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Tiroler Post
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Page 3 of 8
Date: 15.07.1910
Physical description: 8
von -er Woche. Erbschaftsübernahme in Amerika. Die k. k. Bezirkshauptmannschaft L a n d e ck gibt folgende Kundmachung heraus: Infolge Erlasses des k. k. Ministeriums des Innern vom 15. Mai 1910, Z. 16.695, hat die k. k. Statthalterei mit dem Erlasse vom 28. Mai 1910, Z. 34.966 in Angelegenheit der Ausstellung von Vollmachten behufs Einziehung von Erbschaften und Unfalls entschädigungen in Amerika über Anregung des k. k. Ministeriums des Aeußern, bezw. des k. k. Justizministeriums folgendes bekannt gegeben

: Wenn ein österreichischer Staatsangehöriger in Amerika gestorben und insbesondere, wenn er dort durch einen Unfall um das Leben gekommen ist, ergibt sich häufig die Notwendigkeit, daß die in Oesterreich verbliebenen Angehörigen des Verstorbenen zur Einziehung der Erbschaft oder deren Unfallsentschädigung eine in Amerika wohnende Person bevollmächtigen. Nicht selten werden dann von den Angehörigen Vollmachten zugunsten von Personen erteilt, die den Aus stellern nicht näher bekannt sind. Die Erfahrung zeigt

. Der ganze Rein gewinn ist zur Unterstützung der christlichen Presse bestimmt. In Anbetracht des wirklich gemeinnützigen Zweckes steht zu erwarten, daß die Karten einen reißenden Absatz finden und in sehr kurzer Zeit eine neue Auflage nötig wer-* den wird. Einleitung des Verfahrens zur Todeserklä rung der Karolina Raffaeli, zirka 78 bis 82 Jahre alt, welche anfangs der 70er Jahre zuerst nach Italien und dann nach Verehelichung nach Amerika ausgewandert ist und von der seit oben erwähnter Zeit keinerlei

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 28.04.1906
Physical description: 10
Seite 4 Tiroler Volksblatt 28. April 1906 Schweizer Brief. Schweiz, 23. April 1906. Die freundlichen Leser dieses Blattes werden Mir erlauben, den Titel „Schweizer Brief' beizu- behalten, obgleich mein heutiger Brief von der Auswanderung nach überseeischen Ländern, speziell nach Amerika, handeln soll. Den Beweggrund hiezu bieten mir die vielerlei Klagen, die in letzter Zeit erhoben wurden, wie nicht nur aus verschiedenen Kantonen der Schweiz, sondern auch aus den Nachbarstaaten, so ungebührlich

zahlreiche Scharen junger, gesunder Leute beiderlei Geschlechtes nach fremden, überseeischen Ländern auswandern, meist nach Amerika,, ohne daß sie dort ein sicheres Aus kommen oder eine zuverlässige Unterkunft kannten. Ein solches Unterfangen muß als kühn und ver wegen beurteilt werden, und es ist also eine Pflicht von weltlichen und geistlichen Behörden anzusehen, daß die Auswanderer von ihrem unüberlegten Vor haben zurückgehalten werden. Aus welchen Beweg gründen nehmen denn so viele Leute

für sie eine geradezu traurige Periode von Nor und Entbehrung. — Amerika ist nun im allgemeinen ziemlich gut bevölkert, und trotzdem ziehen noch jedes Jahr Tausende, meist jüngere Leute über das weite Meer nach fernen, unbekann ten Gegenden. In Amerika, besonders in den großen Städten, wären die angesessenen Einwohner in den meisten Fällen recht froh, wenn nicht so massenhaft ZuWanderer sich herbeidrängten — die nordamerikanische Regierung wird vor einigen Jahren nicht ohne berechtigten Grund die scharf

eingehaltene Bestimmung aufgestellt haben, daß nur solche Leute landen dürften, welche über ein ge wisses Quantum bares Geld versügen. Denn in Amerika, wie in anderen Erdteilen, werden die soli den Elemente keine Freude daran gewinnen, wenn allerlei zweifellzafte Existenzen einziehen, wie denn auch jene Kreise, welche in den fremden Welten mit des Lebens Kampf und Dasein zu ringen haben, darüber gewiß auch nicht erbaut sein werden, wenn durch zahlreiche Einwanderungen die Konkur renz überall schärser

