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Meraner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 19.05.1877
Physical description: 16
zählt der Stand der Weltpriester 173 Köpfe, die übrigen fallen aus den Negnlarklerus, der seinerseits wieder sich in Jesuiten, Kapuziner und Cist«r- zienser theilt. Die weiblichen OrdenSpersonen zer fallen in Dominikanerinnen, Frauen vom heil. Herzen Jesu, barmherzige Schwestern und Ci- sterziens.rinnen. Auf die einzelnen sechs Dekanate vertheilt, stellt sich der Stand der geistlichen Personen wie folgt: Feldkirch: Weltpriester 4t); Kapuziner 12: 3 Priester, 4 Laienbrüder; Dominikanerinn

; barmherzige Schwestern 43. — Dornbirn: Weltpriester 18; barmherzige Schwestern 24. — Bezau: Welt- Priester 31; Kapuziner L: 6 Priester. 2 Laien brüder, barmherzige Schwestern 21.— Sonnen- berq (Bludenz): Weltpnester 31; Kapuziner 10, 7 Priester, 3 Laienbrüder; Dominikanerinnen 24: 15 Chorfraue». 3 Chorfraueunovizinnen, S Laienschwestern, 1 Laienschwesternovizin; barm herzige Schwestern 21. — Montafon: Welt priester 17; Kapuziner 4: 3 Priester, 1 Laien bruder; barmherzige Schwestern 3. — (In Bregenz) wnrde

«» 31: 23 Chorfraue», l Chor frauennovizin, 7 Laienschwestern; Jesuiten S4: 19 Priester, 19 Kleriker, 16 Laienbrüder; barm herzige Schwestern S9. — Bregenz: Weltpriester 40; Cisterzienser 31: 23 Priester, 6 Kleriker. 2 Novizen; Kapuziner 12: 8 Priester, 4 Laien brüder; Cisterzienserinnen 30: 18 Chorfrauen. 1 Chorfrauennovizin, 10 Laienschwestern, 1 Laienschwesternovizi»; Dominikanerinnen: 34: 2S Chorfrauen, 1 Chorfrauennovizin, 8 Laien schwestern; Frauen vom hlst. Herzen Jesu 74: 48 Chorfrauen, 26 Laienschwestern

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Dolomiten Landausgabe
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Page 5 of 6
Date: 14.01.1943
Physical description: 6
berichten. Ei» Teilnehmer. Mallcß, >2. Jänner. (Barmherzige Schwe ster A n s c I in i u o Kofler -!\) Heute wurde die so gute Dnlderii, Schwester Anselmina in der Gerda der dortigen Barmh. Schwestern bcigeseßt. Eiii i'o'chö- ncs Begräbnis hat sie gefnndcn. Acht Priester und so viele Gläubige gaben ihr die letzte Ehre. Sie hat ste verdient durch ihre so große Liebenswürdigkeit. Sie war geboren 1884 in Kärnten, in den Orden ein» getreten 1913. Profeß 1915, langjährige Oberin i», Rcdifianum Merano. weshalb

hatte in den letzten Monaten an seinen Kräfion gezehrt. Trotzdem wollte er bei n„S bleiben, so lange c? irgendwie ging. Eine plötzliche Verschlechterung ließ ihn nun Abschied neh men von seiner ScelsorgInemcindc. Der hochw. Herr Pater bedarf einer Pflege, wie er sic nur bei den Ehriv. Schwester,, in Maia alia haben kann. Dorthin sehnte er sich schon immer ein wenig, da in er der Gründer des ivoylbckannten Hauses tst- Dort hoffen ivir nun, daß er unter der Pflege der trenbesorntcii Schwestern trotz der 84 Jahre

von 79 Jahren. Sie bildete mit ihrer vor drei Monaten verstorbenen Schiuestcr 'Katbarina und mit de,, anderen Schwestern eine» von den Talüe- wohnern geachteten und sehr hübschen Mädch'mring. Sic war die letzte der Geschwister. Ilm die Verstor bene trauern der Gatte, vier Söhne und zwei Töch ter. S. Leonardo in Pass., ll. Jänner. (Helden tod.) Soeben langte die Trauerbotschaft vom Heldentade des Soldaten der deutsche» Wehrmacht Eduard Hofer ein. Er rückte voi drei Fahren zur deutschen Wehrmacht ein. kam

