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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 31.01.1941
Physical description: 4
auch ihre Ersparnisse gingen Europa verloren. Ein wahr haft immenser Wert und ein riesiges Immaterialkapital — um mit Friedrich L i st zu sprechen — wurde Amerika von Europa geschenkt. Kein Wunder also, daß man dort von Anfang an mehr als großzügig mit diesen Menschen und Werten wirt schaften konnte, die das Fundament des heutigen Reichtums bilden. Ihnen verdanken die USA. von heute unendlich viel, wenn nicht alles, auch an Gedanken und Kultur, deren Fort entwicklung allerdings vielfach

unterblieb. In Europa ist der Begriff der „Neuen Welt" schon seit einem Menschenalter verblaßt. Weltkrieg und Nachkriegswirrnisse haben das ihre dazu getan, wenn auch noch einmal im Rausch der europäischen Inflationen der allmächtige Dollar eines blü henden Amerika mit Vorstellungen von Prosperity und Ratio nalisierung in das Blickfeld europäischer Wunschträume trat. Die nationale Selbstbesinnung tat das ihre zur Ernüchterung der Geister. Der „schwarze Freitag" der Newyorker Börse von 1929

und seine Folgen zeigte ganz Europa die Schwäche seines scheinbaren Wirtschaftsidols. Amerika selbst war es, das den Gedanken der Neuen Welt erst kürzlich begrub. Dies geschah durch die polizeilich unter mauerte und inquisitorisch gehaltene Registrierung aller Nicht bürger, die die letzten 4.7 Millionen Fremden aus Ueberfee dazu zwang, sich einer schriftlichen Befragung über ihre per sönlichsten Dinge und einer gleichzeitigen Abnahme der Finger abdrücke zu unterziehen. Das Ereignis selbst verlief

, Maurer oder Tischler Arbeit und Brot zu finden. Und diese Tendenz, die den Grundvorstellungen eines „freien Amerika" und eines „Landes der unbeschränkten.Möglichkeiten" jede sach liche Grundlage entzogen hat, ist nach Angabe der „Newyorker Staatszeitung" — der wir diese interessante Aufklärung und Berufsliste verdanken — sogar in ständigem Wachsen begriffen. Die Konsequenz dieser Tatsachen und Erkenntnisse ist ein fach genug: Die „Neue Welt" als Tatsache und Vorstellung ist für Europa bereits heute

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 10.05.1951
Physical description: 10
Tiroler Bauernxtitnng Nr. 19 Seite 3 Donnerstag, 10- Mai 19al Politische Umschau Die „große Debatte“ in Amerika Ohne die Abberufung McArthurs aus Japan wäre jie Geheimgeschichte des Koreakonfliktes wahr scheinlich erst in späteren Jahren geschrieben worden. Nachdem aber der abgesetzte General seit einer Woche vor den eigens dafür geschaffe nen Senatsausschüssen Rede und Antwort steht, beginnen vereinzelt Schlaglichter tief in die korea nische Kriegführung hineinzuleuchten. Verständ lich

oder die Verfassung“ MacArthur hatte es in seiner ersten Kongreß rede meisterhaft verstanden, sich und seine Hal tung einer antikommunistischen Politik und Stra tegie gleichzustellen. Ebenso gut gelang es ihm, Truman in den Augen eines großen Teiles des Volkes als „Beschwichtiger“ abzustempeln. Auch in der Senatsuntersuchung führte der Ge neral solche und ähnliche Angriffe weiter. So be schuldigte er die Regierung, daß sie die amerika nischen Soldaten in Korea leichtsinnig opfere. So auch führte er einen wütenden