. Wir können daraus die schwerwiegende Tat sache lernen, daß aus anderen Staaten meist nur auf die Straße gestellte Leute auswandern, Per sonen, welche sich in der Heimat aus diesem oder jenem Grunde einfach nicht durchzubringen vermögen. Es fei dem Schreiber dieses gestattet, an der Hand eigener Erfahrung die Gefahren in materieller Beziehung etwas näher zu schildern, die einem Auswanderer treffen können, und zu zeigen, wie gefährlich es ist, nach Amerika zu gehen, ohne daß einem zum voraus eine Stelle

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 18
Date: 07.05.1909
Physical description: 18
des amerika nischen Reiseverkehrs. An diesen bestehenden Ver hältnissen wird im allgemeinen keine in Amerika betriebene noch so energische und kostspielige Propa ganda eine nennenswerte Aenderung herbeiführen können. Von den österreichischen Städten vermögen nur Wien und allenfalls noch Prag einige An ziehungskraft auf den Amerikaner auszuüben: Eine exzeptionelle Stellung inbezug auf den amerika nischen Reiseverkehr zu erzielen, sei bisher unter allen Kronländern Oesterreichs nur Tirol ge lungen

und zwar nutzlos in Amerika betriebene Propaganda mit Nachdruck für Tirol allein fortgesetzt und durch Konzentrierung aller Ausgaben für diese Reklame noch bedeutend erweitert würde. Was den Namen „Tirol' in Amerika bekannt gemacht hat, und wovon jeder noch heute sofort spricht, wenn er den Namen Tirol wieder Hört, war das Tiroler Dorf auf der Weltausstellung in St. Louis ... Das Ziel aller Fremdenver- kehrsreklame in Amerika kann lediglich das sein, den Namen des Reiselandes bekannt und dem Publikum geläufig

zu machen. Ebenso wie es unfinnig.wäre, in Amerika mit einem Sammel namen Oesterreich, unter dein sich der Amerikaner, der entweder Erholung in Badeorten oder im Hochgebirge oder Unterhaltung. in Großstädten sucht, mchts zu-denken vermag, ist es vollkommen unsinnig und lächerlich, wenn sich irgendeine mehr oder minder bedeutende Sommerstation oder gar ein einzelner Hotelier einbildet, daß sich irgend ein Mensch in Amerika darum schert, wenn in einem versteckten Inserat die neue Hochquelleitung des betreffenden

, den Klubs ?c. D. Red.) Sodann macht Dr. Röhn Mitteilung zu machen . . . Die Unterbringung von Artikeln über eine Unterredung.. die er mit einem amtliche»» und Notizen in amerikanischen Zeitungen wird Vertreter Oesterreich-Ungarns in Amerika hatte, fast ohne Ausnahme nur gegen Aufgabe, großer Inserate zugestanden. Die Jubiläumsfeier dieses Jahres würde jedoch Gelegenheit bieten, einiqe I oder wenigstens einen Artikel in einzelnen Blättern auch kostenlos unterzubringen. Ein ^lebhafteres Jnteresse

an den Vorgängen in Europa nehmen die deutschen Zeitungen, die für Originälberichlel aus dem ganzen deutschen Sprachgebiete sebr I dankbar sind. ^ ^ Mit ebenso großer Sorgfalt wie auf die Unter, bringnng. von Artikeln und Notizen sollte aber auch daraus Bedacht genommen werden, daß nicht überflüssiger Weise ungünstige Nachrichten in Amerika verbreitet werden. Während meines! Aufenthaltes in Amerika trafen Herade.die Nach-! richte»» von den Erdbeben in Sizilien ein, deren! alarmierende Wirkung unbeschreiblich

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Tiroler Post
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Page 13 of 20
Date: 08.11.1907
Physical description: 20
ist. Das im Verlage Fischer erscheinende letzte Oratorium P. Hartmanns „Die sieben letzten Worte Christi am Kreuze" ist dem König von Spanien gewidmet, welcher die Widmung huldoollst annahm. Die Heraus gabe verzögert sich infolge der Erkrankung P. Hartmanns, doch hofft der Verleger, bis Jänner 1908 den Klavierauszug fertigzustellen. Pie Behandlung der Hriginak-I>ostan- weisungeu in den Bereinigten Staaten von Amerika. Das k. u. k. Generalkonsulat in Newyork macht darauf aufmerksam, daß in den Vereinigten Staaten

