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Volksbote
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Page 7 of 8
Date: 04.09.1941
Physical description: 8
sind, welche durch die deutschen Luftangriffe noch erhöht wur- °en. - Ein bekanntes englisches Finanzblatt stellt fest, daß die deutschen Luftangriffe auf England in den ersten zwei Kriegssahren an den Gebäuden allein einen auf 480 Millionen Dol- 1«* Millionen Cite') geschätzten Schaden J, tt6en - T Wie die englische Admira- tat mitteilte. wurde der Zerstörer „Rath', der U den 50 von Amerika auf Grund des Leib- und ff Y* ! ? e ' e ’ ,Cs A n . England abgetretenen altern '„ 1 * & beiden Aemtern wurde der Mrtb stellvertretende

Mi- S'nVt « b f«!Ä‘ ,Un °'E-» ^EAe Staaten von Amerika. An- Mich, des Festes der Arbeit' welches in alljährlich am ersten AWag im September begangen wird. Mit Präsident Roofeoelt von Hyde Park aus eine starkem Interesse erwartete Rede. Der Präsident behauptete darin, daß der Sieg der ?/mcckratien von der industriellen Anstrengung if? r t?: r 11 Staaten abhänge, anerkannte «l e I C Anstrengung, wie groß sie- auch- sem möge, noch nicht ausreichend ist. Der PrN sident versicherte dann, daß die Marine'der

A^en nicht imstande wäre, die 3U ''te dtgen. wenn die Mische, holländische, norwegische und russische Manne zu bestehen aufhöre. Roosevelt gab zu. N, di° von Amerika au! die SchtachifeK $ schütteten Waffen den Krieg verlängern um vertrat aber den Standpunkt, daß es höhere Interessen gebe, vor denen jede andere Erwägung zurückstehen müsse. Die Frei- Mt Amerikas - rief der Präsident aus - fie»t allem vor. Roosevelt bemerkte weiter», das Ringen werde lang und hart sein. Es gÄe in Amerika manchen, der glaube

, ein Sieg der Demokratien sei unmöglich. Er sei nicht dieser Ansicht, es handle sich nur darum, die An strengungen zu erhöhen. Der Präsident gab d«ß es in Amerika Leute gibt, welche seinen Gesichtspunkt nicht teilen, betonte aber, daß er auN>em ihm von seinem Gewissen vorgezeichneten Weg fortfahren und alles Akög- liche tum werde, um der Welt zu helfen, den Nationalfozialismus zu besiegen. — Außer dem Präsidenten sprachen anläßlich des Arbeit»- festes auch die beiden isolationistischen Erna- toren Mjee

macht sich ein starker Rohstoffmangel bemerk- bar, da alle verfügbaren Rohmaterialien von der Regierung für Rüstungszwecke aufgekauft werden. — Eine Reihe von Dekreten schreiben unter anderem die Rationierung des Stahls für die Herstellung von Automobilen, Haus geräten und landwirtschaftlichen Geräten vör. Andere Erlässe schränken die in Amerika sehr beliebten Ratenkäufe von Gebrauchsgegen- ständen stark eilt, alles zu dem Zweck, mög- lichst dte ganze Industrie auf Kriegsfuß zu stellen. In letzter

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 19.12.1940
Physical description: 8
, und der Doppelschraubendampfer „O rar y' zu 16.566 Tonnen. Auf der „Western Prince, welche nach deutschen Meldungen an die 366 zerlegte Flug zeuge neuester Bauart aus den Vereinigten Staaten, große Mengen von Munition sowie di« verschiedensten Leckerbissen für Weihnachten mit sich führte, befand stch auch der kanadische Rüstüngsminister Howe samt einigen Beratern und Mitgliedern von englischen Ab ordnungen in Amerika. Der MunitionsminMr konnte, wie man in England ankündigt, in Sicherheit gebracht werden. Die britische Admiralität

ge ratenen Generals Lustmarfchalls Boyd. ist Mar schall Tadder in Kairo eingetroffen und witt» die Obttegenhetten eine» zugeteilten Befchls- Habers beim Oberbefehlshaber der englischen LustflottS' übernehmen. — Der englische Bot schafter in.Washington. Lord Lothian. ist am 12. ds. plötzlich gestorben. In Baltimore wurde seine letzte Rede »erlesen, in welcher er erklärte, es hänge im gegenwärtigen Kriege alles davon ab. wie weit Amerika England im Jahre 1941 mit Schiffen, Flugzeugen «nb Krediten

unter- stütze. Es wäre wünschenswett—schrieb Lothian — wenn Amerika in eine Teilung der Meere einwillige, so daß seine Seemacht die Ueber- wachuna des Stillen Ozeans allein übernehme. Wenn die Bereinigten Staaten auf diese Vor schläge eingeben. so werde England das kritisch« Jahr 1941 überstehen und 1942 zur Offensive übergehen können. — Meldungen aus Kapstadt zufolae ist der ehemalige Ministerpräsident der Südafrikanischen Union. General Hertzog. als Mitglied des südafrikanischen Parlaments

zu- rllckgetreten. nachdem, er schon früher auf, den Vorsitz bei der Rattonalistenvartei verzjchtet hatte. General Hertzog hatte sich eifrig dafür eingesetzt, die südafrikanische Union sollte mit Deutschland Frieden Wichen. — Aus einer Rede des irischen Präsidenten de Balera zu schlichen, üben sowohl Amerika wie England einen Druck auf Irland aus, um e« zur Ueber- lassung von Stützpunkten an Großbritannien 4U bewegen. Ein amtliches Ansuchen von Seiten der brttischen Regierung liegt sedocki zur Zeit

noch nicht vor. — Wie die Londoner Zeitung ..Njws.Ghronicle' schreibt, ist man sich in Eng- land ' der Gefährlichkeit der Gegenblockade von Seiten der Achsenmächte vollauf be wußt. Sogar in Amerika gebe man zu. daß das System, das England bisher zur Sicherung der Eeleitzüge benützt hat, veraltet sei. — Die wöchentliche Ffetschraiion wurde in England wesentlich herabgesetzt. — Die durchschnittlich» Höhe der täglichen Kriegsausgaben in der ver gangenen Woche betrug für die britische Regie rung 15.739.696 Pfund Sterling