der Snbhrior P. Be nedikt vom Kloster Monte Maria in Vertretung des Stiftes zur letzten Ehrung erschiencn war. Von Merano wurde die Verewigte als Oberin nach Kärn- ten berufen. Schon etwas kränkelnd kam üe wieder zu uns und war die lctztcn 3 Jabrc hier i» Malles in der Ortivcin-Stislnng der Barmh. Schwestern. Die letzten Monate mußte üe schwer leiden und sie hat das Kreuz dem Heiland ohne jede Klage beispiel gebend nachgetragcii. Ihre Mitschwcstcri, mit der Pcoviiizoberii, und der Vikarin an der Spitze

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Lienzer Zeitung
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Page 20 of 26
Date: 23.02.1907
Physical description: 26
und einsam. Eigentlich, wenn man es recht bedachte, was hatte er, alter Jung geselle, von seinem Lebe»? Und das Leben bietet der Kurzweil so viel. Er. aber lebte einen Tag wie den andern so dahin mit seinen beiden alten Schwestern. Ein rechtes Vegetieren. Warum tat er das? Es gab so viel Schönes, so viel Unterhaltendes, so viel Liebes. Er hatte von diesen Herrlichkeiten gekostet, sie hatten geschmeckt. So ist's, wenn der Lowe Blnt gelcckc. — Ja, ja, schön war's in Hamburg gewesen. Mau könnte den Jungen

er sich ja gerade noch nicht. Dreiundsechzig. Hm! Bei Tisch sollte er denn nun erzählen; die Schwestern be stürmten ihn. „Gott, ja, Kinder, was gibt's da groß zn erzählen,' sagte Lorenz mit einem etwas ungeduldigen Klang in der Stimme. „Es war riesig nett. Prächtige Familie. Wir haben uns großartig amüsiert.' „Das glauben wir schon, Lorenz, aber wie geht es nnserm Ed gar? Du wolltest uns doch so viel über sein Tun und Treiben erzählen. Seine Briefe waren doch immer so oberflächlich.' „Tnn nnd Treiben

», dem doch eigentlich sein Besuch gegolten, hatte er sich blitzwenig gekümmert. Da waren so viele andere Eindrücke geweien. — Und da war er schließlich doch ei» Mann und Edgar kein Kind mehr. Aber das würde er Pienchen und Dolli doch nicht klar machen können; also begann er zu erzählen und redete das Blaue vom Himmel herunter, in der guten Absicht, seine Schwestern zufrieden zu stellen. Daß ihm das nicht glückte, merkte er bald, denn er geriet ja immer wieder von dem ab, was sie gerade wissen wollten. Mas Edgar

sagte, wie er sich benähme, wie er sich kleide, was er äße, was er tränke. Nein, wenn man doch alt wird. Und so einseitig. In Lorenz regte sich der Wunsch, nicht so zu verknöchern wie seine beiden Schwestern. Er begab sich auf sein Zimmer, unzu frieden mit sich und der ganzen Welt. „Was mag der Lorenz haben?' fragten sich die beiden Schwestern. „Er ist so sonderbar verändert?' „Sollte es am Ende unserm Edgar nicht gnt gehen, und er will es uns verschweigen?' kam Pienchen der Einfall. Dolli erschrak

heftig. Freilich, das war's. ES lag etwas Schwüles in der Luft. Die Schwestern rüsteten nach dem Abendesten wie sonst den Skattisch her. „Ich habe nicht recht Lust zum Kartenspielen,' entschuldigte sich Lorenz unsicher. „Ich gehe noch ein Weilchen fort.' Pienchen und Dolli sahen sich an. Da war sicher etwas nicht in Ordnung. — Plötzlich brachen sie wie auf Kommando in einen Strom von Tränen aus. „Sage es uns, Lorenz, die Ungewißheit ist zu schrecklich.' Lorenz beeilte sich, aus dem B reiche

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 01.09.1936
Physical description: 6
und Eulenspiegeleien uns begegnet. Es sind keine Anekdoten, die man sich von ihm er zählt, wenn es heikt, daß er einein Bauern dià Mistgabel auf freiem Felde aus der Hand riß. einem Friseur die Rasierklinge stahl und Frauen Ohrringe und Handgeschmeide entwendete, ohne ihren Besitzern auch nur das geringste Leid zu tun. Hier offenbart der robuste Blitz etwas von den Heimelmännchenkünsten der Elektrizität, die der Mensch schon tn so vielfältiger Weife ausgenutzt hat. Chinas mächtigste Frauen Die drei Schwestern

