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Meraner Zeitung
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Page 8 of 12
Date: 11.08.1907
Physical description: 12
. Ida Jngenohl, Köln Frl. Marie Jngenohl/Köln Mr. u. Mme. Madelin, Orleans Mr. u. Mme. L-ou Fancilloil, Villmeuve E. Gyömroi. Fabr.. Budapest - Ladislaus x Darvas, Budapest .Sigm-.SquarcmIg, Budapest Dr. Franz Nagel, Budapest Dr. Siegfr. Liebert, Berlin Frl. Ellen Liebert, Berlin Mr. William E. Jones m. 2 S., St. Louis, Amerika Hotel Kaiserhof Mr. E. Stauard, St. Louis, Amerika Mr. I. Mackey, St. Louis, Amerika Mr. u. Mme. Armand Samuel. Brüssel Mr. u. Mme. Jules Samuel, Brüssel Mr. u. Mme. Gaston

Mrs. heney L. Edmnndt, St. Louis, Amerika Mb H. G- Hobgman, St. Louis, Amerika Mr. u. Mrs. F. D. Sawier, Boston, Amerika M. Friedman» m. G-, Wien Mrs. I. B. Blackswne, Chicago, Amerika Miß H. E. Snow, Chicago, Amerika Mrs. D. G. Wright, London Miß A. L. Goodwin, Middleton Mr. u. Mrs. E. S. Harkneb, Netv-Aork, Amerika Mme. H. K. Schneider, Paris Mr. A. Heinecke, Paris Mr. u. Mme. R. K. Heumann, Barmen Mr. P. Holzmann. Paris Mr. u. Mme. E. D. Chatte, Paris Mr. L. du Benay/BourgeS Dr. K. Hoff, Elsaß

C G. Grisar m. G., Antwerpen Frl. H. ErckenS, Aachen Mr. u. Mme. E. W. Pernet, Paris Mr. K. S. Hallorau, New-Aork, Amerika Die Sajadere. Ein anglo-indischer Roman von C. Crome-Schwiening ss (Nachdruck rrrbotiu.Z (Fortsetzung.) Würde er es nach ihnen verlassen, oder sie fuhr'mit beiden Händen nach dem Herzen — war es kein Schlaf mehr gewesen, was ihrem Lebensretter da unten die Augen schloß? War's sein furchtbarer Bruder, der Tod? Und stand damit vielleicht im Zusammenhange dieses einer Flucht ähnliche

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 14
Date: 02.08.1901
Physical description: 14
Papiergeld-Emission ist nun die un- großer Geldmengen nach Europa gemeldet wird, geheuere Erweiterung des Kredits in Amerika Bisher hat man sich über solche Zuckungen des nnd eine scheinbare Geldsülle, welche die Ver- Marktes zu trösten gewußt. Die Vereinigungen wirklichuug der kühusteu Projekte ermöglicht, aber der Kapitalisten nahmen das auf den Markt ge- auch das unausgesetzte Abströmen der Edelmetalle worfene Essektcnmateriale zu billigeren Coursen aus Amerika zur Folge hat. Denn es ist ein'auf

sich nicht so einfach, wie eine Multi plikation von zweimal zwei. Amerika ist nicht nur ein Edelmetall produzierendes Land, das also das flüchtende Gold durch neugewonnenes ersetzen kann, Amerika ist auch der Brotherr Europa's. Auf seinen weitgedehnten Getreidefeldern wächst ein Werth, den wir Europäer von Amerika be ziehen nnd mit Gold bezahlen müssen. Wir und eine Erholung der Course eingetreten, so erneuert sich das Ausgebot. Deu Hauffe-Syudi- kateu haben sich plötzlich ebenbürtige Baisse-Syn dikate

entgegengestellt, und der Kamps hat be gonnen. Wie solche Kämpfe ausgehen, weiß man - man weiß nur uicht, wie lauge sie dauern. Aber gerade jetzt ist in Amerika etwas eingetreten, was vielleicht geeignet ist, eine rasche Entscheidung herbeizuführen. Die Meldungen über die unge heuere Hitze in den Staaten der Union haben auch müssen also entweder das Gold, das über den, eine wirthschastliche Bedeutung. Die Folgen einer Atlantischen Ozean herüber geschwommen ist, in gegebener Frist wieder zurücksenden

, oder wir müssen Schnldtitres unserer Staaten dasür in Zahlung geben, knrz, in irgend einer Form einen Ausgleich treffen für die Bodenprodnkte, welche Amerika uns liefert, wenn, nnd soweit wir nicht mehr im Stande sind, durch deu Import von europäischen Jndnstrieerzengnissen in Amerika uns dort einen Gegenwerth zn schaffen. Daher gestaltet sich der Perlauf der amerikanischen Spetulcuionsepoche gar uicht so eiusach, wie man nach den theoretischen Auseiuandersetznngen glau ben

