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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 12
Date: 06.04.1921
Physical description: 12
nach Amerika. Die Besorgnis, welche Frankreich hinsichtlich der Haltung Amerikas beherrscht, und die finanziellen Nöten, von denen es geplagt wird, hat die französi sche Regierung zu einrm auszerordentUchen Schrit te veranlaßt. Der frühere Ministerpräsident Vi» Viani, eine der glänzendsten Persönlichkeiten der französi'chen Politik wurde nach den Vereinigten Staaten entsendet, um mit den amerikanischen ßtaatsll'nlein in Fühlung zu treten. Die Stimmung, welche Biviani in Amerika vor fand, schildert

, daß der Vertrag ge gen Deutschland noch härter hätte sein können. Wenn Amerika z. B. gegen die Verwaltung des Caargebietes durch den Völkerbund sei. so habe er von einigen Seiten gehört, daß man nichts Unge bührliches darin sehen würde, wenn Frankreich dieses Gebiet einfach annektieren würde. Die Re publikaner würden auch niemals etwas tun, was den Eindruck erwecken könnte, daß es etwa imJnte- resse Deutschlands geschehe und gegen Frankreich gerichtet sei. Aus diesen Gründen habe man bisher die amerikanischen

er. daß Frank reich alle seine Verpflichtungen erfüllen wolle. Es brauche lnezu nur Geduld und die deutsche Kriegs entschädigung. Viviani verlangte die Gewährung neuer Fristen für die Schuldzurückzahlung Frank reichs an Amerika. Die ital. Presse ist über dieses Vorgehen ebenso aufgebracht, wie über das Ver halten des italienischen Gesandten in Washington, der infolge der unmittelbaren Kenntnis der ame rikanischen Mentalität vor kurzem dafür eintrat, daß Italien die Bereitschaft zur Bezahlung seiner Schulden

befürchten, daß ihr ausländischer Kre dit hierunter leiden werde und daß das Land auch im Innern dadurch nachteilig beeinflußt werde. Amerika' solle daher nicht nur moralische, sondern auch indirekt pekuniäre Hilfe leisten. Die Vereinig, tcn Staaten sollen Deutschland erweiterten Kredit gewähren, damit der Erfolg dieser Hilfeleistung in Form von Kriegsentschädigungen nach Frankreich zurückfließe. Gerade in diesem Augenblick wird gemeldet, daß zwischen Deutschland und Amerika ein Gedanken» auvtamch

auch den alliierten Regierungen mit geteilt worden. Allek deutet darauf hin. daß diese amerikanische Aeußerung den Beginn einer neuen Konversation über d>e Entschädigungsfr-ge bedeutet, da auch auf Seite der Alliierten der Wunsch vorhanden ist, aus der verfahrenen Situation Herauszugelangen. Des Interesses halber sei das vom „Popolo Romano' verbreitete Gerücht verzeichnet, daß Amerika bereit sein scll. gegen weitgehende Siche'.stellnngen durch Deutschland die Wiedergutmachungsforderungen Entente zu übernehmen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 10
Date: 06.08.1921
Physical description: 10
lanü und Amerika nichts weniger als herzlich, und mm die Jahreswende 1921 hatte dis Krise ihren Höhepunkt erreicht. Das war damals, als Lloyd George in öffentlicher Rede erklärte, daz eine neue Weltkatastrophe unvermeidlich fei, wenn das Wettrüsten nicht aushöre. Und 2ir Ausland Geddes, der britische Botschafter in Washington, unterstrich das kurz daraus mit den Worten: „Wir gehen auf einem Wege, der zum Kriege führt.' Natürlich waren das alles nur Worte, denn England dachte nicht an Krieg

, denn der Kampf in Irland, die Gärung in Aegypten und vor allem die soziale Lage des Inselreichea dürften einen äußeren Kampf für Englaird jetzt fast unmöglich machen. Noch weniger aber zeigte Amerika Luft, für feine Weltgeltung noch mehr zu tun, noch mehr Opfer zu bringen. Das amerikanische Bolk war nach der künstlichen Erregung während des Weltkrieges nun nach Beendigung des Kampfes sehr rasch wieder in seine alte Interesselosigkeit gegenüber allen politischen Fragen, die Amerika nicht direkt berühren

aufstrebende Jauan war die Hilfe Englands eine Lebensfrage, der britischen Politik aber gab das Bündnis mit Japan einen Rückhalt gegen die politischen und wirtschaftlichen Aspirationen der anderen Mächte nicht allein ln Ostakien, sondern auf der ganzen Welt. Denn solange dieses Bündnis die Stellung Englands und Japans im fernen Osten unangreifbar macht, werden in allen Fragen von weltpolitischer Bedeutung die Stimmen dieser beiden Mächte gehört werden müssen. Seit Amerika durch den Bau des Panamakanals

und die Schaffung einer gewaltigen Flotte Im Stillen Ozean Einfluß zu gewinnen suchte, wuchs die Bedeutung des japanischen Bündnisses für England von Tag zu Tag; aber auch die Ge fahr, auf diesem Wege In offenen Gegensatz zu Amerika zu geraten. Aber weder diese, noch die starke Opposition gegen das japanifckeo Bündnis in Australen, Kanada und Südafrika konnte die englische Politik veranlassen, van dem bewährten Wege abzugehen. Rack dem Kriege jedoch, als die Stellung der Dominions stärker und dem Mutterlande

