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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 20.03.1941
Physical description: 4
nische Hilfe zu spät kommt und nichts mehr ändern kann. Wenn der Präsident trotzdem fortfährt, England alle ihm mög liche Hilfe zu bringen, so müssen ihn andere Gründe dazu ver anlassen, als die Rettung Englands. Diese Gründe dürften folgende sein: 1. Verdient Amerika an den Waffenlieferungen enorm und das bringt Roosevelt die Sympathien seiner In dustriellen und der Arbeiterschaft ein. 2. Bietet sich ihm damit eine günstige Gelegenheit, seine veralteten Bestände an Tor pedobooten, Flugzeugen

und Waffen loszuwerden, feine Werk stätten zu schulen und aufwärts zu entwickeln und dadurch feine eigene Wehrmacht mit modernen Schiffen, Flugzeugen und Waffen aufzurüsten. Das kostet Zeit, und zwar um so mehr Zeit, je mehr das vernichtende Urteil Lindberghs über den heutigen Zustand der Wehrmacht der USA. zutrisft. Diese Zeit muß gewonnen werden, wenn Roosevelts hochfliegende Pläne Wirklichkeit werden sollten. Schon hat England sein Geld und seinen amerikanischen Aktienbesitz an Amerika abgegeben

, schon hat es au/ den karibischen Inseln des Empires eine ganze Anzahl von Stütz punkten an Amerika abtreten müssen, schon hat Roosevelt sich Zusichern lassen, daß die englische Flotte und die Kampfflug zeuge der RAF. sich im letzten Augenblick des Krieges auf amerikanisches Gebiet flüchten sollen, um von Amerika über nommen zu werden. Weitere Abtretungen werden nicht aus- bleiben. Ferner hat Amerika schon jetzt unmittelbare Be ziehungen mit Australien und Neuseeland angeknüpft in der Form

der gegenseitigen Zuteilung von Gesandtschaften. Und es unterhandelt mit Kanada über einen Korridor nach Alaska, wofür es weitere fünfzig veraltete Torpedoboote an England abstoßen will. Amerika unterstützt England bis zum äußersten linken Flügel dessen, was es unter Neutralität versteht. Aber alles dies nicht zu Englands Rettung, sondern um es 'in einem möglichst verlängerten Krieg bis zum Ausbluten zu schwächen und dann zu beerben. Und gleichzeitig soll Deutschland aus diesem langen Krieg so abgekämpft

hervorgehen, wie nur irgend möglich, damit es sich nicht dagegen wehren kann, daß Amerika beim Friedensschluß ein entscheidendes Wort, mitspricht. Diese Haltung Roosevelts ist nur dann zu verstehen, wenn er beim Abschluß des jetzigen Krieges imperialistische An sprüche ganz großen Umfanges erheben will, deren Ablehnung durch die Achsenmächte er voraussieht, und die er dann mit den Waffen durchzusetzen hofft. Amerika macht zwar für sich die Monroe-Doktrin geltend, aber es ist weit davon entfernt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 17.04.1952
Physical description: 10
-Zeitungen bringen unter dem Titel „Bundeskanzler Figl fährt auch nach Amerika“ eine Mitteilung über die im Mai stattfindenden Staatsbesuche des Kanzlers in den Hauptstädten der westlichen Großmächte und knüpfen daran einen Kommentar, der es wohl verdient, etwas niedriger gehängt zu werden. Vor allem meinen die Sozialisten, daß die ÖVP den Bundeskanzler nach Amerika „spediert“, weil die von Vize kanzler Dr. Schärf in Amerika erzielten „Er folge“ die Volkspartei nicht ruhen lassen

. Dazu ist einmal zu sagen, daß Kanzler Figl auf keinen Fall „auch“ nach Amerika reisen könnte, weil er und nicht Schärf Regierungs chef ist. Was man aber dem Kanzler am wenig sten wünschen kann, sind „Erfolge“ ähnlicher Art, wie sie Dr. Schärf in Amerika erzielt hat, der auszog, um den Amerikanern das Gruseln zu lehren und, statt in Amerika Staatspolitik zu machen, seine Anwesenheit zu übelster Brun nenvergiftung und sinnloser Hetze gegen die stärkere Regierungspartei benützte. Die Soziali sten können überzeugt

sein, daß der Kanzler zum wohltuenden Unterschied von ihrem Partei chef in Amerika die österreichischen, und zwar die gesamtösterreichischen Interessen vertreten und nicht in die Fußstapfen des Herrn Dr. Schärf treten wird. Alliierter Rat und die Zwischenfälle in Wien Auch der Alliierte Rat beschäftigte sich mit den Zwischenfällen vor der griechischen Ge sandtschaft. Kommunisten hatten bekanntlich sämtliche Fensterscheiben eingeschlagen, Büro räume gestürmt und Akten vernichtet. Der Scha den war auf 30.000

