1,062 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1903/28_11_1903/SVB_1903_11_28_4_object_2527669.png
Page 4 of 14
Date: 28.11.1903
Physical description: 14
, führt zu der Annahme, daß noch zahlreiche Opfer in allen Gegenden, auch in Oesterreich, vorhanden sind, die bis heute noch nicht geklagt haben. In Basel treffen seit letzter Tage wiederum aus Amerika zurückkehrende Emigranten in größeren Transporten ein. Bis am 21. d. war die Zahl be reits auf über 400 gewachsen. Auf die nächsten Tage sind weitere 800 dieser Passagiere avisiert. Die Rückkehr der Auswanderer soll die Folge der in Amerika ausgebrochenen Streikbewegungen sein. Tausende von Arbeitern

seien entschlossen, Amerika wieder zu verlassen. Eine nach Hunderten zählende Menge drängt nach den Hafenplätzen, die Zurück kehrenden sind Südtiroler, Krämer, Montenegriner und Kroaten. Angesichts dieser und der weitern Tatsache, daß die Arbeitsverhältnisse in Amerika seit paar Jahren so schlecht sind, wie nie zuvor, wie Schreiber dieses sich selbst dovon überzeugen konnte, so ist es jedem, der Lust in sich verspürt, über den „großen Bach' zu reisen, zu empfehlen, auf der heimatlichen Scholle

zu bleiben, denn, wenn einer arbeiten will, findet er auch in seiner Heimat sein Auskommen. Gearbeitet muß auch in Amerika werden, und zwar mehr und schneller. > Wer sich etwas erwerben will, muß sich ernstlich darum bemühen. Amerika ist nicht das Schlaraffen land, wo einem die Tauben gebraten itt den Mund geflogen kommen, man muß sie selbst schießen und braten. Jedem, der beabsichtigt nach Amerika aus zuwandern, möchte Schreiber dieses, will der Aus wanderer in seinen abenteuerlichen Erwartungen

schon tags darauf unter fürchterlichen Schmerzen dem unerbittlichen Tode zum Opfer fiel. Auch die Mutter der Verunglückten hat sich bei der Hilfeleistung starke Brandwunden zugezogen. Am 16. d. M. fand die feierliche Eröffnung der Universität in Freiburg statt. Die Zahl der Studenten ist dieses Semester mit 524 in die zweite Halste des ersten Tausend eingetreten, dar unter befindet sich die schöne Zahl von 195 Theo logen, welche sich jedoch auf die verschiedensten Länder Europas und selbst Amerika

1
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1901/10_12_1901/BRC_1901_12_10_4_object_150442.png
Page 4 of 8
Date: 10.12.1901
Physical description: 8
versuche gegen den Präsidenten und den Bice- präsidenten sollen verschärft werden. Die Bot schaft führt weiters aus: Alle civilisierten Mächte sollten in besonderen Verträgen die Verbrechen der Anarchisten für Verstöße gegen das Völkerrecht erklären, wie Seeräuberei und Sklavenhandel. — Man hofft, dass jetzt gegen die Anarchisten mehr Ernst gezeigt wird, wenn Amerika mitthut; denn biih?r hat man nichts ausgerichtet, weil die Union den Anarchisten immer noch Unterschlupf geboten hat. Die Botschaft

Arbeit müsse geschützt werden, nicht nur durch den Zolltarif, sondern soweit als möglich vor Arbeitern, die mit einem Arbeitsvertrage in der Tasche nach Amerika gebracht werden, oder die eine so niedere Lebenshaltung haben, dass sie die amerikanischenArbeiter auf dem Arbeitsmarkte unterbieten. Es sei deshalb nöthig, die Gesetze gegen die Chineseneinwanderung wieder in Kraft zu setzen und zu verschärfen. Ferner müssen die Einwanderungsgesetze ergänzt werden, so dass sie Anarchisten und Personen

von üblem Rufe fern halten, und durch eine genaue Prüfung dafür sorgen, dass die zur Einwanderung Zuzulassenden eine gewisse geistige Fähigkeit haben, die amerikanischen Einrichtungen zu würdigen, fähig sind, sich in Amerika ihr Brot zu verdienen, und genügend Geld haben, um ihre Existenz in Amerika auf anständige Weise nach amerikanischen Verhältnissen zu beginnen. Es muss eine sehr genaue Ueber- wachungderDampfschiffahrts-Gesellschasten,welche Einwanderer nach Amerika bringen, platzgreifen

