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Lienzer Zeitung
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Page 9 of 26
Date: 01.04.1905
Physical description: 26
Zweite Beilage zu Nr. 13 ver „Lienzer Zeitung' vom 1. April 1805. Nach Amerika? (Schluß). Ich selbst habe mie Anzahl Verwandte in Amerika. Einige sind schon 40 Jahre dort und es ist nicht eine, unter ihnen reich geworden. Wer nach Amerika fährt, ohne eine passende Prosession oder ausreichende Mittel zu haben, der dars weder Hitze noch Kälte scheuen. Ein rastloses Hetzen und Ja gen ist die Arbeit in den Städte» Amerikas. „Zeit ist Geld', gilt als oberster Grundsatz des Dantee. Es ist ja Geld

zu verdiene», aber meist mit blutigen Schweißtropfen. Da gibt :s keine Rast, keine Vesper. Eine An- zahl mir bekannter, verkrachter junger Bauern fuhren über das Meer und starben dort in- nerhalb 2—5 Jahren, während die Frauen meist heute »och dort leben. Mir ist nach weisbar nur eine einzige Familie in der Ge gend bekannt, die in Amerika reich geworden ist. Diese hat aber fl. 8000 mit hinüber.- genommen und in Chicago ei» rentables Milch- geschäft gegründet. Man darf nicht daraus, daß mancher Auswanderer

noch zu etwas kommen kann. Ich will damit keineswegs sagen, daß ich damit diejenigen Landwirte als Verschwender bezeichnen will, die statt vor-, rückwärts kommen, sonder» ich wollte nur zeigen, daß man zum Geldspareu nicht erst Amerika braucht. Amerika soll als Zufluchts ort denen dienen, welchen hier in Europa der Boden unter den Füße» heiß geworden ist: den Schwindlern! Ferner jenen, die sich schämen in Europa zu arbeiten. In Amerika werden sie arbeiten lernen, was nicht aus schließt, daß sie Arbeit erhalten

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 22.10.1902
Physical description: 8
wird die Königszulage sicherlich nicht fehlen. Ja, wenn nichts Anderes möglich ist, müssen Sie eben zur Infanterie gehen. Es ist ein Unglück, aber ändern läßt sich nichts.' „Ich glaube, der Herr Oberst würden mir einen unschätzbaren Dienst erweisen, wenn mir der Herr Oberst ein Jahr Urlaub, auswirken würden. Ich habe einen Onkel in Amerika, weiß allerdings nicht, wo er wohnt, ich müßte hinüber, ihn suchen, vielleicht daß mir vou dorther Rettung kommt, und wenn alle Stricke reißen, dann gehe ich nach Alaska

Sie Ihr Glück drüben. Dann kann der Wucherer Ihnen nichts anhaben. Ist es Ihnen wirklich gelungen, sich in Amerika Etwas zu erwerben und es liegt kein längerer Zeitraum alsein bis zwei Jahre dazwischen — ich werde bis dahin ja Wohl General sein — dann steht Ihrer Wiederanstellung in der Armee sicherlich nichts mehr im Wege.' .Ich werde den Rath des Herrn Obersten be folgen.' „Thun Sie das, meiner Unterstützung sind Sie in jedem Fall gewiß. Zählen Sie auf Ihren alten Kommandeur. Ein Ladenburg

zusammengeschmolzen, und er konnte sich noch nicht recht daran gewöhnen. daS Leben des arbeitenden Amerikaners zu führen, sondern er fühlte sich immer noch wie ein Vergnügungs- reisender und gab viel mehr Geld aus, als sein Vermögensstand es von rechtswegen erlaubt hätte. Der letzte Versuch bestand darin, daß er in allen großen Zeitungen der Vereinigten Staaten einen Aufruf erließ nach dem Freiherrn von Merkshausen, der im Jahre 1872 von Ostpreußen nach Amerika ausgewandert sei. Viel versprach

er sich auch von dieser Maaßregel nicht, es schien, daß der Onke! längst nicht mehr unter den Lebenden weilte und daß er daher von dieser Seite eine Hilfe nicht erwarten durfte. Darum machre er, als er ein Viertelstiindchen durch den Washingtonpark gegangen war, wieder Kehrt und schlenderte wie ein echter Nichtsthuer den Boulevard wieder zurück, bis er die Woodstraße kreuzte und nach einem dort gelegenen Boardinghouse einbog. Gero war seit seinem Eintreffen in Amerika und seit der fieberhaften Jagd nach dem Verwandten