von Amerika die Original-Postanweisungen den Adressaten nicht zugestellt werden und daß die Postbehörde um etwaige auf einer Postanweisung befindliche Angaben über den Zweck des gesendeten Gel des sich nicht kümmert. Die Folge hievon sei, daß den Konsulaten nicht selten Geld beträge zu kommen, hinsichtlich welcher nicht zu erkennen sei, wie dieselben verwendet werden sollen. Das genannte Generalkonsulat emp fiehlt, daß die Uebersendung von kleineren Be trägen an die k. u. k. Konsularämter

in den Vereinigten Staaten von Amerika in öster reichisch-ungarischen Postwertzeichen, von grö ßeren aber in Bankanweisungen (Schecks in- ländischer Banken, auch die anderen) verwahrt in geschlossenen rekommandierten Briefen, in welchen der Zweck der Sendung angegeben ist, erfolge. Kund eines Sparkasseöücheks. Der Stadt- Magistrat Bozen ersucht uns, mitzureilen, daß am 6. Juni 1907 in Franzensfeste ein Bozner Sparkaffebüchl gefunden wurde. Das Büchl ist beim k. k. Bezirksgerichte in Sterzing deponiert. Kin

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 4
Date: 26.09.1902
Physical description: 4
ist ein großes Heil widerfahren. Ein mächtiger Staat, die nordamerikanische Union, macht seinen Einfluß geltend, damit die rumänische Regierung trachte, ihnen annehmbarere Lebensverhältnisse zu bieten. Die Stellung der Juden in Rumänien ist bekanntlich sehr rechtlos, sie sind vom Landbau ausgeschlossen, können verschiedene Gewerbe nicht ausüben und auch keine Beamtenstellen erlangen. Infolgedessen wandern viele derselben aus. um in Amerika zu ihren Rechten als Menschen gelangen zu können. Dieses Zuströmen

. Die Ver hältnisse in Deutschland haben sich eben etwas gebessert, dieselben in Amerika sind schwieriger zu bewältigen als ehedem und des halb wandert der Deutsche nicht mehr so zahlreich aus wie in früherer Zeit. Anders steht cs mit den östlichen und südlichen Ländern des europäischen Kontinents. Da sind die Verhältnisse so erbärmlich, daß ein großer Teil der Bewohner stets gezwungen ist, anderweitig sein Fortkommen zu suchen. Den Amerikanern ist es aber wiederum nicht angenehm, wenn ihr Land

an rühren läßt, um Rumänien nicht auf die Seite des Gegners zu treiben. Es wäre sehr schön, wenn die Rechtlosigkeit der rumänischen Juden aufgehoben würde, aber leider wird das auf sich warten lassen. Was Amerika in dieser Sache tut, geschieht lediglich im selbstischen Interesse und hat keine Aussicht aus Erfolg in der Sache. Die Note kann höchstens anderweitig von Nutzen für die Amerikaner sein. II. Tiroler Wahlkreis, Deutsch-Lüdtirol. Die diesjährige Wahlkreis-Konferenz findet Sonntag den 5. Oktober

Unbehagen war an diesem Liechtensteiner bemerkbar, als er der Wohlanständigkeit der Roten ausgesetzt war und der Mangel turbulenter Szenen sich fühlbar machte. Es wurde auch „Der Onkel aus Amerika", Schwank in einem Akt, auf-, geführt. Dieser Aufführung wurde allgemeines, ungeteiltes Lob zuteil. Das Zusammenspielen dieser Leute, welche während des ganzen Monats schwerer Arbeit obliegen, ist wirklich Aufopferung. Eine auffallende Kraft ist Fräulein P. W., welche mit vielem Geschick und Anmut