Seitenhieb auf England, als er betonte, daß sich der amerika nische Generalstab zuerst für seine Vorschläge der Ausweitung des Krieges ausgesprochen habe und erst Attlee habe dies in seinen Besprechungen im Dezember bei Truman zu Fall gebracht. Letzten Endes geht es aber weder um die Kriegs politik noch um die Außenpolitik, noch um die Asienpolitik. Präsident Truman geht entschlossen den eingeschlagenen Weg weiter. Die USA haben nicht umsonst bei der UNO einen Vorstoß unter nommen, wonach alle Staaten

wirtschaftliche Sanktionen gegen Rotchina erwägen sollen. Auch die Engländer haben nun beschlossen, alle China- Exporte zu sperren. Letzten Endes geht es heute in Amerika schon um die Präsidentenwahlen 1952. Zwar lieben die Amerikaner MacArthur, sehen sie in ihm doch die starke, traditionsgebundene Persönlichkeit. Es ist möglich, daß die Republikaner mit dem Gedan ken spielen, MacArthur als Kandidaten aufzustel len — wahrscheinlich ist es aber nicht. Unlängst äußerte sich Truman einem einflußreichen Poli

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 23.10.1940
Physical description: 4
im Kampfe für die Zukunft un seres Volkes verleihe ich Ihnen anläßlich der Versenkung von 200.000 Tonnen feindlichen Schiffsraumes als fünftem Offizier der Deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. — Adolf Hitler.' Die Äehrseite der englischen Propaganda in Amerika Londoner Rìlndfuntìneàngèn geben zu. daß die deutschen Angriffe schweren Schaven verursachten. In London wurden zahlreiche Gebäude 'getroffen und in BrattL geletzt. Es werden Töte und Ver letzt« beklagt

oerzeichnete. Näch Meldung .des „New Jork Herald Tribüne' wird von einigen Londoner--Regier'ungsämtern die Einführung einer besonderen Arbeits zeit in Aussicht genommen und zwar zwölfstundige Arbeitszeit an nur vier Ta gen der Woche, sodaß die Angestellten àn den übrigen drei Tagen in den Lustschutz- UnterstSnden ausruhen können. Unter dem Titel „Phantastische Hoff nung auf Amerika', schreibt der VB., die vielen Reden, die politisch führenden Män ner Londons in den letzten Wochen hiel ten und in denen

sie dem Volk einzureden suchten, «s handle sich nur noch um kurze? Durchhalten, hätten den britischen Bot schafter tn den Vereinigten Staaten dazu bewogen, diesen Illusionstimen einen Dämpfer auszusetzten. Lord Lothian setzt den rosiaen Meldungen präzise Angaben und Tatsachen gegenüber und bemerkt, die englische Propaganda von dem zähen Widerstand, den das englische Volk den deutschen Angriffen angeblich entgegen setzt, schaffe in Amerika mehr und mehr die Ansicht. Vaß England den Krieg ge- Winnen

werde, ohne daß die von London so dringend verlangte Hilse noch notwen dig sei oder daß man doch sich damit Zeit lassen könne. Lord Lothian beeilt sich fest zustellen; daß diese Hilfe jetzt noch not wendiger und dringender sei als zu Be ginn des Krieges. Dieses stillschweigende Eingeständnis des englischen Diplomaten, daß die Zerstörungswirkungen der deut schen Bombenangriffe die rüstungsindu strielle Einrichtung der Insel rasch zer mürben, und dieser neue, wenn auch ver- Hüllte Hilserus an Amerika stehen in kras- lem

, 2s. à. Der Gerichtshof von Riom hatte bisher gegen fünf Persönlich keiten Anklage erhoben, gegen den nach Amerika geflüchteten ehemaligen Luft fahrtminister Pierre Cot, gegen seinen Nachfolger Guy la Chambre, der zurück gekehrt ist und sich den Behörlxn - zur Verfügung gestellt hat, sowie gegen Daladier. Mandel und den General Sa« melin. Der Generalstaatsanwalt von Riom hat jetzt auch die Eröffnung von Verfahren gegen Leon Blum, Paul Reynaud und zwei feiner Mitarbeiter oerlangt, die aber flüchtig

