1,768 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1932/19_12_1932/TIRVO_1932_12_19_6_object_7654870.png
Page 6 of 8
Date: 19.12.1932
Physical description: 8
, Stermitz sei in der Nacht beim Schmuggeln sie gezecht. Der Andrä Högl, dann der bollettierende Amts- schreiber Thomas Zipperer vom k. k. Mauth-Oberamt in Innsbruck und der Waldhüter Kraxner von Landeck, der gerade zufällig in Innsbruck war. Drei gute Bekannte. Und so jung kam man ja auch nimmer zusammen. So erlogen das mit dem Viertele Wein war, so leib haftig wahr stand es mit dem bösen Traum des Andrä Högl. Der Högl war fast der Ueberzeugung, daß er das Saufen lassen würde, wenn ihm noch öfters

so was Ent setzliches träumen sollte. Denn der gestrige Rausch hatte ihn im Traum gehörig ausgezahlt. Dem armen Amtsdiener hatte nämlich folgendes ge träumt: Er war in stockbesoffenem Zustand dem Herrn Gu bernialrat in den Weg gekommen. Der hatte kurzen Pro zeß gemacht, hatte einen riesigen Nudelwalker genommen und ihn, den Andrä Högl, erbarmungslos zu Küchelteig ausgewalkt. Dann hatte er mit dem Krapfenradl ausge rechnet vierundfünszig Blattelküchel aus ihm geschnitten. Die Zahl hatte sich der Andrä

Högl genau gemerkt, weil er sie in die Lotterie setzen wollte. Und dann hatte der Herr Gubernialrat den in Blattelküchel umgewandelten Amtsdiener, jeden Blattelküchel extra, also vierundfünfzig- mal, aus dem in der Pfanne brodelnden heißen Schmalz herausgebacken. Bei jedem Blattelküchel hatte der Andrä Högl in allem Gehorsam dem Herrn Gübernialrat zu bedenken gegeben, daß es jetzt doch genug sei; denn das halte er, der Andrä Högl, nicht mehr länger aus ... es war aber vollkommen umsonst

gewesen. Der Herr Gubernialrat glotzte nur jeden folgenden Blattelküchel unheimlich an und warf ihn wie- "?rum in das siedende Schmalz. Das Schrecklichste an der Sache war aber . . . daß !'er Andrä Högl dem Herrn Gubernialrat. wenn auch nur ' ie entfernteste Möglichkeit dafür gewesen wäre, die Ver wirklichung seines entsetzlichen Traumes jeden Tag zuge- traut hätte. «Der wär's imstand!" wiederholte der Amtsdiener immer wieder heimlich für sich selber, während er in seinem Stübel im grauen Katzenjammer

über den wolligen schwarzen Kopf und rückte ihm das zierliche purpurrote Mascherl Pirecht, das er an seinem Halsbandl trug. Der PUbel wedelte nun auch dem Amtsdiener freund lich entgegen. «Abräumen! Verstanden?" befahl der Herr Gubernial rat. Der Amtsdiener Andrä Hdgl begann mit einer ge- wiffen Aengstlichkeit das Geschirr auf dem Tablett zu ord nen. während der Herr Gubernialrat seine haarigen Pratzen über dem westenbeblümten Bauche faltete und jede Be wegung seines Untergebenen mit kritischen Blicken schwei

1
Newspapers & Magazines
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1912/13_02_1912/ZDB-3091117-5_1912_02_13_14_object_8493858.png
Page 14 of 20
Date: 13.02.1912
Physical description: 20
und die letzten 32 Jahre in gleicher Tätigkeit in Villamontagna. verkauf des lefoitenkollegs in St. Andrä in Kärnten. Dem Zuge der Zeit nach der Stadt ist nun auch eine für das religiöse Leben Kärntens hochbedeutsame geistliche Niederlassung zum Opfer gefallen: das Kollegium der Gesellschaft Jesu in St. Andrä im Lavanttale, dem Paradiese Kärntens. Die große Oekonomie zehrte am Lebensmarke des Kollegiums, hiezu kamen taktisch-pädagogische Gründe, die dazu führten, daß schon vor einigen Jahren das Scholastikat

aufgelassen und im Herbste 1911 auch das Noviziat der Gesellschaft nach Lainz bei Wien übertragen wurde. Nun wurde auch, wie verlautet, der Besitz selbst an die Herrschaft Kollegg verkauft und St. Andrä ist zu einer kleinen Residenz der Gesellschaft herabgesunken. Die Räume des Kollegiums, die 52 Jahre, seit dem Auszuge der Bischöfe von Lavant, den Nachwuchs der Gesellschaft beherbergten, sind nun größtenteils leer und verlassen. So vorteil haft diese Transaktion für die Gesellschaft sein mag