Gegner in Asien, nicht zu stärken. England hat es doch getan und Deutschland u n d Rußland vernichtet. Die Gele genheit, den wohldurchdachten Plan zur Ausführung zu bringen, 'and man damals am Balkan. Damals war es Osteuropa, heute st Ostasien das Pulverfaß der Weltpolitik, und was immer dort vorgeht, inuß die britifcheAußenpolitlk sich auf ihrem Posten fin den. Heute geht England nicht mit Amerika oder Japan, son dern mit beiden. Nicht um die Todfeinde zu versöhnen — der artige Erwägungen

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 10.12.1917
Physical description: 6
Montag, 10. Degember 1917 Gatte der Ermordeten, Franz wuschet, hat eine Niederlage Ar' Antomobilmaterialien nnd weilt derzeit in Steiermark. ^ WA MM^lMlIIlWeij. Kaiser Karl an der italienischen Front. . W»en, 9. Dez. Der Kaiser betlndet sich seit 6. ds. wieder an der Südwestfront. Besprechungen in Berlin. Wien, 9. Dez. Der Minister des Aeußern Gras Czernin begab sich gestern in Be gleitung des Gesandten Wiesnerzu kurzem Aufenthalte nach Berlin. Der Eintritt des Kriegszustandes mit Amerika

an Oesterr.-Ungarn ausgesprochen wird. Wien, 9. Dez. Der Washingtoner Reuter meldung über die geplante Kriegserklärung der Vereinigten Staaten an die Verbündeten Deutschlands wird in Wien unter den heutigen Verhältnissen eine erhebliche Bedeutung kaum mehr zuerkannt. An der tatsächlichen Lage der Dinge wird es nichts mehr ändern, wenn Amerika uns, Bulgarien und der Türkei den Krieg erklärt. Die Vereinigten Staaten haben vom ersten Tage des Krieges an ohnedies schon an Feindseligkeiten gegen uns geleistet

, was nur möglich war, und nur ihrer Hilfe ist es zuzu schreiben, wenn unsere anderen Gegner bisher den Krieg gegen uns fortsetzen konnten-, denn Amerika war es vorwiegend, das ihnen hiezu die Mittel geliefert hat. Die Hoffnung besteht, iiaß zwei Kriege aufhören, und so muß die Entente, um den Mut an der Front und im Hinterlandes zu befestigen, den Beginn eines neuen Krieges vorspiegeln. Die Glocken läuteten vor einigen Tagen in London über den Sieg von Cambrai und jetzt kommt die Nach richt, daß die Kämpfe

jetzt jedenfalls sehr spät, und ehe amerikanische Truppen, die von den Engländern lind Fran zosen so sehnsüchtig erwartet werden, in Europa ankommen können, werden sich hier wohl schon schwerwiegende Entscheidungen vollzogen ha ben. Die hauptsächliche Wirkung der amerika nischen Kriegserklärung wird also darin be stehen. daß Amerika auch noch unsere in ameri kanischen Häfen liegenden Handelsschiffe raubt. Darauf muß man gefaßt sein und dafür wird sich Ersatz schaffen lassen. Die Frivolität einer grundlosen

; das hat nun ein Ende. England hat ungefähr 12 Milliarden Francs zu fordern. Was die Vereinigten Staaten und Japan Rußland geliehen haben, darüber fehlen die zu verlässigen Angaben, doch dürften die Beträge in Amerika ziemlich bedeutend sein, da Amerika die KtiegSlieferungen nicht in bar bezahlt bekam, sondern die Beträge gestundet hat. Die noch in Deutschland befiÄlichen russischen Anleihen einschließlich der Eifenbahnobligattonen dürften auf höckstenS 1V2 Milliarden Mark zu schätzen sein und eS besteht zunächst

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 12
Date: 21.04.1921
Physical description: 12
holte er sich anssK u s st e i u iil der Tischler,neisterstoch- ter Therese -^öttl, der bekannten Schntzenko pigin voni dentscheli Bnndesschießen in In»«.? brück, seine zweite Gattin. Amerika. Die Ratifizier»»,!, des' Friedensvertrages durch Amerika. Noch einen Meldung ..Matin' aui, Washington - .s-ien off'?.ie!Ie Senat-kreisL der Ansicht,. 5atz sie Nsgie- run.l?' folgende TÄle des Versa illc.' Ver- ^ träges annehmen, begiehungsweise verwer- fen'wird? . . Post-Kontokorrent. Einzelnummer LG Tentesimt

. Anzeigen billigst nach Tarif. Jedes solide Annoncen. bureau nimmt Aufträge entgegen. Die fortlaufende Annahme des Blattes gilt ol« Abonnements-Verpflichtung. ----- Ausgabe täglich «bend» S Uhr. - 29. Aahrg: Der. erste Teil betreffend » den Völker- bundsvertrag werde, verworfen. Der Zweite Teil betreffend die Grenzen Deutschlands sei für Amerika annehmbar. Der dritte Teil betreffend die politischen Klauseln über Belgien, Luxemburg, das Saargebiet, Elsatz-Lothringen... Österreich, die Tschechoslowakei