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 14.06.1951
Physical description: 10
für internationale Fragen schätzt die militärische Stärke der sechs ost europäischen Kominformstaaten auf eineinhalb bis zwei Millionen Mann. In Indochina fiel Leutnant Bernhard de Lattre de Tassigny, der einzige Sohn des gleichnamigen Generals, der 1945 die französischen Truppen in Europa be fehligte. Die englisch-amerikanischen Verhandlungen über den abzufassenden Friedensvertrag mit Japan haben in Lon don begonnen. titie ist dieset film? DIE ABENTEUER DES MARCO POLO (Amerika). Marco Polo

wird auf seiner Entdeckerreise nach China in die Thronkämpfe des großen Kublai-Khan verwickelt. Leicht kitschig und stellenweise langweilig. Kindische China-Kolportage. Für Erwachsene und reifere Jugend. ABENTEUER AM KÖNIGSHOF (Frankreich). Der Freund und Beschützer von Ludwig XIII., einem zwölf jährigen Knaben löst einen Verschwörerkreis und bricht das Regiment der ränkesüchtigen Königsmutter. Ver logener Arbenteuerfilm, moralisch z. T. anfechtbar. Für Erwachsene mit Vorbehalt. AUF BLUTIGER FÄHRTE (Amerika). Brutaler Wild

befürchteten, hielt sie von dsn Vorhaben zurück. Der deutsche Brustschwimmer Herbert Klein stellte in München über 200 m Brust einen neuen Welt rekord auf. Seine Zeit von 2 : 27,3 Minuten bedeutet eine Verbesserung der bisherigen Marke des Amerika ners Hoe Verdur um eine ganze Sekunde. Das in Stockholm ausgetragene Fußballänderspiel zni- sehen Schweden und der Türkei sah den Olympiasieger Schweden mit 3 : 1 erfolgreich. In Brüssel trennten sich vor 40.000 Zuschauern

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Dolomiten
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Page 2 of 8
Date: 23.08.1941
Physical description: 8
vernehmen, ein Kompromißfriede wäre nach seiner Anschauung nur eine Atempause für diejenigen, die er als 'Angreifer bezeichnet, ein: Atempause. die ihnen den Angriff auf dir west liche Erdhälftc ermöglichen würde. Man vernimmt inzwischen, daß Elliot Roose velt. Sohn des Präsidenten, in London ein- gciroffcn ist. »m die Pläne zur Koordinierung der Flugwaffc der beiden Länder zu studieren. Im Gespräch mit Presievertretern soll Elliot Roosevelt gesagt haben, eine etwaige amerika nische Intervention

einiger Zeitungen die schweren Vomber von Amerika direkt der Somictunio» übergeben werden. Die Apparate würden von amerika nischen Piloten nach Alaska geflogen und von dort nach Kamtschatka gebracht werden, wo die Sowsetflieger sie übernehmen würden. Zn die sem Zwecke werden in Sibirien Flugplätze an gelegt. Roosevelt hat einen seiner engsten Freunde und Berater, den Richter Samuel Rosenmann. beauftragt, einen Plan zur Besserung der Koordinierung wenigstens der wichtigsten Stel len anszuarbeiten

, welche die Kriegsproduktion kontrollieren. Petroleum- und Antomobilfkagen in Amerika R e w y o r k, 23. August. Rach erschöpfender Prüfung der Lage haben die Leiter der Produktions- und Handeisgesell schaften der Petroleum-Branche die vom Innen minister verfügten Einschränkungen im Klein handel mit Benzin in den nördlichen Kllsten- gegcn.den als vollkommen unnütz erklärt. Die Scheitern der »apanisch-amerikanischen Verhandlungen zur Errcichuug eines „Modus Vivendi' zwischen beiden Ländern Keine Behinderung auszuschöpfen

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 09.01.1943
Physical description: 6
: man in,iß sich Rechenschaft därübcr geben, daß die Lebensmittel und die Materialien, welche wir über das Meer senden, wesentlich für mili tärische Zwecke dienen.' Zu den vier Freiheiten, welche er der Wert versprochen, bemerkte Rooseoelt: „Die Leute im Land und an der Front fragen sich., was wir mit Aer dritten Freiheit, der ..Freiheit von Rat'. genau sagen wollen. Alle wünschen, daß Amerika nach dem Krieg nicht mehr die Röte der Vergangenheit dnrckmachcn müsse: ungenü gende Ernährung, ungesunde Wohnungen