. — Die Verhältnisse der Handelsmarine verlangen eine sofortige Verbesserung. Die Botschaft sagt von dem Kriege auf den Philippinen, was die Engländer vym Burenkriege behaupten: der Aufstand sei jetzt in die Hände von Banditen und Marodeuren übergegangen, welche die Behandlung als Briganten verdienen. Die Botschaft schließt: die Monroe-Lehre („Amerika den Amerikanern') sollte ein Hauptzug der auswärtigen Politik aller Staaten von Amerika sein. — Wie der Krieg in Mittelamerika zeigt, sucht man die Monroe-Lehre

schon derart aus zulegen, dass ganz Amerika unter der Union stehen solle. Die KWfe Oesterreichs für eine freie katholische Universität. ... Aer Plan, eine freie katholische Universität sur Oestermch und Salzburg zu gründen, ist semer Durchführung um einen bedeutenden Schritt MhergerüSt. Die hoHwst. Erzbischöfe und Bischöfe Oesterreichs haben in ihren Conferenzen votigen Monats diese Angelegenheit ernstlich in die Hand genommen und Folgendes beschlossen: . Die hochwst. Herren Erzbischöse und Bischöfe

2
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1902/12_03_1902/BZN_1902_03_12_2_object_2425000.png
Page 2 of 8
Date: 12.03.1902
Physical description: 8
„L»z»er R«ch richte»' Nr. Mi Heinrich von Preußen in Amerika. Am Samstag 3lbend wurde im Festsaale des Waldors- Astoria-Hotels das 117. Stiftungsfest der D e u t- jschenGesellschaft gefeiert. PrinzHeinrich von Preußen nahm mit seinem Gefolge daran Theil. Es lvaren an 1000 Gäste erschienen. Gustav H. Schwab hieK eine Ansprache, die eine Menge von Einzelheiten aus der ruhm vollen Geschichte der Gesellschaft enthielt. Er überreichte ein Gedenblatt und schloß mit einem Hoch auf den Prinzen Hein

rich. Karl Schurz hielt sodann eine Rede, in der er die alte Freundschaft zwischm Amerika und Deutschland behandelte und ausführte: Seit Amerika eine Großmacht sei und auf ifesten Füßen stehe, habe es Fremrde überall, als jedoch die Union in Noth war, da sei das deutsche Volk sein bester Freund gewesen. Ebenso sei die Herstellung der nationalen Einheit nirgendwo so sympathisch begjrüßt worden, wie von den Ameri kanern. Alle Preßhetzereien, die darauf gerichtet seien, die deutsch-amerikanische

, wie hoch die Weisheit des Kaisers, des Urhebers dieses Freundschafts und Friedensfestes, hier (in Amerika) geschätzt werde. Die deutsch-amerikanische Freundschaft verjünge die große Garan tie des Weltfriedens. Der Präsident der Columbiw-University But le r, feierte alsdann die deutschen Unterrichts und Wissenschastsmethoden. Der Fortschritt der Welt beruhe auf diesen und Amerika habe sie letzt adoptirt. Beide Länder ständen nunmehr in friedlicher geistiger Nebenbuhlerschaft. Rudolf Koeppler sprach

über das alte und neue Vaterland. Deutschland, ja der Kaiser selbst erkenne freudig das hohe Ansehen der Deutischen in Amerika an. Prinz H einrich hielt eine kurze Rede, in de>L er ausführte, der ihm bereitete Empfang sei ein weiterer Beweis der Frermdlichkeit und des Enthusiasmus, mit welche?: er in allen von ihm besuchten Landestheilen aufgenommen worden sei. Er schätze diese Be kundungen von Freundschaft sehr hoch. Er sei überzeugt, daß die ^Deutsche Gesellschaft' viel zur Ausbreitung und zur Ver

ftärkung der frermdschaftlichen Gefühle zwischen dem Teutschen Reiche und den Vereinigten Staaten beitrage. Während des Bankets trug der „Liederkranz' mehrere Chöre vor. Prinz Heinrich von Preußen telegraphirte der Columbia University die Admirale v. Tirpitz und Eisendreher würden in seinem Auftrage die Universität besuchen, um seine Werthschätzung für diese wohlbekannte Stätte amerikanischer Wissenschaft auszu drücken. Welche Aufnahme diedeuts chen Seel eute von der „Hohenzollern' in Amerika gefunden