Soong. Die Geschicke des Reiches der Mitte werden we sentlich von drei Schwestern mitbestimmt, von de« nen man außerhalb Chinas kaum etwas weiß. Die Schwestern Soong, Töchter eines reichen chi nesischen Mandarins, sind durch das Schicksal air eine weithin sichtbare Stelle gerückt worden: als Ehegattinnen von Männern, die in neuerer und neuester Zeit aufs wirksamste in die Geschichte des Landes eingegriffen haben, spielen sie eine aus schlaggebende Nolle in der chinesischen Politik, nicht etwa

ln dem Sinn, daß sie ein Unterrockregimeiir ausübten, sondern aus Grund ihrer Erziehung. Ihrer hohen Bildung u. ihrer Vaterlandsliebe. Die Schwestern Soong repräsentieren das neue, das kommende China: sie verabscheuen die innere Zer rissenheit, das Bandenunwesen, die Bestechlichkeit, die Fremdherrichast. Die Töchter des Mandarins Soong wurden in den Vereinigten Staaten erzo gen. von wo sie ihr Weltbild fertig mit in die Hei» mat brachten. Helmgekehrt machten sie glänzende Heiraten. Die eins dieler

Schwestern, Mei Linc;. ist heute die Frau Tschtangkaischeks, des chinesi schen Diktators. Sprachengewandt, anziehend, kenntnisreich, ist sie ihrem Manne die wertvollste Unterstützung, sie dient ihm als Sekretärin u-id steht ihm mit ihrem klugen Rat beiseite. Es gibt kein Dokument, in das sie keinen Einblick erhielte, bei allen Interviews und Unterhaltungen Ist lie dabei, und Tschiangkaischek entscheidet nichts ohne fie. Mei Ling ist ein moderner Mensch? sie macht ihre Reisen ins Land

, das vor allem gern von Fremden auf gesucht wird. Regina Kung macht eine glänzende Konversation, die besonders von Diplomaren ge schätzt wird. Ihr Einfluß reicht sehr weit. Man be-, hauptet in eingeweihten Kreisen, daß ein Wort von Ihr mehr Gewicht habe als ein Manifest aus Nanking. Ching Ling, die dritte der Schwestern, ist- von ganz anderer Art. Sie ist nicht so glänzend, nicht so elegant wie die beiden anderen, dafür unter-, hält sie enge Verbindungen mit Wirtschast und^ Ausland, sie kennt

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 21.03.1888
Physical description: 8
, was das Leben froh und angenehm machen kann. Eines Tages, nach dem Mittagessen, traten zwei barmherzige Schwestern zu Maria und sagten: „Es sind nun drei Monate, daß Ihr hier seid, gute Frau, und da ihr nun wieder vollkommen ge sund und bei Kräften seid, so könnt Ihr heute das Spital verlassen.' Maria senkte betrübt den Kopf, denn sie dachte, daß sie nun wieder in Unglück und Noth zurrückkehren und daß die arme Leonore, die sich bei den guten Schwestern so heimisch fühlte und ordentlich blühend aussah

, wieder dem Hunger ausgesetzt fein müßte. Trotzdem klagte sie nicht, sondern erklärte sich bereit zu gehen, indem sie von Dankesworten für die liebevolle Pflege und Versorgung während ihres Aufenhal- tes im Spitale überströmte. Als sich aber die beiden Schwestern entfernt hatten, brach sie in ein krampfhaftes Weinen aus, indem sie Leonore in ihre Arme schloß, die, von den Thränen der guten Frau angesteckt, mitweinte, ohne zu wissen warum. — „Trockne Deine Thränen, Kind,' sagte sie endlich, „Gott

wird weiter helfen.' — Bald nachher kam die Oberin, brachte ein Päckchen mit Kleidungsstücken und son stigen Gegenständen, welche nach der Ge nesung den Körper angenehm erfrischen. Maria und Leonore nahmen nun unter Thränen des Dankes und der Wehmuth Abschied von den guten Schwestern und wandelten die Straße entlang, um sich wieder in ihre traurige Hütte zu begeben, nicht ohne von Zeit zu Zeit nach der gastlichen Spitalpforte umzuschauen. (Schluß folgt.)