, Polen, Danzig, Me- mel, Schleswig und Helgoland wird von Amerika nicht angenommen werden, da die Vereinigten Staaten weder direkt noch indirekt interessiert seien. Beim vierten Teile über die Kontrollie- cung Deutschlands werden zahlreiche Vor- behalbe, namentlich in der Frage der Ins^l Jap und der Schantungsrage gemacht. Der fünfte und sechste Teil über militä- rische Fragen dürfte ebenso wie der sie- bente Teil, der die Sanktionen enthält und der achte Teil über die Reparationen ange- nommen

werde die republika- nische Negierung dem Senate die Ratifizie- rung des Versailler Vertrages vorschlagen. Amerika schließt sich wieder enger an di^. En tente an. Die französische Presse konstatiert mit Ge nugtuung eine Nachricht über die Absicht H a r ding S, Amerika im Oberst e n,Rat wieder vertreten zn lassen. Es wird versichert, daß amerikanische Vertreter in der Neparationskom^ Mission, im Obersteil Rat und anrh iil» andere?!- Kommissionen schon demnächst teilnehmen wer den. Laut französischer Meinung wäre

das die beste Autwort ans das deutsche Manöver. Vivianis Erfolg in Amerika. Aus P aris wird gemeldet: Der franzö sische Staatsmann Vivian: wnrde zum Ehrenbürge r voll Nenyork ernannt. Das Ergebnis seiner Mission ist, daß die Vereinigten Staaten die Ansprüche Frankreichs gegen Deutschland als g e m ä ßigt bezeichnen und in allen großen Fragen zwischen beiden Mächteil Ucbereinstimmttng herrscht. Kurze politische Nachrichten. 5 Alls R o m wird gemeldet. Dell m den Wählerlisten eingetragenen Kandidaten wnrde

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 05.11.1921
Physical description: 8
. Das werde man aber niemals unterschreiben; denn die Vereinigten Staaten hätten einen Abscheu vor un terschriebenen Verpflichtungen. Wenn eS den Frau- zosen jemals gelingen sollte, Harding oder Hughes davon zu überzeugen, sie müßten einen Schutz-oder Alliavzvertrag unterschreiben, dann würden die Franzosen diese beiden Staatsmänner so tot machen, wie die französischen Unterhändler auf der Friedens konferenz von Paris auch Wilson politisch getötet hätten. Stephan Lauzaune glaubt, daß Amerika bereit sei, mit Frankreich

heranzuziehen. Präsident Harding sprach sich gestern in einer. Rede über seine Stellung zur Abrüstungsfrage an?. Er ermahnte die amerikanische Nation zur Einigint und zu einer Haltung, die dauernde freundschaftliche Beziehungen zwischen allen Völkern mWch mache. Wenn die Beratungen über die Herabsetzung der Rüstungen.scheitern sollten, so werde die Veram- Wartung dafür nicht auf Amerika fallen. H-ardwg betonte, er werde die nationale Unabhängigkeit Amerikas in keinem Punkte opfern. Amerika werde zunächst

für Amerika da sein, aber es werde nie ein egoistisches Amerika fein, das sich einbilde, seinen Vorteil aus dem Unglück anderer ziehen zu könne». Die Erklärungen, die Lord Stortheliffe m Manila japanischen Journalisten gegeben hat, daß England zweifellos Amerika im Falle eines Kon fliktes im Pacific unterstützen werde, bilden zur Stunde in den politischen Kreisen Amerikas das Tagesgespräch. Die ganze Frage der englisch, japauischen Allianz steht wieder im Vordergründe. Krise» m alter Zeit

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 16.10.1924
Physical description: 8
, auf der das Wachstum der deut schen Wirtschaft aufruhen soll. Das Gold, das aus England und Amerika nach Deutschland stießt, macht dem zittrigen Dasein der Rentenmark ein Ende. Deutschland wird wirklich gutes Geld haben. Die Summen, die über die deutschen Grenzen kom men, werden die Kreditverhältnisse erleichtern und der deutschen Tatkraft Kapital zur Verfügung stel len. Es wird zur Wahrheit, was Ministerpräsi dent Mussoliniin seiner jüngsten Rede gerusen hat: Der Stern Deutschlands ist wieder im Auf steigen

die Rauchnebel der nationalen Feindseligkeit zurück. Gestern kam der Zeppelin in die Neue Welt als ein, Bote der wiedererstandenen Kultur- und Arbeits gemeinschaft zwischen dem deutschen und amerika< nischen Volke. Der deutsche Zeppelin soll in Amerika eine Aera neuer Vervollkommnung des Verkehrs wesens einleiten.helfen. Deutscher Erfindergeist und die in zäher Anstrengung errungene deutsche Erfah rung werden sich in einen gewaltigen Nutzeffekt für „Bozner Nachrichten', den 16. Oktober 1924 die amerikanische