. so betrübend ist sie für das Land und besonders für das Lavanttal. Hunderte von einheimischen und fremden Priestern und auch von Laien haben in der trauten Ruhe und Einsamkeit von St. Andrä in geistlichen Exerzitien neue Kraft geschöpft für ihren Beruf; es war wohl keine Pfarre im Tale, in der die Patres nicht Aushilfe geleistet hätten; gott begeisterte Missionäre zogen von hier aus, um in heiligen Missionen das Angesicht der Erde geistig zu erneuern, viele tausend Christen suchten und fanden in St. Andrä

2
Newspapers & Magazines
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1912/28_06_1912/pub_1912_06_28_4_object_980461.png
Page 4 of 12
Date: 28.06.1912
Physical description: 12
der Beftgewinuer vom III. dies jährigen Bundesschießeu des Pustertaler. Schützenbuudes am 8^ 9., 10., 11. Juni in Llenz. ») Hauptbeste: Carli Johann, Lienz; Putz Albert, Debant; Bergmann Peter, Sillian; Ach ammer Adolf Sillian ; Bergeiner Andrä, St. Johann; Kohler Wilhelm, Lienz; Kais. Rat Dr. Wurnig, Lienz; Jung mann Josef, Anras; Alton Felix, Niederrasen : Markl Moriz, Klagenfurt; Moser Georg, Prags; Schöpfer Franz, Lienz; Markl Moriz. Klagenfurt mit Frei schuß; Hochw. Ragginer. Sillian; Mair Friedrich

, Bruneck; Iesacher Peter, Sillian; Dinkhauser Jgnaz, Lienz; Haidenberger Johann, Debant; Duregger Jakob, Abfaltersbach; Jakober Johann, Lienz. Schleckerbeste: Bergeiner Andrä; Iesacher Josef, Prags; Lukasser Bartl, Aßling; Gruber Florian, Debant; Moser Georg; Mitterer Michael St. Justina;, Jnnerkofler Josef, Lienz; Winkler Karl, Taufers; Dinkhauser Jgnaz; Duregger Jakob; Vergeiner Andrä; Lukasser Bartl; Jnnerkofler Josef; Mitterer Vinzenz; Moser Georg; Achammer Adolf; Pfeifhofer Johann, Sexten; Mair

Friedrich; Mair Friedrich; Winkler Karl; Kais. Rat Dr. Wurnig; Markl Moriz; Jakober Bizenz, Oberlienz; Kimger Wilhelm, Sexten; Pall- mann Anton, Lienz: Iesacher Peter; Jnwinkl Karl; Achammer Adolf; Nagginer Sillian. Ehrenbeste: Vergeiner Andrä; Iesacher Josef; Gruber Florian; Dinkhauser Jgnaz; Bergmann Peter; Pfeifhofer Johann; Mair Friedrich; Moser Georg; Kais. Rat Dr. Wurnig; Jnnerkofler Josef; Kiniger Wilhelm; Jnwinkl Karl. Serienbeste zu 5 Schuß: Pfeif hofer Johann (44Kreise);Jnnerkofler Josef

; Mitterer Vinzenz; Moser Georg; Man Friedrich; Alton Felix; Vergeiner Andrä; Mttterer Michael: Ragginer Joh.; Kimger Wilhelm; Lukasser Bartl; Winkler Karl; Iesacher Josef; Haidenberger Andrä; Achammer Adolf (33 Kreise.) Meisterbeste zu 10 Schuß: Pfeif hofer Johann (87 Kreise); Moser Georg; Jnnerkofler Josef; Mair Friedrich; Alton Felix; Mitterer Michael; Vergeiner Andrä; Kiniger WUHelm; Mitterer Vinzenz; Winkler Karl; Ragginer Johann; Achammer Adolf: Iesacher Peter; Haidenberger Andrä; Iesacher Josef

(71 Kreise). Serienbeste zu 10 Schuß auf der Figurenscheibe. Moser Georg (46 Kreise; Vergeiner Andrä; Iesacher Peter; Duregger Jakob; WiMer Karl; Hauptmann Kirchebner; Achammer Adolf; Lukasser Bartl; Iesacher Josef; Mair Michael; Pfeifhofer Johann; Jnnerkofler Josef; Kais. Rat Dr. Wurnig; Kiniger Wilhelm; Mitterer Michael; Schöpfer Franz; Mair Friedrich; Jakober Binzenz; Dinkhauser Jgnaz; Kofler Peter. Erste und letzte Nummern erzielten: am 3. Juni Gruber Florian; Winkler Karl; am S. Juni Lukasser Bartl