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 04.10.1941
Physical description: 8
wurden die USA um, die Früchte ihrer An strengungen gebracht, weil erstens ihre Politiker versagten und weil zweitens England und Frank reich „siegten', so daß sich Washington grollend und unfähig, seinen Lohn einzuheimsen, zurück ziehen mußte. Eines muß aber festgenagelt werden: Deutsch land wollte auch während des Weltkrieges nichts, aber auch gar nichts von Amerika Amerika jedoch, das heißt Nordamerika, schickte Munition, Waffen und Soldaten nach Europa, um nach einer deutschen Niederlage

gespielt ha ben, ganz zu schweigen von den Machenschaften eines Mr. Bullitt oder des nordamerikanischen Botschasters in Warschau. „Amerika den Amerikanern', heißt eine Doktrin, die wir Deutschen seit jeher respektiert haben, ge nau so wie wir erwarten daß man in Amerika einen ähnlich lautenden Grundsatz Europas ckchtet. Die USA können sich in diesem Kriege bestimmt nicht über deutsche Einmischungen aus ihrem Erd teil beklagen. Alles, was Deutschland und Italien seit 1939' getan haben, beschränkte

nicht untreu werden. Vereinigte Staaten von Nord amerika, Vereinigte Staaten von Amerika, Ver einigte Staaten der Welt, das sind Steigerungs- sormen, die sich mit dem streng nationalen Wort Deutschland gar nicht bilden lassen. Alle Anzeichen beweisen eindeutig, daß es nur einen Staat auf Erde gibt, der Weltherrschaftspläne entwickelt. Zu sammen mit dem untergehenden Albion, aus dessen Kadaver nach und nach die besten Stücke heraus gerissen werden, will das Nordamerika Rooseoelts sich die Völker der Erde

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 27.10.1940
Physical description: 6
jetzige Erklärung gebe Anlas ernsten Betrachtungen. Schwedens - tralstätswille und -vermögen sei voi len zu respektieren, sogar von den einigten Staaten. Die Erklärung, Amerika die Flugzeug? zu Lehrzn brauche, stehe im Widerspruch zu der stigen Behauptungen über die er Entwicklung der amerikanischen i)>ug- zeugindnstrje. Auch sei es unwahrschein lich, daß eine Ausbildung in fabrikneuen Serienmaschinen betrieben werde. Wäh rend die Vereinigten Staaten eine Hand voll Flugzeuge, die Schweden bestellt

der Burma-Straße erzielten. Der Londoner Berichterstatter des „As- tonbladet' meldèt, daß die hundertzehn von der Regierung der Vereinigten Staa ten requirierten Flugzeuge, welche in Amerika auf schwedische Bestellung ge baut worden waren, nicht nach den Phi lippinen geschickt werden, wie man ange kündigt hatte, sondern vielmehr der eng lischen Regierung abgetreten worden sind. 3ran fordert die Vahrein-Zuseln Beirut, 26. — Im Zusammenhang mit der Bombardierung der Bahrein- Inseln wird eine Meldung

der Falklandinseln erörtert werden. Mann glaubt, daß Ar gentinien seine bekannten Ansprüche in 'eierlicher Form wiederholen wird, wäh rend die USA. das Recht auf Stützpunkte auf den Falklandinseln im Rahmen der genannten Verteidigung des amerika nischen Kontinents anrufen würden. Neue Verluste der schwedischen Handelsslolle Stockholm, 26. — Die schwedische Handelsflotte hat zwei neue schwere Ver luste erlitten und zwar durch die Torpe- >ierung des ganz neugebauten 15.006 T.- Motorschiffes „Ianus' und den Schiff

. Und in Süd amerika lebt der Piranha. Alles was nach Blut aussieht, zieht ihn an und reizt seinen ewig hungrigen Magen uns seinen immer beißlustigen Kiefer. Klein, mit run dem Kopf, häßlich, aber ungeheuer blut dürstig — diese Charakterzüge zeichnen ihn aus — und bestätigen, was wir ein gangs sagten —, daß die übelsten Angrei fer und Menschenfresser nicht auf dem Land leben, sondern als Fische — im Wasser. Auch Überschwemmungen können Witze machen Ein Einwohner von Williamsport Hütte für den Sommer

an den Gestaden de? Susquehanne in Pensylvania ein kleines Sommerhaus aus Holz errichtet. Von Williamsport bis zu dem Sommerhaus waren gut S Kilometer. Doch als kürzlich eine Überschwem mung einsetzte, die den genannten Fluß stark über die Ufer treten ließ, ereignete sich etwas, was noch niemand gesehen hatte in Amerika. Die Flut packte das ganze Sommerhäuschen, hob es von der Unterlage ab und ließ es den Fluß hin unter schwimmen — und dann ein Stück chen überschwemmtes Gebiet, sodaß zum Schluß das Häuschen

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 19.01.1944
Physical description: 4
des Oberkommandieren den für die alliierten. Streitkräfte in England -wurde jetzt von der' amerika nischen Presse mit überraschender Offen heit eingestanden. So stellt die Nxwnor- ker Zeitschrift „News Week' in ihrer Iännernummerv fest, die Wahl Genera' Eisenhowers, der jetzt seinen neuen Po sten, übernommen bat, sei 'tatsächlich nur eine Verlegenheitflösung, weil die Bri ten gegen die Ernennung General Mar shalls starke Einwendungen erhoben hat ten. Die ranMäßiae Stellung General Marshalls, als Oberbefehlshaber

um die Schlüsselstellungen der kommenden Weltentwicklung- geworden ist. Europa oder Amerika, Nationalsozia lismus oder Bolschewismus, Kapitalis mus oder Sozialismus, jüdische Welt herrschaft oder Völkerfreiheit, solche klare Fronten sind es, die sich eindeutig her ausentwickelt haben aus der Verwirrung der Begriffe, mit der die britisch-amerika nische und die bolschewistische Propa ganda die wahren Absichten des Angrif fes auf Deutschland und Europa ver schleiern wollten. Don der Antwort cftif diese Fragen

