wird das wieder geben.' „Ich wollte Sie fragen, ob Sie heute nachts mit ihm die Reise nach Amerika antreten wollen?' fragte Paul, indem er sie ansah. ^ ' , v, ' „Nach Amerika, heute nacht! Lieber Paul, Sie sind ver rückt! Das ist ja unmöglich. Amerika! Das ist ja über dem Meer.' „Ja,' antwortete Paul. „Ich kann die Seefahrt nicht vertragen, — ja, wenn es Paris wäre—' „Das ist nicht möglich,' fiel Paul ein. „Wollen Sie sich Ihrem Vater anschließen?' fügte er hinzu, indem er sich zu Katharina wandte. Das Mädchen sah
ihn mit einem Ausdruck in den Augen an, den er meiden wollte. „Um mit ihm nach Amerika zu gehen?' fragte sie mi5 klangloser Stimme. Paul nickte. Katharina wandte sich Plötzlich von ihm ab und schritt an den Kamin. Die kleine, plumpe Gestalt in dem schwarzarünen Kleide kehrte ihm den Rücken zu, das, Lampenlicht schimmerte auf dem wundervollen Haar. Plötz-- lich drehte sie sich um, trat auf ihn zu und schaute ihm fest ins Gesicht. ^ „Ja, ich gehe mit,' sagte sie. „Ist.es Ihnen recht?' „Ich halte es für gilt
.' antwortete er einfach. Sie that eindn tiefen Athemzug und wollte etwas sagen,- als die Gräfin sie jammernd unterbrach. „Was, du willst heute nacht fort, ohne jedes Gepäcks Was wird aus mir werden?' ^ ^^ „ . . „Sie können ihnen nach Amerika nachfahren,' mehr Paul in seinem ruhigen Tone. „Oder Sie können auch in Ihrem geliebten Paris leb en, — en dlich.' i Neununddreißigstes Kapitel: Pflicht. - / Die Nacht war nicht sehr kalt, flockige Wölkchen hingen wie Rauch am westlichen Hi,;nnel, lmd der abnehckm
, was ich thue, oder was geschehen wird, aber wenn es Ihr Wunsch ist, so will ich mit dem zufrieden sein, was geschieht.' „Es war nicht mein Wunsch,' antworte Paul, den: ihr sehnsüchtiger Ton nicht gefiel. „Die Umstände haben es so gefügt, die Umstände, die uns seit kurzem alle beherrschen. Es scheint, daß wir keine Zeit haben, nachzudenken, sondern nur das zu thun, was für den Augenblick das Beste erscheint.' „Sie halten es also fiir das Beste, daß ich mit meinem Vater nach Amerika gehe?'