3
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1902/24_01_1902/MEZ_1902_01_24_1_object_602478.png
Page 1 of 14
Date: 24.01.1902
Physical description: 14
des In- n. Auslandes. — Erscheint: Dienstag, Donnerstag n. Samstag, abends 6 Uhr. » Nr. 1t Freitag, den 84. Januar 19VÄ 3K. Jahrgang Die Ämerika-Keise des Prinzen Heinrich von Preußen. Mer an, 23. Januar. Die Amerika-Reise des Prinzen .Heinrich von Preußen bedeutet einen dicken Strich durch den Chamberlain'schen Plan einer anglo-amerika- nischen Gemeinbürgschaft. Je geringer der Anlaß zu so solenner Bekräftigung eines deutsch-ameri kanischen Einvernehmens ist, desto bedeutungs voller ist der Entschluß Kaiser

Mitteleuropa hegt. In die Harmonie der offiziellen Politik beider Staaten, deren Welt verkehr im großen Ganzen zu vermitteln den Ruhm der deutschen Dampferlinien bildet, wird sich kein Mißton mischen. Man ist in Amerika nicht englischer als im Neuen Palais zu Potsdam und in der Berliner Wilhelmstraße. Der Ehamberlain'sche Appell an die Gemeinsamkeit der Rasse weckt in den Ver einigten Staaten kein Echo. Und vermöchte er's, so würde es der stürmische Widerspruch von Millionen von Teutschen und Jrläudern

, wie nicht minder der Protest der eingeborenen eng lischen Republikaner gegen die Kriegführung in Südafrika übertönen. Nichts ist natürlicher, als daß sich die beiden Staaten, die vermöge ihres gesunden Blutes und ihrer Arbeitskraft ihren Kontinent wirthschaftlich beherrschen, verstehen und den Willen, gute Freundschaft zu halten, auf allen Gebieten be thätigen. Beide haben von einander viel zn lernen. Dessen scheint man sich in Amerika besser liewußt zu sein als in Berlin, wenngleich man auch da nicht blind

Industrie bedroht, im Wege freundschaftlicher Auseinandersetzung wird ge bannt werden können. Beiderseits ist die Dispo sition dazu verhaudeu, sie in ''Amerika zu erhalten, das ist der unausgesprochene Zweck der in Folge dessen so bedeutsamen Reise des Prinzen Heinrich. Man mag über Kaiser Wilhelms steinerne Markgrafen- und Kurfürsten-Allee im Thier garten lächeln und seine Selbstherrlichkeit ge legentlich beklagen.- sicher ist jedoch, daß noch selten ein moderner Monarch so energisch und scharfsichtig

der Initiative Kaiser Wilhelms und der Amerika- Reise seines Bruders nicht unterschätzen. Politische Nachrichten. Meran, 23. Januar. Der Budgetansschuß lehnte mit 18 gegen 7 Stimmen den Schraffl'schen Antrag auf Streichung der Bedeckung der Manthen vom 1. Juli bis 3l. Dezember ab. Abg. Schrasfl legte sein Reserat nieder nnd meldete das MinoritätSvotnm an. Vorgestern fand in Wien der vierte M ilitär r a t h statt, welcher zwei Stnnden danerte. Wie die „Reichspost' meldet, hat Fürst Erz bischos Dr. Kohn

4
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1905/17_01_1905/SVB_1905_01_17_3_object_1949069.png
Page 3 of 8
Date: 17.01.1905
Physical description: 8
als Hrdensschacherer. Die „Zeit' ist nunmehr durch den Ritter von Gutmann wegen Ehrenbeleidigung geklagt worden, da sie ihre An gaben gegenüber der Berichtigung aufrecht hält. Die .Zeit' erklärt, daß sie der angedrohten Ehren beleidigungsklage des Ritter v. Gutmann wegen deS Artikels über den Erlag von 500.000 X zwecks Berufung des Genannten kl das Herrenhaus mit Beruhigung entgegensehe. . .»er Tiroler' ll * Aaroa Morpnrgo in Amerika. Wie man ganz richtig vermutet- hat, ist der Architekt Robert Frei herr

von Morpurgo (ein geadelter Jude; der Name lautete früher Marburger l) nach Amerika durchge gangen. Seine Begleitung ist bekanntlich die Schau spielerin Laöal, die ebenso wie Marburger Schulden hinterlassen hat; daS Paar verbreitete das Gerücht, daß es eine Vergnügungsreise nach Abbazia unter nehme und gewann dadurch den nötigen Vorsprung, um die Verfolgung vergeblich zu machen. Wie lange Märburger die Flucht schön vorbereitet hatte, erhellt daraus, daß er sich im Vorjahre einen Paß nach Amerika/angeblich

zur Besichtigung der Welt ausstellung i« St. Louis, besorgte. Und nun hat man auf die telegraphische Anfrage aus Hamburg die Antwort bekommen, haß Robert Marburger in Begleitung einer Dame die Fahrt nach Amerika an getreten und bereits in New-'Iork gelandet ist. * Großer Bankkrach Und ScheinVegräönis des ßhefs. In Chiavari ist die große Bankfirma Fra- telli Bocca in Konkurs geraten mit Passiven in der Höhe von 16 Millionen^ Lire. Das Merkwürdige an der Sache ist, wie das dortige Blatt .Jl Cattaro' mitteilt

