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Dolomiten
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Page 2 of 8
Date: 26.04.1941
Physical description: 8
, daß feit Kriegsbeginn „beinahe 1099 von Amerika und Kanada gelieferte Flug zeuge England erreicht haben'. *** Papen in Berlin. Me gemeldet wird, weilt der deutsche Botschafter in der Türket, Neuer Gebets-Aufruf des Heiligen Vaters Der „Osserratore Romano' veröffentlicht in seiner Nummer vom 25. ds. einen vom Weißen Sonniag datierten Brief, mit welchem der Heilige Vater Pius XII. dem Kardinal-Staats sekretär Maglione Auftrag erteilt, neue öffent liche Gebete um die baldige Einkehr eine« ge rechten

am 24. ds. je eine Rundfunkrede. Hüll sagte, Amerika müsse Mittel und Wege finden, zu gewährleisten, daß die Unterstützungen für Großbritannien so schnell als möglich au ihren Bestimmungsort gelangen. Durch diesen Satz gab er stillschweigend zu. daß die amerika nische Regierung die Lage Englands als sehr kritisch ansieht und erachtet, die einzige Möglich keit, daß England noch Widerstand leisten könne, hänge von den amerikanischen Unterstützungen ab. In seinen Ausführungen sagte Hüll u. a., daß die Vereinigten Staaten

ermahnte sodann die Amerikaner, nicht zu glauben, das ausgedehnte Atlantische Meer könne ein Element der Sicher heit für Amerika darstellen, und vertrat die Mei nung, man müsse um jeden Preis verhindern, daß es den totalitären Mächten gelinge, Her rinnen der Meere zu werden. Dann griff der Staatssekretär jene an, die von einem Kom promiß-Frieden sprechen, und äußerte, ein solcher Frieden wäre eine Falle gleich jener, in welche zahlreiche Nationen gegangen seien. Im Grunde ging Hüll in seiner Rede

darauf aus, die Zuhörer zu überzeugen, daß die Unter stützungen den Engländern weder aus Interesse noch aus Menschlichkeit gewährt werden, sondern einen Beitrag bilden, den Amerika zur Verteidi gung der Demokratien und damit zur Verteidi gung seiner selbst leisten müsse. Seinerseits erklärte Marinesekretär Knox in seiner Rundsunkredc, Amerika müsse unter allen Umständen seinem Versprechen treu bleiben, Großbritannien zu unterstützen, „denn dies' — so äußerte er sich — „ist zu unserer gegenwärtigen

und zukünftigen Sicherheit notwendig.' Auch Knox sagte, wenn die amerikanischen Unter stützungen nicht ans Ziel gelangen sollten, so würde Großbritannien besiegt und die Be drohung der Vereinigten Staaten zur Wirklich keit werden. Da nach der Meinung des Marine ministers Knox England einen Krieg führt, von dessen Ausgang die Schicksale Amerikas selbst abhängen werden, so sagte er, daß „Amerika nicht fortfahren kann, jene feige und unmoralische Haltung einzunehmen, die darin besteht

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 09.01.1941
Physical description: 8
in die englische Luftwaffe . wurde kürzlich von 28 auf 31 Jahre erhöht. Die : Altersgrenze für das übrige Flugzeugpersonal «wurde mit 32 Jahren festgesetzt. ! Die deutschen Kaperschiffe in de« Südsee Laut deutschem Heeresbericht vom 2. Jänner meldete ein im Stillen Ozean zwischen Asten und Amerika operierendes deutsches Kriegsschiff als Teilergebnis seiner dortigen Erfolge die Versenkung von zehn feind- lichen oder im Dienste des Feindes fahrenden Handelsschiffen mit etwas über 64.000 Tonnen

. ,Die Ueberlebenden der feindlichen Schiffe wur den von dem deutschen Kriegsfahrzeug auf einer Südseeinsel an Land gesetzt. Ueberlebende von versenkten englischen Schiffen, die in.Australien eintrafen, erklärten daß eine wahre Flotte von stark bewaff neten deutschen Hilfskreuzern in den Gewässern zwischen Asten, Australien und Amerika tätig - fei, welche von leicht bewaffneten Nachschub- dampfen, begleitet werde. Die Flotte scheine unter einem einheitlichen Kommando zu stehen «Die deutschen Hilfskreuzer seien

war vor längerer Zeit von England nach Amerika gebracht worden, um ihn vor deutschen Angriffen zu sichern. — Die Regierung von Eire (Süd- irland, das bekanntlich neutral ist) hat amtlich bekanntgegeben, daß in verschiedenen Grafschaften des östlichen Eire in der Nacht zum 2. ds. zahl reiche Bomben abgeworfen wurden. Es waren glücklicherweise keine Opfer zu beklagen. Am 2. ds. früh wurden zwei wertere Bomben auf einen Park in der Nähe der Hauptstadt Dublin abgeworfen. Dabei wurden zwei Häuser zerstört

gegen de Gaulle befehligenden General Tetu erschießen lassen. — Der Vichyer Botschafter der Vereinigten Staaten. Admiral Leahy, ist am Sonntag in Vichy eingetroffen. *** Bereinigte Staaten nett Amerika. Der neue Kongreß (Parlament) der Vereinigten Staaten, wie er bei den allgemeinen Präfloen- tenwahlen anfangs November gewählt wurde, hat am 2. Jänner feine Arbeiten ausgenommen. Der Kongreß zählt insgesamt 431 Mitglieder, von denen 96 dem Senat und 335 dem Reprä sentantenhaus (Abgeordnetenhaus) angehören

eine Gefahr für Amerika bedeuten würde. Der Präsident fuhr fort, die Politik der Ver einigten Staaten auf dem Gebiet der aus wärtigen Angelegenheiten gründe sich au? der Achtung und Würde aller Völker, der großen wie der kleinen. Er fügte hinzu, daß stch die Bereinigten Staaten erbötia gemacht baben. alle Völker zu unterstützen, welche im Kampf für die Demokratie den Krieg von der west lichen Halbinsel fernhalten. Mit den bisher er zielten Ergebnissen der Aufrüstuna erklärte sich der Präsident