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 14.01.1893
Physical description: 8
, welches den Ueberschuß, der sich bei der Subskription ergeben eine beträchtliche Summe, dem Knabenasyl über lassen hat. Wrisenthat, 1l>. Jänner. (Neues Gemeintzs- versorgungshaus.) Die Gemeinde Westendorf hat das der Versteigerung verfallene Pechlwirtbshaus gekauft und dasselbe sür ein Gemeindeversorgungshaus adaptirt. Barmherzige Schwestern besorgen die Pflege der Armen, Kranken und Pfründner. Am 8. Jänner wurde diese Anstalt christlicher Nächstenliebe durch Herrn Dekan Klaushofer feierlich eingeweiht und hiebei

eine äußerst gelungene Ansprache an die Anwesenden gehalten. Weil nun ein Wirthshaus weniger in der Gemeinde ist, be fürchtet man doch nicht, daß deshalb jemand Durst leide Kirchliches G. biet. Grncnttnug. Als Religionslehrer an der Privat- Lehrerinnenbildungsanstalt der barmherzigen Schwestern in Zams wurde ernannt der hochwürd. Herr Alois Bad e r, zuletzt Spiritual und Religionslehrer im Kloster und Mädcheninstitute der armen Schulschw estern äs votre Dame in Psaffenhosen. Znm Kischof^snbtlänm

Professor der Pastoral-Theologie zu St. Norian, Ritter der kaiferl. österr. Franz Joses-Ordens, Stiftshofmeister, Vorstand der öffentlichen Bibliothek, außerordentlicher Beichtvater der ehrwürd. Schwestern vom heil. Kreuze. ?. Jgnaz Schüch wurde zu Korniz w Mähren am 1. Mai 1823 geboren und 1848 zum Priester geweiht. Bis 1855 wirkte er in Eberstalzell und Viechtwang als Kooperator; im ebengenannten Jahre wurde er Professor der Pastoraltheologie, der Lithurgik, geistlichen Beredtsamkeit, Katechetik

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Der Burggräfler
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Page 3 of 4
Date: 19.05.1920
Physical description: 4
'.Älter von 19 Jahren auf Betreiben der Eagländer nach ckir Papiergrossbandluns 3ol>. P. Ammon» Bozen» 2*44«» Barmherzige« Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul an, die 11 übrigen hingegen dem Lehrtustitut der Urfultue». Verantwortlicher Redakteur: Joseph Thalrr. , Wrtmsslhrribullg Dev pasfeierstraffen-Aonkurvenz-Ausschnff plant die Erbauung eines Waghänschens ans den» Zenoberg und werden die hiebet vorkommeude» Arbeiten zur eventuellen Vergebung ausgrfchrtebeu: Lvd- und Maurerarbeiten

geschiedenen Herrn Paul Magagna! Ein Unparteiischer. Kardinal Julius Boschi Am 15. d. ist tn Rom bei den barmh. Schwestern Kardinal Jnllus Boschi, Biichof von Frascati, gestorben. Er war zur Seltgsprechnngsfeixr der Äloisi-i dt Martlloc gekommen und wurde von e'rur Laugen- eulzüudung befallen. Kardinal Boschi war geboren zu Perugia 1838. wurde 1888 Bischof von Todt. 1895 nach Slutgallla übersetzt, 1900 zum Erzbischof von Ferrara und 1901 zum Kardinal erhoben m't dem Titel von Sm Lorenzo tu Puntsperna. 1919

erhielt ec den suburbckanischeu Bischofssitz von Frascati. Heilig- und SeltgsprechnugSfeierltch leiten in Rom Ja diesen Tagen vollziehen stch In der St. PeterSktrche Heilig- und SeligsprechungSfetern. Am Montag, den 9. Mat nahmeu die Feiertichkeiten ihren Anfang mit der Seligsprechung der ehrwürdigen Dienerin Gottes Luise de Markllac, Mit arbeiterin des hl. Vinzenz von P iul und Mitbegründer tu deS Instituts der Barmh. Schwestern (1591 bis 1660). Am Feste Christi Himmelfahrt, 13. Mat, schloß stch