, daß der jüngst — begrabene Mitchef der Bank, nämlich Dommico Bocca. noch lebe und sich nach Amerika zu Verwandten begeben habe, wäh rend der Sarg leer begraben worden sei. Das Gericht hat die Exhumierung des angeblich Beer digten angeordnet. * Wölfe in Wittelitatie«. Infolge der großen Kälte kommen Heuer zahlreiche Wölfe aus den Abruzzen in die Niederungen Mittelitaliens und dringen bis in die Gegenden vor, wo man diese Raubtiere kaum dem Namen nach kennt. Aus zahl reichen Orten wird das Auftreten von Wölfen

5
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1910/16_03_1910/BRG_1910_03_16_4_object_772296.png
Page 4 of 18
Date: 16.03.1910
Physical description: 18
zugefügt wird. Ohne schwere An- grisfe auf die Regierung geht e» bei diesen Rednern, die alle Unionipen find, nicht ab. Amerika sieht Krieg. Die „New-Pork World' bringt einen längeren telegraphischen Bericht au« Washington, in dem ein ungenannt bleibender Botschafter sich über die politische Lage näher aur- läßt und erklärt, daß da» Staatsdepartement der Bereinigten Staaten während der nächsten zehn Jahre den Frieden in feiner Hand habe. Die Ent scheidung falle auf der Europa abgewendeten Hälfte

an ihre Regierungen geschickt, in denen sie diese auf die gegenwärtige gespannte Lage zwischen Japan und Amerika aufmerksam gemacht haben.' Die Regierung der Bereinigten Staaten ist durch Spione in den Besitz japanischer Kriegspläne gelangt, von denen die „World' einen Auszug mittellt: „Die eine Hälfte der japanischen Flotte wird im Kriegsfall Japans Küste schützen. Die andere Hälfte wird in einer langen Front sich vom Süden Japans bis zu den Philippinen hin lagern. So wird der stille Ozean vollkommen

für die amerikanische Flotte von Japans Kriegsschiffen gesperrt. Japan beabsichtigt keinesfalls eine Armee nach Amerika zu entsenden. Es will im Falle eine» Klieges nur die Vorherrschaft Amerika« im fernen Osten brechen.' Der Kriegeplan Japans, der sich angeblich im Besitz der amerikani schen Regierung befindet, soll aus 62 Blatt bestehen. Komische -riefe. Rom, 9. März. Was hier gestern in „Ehrensachen' geleistet wurde, übersteigt wirklich aller bisher Dagewesene . . . Und da» alles im Grunde genommen wegen Madame

von 100 K gespendet. — An der hiesigen Univer sität wurde zum Dollar der Theologie promoviert August Lager au» St. Ludoviko in Amerika; zu Doktoren der Rechte: Franz Deutschmann au» Scharnitz in Tirol, Peter Paul Grießmayr aus Salzburg, Alfred von Vogl aus Imst in Tirol, Karl Poloczek aus Innsbruck und Daudbeg Agamovic aus Zezero in Bosnien; zu Dovorcn der Philoso- 'phie Guido Hradil aus Werfchowitz in Böhmen, ! Franz Meguscher aus Schwaz und Adolf Helbok aus 1 Bregenz; zum Doktor der Gesamtheilkunde

6
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1908/05_09_1908/TIR_1908_09_05_6_object_151740.png
Page 6 of 12
Date: 05.09.1908
Physical description: 12
. EL ge- i lang nur, das Tabakmagazin und die Fracht ^ briese, die von den Beamten noch rechtzeitig entkernt worden waren, zu retten. Unmittel bar nachdem der Brand entstanden war, flüch- tele der Arbeiter, als er sah, was er sür furcht bares Unheil mit dem Wegwerfen des bren nenden Zündhölzchens angestiftet hatte. Es ist ein Steckbrief huner ihm ei lassen worde». ' Die Audcn in London und ihre augcö- tiche Äuswanderung nach Amerika. Im Osten Londons haben sich zahlreiche arme Juden angesiedelt. Nach geringer