Regierungen, entfesseln sie Revolutionen, finanzieren sie Kriegserklärungen, nach Europa aber senden sie verzweifelte Drohungen und Aufrufe zum Verrat an der kontinenta len Gemeinschaft, die sich durch den Ver teidigungskampf tzieses Krieges als na türliche Notwendigkeit herausentwickelt hat. Während die USA das Drinziv der kontinentalen Solidarität in Amerika io ropa an zu begreifen, daß es unüber windlich ist. wenn es sich nur auf seine kontinentale Kraft besinnt. Auch die Antithese Bolschewismus

Sprigge aus-Neapel. Die alliier ten Behörden hätten, so sährb er fort, auf der Insel eine Feststellung durch- geführt, deren vorläufige Ergebnisse be weisen, daß die sizilianifche Bevölkerung infolge der hohen Preist überhaupt nur die Hälfte der Lebensmittel, die ihr zu stehen, kaufen kann. Da die offiziell zu stehende.Menge bereits denkbar niedrig gehalten ift^ kann man sich vorstellen, welche, Zustände durch die anglo-amerika- nifchen ' Beglückungsbehörden AMGOT. und UNRRA. herbeigeführt wurden

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 11.01.1944
Physical description: 4
1944 — 1 Jn den letzten Tagen überstürzten sich die sensationellen Meldungen aus Süd- italien: Hungersnot unter der Bevölke rung, Verschleppungen ganzer Schiffs ladungen von Kindern als Arbeitsskla ven in die Sowjetunion, Raub von Kunstschätzen durch die Anglo-Amerika ner, u. a. Die Maske der anglo-amerika- nifchen Befreier ist damit Stück für Stück gefallen, dag wahre Gesicht, die Fratze der '„Sieger', geworden aus den' Ver räterdiensten des Königs und seines Marschaus grinsen nunmehr Entsetzen

meldet das Oberkommando der Wehrmacht zu Amerika geht mit den Sowjets durch dick und dünn Eindeutiges Eingeständnis der „New York Times' zur polnisch-sowjetischen Streitfrage Genf. 10. Jänner — Die Haltung der USA. in dem Streit zwischen.- der So wjet-Union und Polen wird durch einen Artikel der „New Park Timer' in ein grelles Licht gerückt. „New Dork Times' spricht ganz offen und ohne Beschöni gung. daß die USA, auch wenn die Sowjet-Union die polnijche Frage unter Mißachtung der Atlantik-Charta

und mit Waffengewalt lösen werde, an der Seite der Sowjets den Kampf fortsetzen würde, da es „buchstäblich keine Frage gäbe, die die Amerikaner von den Alliierten tren nen könne'. Durch diese Feststellung wird erneut, bestätigt, daß der Dollar- Imperialismus den Bolschewistem völlig freie Hand in allen Fragen lätzt.j Im Gegenteil, Amerika wird mit den Sowjets durch dick und dünn gehen, und es würde die Bolschewisten in Europa v schalten und walten lassen, wie sie wob satzlich: In der Winterschlacht im Osten len

, und in Teheran hat er sich diele Vereinbarung noch einmal von den beiden Kriegsbrandstiftern aus drücklich bestätigen lassen. Die amerika nische Zeitschrift „Timess stellt diese Tat sache mit geradezu zynischer Brutalität letzt fest, indem sie ganz nüchtern ver zeichnet. daß nach den Konferenzen von Kairo und Teheran Sowjetrußland als die beherrschende Macht im Na^riegs- europa heroorgehen werde. Die „Times' prägt dafür das Wort „sowjetisches Eu ropa' als wäre es das Selbstverständliche auf der Welt

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 11.09.1941
Physical description: 8
von der Besetzung frei. Die Petrolcumgebieie werden den Eng ländern, zur Berfügung gestellt werden. Die Flugplätze und die Derkehrsverbindungen wer den ebenfalls von den Engländern und Russen übernommen werden. Was mit der iranischen PoUze und dein Heer geschehen wird, steht noch nicht klar fest. *** Bereinigte Staaten von Amerika. Nach dem Jahrbuch für 1941 der amerikanischen Kir chen hat die katholisch« Kirche in den Vereinigten Staaten 21,284.455 Anhänger und ist damit zahlenmäßig dortselbst die stärkste

Piloten und hätten amerikanische Bomber für die Sowjetunion zu übernehmen gehabt, nach den anderen wären sie als Sachverständige zur Erörterung technischer Fragen nach Amerika ge kommen. — Die japanische Regierung hat in Moskau und Washington ihren Protest gegen die Entsendung amerikanischen Materials über Wladiwostok wiederholen lassen» nachdem die vorläufigen Antworten der beiden Regierungen nicht befriedigend ausgefallen waren. — Auch die Bichy-Regierung hat durch ihren Washing toner Botschafter

, daß das Untersee boot der Angreifer gewesen sei, und erblickt im Vorgehen des Zerstörers den Beweis dafür, daß die amerikanischen' Zerstörer nicht nur Befehl haben, den Standort der deutschen Schiffe unter Verletzung der Neutralität zu melden, sondern auch dieselben anzuareifen. Roosevelt suche mit allen Mitteln Zwischenfälle, um das amerika nische Bolk zum Kriege gegen das Deutsche Reich auszureizen. — UeKer da» Wochenende war Roosevelt wieder in Sydepark. — Mit seiner Ermächtigung wurden die amerikanischen

Rekru« tlerungoümter den Engländern für die Anwer bung von mehreren tausend dringend benötigten Fachleuten zur Verfügung gestellt. — In amt- nchen Washingtoner Kreisen wird erklärt, daß die Sowsetunlon von Amerika die größtmöglichen Unterstützungen „auf der Grundlage realistischer Schätzungen und de» gesunden Hausverstandes' erhalten werde. Im übrigen wird von englischer Seit» daraus gedrängt, daß Amerika die Sowjet union mit aller Macht unterstütze und die Ame rikaner erwidern