Trockenheit nnd Dürre, und diese wieder wird zur Vernichterin der Ernten. In den Eruteu Amerika's aber liegt der Gegen werth, dessen es bedarf, nm das nach Europa fließende Gold wieder einzufangen. Ein Miß rathen der Ernten würde die Goldflucht aus Amerika ins Uuglausliche steigern und einen plötz lichen Znsammenbruch des Kreditgebäudes be wirkeu, auf dem die jetzige Spekulatiousepoche iu New-?)ork beruht. Der Niefeutrust und die Riesenhaussc würden am selben Tage zerbrechen, und ein Krach wäre die Folge

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 27.02.1903
Physical description: 8
, des vorigen Säculums, halt ja Amerika als das Land der sreien Lebens- forinen, als ein Staat, dessen Einrichtungen in vielen Bezie hungen borbildlich sein kömüen den Institutionen der euro päischen Monarchien. Welche Begeisterung herrschte doch, als Amerika sich die Freiheit errang, und wie viele Sympathien der besten Männer Europas hat sich die große Republik des West-Kontinentes in dein ersten Jahrhu!!dert ihres Bestalides zu erwerben gewußt, eben, weil wir soviel Grund zu haben schienen

, die Vereinigten Staaten als das Land einer ver günstigen Freiheit anzusehen und weil sie uns den Beweis zu erbringen schienen, wie groß, reich und glücklich ein Volk sein könne, das in einem Wahrhast modern eingerichteten und 'ge leiteten Staate lebt. Aber die letzten Jahre haben Enttäuschung über Enttäu schung gebracht. Das Schlagwort von der Amerikanisirung der Welt ist deplacirt geworden; im Gegentheile, Amerika europäisirt sich. - Es' unterscheidet sich heute nur noch durch Eigenthümlichkeiten

Aus- nahmegesetzen in nichts unterscheidet. ' i Noch viel mehr, der Illusionen bereiset Amerika seinen Bewunderern durch die neueste Wendung zum Militärstaate.' Der freie amerikanische Bürger wenn man dieses Wort nussprach, dachte man zunächst an die Freiheit Vom Militär- - dienste, der in Europa die Blüthe der Jugend zumindest auf ein Jahr ihrer bürgerlichen Beschäftigung entreißt und sie un ter den Zwang einer Disciplin und eines Ausnahmegesetzes stellt, die stark an längst überwundene Epochen der Geschichte

- erinnern. Die amerikanische Miliz galt uns immer als die Zukunstsform einer Entwicklung, der wir leider noch fern und die nur im glücklichen Amerika (und in England) schon er reicht sei. Welche seltsame Enttäuschung! Amerika geht wieder zurück und nähert sich den Zuständen, die im alten Europa .herrschen. Amerika wird Militärstaat. Die samstägige Rede Röosevelts. deutet diese Entwicklung > unverkennbar an „Dli. Errichtung der neuen Kriegsschule/' -sagt der Präsident „bedeutet einen großen ^ Schritt

in der Sicherstellung der Wehrkraft des Heeres und ergänzt das Ge setz, betreffend die Schaffung des Generalitabes.' Die Zeit ist also vermuthlich nicht mehr ferne, da die. Vereinigten Staa ten ihren Bürgern die Last einer längeren „Vorbereitung für den Ernstfalls auferlegen und das Milizsysten: in das System des. stehenden Heeres umwandeln werde. Ja, selbst die Be gründung der neuen Maßregel, welche Roosevelt gab. ist itt ?h:em Geiste echt ^ europäisch. Auch Amerika will den Frie

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Volksblatt
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Page 4 of 14
Date: 28.11.1903
Physical description: 14
, führt zu der Annahme, daß noch zahlreiche Opfer in allen Gegenden, auch in Oesterreich, vorhanden sind, die bis heute noch nicht geklagt haben. In Basel treffen seit letzter Tage wiederum aus Amerika zurückkehrende Emigranten in größeren Transporten ein. Bis am 21. d. war die Zahl be reits auf über 400 gewachsen. Auf die nächsten Tage sind weitere 800 dieser Passagiere avisiert. Die Rückkehr der Auswanderer soll die Folge der in Amerika ausgebrochenen Streikbewegungen sein. Tausende von Arbeitern

seien entschlossen, Amerika wieder zu verlassen. Eine nach Hunderten zählende Menge drängt nach den Hafenplätzen, die Zurück kehrenden sind Südtiroler, Krämer, Montenegriner und Kroaten. Angesichts dieser und der weitern Tatsache, daß die Arbeitsverhältnisse in Amerika seit paar Jahren so schlecht sind, wie nie zuvor, wie Schreiber dieses sich selbst dovon überzeugen konnte, so ist es jedem, der Lust in sich verspürt, über den „großen Bach' zu reisen, zu empfehlen, auf der heimatlichen Scholle

zu bleiben, denn, wenn einer arbeiten will, findet er auch in seiner Heimat sein Auskommen. Gearbeitet muß auch in Amerika werden, und zwar mehr und schneller. > Wer sich etwas erwerben will, muß sich ernstlich darum bemühen. Amerika ist nicht das Schlaraffen land, wo einem die Tauben gebraten itt den Mund geflogen kommen, man muß sie selbst schießen und braten. Jedem, der beabsichtigt nach Amerika aus zuwandern, möchte Schreiber dieses, will der Aus wanderer in seinen abenteuerlichen Erwartungen

schon tags darauf unter fürchterlichen Schmerzen dem unerbittlichen Tode zum Opfer fiel. Auch die Mutter der Verunglückten hat sich bei der Hilfeleistung starke Brandwunden zugezogen. Am 16. d. M. fand die feierliche Eröffnung der Universität in Freiburg statt. Die Zahl der Studenten ist dieses Semester mit 524 in die zweite Halste des ersten Tausend eingetreten, dar unter befindet sich die schöne Zahl von 195 Theo logen, welche sich jedoch auf die verschiedensten Länder Europas und selbst Amerika