Wirtschaft und das amerikanische Leben umsetzen. Mit dem kulturellen Strom, der also von Deutschland nach Amerika geht, begegnet sich der Strom völkergemeinschaftlichen. Fühlens, der in den Geldern der Anleihe aus Amerika nach Deutschland geht. Der Geschichtschreiber wird es nach der Erzählung von dem grauenvollen Völker haß der Kriegszeit, der in den Friedensdiktaten ein - unrühmliches Dokument hinterlassen hat, immer hin als einen Aufschwung sittlichen Empfindens verzeichnen, daß die größten

wieder im Vollbesitze der Rechte eines freien und strebsamen Volkes sein wird. Nr. 238 Die deutsche Mnleihe. In Amerika zwölffach überzeichnet. Londo n, > 16. Okt. (A. B.) Wie der Ban kenverband jetzt mitteilt, wurde die deutsche An leihe am ersten Tage schon Zwölffach überzeich net. In Neuyork wurden über 500 Millionen Dollar gezeichnet^ während die amerikanische Quote nur 120 Millionen beträgt. Parlamentstagung 12. Nov. Gegen üie Lebensmittel teuerung. Rom, 16. Okt. (A. B.) Wie angekündigt, fand gestern

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 8
Date: 23.11.1922
Physical description: 8
zum Aegäischen Meer verlangten. Heute wird die türkisch« Delegation in De tails auf die verschiedenen Forderungen und Elmvürfe der gestrigen Gegner antworten. Amerika beobachtet. Lausanne. 23. November. Die amerikani sche Delegation bei der Konferenz von Lausanne gab gestern die Erklärung ab. daß sie wünsche, an allen Sitzungen und Beratungen gleich den direkt interessierten Staaten teilzunehmen, daß sie aber keinen Bor-sitz übernehmen wolle und auch eventuelle Verträge und Uebereinkommen nicht unterzeichnen

und die Stadt Neuyovk wußte er glaubwürdig zu beschreiben — um fo glaubwürdiger als der Pfarrer, wie er selbst, niemals in Amerika gewesen war. „Und was werden wir jetzt machen?' erkun digte sich der geistliche Herr, nach einer kleinen Weile wieder aufftehend und wohl gelaunt zwinkernd den über Hamburg eben glücklich Heirngokehrten ins Auge fassend. Babinsky blieb ihm die Antwort schuldig. Da meinte der Pfarrer, der seine Blicke abwechselnd von beim Gärtnevburschen zu Babinsky und wieder zurück gleiten ließ

hatte, daß er sie fc über Recht l jdbt suchen lasten, uni rrach „WrudsWö neh', in Gnaden wieder ausnahm. Aber Ba binsky, der seinen früheren Uebermut wieder- kchren fühlte, benützte die Gelegenheit, um seinerseits Bedingungen zu stellen und monatlich um fünf Gulden mchr zu verlangen. Man gestand es ihm schließlich zu, mit Rück sicht daraus, daß er in Amerika gewesen war. * In dem Bestreben, sich über die Vergangenheit seines Bruders, das heißt also jetzt seine eigene, etwas genauer zu unterrichten, fragte Babinsky

in der Folge vorsichtig herum, in entlegenen Wirtshäusern, bei Fuhrleuten, 'alten Weibern und Kernen Leuten, die ihn nicht kannten. Da- bei erfuhr er merkwürdige Dinge über sich und die Schwester Baptifta. Die Schwester Baptist« war vor vier Jahren, also ein Jahr bevor sein Brüder die Kloster gärtnerei anfgsgeben hatte und nach Amerika durchs ogangen war, als Novize in das Kloster gekommen. Sie war nicht mehr ganz jung und besorgte eine Zeitlang die Küche der ftoinmen Schwestern. Später fand

war. dar fötan, feie Reise, der BtW, die Amis UiA feer tm V. ft—»akt tzu Bonar Lato nach London und von nach Rom zu Mussolini. ^ Die amerikanische Tournee Llemenceaus. Die erste Hetzrede ln Reuyork. Neu York, 23. November. Am Sonnte hielt der ehemalige französische Ministerpräi, dent Elemeneeau in der „Metropolitan-Oper« seinen ersten Dortrag. Er erklärte darin, er nicht nach Amerika gekommen fei, um pJ sönliche politische Ziele zu verfolgen, j&nw nur um den Verleumdungen entgestmzutrelen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 10
Date: 19.11.1921
Physical description: 10
werde. Da gegen begrüßen alle Londoner Blätter den Abrüstungsvorschlag Hughes. „Journale d' Jtalie' stellt das enge Zusammengehen Englands mit Amerika in Washington und die Isolierung Japans, für das die ostasiatische Hegemonie verloren ging, nachdem der angelsächsische Block zur Wahrheit geworden sei, fest. Der „Matin' berichtet über die amerikanische Warnung für den Fast der Ablehnung der Vorschläge Hughes, Amerika wo'!e dann sofort.mit dem Bau von 14 Einheiten beginnen, außer den schon vollendeten

worden fei. Es dürfte dem Londoner Kabinett wahr scheinlich gelingen, das Bündnis mit Japan ohne Verstimmung aufzulösen. Eine Bündnispolitik, wie sie den Wünschen Frank reichs entspräche, habe wenig Aussicht auf Erfolg, Ebensowenig biete sich oie Möglichkeit» die Rolle eines Schiedsrichters zwi schen Amerika und England zu spielen. In einer Washingtoner Meldung des „Exchange Telegraph' heiß es, daß das Staats sekretariat nicht die geringste Neigung habe, den Umfang

der Konferenzverhandlungen weiter auszudehnen als ursprünglich beabsichtigt war. Persönlichkeiten, die in enger Fühlung mit der englischen Delegation stehen, seien der Ansicht, daß Großbritan nien das englisch-sapanische Bündnis nicht aufgeben werde, wenn die Washingtoner Konferenz nicht einen befriedigenden Ersatz dafür biete, der in einem Uebereinkommen bestehen würde, das die Bereinigten Staaten, Großbritannien, Japan und vielleicht China einschlösse. Die dixlomakischen Beziehungen zwischen Deutschland und Amerika. ' Als deutscher