Schätzung benagt deren Zahl heute bereits die zumeist aus Rußland nnd Rumänien stammen. Die englische nnd christliche Arbeiterbevvlkerung nimmt gegenüber diesen Juden, welche zahl reiche Arbeitözi'.eige schon ganz an sich ge rissen haben, eine sehr seindliche Stellung ein. Man will nun allem Anscheine nach daS Ans- kommen einer antisemitischen Bewegung in England verhüten und die Juden lieber nach Amerika schassen. Seil mehreren Tagen ist im Londoner Ostend ein jüdischer Agitator, namens Bert« Leon

, ausgetreten, welcher zur Auswanderung der armen Inden ans London nach Amerika ausiordcrt. Er hält jcdcu Abend ,,T k r T i r o l t l' Samstag, 5. September 1908 i MM , ' Der neue britische Botschafter in Wie»., An Stelle des von der Vreschen Regierung! von Wien nach Bei im berufenen Sir W. E. Goschen wurde ?n Fnirn^ C rtwrighr zum britischen Botschafier in Wien ernannt. Der Botschafter, der im Alter von 48 Iahren steht, ' König Hark von Rumänien erkrankt. König Karl I. von Rumänien ist an einem schweren

er durch Plebiszit zum regierenden, erblicken Fürsten von Rumänien gewählt. An dem russisch - türkischen Kriege l>>77 78 nahm die von Fürst Karl geführte rumänische Armee an allen Straßenecken Zange Reden, in denen . .... er schildert, daß es den Inden in Amerika viel besser gehe, nnd daß sie nicht mehr länger das ^ elende Leben im Osten Londons fortführen sollten. Levn is: seinem Berufe nach Artist und iuchl seine Zuhörer durch allerlei Knust- stückc zn unterhalten. Er erzähl:, das; in Newnvrt die Juden

Mädchenhandels zu Hörers der Philosophie Johann Miroslav zwei Moniten Gefängnis und KNl) Ii Geld- Siecznnski wurde am September verkündet, strase vlrnrieilt hat. Man kann sagen, daß Es lameie, der Beschwerde wird Folge gegeben, die Londoner Inden sollten sich an die Reichen lks, Veite! Aschloch, Schumi Kanalgeruch nnd Blitzheirai aufgestellt. Vou Atlantic Eitr traf ihres Volles wenden, damit diese ihnen die Abraham Asterdnst. sik «m vier Uhr nachmittags in Philadelphia Ueberfahr! nach Amerika ermöglichen

7
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1907/22_06_1907/BZZ_1907_06_22_7_object_419256.png
Page 7 of 16
Date: 22.06.1907
Physical description: 16
R-. 141 .Bozner Zeitung- (Südtiroler TazS' tt) Scunstag. den 22. J»»i 1967. — Was Europa an den Amerikanern verdient. Bei der allgemeinen Klage, daß die smarten Aankees in alle Märkte eindringen und sich überall mehr und mehr den Löwenanteil sichern, ist es nicht inehr als recht und billig, einmal daran zu erinnern, was Europa seinerseits an den Amerika nern verdient. Dabei haben wir nicht die feier lichen, aber doch etwas langweiligen Statistiken des internationalen Güteraustausche? in» Auge

, daß von den 300000 amerikanischen Rei senden jeder allein in Frankreich wenigstens zwan zig Postkarten nachhause schreibt, was, wie leicht zu berechnen, ist. auch wieder ein ganz hübscher Posten wird. Den Wert der sogenannten Luxusartikel, die Paris an die Amerikaner verkaust, schätzt man auf rund acht Millionen Kronen. Um das Kapitel der Einnahmen Europas von den Amerikanern zu vervollständigen, müßte man allerdings auch noch Hall das in Rücksicht ziehen, was ihrerseits Europäer, die nach Amerika gehen

, dort verdienen. Man erinnert sich an die Honorare berühmter Aerzie. die nach Amerika berufen werden, an die fremden Kapellmeister, Schulleiter. Theaterdirektoren usw. Ihre Zahl berechnet man im ganzen auf fast SO 000. und die Smnme, die Amerika jährlich an diese Fremden entrichtet, wird etwa ans 60 Mil lionen Kronen zu berechnen sein. Aber nun bleibt Noch das große Kapital der Sänger und Sänge rinnen. der Schauspieler und Schauspielerinnen mit ihren Riesenhonoraren übrig. Der jetzt so berühmt gewordene

in Ainerika ver dient. Man sieht also, daß anch hier die Bäume nicht in den Himmel wachsen: was uns Amerika auf der einen Seite nimmt, dos holen wir uns auf einer anderen wieder. Sinsefsttdst. Mr F«nn und Inhalt dieser Rubrik ist die Redgknov nicht verantwortlich.) Für den Aufenthalt in Wie» empfehlen wir unseren Leiern, sowohl Einheimischen, als auch den über Wien reisenden Frenrden das an der Kreuzung Kärtnerstraßs - Grabe» - Stephansplatz. also iehr günstig gelegene, vorzüglich geführte „Hotel Royal