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 09.05.1906
Physical description: 8
des großen Verdienstes.' So warnt mit Nachdruck jener biedere Bursche in seinem Briefe. Vernehmen wir noch, was der hochw. Pater Alois Suter, aus der Gesellschaft Jesu, gebürtig aus dem Kanton Schwyz, der seit vielen Jahren und an verschiedenen Orten in Amerika tätig war und nun seines Alters und seiner Gebrechlichkeit halber gegenwärtig in einem Waisenhause im Staate Minnesota wohnt, unterm 1. März 1906 schreibt: „Vor meinen Fenstern fließt der Vater der Ströme, der Missippi, vorbei. Im Sommer gleiten

da die Dampfschiffe herauf und herunter. Jetzt ist noch sast alles Eis. Gelt, das muß schön sein! . . . In diesem Hause wohnen auch noch 60 Waisenkinder aus aller Herren Länder. Neulich taufte ich fünft, von denen zwei früher Mohamme daner waren, zwei Protestanten und eines gar nichts, was in meiner Heimatsgemeinde unerhört, in Amerika aber Mode ist; man zählt derer 50 Millionen! Traurig, aber wahr! — Neben dem Waisenhaus steht auch ein Spital. Auch da ist bei einem großen Teil der Kranken, die da kommen

, die Religion gleich Null. Die kann nicht alle in den Himmel hineinschieben. — Da liegen jetzt zwei dem Tode nahe, Beide kamen als Katholiken nach Amerika, da war es aber aus mit der Religion. — Wenn nur keine Katholiken nach Amerika kämen! — Wie diese zwei, so treiben es hier Hundert tausende, nur daß sie am Ende keinen Priester haben und gewöhnlich auch keinen mehr wollen..' Schon zu wiederholten Malen ist von Geist lichen und Laien aus dem fernen Westen geschrie ben worden, wir sollten

doch alles auswenden, um unsere Leute vor der Reise nach Amerika abzu- Wahlbezirken gehören 15—30 Gemeinden mit je 50—400 Stimmberechtigten. Die Abstimmung findet nur in einem Ort des Bezirkes statt. Wenn der Bezirk seine Kandidaten (Selölt), gewöhnlich zwei, aufgestellt hat, so beginnt die „Arbeit'. Die Freunde und Verwandten des Kandidaten werden seine Fökortes (Haupt-Stimmenakquisiteure). Jeder Fökortes besucht ein Dors des Bezirkes. Er mietet ein Wirtshaus, wo sofort eine Fahne seiner Partei ausgesteckt

in der Wahlreform führen. Die meisten Parteiführer sind bereits beim Prinzen erschienen. Doch hatten die bis herigen Besprechungen nur informativen Charakter. bringen. Wenn sie daheim nichts als Kartoffel zu essen hätten, sollten sie doch in der alten Heimat bleiben, als in Amerika an Leib und Seele zu grunde gehen. Doch, was nützt alles Sagen und Schreiben? Wenn sich einmal so einer den Ge danken an Amerika in den Kops gesetzt hat, so nützt eben alles nichts mehr. O, wie mancher hat schon erfahren, wie wahr

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Der Burggräfler
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Page 5 of 12
Date: 24.07.1907
Physical description: 12
Mayer über. — Im Tauerntunnel fanden drei Arbeiter durch Benzinoergislung ihren Tod. Es sind dies Giovanni Verduci, Josef Pregeli und , Joses Jurkowic. Sieben Arbeiter haben Verletzungen bezw. Gesundheitsstörungen erlitten. ■ iQ- Norwegen, 15. Juli. Vor kurzem langte aus Amerika die Nachricht ein, daß ein 6jähriges Büblein, welches ohne Begleitung von Kristiana nach Minne- apolis im Innern Nordamerikas abgereist war, an seinem Ziele glücklich angelangt sei. Der Kleine trug auf der Reise

eine am Ueberzieher angebrachte kurze Schrift mit Angabe seines Bestimmungsortes und der vollständigen Adresse, sowie der Bitte, sich gütigst seiner anzunehmen. — Vor einiger Zeit wurde ein stummer und allem Anscheine nach geistesgestörter junger Mann aus Amerika mit einem Auswanderer dampfer nach Norwegen geschickt und in Stavanger ans Land gesetzt. Jeder nähere Ausweis über seine Person fehlte. Alsbald meldete sich eine alte Frauens- person von der Umgebung Slavangers bei der Polizei und glaubte in dem stummen

