121 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1941/12_12_1941/TIGBO_1941_12_12_1_object_7758137.png
Page 1 of 8
Date: 12.12.1941
Physical description: 8
gewesen, in das nordische Stämme vorgedrungen wa ren, utn von dort aus zum erstenmal ein Licht an zuzünden, das seitdem langsam, aber stetig die Welt der Menschen zu erhellen begann. Als die Griechen Der Führer sprach in der Sondersitzung des Großdeutschen Reichstags. — Blick auf die Diplomatenloge. (Atlantic, Zand.-Multwl.-K.) Des Arlchrs Antwort dnb Berlin, 11. Dez. Der Reichsminister des Aus wärtigen von Ribbentrop übergab heute mittag dem Geschäftsträger der Vereinigten Staaten von Nord amerika folgende Note: „Herr

Geschäftsträger! Nachdem die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika vom Ausbruch des durch die englische Kriegs erklärung an Deutschland vom 3. September 1939 her aufbeschworenen Krieges an alle Regeln der Neutralität in immer steigendem Maße zugunsten der Gegner Deutsch lands auf das flagranteste verletzt, sich fortgesetzt der schwersten Provokationen gegenüber Deutschland schuldig gemacht hat, ist sie schließlich zu offenen militärischen An griffshandlungen übergegangen. Am 11. September 1941

hat der Herr Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika öffentlich erklärt, daß er der amerikanischen Flotte und Luftwaffe den Befehl gegeben habe, auf jedes deutsche Kriegsfahrzeug ohne weiteres zu schießen. In seiner Rede vom 27. Ok tober d. I. hat er nochmals ausdrücklich bestätigt, daß dieser Befehl in Kraft sei. Gemäß diesem Befehl haben seit Anfang September dieses Jahres amerikanische Kriegsfahrzeuge deutsche Seestreitkräfte systematisch angegriffen. So haben ameri kanische Zerstörer

, z. B. die „Greer", die „Kearney" und die „Reuben James" planmäßig das Feuer auf deutsche Unterseeboote eröffnet. Der Staatssekretär der ameri kanischen Marine, Herr Knor, hat selbst bestätigt, daß amerikanische Zerstörer deutsche Unterseeboote angegrif fen haben. Ferner haben die Seestreitkräfte der Vereinigten Staa ten von Amerika auf Befehl ihrer Regierung deutsche Handelsschiffe auf dem offenen Meere völkerrechtswidrig als feindliche Schiffe behandelt und gekapert. Die Reichsregierung stellt daher fest

; Obwohl sich Deutschland seinerseits gegenüber den Ver einigten Staaten von Amerika während des ganzen gegenwärtigen Krieges streng an die Regeln des Völker rechts gehalten hat, ist die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika von anfänglichen Neutralitäts brüchen endlich zu offenen Kriegshandlungen übergegan gen. Sie hat damit praktisch den Kriegszustand ge schaffen. Die Reichsregierung hebt deshalb die diplomatischen Beziehungen zu den Vereinigten Staaten von Nord amerika auf und erklärt

1
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1943/10_12_1943/TIGBO_1943_12_10_1_object_7759707.png
Page 1 of 8
Date: 10.12.1943
Physical description: 8
Ermordeten, d^e die „Freiheiten" dieses grauenhaften Blutregimes am eigenen Leibe erfuhren. Und so hat sich das unheilige Dreigestirn der Feinde auf einen Punkt beschränken müssen: auf den ameri kanischen Nimbus. Churchill preist ihn, die Wa shingtoner „Größen" schmettern ihre jüdischen Reklame trompeten, und selbst Moskau muß sich gelegentlich dar auf beziehen, Amerika als „unerschöpfliches Arsenal der Demokratien", Amerika als „selbstlosen Lieferant" wohl anständiger Völker, Amerika als die große