8
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1908/08_01_1908/MEZ_1908_01_08_10_object_670549.png
Page 10 of 12
Date: 08.01.1908
Physical description: 12
italienischen Boden betreten, denn es sei auch eine Begegnung Kaiser Wilhelms mit dem König von Italien geplant. Kaiser Wil helm werde hierauf einige Zeit auf Sizilien ver weilen. . Die ..Times' eine Aktiengesellschaft. London , 7. Jan. Das weltbckannte Blatt „Times' wurde in eine Aktiengesellschaft umge wandelt. Die japaui che Einwanderung nach Amerika. L a n d on, 7. Jänner. Die „Tribüne' meldet aus Vancouver: Trotz der jüngsten Zusammen stöße und der Ausbrüche von Rassenhaß ist die Einwanderung

von Japanern nach Amerika im Zunehmen begriffen. Von den Honolulu-Inseln werden größere Japanertranspörte nach Amerika gemeldet. Es wurde ein kleiner Dampfer ge mietet, der in nächster Zeit bei jeder Fahrt von den Honolulu-Inseln nach Vancouver 1b0 Japa ner an Bord nehmen soll. Mehrere kanadische und australische Schiffe wurden auf sechs Monate gechartert, um auf jeder Fahrt nach Amerika 50 Japaner mitzunehmen. Japanische Agenten suchen größere Dampfer zu mieten, welche eben falls dazu? bestimmt

sein sollet», eine größere An zahl vou Japanern nach Amerika zu bringen. Rätsel »nd Spiele. Streichholzaufgave. Wie kann man mit zwei Streichhölzern ein Kreuz machen, ohne sie übereinander zu legen? (Auslösung in nächster Num»«r.1 M Rätsel-Auflösungen aus Nr. Sr Büchstabenrätsel: . ' Elbe, Erbe, Eibe ' Kaufe-beim Kaufmann in Deinem Ork Schicke das Geld nicht nach auswärts fort l

9
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1902/12_08_1902/BTV_1902_08_12_6_object_2994604.png
Page 6 of 8
Date: 12.08.1902
Physical description: 8
«em^>tr 18^ treu blieb. Dätin hatte er wieder genug daran und besuchte von, der Zeit ab die H.örsäke dir Heilkunde... 6r hielt sich nun stn teuere, bis tr mit stiver Slbttise nach Amerika da« Stul>ieren überhaupt aufgab (1332). Schon Vorhjr wa^ Lenau „plötzlich mit seinen Stu dien an der Wiener Universität zuende'. Nach den» Ztode seiner geliebten Mutter (24., Oktober 1829) schwermütig und sich schon mit Unlüst demMtu8iuin hingebend, war es mit letzterem gänzlich votbci, als der Tod von LenauS

Sie mir, daß ich der Reihenfolge nach alles berichte; vor allem muß ich mich aber der traurigen Pflicht entledigen, Ihnen zu sagen — daß es schon lange nicht mehr im Geschäft in der allen Weise geht — die Ausgaben standen in keinem Verhältnis zu den Einnahmen und ich würde den sicheren Ruin gefürchtet haben, wenn mir Herr Herder nicht gesagt hätte, am ersten April würde ihm aus Amerika der Rest einer Erbschaft ausgezahlt werden -5-7-.es sei dies eine Summe von 200000 Talern — ich wußte, daß mein Chef vor einigen Jahren

eine große cimerikanische Erbschaft angetreten und ich wußte auch, daß er immer in lebhafter Korrespondenz mit Amerika stand — und so glaubte ich ihm und schaute sorglos in die Zukunft unseres Hauses, ja, ich trug selbst durch Wiederholung dieser Mitteilung unendlich viel dazu bei, den sinkenden Kredit wieder herzustellen — denn, wie ich dem ,^hes geglaubt — so glaubte man nun mir — man kennt meinen Eharakler, meine Gesinnungen.' „So kam es, daß Ihr Herr Gemahl gerade in den letzten Wochen

