des Exkronprwzen verordnete der KriegSministzr dessen Versetzung in eine kleine «Stadt zur Truppendienstleistung im 10. Infanterieregimente. ' Wie sich die Amerikaner ,u Selous wissen. Wegen des hohen Preises des Rino- und Schweinefleisches .haben in Nordamerika eine Million Personen ein schriftliches Ver sprechen, sich des Fleischgenusses zu enthalten, unterzeichnet. Diese grandiose, in der Geschichte der Sozialpolitik wohl einzig dastehende Volks bewegung, die zum Boykott des in Amerika wichtigsten
Nahrungsmittels führt, hat ihre Ursache in dem maßlosen, durch die Verhältnisse unmotivierten Steigen der Fleischpreise in Amerika. Seit einem Jahre nimmt diese Preis steigerung stetig von Monat zu Monat zu. Vor einem Jahre noch hatte der amerikanische Arbeiter sür Rind-, Schweine- und Kalbfleisch ka, m die Hälfte so viel zu bezahlen, wie der Nachdruck »erboten „Auf der Aergtei;e.' 20 Sebirgsroman von Luise Cammerer. „Eine Wunde, an der man alln-eil rührt, will nit verheilen!' sagte sie im hmten, trockenen
in den EiShäusern vollständig kontrolliert. Wie unbegründet die enorme Er» höhung der Fleischpreise ist, geht am besten aus der Tatsache hervor, daß der Trust das Fleisch, daß er nach überseeischen Ländern exportiert, um 50 o/g billiger abgibt, als in Amerika. Wie ja auch de? Amerikaner in Newyork für den selben Connecticut Apfel, für den man in Deutsch land und Oesterreich 3 bis 5 Heller bezahlt, mindestens 15, bi-S 2l) Heller bezahlen muß, weil es auch einen „Fruittrust' gibt.— DaS Handelsgericht
! Jetzt will ich mir etwaS Lebendiges inSHauS holen. Die Pichl-rin ist drüben in Amerika verstorben und hat mir vor ihrem Sterbestündel noch ihre Kinder ans Herz gelegt, die nehm' ich bei mir auf! Dich möcht' ich bitten, mir bis Hamburg daS Ge leit' zu geben und die Schiffsnnlerkunft in Ordnung zu bringen. Andres. In Amerika sorgt ein Mif- sionSgeistlicher weiter für mich. Steh' du mir bei, Schwager, ich bin ein gar verlasi'neS, trostlose? Weib, dem nun all: Krast -und aller Willen ge brochen ist!' Herzzerbrechcnd weinte
sie vor sich hin. „Es ist doch meine Pflicht, dir beizustehen, Mo. nika! In allen Nöten will ich dir eine Stütz' sein!' sagte er in schlichter Weise. „In etlichen Wochen, wenn alles wieder in Ordnung ist im Buchenhof, begleit' ich dich bis Hamburg und auch in der Zeit, wo du in Amerika bleibst, will ich recht gut auf dein Zeug schauen. Es ist doch eine Ehrensach' für mich, dir wieder in die Höh' zu helfen!' Wie zwei gute Kameraden saßen sie noch geraume Zeit beisammen und von seinen herzlichen, tröstlichen Worten ging ein wohltuender