- apparates stünde. Für die Verhandlungen über die Sanierung das ’ Budgets wie über das Schicksal der Ende Juni ablaufenden Wirtschaftsgesetze ist kein allzu gro ßer Spielraum gegeben. Der Kanzler fährt im Mai nach Amerika. Es ist klar, daß er für seine Ver handlungen drüben ein ausgeglichenes Budget und Klarheit über die Gestaltung der Wirtschafte* gesetze als Unterlage braucht, zumal aus den USA immer wieder verlautet, daß eine stabile Währung und ein Erfolg in den Anstrengungen um Förderung

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 03.12.1941
Physical description: 4
, sondern mit ihnen am den ganzen Kraftwagen entführt. Bilder aus US.-Amerika Der Präsident Roosevelt hat es verstanden, die öffentliche Meinung der Vereinigten Staaten langsam aber sicher aus den Kriegspfäd zu treiben. Es gab ein langes Zögen., und die Dokumente dev Ablehnung der präsidialen Kriegspolitik waren zahl reich und bestehen heute noch. Hinter dem Trommel feuer der Propagandakniffe hetzerischen Formats, voit Roosevelt und seinen jüdischen Freunden gemanagt, aber sind sie zurückgetreten, und US.-Amerika steht heute

in England nun Be scheid wissen über das wirkliche Ausmaß der USA.-Kriegsmaterialproduktion, die selbst von mehreren amtlichen Stellen in England in letz ter Zeit als völlig unzureichend bezeichnet wor den ist.? Das Domviertel von Charkow erkennen, eine Greuellüge zum „Athenia"-Skandal, dessen Inszenator Churchill selber war, um US.-- Amerika in den Krieg gegen Deutschland zu führen. Wir haben jenen amerikanisch-englischen Selbst- erzeugnissen hinzuzufügen, daß die deutsche Pro paganda

nicht wie in den Tagen des Weltkriegen diesem Treiben untätig zusieht und im Zeitalter des Rundfunks genügend Mittel in der Hand hat, auf einen groben Klotz einen groben Keil zu setzen. „Bilder aus ÜS.-Amerika"!" Bilder jener Men- ! talität, die Roosevelt sein eigen nennt und die dem das von den Bolschewisten vor ihrem Abzug sinnlos niedergebrann »vUivifc , echten amerikanischen Bürgertum auf das entschic- PK.-Ausnahme: Mickley („Weltbild") j denst'c widerspricht unter der Führung Adolf H i t l e r s zu erheben

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 21.05.1941
Physical description: 4
sich nicht von Noofeveit erpressen „Hunger- und Drohdlplomalle sind schlechte Mittel" — Die französische Presse nimmt eindeutig Stellung (Von ll 05 erew Lte.-Lericknerstatter) II. Paris, 21. Mai. Seitdem in Frankreich bekannt gewor den ist, daß die englische Luftwaffe begonnen hat, die fran zösischen Flugplätze in Syrien zu bombardieren, ist die Ein stellung der öffentlichen Meinung in immer stärkere Ent rüstung gegen England und Amerika geraten. Als typisch kann die Stellungnahme des „Oeuvre" gelten, der schreibt

, Frankreich hat keinen anderen politischen und wirtschaftlichen Ausweg als Europa, und Frankreich, das ein Reich besitzt, das nach dem deutsch-französischen Waffenstill standsvertrag ihm anvertraut bleibt, muß sich gegen jeden ver teidigen. Was geht das aber die Amerikaner und die Englän der an? Als Frankreich im Sommer v. I. von der englischen Armee im Stich gelassen wurde und einen Aufruf an Amerika erließ, antwortete Roosevelt überhaupt nicht. Heute aber hat er die Stirn, durch den amerikanischen