, der sich beim Abschied seines Leutnants nicht von ihm hatte trennen wollen, zumal als er hörte, sein Herr werde nach Amerika gehen. Er hatte fast kniefällig gebeten, sich ihm anschließen zu dürfen, und sein Diener zu sein. „Ja, lieber Psuja, ich werde in Amerika keinen Diener brauchen können, sondern ich werde selber Diener sein.' . Aber der Bursche wollte sich nicht abweisen lassen, er meinte, so viel, um die Ueberfahrt zu bezahlen, werde er selbst schon haben. Im Uebrigen wäre es doch sehr gut

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Maiser Wochenblatt
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Page 9 of 14
Date: 21.05.1904
Physical description: 14
9 kr. 21 . Zamstag, den 21. Mai 1901. Meine Helfe von Tlirclrrlwti zurück nach Tirol. Erlebnisse einesFirvler Auswanderer von I. L. Es war im Jähre 1885. Die Geschäfte gingen schlecht, es 'war nichts zu verdienen. , Es brach daher ein völliges Reisefieber in meinem Dorfe S. nach Amerika aus. Fort in die neue Welt! war damals die Losung. Man versprach sich dort goldene Berge im wahren'Sinne des Wortes. . Auch ich entschloß micf)' wie viele andere zu reisen und verkaufte meine ivenigen

Hab seligkeiten, und mit leichtem Beutel, aber voll froher Hoffnung traten ich und meine Schivester, sowie noch zwei Mädchen am 25. November desselben Jahres die Reise nach Amerika an, und unser Ziel-war Eiucinnati im Staate Ohio. Ich ivußte dort mehrere Bekannte aus unserem Dorfe, lind hoffte, als gelernter Kupferschmied leicht lohneiide 'Arbeit zu finden. Die Reise giilg über München, Würzburg und Fulda nach Göttiugeu, wo wir über nachteten, von dort direkt nach Bremen/ ivo wir nach verschiedelleil

niemand auf das Verdeck, iveil fortwährend Sturzwellen darüber hingingen. Endlich legte sich der Sturm, das Meer wurde ruhiger Find die weitere Fahrt verlief bei gutem Wetter anstandslos. Am zivölfteii Tage nach unserer Abfahrt von Bremen sahen ivir in der Ferne' New-Pork. Amerika! erscholl es-von, allen Sippen. War das ei» Jubel, als wir die neue Welt erblickten! Nachdem der Lotse an Bord gekommen und das Schiff in den Hafen bugsiert hatte, rasselten die Anker und es ergoß, sich bald ein Strom

aber auch diesen Posten wegen ' meiner noch nicht ganz hergestellten Hand nach 14 Tagen wieder verlassen. Zinn war guter Rat teuer. Atich 'verdroß alles.. Mir gefiel es nicht mehr in; Amerika, und ich be schloß, in meine Heimat zurückzukehren. Der Verdienst wäre in Cineinnati nicht so schlecht gewesen, ich verdiente 9 Dollar die Woche, aber die Erlstenzmittel sind in Ame rika so teuer, daß mir trotz allem Sparens wenig übrig blieb. Das Ilnbekanntscin mit den dortigen Verhältnissen trug auch viel bei. Ich besuchte

). Ich raffte mich auf und erzählte dem Wirt das Vorkommnis, der auch nist mir den ganzen Vorplatz ab suchte, 'aber'ohne Resultat. „Da hat dich einer überfallen. Das kommt -- schon öfters vor, wenn man in Amerika ein Neuling ist,', meinte der Wirt. Ich ging dann zn Bette, faßte aber den Im Sänne der Schuld. Kriiiiinalrrzählniig von A. Ni.kala. (Nachdruck verboten.) .> (4. Sorticl?,,!»») Mit dem Ausdruck voller Befriedigung ivarf Alfons den Kopf zurück. „Das kann ich ruhig versprechen,' versetzte er. „Morgen

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Meraner Zeitung
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Page 22 of 24
Date: 02.12.1900
Physical description: 24
. Dr. Sigmund Schwarz m. G-, Vessethal I. Wachtel, Prokurist, Wien Consul C. Briick m. Fam., Mannheim Dr. Hugo Schauer, k. k. Sektiousrath, Wien Dr. Arnold Schmitz in. G., Petersburg Dr. Siegmund Weiß, Advokat, Turla Mr. u. Mrs Charles G. Fall m. S., Amerika Ferd. Erenyi. Budapest Frau Aiajor Dorsch, München Frl. Dorsch, München Carl Bannbcrger m. G.. Wien Oberstl. v. Ziegler n. Klipphansen mit G., Dresden W. A. Brigg, ttrieghley Herr n. Frau Haus in. Fam. u. Gouv., Wien Drnneck 827 M. ü. d. M. Hotel