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 6
Date: 13.11.1943
Physical description: 6
. Lipman schreibt: „Bei der Lösung des europäischen Problems ist für Ame rika die Frage guter Beziehungen zur Sowjetunion von vitalem Interesse. Eine europäische - Ordnung, begründet auf einem militärischen Gleichgewicht zwi schen den USA. und England einerseits und der Sowjetunion andererseits, wür de unvermeihlicherweise zu einem neuen Weltkrieg führen. Der Kern des Pro ben, vor, daß weder Amerika, noch Eng- jblems ist, inwieweit die Frage der Grenz land, noch irgendeine andere Wacht der!gebiete

in dieser Richtung wür de mit Sicherheit die Erinnerungen an die alliierte Einmischung in die rujfische Revolution vom Jahr 1919 wachrufen. Die Frage ist also nicht, welche Garan tien wir den Pufferstaaten Europas ge ben könnten, sondern nur, ob die So wjetunion überhaupt gestattet, daß diese als selbständige Staaten bestehen dürfen oder nicht. Was können Amerika und England in einer solchen Lage tun? Sie könnten Waffen liefern, hätten dafür aber sofort die Sowjetunion als Feind auf dem Halse. Daraus muß

gen, die sie nicht erfüllen können. Eine Barriere von Pufferstaaten würde nur einen Sinn haben, wenn sie auf die Un terstützung der Westmächte rechnen können. Aber diese Gebiete Europas liegen außerhalb des Machtbereiches der USA. Amerika würde also einen Wechsel ohne Deckung ausstellen. Solle das be deuten, daß Polen, die Donau- und die würde es keinen Konflikt zwischen den Atlantikmächten und der Sowjetunion geben. Die Sowjetunion würde so ihre Sicherheit erhalten und die Kleinstaaten Europas

die einzige Garantie, die wir überhaupt geben können.' Diese ungeschminkten Worte des Juden Lipman lassen keinen Zweifel darüber, daß sowohl Amerika als auch England bereit sind, Europa skrupellos dem Bol schewismus auszuliefern. Wir dürfen dabei allerdings nicht vergessen, daß dag jüdische Pläne sind, denn die Wirklichkeit sieht wesentlich an ders aus. Die deutsche Führung und die deutsche Wehrmacht tragen dafür Sorge, daß dese plytokratisch-jüdischen Pläne niemals Wirklichkeit werden. Uiw

der Gewerkschaften als wirtschaftliche Vertre tung der Arbeiter, der Aufbau der So zialverwaltung mit Schlichtungsausschüs sen und Schiedssprüchen, der vom Staat garantierte kollektive Lohnvertrag, die Ansätze einer in Amerika bisher unbe kannten Iugendgefetzgebung — alle diese Einrichtungen der letzten dreizehn Jahre, die aus der Washingtoner Exekutive einen mit den Arbeitern sympathisieren- den Schlichter in den sozialen Spannun- gen des Landes machten, und in denen sich überhaupt das Wesen des New Deal

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 24.07.1941
Physical description: 8
sichtbaren Stellen tm Straßenbild sowie an AnsttcknadM.immer mehr in Erscheinung tritt. BeschMrs Ms.Protektorat. in Holland.um, Bel gien mtd Ms« Buchstabe häufig ün allgemein sichtbaren Stellen an«bracht. V i tchft Am sangdbüchstübek *bes Wrtes ..DittoE d. h. Siegk 'dieses »ZiiMsis wird ch»--Ausdruck' dem- E her Siegesgewißhstt verwendet. — Da, der rutsche Gesandte in BoliviejwchStaat in Süd- s amerika)-^ohne,Llnggbe de» Grundes von der ' dortigen RM«unä Msgewiesrn worden

Bericht einer Stockholmer Zeitung hat die Be völkerung von Lettland 200.000 Leute, das ist 10 Prozent ihres Bestandes, dadurch verloren, daß sie von den Sowjetmachthabern nach un- - bekannten Orten verschleppt und zum großen: Teile heimgesucht wütten. — Mio von zustän diger Seite verlautbart wird, hat die amerika nische Botschaft in Moskau die Weisung er halten, ihre Aemter nach der 700 Kilometer von Moskau entfernten Stadt Kasan zu verlegen, wohin die Sowjets ihre Regteruna gegenwärtig übersiedeln

Europas verknüpft. Ueoer das Ergebnis des gegenwärtigen Krieges bestünden keine Zwxifsl, für die Angelsachsen lei der Krieg schon vnloren. Die Vernichtung des Kommunismus sei unvermeidlich. Da Spa nien .es war, das die «sie Schlacht gegen den Kommunismus gewonnen habe, müsse es der Welt das Beispiel, eines zur Verteidigung ge einten Dolkes geben. In der gegenwärtigen Si tuation sei niemand besser in oer Lage als Spa nien,-den Amerikanern zu sagen, daß Europa keine Absichten auf Amerika habe. Dio

Regierung der Vereinigten Staaten könne in Europa nicht Eingreifen, ohne den endgültigen Ruin der ame rikanischen Nation herbeizuführen. *** . Bereinigte Staaten von Amerika. Die Meldung, daß Roosevelt der Flotte den Befehl erteilt hat, jedes Kriegsschiff, Unterseeboot oder Flugzeug der Achse, das ihr m den Weg kommt, warnungslos zu beschießen, ist in. allen New- yortern Blattern in großer Aufmachung ver öffentlicht worden, ohne daß. dagegen Wider spruch erhoben wurde. Auch die Regierung der Vereinigten

des Konsulardtenstes die Hiimr^tse von Amerika nach Europa angetreten. dacht geäußert, sie hege die uneiiwestandene Ab sicht,- «n Expeditionskorps nach Ärropa zu schik« ken. Im SenatS-Ausschuß de» Heerwesens haben sich die oppositionellen Senatoren Wheeler und Truman zu Sprechern dieses Verdachtes gemacht. - 7 - General Marshall, Chef des Generalstabes des Heeres, verlangt, die einverufsnen Res«. Fortsetzung auf Seite t