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Dolomiten
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Page 3 of 8
Date: 25.08.1930
Physical description: 8
und größte Gebot genannt, von dem alles andere abhänge (Matth. 22, 35). Er hat die Menschen liebe verankert in der Eottesliebe und das Gebot der Menschenliebe dem Gebot der Eottes liebe gleichgestellt. Er hat insbesondere dt« barmherzige Liebe zum Gottesdienste gemachr und erklärt: „Wahrlich, ich sage euch, was ihr einem von diesen meinen geringsten Brüdern getan habt, das habt ihr mir getan' (Matth. 25, 40). Das heißt: Die Liebe, die man Menschen erweist, ist Gott erwiesen, Menschendienst

für seine Freunde', hat der Liebes- jünger Johannes gesagt (Joh. 15, 13). Und der Apostel Paulus spricht von der Breite und Länge, Höhe und Tiefe der Liebe Christi, die alle Erkenntnis übersteige (Ephef. 3, 18). Das Leben aber, das zwischen Krippe und Kreuz lag, war nichts anderes als barmherzige Liebe und liebende Barmherzigkeit. Wohltaten spen dend ist der Heiland über die Erde gegangen. Alle, die ein Leid drückte, hat er za sich ein geladen mit de» Worten: „Kommet alle zu mir, die ihr mühselig und beladen

seid, und ich will euch erquicken!' Matth. 11, 28). Er war der große barmherzige GamoaHau der WenstMa^ der linderndes Oel auf alle Wunden goß. Alle seine Wunder, die er gewirkt hat, sind Wohl taten und nie hat er ein Wunder gewirkt, um zu sttafen oder sich zu rächen. Wenn die un gestümen Jünger verlangten, daß er Feuer vom Himmel herabrufe auf eine Stadt, die ihn nicht aufnehmen wollte, wenn ein roher Kriegsknecht ihm ins Auge schlug, da hatte er keine Wunder kraft, aber wenn das Volk hungerte

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 17.01.1901
Physical description: 8
wird von manchen dahin versetzt. Dieses Spital haben jetzt barmherzige Brüder aus der steirischen Provinz in Verwaltung; ich traf daselbst manche Landsleute, darunter auch einen Brixner. In den Neunziger-Jahren ließ Monsignor Marian Solar, Erzbischof von Montevideo in Uruguai, in Urtas an den Salomons-Tsichen Klostsr und Kirche für die amerikanischen Schwestern vom korws eonelusus erbauen. Den Bau besorgte Abuna Joachim, armenischer Priester in Jerusalem. Der Bau ist nun zu Ende, und die Niederlassung kann bald

und Waisenhaus und ausgedehnten Garten. Auch das Grab des?. Ratisbonne ist dort. Die Zahl der seit dem Jahre 1850 in Bethlehem und Umgebung neu gegründeten Missionsanstalten beläuft sich auf 17. Davon kommen 7 auf Bethlehem, nämlich das Waisen haus zur heiligen Familie, das alte Haus der Josess-Schwestern, das neue Haus derselben, das Kloster der Carmeliterinnen. das HauS der Herz Jesu-Priester, das Spital der Vincen- tinerinnen und das Noviziat der Schulbrüder. Auf die Umgebung von Bethlehem kommen nämlich

das Kloster der amerikanischen Schwestern in Urtas, das Waisenhaus in Cremisa», die Missionsstation Bethgala, die Missionsstation Bethsahnr, die Ackerbauschule in Beth genial, das Johanniter-Spital in Tantur und das Sanctuarium Liarsl Akanam. Die übrigen drei komme» auf St. Johann. (Sqwss folgt.) Humoristisches. Ueberall Berufsmensch. Forstmeister (im Tanzkränzchen zu einigen jungen Forstassistenten, die sich im Nebenzimmer während der Pause gütlich thun) - „Na, zum Teufel, meine Herren, warum tanzen

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Der Burggräfler
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Page 3 of 12
Date: 21.03.1894
Physical description: 12
, und dann die namentliche Abstimmung; diese ergab 8 Stimmen für die Beibehaltung der barmherzige» Schwestern und 5 Stimmen sür die Anstellung von weltlichen Lehrerinen. Da der Ausschuß au» 16 Mitgliedern zusammengesetzt ist, so fehlte» somit drei derselben, deren Stimmen eventuell eine Entscheidung vereiteli hätten. Das ist in den Hauptzügen der Verlaus und Erfolg der denkwürdigen Sitzung des Grmeinde- ausschuffeS oom 6. März. Nun kommt das „Tiro ler Tagblatt' mit seiner liberalen Weisheit daher und schimvit natürlich