, daß die wirtschaftliche Sicherheit Amerikas bedroht wäre, falls im übrigen Teil der Welt nickt eine größere wirtschaftliche Sta bilität herrschen würde. Wir können Amerika weder militärisch noch ivirtschnftliih in eine In- >el nermandeln. Dos bedeutet, daß wir alle An strengungen „„lernebmen müssen, »tu die Sicher heit der Leute in diesem Laird und in de, ganzen Welt zu verstärken. Es ist sicher, daß Deutsch land. Italien nnd Japan, wenn dieselben nach dem Ende des Krieges bewaffnet bleiben

des göttlichen Liebesmutes offenbart. Ist es nickt ein 'tverböft ^7 Entschkuk Garte«, --r au« d--r Er- 7. November 1937 des französischen 3Laihtttgtoner Geschäftsträgers über ein Geivräch desselben mit Franklin Roolevelt veröffentlicht. In dom genannte» Berichte teilt der sronzä si-ckie Diplomat seiner Regierung die Grund linien der Politik des vereinigstaatlichen Prä- ssdenten mit. wie sie ans dem Gespräch crnchtliö! waren. Rooicnelt äußerte in jenem Gespräch, er bade die dkotwendigkeit begriffen. 'Amerika

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 10.10.1940
Physical description: 8
mit diesen Fällen, ein gehend befasse. — Der gesamte landwirtschaftliche Besitz der Juden in Rumänien ist enteignet und in Staatseigentum übergeführt worden. Die Re gierung wird diese Güter den Flüchtlingen aus den abgetretenen Gebieten zur Verfügung stellen. ' *** Vereinigte Staaten. In einer Wahlrede in Cleveland bekräftigte der republikanische Präsi dentschaftskandidat Wendell Willkie neuerdings den Entschluß der Republikanischen Partei, für Amerika den Frieden zu erhalten und betonte

als einziger Zufuhrweg für Kriegsmaterial befon- ders aus -en Bereinigten Staaten noch bleibt, durch ihr« Flugzeuge zu kontrollieren. Wie ge meldet wird, sollen an der Grenze bereits 0 Mengen amerikanischer Kriegslieferungen Megen und Kur mehr auf die Oeffnung der Straße am 18. Oktober warten. - Amerika dürfte wohl auch einen „freundschaftlichen' Druck aus England ausgeübt haben, sich zur Wiederöffmng der Straße zu entschließen. — Der japanische Ministerpräsident, Fürst Könoqe, erNärte

in einem Pressegespräch, die Unter- zeichnerstaaten des Dreimamtevertrages wünsch ten mit hen vereinigten Staaten zusammen zuarbeiten, wenn letztere bei der Aufrichtung einer neuen' Ordnung in der Welt Mitarbeiten wollen. Für den Fall aber, daß Amerika diese Ordnung nicht wolle und die Stellung der drei Staaten nicht anerkenne oder sie etwa wegen ^Abschlusses, de» Vertrages - herausfordere - und denselben als ein« sieindselta« HaMung be trachte, seien Japan, Jtanm und Deutschland bereu, diese Herausforderung

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 02.02.1945
Physical description: 4
festgestellt Unter den Schülern der Mittelschulen sind, Verschwörerorgahisätionen aufge- Obsrst R’tdel schiß 505. . Faiidnwer ab Berlin, 1. Februar. Oberst Rudel, Kommodore des Jagd geschwaders „Immclmann' und Trä ger der höchsten deutschen Tapfer Geltung mehr habe und man nunmehr englischer Ohnmacht ist das Schicksal „Amerika aules the waves“ sagen müsse, Polens. Aber England kann nicht mehr., wie bewußten Engländer elektrisieren müs- es will, es kann nur mehr wie es muß, sen, denn gerade die Führung

zur See wie Stalin oder Roosevelt es wünschen! war der Schlüssel zur Weltmachtsteltung Das ist die geschichtliche Wahrheit über des einstigen britischen Empire. Heute das' heutige England William Langer hält ihn das dollarimperialistische Nord- sagt: „England wird nicht mehr ein amerika in der Hand, abgesehen davon, großer und mächtiger Staat sein, son- daß die Sowjetunion bereits alle erneuten dem nur noch eine kleine Inselnalion, Vorbereitungen trifft, sich nach der er- die geduldetermaßen