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 12.12.1940
Physical description: 8
haben soll. Die amerikanische Zeitung unterstrich dabei besonders alle auf Amerika Bezug habenden und Angriffsabstchten auf Amerika verratenden Sätze. In Berlin erklärt man, diese Rede sei nichts anderes als eine Pro pagandamache der Engländer, welche auf diese Weise die Pereinigten Staaten gegen Deutsch land beeinflussen wollen. — Reichspropaganda- minister Dr. Goebbels erklärte in einer Unter redung mit ausländischen Pressevertretern, der jetzige Kieg gleiche einem Boxkampf. Wenn Eng land auch in der ersten Runde

an England aus. So soll ein hoher Beamter der amerika nischen Regierung gesagt haben, die Vor streckung eines Darlehens von hundert Mil lionen Dollars, welches von den Vereinigten Staaten der argentinischen Regierung ver sprochen worden ist, werde von der Bedingung abhängig gemacht werden, daß Argentinien der englischen Regierung Kredit in Höhe bis zu 160 Millionen Dollars zum Ankauf von Lebens mitteln gewähre. Dieses System scheint man auch auf andere südamerikanische Länder aus dehnen

hat bis jetzt erst die Hälfte dieser Riesensumme bewilligt. — Der Ilnterstaatssekretär des britischen Schatzamtes, Phillips, der gegenwärtig in Amerika weilt, hat mit dem amerikanischen Finanzminister Morgenthau Zeitungsmeldungen zufolge bei mehreren Besprechungen in Anwesenheit von Sachverständigen die Finanzlage Englands um schrieben Morgenthau erklärte nach einer Un terredung. die Besprechungen mit dem englische» Finanzmann hätten nur der Prüfung der Lage der gegenseitigen wirtschaftlichen Interessen ge dient

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 08.10.1943
Physical description: 4
ein Geschäft zu machen gewußt. Der smarte Amerika ner sorgte für die geschäftliche Verwer tung der musikalischen Ware, die ihm von Komponisten anderer Länder gelle- fert wurde, verbreiterte ihren Umlatz durch geschickte Reklame und setzte sich sogar in den Besitz ihrer Eigentums rechte. Die Verpflichtung bestehender Autorenrechts-Verträge wurde von ihm nur anerkannt, soweit es gelang, sie in Amerika selbst einzuklagen und durchzu- setzen. Der Methode des geistigen Dieb stahls ist im Jahre 1903 auch Richard

Wagners „Parsifal' in den Aufführun- S en des Metropolitan Opera Hause zum >pfer gefallen. Solange die USA bemüht waren, sich ihren Kontinent zu erobern und ihn wirtschaftlich aufzuschließen, .solange ihr Schlachtruf lautete „Amerika den Ärnern kanern', waren die Methoden ihres Kuß tureinkaufs.noch einigermaßen harmlos. Erst der Beginn einer Weltpolitik, die heute in der Utopie »die Welt den Ame rikanern' gipfelt, steigerte die Brutalität »er Mittel. Hinter demokratischen Kulis en spielte

! Eine kleine Erzählung Markgraf von Friedl phonie-Orchesters um 1881, zu danken ist. deutsche Künstler u. Dirigenten haben auf amerikanischem Boden für die Meister werke ihre Vaterlandes geworben. Deut sche Lehrer, besonders die pädagogischen Kreise Berlins, Münchens und des Leip ziger Konservatoriums, hatten es unter nommen, Amerikaner zu Komvonisten zu erziehen, ohne- allerdings das Wunder vollbringen zu können, aus Durchlchnitts- begabungen ein einziges beherrschendes Genie zu entwickeln Amerika bleibt

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 2
Date: 25.04.1945
Physical description: 2
! tätspaktes ist die Erkenntnis ge folgt, dass der Bolschewismus, sobald seine Kräfte in Europa es erlauben sollten, sich ostasiatischen Aktionen zuwenden wird, die einen ganz ähn lichen Verlauf nehmen können wie die Einverleibung Finnlands, Polens und der Balkanländer. Im ersten Au genblick empfand man in England und Amerika, dass die Neutralitäts- paktkündiung ein weiteres enthülltes geheimes Yallaversprechen darstellt, wofür Moskau so erstaunlich viele Zugeständnisse auf Kosten Europas gemacht worden

sind. In den letzten Wochen zeigte sich eine zunehmende Nervosität der Londoner und der Wa shingtoner Regierung darüber, oh Sta- lin sein Versprechen auch wirklich hallen und welche Auslegung cs fin den'werde nach den Erfahrungen tiiil Polen, Rumänien usw. Schon heute steht aber für die Eng länder fest, dass Sowjctrussiand kei neswegs gewillt ist, für England und Amerika den Pazifikkrieg gewinnen zu helfen oder gar den dortigen Kolo- nialstalus der angelsächsischen Mäch te zu festigen. Vielmehr bemerkt man bereits

deutlich, wie Moskau gewis- sermassen auf von Amerika und Eng land legalisiertem Wege die Früchte des Vernichtungskrieges gegen Japan zumindest auf dem asiatischem Fesl- lande ernten will. Zunächst handelt cs sieh darum, jene nordchinesischen Gebiete, die eine gegen Tschiangkni- sehek ausgericliteie kommumslisehe Regierung haben, zur Rasis für die Ausbreitung eines sowjelhörigen Re- giernngssyslems über ganz China zu benutzen. Denn weder Amerika noch England können militärisch den gros sen chinesischen

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 2
Date: 09.03.1945
Physical description: 2
. > Kriegsberichter Springer, PK. In Erwartung des Angriffsbefehls Kriegsfreiwillige einer deutschen Kampfgruppe erwarten den Befehl, den ihnen den Einsatz in der großen Schlacht'im Westen bringt PK.-Krlegsberichter Göttert (Sch) Sibirien schielt nach Amerika Von Dr. Heinz Kemenater Der Zeitpunkt, der die Wende bringt Reichsminister Dr. Goebbels in der Wochenzeitschrift ..Das Reich' Die Streikwelle in England Genf, 8. März. Die neue Streikwelle in England ichst noch immer. Fast der gesamte mdoner Hafenverkehr

die Sklaven massen zwischen Asien und Amerika hin- und hergeschoben werden sollen. Der Stille Ozean, der Pazifik, wird dann zum Meer der toten Völker. Dieser Pakt hat politisch einen Aspekt, der die bisher noch uneinigen Völker Asiens wie mit letztem Glockenschlage wachmachen müßte. Die nördliche Klam mer über den asiatischen Völkern soll geschlossen werden und vom Süden her drängt die USA.-Marine nach, sodaß im Falle des Gelingens des teuflischen Pla nes der ganze Osten allseitig umfaßt