. Wir wol len nicht vergessen, daß in der Welt das Mort „amerika nische Reklame" einen überaus minderwertigen Bei geschmack hat. Nicht auf der Wahrheit, sondern auf einem frechen Betrug, einem Bluff, ruht diese Reklame, die wohl zu den grellsten und widerlichsten der Welt gehört. „Klarheit und Wahrheit in der Werbung" ist ein Wort, das in Deutschland zum eisernen Begriff wurde. Drüben aber nimmt man' es als gegeben hin, daß die profitgierige Reklame um jeden Preis das Blaue vom Himmel her unterlügt

nicht bei ungünstiger Witterung im Saal statt, und wer vor Regen und stechender Sonne, vor Eis und Schnee er zittert, der soll getrost seine Ansprüche auf geschichtliche Fortentwicklung an den Nagel hängen. Betrachten wir so. unserer Sache gewiß und von der einzigartigen Güte des besten Soldaten und det besten Waffen überzeugt, einmal das gegnerische Lager, so sieht sich der sogenannte Nimbus ganz anders an. Amerika hat sehr lange mit der Weisheit operiert, es funktioniere in einer Art von Sitzkrieg

2
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1941/07_02_1941/TIGBO_1941_02_07_1_object_7757439.png
Page 1 of 8
Date: 07.02.1941
Physical description: 8
Folgen einer solchen Hilfe verbreitet worden ist. Man wird sich jetzt, in Amerika vollkommen darüber klar sein, daß jede Aktion der Amerikaner, bie eine kriegerische Handlung darstellt, von uns auch als Krieg aufgefaßt und dementsprechend bewertet werden wird. Es ergibt sich daraus für die verantwortlichen Stellen in Washington die Pflicht, sehr genau abzuwägen, wie weit sie in ihren Maßnahmen der Hilfe für England gehen, denn sie können nicht darauf rechnen, daß man in Deutschland etwa beide Augen

zudrücken werde. Die Feststellung des Führers, baß jedes Schiff, ob mit oder ohne Begleitung, das vor unsere Torpedorohre kommt, auch torpediert werden wird, erlaubt es niemandem, eine fahrlässige Ueberschreitung der Grenzen des Zu lässigen als entschuldbar hinzustellen. Der Meinungsstreit, der sich gegenwärtig in Amerika selbst um die Pläne der Hilfeleistung für England abspielt,, zeigt im übrigen, daß man auch in Amerika sehr wohl die Tragweite der Entschließungen kennt, .vor denen der Führer

jetzt so deutlich gewarnt hat. Der Schatzsekretär Morgenthau hat bekanntlich erklärt, England könne überhaupt nicht mehr weiterkämp fen. wenn die USA. ihm keine Hilfe bräch ten. Dieses überaus offene Bekenntnis hat eine sehr leb hafte Diskussion in Amerika selbst hervorgerufen. Ein Blatt in Washington zieht daraus die eindeutige und durchaus richtige Schlußfolgerung, daß die Regierung Roosevelts bei einer solchen Sachlage offen die Verant wortung für die Verlängerung des Krieges in Europa übernehmen muß

. Wenn es wirklich in vollem Umfange zutrifft, was Morgenthau gesagt hat, dann müßte man in Amerika davon überzeugt sein, daß England in verhältnismäßig kurzer Zeit eine völ lige Niederlage erleidet und daß damit der europäische Krieg beendet ist. Wenn man aber durch eine umfangreiche amerikanische Hilfeleistung diese Niederlage noch einige Zeit hinausschiebt, trägt derjenige, der diese Hilfsaktion übernimmt, selbstverständlich auch die Ver antwortung für die damit verbundene Verlängerung des Krieges

3
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1940/03_04_1940/TIGBO_1940_04_03_1_object_7756739.png
Page 1 of 4
Date: 03.04.1940
Physical description: 4
, Mittwoch, 3. April 1940 Folge 39 Wochenkalender: März: Sonntag 31.: Amos. April: Montag 1.: Hugo, Dienstag 2.: Franz de P., Mittwoch 3.: Richard, Donnerstag 4.: Ben. 0 . Ph., Freitag 5.: Vinzenz, Samstag 6.: Sirius. Die Krlesstteiber von heute. Ablenkungsmanöver -er Betroffenen. Der ungeheure Eindruck, den die deutschen Veröffent- lichungen aus dem Archiv des Warschauer Auswärtigen Amtes besonders in Amerika hervorgerufen haben, er klärt sich vor allem daraus, daß die Vorgänge und die Ftagen