Generalkonsul in Reuyork ist der frühere Gouverneur von Ostafrika, Schnee, für San Franziska der einstige Neuyorker Generalkonsul Ziegler ausersehen. Weitere Ernennungen werden erwartet. — Präsident harding ernannte, nni) einem Washingtoner Bericht, Ellis Dresel zum . amerika nischen Geschäftsträger in Berlin. In der Dienstags-Sitzung des Washingtoner Kabinettes wurde beschlossen, daß der Bot schafter für Deutschland noch in dieser Woche ernannt werden Italien und da» Wiesbadener Abkommen. Einer Meldung

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 8
Date: 01.03.1921
Physical description: 8
hat mit >ein grenzen Kapitel begonnen, das vom Weltkrieg zum Kriege der zwei Welten sübrt. Zwei Welten —? Nein, gerade im kommenden Monat wird der Besuch des japanischen Thron folgers in London und Paris die dritte Macht vergegenwärti gen. Amerika zeigte in der letzten Zeit das sehr richtige Ver ständnis, London nicht den Gefallen zu tun, gegenüber Tokio eine Politik zu treiben,'die ersteres zu Vermittlungsgeschäften beiahigt. wie es Lord Curzon so liebenswürdig meinte, aber die Diplomaten an der Downing Street

haben auch viele Chan cen, gegenüber Amerika-Japan so zu verfahren, wie Paris- Berlin: den Torrero dem Stier gegenüberzustellen und mit den Eintrittsgeldern zu deiraudieren. Der Kampf um die kleine Karolineninsel Pap, ob sie, die den wichtigen Kabelstützpunkt Ainerika-Lstlasienz bildet, japanisch bleibt oder internationali siert wird, ist auch in der letzten Woche auf der stattgefundenen Konierenz abermals nicht ausgetragen worden. Man bar verinutet, daß die Zauberformel Driands

, mit der er in der Pachtkonferenz de; 29. Jänner Lloyd Georgs ge wann. eine Bindung kontra Amerika war. Hätte sich somit das Krär'teocrbältnis für letzteres hierdurch auch wieder nicht unerbebli.b verschlechtert, so folgert daraus noch lange nicht, dan die Außenpolitik Hardings darum „gsrmanophil' wird. Das wäre eine Einbildung, die 1921 mit 1913 verwechselt. Ein Jonal-eren mit vagen, gehaltlosen Koinbinationen wird nicht die'- ussicht förderlich sein, die Minister Simons zu Neujahr uni ::: kürzlich sehr berechtigt ermähnte

wieder ungehindert Waren aussühren kann, ist cs klar, daß die amerikanische Industrie untergehen rn.itz. sofern nicht ein Kompensationszoll festgesetzt wird.' Diese Ideen müssen ersetzt werden durch den vernünfti ge, i Ceschästsgedanten, daß der europäische Markt nur dann wieder den Pankce-Budcn tatsächlch frei wird, wenn der Brand hatzersülltcr Absurditäten — Versailles, Paris, London — ge löscht wird. In Amerika sind der Leute blutwenig, die Ur Deutschland allein Geschäftsinteresse haben, aber im Wach

zu sprechen, dessen Wesen uns so fremd war. Die Hoffnung auf Amerika ist ein Phantom, wenn nicht die Arbeit des eigenen Handelsmannes und Politikers Grund lagen zu», gegenseitigen Verständnis schasst. Wenn der April den deutsch-amerikanischen Friedensschlutz bringen sollte, dann heißt es, an diesen Wiederaufbau schreiten. Einen maßgeben den Einfluß auf den Fortschritt desselben wird jener Mann haben, der zum Botschaster auserschen wird. Er dürfte in den Erinnerungen seines Vorgängers Graf Dernstorsf mehr

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 04.05.1923
Physical description: 4
Veranstaltungen in keiner Weise gestört und die Geistlichen nicht belästigt werden. Gegen die „Alien Property Custodia«'. Das Presseamt der Prnfektur meldet: Das Schreiben vom 16. Februar macht das Außemninifterium darauf aufmerksam, das, der Kongreß der Bereinigten Staaten von Amerika den Termin für die Einbringlina der gesetzlichen Klagen gegen die „Alien Property Custodian' bis 2. Jänner 192! verlangt hat. Gegenseitige Reizbarkeil. Genua, 4. Mai. In der Nacht aus gestern haben Faschisten