6
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1922/18_06_1922/ALABO_1922_06_18_5_object_8265174.png
Page 5 of 12
Date: 18.06.1922
Physical description: 12
aus dem Deutschen Reiche versammelten sich nachmittags zu einer Huldigung auf dem Berg Jsel vor dem Hofer-Denkmal. Dr. Stumpf empfing die Abordnung und begrüßte sie „auf geheiligtem deutschen Boden, wo in drei Schlachten der welsche-französische Feind besiegt und dadurch der Anfang zur Befreiungsschlacht bei Leipzig wurde. Andrä Hofer bewundern wir und müssen ihn nachahmen, weil er ein Mann war, der unverbrüchlich an den Grundsätzen: treu zu Gott und treu der Heimat festhielt und nicht davon abließ

, als ihn falbst die welsche Kugel schon durchbohrte. So ist Andrä Hofer ein Mahner und Warner des ganzen deutschen Volkes geworden." — Helle Jubelrufe folgten dieser packenden Rede des Landeshauptmannes. Ein Vertreter der Abord nung gelobte, daß sie als Blutgenessen, das Ge schick des Landes Tirol nicht nur mitfühlen, sondern auch mithandeln wollen bei dem Befreiungs kämpfe des Landes Tirol um feine Einheit und Freiheit. Als sichtbares Zeichen des Vruderschwu- res lege die katholische Jugend Deutschlands

vor dem Andrä-Hofer-Denkmal einen Kranz nieder. Nach der Kranzniederlegung sprach Bundessekretär Bator der Abordnung den Dank und Gruß des Andreas Hoferbundes für Tirol aus und bat sie, mit einzustimmen in dessen Schwur, der auch auf die Schleife des niedergelegten Kranzes golden eingeschrieben werden müsse: Sie sollen sie nicht haben. Des Brenners Scheidewand. Sie sollen erst sich graben Das Grab im eignen Land. Mit innerster Kraft wurde dann „Zu Mantua in Banden . . gesungen. Hierauf besichtigte

8
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1886/17_09_1886/BTV_1886_09_17_5_object_2916394.png
Page 5 of 8
Date: 17.09.1886
Physical description: 8
.) In der Nacht des 22. März d. Js. war in der Adamgasse in Willen der etwas geistesschwache, 39 Jahre alte Andrä Thum aus LanS eines namhaften Geldbetrages beraubt worden. Auch diese That verübt zu haben, find die Angeklagten beschuldigt und wohl auch geständig. Andrä Thum beabsichtigte in der Nähe Wiens eine Meierei zu errichten und machte deshalb seine Capitalien flüssig und erhielt von seinem Bruder Franz und Johann den Betrag von 1150 fl. Vor seiner Abreise trieb er sich noch einige Tage hier herum

in der Sillgasse hier, herbeigeholt, der den Geldbesitz des Andrä Thuin bestätigte, aber meinte, man solle keine weiteren Nachforschungen an stellen, denn sein Bruder sei halb verrückt, habe das Geld verbraucht und schütze nun vor, beraubt worden zu sein. Die Sicherheitsbehörde übergab den Andrä Thum dem hiesigen Spitale und stellte bezüglich seiner MlVfägen. die entsprechenden Erhebangen an. Der AcciSausseher -Älot» Nenner sah am SS. März nacht« circa 10 Uhr 4 Männer an ihm in der Adamgasse vorüber gehen

und hörte die Worte: „Jetzt müssen wir uns schleunen.' Bald darauf. vernahm Renner Hilferufe, und als er sich der Stelle.'nShste, sah er mehrere Leute im Handgemenge. Bei seiner Annäherung liefen 3 fort gegen den Bahnhof zu, der vierte, der am Boden lag, stand langsam auf, sprach mehrmals den Namen „Andrä' und schwankte gegen, den Margarethen platz. Am nächsten Morgen wurde Heinrich Fankhauser wegen des dringenden Verdachtes, der Piltel da« Sparcassabuch gestohlen zu haben, verhaftet

, und die diesbezüglich angestellten Nachforschungen verdächtigten hn auch der Theilnahme an der Beraubung de« Andrä Thum. Nach und nach schritt er auch diesfäll« zu einem Geständnisse, welches im Verein mit den ob jectiven Erhebungen auch seine beiden Mitangeklagten als feine Mithelfer beim Raube' erkennen ließ. Diese wären,' nachdem in der Nähe des „grünen Baumes' die Theilung des Raubes stattgefunden'hatte, wobei nach ihrer heutigen Angabe Heinrich Fankhauser 300 fl., Jgnaz Schnaller 230 fl. und Georg Fankhauser

aber endlich zum Geständnisse, aus welchem hervorgeht, dass .alle drei an der Berau bung des Andrä Thum betheiligt waren,-u. zw.'haben Schnaller und Heinrich Fankhauser denselben amc, Bo den festgehalten, während Georg Fankhauser demselben die Brieftasche abnahm. Georg Fankhauser und Schnaller geben an, ihren Theil des Raubes verßtitzt zu Habens während Heinrich Fankhauser behauptet, seinen Antheil in der Nähe der Gasfabrik vergraben zu haben, es konnte jedoch. dort .nichts ^vorgefunden werden. Sämmtliche

20