und dem wirtschaftlichen oder politischen Belieben der bolschewistisch-plutokrati- schen Drahtzieher ausgeliefert wäre. Diese Partnerschaft hat sich Roosevelt, vorerst noch von Morgans-Gnaden, durch sein Desinteressement an Europa erkauft, um für sein Land zur Abdeckung innenpolitischer Zukunftsnöte einen fetten Brocken bereit zu haben. Wahrscheinlich ist auch er — sogar im amerikanischen Sinn — ein betrogener Betrüger, einer, der willfährig die Fall brücke zwischen Amerika und Sibirien zugunsten des Bolschewismus

bedient. Die Verkürzung der noch bestehenden Kluft zwischen beiden Erdteilen, durch die Verstärkung des bolschewistischen Potentials in Sibirien kann keine andere Wirkung haben, als Amerika näher an den sowjetischen Zwingarm heran zu bringen. Ob das „Geschäft“, so gesehen, sich für die Amerikaner als lohnend erweisen kann, wird auch von den unbeteiligten Wirtschaftskreisen bezweifelt. Die Bol schewisten haben bisher keine erkenn baren Geschäfte nach europäischen Ge pflogenheiten abgeschlossen

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 02.10.1943
Physical description: 4
Enttäuschung hervor gerufen. Man hatte dort zumindest er wartet, daß ans dem Weg über die Wah len ein Einbruch in die konseguente Neu tralitätspolitik de Valsras erfolgen könnte und Irland damit den militäri schen Bedürfnissen der Anglo-Amerika- ner dienstbar gemacht werden könnte. -Run muh: man aber fssistellen, vgß die Erhaltung der Mehrheit der Negicrungs Partei in\ Dail nichts anderes als ein neuer Beweis für die Vefriedigung und die Dankbarkeit des irischen Volkes für dis Neutralitätspolitik

durch London. und Wa shington vollkommen gesperrt worden Ist, Die auf diese Weise planmäßig erzeugte wirtschaftliche Notlage des irischen Vol kes ist natürlich von den anglo-amerika- nischen Agenten vor den Landtagwahlen benutzt worden, um eine Mißstimmung in der irischen Bevölkerung gegen den unversöhnlichen Gegner Londons ' und , Washingtons, de Valero, zu erzeugen. Die anglo-amerikanischs Agitation arbel de Valero die Verantwortlichkeit für dis wirtschaftliche Notlage in die Schuhe zu chieben

stellt man daher, wie eg scheint, nun in London und Washington fest, daß auch die neue Zusammensetzung des Dali in Dublin in politischer Hinsicht keinen An- laß zu großen Hoffnungen gibt. Das nennt Röoseveit Kultur! Stockholm, 1. Oktober. — Roosevelt er nannte den Museumspräsidenten Henry Thaler zum Chef einer Mission, die da mit beanstragt ist, in Europa eine mög- ichsi hoho Anzahl von Skulpturen. Bil lern und anderen . Kunstgegenständen iir die Vereinigten Staaten sicherzustel- en. Amerika gibt

damit vifen feine Ab- icht zu, Europa von seinen Kunst- chätzen auszuplündern und sie nqch Amerika zu verschleppen. Bio Juden und Stalin Stockholm. 1. Okt. — Moskaus Juden richteten am jüdischen Neujahrstag eilten Brief an Stalin mit dem Wunsch, daß alle seine Pläne in Erfüllung gehen mögen. Kanadische Verlnstmaldung tote mit allen Mitteln darauf hin, um I einer retten. Ottawa. 1. Okt. — Das kanadische Marinemlnisterium gab den Verlust des kanadischen Zerstörers „Saint Croix' be kannt. Der Zerstörer wurde

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 02.01.1941
Physical description: 4
Prozentsatz an Rohstoffen ì>e-1 Wachschiff, màrgm Weltreichtum für und ein zweites der nach dem Angrif in sitzen, Äe märchenhafte Dividenden aus! Zechen Klasse gleii dem Blut und aus dem Opfer von Millio- B^and stand, nen und Millionen Menschen einstreichen. 590 Schiffbrüchige gelandet. A- upà Amerika die Zufluchtsstätte Berlin. I. — Einer Erklärung des wohlbeleibte? Plutokraten mit Adàtìteln, I neilf^tländrschen Erstministers Fräser zu folge, hat ein deutscher Hilfskreuzer am 21. Dezember

. Um diesen für England so kostspie ligen Krieg finanziell durchzuhalten, muß der Schatzkanzler in seiner wenig benei denswerten Lage nach immer neuen Aus wegen suchen. Aus Amerika kommt die Nachricht, daß das amerikanische Finanzministerium die erste Ueberprüfung der britischen Gutha benliste in Amerika, die vor einigen Wo chen von dem englischen Unterstaatssekre tär im Finanzministerium nach Washing- ton gebracht worden war, beendet har. Aus dieser ersten Uebersicht soll hervor gehen, daß die britischen Reserven

in- Amerika im Herbst 1941 nicht mehr voll ausreichend sein werden, um weitere Ein käufe bar zu bezahlen. Neujahrsansprache äes fchweizer, Bunctesprasiäenten Bern, 1. — Heute hat der Bundes präsident sein Amt übernonunen. Bei die sem Anlaß richtete er uni 13 Uhr an das Land eine Botschaft, der wir nachstehende Einzelheiten entnehmen: „Das Jahr, das begonnen hat, wird hart und schwer seni. Der Krieg bringt nicht nur für die >in, Kriege stehenden Länder Einschränkungen, Opfer und Nöten. Alle sind davon