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Volksbote
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Page 5 of 6
Date: 01.05.1941
Physical description: 6
, welche in Amerika, ln der Schweiz- und m Frankreich mit gutem Erfolg angewendet wurden. Bei uns werden bei Frostgefahr Haufen von Streu, Reisig, Mist usw., die viel Rauch erzeugen, in den frühen Mor genstunden angezündet. ' . Diese.Maßnahme in den gefährlichen Rächten der,Monate April und Mar genüge» int all- geniMen, um den größten Teil der Produktion und manchmal auch die . gesamte Ernte zu sichern. Die. gegenwärtige Zeit! läßt es n Ich t z u, a u ch nu r .e »Ne n kl einen Teil der Produktion zu vyrlibren

aufgehoben. Es worden nur mehr jene ihren'Verkehr weiter- führen, welche als urbane Dienste erklärt sind. punsichaulnöerwett Fortsetzung von Seite 2 *** Bereinigte Staaten von Amerika. Der amerikanische Außenminister Eordell Hüll und der Märineminiper Knox hielten a,N 2-t. April- zwei Rundfunkreden an das! amorikanlsche Volk, tn denen sie im Wesentlichen ausführten, eine Niederlage Englands mit dem damit verbunde nen Verlust der Seeherrschaft bilde die größte Gefahr für Amerika. Deswegen müßte Amerika

schon aus eigenem Interesse den Engländern jede nur mögliche Hilfe gewähren. Nun habe cs aber keinen Zweck, in Amerika für England be stimmte Flugzeuge. Tanks sowie anderes Krieas- matorial herzustellen, wenn diese Lieferungen auf der Fahrt Über den Atlantischen Ozean von den Unterseebooten versenkt würden. Deswegen müsse Amerika unter allen Umständen dafür Sörgo tragen, daß die'Lieferungen auch wirklich an ihten Bestimmungsort gelangten. Oberst Knox erklärte unter anderem wörtlich

' doch auf den Grund-des Meeres «änderten. Es sei endlich der Augenblick ge kommen, daß die Regierung zu Täten schreite, statt sich von der öffentlichen. Meinung schleppen zu lassen. — Im Gegensatz zu. diesen kriegeri sche» Reden hielt der bekannte amerikanische, Fliegeroberst Lindbcrgh auf einer Versammlung von AntirnterventionisteN (gegen den Kriegs-: eiutritt 'Amerikas) .',e»ne Rede, tu welcher er Amerika vor dem Kriegseintritt warnte, da Amerika für einen solchen gar, nicht vorbereitet sei England schließlich

doch unterliegen müsse und Vas-Gerede von der Gefahr eines Einfalles: f remder Mächte in; Amerika vollkommen aus der. !ust gegriffen sei. — Für diese tzine Haltung- wurde Lindbergh von Präsident Roösevelt aus einer Pressekonferenz. , scharf angegriffen.! Der Präsident bezeichnet« den. Obersten als einen „Dreiecksschadel' (schlimmer ame rikanischer Schimpfname) und, betonte, ' die! Militärbehörden hatten Lindbergh. der Reserve-' Fliegeroffizier ist, wegen seiner Haltung n icht ! mehr zuM aktiven Dienst

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Lienzer Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 13.12.1941
Physical description: 6
tember IgZg tierausbeschworenen europäische» Krieges on alle Regeln der Neutralität i» immer steigendem ZNai-.e ?uquns!en der Gegner Deutschlands aus das siagrantesie verletzt, sich sorlgeselzt der schwersten Vrovokationen gegenüber Deutschland schuldig ge macht tiat. ist sie schließlich ?u ossenen militärischen Anarisssliandlungen übergegangen. Stm 11. September 1341 hat der Herr Vräsident der vereinigten Staaten von Amerika össentlich er- klärt, dak er der amerikanischen Flotte und Lust- mvsse

. Der Staatssekretär der amerikanischen Marine. Herr knox, hat setbst bestätigt, das, amerikanische Zer störer deutsche U-Boote angeartssen haben, ferner haben die Seestreitkräfte der vereiniaten Staaten von Amerika aus Beseht ihrer Regierung deutsche Handetsschisse aus dem ossenen Meere völkerrechls- widria als scindliche Schisse behandelt und gekapert. Die Reichsregieruna stellt daher sest: Obwohl sich Deutschland seinerseits gegenüber den Vereinigten Staaten von Amerika mährend des kaineu gegenwärtigen Krieges

streng an die Regeln des Völkerrechtes gehalten hat. ist die Regierung der Vereinigten Siaalcn von Amerika von anfäng lichen Neutralitätsbrüchsn endlich ,u ossenen Kriegs- Handlungen gegenüber Deutschland übergegangen. ,S'c Hat damit praktisch den Kriegszustand geschossen. Lie Reichsr?gien'.ra hebt deshalb die diplomati schen Beziehungen ,u den vereinigten Staaten von Amerika aus und erklärt, das, sich unier diesen durch den Präsidenten Roosevett veranlas,ten Umständen auch Deutschland von heute

ab als im Kriegszustand besiudlich betrachte. fluch Italien in Kriegszustand mit Mfl Rom. ll Dnember Der Minister des Auswärti gen Gras Ciano hat heute um 14.3g Uhr den Ge- schöststräaer der Vereinigten Staaten von Amerika im Pata„o Lhigi empsanaen und ihm die nach stehende Erklärung abaeacben: „Seine Majestät der König und Kaiser erklärt, das, sich Italien von heute an als im Kriegszustand mit den Vereinigten Staaten von Amerika besindtich betrachte.' Ungarn folgt den Achsenmächten so. Budapest, 11. Dezember

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 19.12.1940
Physical description: 8
, und der Doppelschraubendampfer „O rar y' zu 16.566 Tonnen. Auf der „Western Prince, welche nach deutschen Meldungen an die 366 zerlegte Flug zeuge neuester Bauart aus den Vereinigten Staaten, große Mengen von Munition sowie di« verschiedensten Leckerbissen für Weihnachten mit sich führte, befand stch auch der kanadische Rüstüngsminister Howe samt einigen Beratern und Mitgliedern von englischen Ab ordnungen in Amerika. Der MunitionsminMr konnte, wie man in England ankündigt, in Sicherheit gebracht werden. Die britische Admiralität

ge ratenen Generals Lustmarfchalls Boyd. ist Mar schall Tadder in Kairo eingetroffen und witt» die Obttegenhetten eine» zugeteilten Befchls- Habers beim Oberbefehlshaber der englischen LustflottS' übernehmen. — Der englische Bot schafter in.Washington. Lord Lothian. ist am 12. ds. plötzlich gestorben. In Baltimore wurde seine letzte Rede »erlesen, in welcher er erklärte, es hänge im gegenwärtigen Kriege alles davon ab. wie weit Amerika England im Jahre 1941 mit Schiffen, Flugzeugen «nb Krediten

unter- stütze. Es wäre wünschenswett—schrieb Lothian — wenn Amerika in eine Teilung der Meere einwillige, so daß seine Seemacht die Ueber- wachuna des Stillen Ozeans allein übernehme. Wenn die Bereinigten Staaten auf diese Vor schläge eingeben. so werde England das kritisch« Jahr 1941 überstehen und 1942 zur Offensive übergehen können. — Meldungen aus Kapstadt zufolae ist der ehemalige Ministerpräsident der Südafrikanischen Union. General Hertzog. als Mitglied des südafrikanischen Parlaments