, die durch das deutsche Weihbuch in ein so Helles Licht gerückt werden, drüben ohnehin bereits im Mittel punkt der politischen Auseinandersetzungen gestanden ha ben. Es gibt in Amerika bekanntlich weite Kreise der Bevölkerung, die den dringenden Wunsch haben, ihr Land unter allen Umständen fern vom Kriege zu halten, und die deshalb jeden Versuch einer Einmischung in euro päische Angelegenheiten mit Recht scharf verurteilen. Es gibt jedoch auch andere Kreise, die teils unter dem Ein fluß des Weltjudentums

es in Amerika als eine Sensation allerersten Ranges wirken, wenn jetzt durch die neuen Veröffentlichungen aus den polnischen Akten bekannt wird, wie amerikanische Diplomaten in Europa, voran der Botschafter Bullit in Paris, sich aktiv an der großen Intrige beteiligt haben, durch die Polen zum Kriege gegen Deutschland aufgestachelt wurde. Aber noch eine zweite Enthüllung ist aus diesen polni schen Diplomatenberichten hervorgegangen. Es ist schon oftmals festgestellt worden, datz die Propaganda

von Wa shington aus mit der Propaganda gegen den Fascismus ein doppelter Zweck verfolgt wurde, erstens die Ablenkung der Aufmerksamkeit des amerikanischen Volkes von den schwierigen innerpolitischen Problemen, und zweitens die Schaffung einer Kriegsstimmung, durch die das amerika nische Volk veranlaßt werden sollte, das enorme Auf- rüstungsprogramm der USA. anzunehmen. Der Gesamteindruck des deutschen Weißbuches kristalli siert sich mit jedem neuen Dokument immer deutlicher heraus, und da es sich durchwegs

4
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1941/10_09_1941/TIGBO_1941_09_10_1_object_7757925.png
Page 1 of 4
Date: 10.09.1941
Physical description: 4
Armee gesprochen hat. Also für dieselben zer störenden Kärfte, die den völligen Ruin der ehemaligen russischen Kirche zu verantworten haben. An der Seite der Engländer tun die Amerikaner ihr Möglichstes, um ebenfalls die bolschewistische Kriegfüh rung zu unterstützen. Man weitz zwar in Amerika noch nicht recht, auf welchem Wege man die beabsichtigten amerikanischen Waffenlieferungen nach der Sowjetunion bringen soll, aber inzwischen drängt Roosevelt immer eifriger auf die Beteiligung der USA

. am Kriege hin, da er glaubt, datz Amerika, England und die Sowjetunion gemeinsam vielleicht doch den Siegeslauf der Achsen mächte und die Neuordnung Europas aufhalten könn ten. Auch in Amerika scheut man. dabei nicht vor dem Gedanken zurück,' datz bei einer solchen Entwicklung dem Bolschewismus und seiner verheerenden Propaganda alle Tore geöffnet würden, während man in den USA. selbst alle Mühe aufwendet, um sich der kommunisti schen Gefahr im Innern zu erwehren. Der Präsident geht planmätzig Schritt

für Schritt auf sein Kriegsziel los, und da ihm kein anderer Weg aussichtsreich er scheint, so sucht er jetzt Zwischenfälle hervorzurufen und vollendete Tatsachen zu schaffen. Der Angriff des amerikanischen Zerstörers „Greer" auf ein deutsches Unterseeboot im Atlantik ist einer dieser planmätzig herbeigeführten Zwischenfälle, mit wel chem in Amerika zugleich ein System des Wortbruchs und der Ableugung verbunden ist. Roosevelt hat alle Ver sprechungen, die er vor seiner Wahl gegeben hat, restlos beiseite