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 08.01.1941
Physical description: 4
, um verdächtigen Elementen, die im Auftrage àglands nach Mekka kommen, sofort das Handwerk legen zu können. Zslauà Umschlagplatz? Neuer Plan zur Belieferung Englands durch Amerika Washington, 7. — In den diplo matischen Kreisen vernimmt man, daß die Regierung der Vereinigten Staaten sich mit einem Projekt beschäftigt, nach wel chem Island, die bekannte größere Insel am nördlichen Polarkreis in einen Um- schlagplatz für die amerikanischen Liefe rungen an England verwandelt werden würde. Den amerikanischen

für die Demokratie den Krieg von der westlichen Halbinsel fernzuhalten. Nachdem er bemerkt hatte, er sei mit den bisher erreichten Fortschritten in der Produktion nicht zufrieden und man müs se In dieser Hinsicht schnellere und bessere Ergebnisse erzielen, kündigte Roosevelt an, er werde vom Kongreß neue Kredite sowie die Ermächtigung verlangen, das fortzusetzen, was Amerika begonnen hat. Außerdem verlangte er vom Kongreß auch die nötigen Mittel zur Herstellung von Munition und andern Kriegstiefe rungen

, welche den Nationen zu überge ben sind, die letzt für die Verteidigung der Demokratie kämpfen. Zur Behandlung der Frage der Be Zahlung der Materialien übergehend, welche Amerika den erwähnten Ländern zu geben beabsichtigt, erklärte Roosevelt, er werde nicht empfehlen, ihnen Dollap Anleihen xu bewilligen. Die Rückza' ' an Amerika werde in einer annehm Zeitsvanne nach dem Ende der Feindse ligkeiten durch ähnliche Produkte erfol gen, wie die bezogenen sowie durch ande re Produkte, welche die unterstützten Länder

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Lienzer Zeitung
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Page 8 of 12
Date: 20.12.1941
Physical description: 12
. weniger die Bitten seiner Ange hörigen gewesen seien, als die schweren Gewissens bisse, die er in den letzten Tagen vor dem Septem ber 1938 durchgemachl Hobe. Manien an der Seite der Achsenmächte Tirana, 18. Dezember. Das amtliche Gesetzblatt des Königreichs Albanien veröffenllicht ein« Be kanntmachuna wonach Albanien sich vom 11. De zember 1941. 14 30 Uhr ab als mit den Vereinigten Staaten von Amerika im Krieo befindlich betrachte Die albanische Telegrafenagentur schreibt dazu daß Albanien stok Iei

strategische Vorbedingungen für den Endsieg gegen England und Amerika geschaffen wurden. Im Abschnitt China üben die japanischen Erpeditions kräfte einen unverminderten Druck aus die verblie benen Tschunkingtruppen aus. Im Abschnitt Hong kong lehnte der britische Gouverneur das von rein Humanitären Überlegungen diktierte japanische ttber- gabeverlangen ab, so daß die japanischen Truppen zum Angriff auf Hongkong gezwungen wurden. Ministerpräsident und Kriegsminister Tojo erwähnte abschließend

unentbehrlichen Halbinsel stärkstens bedrohen. Die Lage werde geradezu von Stunde zu Stunde kritischer Den Japanern Ist es gelungen, eine Landung aus der zweitgrößten Phitippineninsel Cebu durch zuführen. Der Gouverneur der Philippinen hat, wie sich aus einem Radwtelearamm ergibt, mitgeteilt, daß die Philippinen für Amerika verloren seien, falls nicht sofortige Hilfe gebracht werden würde. Der Bericht des japanischen Marineministeriums über die wahren Verlustverhältniss« bei den bis herigen Kämpfen im Pazifik

und insbesondere mit frommem Augenauffchlag nach Südamerika hinüberblinzelt, so kann das Echo yicht ausbleiben. Der brüderliche Freund Stalins, der Bannerträger der Wall Street, das hörige Sprachrohr der Juden muß sich dann an die an Marksteinen so reiche Geschichte aggres siver, dollarimperialistischer Politik gegenüber Süd amerika erinnern lassen, das von niemand anderem als den USA wirtschaftlich und politisch bedroht ist, den USA, die Südamerika als strategisches Vorfeld und zukünftiges Eigentum betrachten

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 24.10.1944
Physical description: 4
ledig lich das Mindestmaß eines gewaltigen' Sicherheits systems dar das Amerika »ach dom Kriege unter allen Umständen weiter in seinem Besitz halten ' muß.' Mit dieser eindeutigen Erklärung offenbart der USA.-Journalist George Weller In einem groß- aufaemachten Artikel der Zeitschrift „Eo-inwpolitan' die Absicht der-USA., praktisch Die ganze Welt, eins* ' genommen das Gebiet der Sowjetunion, mit einem Netz von Stützpunkten zu überziehen. Weller beklagt,sich In seinem Artikel ausdrücklich, die 11821

. Hallen cs nach dem ersten Weltkrieg unter lassen, sich Stützpunkte Im Mittelmeer zu sichern. Ein soschcr Fall dürfe nicht wiederholt werde», damit Amerika für de» nächsten Weltkrieg die strategisch wichtigsten Punkte in der Hand habe, die ihm dort 'eine Machtstellung geben würden. Die Strategie dürfe sich nur aus tatsächlichem Besitz ausbauen; und wo die Amerikaner einmal gekämpft hätten, da sei ‘ der Boden für sie für alle Zeit von strategischem Wort und müßte unter Ihrem militärisrhdn Einfluß

• bleiben. Es Dürften ausschließlich der Armee- und Marinestab, nicht aber der Kongreß oder der Senat - sein, die über das 'Ausmaß dos 'Stützpunktsystems zu ' entscheiden hätten, das nach dem Kriege behalten werde.' Tatsache sei, daß die strategischen Erforder nisse Amerikas weit über die atlantische Etappe und über die Inseln des Pazifik hinausgehen. Amerika habe an den Küsten des Miltelmeeres und In den Tiefen Asiens'und Indiens gekämpft und es sei not wendig, daß dem in Zukunst auch politisch Rech

- • mmg getragen werde. Mit zynischer Offenheit erklärt der USA.-Iour- üalist, daß die Bereinigten Staaten in dem Augen blick. als sie sich entschlossen, die Pacht- und Leih- lielerungen vorzunehmen, sich auch dazu bekaimt haben, einen Imperialismus zu treiben. Man könne das für die Ützpunktsystem darum auch ganz offen zugeben, daß da Zukunft beabsichtigte amerikanische Stutzpi tatsächlich einen Imperialismus varstelle. Allerdings nehme Amerika für sich in Anspruch, einen protek tiven Imperialismus