zu- rllckgetreten. nachdem, er schon früher auf, den Vorsitz bei der Rattonalistenvartei verzjchtet hatte. General Hertzog hatte sich eifrig dafür eingesetzt, die südafrikanische Union sollte mit Deutschland Frieden Wichen. — Aus einer Rede des irischen Präsidenten de Balera zu schlichen, üben sowohl Amerika wie England einen Druck auf Irland aus, um e« zur Ueber- lassung von Stützpunkten an Großbritannien 4U bewegen. Ein amtliches Ansuchen von Seiten der brttischen Regierung liegt sedocki zur Zeit

noch nicht vor. — Wie die Londoner Zeitung ..Njws.Ghronicle' schreibt, ist man sich in Eng- land ' der Gefährlichkeit der Gegenblockade von Seiten der Achsenmächte vollauf be wußt. Sogar in Amerika gebe man zu. daß das System, das England bisher zur Sicherung der Eeleitzüge benützt hat, veraltet sei. — Die wöchentliche Ffetschraiion wurde in England wesentlich herabgesetzt. — Die durchschnittlich» Höhe der täglichen Kriegsausgaben in der ver gangenen Woche betrug für die britische Regie rung 15.739.696 Pfund Sterling

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Volksbote
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Page 7 of 8
Date: 15.05.1941
Physical description: 8
und stellte die Ver. trauensfrago. • Die Abstimmung erbrachte denn auch , das gewünschte-Ergebnis. — An Bord eines amerikanischen Dampfers haben sich drei weitere hohe sowie vier ranqniedrige amerika nische Offiziere mit «inein Sonderauftrag nach London begeben. — In den nationalistischen Kreisen der Südafrikanischen Union befürchtet man, die südafrikanische Regierung. könnte den Vereinigten Staaten »icht nur Floitensiütz. punkte, sondern auch den südafrikanischen Erd teil für militärische Operationen

und Zerstörer zu liefern. Hitler — führte Willkie weiters aus — könne diesen Krieg nicht gewinnen, ohne England zu erobern und er könne leinen erfolgreichen Ein fall in England unternehmen, solange die See wege zwischen Amerika und England offen ge halten würden. — Die für den Krieg einge stellten Zeitungen bemühen sich durch die Ver öffentlichung von -.-Zahlen der amerikanischen Kriegsproduktion den Stolz der Amerikaner aufzustacheln und flößen dem Volk die Ileber- zeugung ein, der jetzige Krieg sei

ein Krieg der Mittel und daher seien die Vereinigten Staatett vermöge ihrer gewaltigen Industrie des Sieges sicher. Gleichzeitig malen sie in düstern Farven die Gefahren an die Wand, welchen Amerika ausgesetzt sei, falls England unterliegen sollte. — Zur Bekämpfung dieser kriegerischen Propaganda haben die Führer der Isolationi sten. Senator Ry« und Wheeler. einen Aufruf an das amerikanische Volk gerichtet, in welchem fle die Amerikaner darauf aufmerksam machten, daß di« Bereinigten Staaten ans

Roosevelts auf dem Präsidentenstuhl, der Vereinigten Staaten, Herbert Hoover. Der alt-Präfident setzt« sich zwar auch für die Unter stützung Englands durch Kriegsmaterial ein. versicherte' aber, für einen Kriegseintrttt seien die Amerikaner heute noch viel zu wenig ge rüstet. Die amerikanische Rüstungsindustrie werde erst in zehn Monaten so weit sein, daß sie genügend Kriegsmaterial für Amerika und England zusammen liefern könne. Gegenwärtig besitze Amerika überhaupt nur ein Heer von 800.000 Mann

, das mit Flugzeugen. Panzern und Geschützen genügend ausgerüstet sei. Sollte Amerika sich trotz alledem zum Eingreifen mit' seiner Militärmacht gezwungen sehen, so sollte man wenigstens warten, bis es genügend ge rüstet sei. Und die Entscheidung darüber müßte im Rahmen der Verfassung, nämlich durch einen Entschluß des Kongresses getroffen werden. — Präsident Roosevelt berief am 0. Mai das so genannte Kriegskabinett zu einer Sitzung ein, der auch der stellvertretende Ghef de« General- stabes beiwohnte

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 13.02.1941
Physical description: 8
das Jnlelreich erwarten. Gr rief die Balkan staaten auf. sich an der Seite Englands zusam menzuschließen, und richtete an Amerika die Ver sicherung, England brauche keine Menschen, wohl aber Material jeder Art und müsse dieses ins Haus zugestellt bekommen. Wenn stch die Gegen- blockade auch immer weiter in den Atlantischen Ozean erstrecke, so hoffe er doch, daß dieselbe nicht die notwendigen Lieferungen abschneiden könne. Ferner warnte Churchill die Engländer davor, aus allzugroßem Vertrauen

in Rachläsfigkeit und Leichtfertigkeit zu verfallen. *** Bereinigte Staaten von Amerika. Das amerikanische Repräsentantenhaus (Abgeord netenhaus) hat mit 260 gegen 168 Stimmen dad Englandhilfegesetz angenommen. .Der Gesetz entwurf liegt jetzt dem Senat« zur Genehmigung vor. Vor der Annahme der Hartumkämpften Eesetzesvorlage nahm das Repräsentantenhaus noch ein« Aenderung an ihr vor, laut welcher im laufenden Finanzjahr, welches bis Juni dieses Jahres dauert, nur ein Zehntel der für d»e ame rikanische Aufrüstung

. — Vor dem Außenpolitischen Ausschuß des Senates sprachen stch mehrere bekannte Persönlichkeiten, darunter auch der berühmte Ozöanflieaer Oberst Lind- bergh, bei der Einvernahme über das England hilfe-Gesetz gegen dasselbe aus. Lindbergh, er klärte, er glaube nicht, daß Amerika Gefahr eines bewaffneten Einfalles laufe, wenn es sich ganz neutral verhalte. — Die Regierung, der Skr* einigten Staaten hat dem gewesenen Drrettor des Internationalen Arbeitsamtes in Genf, John Winant, zum amerikanischen Botschafer in Lon don

ernannt. Der ehemalige Warschauer Bot schafter der Bereinigten Staaten, Viddle, üt bei der polnischen, holländischen» belgischen Und nor- f wegischen Ramensregierung in Lomon be- ' inbigt worden. — Der gewesene Präsident- aftskandidat der - ReMblikanischen Partei, endell Willkie, ist von seiner Englandretse wie der nach Amerika zurückgekehrt. Er war über seine auf der englischen Insel gesammelten Ein drücke eher zurückhaltend. Auf die Frage, welche Wahrscheinlichkeit England

von 680,118.000 Dollar für Rüstungszwecke. ... Ferner Osten. Laut einer ausführlichen Darstellung des iapanischen Außenministers über di« Grundzüge des amerikanisch-japani schen Verhältnisses ist di« zwischen, Leiden Län dern bestevende Spannung durch folgende fünf Gründe besttmmt: Untettchätzung der wirklichen Macht Japans durchs Amerika. Abschluß des japanisch - italienisch - deutschen Dreiorpaktes. amerikanisches Mißverstehen der japanischen Politik in der Süd^e. Dersteifuna der ameri kanischen Haltung

