6:1, rio 6:3, 6:4; Bona 8:6, 6:2; Carusi-Rivo die gewöhnlich ra-'ro-Gabrielli p. r.; N Die Kurvorstehung, die sich der Wich tigkeit dieses Problems für die weitere Der angelsächsische Terrorangriff auf »könnten, weshalb nach Opfern, wie sie Roma ist, moralisch gesehen, eine der von ihnen in Stalingrad gebracht wor- schwersten Niederlagen, welche der Feind im Lause dieses Krieges hinnehmen muß te. Die feindlichen Flieger rvarfen außer den.Bomben noch Flugblätter ab, auf de nen zu lesen
war, daß sie nur militärische Ziele bombardieren werden. Aber auch Mit dieser Behauptung verhält es sich wie mit dem Versprechen Noosevelts in seiner Botschaft vom 9. Juli an den Papst, die Kirchen und Kulturdenkmäler zu schonen. Nachdem aber Kirchen, Friedhöfe, Spitä ler, Bildungsinstitute und Wohnviertel getroffen worden sind, erdreistet sich der amerikanische Staatssekretär Cordell Hull zu behaupten, die amerikanischen Piloten hätten sich streng darauf beschränkt, in Roma nur militärische Ziele zu bombar dieren
über die Bombardierung abzugeben, weil sie ausschließlich in die Zuständigkeit der mi litärischen Stellen falle, erklärt „Daily Expreß', daß die Entscheidung über die Bombardierung nicht durch die Militärs, sondern von den Kriegskabinetten Lon dons und Washingtons gefällt worden ist. Man schiebt sich also gegenseitig die Ver antwortung zu. In Amerika wagten es nur eine kleine Zahl kirchlicher Würdenträger den An griff auf Roma zu kommentieren. So sagte Bischof O'Hara in Atlanta (ein Katholik irischer Abstammung
, der sich nicht vor der amerikanischen Meute fürchtet), daß das Bombardement für ihn die größte Enttäuschung und Trauer bedeutet. Und Bischof Lynch in Dallas (Texas) erklärte, er bedaure außeror dentlich, daß Bomben uuf Roma gewor fen seien. So faßt United Preß die kirch liche Reaktion zusammen, während die Agentur von der politischen Seite her noch weniger Proteste zu berichten weiß, Zwei katholische Senatoren, die nicht einmal mit Namen genannt werden, hätten den Angriff zitiert, aber doch zu gegeben, daß er „im Rahmen der Krieg
führung wohl notwendig' gewesen sei. Die breite Öffentlichkeit billige den An griff auf Noma. Etawas dürfte man je doch in Washington über die Reaktion in Südamerika aufhorchen. Die bisher bekannt gewordene Reaktion saßt Uni ted Preß dahin zusammen: „Nach den bisher vorliegenden Berichten hat der Roma-Angriff größte Erregung in Süd amerika ausgelöst und vor allem in Ar gentinien hat man die heftigste Mißbil ligung zum Ausdruck gebracht.' Um je doch diese bittere Pille für die USA-öf fentlichkeit