Ankömmling ihren nach Amerika ausgewanderten Sohn zu er kennen. Sein Dampfschisfsbillet lautete auf den Namen Christensen. Das alte Mütterlein nahm ihn mit sich heim. In einem lichten Augenblick soll er seinen Namen Karl Kristiansen niedergeschrieben haben und so heißt der nach Amerika ausgewanderte Sohn der alten Frau. Ihr anderer Sohn glaubt in dem Stummen seinen Bruder wieder zu erkennen. Nun gelangte die Kunde nach Stavanger, ein Bauer Christensen Oesterhede in Jütland (Dänemark) habe vor ein paar

Monaten von einem Vetter in 9ic* braska, Nordamerika, Mitteilung erhalten, daß sein (des dänischen Bauers) Sohn in Amerika irrsinnig geworden fei und in die Heimat zurückgeschickt werde mit einem Dampfer der Cunard-Linie. Der Bauer erhielt den Koffer des Sohnes zugeschickt, aber der Sohn kam nicht. -TQ- Harstadt (Norwegen), 17. Juli. Die nor wegische Nationalversammlung hat am 13. ds. mit Dreiviertelmehrheit die Einführung des Scheiben schießens in allen öffentlichen Volksschulen des Landes

zum Beschlüsse erhoben. — Bezüglich des aus Amerika zurückgeschickten stummen Irrsinnigen, wo von ich letzthin berichtete, ist nun festgestellt, daß der betreffende Mann gleichzeitig und mit demselben Schisse, womit sein nach Dänemark adressierter Kosser abgeschickt wurde, von Amerika abgeschickt worden ist. Demnach hat es den Anschein, daß die alte grau in der Umgebung von Stavanger, welche den bedauernswerten Mann als ihren Sohn zu erkennen glaubt, in einer Täuschung befangen ist. Kirchliches. Sekundiz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 12
Date: 01.02.1910
Physical description: 12
des Exkronprwzen verordnete der KriegSministzr dessen Versetzung in eine kleine «Stadt zur Truppendienstleistung im 10. Infanterieregimente. ' Wie sich die Amerikaner ,u Selous wissen. Wegen des hohen Preises des Rino- und Schweinefleisches .haben in Nordamerika eine Million Personen ein schriftliches Ver sprechen, sich des Fleischgenusses zu enthalten, unterzeichnet. Diese grandiose, in der Geschichte der Sozialpolitik wohl einzig dastehende Volks bewegung, die zum Boykott des in Amerika wichtigsten

Nahrungsmittels führt, hat ihre Ursache in dem maßlosen, durch die Verhältnisse unmotivierten Steigen der Fleischpreise in Amerika. Seit einem Jahre nimmt diese Preis steigerung stetig von Monat zu Monat zu. Vor einem Jahre noch hatte der amerikanische Arbeiter sür Rind-, Schweine- und Kalbfleisch ka, m die Hälfte so viel zu bezahlen, wie der Nachdruck »erboten „Auf der Aergtei;e.' 20 Sebirgsroman von Luise Cammerer. „Eine Wunde, an der man alln-eil rührt, will nit verheilen!' sagte sie im hmten, trockenen

in den EiShäusern vollständig kontrolliert. Wie unbegründet die enorme Er» höhung der Fleischpreise ist, geht am besten aus der Tatsache hervor, daß der Trust das Fleisch, daß er nach überseeischen Ländern exportiert, um 50 o/g billiger abgibt, als in Amerika. Wie ja auch de? Amerikaner in Newyork für den selben Connecticut Apfel, für den man in Deutsch land und Oesterreich 3 bis 5 Heller bezahlt, mindestens 15, bi-S 2l) Heller bezahlen muß, weil es auch einen „Fruittrust' gibt.— DaS Handelsgericht

! Jetzt will ich mir etwaS Lebendiges inSHauS holen. Die Pichl-rin ist drüben in Amerika verstorben und hat mir vor ihrem Sterbestündel noch ihre Kinder ans Herz gelegt, die nehm' ich bei mir auf! Dich möcht' ich bitten, mir bis Hamburg daS Ge leit' zu geben und die Schiffsnnlerkunft in Ordnung zu bringen. Andres. In Amerika sorgt ein Mif- sionSgeistlicher weiter für mich. Steh' du mir bei, Schwager, ich bin ein gar verlasi'neS, trostlose? Weib, dem nun all: Krast -und aller Willen ge brochen ist!' Herzzerbrechcnd weinte

sie vor sich hin. „Es ist doch meine Pflicht, dir beizustehen, Mo. nika! In allen Nöten will ich dir eine Stütz' sein!' sagte er in schlichter Weise. „In etlichen Wochen, wenn alles wieder in Ordnung ist im Buchenhof, begleit' ich dich bis Hamburg und auch in der Zeit, wo du in Amerika bleibst, will ich recht gut auf dein Zeug schauen. Es ist doch eine Ehrensach' für mich, dir wieder in die Höh' zu helfen!' Wie zwei gute Kameraden saßen sie noch geraume Zeit beisammen und von seinen herzlichen, tröstlichen Worten ging ein wohltuender