Widerstand felsenfest und unüberwindlich ist. Ebensowenig sei es bestimmt, daß die Alliierten nur mit einer einzigen Note Deutschland antworten werden. Es sei viel mehr leicht möglich, daß zwei Noten über mittelt werden. Eine von der Mehrheit und eine von der Minderheit. Amerika wohlwollend, doch „uninteressiert.' Neuyork. 4. Mai. Die meisten Blätter beurteilen die deutsche Note günstig. Washington, 4. Mai. Aus Regie- rungskrcisen verlautet, das, man mit der deutschen Note zufrieden sei

de Paris' haben sich die französisch-amerika nischen Bezieliungeni so zugespitzt, daß ein Bruch nicht ganz ausgeschlossen erscheint. Es handelt sich noch immer um die amerika nischen Besatzungskosten am Rhein. Nach dem Pariser Blatt haben die Instruktionen, die der amerikanische Vertreter erhielt, jede Hoffnung auf ein Einvernehmen zerstört. Selbstverständlich geht das auf deutsche Ab machungen zurück! Selbstverständlich! Ob es regnet oder schneit, ob warm oder kalt Wetter ist, immer sind die Deutschen

schuld. Vermutlich auch an dem Mißerfolg der bel- gifch-franMifchen Verhandlungen, über die Barthou Poincare persönlich berichtet hat. Ueberhaupt geht setzt alles für Frankreich schief. Das von ihnen so scharf bekämpft? Ehester-Abkommen zwischen dem amerika nischen Admiral und der Regierung von Angora ist unterzeichnet worden. Das übt natürlich seine Rückwirkung auf die Lau- fanner Verhandlungen aus. Zu allem Ucberfluß ist noch ein Konflikt mit Rußland entstanden. Worowski, der Vertreter Ruß lands

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 19.06.1930
Physical description: 6
Republik ist eine Lalyirepublit, doch mis Furcht, abendländischen Charakter anzunehmen, hat sie sich in Angora eingeschlossen. Sie hat die Stadt der Kaiser und der Sultane, die Stadt der Ge heimnisse und Triumphe, der Ruinen und der In trigen verschmäht. Die Frauen haben sich, sobald sie vom Schleier und Harem befreit wurden, sofort nach Amerika begeben, um zu lernen. Sie wollen Pro fessoren' unii' Doktorinnen, Snssragetten und Flöten- spielerinnen werde»! ohne vielleicht zu bedenken, daß Wien schon

am Freitag, den 20. ds, um 10 Uhr. Amerikas neue Zölle und Italien Aanz Spanien auf der einen Seite durchquert hatten Republik, vollauf bewußt, der an einem Tage mit Roma. 18. Juni. Die römische Presse befaßt sich eingehend mit den neuen amerikanischen Zolltarifen, die heut« um Mitternacht in Amerika >n Kraft getreten find, besonders mit Berücksichtigung der Italie nischen Produkte, die in, Ausmasze von 33 bis SO Prozent getroffen worden find. Wenn auch noch keine präzisen und vollstän digen Nachrichten

und Hors d'oeuvre 30 Prozent; Spitzen u. Stickereien 90 Prozent: Korke 30 Prozent: Musikinstrumente 40 Pro gent: Seifen 30 Prozent; Parfüms 100 Prozent: Tischwäsche 45 Prozent. Nnc für drei oder vier Artikel bringen die Zolltarife eine geringfügige Ermäßigung, und zavar: Stramin von 55 auf 45 Prozent; Organdinseide von 25 auf 20 Pro zent; Läkritzenextrakt von 25 auf 20 Prozent. Zum besseren Verständnis des Einflusses, den die neuen Tarife auf unsere,, Außenhandel mit Amerika ausüben

Handelsbilanz mit Ame rika belief sich je nach den mehr oder lveni'ger günstigen Jahren auf 2.5 Milliarden Lire, was fast der Hälfte unseres Gesamtdesizites im Außenhandel entspricht. Die europäische Handelsbilanz steht gegen über Amerika in einem erheblichen Defizit, wie die folgende, ans dem Jahre 1928 stammende Tabelle beweist, deren Ziffern sich im vergan genen Jahre nicht wesentlich geändert haben: Import aus — Export nach den Vereinigten Staaten: England 15 961.9 6.619.6 Deutschland 8.876.8 4.180

Italien , 3.870 1.500 Frankreich 4.573.3 3.013.3 Holland 2.763.7 1.558.3 - Belgien 2.1M.1 1.377.5 Nußland 1.377.5 264.1 Spanien 1.645.4 666.9 Insgesamt macht das Defizit der acht in Be tracht gezogenen europäischen Staaten gegen- über Amerika für das Jahr 1926 run) 22 Mil liarden Lire aus. Das erklärt auch, wieso die eben In Kraft getretenen amerikanischen Zoll- erhöhnngen in allen Ländern lebhaft« Proteste und noch mehr Besorgnisse in den interessierten Kreisen hervorgerufen haben. Frankreichs