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 04.12.1941
Physical description: 4
sind. Me Kriegsgefahr i« Pazifik Schwere Besorgnisse in Amerika umso Australien Lissabon, 3. — Die Antwort der japanischen Regierung auf die letzte ame rikanische ?lote ist noch nicht im Weißen Haus eingetroffen. Immerhin hat To kio in Washington wissen lassen, daß es vor der endgültigen Aufgabe jeder Ver- ständizungsmöglichkeit die Besprechungen fortzusetzen wünscht, um einen Weg zu irgendwelcher, wenn auch nur zeitweili gen Einigung zwischen den beiden Mäch ten zu suchen. Roosevelt hat die Leitung der Ver

, die eine sehr ausgesetzte Stellung für einen eventuellen Angriff bilden. Der Verteidigungszustand der Philippinen ist ziemlich fraglich: dies haben die Vereinig ten Staaten selbst gemollr, als sie im Jahre IMi den Inseln einen Status hal ber Unabhängigkeit gewährten, und sie in einem Zustand militärischer Schwäche hielten, um sie mehr und mehr in ihre Abhängigkeit zu bringen und jedes Stre- »en nach vollständiger Souveränität zu ünierdriicken. Diele Politik wendet sich nunmehr ge gen Amerika seltm, das jetzt im Falle

, damit wir uns ihnen nicht entgegenstellen könnten. Heute wendet sich ihr Spiel gegen sie selbst. Die aus China abgezogenen amerika nischen Landungsabteiiungen werden in Manila zurückgehalten, können aber für den internen Polizeidienst eingesetzt wer den, der heute nötige: denn je ist. um eventuelle Revolten der Eingeborenen niederzuhalten: sie werden also keine wirk, fame Verteidigung für die Inseln bilden, die keinerlei Lust- oder Flottenslützpunkte besitzen.' 'über diesen Sachverhalt wird di» amerikanische Öffentlich!«' völlig

im l Dunkeln gelassen. Anderseits sieht das nordamerikani^che Volk keinen Grund für seinen Krieg mit Japan. Die Nordameri- . kaner hegen keinerlei Haßgefühle gegen >die Javaner und nur wenige wissen, was in den fernen Räumen jenseits des Pazi sik eigentlich vor sich geht. Die amerika nische Presse zeigt sich hinsichtlich der ja panischen Frage desorientiert, bezeichnet aber die Meldungen aus London, Tokio und Washington als alarmierend. Die Kriegserklärung steht dem Kon greß zu, schreibt die „Chicago

Tojo soeben über den Rundfunk abgabt daß „die feind seligen Mächte England und Amerika nach der Vorherrschaft in Ostasien streben. indem sie die ostasiatischen Völker gegen einander ausspielen.' Um den Druck auf Japan weiter zu verstärken, sind von englischer Seite eine Reihe herausfotdernder Maßnahmen ge« troffen worden. Nachdem am Montag alle britischen Streitkraft« in Singapur, Malaya und Hongkong in Alarmbereit schaft versetzt wurden, hat am Dienstag die Nachricht größtes Aufsehen erregt

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 26.04.1941
Physical description: 6
. Frankreich sei nunmehr besiegt, und trotz aller Agitation sei es offensichtlich, daß auch England unterliegen werde. Die britische Regierung habe jedoch noch einen Verzweiflungsplan. Sie hoffe, ->ie Vereinigten Staaten veranlassen zu können, eine zweite Expeditionsarmee nach Europa zu senden, auf daß Amerika mit England sowohl das militärische wie das finanzielle Fiasko teile. In seiner Verzweiflung habe England Polen und den anderen Nationen bis zu Griechenland Hilfe versprochen, die es nicht habe geben

zuerst c i Amerika und an die Westhemisphäre denken. Er, Lindbergh, sei zu der Ueberzeugung ge kommen, daß vie Vereinigten Staaten diesen Krieg nicht für England gewinnen könnten ungeachtet aller Hilfe, die sie geben könnten. Amerika besitze nur eine Einmeerflotte. Die Armee sei unausge- bildet uiü> ungenügend gerüstet. Die Luft waffe besitze eine ungenügende Anzahl moderner Kampfflugzeuge. Die wirk lichen Totengräber der Demokratie in Europa, so fuhr Lindbergh fort, seien die Interventionisten

, die ihre Völker unvor bereitet in den Krieg geschickt hätten. Von Polen bis Griechenland seien deren Vor aussagen falsch gewesen und ihre Politik Mißerfolge. Lindbergh forderte dann das USA.-Volk auf, zur Politik George Wa shingtons und der Monroe-Doktrin zu rückzukehren. Das sei keine Politik der Isolation, sondern der Unabhängigkeit. Keine fremde Macht sei in der Lage, eine Invasion in Amerika durchzuführen. Amerika könne sich dem Kriege fernhal ten. Ueber 1<X) Millionen Amerikaner seien gegen die Teilnähme

am Kriegb. Eine Minderheit treibe Amerika in den Krieg. Lindbergh forderte schließlich das USA.-Volk auf, sich zusammenzuschließen, um Amerikas Kriegseintritt abzuwenden. Aus Merano und Umgebung Stt 2. Ä» Kr MWr;lllliie> Für die sieben Rennen, die am morgi gen Sonntag auf der idealen Rennbahn von Maia bassa ausgetragen werden, sind eine sehr schöne Anzahl von Einschreibun» gen eingelaufen, und der zweite Tag der Frühjahrsrennen wird wiederum wegen der hohen Qualitäten der Konkurrenten und der reichen