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 17.01.1905
Physical description: 8
als Hrdensschacherer. Die „Zeit' ist nunmehr durch den Ritter von Gutmann wegen Ehrenbeleidigung geklagt worden, da sie ihre An gaben gegenüber der Berichtigung aufrecht hält. Die .Zeit' erklärt, daß sie der angedrohten Ehren beleidigungsklage des Ritter v. Gutmann wegen deS Artikels über den Erlag von 500.000 X zwecks Berufung des Genannten kl das Herrenhaus mit Beruhigung entgegensehe. . .»er Tiroler' ll * Aaroa Morpnrgo in Amerika. Wie man ganz richtig vermutet- hat, ist der Architekt Robert Frei herr

von Morpurgo (ein geadelter Jude; der Name lautete früher Marburger l) nach Amerika durchge gangen. Seine Begleitung ist bekanntlich die Schau spielerin Laöal, die ebenso wie Marburger Schulden hinterlassen hat; daS Paar verbreitete das Gerücht, daß es eine Vergnügungsreise nach Abbazia unter nehme und gewann dadurch den nötigen Vorsprung, um die Verfolgung vergeblich zu machen. Wie lange Märburger die Flucht schön vorbereitet hatte, erhellt daraus, daß er sich im Vorjahre einen Paß nach Amerika/angeblich

zur Besichtigung der Welt ausstellung i« St. Louis, besorgte. Und nun hat man auf die telegraphische Anfrage aus Hamburg die Antwort bekommen, haß Robert Marburger in Begleitung einer Dame die Fahrt nach Amerika an getreten und bereits in New-'Iork gelandet ist. * Großer Bankkrach Und ScheinVegräönis des ßhefs. In Chiavari ist die große Bankfirma Fra- telli Bocca in Konkurs geraten mit Passiven in der Höhe von 16 Millionen^ Lire. Das Merkwürdige an der Sache ist, wie das dortige Blatt .Jl Cattaro' mitteilt

, daß der jüngst — begrabene Mitchef der Bank, nämlich Dommico Bocca. noch lebe und sich nach Amerika zu Verwandten begeben habe, wäh rend der Sarg leer begraben worden sei. Das Gericht hat die Exhumierung des angeblich Beer digten angeordnet. * Wölfe in Wittelitatie«. Infolge der großen Kälte kommen Heuer zahlreiche Wölfe aus den Abruzzen in die Niederungen Mittelitaliens und dringen bis in die Gegenden vor, wo man diese Raubtiere kaum dem Namen nach kennt. Aus zahl reichen Orten wird das Auftreten von Wölfen

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 24.03.1906
Physical description: 8
sich die Zahl derer vermehrt, die aus Oesterreich-Ungarn . März 1906. Nr. 36. Seite 5. ' auswandern, um in Amerika ihr Glück zu suchen, ist aus nachstehenden Daten zu ersehen. Es wan derten aus Oesterreich-Ungarn aus im Jahre 1861 bloß 13 Personen, 1870 schon 4125 Per sonen, ferner 1890 56.199 und 1905 schon 275.693 Personen. Insgesamt sind seither vom Jahre 1861 bis 1905 1,277 397 Personen nach Amerika von Oesterreich-Ungarn ausgewandert. Von den angeführten 275.693 waren 163.703 nach Ungarn zuständig

bei Petrzkowitz, 3. März (14 verunglückt, hievon 8 tot); inDrenkovar, 21. März (16 verunglückt, davon 12 tot); in Nordfeld, Boyern, 28. März (4 tot); in Zeigla, Illinois, 4. April (38 verunglückt, hievon 20 tot); in Reschttza, 13. Mai (31 verunglückt); inPolnisch- Ostrau, 4. Juli (11 verunglückt); in Dortmund II. Juli (39 verunglück:); in Wattstown, Eng land, 12. Juli (122 tot); in Fuggertal, Bleiberg, 24. Juli (3 verunglückt); in Diamondville, Amerika, 4. D-zember (54 verunglückt, hievon 21 tot

, war von dem Dampfer keine Spur mehr zu sehen. Das Schiff hatte keine Passagiere an Bord, nur die gewöhn liche Fracht und 150 Stück Vieh. Der Schaden beträgt ungefähr zwei Millionen Mark. Frauenberufe in Amerika. In Amerika sind die Frauen bereits in 300 Berufen tätig, in denen früher nur Männer beschäftigt waren. So gibt es in den Vereinigten Staaten u. a. 193 weibliche Schnnede, 409 weibliche Elektriker, 545 weibliche Zimmerleute, 167 Steinmetzinnen, 1759 Stubmmalerinnen, 989 Steinbrecherinnen, 84 Technikerinnen

