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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 26.05.1936
Physical description: 6
Die KöpemSiade der Gesandtschaft von Astoria Seit dem ebenso verwegenen wie humorvollen Streich des Hauptmanns von Köpenick hat die Welt wohl kaum mehr so gelacht wie jetzt über die famose Geschichte der Londoner Ge sandtschaft von Astoria, über die schon kurz berichtet wurde. „Wo liegt Astoria?" Diese einfache Frage wagte vier Monate niemand in London zu stellen, nur aus dem Grund, weil ein Herr in einem Palais eine Gesandtschaft dieses Königreiches errichtete, Tischreden in astorischer

Sprache hielt und zum Schluß in Anwesenheit der oberen Londoner Zehntausend in seiner Gesandtschaft die Hochzeit der Prinzessin von Astoria mit dem Erbprinzen von Kravonien feiern ließ. Bis eines Tages einem gewöhnlichen „Bobby", einem jungen Hilfspoli zisten, die Tafel „Ambassade de Regno Astoria" und der unter der Aufschrift abgebildete d reibeinige Löwe mit der fünfzackigen Krone sehr merkwürdig vorkam und der Schwin del aufflog. Lustige Rache für einen Film. Bor etwa vier Monaten schloß

der amerikanische Multi millionär Charles B. Mut herton mit seinen Freunden eine Wette ab, daß er in London als offizieller Gesandter des Phantasiekönig reich es Astoria werde leben kön nen, ohne daß es jemandem einfallen würde, Astoria irgend wo in der Welt zu suchen. Der Millionär wollte gleichzeitig sich als Amerikaner an den Engländern auch für den lustigen Film „Gespenst auf Reisen" rächen, der in ulkiger Weise den leichtgläubigen Snobismus der Amerikaner gegenüber der englischen Tradition behandelt

des dreibeinigen Löwen „vom Gesandten" feierlich ver liehen wurde und im Rahmen einer besonderen Soiree die Preisverteilung des königlich-astorischen Komposition«!- wettbewerbes für das Wiegenlied der jüngst ge borenen Prinzessin dieses Phantasiestaates stattfand. Exzellenz als Wohltäter. Allerdings war Sr. Exzellenz, der Gesandte von Astoria, wohlweislich vorsichtig genug, jede Berührung mit anderen diplomatischen Kreisen oder mit den wirklich führenden Per sönlichkeiten .der Londoner außenpolitischen Kreise

Geldspenden an allerlei konservative Organisationen in der Presse unterzu bringen. „Sr. Exzellenz, der Gesandte des Königreiches Asto ria, hat dem Unterstützungsfonds der Distrikts-Mutter- beratungsstelle von Devonfhire anläßlich des Geburtstages seiner Landesfürstin die namhafte Summe von 300 Pfund überwiesen. — Der als Wohltäter bestbekannte Gesandte des Königreiches Astoria hat gestern für die,Wohltätigkeitslotterie der christlich-konservativen Mädchenschule in Folkestone eine wertvolle Silberkasette

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 29.05.1936
Physical description: 6
.- 86.50 248.— 182.— 49.75 100.- 170.- 410.- 1530.- 449.- 13.60 149.75 1087.- 355.- Mrstenhochzett im Savoyhotel Das Enàe àev Cvbfeinàschaft zwischen Astoria unà Rravonis London, Ende Mai. Die Londoner „Season' befindet sich, wie all jährlich Mitte Mai, auf ihrem Höhepunkt. Fest vorstellungen, Bälle, Pferderennen, Empfänge jagen sich. In diesem Jahr gab es eine besondere Sensation: ein festlicher Empfang, verbunden mit einem opulenten Mahl im Savoy-Hotel, dem fashionabelften Hotel Europas, veranstaltet

vom Gesandten des Staates Astoria. Der Staat Astoria ist ein Königreich, und der ihm benachbarte Staat Kravonia ist ebenfalls ein Königreich. Beide Länder sind seit Jahrzehnten verfeindet, vor sechs Jahren kam es zu schweren Grenzzwischenfällen, nur mit Mühe tonnte ein Krieg verhindert werden, der zweifellos auch einige europäische Länder mit hineingerissen hätte. Nun aber ist ein besonderes Ereignis eingetreten: die älteste Tochter des Königs von Astoria hatte sich mit dem Erbvrinzen von Kravonia verlobt