D. Ankow, Haushofmeister Dr. F. Raab m. Fam., Meran Gräfin Agnes Waldstein-Trehnne u. Fam., Schloß Dnx i. Böhmen Max Freiherr von Scharichinid, Mitglied d. Herrenhauses, in. G-, Wien Dr. van Someren, Venedig Mrs. Hartshorne, Ac>o-Z)ork Mrs. Aioore, New-Zork Fran Straßmann, Wien Frau Machilde Strakofch, Wien Frau Katherine Spiegler, Wien Mrs. Rogers, Amerika Airs. Frowbridge, Amerika Dr. H. Ludwig, Leibarzt Hanptmanii Konrtoukliew. Ord. - Offizier Martin Fürth, Priv.-Sekretär Frl. H. Telser, Gouvernante

Ernst Urban u. Fam., Verlagsbhl., Wien Baron Franz van der Does de Villebois und Fam., Cairo Miß Loughman, Rom- Herr u. Frau Otto Mehlhorn, Gera Herr u. Frau Carl Toni, Dresden Baron Stemn von Ralli m. Fam., Zriest W. Freyberg n. Fam., Wien Frau Elisatz Telan. Berlin Joseph Molleru. Fam., Wien Eduard Urban, Berlin Dr. Carl Zieicher, Wien Mr. Charles King Nord, Amerika Frl. E. Hirschseld. Berlin Frl. Th. Hirschseld, Berlin S. Ehrenbücher n. Fam., Nürnberg Hellinann, Bankier, Ulm Frau Emilie Ziffer

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 07.04.1902
Physical description: 8
15 schwer, (s. T.) * Drahtlose Tele gra p h ie. Wie au» London berichtet wird, sind dort Mittheilungen aus New-Nort eingelangt, Herr Marconi habe neuerdings die Erklärung abgegeben, dass er binnen 3 Monalen imstande lein werde, jede Depesche >»it Anwendung seine» Systems drahtloser Telegraphie von Amerika nach Europa zu befördern. In, Laufe des JahreS 1903 werde seine Gesellschaft in der Lage lein, alle Handelsdepeschen zu befördern. Ein neuer Vulcau. Eine Nachricht aus Jnneau, Alaska, meldet

und Feuer auf steigen, hatte bisher keine Spur von vulcanischer Thätigkeit gezeigt. Das Testament Cecil Rhodes. Es bestätigt sich, dass das Testament Cecil RhoseS eine große Anzahl Stipendien für Studenten aus v-n Coionien und Amerika an der Universität Oxsol? schafft, ebenso wird die Meldung bestätigt, disoRavies in einem Eodicill für demschc Stn^enieu 15 Klipen- dien in Oxford er.ichlct Hai, wobei cr daraus hin weist, dass drr de>.lschc Kniev den englischen Spi>>ch- unlerricht in den deutschen Schule

» v-> ri»em obliq^» torischen Ni>t>rr>chlSs,egen>tand erhuben >,abe. Oi^se Stipenaicn, je iüi>f in den erste-i drei Jalnen nach seinem Tode, belaufen sich «nf >e 25<) Pfund Ster ling und lollcn Studenten deutsche'. tLeburr. vte vom deutschen Kaiser erwähl! werden, anf drei ^.ihie ver liehen werden Der Erblasser erklärt, k>uo gute Ein vernehmen zwischen England, Deutstiiand und Amerika werde den Weltfrieden sichern, uns fnal hinzu, die dnrch Erziehung geschaffenen Be^iehunAe» bildncn daS festeste Band

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 23.05.1905
Physical description: 8
' Nr. 118 Wir seinerzeit lvegen der Pittsburger Affäre Be schwerden gegen Amerika hatten, entwickelte Graf ^Golnchowski bei weitem nicht diesen Eifer. Wir sind begierig, was mm Graf Goluchowski tun wird, um den Amerikanern entsprechende Genugtuung zu bieten. Es wird ik»n nicht sehr angenehin sein, zirit Ungarn Unannehmlick>keiten zu haben, denn man ist ihm dort nicht besonders gewogen. Und die Ungarn dürfen unversöhnlich sein. Eine ame» likanische Flottendemonstration vor Fiume l>aben

sie nickit zn besorgen, und sonst kann Amerika ihnen nicht web tun. Ihren Hauptexport an Auswan derern will man ohnehin einschränken, also was haben iic zu fürchten? Und daß Oesterreich, wie schon so oft. der Prügelknabe Ungarns werden käun, wird jenseits der Leitha niemand betrüben. Wird s Graf Goluck>owSki verhindern können? Dsiii MliWtti HchailMr. Inland. Der Reichs rat wird, wie imnnrehr fest steht, am (i. Juni zusamineutreten und bis Mitte Buli tagen. Auf der Tagesordnung steht das sechsmonatige

