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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2003
Barbian : eine Gemeinde stellt sich vor
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Page 392 of 487
Author: Aberer, Michael / [die Autorinnen und Autoren: Michael Aberer ...]
Place: Barbian
Publisher: Gemeinde Barbian
Physical description: 480 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 465 - 478
Subject heading: g.Barbian ; s.Heimatkunde
Location mark: III 209.168
Intern ID: 338462
heimkam, war keine Arbeit, also ging ich wieder Holz arbeiten, nach Dreikir chen, da verdiente man dann schon etwas. Dort war eine Gesellschaft, die fünf, sechs Männer an stellte. Dort blieb ich ein paar Jahre. Danach wollte ich Haus bauen und bereitete in der Proterwiese (beim heutigen Proter-Friedl) den Grund vor. [Den hatte seine Frau - die Proter-Mar- tha - geerbt.] Dann kam der damalige Bürgermeis ter [Ambros Rabensteiner] zu mir und sagte, dass er gehört hätte, dass ich eine Bäckerei eröffnen

wollte. Dafür würde sich dieser Platz nicht eignen und er schlug mir einen Tausch mit einem Grund im Dorfzentrum vor. Es handelte sich um den Spital garten und ich willigte ein. Wir waren damals beim Unterstieger in der Wohnung. Meinen Grund über nahm der Proter-Friedl [Bruder seiner Frau]. Bäcker habe ich eigentlich nie gelernt. In der Gefangenschaft dachte ich mir: »Hauptsache, wenn ich genug Brot kriege.« So machte ich eine Bäckerei. Anfangs hatte ich einen italienischen Bäcker. Da nach kam der Schiltler

-Sepp [Josef Moser] zu mir, er war 20 Jahre lang bei mir als Bäcker angestellt. Wenn man den Willen hatte, dann konnte man alles lernen. Spezialitäten machten wir keine und viel Brot wurde natürlich nicht verkauft, denn man machte es damals noch selbst. 1956 begann ich zu bauen und 1958 wurde die Bäckerei eröffnet. Als wir die Bäckerei eröffneten, wollten wir ein Telefon. Das gab es nur beim Traubenwirt und in Dreikirchen. Ich musste also in Waidbruck die Dräh te kaufen, die waren sehr teuer. Beim

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