. Sie hatten sich beide zufällig beim Polo kennengelernt und sich trotz der Feindschaft der beiden Länder, in einander verliebt. Das war ein politisches Er eignis, und der Londoner Gesandte von Astoria gab deshalb ein großes Diner im Savoy-Hotel. Es kamen über hundert Menschen. Vertreter anderer Gesandtschaften, die hauptsächlich ihre jungen Attaches? geschickt hatten, sehr viele be kannte Köpfe der Londoner Künstlerwelt, zahl reiche Nord- und noch mehr Südamerikaner mit ihren brillantengeschmückten Frauen

. Es war ein wundervolles Bild. Am besten sah der Gesandte von Astoria aus, ein feiner grauhaariger Diplo mat im tadellosen Frack, neben ihm machte die Honneurs seine entzückende junge blonde Frau, die mit außerordentlicher Gewandtheit fast sämt liche europäischen Sprachen lnra^'. Nach dem Kaviar erhob sich der Gesandte von Astoria und sprach: „Meine Damcn und Herren! Die Verlobung der Prinzessin von Astoria mit dem Erbprinzen von Kravonia ist, wie Sie ja wissen, ein außerordentlich wichtiges Ereignis. Die alte

Crbfeindfchaft ist begraben. Der Frieden zwi schen den beiden Ländern und damit auch der Frieden der Welt ist gesichert. Ich bitte Sie, sich von Ihren Plätzen zu erheben und mit mir auf das Wohl des jungen hohen Paares und des Landes Astoria anzustoßen!' Und also geschah es. Es herrschte Jubel und Rührung. Die ersten Photogravhien des jungen Paares, die der Gesandte mitgebracht hatte, gin gen von Hand zu Hand. Ein reicher brasilianischer Kaffeeplaà n-Befih?r f>n,. unter d:n Kä sten eine Sammlung

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Volksbote
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Page 10 of 12
Date: 18.09.1958
Physical description: 12
werden, um einen ge schulten Nachwuchs heranzubilden. Zur Er reichung dieses Zieles werden rpit finanzieller Unterstützung des Landesausschusses folgende Lehrgänge abgehalten werden: 1. S c h u 1 h o t.e l: Das Schulhotel ist heuer wieder - im Hotel Astoria, Meran, Winkelweg wieder im Hotel Astoria, Meran, Winkel weg, untergebracht. Der Unterricht be ginnt am 1. November 1958 und endet' am 30. April 1959. An den Unterricht im Schul hotel schließt sich dann das Praktikum wäh rend der Frühjahrs- und Sommersaison

. 2. Ko ch ku re: Der Kochkurs wird dieses Jahr wiederum im Hotel Astoria in Meran abgehalten werden und dauert vier Monate und zwar vom 1. November 1958, bis 28. Fe bruar 1959. Der Kurs steht auch dieses Jahr unter der bewährten Leitung des Hoteliers und Küchenchefs Herrn Hans Gfrei und um faßt die theoretische und praktische Aus bildung in allen Zweigen des Küchendienstes. Auch an diesem Kurse können Südtiroler beiderlei Geschlechtes, die Liebe und Freude am Küchenberuf haben und Vorkenntnisse besitzen, tedlnehmen

: Spondihig: Hotel Post, vom 10. November bis 29. November 1958; Bozen: Hotel Greif, vom 1. Dezember bis 20. Dezember 1958; Meran: Hotel Astoria. vom 12. Jänner 1959 bis 31. Jänner 1959; Meran: Hotel Astoria, vom 2. Februar 1959 bis 21. Februar 1959. Ärztliches Dr. Prinoth, Meran, vom Urlaub zurück. 4523VM Dr. H. Fliri, Facharzt für Hals, Nase, Ohren. Brixen, vom Urlaub zurück. Dr. Rößler ordiniert wieder ab 22. Septem ber. 2291 SV <7 Bei La Cortinese BRUNECK Sladtgasse Nr. 57 geht mit Erfolg der Verkauf

