. t Berlin, 25. April. Aach der Rückkehr des Reichskanzlers ' v. Bethmann-Hollweg aus dem Großen Hauptqusrtier began- ' nen die Verhandlungen zwischen dem Reichskanzler und den beteiligten Reffo.Us über die Behandlung der amerikanischen Note. Die Verhandlungen sind noch nicht zum Abschlüsse gelangt. Ein Triedenswunfch aus Amerika. Berlin, 25. April. Der Rektor der Berliner Universitstt erhielt in den ersten Oftertagen folgendes Telegramm aus Amerika: Wir Bürger der Vereinigten Staaten und Vorsitzende

der Serman University Leagne of American möchten Euer Magnifizenz unseren lebhaften Wunsch aussprechen, daß zwischen Amerika und Deutschland Frieden herrsche. Da wir beide Länder gut kennen, fürchten wir, Deutschland könnte die Bot schaft WilsonS als eine Herausforderung betrachten, was durch aus nicht beabsichtigt ist. Im Gegenteil wünscht das ameri kanische Volk, die guten Beziehungen mit Deutschland aufrecht zu halten. Um das Unheil eines Krieges abzuwenden, bitten wir, diese unsere Ansicht

schuld an dem Wuchergeist, der durchs Reich und durch Europa, ja durch die ganze Welt geht, sondern der Großhandel, das Großkapital. . . Und wenn wir auf den letzten Grund dieses schrecklichen Krieges gehen, so ist der Großkapitalismus in England der eigentliche Vater des jetzigen Weltkrieges den seine Mitraubritter vorab in Amerika und in allen kriegführenden Ländern aus nutzen. ohne daß sie, wie die Raubritter des Mittelal ters, gehängt werden, selbst nicht, wie Nordau sagt