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 27.03.1940
Physical description: 6
die Verantwortung des Reeders sowie des Kom mandanten entschieden in Miede und erklären, die „Sakaria' habe jüdische Pasiagiere ans Rumänien mit sich geführt, um sie in Alcxan- drette an Land zu fetzen, von wo aus sie dann ihre Weiterreise auf anderem Weg hätten fort« setzen müssen- Ln türkischen Kreisen hofft man ans eine baldige Beilegung des Zwischenfalles. Alkes Gold «ach Amerika London, 26. März., Der finanzielle Redakteur des „Evening Standard' bemerkt in einem Kommentar zu den Statistiken des Schatzamtes

der Vereinigten Staaten, ans denen hcrvorgeht, das, im Jahre 1646 in den Vereinigten Staaten Gold im Werte von ^66 < Tr' - tfmf'ind Sterling eingcfllhrt worden ist, Ende 1640 werde Amerika im Besitze fast des ganzen in der Welt vorhandenen Goldes sein. In London ist am 26. ds. das Pfund Sterling auf dem freien Markt« im Verhältnis zum Dollar mif 3.61 gefunken, was die tiefste Notie rung feit acht Jahren darstellt. Es wird angckündigt, das, der franzöfische Jn- formationsministcr Frostard kommende Woche

nach London reisen wird, um sich mit seinem eng lischen Amtsbrnder Reith zu besprechen. Flugzeuge nettesten Modells . aus Amerika fiir die Alliierten. Washington, 26. März. Das Kriegsministerium der Vereinigten Staaten von Amerika hat beschlosien. 660 schnelle Flugzeuge allcrneucsten Modells, die für das amerikanische Heer in Auftrag gegeben sind, an Frankreich und England zu verkaufen. Vom Weiften Haus wurde die Genehmigung hiezu erteilt. Die drei ausgewählten Modelle sind: P 36, zweimotoriger Einsitzer

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Dolomiten
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Page 1 of 4
Date: 20.08.1945
Physical description: 4
die Na tur der Opposition, auf die sie stoßen werden — eine Opposition, die wahrscheinlich nach ihrer Meinung von Großbritannien und Amerika unter stützt wird — schwer machen wird, den demo kratischen Konstitutionalismus zu wahren. Nenni kommt deshalb zum Schluß, nur eine eiserne, auf der Einheitspartei fußende Diktatur werde den reaktionären Interessen die Stirn bieten können. Er erachtet, ein solches Regime würde durch die Macht der Sowjetunion gestützt wer den und daß die Errichtung desselben großen

des Kaisers, 1887 geboren, studierte in Frankreich und wendete sich dann der mili tärischen Laufbahn zu. In den letzten Jahren w?r er Mitglied des Obersten Kriegsrates. Die alliierten Flotten vor Japan werden Ihre triumphale Einfahrt in den Hafen von Tokio halten. An diesem Einzug werden amerika nische, englische und australische Einheiten teilnehmen. Japanische Presse- und Rundiunkstimmen erklären, der Krieg sei verloren worden, aber nur für den Augenblick. Schuld daran sei u. u. der Mangel an Stärke

ver wundet. Zwei japanische Flugzeuge wurden ge troffen und stürzten brennend ab, zwei andere sind wahrscheinlich zerstört worden, der Zu sammenstoß ereignete sich in einer Höhe von ungefähr 660 Metern gegen 5 Uhr früh mittel europäischer Zeit. Vereinigtstaotliche Anleihe Newyork, 19. August. Jn den Vereinigten Staaten von Amerika wurde eine Anleihe von zehn Milliarden Dollar aufgelegt. Amerikanische Demobilisierung Washington, 17. August. Präsident Truman erklärte. In den nächsten

12 bis 18 Monaten würden 5K Millionen ameri kanischer Soldaten entlassen werden. Bekanntgabe von Plänen zur Umstellung der amerikanischen Kriegs- Industrie Washington. 20. August. Laut „Reuter“ hat die vereinigtstaatliche Re gierung die von ihr aufgestellten Pläne für die rasche Umstellung der Kriegsindustrie auf Eriedcnsarbeit bekanntgegeben. Neues 220-Tonnen-§lugzeug Washington. 19. August. Während zu Beginn des Krieges das größte Flugzeug 90 Tonnen groß war, wird heute in Amerika ein neues Flugzeug von 220

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 09.08.1940
Physical description: 4
, explodiert. Die Militärbehörden haben kein Kommuniques herausgegeben, doch wird .berichtet, daß 13 bis 20 Opfer zu beklagen seien. Die Wehrpflicht im amerikanischen Senat Washington, L. — Im amerika nischen Senat wird die hitzige Debatte über Wehrpflicht, Vollmachten des Prä sidenten, Einberufung der Nationalgarde zu den Waffen, mit kurzen Unterbrechun gen fortgeführt. Die Opposition will die Vollmachten der Regierung auf die Mög lichkeit beschränken, die Nationalgarde in jedwelches Gebiet

der Vereinigten Staaten und der Kolonien, aber nicht in andere Länder des neuen Kontinents zu entsen den, während die Parteigänger Roofe- oelts dem Präsidenten vollkommen freie Verfügung über die Nationalgarde zuge standen sehen möchten. Senator Taft und Abg. Wolcott eröff neten eine scharfe Kampatzne gegen die Zuweisung von 500 Millionen Dollar an die Import- und Exportbank zur Schaf fung eines Riesenkartells für die Kon trolle der Warenpreise in ganz Amerika. Der demokratische Senator Walsh, Präsident

sei eine Angelegenheit, die aus- chließlich den Bundesrat angehe. Der Präsident der amerikanischen Ar beitergewerkschaften erklärte in einer Rundsunkrede, die Vereinigten Staaten eien durch keinerlei Gefahr bedroht! die einzige ernstliche Gefahr für die amerika nische Regierung sei der Verlust des Ver trauens der Bevölkerung, deren Stimme anzuhören die Regierung sich weigere. Wenn die Regierung die Wünsche der übergroßen Mehrheit der amerikanischen Bürger berückßchtige. habe sie es nicht nötig

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