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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 09.11.1907
Physical description: 8
. Es waren im ganzen 88.134 Stimmzettel Abgegeben worden; von diesen lauteten 26.925 für und nur 8773 gegen den Streik. Der. Ausstand ist somit beschlossen. Amerika. 6eläkr!le. Wir meldeten schon vor einiger Zeit, daß in Amerika eine Geldkrise ausgebrochen sei und den Bestand mancher Banken in Gefahr gebracht habe. Es bemächtigte sich der ganzen Finanzwelt eine große Erregung und besonders der kleine Mann wollte seine Wertpapiere in Geld auswechseln und seine Spareinlagen be heben und einzelne Banken muhten

, wenn diese nicht unterdessen so viel bares Geld auftreiben, um die dringendsten Forderungen zu befriedigen? Man beurteilt daher in Amerika die Lage sehr ungünstig und die leitenden Geldmänner sinnen auf Mittel, um den Geldmarkt widerstandsfähiger zumachen. Einstweilen werden sehr große Mengen von Wert papieren, von Baumwolle und Getreide aus die europäischen Märkte geworfen, nur um bares Geld zu bekommen. Die europäischen Finanz leute befinden sich demgegenüber jetzt in einer sehr schwierigen Lage. Die amerikanischen

. daß die Bank von England den Zinsfuß um ein weiteres ^/z Prozent auf 6 Prozent erhöht November 1907. XX. Jahrg. habe. Diese überraschende Nachricht läßt erkennen daß man auch in London die amerikanische Krise als sehr ernst auffaßt und weitere große Geld- abflüsse nach Amerika hintanhalten will. Freilich muß man bedenken, daß dieses Zurückhalten Eng lands auch dadurch sich leicht erklären läßt, weil gerade in letzter Zeit zwischen London und Washington eine große Spannung herrscht, die im Grunde

auf eine handelspolitische Rivalisieruna zurückgeführt werden kann. Es ist sehr frag'.ich ob diese Maßregel allein genügen wird, falls in Amerika ein neuer Sturm losbricht. Ueber die gegenwärtige Lage erfährt man jedoch folgendes: Am 4. November abends hielten Persönlichkeiten die umfangreiche finanzielle Interessen vertreten' in Morgans Privatkunstgalerie Konferenzen ab die sich bis in die frühen Morgenstunden hinaus ausdehnten. Ueber die Angelegenheiten, die dabei zur Sprache kamen, virlautet nichts. Für den nächsten

sich sehr Pessimistisch ; er erklärte, Amerika gehe schweren Zeiten ent gegen. Andere Nachrichten melden, daß man an den Präsidenten Roosevelt mit dem Ersuchen herangetreten sei, den Kongreß wegen der augen blicklichen Finanzlage zu einer außerordentlichen Session einzuberufen. Das Ersuchen gehe von den konservativen Führern der Finanzwelt aus. Man habe Roosevelt die Versicherung gegeben, daß keine Opposition von seilen der Großindustrie gegen Gesetze gemacht werden würde, die er-? forderlich seien

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Volksblatt
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Page 10 of 10
Date: 27.08.1902
Physical description: 10
: 8 Wegglen 3 kr. (1 Weggl 2 f. (2/5 kr.). Tagesneuigketten. Mas Europa verzehrt. Die Bewohner Europas verzehren in einem Jahre nicht weniger als 6,470.000 Ton (1 Ton — 1015 Kilogramm) von Rind-, Schaf- und Schweinefleisch, ungerechnet das in neuerer Zeit immer mehr in Gebrauch kommende Pferdefleisch; Paris allein schlachtete im letzten Jahre 11.862 Pferde für den menschlichen Gebrauch. Amerika exportierte nach Europa in der selben Zeit 514 Millionen Pfund Speck, 84 Mil lionen Pfund Schinken

exportierte Italien 2500, Spanien 1400, Portugal 80, Paraguay und Florida 60 Millionen Stück jährlich; 95.000 Tonnen Äpfel sendet Amerika allein nach England. Der Wert aller jährlich erzeugten Kokosnüsse wird auf. 12 Millionen Pfund Sterling geschätzt; Frankreich und Spanien versenden jährlich zumeist nach England und Amerika 63.000 Tonnen Sardinen; 140 Mil lionen Gallonen (1 Gallone — 4'5 Liter) Olivenöl kommen in den Handel (vieles davon ist nicht echt, und es ist erwiesen, daß allein, über 500 Tonnen

