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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 30.09.1934
Physical description: 8
zur Regelung der Zahlungen zwischen Italien und Deutschland (VenechnungSabkommen) hat folgenden Wortlaut: Art. 1. Die Zahlungen aus dem deutsch-italie nischen Warenverkehr erfolgen in Deutschland durch Vermittlung der Reichsbank und in Italien durch Vermittlung der Banca d'Italia i>n ihrer Eigenschaft als Kasssnsührerin des „Istituto Na zionale per i cambi con l'Estero', und zwar »ach den aus den folgenden Artikeln ersichtlichen Vor schriften und Bestimmungen. Jede andere un mittelbare oder mittelbare

wir nachstehend bekannt geben: Zahlungen, die sich direkt oder indirekt auf reichsdeutsche Waren beziehe», müssen bei der Banca d'Italia, die als Kassier des Istituto Na zionale Per i Cambi con l'Estero sunltioniert. er solgen. Jede andere direkte oder indirekte Zah lungsart ist nicht gestattet. Unter das gegenwärtige Abkommen sallen alle nach Italien unter welcher Zollbehandlung auch immer eingesührten Waren, die in Italien ver braucht oder verwertet werden. Wer derartige aus Deutschland stammende

ausweisen muß. Der Anmeldung ist eine vom Schuldner unterschriebene Kopie der Faktura beizulegen. Eines der Anmeldungssormn- lare wird mit dem Visum der Banca d'Italia ver sehen und dem Anmelder zurückerstattet. Innerhalb von 39 Tagen nach Jnkrastreten dieses Abkommens müssen auch alle anderen Schulden össentlicher und privater Körperschaften, sowie von in Italien wohnenden Gesellschaften oder physischen Personen zu Gunsten in Deutsch land wohnender Gläubiger zur Anmeldung, ge bracht werden, deren

für nach Deutschland am Tage des Inkrafttretens des Abkommens bereits ausge führte Waren müssen bis spätestens 3l. Oktober d. I. ans dem Wege über die Filialen der Banca d'Italia dem Istituto Nazionale ihren Kredit zur Anmeldung bringen. Wie diese Anmeldung zu ersolgen hat, wird noch vom Istituto Nazionale bestimmt werden. Dieser Anmeldung ist die Fak turenkopie lind die Inhaltsangabe der Zolldoku mente beizulegen. Die Fakturenkopie hat die Un terschrift des Gläubigers auszuweisen. Für die bis zum 39. September

Waren eingesührr hat und ani Tage des Inkraft tretens dieses Abkommens mit der Zahlung noch ganz oder teilweise rückständig ist, muß dies durch die Filialen der Banca d'Ilalia dem genannten Istituto Nazionale innerhalb von 15 Tagen zur Anmeldung bringen. Diese Anmeldung ist vom Schuldner zu unterschreiben und auf eigenem Formular in zweifacher Kopie auszuführen, das u. a. den Namen des Gläubigers, die Beschrei bung der Ware, den Betrag des Preises in der ausbedungenen Valuta und den Skadenztag der Bezahlung

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 25.01.1893
Physical description: 8
. Skandale in Italien. Aus Rom wird unterm 17. ds. gemeldet: Cucinello, der Direktor der hiesigen Filiale der „Banca di Napoli', ist flüchtig. DasCassa-- deficit beträgt zweieinhalb Millionen Lire. Cucinello soll ein Opser seines leichtsinnigen Lebenswandels sein und verpraßte das Geld in Damengesellschaft. — Im Mi nisterrath erklärte Giolitti, die Bankinspection habe viel schlimmere Dinge ergeben, als die Rede Colajanni's behauptete; deshalb wäre die Liquidation der „Banca Romana' unvermeidlich

. Ein Deputirter der römischen Provinz schulde der Bank vier bis sünf Millionen; 40 Millionen sind unwiderbringlich dahin. Die Admini-. stratoren mußten ihr ganzes Vermögen dafür zur Dis position stellen. In Zukunft sollen nur 2 Notenbanken existiren; ein Konsortium der beiden südlichen Banken, > smvie die durch Fusion vergrößerte „Banca Nazionale', welche „Banca d' Jtalia' heißen, ihr Kapital auf 3^0 Mill. erhöhen ünd einen Regierungsvertreter im Ver waltungsrath haben wird. Nach den Angaben der „Banca Romana