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Volksblatt
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Page 10 of 10
Date: 27.08.1902
Physical description: 10
: 8 Wegglen 3 kr. (1 Weggl 2 f. (2/5 kr.). Tagesneuigketten. Mas Europa verzehrt. Die Bewohner Europas verzehren in einem Jahre nicht weniger als 6,470.000 Ton (1 Ton — 1015 Kilogramm) von Rind-, Schaf- und Schweinefleisch, ungerechnet das in neuerer Zeit immer mehr in Gebrauch kommende Pferdefleisch; Paris allein schlachtete im letzten Jahre 11.862 Pferde für den menschlichen Gebrauch. Amerika exportierte nach Europa in der selben Zeit 514 Millionen Pfund Speck, 84 Mil lionen Pfund Schinken

exportierte Italien 2500, Spanien 1400, Portugal 80, Paraguay und Florida 60 Millionen Stück jährlich; 95.000 Tonnen Äpfel sendet Amerika allein nach England. Der Wert aller jährlich erzeugten Kokosnüsse wird auf. 12 Millionen Pfund Sterling geschätzt; Frankreich und Spanien versenden jährlich zumeist nach England und Amerika 63.000 Tonnen Sardinen; 140 Mil lionen Gallonen (1 Gallone — 4'5 Liter) Olivenöl kommen in den Handel (vieles davon ist nicht echt, und es ist erwiesen, daß allein, über 500 Tonnen

Baumwollsamenöl raffiniert und als Olivenöl ver kauft werden). Unter allen Nationen verbraucht die englische das meiste Satz, nämlich etwa 40 Pfund jährlich Per Kopf, die Amerika n er mit 39 Pfund kommen ihr am nächsten; im Verbrauch von Käse steht der Däne mit 22 Pfund jährlich obenan. Wohl bekomm's! . V ' ' - Das wachsame Glasauge. In Ceylon er zählt man sich eine lustige Geschichte von einem Teepflanzer mit einem Glasauge. Er wollte eines Tages seine Pflanzung verlassen, wußte aber, daß die Eingebornen

einem der Eingebornen ein glücklicher Einfall. - Er stellte ein fach sein Eßgeschirr über das Auge. Als die Ein gebornen nun sahen, daß sie nicht mehr beobachtet wurden, legten sich alle hin und schliefen friedlich.: Die Stimme ans dem Sarge. In einem Waggon der Gilt Edge Expreß in Amerika befand: sich eine große Menge von Frachtstücken, unter an-, deren ein in gelbes Papier gehülltes Paket, das man auf einen Sarg gestellt hatte. Als der Zug aber in New-Hawcn anlangen sollte, vernahm ein. Bediensteter

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Der Burggräfler
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Page 7 of 12
Date: 21.09.1904
Physical description: 12
So., Mo., den 1. September 1904: „Bor einigen Wochen brachten SieMnen Artikel über „Tirol in St. LouiS', der: der „Amerika' entnommen war, und der strotzte von Lob hudeleien- für den Vertreter de» Tiroler Landesver bandes- Andrea» Äörz: Da die allgemeine Stimmung unteUhert Leute», besonders den Tirolern ganz dar Gegenteik von dem ist, wa» in dem Artikel stand, und »an allgemein säst der Anficht ist, daß eine ungeeignetere Person- für diese Vertretung bei der St. Louiser Welt- aurstellung kaum>gesunden «erden konnte

, so begab ich »ich ' etwa- auf die Suche nach dem Schreiber diese» Artikels, den ich 'dann auch — und zwar war ich nicht besonder» davon überrascht — in der Person be». Herrn Andrea» Norz selbst, gesunden habe. Ich erlaube mir nun die hochverehrte' Redaktion darauf aufmerksam zu machen, und verbürge «ich für die Wahrheit diese»; denn in meinen Händen befindet sich noch ein Teil be* Manuskripte» von Herrn Norz, da die Redaktion- der „Amerika' die Fortsetzung dieser. Selbsthudeleien nicht «ehr bringen

, weil ich, trotzdem ich 1 schon 22 Jahre in Amerika bin, dennoch ein Tiroler mit ganze« Herzen bin.' — Obige Zeilen decken sich mit jenen Erklärungen, die der Merane. Bildhauer Herr Hermann S t a i n e r nach -seiner Rück kunft au»: Amerika abgab. Ob die kompetenten Fak toren damals .'twaS vorg-kehrt, ist unS nicht bekannt. Daß die Tätigkeit, des Herrn Norz in Amerika speziell sür unsern Kurort nicht von Vorteil ist, bewies schon die . „Reklame', die er in den „MisfiffipPiblSttern' veröffentlichte