Interessen ernstlich he- rungqn davon unterrichtet; daß die droben würde und dann die iapnm-' Wirtschaft und der Ranknotenumlauf sehen See- und T.vftstreitkräftc tlcn jm Mtuibeselzlen Italien unmöglich Vorteil der naben heimatlichen weiter die Belastung aus den finan- Kampfbasen voll ausnutzen könnten, vielten Bedingungen des Waffenstill standes ertragen können. Fs müßten In dieser Lage machte dei< amerika nische Admiral. Nimitz, obwohl natür lich auch ihm die Gründe dieser japa nischen Defcnsivstralegie

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 09.01.1945
Physical description: 4
und Amerika anfruft. In einem Manifest wendet sich Der Athener- Korresponc mv' die Nach- ursprünglich versprochene schwere der Defreiungsausschuß gegen das Re- mes' erklärt, es könne kaum ein Zwei- Kriegsmaterial konnte nicht geliefert gime de Gaulles. das die Unabhängig- fei darüber bestehen, daß sich die Etas nen bitteren Geschmack im Munde, werden, da die englisch-amerikanischen keit Frankreichs auf außen- und innen- überall in der griechischen Provinz im Nachdem grossnrtige Zusicherungen Truppen

und zwar mit einer Zuversicht, die Er verhandelte damals mit dem amerika nischen Generalkonsul in Casablanca, Stockholm, 8. Jänner. Murphy, über die Landung der nord- n j c j 1 ( e j n bisschen durch die Talsa- amerikanischen Truppen und führte dann c j 1{j rübt wurde, dass sie wenig mit dem kurz darauf ermordeten Admira. j )7W ' „j^bts von den talsäch''*' — ,... . , v , a .... . , , Darlan den Verrat an seinem Vaterland f , ss ’ len Beschlüssen wussten, hatten, ein Waffenstillstand gewahrt durr h Nach der Ermordung

aul London Sondcraugri/rsflieger unternehmen zur Stellung einer französischen Wehrmacht Athen und dem Piräus zurückgezogen Divisionen verstärkten ersten amerika- n a „i,j.„ nn n n einen, daucr « Zeit heftige Angriffe auf die feindlichen Schiffe. Die feindlichen Versuche, auf Luzon zu landen, wurden unablässig von der japanischen Luftwaffe gestört. Am Sonntag wurde ein großer Transporter versenkt und ein weiterer schwer be schädigt. Inzwischen meldeten einge- „MM»« harte S«hüs®“ Geständnisse

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Dolomiten
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Page 2 of 8
Date: 23.11.1940
Physical description: 8
heute eine Erklärung ab. in welcher er darauf hinwies, daß die größt mögliche Hilfe, welche die Vereinigten Staaten England gewähren könnten, in 80% der normalen Kriegsproduktion Amerikas bestünde und betont, es sei unnütz, Amerika zu einer größeren Pro duktion aufzufordern, die angesichts der gegen wärtigen industriellen Ausrüstung nicht verwirk licht werden könne. Auf Grund des Johnson- Gesetzes. fügte der Präsident hinzu, können die Bereinigten Staaten England kein Kriegsmate, rial auf Kredit

der amerikanischen Luftwaffe her- gestellt werden. Amerikas westindische Stutzpunkte aus englischem Gebiet zum Teil bereits kn Ee- , brauch. Washington, 21. November. Martnemtnister Knox hat erklärt, daß die Marine der Vereinigten Staaten einige der von England an Amerika verpachteten Flug- und Flottenstützpunkte am Atlantischen Ozean bereits benützt. Patrouillendienst tuende Marineflug« AM sind bereits auf den Bermudas-Inseln, auf Skta. Luzia und Trinidad eingetroffen. Der Minister glaubt außerdem

Staaten, über welche noch Verhandlungen in Gang find, hat die uruguaysche Gesandtschaft veranlaßt, an die Zeitungen eine „klarstellende Note' herauszu- geben, mit der darauf aufmerksam gemacht wird, es handle sich nicht darum, die in Rede stehenden Stützpunkte den Vereinigten Staaten zu überlassen, sondern darum, Vereinbarungen * über die gemeinsame Verteidigung des amerika nischen Kontinents zu treffen. Die spanischen Zeitungen bemerken hiezu, die

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