möchte ich Herrn Johann Webhofer erinnern, daß laut G.'O. § 39 der Gemeindeausschuß die Pflicht hat, die Geschäftsführung der Gemeinde zu überwachen. Nun ist es gewiß sehr auffallend, warum Herr Web hofer, der schon vor 6 Jahren im Gemeindeausschuß war, erst jetzt, nachdem das Gemeindehaus schon

, daß nur drei barmherzige Schwestern bis vor Kurzem beschlossen waren. Mit Beschluß vom 13. September 1886 wurde die Anstellung dreier barmherziger Schwestern, eine als Lehrerin, zwei zur Armen- und Krankenpflege beschlossen, für nächstes Jahr wurde schon in diesem Beschlusse eine weitere Schwester als Lehrerin in „Aussicht genom men.' (Johann Webhofer abwesend, neun Ausschüsse dafür.) Mit Beschluß vom 22. Jänner 1887 wurde die Anstellung einer Aushilfsschwester (für die Armen und die Küche) genehmigt. Zehn

. Mit Beschluß vom 24. Juli 1887 wurde festgestellt, daß die II. Klasse nach Ge schlechtern zu trennen und für diese Mädchenabtheilung der II. Klasse die barmherzige Schwester als Lehrerin zu verwenden sei. Diesmal stimmte Herr Webhofer nebst elf anderen Vertretern dafür, und zwei andere Herren Vertreter dagegen. Nachdem also mit Beschluß vom 13. Sept. 1886 drei barmherzige Schwestern, mit Beschluß vom 22. Jänner 1887 eine barmherzige Schwester und mit Be schluß vom 10. Juli und vom 24. Juli 1887

wieder eine barmherzige Schwester angestellt wurde, so macht das nach Adam Riese fünf barmherzige Schwestern, wenn such der Herr Webhofer hundertmal nein dazu fagt. Merkwürdig bleibt es aber immer, warum Herr Webhofer erst seit einem halben Jahre entdeckt hat, daß fünf barmherzige Schwestern in Sillian sind, ob wohl sich dieselben schon seit 1887 hier befinden und noch merkwürdiger ist es, warum Herr Webhofer nie mals den Antrag zur Abstimmung brachte, einige barmherzige Schwestern zu entfernen, oder die Zahl

Ausschüsse, darunter Herr Webhofer, waren dafür. Mit Beschluß der ein- geschulten drei Gemeinden Sillian, Sillianberg und Arnbach vom 10. Juli 1887 wurde beschlossen, an Stelle des Lehrers Herrn Franz Holzer, eine zweite barmherzige Schwester als Lehrerin anzustellen und den Gehalt beider Lehrerinnen aus alle drei Gemeinden nach altem Turnus zu übertragen. Dafür stimmten alle anwesenden Vertreter der drei Gemeinden, mit Ausnahme des Herrn Webhofer und dessen Gesinnungs genosse Herr Josef Leiter

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 19.05.1877
Physical description: 16
zählt der Stand der Weltpriester 173 Köpfe, die übrigen fallen aus den Negnlarklerus, der seinerseits wieder sich in Jesuiten, Kapuziner und Cist«r- zienser theilt. Die weiblichen OrdenSpersonen zer fallen in Dominikanerinnen, Frauen vom heil. Herzen Jesu, barmherzige Schwestern und Ci- sterziens.rinnen. Auf die einzelnen sechs Dekanate vertheilt, stellt sich der Stand der geistlichen Personen wie folgt: Feldkirch: Weltpriester 4t); Kapuziner 12: 3 Priester, 4 Laienbrüder; Dominikanerinn

; barmherzige Schwestern 43. — Dornbirn: Weltpriester 18; barmherzige Schwestern 24. — Bezau: Welt- Priester 31; Kapuziner L: 6 Priester. 2 Laien brüder, barmherzige Schwestern 21.— Sonnen- berq (Bludenz): Weltpnester 31; Kapuziner 10, 7 Priester, 3 Laienbrüder; Dominikanerinnen 24: 15 Chorfraue». 3 Chorfraueunovizinnen, S Laienschwestern, 1 Laienschwesternovizin; barm herzige Schwestern 21. — Montafon: Welt priester 17; Kapuziner 4: 3 Priester, 1 Laien bruder; barmherzige Schwestern 3. — (In Bregenz) wnrde

«» 31: 23 Chorfraue», l Chor frauennovizin, 7 Laienschwestern; Jesuiten S4: 19 Priester, 19 Kleriker, 16 Laienbrüder; barm herzige Schwestern S9. — Bregenz: Weltpriester 40; Cisterzienser 31: 23 Priester, 6 Kleriker. 2 Novizen; Kapuziner 12: 8 Priester, 4 Laien brüder; Cisterzienserinnen 30: 18 Chorfrauen. 1 Chorfrauennovizin, 10 Laienschwestern, 1 Laienschwesternovizi»; Dominikanerinnen: 34: 2S Chorfrauen, 1 Chorfrauennovizin, 8 Laien schwestern; Frauen vom hlst. Herzen Jesu 74: 48 Chorfrauen, 26 Laienschwestern