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Der Burggräfler
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Page 4 of 18
Date: 16.03.1910
Physical description: 18
zugefügt wird. Ohne schwere An- grisfe auf die Regierung geht e» bei diesen Rednern, die alle Unionipen find, nicht ab. Amerika sieht Krieg. Die „New-Pork World' bringt einen längeren telegraphischen Bericht au« Washington, in dem ein ungenannt bleibender Botschafter sich über die politische Lage näher aur- läßt und erklärt, daß da» Staatsdepartement der Bereinigten Staaten während der nächsten zehn Jahre den Frieden in feiner Hand habe. Die Ent scheidung falle auf der Europa abgewendeten Hälfte

an ihre Regierungen geschickt, in denen sie diese auf die gegenwärtige gespannte Lage zwischen Japan und Amerika aufmerksam gemacht haben.' Die Regierung der Bereinigten Staaten ist durch Spione in den Besitz japanischer Kriegspläne gelangt, von denen die „World' einen Auszug mittellt: „Die eine Hälfte der japanischen Flotte wird im Kriegsfall Japans Küste schützen. Die andere Hälfte wird in einer langen Front sich vom Süden Japans bis zu den Philippinen hin lagern. So wird der stille Ozean vollkommen

für die amerikanische Flotte von Japans Kriegsschiffen gesperrt. Japan beabsichtigt keinesfalls eine Armee nach Amerika zu entsenden. Es will im Falle eine» Klieges nur die Vorherrschaft Amerika« im fernen Osten brechen.' Der Kriegeplan Japans, der sich angeblich im Besitz der amerikani schen Regierung befindet, soll aus 62 Blatt bestehen. Komische -riefe. Rom, 9. März. Was hier gestern in „Ehrensachen' geleistet wurde, übersteigt wirklich aller bisher Dagewesene . . . Und da» alles im Grunde genommen wegen Madame

von 100 K gespendet. — An der hiesigen Univer sität wurde zum Dollar der Theologie promoviert August Lager au» St. Ludoviko in Amerika; zu Doktoren der Rechte: Franz Deutschmann au» Scharnitz in Tirol, Peter Paul Grießmayr aus Salzburg, Alfred von Vogl aus Imst in Tirol, Karl Poloczek aus Innsbruck und Daudbeg Agamovic aus Zezero in Bosnien; zu Dovorcn der Philoso- 'phie Guido Hradil aus Werfchowitz in Böhmen, ! Franz Meguscher aus Schwaz und Adolf Helbok aus 1 Bregenz; zum Doktor der Gesamtheilkunde

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 22.11.1907
Physical description: 8
. Er verstand kein Wort englisch und rnan hat ihn mit einer Verwarnung laufen lassen. — Die Amerikamüden. Wie ni-air aus Ham burg berichtet, macht sich dort ein starker Andrang von Rückwanderern aus den Vereinigten Staaten bemerkbar. Infolgedessen' hat die Hamburg-Ame- rila-Linie die Zwischendecklahrpreise für die Fahrt von Newyork für Schnelldampfer um 50 Mark und für langsamere Dainpfer um 42 Mark erhöht. Der neue Postdampfer der Hamburg-Amerika- Linie „Präsident Graut'. ist mit 32VV Zwischeu

- deckfahrgästen von Newyork nach Hamburg abge gangen und hat. da auch die anderen Fahrklassen stark besetzt sind, wohl die meisten Personen an Bord, die je auf einen« 'Schiffe zwischen! Amerika und Europa befördert wurde«. NchrWkl! MS Nrol. Ernennungen im politischen Dienste. Wie uns ans Wien telegraphisch berichtet wird, meldet die heutige amtliche „Wiener Zeitung': Der Kaiser ernannte die Bezirkshanptmänner Rudolf Ritter v. Ferrari in Bregeirz und Ludwig Bär in Inns bruck zu Statthaltereiräten

und Vorarlberg hat den Rechlmngsnnteroffizier 1. Klasse des Landesschntzenregiments Bozen Nr. II Johaini Valduga znin Kailzlisteu beiiu Bezirks- gerichte in Cles ernannt. Pater v. An der Lan. unser berühmter heimi scher Tondichter, der in Amerika bekanntlich schwer erkrankte, ist soweit genesen, !wß er die Uebersahrt nach Europa wagen konnte. Er benutzte hiezu den Schnelldampfer „Zäzilia' und ist laut Telozranmi zut in Bremen angekommen. Wie uns mitgeteilt wird, dürste sich Pater v. An der Lan

geraten sind. Einzahlung ser Beträge wird au genannten Notar sell>sr oder an die Zentralbank der deutschen Zvarkassen. Hauptanstalt: Prag. Zweiganstalte»: Wien. Linz. Innsbruck, ttlagen- furt und Graz erbeten. Aulverbuug von Ansiedler» ,'ür Nicaragua i»r Zeutral-Amerika. Dem Vernehnieir nach solle» demnächst in größerem Umfange Aiuverbungen von Ansiedlern für Nicaragua in Zeurral-Amerika vorgenomnien iverdeü. Die genauere Lage des Landstriches, nach dein die Lente gebrachr werden sollen

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 12.12.1907
Physical description: 8
werden. Zu einer solchen zeigen sich kaum Ansätze. Die Einschränkung der Investitionen kann vorderhand kaum erhebliche Erfolge haben, um so mehr, als sie durch das un überwindliche Anleihenbedürfnis der Staats verwaltungen (vor allem Rußlands, aber auch Deutschlands) bald paralysiert werden dürfte. Der hohe Zinsfuß und seine traurigen Folgen dürften also jedenfalls über Jahresschluß in Permanenz bleiben. Die Arbeiterrückwanderung nach Ungarn. Das Rückströmen der Arbeitskräfte aus Amerika nach Ungarn verdient größte