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 05.08.1920
Physical description: 8
. Die Täter ^fuhren in zwei Kraftwagen zur Villa des Grafen Tisza. Der beim Eingang stehende Gendarm übergab sein Gewehr und entfernte sich. Horvath, Dobo und Vogany tra ten hierauf ein. Auf die'Frage des Grafen Tisza. was sie wollen, überschüttete ihn Bogany mit Vorwürfen wegen des Krieges und gab einen Schuß auf ihn ab, Horvath den zweiten. Tisza stürzte zu Boden. Gräfin Almassy eilte ins Zimmer, worauf noch zwei weitere Schüsse fielen. Die Täter flüchteten und Dobo erstat tete im Hotel „Astoria

" Meldung über die Voll bringung des Mordes. Der Angeklagte Hüttner erklärt, die in der Anklageschrift ihm zur Last gelegte Tat verübt zu haben, und führt als Entschuldigung die da maligen Verhältnisse an. Am 1. Oktober 1918 versammelten sich die Täter und andere V-rsonen im Hotel „Astoria" uird berieten unter Führung Paul Keris die Einzelheiten der Tat. Auf die Frage, wer den Mord verüben soll, erklärte Keri: „Das werde ich schon erledigen!" Sodann besprach der Angeklagte seine Be kanntschaft

er (Hüttner) telephonisch in das Hotel „Astoria" gerufen worden, wo im Zimmer 508 Paul Keri in einer größeren Versammlung die NotNxmdiakeit der Ermordung Tiszas betonte, wobei Hock sich wieder gegen den Mord aussprach. Man plante auch gegen General Lukasick "nd den Prinzen Ludwig Windischgrätz einen Da mals erwähnte man auch, daß der Plan des Mordanschlages gegen Tisza noch vom Sommer 1918 herrühre. Die Bewegung ging von der Matthias Felder-Maschinerrfabrik des Stephan Friedrich aus. Täter habe erfahren

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Innsbrucker Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 29.06.1935
Physical description: 12
breitete eine funkelnagelneue Chauf feuruniform vor der Katze aus. „Zieh das Zeug an! Der Herr wünscht dich zu spre chen." Die Katze, eine Zigarette zwischen den Zähnen, faul auf der Ottomane ausgestreckt, wurde bei diesen Wor ten im Nu munter und flitzte hoch. „Ein neues Ding zu drehen? Bringt es Geld?" „Weiß ich nicht. Wirst es noch früh genug erfahren. Zieh dich um." „Wohin soll ich denn?" „Ins Hotel Astoria." „Verdammt, sieht nach einer smarten Sache aus, was?" „Halt doch endlich dein Maul

!" brummte unwirsch der Chinese, „und laß mich ausreden. Du gehst von hier aus an die nächste Tram und fährst bis zum Kran kenhaus der Quäker. Vor dem Portal steht eine weiße Limusine. In die steigst du ein — hier ist der Schlüssel — und fährst ins Astoria. Dort fragst du den Portier nach Mr. Gordon." „Wie sieht der Herr eigentlich aus? Ich habe mir schon lange gewünscht, meinen Brotgeber einmal von Angesicht zu Angesicht zu sehen." „Worts ab." „Du bist schon öfters bei ihm gewesen?" 15.55 Felix Rosche

und in erschöpfender Weise behandelt. Aeußerst reichhaltig sind die Anregungen für die Stoffauswahl. Jeder Lehrer, der sich mit diesem Gebiete befassen muß, wird die An- schassung dieser Schrift nicht bereuen. O. F. „Frag nicht so viel und sieh zu, daß du endlich fort- kommst." Die weiße Limusine war, wie angegeben, an Ort und Stelle, Ohne Zwischenfall landete der Junge vor dem Astoria. Der Portier, den er nach Mr. Gordon fragte, würdigte ihn keines Blickes und sprach seinen Bescheid gewissermaßen in die leere

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