überhaupt dar und ermähnte zu einer vernünftigen Sparsamkeit. Nach Erledigung einiger anderer kleineren Gegenstände kam die Frage der definitiven Bestallung eines Lehrers und von fünf Lehrerinen zur Verhandlung. Es lagen die Ge suche der zum Theile schon seit viele» Jahren in Wilten Schule haltenden barmherzigen Schwestern und auch eine größere Anzahl (bei 20) weltlicher Lehrerinen vor. die ihre Prüfungen zum Theil mit Auszeichnung bestanden halte». Es entstand nun die prinzipielle Frage

hatte, es müssen die größere» Kosten der weltlichen Lehrerinen von l000 st. in Rechnung gezogen werde»; würde die Schule durch weltliche Lehrerinen besser werde», so dürste man sich gar nicht besinnen wegen der MehrauS- lagen, da dies aber wenigstens zweifelhajt sei, so müsse er sich persönlich für die Beibehaltung der barmherzigen Schwestern erklären. Nach dieser Kundgebung des Bürgermeisters selbst folgte noch eine weitere Debatte, in welcher die meisten Aus schußmitglieder das Wort ergrisfen

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Volksbote
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Page 4 of 8
Date: 13.03.1941
Physical description: 8
am 5. März Frl. Anna Thaler !zur letzten Ruhe bestattet. Äußer der gesamten ! Psarrgeistlichkeit im Thorrock gaben Vertretun- :<jen der Eucharistiner, Kapuziner, Franziskaner, ' des Instituts B.M.V.. des Karolinums mit den Zöglingen, der barmherzigen Schwestern des Versorgungshauses und des Filipinums, der ehrwürdigen Salvatorianerschwestern usw. der Verstorbenen das letzte Geleite. Von San Gia- como, wo die Verstorbene 32 Jahre tätig war, kamen die Gemahlinnen der Herren Josef und David Espen, aus Nova

. Der Verstorbene war ein recht tüchtiger Mensch, ein strebsamer Bauer und be kleidete früher viele Jahre das Amt des Kirch« propstes der St. Nikolaus-Kirche; den Welt krieg hat er als Standfchlltze mitgemacht. Don feinen 19 Geschwistern lebt nur mehr eins Schwester. Seine Ehe war kinderlos. So steht nun seine Frau Wilhelmlna, geb. Pritzi, trauernd allein. — Am 27. Februar wurde hier der Sterbegotterdienst für die in Bolzano ver storbene ehrw. Barmherzige Schwester Johanna Fabi abgehalten. Sie war erst 88 Jahre

. Es ist noch nicht zwei Monate her, daß sein Bruder Josef, Schmtedmeister, ge storben ist. Um den Üetztverstorbenen ttauern zwei ledige Schwestern. Guten, 10. März. (Alte Leute gestor ben.) Hier sind innerhalb eines Jahres vier Personen gestorhen, die zusammen 37g Jahre zählten: Franziska Meßmer, 94 Jahre; Johann Sprenger. 95 Jahre; Serafina Stecher, gs Jahre; Anna Blaas, 92 Jahre. Slingia, 1? März. (Monatsrundschau.) Mit dem Februar des heurigen Jahres konnte man recht zufrieden sein; es gab mehr helle und sonnige

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Volksbote
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Page 5 of 8
Date: 06.02.1941
Physical description: 8
Fräulein Karolina Kaserer im hohen Alter von 85 Jah ren. Gebürtig vom Steinberghof in Si landro, war sie früher durch viele Jahre Wirt schafterin bei Ehrenkanonikus Mfgr. Josef Kröh, welcher im Jahre 1924 in Silandro ge storben ist. Mit ihr schied eine fromme, gute Person aus dem Leben. Malles und Umgebung Malles, 2. Febr. (Eine verdien st reiche barmherzige Sch west er gestorben.) Von der guten Schwester Solongia Beinstingl niuhten wir heute leider Abschied nehmen. Vom hiesigen Spital bewegte