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 7 of 10
Date: 09.11.1901
Physical description: 10
im geisttiche» Kleide. In Kundl wurde ein Schwindler im geistlichen Kleide verhaftet, der sich einmal als Laienbruder, dann wieder als amerikanischer Missionspfacrer ausgab. In Wirk lichkeit entpuppte er sich als Schneider, namens Anton Jäger, aus Kärnten gebürtig, der aus Amerika zu- rückkehrte, wo seine Frau und Kinder we'len. Hine ergötzliche Szene hat sich wahrend des Jubttüums-Festzuges tn Brixen ereignet. Mehrere Ladenbrsitzer halten ihre Schaufenster geräumt und an Schaulustige vermrethet

bei der Schneitelstreu-Gewinnung. Herr Beider war ein guter und edler Patriot, war früher Handelsmann und Gutsbesitzer hier, lebte zu letzt aber als Privater. Er hinterließ eine Witwe und 7 Kinder, von welchen ein Sohn in Amerika ist. Ein zweiter Sohn, der in Kitzbühel domizilirt, war zufällig auf einer Reise über Lienz, wollte seinen Vater besuchen und hat ihn denn grad noch am Leben getrosten. 8 Stunden nachher starb der Vater. Das Begräbniß war grad am Namenstage des Ver storbenen. Am Begräbniß betheiligte

sich eine große Menschenmenge. Auch alle Kinoer bis auf den, der in Amerika weilt, wann erschienen. — Das Wetter ist schon ziemlich kalt und die noch zu geschch nden Herbstarbeiten, kann man kaum mehr verrichten. Hine Harte Strafe. Auf dem Kornplatz in Bozen hat ein Pferd einem Knaben ein Ohr abge rissen. Ter Knabe hatte das Pferd geneckt, worauf dieses ihn in der erwähnten Weise bestrafte. Arr der Kirche arretirt. In der Franzis kanerkirche in Bozen wurde ein Italiener, der ein Dienstmädchen mit unsittlichen

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 27.02.1903
Physical description: 8
, des vorigen Säculums, halt ja Amerika als das Land der sreien Lebens- forinen, als ein Staat, dessen Einrichtungen in vielen Bezie hungen borbildlich sein kömüen den Institutionen der euro päischen Monarchien. Welche Begeisterung herrschte doch, als Amerika sich die Freiheit errang, und wie viele Sympathien der besten Männer Europas hat sich die große Republik des West-Kontinentes in dein ersten Jahrhu!!dert ihres Bestalides zu erwerben gewußt, eben, weil wir soviel Grund zu haben schienen

, die Vereinigten Staaten als das Land einer ver günstigen Freiheit anzusehen und weil sie uns den Beweis zu erbringen schienen, wie groß, reich und glücklich ein Volk sein könne, das in einem Wahrhast modern eingerichteten und 'ge leiteten Staate lebt. Aber die letzten Jahre haben Enttäuschung über Enttäu schung gebracht. Das Schlagwort von der Amerikanisirung der Welt ist deplacirt geworden; im Gegentheile, Amerika europäisirt sich. - Es' unterscheidet sich heute nur noch durch Eigenthümlichkeiten

Aus- nahmegesetzen in nichts unterscheidet. ' i Noch viel mehr, der Illusionen bereiset Amerika seinen Bewunderern durch die neueste Wendung zum Militärstaate.' Der freie amerikanische Bürger wenn man dieses Wort nussprach, dachte man zunächst an die Freiheit Vom Militär- - dienste, der in Europa die Blüthe der Jugend zumindest auf ein Jahr ihrer bürgerlichen Beschäftigung entreißt und sie un ter den Zwang einer Disciplin und eines Ausnahmegesetzes stellt, die stark an längst überwundene Epochen der Geschichte

- erinnern. Die amerikanische Miliz galt uns immer als die Zukunstsform einer Entwicklung, der wir leider noch fern und die nur im glücklichen Amerika (und in England) schon er reicht sei. Welche seltsame Enttäuschung! Amerika geht wieder zurück und nähert sich den Zuständen, die im alten Europa .herrschen. Amerika wird Militärstaat. Die samstägige Rede Röosevelts. deutet diese Entwicklung > unverkennbar an „Dli. Errichtung der neuen Kriegsschule/' -sagt der Präsident „bedeutet einen großen ^ Schritt

in der Sicherstellung der Wehrkraft des Heeres und ergänzt das Ge setz, betreffend die Schaffung des Generalitabes.' Die Zeit ist also vermuthlich nicht mehr ferne, da die. Vereinigten Staa ten ihren Bürgern die Last einer längeren „Vorbereitung für den Ernstfalls auferlegen und das Milizsysten: in das System des. stehenden Heeres umwandeln werde. Ja, selbst die Be gründung der neuen Maßregel, welche Roosevelt gab. ist itt ?h:em Geiste echt ^ europäisch. Auch Amerika will den Frie

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