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 26.04.1941
Physical description: 6
besiegt, und trotz aller Agitation sei es offensichtlich, daß auch England unterliegen werde. Die britische Regierung habe jedoch noch einen Verzweiflungsplan. Sie hoffe, die Vereinigten Staaten oeranlassen zu können, eine zweite Expeditionsarmee nach Europa zu senden, auf daß Amerika mit England sowohl das militärische wie das finanzielle Fiasko teile. In seiner Verzweiflung habe England Polen und den anderen Nationen bis zu Griechenland Hilfe versprochen, die es nicht habe geben können. Man wisse

nun daß England alle diese Nationen falsch unterrichtet habe hinsichtlich der Kriegs Vorbereitungen Englarws, seiner milita rischen Stärke und Fortschritte im Kriegsgeschehen. Genau so falsch habe England die Vereinigten Staaten unter richtet, da es in Kriegszeiten die Wahr heit durch Agitation ersetze. Wenn Eng land die USA. ersuche, in den Krieg ein zutreten, denke es dabei zuerst an sich und an das britische Empire. In ihrer Antwort an England sollten die Ameri kaner daher gleichfalls zuerst c i Amerika

und an oie Weschemisphäre denken. Cr, Lindbergh, sei zu der Ueberzeugung ge kommen, daß die Vereinigten Staaten diesen Krieg nicht für England gewinnen könnten ungeachtet aller Hilfe, die sie geben könnten. Amerika besitze nur eine Einmeerflotte. Die Armee sei unausge bildet um» ungenügend gerüstet. Die Lust waffe besitze eine ungenügende Anzahl moderner Kampfflugzeuge. Die wirk lichen Totengräber der Demokratie in Europa, so fuhr Lindbergh fort, seien die Interventionisten, die ihre Völker unvor

bereitet m den Krieg geschickt hätten. Von Polen bis Griechenlam» seien deren Vor aussagen falsch gewesen und ihre Politik Mißerfolge. Lindbergh forderte dann das USA.-Volk auf, zur Politik George Wa shingtons und der Monroe-Doktrin zu rückzukehren. Das sei keine Politik ver Isolation, sondern der Unabhängigkeit. Keine fremde Macht sei in der Lage, eins Invasion in Amerika durchzuführen. Amerika könne fich dem Kriege fernhal ten. Ueber IVO Millionen Amerikaner eien gegen die Teilnahme am Kriege

. Eine Minderheit treibe Amerika in den Krieg. Lindbergh forderte schließlich das USA.-Volk auf, sich zusammenzuschließen, um Amerikas Kriegseintritt abzuwenden. Aus Merano und Umaebuna I« Z. Zill t« ZriiWrstt»n sooo Verhaftungen in Jnckien Kabul 25. — Laut amtlichen Mel dungen sind in Indien bei den Unruhen der letzten Zeit 6000 Personen unter der Anklage des zivilen Ungehorsams ver haftet worden. Streik in Aalifornien Newyork, 25. — Rund ILM Ar beiter von San Diego die California, die beim Kasernenbau

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 11.01.1944
Physical description: 4
1944 — 1 Jn den letzten Tagen überstürzten sich die sensationellen Meldungen aus Süd- italien: Hungersnot unter der Bevölke rung, Verschleppungen ganzer Schiffs ladungen von Kindern als Arbeitsskla ven in die Sowjetunion, Raub von Kunstschätzen durch die Anglo-Amerika ner, u. a. Die Maske der anglo-amerika- nifchen Befreier ist damit Stück für Stück gefallen, dag wahre Gesicht, die Fratze der '„Sieger', geworden aus den' Ver räterdiensten des Königs und seines Marschaus grinsen nunmehr Entsetzen

meldet das Oberkommando der Wehrmacht zu Amerika geht mit den Sowjets durch dick und dünn Eindeutiges Eingeständnis der „New York Times' zur polnisch-sowjetischen Streitfrage Genf. 10. Jänner — Die Haltung der USA. in dem Streit zwischen.- der So wjet-Union und Polen wird durch einen Artikel der „New Park Timer' in ein grelles Licht gerückt. „New Dork Times' spricht ganz offen und ohne Beschöni gung. daß die USA, auch wenn die Sowjet-Union die polnijche Frage unter Mißachtung der Atlantik-Charta

und mit Waffengewalt lösen werde, an der Seite der Sowjets den Kampf fortsetzen würde, da es „buchstäblich keine Frage gäbe, die die Amerikaner von den Alliierten tren nen könne'. Durch diese Feststellung wird erneut, bestätigt, daß der Dollar- Imperialismus den Bolschewistem völlig freie Hand in allen Fragen lätzt.j Im Gegenteil, Amerika wird mit den Sowjets durch dick und dünn gehen, und es würde die Bolschewisten in Europa v schalten und walten lassen, wie sie wob satzlich: In der Winterschlacht im Osten len

, und in Teheran hat er sich diele Vereinbarung noch einmal von den beiden Kriegsbrandstiftern aus drücklich bestätigen lassen. Die amerika nische Zeitschrift „Timess stellt diese Tat sache mit geradezu zynischer Brutalität letzt fest, indem sie ganz nüchtern ver zeichnet. daß nach den Konferenzen von Kairo und Teheran Sowjetrußland als die beherrschende Macht im Na^riegs- europa heroorgehen werde. Die „Times' prägt dafür das Wort „sowjetisches Eu ropa' als wäre es das Selbstverständliche auf der Welt

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 11.09.1941
Physical description: 8
von der Besetzung frei. Die Petrolcumgebieie werden den Eng ländern, zur Berfügung gestellt werden. Die Flugplätze und die Derkehrsverbindungen wer den ebenfalls von den Engländern und Russen übernommen werden. Was mit der iranischen PoUze und dein Heer geschehen wird, steht noch nicht klar fest. *** Bereinigte Staaten von Amerika. Nach dem Jahrbuch für 1941 der amerikanischen Kir chen hat die katholisch« Kirche in den Vereinigten Staaten 21,284.455 Anhänger und ist damit zahlenmäßig dortselbst die stärkste

Piloten und hätten amerikanische Bomber für die Sowjetunion zu übernehmen gehabt, nach den anderen wären sie als Sachverständige zur Erörterung technischer Fragen nach Amerika ge kommen. — Die japanische Regierung hat in Moskau und Washington ihren Protest gegen die Entsendung amerikanischen Materials über Wladiwostok wiederholen lassen» nachdem die vorläufigen Antworten der beiden Regierungen nicht befriedigend ausgefallen waren. — Auch die Bichy-Regierung hat durch ihren Washing toner Botschafter

, daß das Untersee boot der Angreifer gewesen sei, und erblickt im Vorgehen des Zerstörers den Beweis dafür, daß die amerikanischen' Zerstörer nicht nur Befehl haben, den Standort der deutschen Schiffe unter Verletzung der Neutralität zu melden, sondern auch dieselben anzuareifen. Roosevelt suche mit allen Mitteln Zwischenfälle, um das amerika nische Bolk zum Kriege gegen das Deutsche Reich auszureizen. — UeKer da» Wochenende war Roosevelt wieder in Sydepark. — Mit seiner Ermächtigung wurden die amerikanischen

Rekru« tlerungoümter den Engländern für die Anwer bung von mehreren tausend dringend benötigten Fachleuten zur Verfügung gestellt. — In amt- nchen Washingtoner Kreisen wird erklärt, daß die Sowsetunlon von Amerika die größtmöglichen Unterstützungen „auf der Grundlage realistischer Schätzungen und de» gesunden Hausverstandes' erhalten werde. Im übrigen wird von englischer Seit» daraus gedrängt, daß Amerika die Sowjet union mit aller Macht unterstütze und die Ame rikaner erwidern