MinoreltiS. — Das HauS Augustin Herder — das so sicher erbaut schien auf dem Fundament eines wirklich achtunggebietenden Besitzes, eS falliert zum Teil — nur — einer italienischen Sängerin wegen: signora Minorelti hat meinem Gatten sein Vermögen gekostet.' „Den Rest seines Vermögens, gnädige Frau, und — was mich trost los dünlt — das Vermögen manches Biedermannes, der unbeanstandet seine tastbare Habe in die Hand des Unglücklichen legte, denn die 200.000 Thaler, die Ihr Herr Gemahl noch aus Amerika

13
Newspapers & Magazines
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1907/13_12_1907/pub_1907_12_13_6_object_1014921.png
Page 6 of 22
Date: 13.12.1907
Physical description: 22
den Dingen bis in's Herz fehen. Auch die Schererei der Versendung und Verpackung und die Un gewißheit pünktlichen Eintreffens fällt fort; außer dem aber ist es Pflicht jedes Bürgers, die In dustrie und Geschäfte seines Ortes nach Mög lichkeit zu unterstützen, und es gibt vi Sachen, die hier zu haben sind. wir berichtet, neulich den Fahneneid verweigert hatte, zu acht Monaten Kerkers. ? * Zehntaufend amerikamüde Ungarn. Letzte Woche sind in Oderberg 4600 Auswan derer aus Amerika und 2700 solche in Buda

pest eingetroffen. Nach ihrer Aussage sollen in den nächsten Tagen 10.000 Ungarn die Rück reise aus Amerika nach Budapest antreten. 7 Ein interessanter Versuch mit draht loser Telegraphie. Die drahtlosen Feld stationen des Eisenbahn- und Telegraphenregi ments haben in Korneuburg von Nauen bei Berlin tadellose drahtlose Depeschen nach vorher gegangenen Vereinbarungen über die Wellen gänge empfangen. Gewiß einer der schönsten und interessantesten Rekords, die auf diesem Ge biete mit fahrbaren Militär

Schützen be dient, aber auch auf einer Lafette befestigt werden. Fitzgerald fordert für die Verbesserung der Mitrailleuse 6,250.000 Franks. Von Eng land wurde ihm nur 1 Million geboten. Von Rußland sollen angeblich 2,250.000 Franks geboten worden sein. Auch Amerika scheint sich sehr für die neue Mitrailleuse zu interessiren. f Unbeschäftigte Diamantenschleifer .Zn der Diamantenindustrie in Amsterdam stehen über 4000 Arbeiter ohne Arbeit. - f Eine Ortsgruppe in Amerika. In New-Jork wurde

14
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1905/18_02_1905/BRG_1905_02_18_3_object_806689.png
Page 3 of 18
Date: 18.02.1905
Physical description: 18
auf, keine irdische, weder geist-Ischaft des Friedens und nicht zuletzt die sicherste lche noch weltliche vermag dies. Ueberaus weise ! Gewähr für den Wohlstand und das kulturelle t diese Anordnung Gottes. In Amerika lassen! Gedeihen der Bürger beider Staaten ist. (Lebhafte >ie staatlichen Gesetze die Lösung deS Ehebandes I Zustimmung.) zu. Wohin dort die Ehescheidung führte, beweist! Ungarn. Durch den Besuch Kossuths beim olgende Notiz, welche durch die Blätter geht über «Kaiser ist keine Entscheidung erfolgt

und die Festigkeit des Familienlebens.! ändert weiter betrieben wird. Man erwartet im Wie es diesbezüglich in Amerika aussieht, berichtet «Volke auf das bestimmteste die unverzügliche Ein- in der in Paris erscheinenden „Bäforme soziale“ |6erufung des Semstwo Zobvr. Die Bevölkerung ein Georg Blondel, welcher längere Zeit in Amerika! verlangt einmütig die Beendigung des Krieges. Biel- Studien machte. Die Familienbande — schreibt er fach hört man auch die Aeußerung, daß eine Be- — werden immer lockerer

„ l ! J e j ä . c ^ r bedeutende Verminderung der Zahl der Geburten I in den vereinigten Staaten. Bereits heute 6e* Dbmannstellvertreter, 8Ioi» SBitjer, schästigen sich die Staatsmänner und Gelehrten Zchlmecher Amerikas mit dieser furchtbaren Tatsache, denn die Johann Moser. Mrtgliedrr find bisher 30. Was Statistik zeigt, daß der Bevölkerungszuwachs, den «« Zutritte abschreckt, ist die Haftpflicht und kein Amerika ausweist, fast nur auf die Einwanderung!?'^* •» sich ^ie zurückzuführen st. Freilich sind alle Ratschläge

