mit außerordentlicher Herzlichkeit begrüßt. Die Aufnahme in Schweden. KB. Stockholm, 4. Oft. Die gesamte Presse veröffentlicht die Rede des Grasen Czernin im Wortlaut und bezeichnet dieselbe als überaus wichtig und denkwürdig. Die Blätter bringen auch das Bild des Graten Czernin. Ein neuer englischer Heereskredit. Rotterdam, 4. Olt. Der „Manchester Guardian" erfährt, daß der dem Parlamente zugegangene neue englisch, Heereskredit 121/2 M illiarde n Schilling anfordert Amerika erwartet einen deutschen A-Boot- Angriff
. Washington, 4. Oktober. Die Marinebehörden sind überzeugt, daß Amerika vor einer U-Boot- Offen | i d e stehe. Man glaubt sogar, daß eine deui- sche U-Boot-Flottille nach den Vereinigten Staaten schon unterwegs sei. Die Patrouillenschiffe wurden infolge dessen angewiesen, besondere Wachsamkeit gegen deuffche U-Boote zu üben. Das amerikanische Kriegssteuergefetz. KB.Washington, 4. Oft. (Reuter) Präsident Wilson hat heute die Knegssteuerbill unterzeichnet. Kl» Skikk MttluRsMnii! des Mes. Amsterdam
den sie zugeben, daß sic im Kampfe, den sie provoziert haben, gründlich geschlagen worden sind. Sie können den Frieden nntcr keinen anderen Bedingungen haben. Das Blatt bezeichnet die Rede des Dr. v. Kühlmann nnd des Grafen Czernin als-, eine zu grobe Falle, als daß die Verbündeten und Amerika hineiugehen würde::. Rotterdam, 4. Oktober. Lord Churchill hielt in Lon don eine Tischrede, in der er sagte: Wir sehnen uns alle nach dem Frieden, aber es ist noch nicht der Augenblick ge- kommen, um über den Frieden
zu marschieren. In einem Augenblick der Schwäche würde man die Erfolge von drei Kriegsjahren crufgeben muffen. Der Oktober-Kriegsrat der Entente. a. Lugano. 4. Oktober. Der römische Korrespondent des „Tknips" meldet, daß zu der Oktoberkonferenz der Alliierten auch Amerika und Japan Vertreter entsenden werden. Der Charakter Konferenz werde ausschließlich mikltä risch sein. Die Oberhäupter der Entente, die Generafftäbe und deren direkte Delegierte mit entsprechenden Militärkommiffionen wer den daran teiinehmen