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Volksbote
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Page 2 of 6
Date: 23.01.1941
Physical description: 6
, sowie daß der Kongreß die Kon trolle über alle Ausgaben in seiner Hand be-i halte. Marineminister Knor erklärte vor dem Äußenpolittschen Ausschuß des Abgeordneten- hauses, Amerika wäre im Falle einer voll ständigen Vernichtung Englands unberechen baren Gefahren ausgesetzt. Er glaube nicht, daß die Engländer den Krieg durch einen Einfall auf dem europäischen Festland gewinnen könn ten, hoffe aber, daß die Deutschen, wenn sie ein mal mit derselben Heftigkeit aus der Lust bombardiert

würden wie jetzt die Engländer» nicht imstande seien, die Probe zu bestehen. — Präsident Roosevett bezeichnete auf einer Presse konferenz die Gerüchte, wonach Amerika die Absicht habe, seine Flotte an England abzu- aeben oder die nach England fahrenden Schiffe durch die amerikanischen Kriegsschiffe geleiten zu lassen, als Kindermärchen. — Das amerika nische Außenministerium gibt bekannt, daß sich die amerikanische Regierung mit der englischen über die Errichtung amerkanischer Stützpunkte auf der englischen Insel Santa Lucia

(Mittel amerika) geeinigt habe. — Rach schwedischen Meldungen wären zwischen England und beit Vereinigten Staaten Verhandlungen im Gcmg zur Errichtung einer englischen Kontrolle über oen Verkehr durch den Panamakanal. Der Zweck dieser Kontrolle wäre der, den Engländern die Beschlagnahme der durch diesen Kanal geliefer ten Waren zu ermöglichen, die mutmaßlich für Deutschland bestimmt wären. — Präsident Roofevelt hat das Mitglied des Direktoriums des Internationalen Arbeitsamtes in Genf,! Johann Winant

diesem Korps angehörten, werden noch die Er gebnisse der weiteren Verhandlungen abgewartet. Schweizer Finanzkreise sind durch Nachrichten aus Amerika stark beunruhigt, wonach die Ne gierung von Washington beabsichtige, alle in den vereinigten Staaten liegenden europäischen Gelder au sperren. Die schweizerischen Einlagen in den Banken der Bereinigten Staaten belaufen sich auf 432 Millionen Dollar (ein Dollar --- 19 Lire). — König Gustav von Schweden hat- die Zeichnung für die zweite schwedische Landes

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 13.03.1941
Physical description: 8
die Lieferung von Benzin d Soft «ach Rußland vereinbart. *** vereinigte Staaten von Amerika. Nach und «ach Rußland vereinbart gen lebhaften Erörterungen hat der Senat iereinigten Staaten von Amerika mit 00 ,en 01 Stimmen den Entwurf dev sogenann- t „Leih- und Pacht-Gesetzes' (LngMdhilfe- Gesetz) genehmigt/ Da» Gesetz ficht andervm vor, genchmiat. Das Gesetz , r, daß dt« Regstrung die Befugnis ht unter hat. kn den staatlichen oder privaten Fabriken *id Kriegsmaterial Herstellen zu laffen

be stimmten Kriegsmaterials den Schutz amerika nischer Geleitschiffe genießen. Der Senat hat jedoch verschiedene Abänderungsanträge ab- S elehnt, welche im wesentlichen auf eine Ab- hafsung des Geleitzuas-Systems hinausliefen. Nachdem das Repräsentantenhaus die vom Senat am Gesetzentwurf vorgenommenen Aende- rungen gutgehethen hatte, wurde das Gesetz am 11. ds. von Präsident Roosevelt unterzeichnet und ist damit in Kraft getreten. In den zu ständigen Kreisen der Achsenmächte erklärt man, die schließliche

der tm nörd lichen Eismeer gelegenen Insel Grönland szu Dänemark gehörig) kreuzen seit einiger Zeit Einheiten der amerikanischen Kriegsflotte. Es soll, wie eine deutsche Zeitungsmeldung besagt, die Absicht bestehen, die amerikanische Ober hoheit über die Insel auszudehnen, sowie dort Luftstützpunkte für die aus Amerika kommenden und für England bestimmten Lieferungen zu schaffen, da man sich entschloffen habe, angesichts der deutschen U-Boot-Eefahr die wichtigsten Waren aus dem' Luftwege zu' befördern

Jude Reglern. — Die unga rische Zeitung „Magyarsag' berichtet, derUnter- staatssekretär der Bereinigten Staaten, Sumner Welle», habe im Auftrag von Präsident Roose velt dem jugoslawischen Gesandten in Washing ton, Fotttsch, unter Lockungen und Drohungen zuzureden versucht Jugoslawien solle nicht dem Dreierpaktsystem beitreten, sondern solle die ' Löntlttstag, den IS. März 1Ö41/XIX amerikanischen Unterstützunasanträge annehmen. Diese Unterstützung würde Amerika allen Staa ten garantieren

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 16.03.1941
Physical description: 6
, 15. — Die englische Regierung hat beschlossen, den Parla- mentssekretär im Mmsterium für die ànHelsmarine, Sir ArKur Salier, so- i 'sort nach dèn Vereinigten Staaten ZU sen- iden, damit er mit der amerikanischen R'e» 'gierung die Frage der Hilfeleistung auf 'dem Gebiete der Seetransporte bespreche, t welche laut zeiner heutigen Regierungser- lAarung Hiiii ,,dxià?d^e von allen ist' Außerdem .beschloß dje englische Regie- inM, sofpxt'-«.^ KoWerMschiuPg nach Amerika zu senhey, MN mit der amerika- Ilischen Regierung

sich dort der Ackerboden um LI v. H., der Weizenboden sogar um Ll) v. H, -I Man baute Kleearten darauf, weil die > Erfahrung zeigte, daß sie mit ihrer dich ten Pflanzendecke die Bodenalterung auf? halten. Amerika ist in neuester Zeit das groß artigste Beispiel für denselben Vorgang. Ungeheure Maisflächen sind dort binnen Penigen Jahrzehnten fast unfruchtbar ge mer neuen Prärieboden in Kultur nahm, aber um 1860 hörte diese Wanderung der Felder auf, weil kein neuer Boden mehr da war. Um diese Zeit betrug die Fla che

des „gealterten Bodens' schon viele Millionen Hektar, und auch die stärkste Kunstdüngung konnte nicht mehr helfen. Erst die Erkenntnis der wahren Ursachen dieser Bodenverarmung führte zu einem Heilmittel, da? Amerika heute allgemein anwendet und das auch jetzt die europäi- fchen Böden zu retten beginnt. Dieses Mittel ging von der Universität von Alabama aus und wird als „man- gum terractng' und „strip cropping' be zeichnet. Es besteht au? einer besonderen Art von Pflügung, die kleine Schanzen schafft

des Ozeans entsprechend hat der Schiffsverkehr mit bedeutenden Strek- ken zn rechnen. Südlich vom Aequatpr sind die Dampferwege zwischen Südame rika und Australien fast siebentausend Seemeilen lang gegenüber noch Nicht viertausend W SüdatlaM zwischen Süd amerika und Afrika, und nördlich vom Asyüatyr. zwischen Panama und den Philippinen, zweieinhalbmal so lang wie iwislben Hamburg und Neuyork. Dabei inh im Süden keine Stützpunkte dazwi- chen, die auch den Luftverkehr ausneh men könnten, nur im Norden