, mit dem er sich nicht selten auf dessen Zimnier zurückzog, um hier ungestört! kirchliche und politische Fragen zu erörtern. Bis weilen, doch nur selten schloß sich Marcatella ihnen an. Der Prinz war mehr Lebemann und suchte iÄe Freunde lieber in gesellige Sphären zu ziehen oder über Künste, Poesie, Literatur, Musik und Theater sich rnit ihnen auszulassen. Zufällig erhielt Hausen um jene Zeit einen Brief von einem ehemaligen Genossen seiner Lei denszeit. Derselbe war nach Amerika ausgewan dert, um dort sein Glück

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 03.11.1902
Physical description: 8
und das mir doch nie zu Theil werden wird.' „Unser Schicksal ist doch so merkwürdig überein stimmend, Gero, findest Du nicht?' .Nein, meiii^ Freund, Du bist keineswegs vom Glück ausgeschlo»en. Dichtrennen nicht, wie mich,un überwindliche Hindernisse davon.' .Doch, unüberwindliche Hindernisse, meine Farbe, meine Geburt.' «Mußt Du denn Dein Glück in Amerika suchen? Hast Du mir nicht in jener stillen Mondnacht, wo wir uns zusammen verbanden, diesen Zug zu unternehmen, gestanden, daß Du mit mir über das Meer hinüber

eigenthümlich. „Du hast mir eben,' sagte er nach einer kleinen Pause, .Dein Vaterland als ein vornrtheilsloses Land geschildert, wo man den Menschen nach feinem wirklichen, nicht nach seinem eingebildeten Werth schätzt. Es scheint mir, das alle Länder ihre Vorzuge und ihre Fehler haben. Wenn ich mein Glück in Deutschland finde, so findest Du das Deine sicherlich in Amerika, wo man die Ehre nicht nach ihrem eingebildeten, sondern nach ihrem wirklichen Werth schätzt, wo man einen Mann nicht zwingt, eine Frau

zu heirathen, die er nicht liebt, und wo man ihn gerade deshalb, daß er eine Verbindung löst, die nicht mehr aus den Voraussetzungen beruht, uuter denen sie geschlossen ist, besonders ehrt, anstatt ihn, wie ihr über dem Atlan tischen Ocean, zu ächten. Amerika ist ein praktisches Land, hier hat alles seinen Preis. Wenn man seiner Braut abschreibt, so reicht sie die Entschädigungsklage ein, und der Richter schätzt dann ab, wieviel ihre ae täuschten Hoffnungen Werth sind. Das bezahlt der Bräutigam und bleibt

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 10
Date: 28.11.1900
Physical description: 10
deS Aeußern, Delcass», die Interpellation.ablehnen wird. Die Ereignisse in China. Berlin, 26. Nov. Amerika hat die angekün digte Note nunmehr der deutschen Regierung über reicht. London, 26. Nov. Nach Meldungen aus Peking ist die deutsch-italienische Kolonne unter dem Obersten Jork ohne sonderliche Schwierigkeiten in Kalgan eingerückt. Berlin, 26. Nov. Wie daS „Kleine Journal' hört, erklärte der amerikanische Botschafter White in einer Unterredung mit dem Staatssekretär des Auswärtigen AmteSj Freiherrn

v. Richthofe n, am Samstag namens des Washingtoner Kabinets, daß die Vereinigten Staaten den aufrichtigen Wunsch hegen, in der China-Frage mit den übrigen Mächten so weit als möglich zusammenzugehen. Amerika wolle aber den Mächten zu bedenken geben, ob eS nicht räthlich sei, die auf die Exekutionen der boxer- freundlichen Prinzen und auf die Ersatzansprüche der Mächte bezüglichen Punkte in den Forderungen an China zu ermäßigen. Die Ausnahme, welche diese Anregung des amerikanischen Botschafters.an

Frontwechsel wird auf die Erkrankung deS Zaren zurückgeführt. New-Aork, 27. Nov. Dem „New-IorkWorld' zufolge kehrt Conger wahrscheinlich bald nach Amerika zurück. Conger fühle sich verletzt, weil seinen Ansichten in Washington nicht zugestimmt worden ist. Peking, 27. Nov. Ein Brief deS Kaisers Kwangsü an Li - Hung - Tschang ist von deutschen Truppen aufgefangen worden. Der Inhalt desselben ist noch nicht bekannt. ^»tezr«o,Q »er ««»lelklltev.LMt'-SeleülH»» »v-erlr,«- >» v> > Wien, 27. Nov., 2 Uhr nachmittag

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