sich ein langer Zug von so vielen Leidtragenden zum Friedhöfe; es galt, der Heimgegangenen Klosterfrau die letzte Ehre zu erweisen. Eine sehr begabte und eifrige Lehrerin in der Schule in früheren Jahren, wie vorbildliche Kranken- und Armenschwester ■ in den letzten Jahren ist von uns geschieden. Vor allem eine musterhafte Klosterfrau in jeder Be ziehung! Gottes Ehre und nimmermüde Nächstenliebe war ihr Handel und Wandel. Zum letzten Geleite waren die Generaloberin und Priorin der barmherzigen Schwestern

aus Gries (Bolzano) herbeigeeilt. Alle Schwestern-- filialen von Silandro bis Burgusio waren zahlreich vertreten. In Begleitung von sechs Priestern nahm hochw. Herr Dekan Eberhard die Einsegnung der Leiche vor. Geboren in Hall im Jahre 1877 verbrachte sie 42 glückliche Jahre als Klosterfrau in verschiedenen Stellungen, so als Lehrerin in Vorarlberg, in Tefinro, Posta* usw., dann im Elisabethlnum, Rarnerum usw. in Bolzano und die letzten Jahre als so beliebte Krankenpflegerin uno Fürsorgerin

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 10.09.1923
Physical description: 8
sind. Allerdings hat die Verfolgung der Spu ren, die das Medium angab, bisher noch zu seinem Ergebnis geführt. Der pensionierte Finanzbeantte Wilhelm R., der ein sieben jähriger Knabe war, als seine Schwestern Ennna und Petronella plötzlich spurlos ver- Ichwanden, wandte sich kürzlich an Dr. Kraus, der mit dem Medium Megalis arbeitet, um sich bei ihm Aufschluß über das Schicksal der beiden Mädchen zu holen, von denen weder er, noch seinb Verwandten trotz der eifrigsten Nachforschungen je etwas erfahren tonnten

und in dem noch lebenden Bruder Wilhelm die Hoffnung, daß die beiden verschollenen Mäd chen doch noch unter den Lebenden weilten. Da alle Mittel versagt hatten, nahm Wilhelm R. zuletzt die Hilfe des Mediums Megalis in Anspruch. Die Auskünfte, die das Medium in der Trance gab, verblüfften Wilhelm R, durch die zutreffende Schilderung von Einzelheiten. Medium Megalis, dem ein Gebetbuch und eine Handarbeit der beiden verschollenen Mädchen übergeben worden war, wußte so fort wahrheitsgetreu anzugeben, daß die Schwestern

der Schwestern als auch ihres Geliebten geben. Die Ereignisse an dem ver hängnisvollen Tag schildert das Meditnn fol gendermaßen: Die Mädchen verließen, ohne Geld oder Kleider mitzunehmen, ihr Zimmer und trafen mit dem von ihnen geliebten Mann zusammen, der sie bis zu einer Tür begleitete und dort der Obhut eines anderen Offiziers übergab. Dieser führte sie durch , einen versteckten Gang ins Freie. Die Schil- ^ j derung des Mediums läßt bisher infoferne ' eine Kontrolle zu als die Schwestern tatsäch lich

nach den Angaben des Mediums zwei Tage läng zu Fuß und wandte sich dann einem Kloster zu, das auf einem Berge liegt. Am Eingang lvurde sie von einer schwarz gekleideten Dame freundlich empfangen. Ennna unterschrieb in dem Kloster ein Schriftstück u. blieb dort. Die ^Schwestern trugen dunkle (braune ÄZ.schwar- ze) Kleider u. weiße Schnüre. Die Patres, die gleichfalls in dem Kloster waren, seien mit dunklem Habit mit weißen Aermeln beklei det. (Trappisten?) In dem Kloster müsse eine Erziehungsanstalt

untergebracht sein, weil sich dort auch viele Kinder befänden. Emma fei nicht wie die Schwestern angezogen, son dern habe ein weißes Häubchen. Das Me dium behauptet schließlich, Emma lebe noch heute dort, weil es sie noch deutlich sehe. Ein Teil der Aussagen des Mediums ließe sich eventuell deckurch leicht erklären, daß Wilhelm R. sich alle Einzelheiten der dama- Lgen Situation veroeaemvärtigte unid sie vom Medium Megalis durch Äohes GeZua-I lenlesen übernommen wurden. Sind ab« seine anderen Angaben

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