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Volksbote
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Page 3 of 9
Date: 18.07.1940
Physical description: 9
luokeich Jein. England werde sich nach keinen Friedensbcdingangen erkondioev. » werde keine Verhandlungen jnlaflc*. Churchill rünbioic an. daß jede DrtJdjafi in England octicibißt werden würde, ja man werde selbst London lieber in Schutt und Trümmer sinken Jeden alo es der Knechtschaft anheim- fallen lassen. Der englische Marineminister Lord Alexander wandte Jt» am (rfeMen Tag ta eine» drama tische« Appell an Amerika, worin er di« Amerikaner beschwor, zu bedenken, daß Eng land

eingestellt. Rach einer Mitteilung des Informations- Ministeriums gibt die Regierung ..unbeschränkte Beträge' ans. um in Amerika Flugzeuge onzu- kaufen. Der Minister für Flugzengfaottkatton hat im Oberbaus erklärt, daß die englische Regierung bisher in Amerika jeben Tag durchschnittlich zehn Millionen Dollar für den Einkauf von Kriegsmaterial ausgegeben bat. —^ 2n einer Parlamentsrede sagte Lord Halifax. England bleibe mit der Türkei eng verbunden. — In englischen Kreisen wird ver sichert

Aussprache die Ernennung Sttmsons zum Kriegsminister der Vereinigten Staaten mit 56 gegen 26 Sftmmen bestätigt. — von eng lischer Seite ist der Regierung der Vereinigten Staaten der Vottchlag gemacht worden, alle Hilfsquellen an Kttegsmattttal und anderen zur Fortsetzung de, Ktteges notwendigen Waren in einer englisch-omettkanisLen Großttnkausorgani- letten zu vereinigen, um so jede Belieferung der Achsenmächte n verhindern. Der verschlag scheint ober in Amerika wenig Begeisterung ans gelöst

sozialen und politischen Ordnung In Ostasien, vetttärfte Rüstung und siaatlich gelenkte Wirtschaft in sich begreift. — Die gesamte japanische Außenpolitik scheint immer mehr aus eine asiatische Menroe- Doktrin binauszulausen, mit anderen Worten aus die Formulierung, daß die anßerasiatilchen Mächte sich nicht in die Angelegenheiten Asien» eimiiän sollen Unter Uebettraaung de» amerikanischen Grundsatzes ..Amerika den Amerikanern!' auf Asten iordern die Japaner: ..Asten den Asiaten!' — Die japanische

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 16.07.1941
Physical description: 8
in der Person des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Nord amerika, der den Zeitpunkt sür richtig gehalten hat. Europa in seinem geeinten Kampf gegen den Feind aller in den Rücken zu fallen Noosevelt, von den einen als Genie, von den anderen als Narr und Charlaton angesehen, der also im eigenen Lande durchaus keine eindeutig um- rissene Persönlichkeit darüelll. hat bekanntlich seine Wiederwahl erschlichen, indem er versprach, Amerika aus jeden Fall aus dem Kriege herauszuhalten An scheinend schadet

Amerikas in euro- /äische Dinge vorausgesetzt, er vergaß die üblen Erfahrungen seines verbänanisvollen Borgänoecs Wilson, und da alles nichts hilft, da der Krieg durchaus nicht nach Amerika kommen will, den Noosevelt sosehr braucht, nun läuft er ibm nach -und läßt die Insel Island durch amerikanische Truppen besetzen niit der selbst im e^'n-'n Land belächelten Ausrede, daß dies eine Vertei^iaungsmaknahme gegen die drohende Jnoasionsgesahr durch die Achsenmächte sei. Was immer an fadenscheinigen

volle Dokumente bei ihm gefunden. zs'ekis ZniMMMöttimg fSr die Azmn diplomatische Schritte in Washington - Her Marineminister besucht die flzoren WS. Lissabon, IS. Juli. Die Bedrohung der atlantischen Gebiete Portugals durch die amerika nische Gewaltpolitik ist in starkem Maße erhöht worden, seitdem die Besetzung Islands die Ziele der Vereinigten Staaten in aller Deutlichkeit ent hüllt hat und seitdem im nordamerikanischen Par lament erneut und ohne jede Rücksichtnahme a^f die portugiesische

amerika zumindest die elementaren Pflichten der Höflichkeil sowie die eigene und die fremde Ehre achten werde. Es sei in dieser Hoffnung aber be trogen worden und müsse nun feststellen, daß nan in den Vereinigten Staaten nach wie vor Thesen aufrechterhalte, die mit der Auffassung Portugals über Ehre, Pflicht, Recht und Maral in den Be ziehungen der Völker untereinander unvereinbir seien. Die willkürliche Auslegung des Grund>atzes der „westlichen Hemisphäre' öffnet den Weg zu dem gefährlichsten

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 05.08.1943
Physical description: 4
aller seiner Lust- und Seestreitkräfte vornahm und gleich zeitig mit der intensiven Bombardierung der bedeutendsten Ortschaften Siziliens, Süditaliens und Sardiniens begann, wurden gleichzeitig die für die Landung bestimmten Truppen an die Ausgangs basen gebracht, unter ihnen die Gruppe Patton und die 36. und 37. amerika nische Infanteriedivision, die für Lan dungsoperationen b?sonders ausgebildet sind. Die vom Feind oerwendeten Spezial- landungsfahrzenge sind: Die mit dem Siegel L.S.1 bezeichneten Landungs

als Be schützer der kleinen Nationen und das andere als Nachbar und sich auf Verträ ge stützend — sich den entscheidenden Einfluß zu sichern, so rivalisieren Eng land und Amerika um die bevorzugte Stellung in Frankreich, wie sie es sich zu künftig vorstellen. Jede der beiden Natio nen hat sich ihren Protagonisten gewählt, den sie unterstützt und dem sie die aus schlaggebende Gefolgschaft unter den Franzosen zn verschaffen versucht. Die Gegensätze zwischen de Gaulle und Giraud wurden trotz der angeblichen