' sollte sich der Notenumlauf dieser Bank aus ungefähr 73 Mill. belaufen; der Notenumlauf, der sich jedoch jetzt herausstellt, beträgt 135 Mill. ; die in unregelmäßiger Weise in Umlauf gesetzten Noten betragen somit 62 Millionen Lire. Der Gouverneur und der Cassier der „Banca Romana' wurden heute verhaftet. Weitere Verhaftungen stehen bevor. Die Liquidation der „Banca Romana' wurde von der Nationalbank über nommen. Panamafkandal und kein Ende. Der famose Hertz in London wurde verhaftet in Folge

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 12
Date: 30.08.1924
Physical description: 12
; daß das in den zMili arien Staaten übliche Maß der Eigentums- deschränkung im deutschen Teil der Provinz Trient nicht so enorm überschritten werden dari, wie es durch das Eigentumsdekret ge schah. «Was gehk vor?' Was geht vor? Was wird es geben? So srzzt sehr betroffen das fascistische Haupt organ, d?r „Popolo d'Italia', und bekennt, c- entwickle sich zusehends rascher eine üich'tenseindliche Bewegung. Dieses Ge ständnis des „Popolo d' Italia' rückt die Er- öismmgen, die er über die fascistenfeindliche Vewezlmg

macht, in ein ganz besonderes Licht. Das Blatt erzählt, auf dem Schlosse des Dichters und Abgeordneten Sem Benelli in Zoazli hätte cmi letzten Sonntag eine ge heimnisvolle VersamnÄung stattgefunden. An derselben hätten abgesplitterte Fasciften, Vertreter der Frontkämpfer und der Repu blikaner teilgenommen. Eine andere Ver sammlung hielten dieselben Einberufer in Mailand ab. cm der auch Militärpersonen beteiligt waren. Der „Popolo d'Italia' be- ,zeichnet diese Zusammenkünfte als eine cati- '.marische

, „weil er an gewiss«, fascistenseindlichon Zu sammenkünften teilgenommen irnd weil er hochmütige und rücksichtslose Telegramme an die Regierung geschickt habe'. Ob die Besoi'smsse, die sogar der „Popot» d'Italia' sich eingesteht, grundlos sind oder nicht, wird sich zeigen. Man kann zuwart«. Die Ereignisse kommen von selbst Die Dawes Gesetze find angenommen. Entspannung der innerpolitischen Lage in Deutschland. — Marx erklärt, d«s Volk »erde nie die AesksteAnag der Ulleiufchnld Deutschlands am Kriege aner

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 1 of 10
Date: 29.08.1889
Physical description: 10
Stock und so fort, bis vier oder fünf Stockwerke dastanden. Das Geld zu diesen Hypotheken gaben die Adeligen Roms und die Banken; das allemeine Zutrauen wurde gehoben durch den maßlosen Kredit, den die „Banca Nazionale“ gewährte. Deutschland soll mit 300 Millionen betheiligt ge wesen sein an diesen Baugeldern. Hypotheken haben aber das Unangenehme, daß sie verzinst werden müssen; da aber ganze Häuserreihen und Straßen gänzlich unbewohnt blieben und jetzt noch sind, so gabs auch keinen Zins

. Unterdessen wurde lustig weiter gebaut. Plötzlich verweigerte die „Banca Nazionale“ jeden weitem Kredit; trotzdem die Banoa Romana alles mögliche thut, ist sie den Forderungen allein auch nicht mehr gewachsen; Bankerott folgt auf Bankerott; der größtentheils päpstlich gesinnte Adel ist ruiniert, nur noch zwei Familien — die Aldobrandini und die Lancelotti — können sich rühmen ungefchädigt aus dieser Krise hervor gegangen zu sein. Trotzdem die Maurer scharenweise mit Polizei von Rom abgeschoben wurden

, erfolgte am 8. und 9. Febr. die Revolte der Arbeiter. Das neueste Opfer, das jedenfalls hauptsäch lich durch diese Bauspekulationen gefordert wurde, ist die augenblickliche Krisis der Bank von Turin. Aktien, welche um 200 Lire gekauft und auf 700 gestiegen waren, sielen auf 120; das Publikum verlangte seine Einlagen zurück und die Krisis war fertig. Nur um die laufenden Forderungen zu befriedigen, streckte die „Banca Nazionale“ mit einigen andern Banken, auf Intervention des Finanzministers, zehn

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