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 01.07.1925
Physical description: 8
nem neuesten Artikel zupft er sie anmutig heraus und zeigt sie dem Leser. Der Pakt könne weder Eng land noch Amerika gefallen, er ist gefährlich, er ver langt viel und was bietet er dagegen? Nichts. Die Abmachung ist ganz einseitig auf den französischen Vorteil zugeschnitten. . Es scheint, ichreibt er, daß die Quintessenz und die Wirkung des Vertrags die ist, daß, wer immer in Zukunft in Europa in den Krieg zieht, jedenfalls England gezwungen ist, auf dem Schlachtfeld zu er scheinen. Es muß

seine Mittel zu versprechen, aber man würde ihm miß trauen, wenn es vorschlüge, daß man es den Eng ländern überlassen sollte, in Zukunft zu entscheiden, ob eine Angelegenheit die Hilfe von Englands be waffneter Macht verlangte. Letzten Endes war das Ereignis, welches schließlich den Ausgang des Welt krieges entschied, — Amerikas Eintritt in den Kampf eine abenteuerliche Entscheidung, die nicht beeinflußt war, durch irgendwelche Verträge, Garantien und Verpflichtungen. Und wie ist es mit Amerika

jetzt? In der Note findet sich eine rührende Erwähnung der Vereinig ten Staaten und daß Frankreich nur zu glücklich wäre, am Pakt, diesem Werk der allgemeinen Si cherheit, die Vereinigten Staaten beteiligt zu sehen. Ich möchte wissen, was Amerika von dieser freundlichen Einladung denkt! Amerika, das den Völkerbund alseine zu große Verantwortung ansah, wie wird es diesen Vorschlag betrachten für einen Bund der b e w.a ff n e t e n N a t i o n en? Soweit Lloyd George. Da wird nicht bloß Eng land

, sondern auch Amerika von der französisch aufgezäumten Sicherheitspakelei abgeredet. Russisches Paktangebot an veutfchlanS! Der Berliner Berichterstatter des „Echo de Paris' veröffentlichte am Samstag, wie er aus guter Quelle erfahren haben will, daß die russi sche Regierung, um das französische Paktange bot zu bekämpfen, der deutschen Regierung ebenfalls das Projekt eines Garantiepaktes vorgelegt habe. Die Sowjets forderten, daß Deutschland jedes Abkommen mit Frank reich ablehnen solle. Moskau

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 12.01.1937
Physical description: 6
von der Entwicklung der Gewerkschaftsbewegung in diesem höchstentwickelten Industrieland der Welt. Es geht aber nicht nur darum, ob die General Motors Werke ganz stillgelegt werden oder nicht, oder ob die Polizei mit Tränengasbomben und anderen Gewaltmitteln vorgehen wird, sondern die Bedeu tung der Angelegenheit liegt viel tiefer. Zunächst einmal sind zwei Ursachen maßgebend dafür, daß Amerika zweifellos erst im Beginn grö ßerer Arbeitskämpfe steht. Roolevelts Wirtschaft?» Politik ist zwar weder „bolschewistisch

sprunghaft, und es ist aus der Geschichte der eu ropäischen Gewerkschaftsbewegung bekannt, daß die Aktivität der Gewerkschaften und Arbeiter in Zeiten der Konjunktur besonders groß wird. Ue- brigens eine selbstverständliche Folgeerscheinung: während der Konjunktur ist es leichter möglich. Lohn und andere Forderungen durchzusetzen, wäh rend in Krisenzeiten die Arbeiterschaft entmutigt ist und,, um nicht arbeitslos zu werden, möglichst wenig Forderungen stellt. Die Automobilindustrie in Amerika hat inner

Tendenz verlor. Die Leitung Insbesondere erstarrte zu einem bürokra tischen Apparat, dessen Funktionäre hoch bezahlt wurden, und die nicht selten von Arbeitgebern für ihre Zwecke gewonnen wurden. Diese letzte Tat sache trug sehr viel dazu bei, daß seit einiger Zeit radikalere Tendenzen wieder sich bemerkbar ma chen und neue Gewerkschaftsoerbände gegründet worden sind, die nach europäischem Muster mo dernste Kampftaktiken anwenden. Es ist darüber innerlich der Gewerkschaftsbewegung in Amerika schon

He arsts selbst stammt. Der Artikel enthält den schärfsten Kampfruf gegen den Kommunismus und gegen Sowjetrußland, der bisher in Amerika gehört wurde. Der Verfasser erklärt, die Ursache aller Un ruhen in Europa seien Sowjetrußland und der kampflüsterne Kommunismus, der das Gewebe seiner Wühlpropaganda bis ans Weltende spinne. Angesichts der sowjetrussischen Bedrohung könne kein Staat in Europa eine demokratische Regie rung haben. Die Demokraue sei nicht stark genug, um mit der kommunistischen Sabotage