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Alpenländer-Bote
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Page 11 of 14
Date: 29.07.1923
Physical description: 14
zu, daß sie sowohl für die Schule als auch für die Krankenpflege aus- gebildet und ist somit den doppelten Zweck unserer Kon gregation richtig erfassen kann. Die scheidende und die neue würdige Mutter sind Vorarlberginnen; mögen recht viele Mädchen aus dem schönen Vorarlberg auch künftig als barmherzige Schwestern ihre Lebensaufgabe erfüllen! Veränderungen bei den PatreS Kapuzinern. Inns bruck, P. Amandus, Kaplan im Greisenasyl, P. Basi lius Gefängnjskaplan, P. Optat, Lektor. Brixen: P. Oswald. Pfarrpred

^ M. SS. Seite fi. ^ Nefitzwcchsel in Südtirol. Franz Zelger in Gries hat -cis Raniglergütl in Gries ohne Fundus instruktus an ^ Eheleute Wilhelm und Louise Corra, Gastwirtsleute in B o z e n, um 60.000 Lire verkauft. — Joses Furgler hat au Franz Kofler in Gries das Wohnhaus Nr. 101 m 53 000 Lire verkauft. — Die Schwestern Pircher, Be scher des Gasthauses Hälbwcg in Bräue n, haben das- c lbe um 25.500 Lire an Maria Mutschlechner, geb. Ele- costa, verkauft. — Therese Ramoser, geb. Wcißencgger

. Weiters wurden die Religionsprofesso ren i. R. Anton R i e s e r und Johann G r ö m e r zu päpstlichen Geheimkämmerer, die Dekane Josef Fuchs in Thalgau und Dr. Augustin Reiter in St. Johann in Tirol zu päpstlichen Ehrcnkämmercr, der Domzeremo- niar und Kapellhauspräfekt A. L u n g k o f l c r zum gehei men Kaplan ad honores ernannt. Zur Neuwahl der Generaloberin der Barmherzigen Schwestern in Innsbruck. Aus dem Mutterhaus der barmherzigen Schwestern in Innsbruck wird uns u. a. geschrieben

: Mit dem 19. Juli 1923 ist Mutter Elisabeth R Homberg von ihrem Amte als Generaloberin zum größten Leidwesen der untergeordneten Schwestern ge schieden und nur auf Grund des neuen Kirchenrechtes wurde diese Neuwahl notwendig. Die bisherige würdige Mutier Elisabeth Rhomberg hat ihr schweres Amt unter den schwierigsten Umständen am 22. Dezember 1907 angc- treten, hat während ihrer Amtszeit das Sanatorium in Innsbruck erbaut, hat die öffentliche Krankcnpflegsschule — die einzige in Tirol — errichtet

an, zu dem sie von den Schwestern mit großer Stim menmehrheit gewählt wurde. Würdige Mutter Ildefons Gut bat durch Jahrzehnte als Lehrerin mit der größten Umsicht, mit viel Lehrgescbick und zur Zufriedenheit aller gewirkt. Sie wurde dann nach Eger gesendet, um sich dort für den Krankendienst fertig auszubilden, damit sie als diplomierte Krankenpflegerin der neugegründeten Schule als Schuloberin und Leiterin vorstehen könne. Sie bat diese neue Aufgabe wieder außerordentlich ersprieß lich gelöst. Es kommt ihr somit der Vorzug

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Unterinntaler Bote
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Page 7 of 10
Date: 03.02.1899
Physical description: 10
vor. Js. im Vergleiche zu derselben Zeit des Jahres 1897, die beigesetzten Einnahmen erzielt:' 1898 Innsbruck—Hall: 5.871 fl. 80.547 „ Bozen—Meran: 31.587 „ 365.920 „ Mori—Arco—Riva a. G,: 9.157 „ 105.599 „ 1897 5.739 fl. 77.191 „ 33.317 „ 375.703 „ 7.894 „ 105.529 „ („Der barmherzige Samaritan") betitelt sich eine heuer erstmals erscheinende Zeitschrift zur Förderung der christlichen Nächstenliebe, zugleich Organ für St. Vinzenz-Conferenzen. Herausgeber ist der Deutschordens-Convent in Lana, Südtirol

, mit Genehmigung des f.-b. Ordinariates Trient und der geist lichen Obern. Der barmh. Samaritan wird monatlich ein mal zu je 16 Seiten im Quartformat ausgegeben; Bezugs preis per Jahrgang mit Postzusendung 1 fl. 20 kr., für Mitglieder des St. Vinzenz-Vereines 60 kr. Die Bestellung erfolgt am besten durch vorherige Einsendung des Betrages per 1 fl. 20 kr. mittelst Postanweisung an die Buchhandlung und Buchdruckerei des Alois Auer u. Comp., vorm. I. Wohl- gemuth in Bozen, Südtirol. Der „barmherzige Samaritan

" soll in keiner christlichen Familie fehlen und als Centralor gan aller charitativen Unternehmnngen und Institute von jedem Mitglieds derartiger Vereine gehalten werden. „Der barmherzige Samaritan" ist ein eifriger Missionär, der stets die Liebe des Nächsten prediget und denen, welche seinen Worten Gehör schenken, Heil und Segen bringt. Durch bicfc Zeitschrift wird eine vortreffliche Handhabe geboten, die cha- ritative Wirksamkeit durch selbstthätige Mithilfe entsprechend zu unterstützen. Dieselbe sei somit

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