5
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1941/22_10_1941/TIGBO_1941_10_22_1_object_7758021.png
Page 1 of 4
Date: 22.10.1941
Physical description: 4
er die völlige Aufhebung dieses Gesetzes, aber durch den Wider stand der öffentlichen Meinung hat er sich gezwungen ge sehen, sich auf die Frage der Bewaffnung der Handels schiffe zu beschränken, und auch dazu mutzte er allerlei krumme und verwerfliche Wege gehen. Die Kritik an der Kriegspolitik Roosevelts macht sich in Amerika fast überhaupt in auffallendem Matze be merkbar. So werden insbesondere lebhafte Vorwürfe wegen der mangelhaften amerikanischen Lieferungen an England und an die Sowjetunion laut

, wobei besonders die Haltlosigkeit der Washingtoner Versprechungen un terstrichen wird. Es wird nachgewiesen, daß die Trans portwege nach der Sowjetunion völlig unzulänglich seien und daß insbesondere keine ausreichende Landverbindung durch Iran besteht. Auch spürt man in Amerika, daß aus Japan jetzt ein schärferer Wind weht. Der Außenminister der neuen japanischen Regierung hat einen großen Teil seiner Laufbahn in engster Verbindung mit der deutsch japanischen Politik zurückgelegt. In Amerika

zu können. Eine weitere schwere öffentliche Blamage Roosevelts sind die Vorgänge in Panama, die größtes Aufsehen in Mittel- und Süd amerika erregt haben. Dasselbe gilt von der Beschlag nahme peruanischer Flugzeuge, die ebenfalls erkennen läßt, daß Roosevelt den Bogen überspannt hat, womit sein Spiel für sein Land und ihn selbst immer gefähr licher wird. Aso «nd Znka beim Meer Politische utzd militärische Besprechungen beim Führer im Geiste herzlicher Freundschaft cknb Aus dem Führerhauptquartier, 21. Okt

6
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1944/28_01_1944/TIGBO_1944_01_28_1_object_7759813.png
Page 1 of 6
Date: 28.01.1944
Physical description: 6
nichts anderes, als daß Eng land den letzten Rest seiner amerikanischen Position liquidie ren muß. Man kann sich daher die wahren Gefühle der englischen Sparer vorstellen, die gestern Mister Edens Er klärung hörten, in der er seine Genugtuung über die Vor gänge in Argentinien bekanntgab und die zwangsläufig ein tretende Liquidierung des letzten britischen Besitzes in Amerika noch als einen Erfolg der britischen Diplomatie hinstellen mußte. Kesseltreiben Roosevelts oegen Bolivien und Argentinien Vigo. Im Zusammenhang

durch die eng lische Regierung angekündigt wird. Wie weit dieser anglo- amerikanische Druck auf Ibero-Amerika geht, und mit wel chem Erfolg diese Erpressungen durchgeführt werden, zeigt am besten die Tatsache, daß alle die anderen, von Washington abhängigen Staaten, wie Brasilien, Chile, Guatemala, Pa nama, Mexiko, Costarica, Venezuela und Peru, sich be eilt haben, ebenfalls die Nichtanerkennung der neuen boli vianischen Regierung bekanntzugeben. Das englische Nachrichtenbüro Reuter gibt offen zu, daß schon

seit Monaten von England und den USA. auf Süd amerika ein Druck ausgeübt werde, der ständig schärfer ge worden sei. Die USA. haben den Wunsch gehabt, Ar gentinien durch wirtschaftliche Sanktionen scharf anzufassen. Die Negierungen Englands und der USA. greifen dabei immer wieder zu dem alten Trick, den Staat, der ihnen nicht zu Willen fein will, in die Zange zu nehmen: sie unterstellen Argentinien, daß umstürzlerische Elemente in Be ziehung zu Deutschland stünden, das dadurch beträchtliche

8