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 01.07.1925
Physical description: 8
feiner Laufbahn angelangt und steht als Angesag ter vor Gericht. Es ist der rote Prinz, der Häuptling der Irokesen, der teils unter dem Namcv Dr. Thavanna Ray auftrat und von seinen ichen Gütern in Kanada erzählte, in Wirklichkeit aber der im Jahre 1838 in Woodlawn im Staate Rhode-Island in Nord amerika geborene Oechändter Edgar La- plante sein dürfte, denn ganz sicher steht seine Identität noch immer nicht sest. Unter seinen zahlreichen Opfern befindet sich auch die in Oberiralien ansässige Gräfin

de? „Chicago Tribüne' gegenüber abgeläugnet, solche Pläne zu haben, sondern erklärt, daß diese Risbewegung weder auf rassischen noch «llgiöfen Grundlagen ruhe, sondern rein patriotischen Ursprungs sei. Innerhalb des von ihm besetzten Gebietes würde er aber mit amerikanischen Kapitalisten verhandeln und ihnen Vorteile gewähren, denn das amerika nische Kapital ziehe keine militärische Beset zung nach sich, wie das die Gewohnheit der europäischen Mächte sei. In Frantreirl st es aber auch üblich ge worden

veröffentlichten Statistik stehen die Vereinigten Äaaten von Amerika mit Zigaretten pro Kopf und Jahr an der Spitze, ein Weltrekord, der teilweise eine Folge des Alkoholverbotes sein dürste. Unmit telbar hinter Amerika folgt Deutschland mit S99 Zigaretten pro Kopf und Jahr der Be völkerung (ohne Altoholverbot). Daran schlie ßen sich Belgien mit 513 und. in großem Abstand. Italien mit 284 und Frankreich mit 249 Zigaretten. Am wengsten wird nach Aus weis der Statistik in Schweden geraucht, wo jeder Einwohner

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 21.08.1925
Physical description: 4
' V.'' , >15 ' » » 'i ! I U 's,-» i - -v« HS? vnttsqwnv» oav »wnM» MrlflM. Noch einer MnrNkankschn, Swtistik ist Deutsch land immer noch Amerikas best»? europäischer Absatzmarkt. Hingraen steht Deutschlv?Ä> mit feinem Export noch Amerika hinter YruNkreich an zweiter Stelle. Der amerikanische Export «ach Deutschland WerAog im Vorjahr den deutschen Export noch Amerika um nmd KM Millionen Dollar. Ctzwestfche KoUkonserenA. Washington Ml. W«M. <T«l. Ei^rn- b-richk) Der chw-M» «wlfte» «« W-r»,chI

» e» Frankreich ermöglichen würde, die Ausgabe« mr feine Slrettkrästa erheblich herabzuseheil. Dadurch würde es wieder in die Lage versetzt werden. Zahlungen au England zu leisten. Velglsch-eugllsche Schulden- verhandluugenZ London. Lt. August. (Tel. Eigenbericht.) «tu» wartet hier mit Spannung, ob Belgien .. San» Amerika ist ftchee. Euolaad steh! «g-nstber der A«v auf einem Mehner den Standpmikk. wahrend Zop-n Frankreich und Italien zn einem Kompromiß «igen. poltt. Mord auf der Stvche. Ishun

die Verleben zu Dal. Sech» Toi«? Grenoble, 20. lllug. Am Col> do« Eerie fielen sechs Bergsteiger in einen« Meter tich Abgrund, da da» Seil gerVen mar. M« nimmt an, daß all« ßech» getötet wmden stll jedoch fehlen näher« Einzelheiten. — «utzerd« stürzte mn Neimen Montblanc eine Dame die Leiche iift bereit» geborgen. Ein Flug Hawai-Jnsell von San Aranzl»ko nach den n. Am S. SoAeinb«? d«. Jr». wer» den drei amerikanische Flugzeuge da» erst« Mal den Wu» von der WHtWe Amerika«» wahr scheinlich San FranMo, «ach

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 20.02.1920
Physical description: 8
. Und zwar sind an Neugeborenen für 1919 369 junge Bür ger zu melden. Auch der allgemeine Zuzug und die Rückkehr der verscheuchten Einwohner nimmt ständig zu, so daß wir folgende Zahlen vermerken können: Einwohner im Jahre 1918: 12.428. 1919: 17.384 und zu Beginn dieses Jahres 22.268. Amerika als Polizeigewalt in der Adria. Maila n d, 17. Febr. Nach Meldungen, die dein „Corr. della Sera' aus Washington zu gingen. verlautet, daß von den fünf an der Adria interessierten Staaten Amerika dazu! bestimmt ist, die Polizeigemalt

wurden als ungenügend abgelehnt. Die in Italien sich geltend machende Stim mung kommt deutlich in der Presse zum Aus druck. „Corriere della Sera' macht der fran zösischen Regierung zum Vorwurf, daß sie die Vorschläge Jugoslawiens überhaupt angehört habe. Das Blatt mahnt Frankreich an die drohende Gefahr der Vereinsamung, da Ruß land als Bundesgenosse nicht mehr bestehe, Amerika von Frankreich weit entfernt sei und England sich von Frankreich immer mehr ent ferne. Wenn Frankreich mit Jugoslawien

haben, gestellte Ansuchen mißachten dürfe. Wenn Holland beharrlich die Inter essen der kaiserlichen Familie vertrete, über Regierungstrise in Amerika? Paris, 17. Februar. Der Washingtoner Korrespondent des „Echo de Paris' berichtet, in Kongreßtreisen herrsche die Ansicht vor. daß der Rücktritt Lansings eine Regierungskrise im Gefolge haben werde. Die öffentliche Mei nung. die Presse lind die Politik aller Parteien seien Lansing günstig und die Erklärung Wil sons, daß das Kabinett nicht berechtigt sei

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