15
Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1908/30_05_1908/LZ_1908_05_30_21_object_3286932.png
Page 21 of 28
Date: 30.05.1908
Physical description: 28
Der kürzeste Weg zum Ziele. Novelle.aus dem Englischen. Frei bearbeitet von Sofie Freiin v. Zech. 1. (Nachdruck verboten,) Edmund Murray auf Murray Hall war ein vor- trefflicher Landwirt. Von drei Söhnen war er der Zweitälteste. Sein älterer Bruder, Roland, hatte schon Jahren England verlassen und war nach Amerika ausgewandert. Er tat diesen Schritt auf Befehl seines strengen Vaters, Sir Antony Murray. Roland hatte sich auf der Universität in Cambridge in die Tochter eines Kunstreiters ver

bindung einzuwenden. Ein feuriger Jüngling, von energischem Charakter, wie Roland war, trat er eines Tages mutig vor seinen Vater und erklärte ihm, daß er Julietta Milani, die Tochter eines Kunstreiters, liebe, daß er fest entschlossen sei, sie zu heiraten, ja daß er ihr bereits die aus. Laßt euch aber erst trauen, wenn ihr in der neuen Welt angekommen seid. Es wird bei den Eltern Juliettas keinen An stoß erregen, wenn sie dir schon als Braut nach Amerika folgt,' fügte der Baronet mit leisem Spott

des Baronets. „Ich überlasse meinem Bruder gerne Murray Hall, entziehe mir nur nicht deine väter liche Liebe, und lasse mir die Hoffnung, daß ich in-späteren Jahren wiederkehren darf, nicht als zukünftiger Erbe von Murray Hall, aber als dein Sohn.' „Wenn du mich ohne die Kunstreiterin einmal best chen willst, sollst du mir willkommen sein,' antwortete Sir Antn Y hart. „Tue mir den Gefallen und nimm in Amerika einen an deren Namen an.' „Das soll geschehen, Vater,' aber wenn ich nicht mit Julietta kommen

können. Den Anteil des Vermögens deiner früh ver storbenen Mutter will ich dir auszahlen. Er ist nicht gering und ich werde noch etwas zulegen. Wandere damit nach Amerika geblich! Mit abgewandtem Gesicht winkte der Baronet ab wehrend mit der Hand. „So lebe denn wohl, Vater, mögest du deine Härte nie be reuen.' Mit diesen Worten stürzte Roland, heißen Schmerz im Herzen, zum Zimmer hinaus. Dies war der Abschied gewesen zwischen Vater und Sohn auf Nimmerwiedersehen. Oben in einem einsamen Zimmer des Schlosses stand

18
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1906/06_06_1906/SVB_1906_06_06_5_object_2532585.png
Page 5 of 8
Date: 06.06.1906
Physical description: 8
jedes große Fleischexportgeschäft betroffen. — Das ganze Land ist entsetzt über die furchtbaren Enthüllungen. Es zeigt sich, daß Präsident Roosevelt seit Monaten in aller Stille ein ungeheures Material gegen den Fleischtrust zusammengetragen hat. Der Trust macht jetzt die verzweifeltsten Anstrengungen, um die Veröffentlichung wnteren Materials zu ver hindern. Die Agenten des Trusts in Amerika ar beiten mit allen Mitteln und ungeheuren Summen, um die Presse sür sich einzunehmen, aber ohne jeden Erfolg

, denn die amerikanischen Zeitungen veröffentlichen immer wieder ganze Seiten der un glaublichsten Enthüllungen. Es scheint sestzustehen, daß der Trust ein ganzes Heer von Agenten unter hält, die nichts weiter zu tun hahen, als überall in Abdeckereien oder sonstwo verendete Tiere aus zukaufen und das Flesch zu Würsten verarbeiten zu lassen. Die Austräge an den Fleischtrust sollen in Amerika allein bereits aus die Hälfte gesunken sein. Es wird angenommen, daß der Fleischtrust nicht in der Lage ist, diese Katastrophe

sich die Anwesenden wie solgt: Deutsches Reich 9544 Personen (>1606), Oesterreich 4689 (—890), Ungarn 857 (>145), Rußland 2306 (>679), England 444 (—11), Amerika 320 (>52), Holland 206 (>51), Schweiz 125 (>7), Frankreich 197 (—37), Italien 97 (-39), Schweden 78 (>7), Belgien 45 (—6), Rumänien 35 (>10), Asien 34 (>26), Dänemark 28 (>5), Afrika 23, Bulgarien 18 (>9), Serbien 16 (>3), Spanien 14 (>8), Australien 13 (—3), Griechenland 7 (>6), Türkei 4 (—4), Norwegen 3 (—32), Japan 1. Zusammen 19.014 Personen

21