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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 16.07.1867
Physical description: 8
, alle Unterhandlungen und Ge- sandtengeschäste theils durch außerordentliche Missionen, theils durch die Konsulate und Generalkonsulate besor gen zu lassen. Dieser Antrag blieb aber doch in gro ßer Minderheit. Auf der andern Seite wurde beantragt, auch in Amerika einen schweizerischen Gesandten akkreditiren zu lassen, und zwar waren die Gründe dazu, das Ge fühl der Unsicherheit der Republiken in Europa und die Schutzlosigkeit der Schweiz, wie sie letzthin vom Minister Stanley im englischen Parlament fast ohne Anlaß

dazu der Schweiz gegenüber als englischer StaatSgrundsatz proklamirt worden sei. ES sei daher gut, wenn man trachte bei der großen, mächtigen Schwe- sterrepublik in Amerika wenigstens die freundschaftlich sten Beziehungen zu suchen. Dagegen wurde geltend gemacht, daß ein Gesandter in Amerika der Schweiz nicht viel nützen werde, so lange die Vereinigten Staaten an der Monroe-Doktrin festhnlten, d. h. an der Nichteinmischung in europäische Verhältnisse und umgekehrt. Der Hauptversechter der Gesandtschaft

in Amerika war Herr Altbundesrath Stämfli, aber ohne Erfolg.. Es wurde beschlossen, die bisherigen Gesandt- schaftsposten in Paris, Wien und Florenz beizubehal ten, die Errichtung einer Gesandlschaft in Deutschland zu bestätigen und den Kredit zu bewilligen; im Uebri- gen aber die Gesandtschastsfrage in Amerika noch offen zu behalten. Ohne Zweifel wird der Ständerath die sem Beschluß beistimmen. Ani 4. Juli starb in G'stoig bei Jnterlacken der griechische General Hahn, ein gebürtiger Berner. Er kam

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 19.12.1861
Physical description: 4
. Die Frage: ob Krieg oder Frieden mit Amerika? schwankt fortwährend hin und her, und so wird es auch noch ein paar Wochen bleiben. Die einen beten um Erhaltung des Friedens, die andern — und das sind leider diejenigen, welche den größern politischen Einfluß habeu —rüsten aus Leibeskräften zum Hauen und Schießen. In ersterer Hinsicht fand am 12. Dez. in der Ereter-Hall am Strand das große- Gebet-Meeting statt, zu welchem in vielen Kirchen nnd Kapellen von London aufgefordert worden war. Eine große Anzahl

Ambnlantwagen für den Dienst in Canada herzurichten. Die erste Abtheilung deS nach Canada beorderten Armeehospitalkorps rückte gestern von Chatham nach Liverpool ab, um sich an f der „Persia' einzuschiffen. — Von Seite der Assekuranz- Gesellschaften ist in Liverpool folgendes bekannt gemacht: „Wahrscheinlichkeit eines Kriegs mit Amerika. Rheder sollten die Kapitäne ihrer auskaufenden Schisse an weisen, jedes ihnen begegnende brittische Fahrzeug ver mittelst Signals oder anderweitig darauf aufmerksam

zu machen, daß ein Krieg mit Amerika wahrschein lich ist.' Italien. Man schreibt aus Rom vom 10. Dez.: I. Russell, der diplomatische Agent Englands in Rom, hat von dem Foreign-Office durch eine Depesche den Auftrag erhalten, alle englischen Offiziere, die sich hier auf halten, aufzufordern, nach England zurückzukehren, und sich der Regierung für den Fall eines Krieges mit Amerika zur Verfügung zu stellen. ^ Türkei. Nagusa, 16. Dez. Einer Korrespondenz aus Trebigne zufolge ist eine förmliche Stockung

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 21.11.1866
Physical description: 4
vor. An eine Uebergabe von Seiten der dortigen Führer sei nicht zu denken. Die Studenten der hiesigen Universität verlangen Waffen und wollen die Universitäts Phalanx wieder errichten. — Admiral Kanaris reist, angeblich wegen Ccntra- hirnng eines Anlehens für Marinezwecke, nach Amerika. Patras. 11. Nov. Die Sphakioten verweigerten jhre Ergebung und verschanzten sich auf den Hügeln vor Asliso. In den Provinzen Kissamo und Herak- lion erfochten die Insurgenten Siege. Die am Meer gelegenen Distrikte sind von den Türken

. !5. Nov. (Der König) hat die Demission des Kriegsministers Chazal ange nommen, denselben zum Staatsminister ernannt, und den Minister veS Innern interimistisch mit der Lei tung des KriegSiniuisleriulus beauftragt. Rußland. * Petersburg, 16. Nov. (Der russisch-amerikaulsche Telegraph) wird im Juli bis NikolajewSk, früher als der amerikanische ! Theil, vollendet sein. Ostwärts sind neuerdings 785 ^ Werst vollendet worden l Amerika. * Newyork, 6. Novbr. (Kaiser Maximilian) reiste am 21. Oktober

auf Asien, 4 Millionen auf Australien und Polynesien, 188 Millionen auf Afrika und 74'jj- Millionen auf Amerika kommen. Der Eigenthümer, der von den Preußen vertrie benen „Neuen Frankfurter Zeitung', Herr Samiemann, hat die Erlaubniß »halten, sein Blatt unter dem . Titel „Frankfurter Zeitung'^ uud unter der Bedingung, daß die Leitartikel und raisonnirenden Korrespondenzen weg fallen müssen, wieder herauszugeben. Ans der Frank furter,Börse- circulirte sofort .der »Ealewbstnrg: »Wa? bünd'cSgeseMMm Wege'

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 03.05.1865
Physical description: 6
der Clarinette verzichten mußte.. Der Smimwollmarkt. Es ist eine allgemeine Wahr nehmung, daß bei den großen und kleinen Händlern, welche in Baumwollwaaren „macheu,' die Meinung besteht, als wenn in Folge des zu erwartenden Frie dens in Amerika billigere Preise für Baumwollstoffe zu erwarten seien. Namentlich die Landkrämer ent halten sich, bei ganz leeren Lage.n, neue Vorräthe zu beschaffen und befolgen die sonderbare Politik, ihre alten Lagerreste auf nicht mehr erschwingliche Preise hinauf zu schrauben

:c. empfangen und rechtzeitig nach Europa werfen werden? Es be- darf hiezn jedenfalls vieler Monate und man darf nicht vergessen, daß die Sclaverei unbedingt aufgeho ben ist, daß der freie Neger die Arbeit verlassen hat und der weiße Arbeiter die nöthige Arbeit in tropischen Ländern kaum zu leisten vermag. Bon einer Anpflan zung von Baumwolle für dieses Jahr in Amerika kann sonach nicht mehr die Rede sein, so daß also die bestehenden Lager bis zum Oktober 18W, also auf I V- Jahr für den enormen Verbrauch

in 'Amerika selbst herhatten müssen, während ein etwaiger Ueberschnß, mit einem Exportzolle von l5 oder 8 Cents belastet (gleich 20 sl. per Centner), endlich seinen Weg nach Europa finden kann. Das sind Thatsachen, die nicht darnach angethan sind, billige Baumwollpreise erwar ten zu lassen und es ist zu bedauern, daß in dieser wichtigen Frage das sich dafür iuteressirende Publikum im Allgemeinen so wenig unterrichtet ist, was nicht we nig beiträgt, das Mißtrauen und die Geschästsstockuug zu verlängern

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