Baumwollsamenöl raffiniert und als Olivenöl ver kauft werden). Unter allen Nationen verbraucht die englische das meiste Satz, nämlich etwa 40 Pfund jährlich Per Kopf, die Amerika n er mit 39 Pfund kommen ihr am nächsten; im Verbrauch von Käse steht der Däne mit 22 Pfund jährlich obenan. Wohl bekomm's! . V ' ' - Das wachsame Glasauge. In Ceylon er zählt man sich eine lustige Geschichte von einem Teepflanzer mit einem Glasauge. Er wollte eines Tages seine Pflanzung verlassen, wußte aber, daß die Eingebornen

einem der Eingebornen ein glücklicher Einfall. - Er stellte ein fach sein Eßgeschirr über das Auge. Als die Ein gebornen nun sahen, daß sie nicht mehr beobachtet wurden, legten sich alle hin und schliefen friedlich.: Die Stimme ans dem Sarge. In einem Waggon der Gilt Edge Expreß in Amerika befand: sich eine große Menge von Frachtstücken, unter an-, deren ein in gelbes Papier gehülltes Paket, das man auf einen Sarg gestellt hatte. Als der Zug aber in New-Hawcn anlangen sollte, vernahm ein. Bediensteter

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 12.08.1902
Physical description: 8
«em^>tr 18^ treu blieb. Dätin hatte er wieder genug daran und besuchte von, der Zeit ab die H.örsäke dir Heilkunde... 6r hielt sich nun stn teuere, bis tr mit stiver Slbttise nach Amerika da« Stul>ieren überhaupt aufgab (1332). Schon Vorhjr wa^ Lenau „plötzlich mit seinen Stu dien an der Wiener Universität zuende'. Nach den» Ztode seiner geliebten Mutter (24., Oktober 1829) schwermütig und sich schon mit Unlüst demMtu8iuin hingebend, war es mit letzterem gänzlich votbci, als der Tod von LenauS

Sie mir, daß ich der Reihenfolge nach alles berichte; vor allem muß ich mich aber der traurigen Pflicht entledigen, Ihnen zu sagen — daß es schon lange nicht mehr im Geschäft in der allen Weise geht — die Ausgaben standen in keinem Verhältnis zu den Einnahmen und ich würde den sicheren Ruin gefürchtet haben, wenn mir Herr Herder nicht gesagt hätte, am ersten April würde ihm aus Amerika der Rest einer Erbschaft ausgezahlt werden -5-7-.es sei dies eine Summe von 200000 Talern — ich wußte, daß mein Chef vor einigen Jahren

eine große cimerikanische Erbschaft angetreten und ich wußte auch, daß er immer in lebhafter Korrespondenz mit Amerika stand — und so glaubte ich ihm und schaute sorglos in die Zukunft unseres Hauses, ja, ich trug selbst durch Wiederholung dieser Mitteilung unendlich viel dazu bei, den sinkenden Kredit wieder herzustellen — denn, wie ich dem ,^hes geglaubt — so glaubte man nun mir — man kennt meinen Eharakler, meine Gesinnungen.' „So kam es, daß Ihr Herr Gemahl gerade in den letzten Wochen

MinoreltiS. — Das HauS Augustin Herder — das so sicher erbaut schien auf dem Fundament eines wirklich achtunggebietenden Besitzes, eS falliert zum Teil — nur — einer italienischen Sängerin wegen: signora Minorelti hat meinem Gatten sein Vermögen gekostet.' „Den Rest seines Vermögens, gnädige Frau, und — was mich trost los dünlt — das Vermögen manches Biedermannes, der unbeanstandet seine tastbare Habe in die Hand des Unglücklichen legte, denn die 200.000 Thaler, die Ihr Herr Gemahl noch aus Amerika

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Maiser Wochenblatt
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Page 1 of 14
Date: 04.06.1904
Physical description: 14
Louisiana-Ge- biet. Da' indessen seine Expedition gegen Sän Domiiigo scheiterte uno es ihm iiicht gelang, diese Insel mit ihrer Negerrepublik als Stützpunkt für seine Operationen in.Nord amerika zu gewinnen, da er vor^allcm den Engländern eine französische 'Allgriffsfläche iveiliger ciitgegciizusetzcn habeu wollte, ver kaufte. er das ganze Land für 15 Millionen Dollar. an den. Amerikaner Monroe, den Jefferson. nach Europa ^gesandt hatte,. um strich, der die 'Heutigen Staatcil Missouri, dem korsischeii

Eroberer lediglich das Gebiet Louisiana, Wijoming, Arizona und Kalifor nien, sowie einen Teil: von Texas- lunfaßte, der- Aüssissippimündung abzukaufeu. Alonroe, der'- Mann, nach dein die Monroe-Doktrin bcNannt ist, lvar kühn genilg, um zu.Gllnsteii seines Grundsatzes: Amerika für die Ameri kaner, seine Vollmacht zu überschreiten, ja die -neu begründete amerikanische Verfassung zil verletzen: er machte sofort in. London die. geforderte Geldsumme flüssig und begrüildete. dadurch recht eigeiitlich erst

für solche und ähnliche . Zivecke. frei iverdeil sollte, hat eben.eine lnerkivürdigc Art, . nach-' befand sich -lvährend des ^amerikanischen Frei heitskrieges (1762 bis^ 177.3) in spanifchenl Die heMge Nummer ist 14 Seiten stark selbst beginnt eben jetzt zu der' Erkeillitniß zu erwachen, daß es so nicht weiter gehen darf,- ivenil Amerika werden will, lväs seiner selbst würdig ist. ' So ivie einst Präsident

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