. Daß ein so auffälliger Schutz eines verbündeten Generals in den Straßen von Newyork Aussehen erregen mußte, hat die Washingtoner Regierung nicht gehindert, ihn dennoch durchzufüh ren. Ihr lag und liegt sehr viel an der Person Girauds, und ihr Verdacht gegen mögliche Attentatsoersuche dürfte in meh rere Richtungen gegangen sein. Zuerst mußte er sich gegen die in Amerika leben den Gaullisten wenden, dann aber mußte man auch ein wachsames Auge auf die amerikanischen revolutionären Gruppen haben, für die der Name Giraud

die Re aktion schlechthin verkörpert. Aus welchen ideologischen Quellen diese Gruppen ge speist werden, ist nicht schwer zu erraten. Schwerer ist es offenbar, sie zu identifi zieren, da, wie Frau Roosevelt sich kürz lich beklagte, „die jungen Kommunisten in Amerika angefangen haben, sich als solche nicht mehr zu erkennen zu geben, um ihre Opfer um so sicherer zu finden'. Giraud, von dem man weiß, daß er den alten Zustand in Europa wiederherstellen möchte, findet ebenso wenig Gefallen und ebenso

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 31.10.1942
Physical description: 6
Kleinlaute Lotsckakt Roosevelts — „Dankbar, wenn die Dälkte durckkommt' ki. Stockkolm, 29. Oktober. käst Zur gleicken Zeit, da sick die Wasser des kazikik wieder über ein paar torpedierten IlSA-Sckikken scklossev und an- dere sckwer zerscklagene kinkeite» der amerika»!- scken kazikikklotte sack eigenem amerikaoiscken Eingeständnissen In kalbwrackem Zustand das Lcklacktkeld bei den Salomonen räumten, keierte man in den DSA den amerikaniseke» klotteotag. tlur die kklickt maz es koosevelt unter diesen kür

iko weniz erkreulicken Umständen zeboten kaben. im kramen des amerikaniscken Volkes die zewoknte Lot- sckakt an seinen I^arineminister Xnox üu senden. Aber der Inkalt dieser ..Orawlations-Adresse' kiel entspreckend kleinlaut aus. Roosevelt konnte kein Wort über etwaixe Lrkolze saxen. sondem quälte sick die keststellunz ab. er und das xan?e smerikaniscke Volk seien stol? auk den .keroiscken Linsat?'. Wie ein aukscklukreicker Kommentar ?um amerika- viscken klottentaz müssen auck die bitteren kest

Linsckrällkung ZU daL die DLA-klotte im südlicken kazikik zablenmäkig stark unterlegen sei. Der Admiral bezeick- nete die Verluste in der gegenwärtigen Scklackt als „weit umkangreicker, als man kälte erwarten können'. Dber die Vorgesckickte des Kampkes um die La- lomooen, die Amerika bekanntlick die drei Kreuzer „Astoria', „Ouinz?' und „Vincennes' kostete, mackt jetzt das New-?orksr Sensationsblatt „Dail^ tlews' die ersten LntküIIungen, Ks bezeicknet die amerika niscke Niederlage als „neues kleines kearl

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 28.08.1942
Physical description: 4
als vorläufig leMr Veule einer bedenkenlosen, aber ui Untergang verurteilten Raubpolitik. Dort draußen ist die Macht Englands, einschließlich seiner Seemacht, bereits ein Ding der Vergangenheit, die „Neue Ord nung' im vollen Werden, und die Bra marbas-Drohungen der Roosevelt, Hull und MacArthur wurde ein Spott der Japaner. Wer könnte glauben, daß selbst ein siegreiches Amerika dort einen Fin ger rühren würde, dem „Englischen Welkreich' Verlorenes zurückzuerstatten? Die „Times' schreibt: „Mit unserer

, nicht englische, beginnen den Kontinent zu überziehen. De Gaulle hört auf Amerika, und das Gummi und Kupfer des Kongos wird bestimmt kein britischer Ersatz für Malaya und Burma, während Südafrika unabänderlich der burischen Freiheit entgegengeht. Die Kap —Kairo-Verbindung wird sinnlos, wenn beide Endpunkte verloren gehen. Drüben in Amerika aber vollzieht sich der Abbau der britischen Stellung rapide, bei den westindischen Stützpunkten fing es an. Aber Churchill sagt ja selber, die „Union Al Kar, al nzcorance

und handclbare Werte wanderten nach Amerika, eine neue Schuidlast von Milliarden türmt sich auf, ohne Hoffnung auf Einlösung außer durch völlige Selbstaufgabe alles Verbliebenen. „Wir sind faul geworden', sagt Dean Inge, „und übermütig'. Faul vielleicht am sinnfälligsten im Denken, im Fest- limten halten am Aberglauben an Englands ewige Macht, im'Zurückweichen vor neu en Aspekten u. übermütig in ihrer Ver neinung, in der Zurückweisung der Frle- densmoglichkeiten. Das Schicksal der Menschen und Nationen ruht

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 22.05.1940
Physical description: 4
dein unqeheuren Kamps um das Leben und die Ehre der Nation gegenüber absolut keine Bedeu tung mehr besitzen. Der Leitartikel be- Reuteragentur meldet aus Kairo: Der Militärgouverneur veröffentlichte eine Aufforderung an die Bevölkerung, vor Fallschirmspringer auf der Hut zu sein und sich nicht ausländischen Flugzeugen zu nähern, die nachts außerhalb der Flugplätze landen. Die Runàfunkreàe Linàberghs Was bildet die größte Gefahr für Amerika? New Jork, 21. — Die Rundfunkre de Lindberghs beleuchtet die Frage

der Ausdehnung des Konflikts auf Amerika. Der berühmte Flieger erkennt die ungenü gende militärische Vorbereitung Ameri kas und die Notwendigkeit, ernstliche Ali hilfe zu schaffen. Den von der Angst ei nes Einbruches in die Vereinigte Staa ten genährten Alarmismus zieht er ins Lächerliche und erklärt die technische Uli- Möglichkeit einer solcher? Eventualität. Er fügte hinzu, die einzige Gefahr, von wel cher die Vereinigten Staaten bedroht werden, fei der Kriegswille einer begü terten Minorität, die wegen

persönlicher oder fremder Interesse», weg?» aus schließlich europäischer Angelegenheiten Amerika in den Abgrund reißen wolle Amerika — erklärte Lindbergh — will sich nicht in die europäischen Angelegen Helten einmischen, andererseits sind die Vereinigten Staaten nicht gerüstet iu die sen Krieg mit Aussicht auf Erfolg einzu treten. Die Rede hat großen Eindruck hervorgerufen und die Zeitungen der in- terventistischen Strömung versuchen um sonst, die Erklärungen Lindberglis zu entwerten, wie z. B. „New Borks

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