. Als Leidtragende der amerikanischen Krise sind auch die verschiedenen Gesellschaften interessiert, welche gewerbsmäßig die Auswanderei nach Amerika betrieben. Die betreffenden Aktien werden unter der Krise leiden, um so mehr, als es nicht vorauszusehen ist, wann die Auswande rung wieder niedergehalten sein wird. Zur Zeit werden allerdings die den Personenverkehr zwischen Amerika und Europa vermittelnden Dampfer kompanien durch die Rückwanderung stark alimentiert, welche sich anhaltend in den größten

hatten die Schiffe der Hamburg-Amerika- Linie um die gegenwärtige Zeit durchschnittlich 400 bis 500 Zwischendeckspassagiere auf der Heim fahrt an Bord, während Heuer für die ver schiedenen Schiffe der Linie Paffagiere zwischen 1095 und 3200 in Betracht kommen. Der Nord deutsche Lloyd befördert feit 1. November zwischen 1223 und 2400, die Cunardlinie zwischen 1400 und 2300, die White-Star-Äinie zwischen 1378 und 2200 Rückwanderer. Infolge des gewaltigen Andranges der Rückwanderer haben die Gesell schaften

die Passagierpreise erhöht; es liegt aber aus der Hand, daß dadurch der Entgang an Frachteinnahmen nicht wettgemacht werden kann. Hört die Rückwanderung auf, so fallen die Ein nahmen aus derselben weg, die Preise für die Uebersahrt nach Amerika werden aber anläßlich der geringeren Auswanderung auch nachgeben Müssen und damit eine weitere Schwächung der Gesellschaftseinnahmen herbeiführen. „B rix euer Chronil.' 12. Gris.--1Korrespondenzen. Abdruck! «nkerer n»r mit U«ellsn»nß»d« «esttttltt. fravsensMe, Z0. Dezember

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Meraner Zeitung
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Page 12 of 24
Date: 02.12.1900
Physical description: 24
, Z!ew-Vork Mrs. Aioore, New-Zork Frau Stratzmann, Wien Frau Aiathilde Strakosch, Wien Frau Katherine Spiegler, Wien Mrs. Nogers, Amerika Mrs. Frowbridge, Amerika Dr. H. Ludwig, Leibarzt Hauptmaiin Kourwukliew, Ord. - Offizier Martin Fürth, Priv.-Sekretär Frl. H. Telser, Gouvernante Ernst Urban u. Fam., Berlagsbhl., Wien Baron Franz van der Does de Villebois und Fam., Cairo Miß Loughman, Romc Herr u. Frau Otto Mehlhorn, Gera Herr u. Frau Carl Dorn, Dresden Baron Stesan von Nalli in. Fam., Tr'cst

W. Freyberg n. Fam., Wien Frau Elisatz Telaff, Berlin Joseph Möllern. Fam., Wien Eduard Urban, Berlin Dr. Carl Reicher, Wien Mr. Charles King Nord, Amerika Frl. E. Hirschfeld, Berlin Frl. Th. Hirschfeld, Berlin S. Ehrenbücher u. Fam., Nürnberg Hellniann, Bankier, Ulm Frau Eniilie Ziffer u. Fam., Wien Baron u. Baronin v. Wirsing, Blasewitz Air. George Kittel, London Joh. Girstmayr m. G., Graz Joh. v. Scaramanga, Trieft Frau v. Searamanga, Trieft Mons. Le Brun, Paris H. SceUgmann m. E., Berlin Atme. Albert

u. Maid, Glascow Miß I. Allan n. Zliaid, Glascow Mr. Spencer, London Miß Marg. Spencer, London Miß Ethel Spencer, London Morquis Carego in. Diener, Florenz S. Mayerseld, Frki. a. M. .viarl Zander, Banmstr. m. G. n. S., Berlin Adolf Aftröm, Stockholm Ä!dm. Marie W. Hallung, Tonrgoing.Frcmkr- Nidm. Terese W. Hallnng, „ „ Miß S. ll. Smith, Boston, Amerika Airs. W. F. Carruth, „ Miß Dora Roberts „ „ Frau Asiessor Schwach, Berlin Dr. Albert Schwartz ni. G., Berlin Paul Laurint m. Fam. (L Prrs,), Liile

Leopold Nathorss, Berlin Pros. L. Csopey m. G. u. Fam. (5 Pers.), Budapest Mrs. n. A!r. I. Hoddard, Amerika Dr. Paul David, Berlin Dr. phil. F. Stern, Berlin Fritz Rothschild m. G., Köln (Von der Rhenser-Quelle am Rhein) NatürlicheskohlensauresMineralwasser. MU' Bestes erfrischendes und diätisches Getränk. 'MW Zum Mischen mit Wein, Spiritussen und Fruchtsäften unübertroffen. Von Aerzten empfohlen. Vielfach prämiiert. Hauptniederlage: 1500 Zohauu Hechenberger, Meran.

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