Botschafter in Vichy von Marschall P e t a i n die Versicherung zu verlangen, daß die französische Regierung nicht die Absicht habe, mit Deutsch land ausführlicher als nach den Waffenstillstandsbedingungen zusammenzuarbeiten. Richtig wäre es wohl, wenn Frankreich sich bei Roosevelt erkundigen würde, weshalb Amerika fran zösische Schiffe in den amerikanischen Häfen besetzen, die Nah rungsmittellieferungen nach Frankreich sperren und offene Drohungen gegen französische Besitzungen in Dakar und Guayana

aussprechen läßt. Zu diesen amerikanischen Drohun gen kommen die ausgesprochen feindseligen Handlungen der Engländer in Syrien, wo Flugplätze von der Royal Air Force bombardiert worden sind. Das sind klare Herausforderungen, denn Frankreich denkt nicht daran, England oder Amerika anzugreifen: wenn diese aber angreifen, dann wird Frankreich, wenn nötig, antworten. Wenn man Frankreich aushungern will, wird es sich mit Gewalt versorgen. Der „Matin" spricht von einer englisch-amerikanischen Er pressung

und schreibt, die Hungerdiplomatie und die Droh diplomatie seien schlechte diplomatische Mittel, die übrigens auf Frankreich niemals gewirkt hätten. Wenn auch auf den Kirchtürmen in Frankreich ein Gockel hahn angebracht ist, so sei es doch falsch, anzunehmen, daß nun ganz Frankreich kräht. (In der französischen Sprache ist das ein Wortspiel, denn das Wort krähen bedeutet im übertra genen Sinne auch — und so ist es hier gemeint — „sich eine Erpressung gefallen lassen"). Wenn Amerika seinen franzö sischen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 09.11.1940
Physical description: 8
bis zu einem gewissen -Grade lahm'gelegt ist. Die Parolen, die wäh rend des Wahlkampfes ausgegeben wurden, haben gezeigt, wie sehr man sich auch in Amerika mit der Frage Krieg oder Frieden beschäftigt. Das Problem einer Beteiligung, der' USA. am europäischen .Kriege ist mit besonderer Leidenschaft vorr Gegnern und- v!on Anhängern dieses Gedankens erörtert wor den, und auch die Einftüßn-ahme- auf bte Ereignisse in Europa gehören in dieses Kapitel, weil jedes Abweichen von einer wirk lichen Neutralität

ßelbstverstäMich die Möglichkeit einer enge ren Verwicklung in den Konflikt mit sich! bringen kann. Wie zahlreich und schwerwiegend die Gründe waren, die bei den Kriegsgegnern in /Amerika in diesem Sinne angeführt wurden, ergibt sich allein aus der Tatsache, daß- in letzter Zeit mäncher- lei Zeugnisse für derartige amerikanische Einmischungsversuche' zutage getreten sind, und daß es auch nicht an warnenden Stimmen gefehlt Hat, die sich besonders aus' Frankreich gegenüber einem! derartigen Gebaren erhoben

hat, wie Bonnet erklärte, immer wieder, die Versicherung abgegeben, daß Frankreich und England auf eine weitgehende Unterstützung durch Amerika rechnen könnten, falls es zum Kriegsausbruch käme. Er bestätigt ferner, daß die amerikanische Propaganda sich im Interesse des ameri kanischen Rüstungskapitals weitgehend in ben Dienst des Kriegsgedankens gestellt hat. Da nun diese Einflüsse aus Amerika sich auch jetzt noch in Frankreich bemerkbar- machen, hat Bonnet ausdrücklich betont, daß jede aktive Einmischung

Seite eingelegt werden, in Amerika hoffenl- lich einsehen, -daß die Washingtoner Kriegspolitik in vieler! Hinsicht sehr unkorrekt gewesen ist und daß' sie sogar von den angeblichen „Freunden" in Europa als verhängnisvoll em pfunden wird, z Präsident Roosevelt wiedergetvählt Die Vereinigten Staaten von Nordamerika wählten diese Woche ihren Präsidenten. Roosevelt wurde zum drittenmal gewählt. Nach den Meldungen vom 7. November konnte es vorläufig 25,6)90.000 Stimmen auf sich vereinigen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 24.05.1946
Physical description: 6
Staaten müssen den Weizenverbrauch von neuem und zwar sowohl in bezug auf die menschliche Ernährung als auch in bezug auf seine Verwendung als Tierfutter ein schränken. 6. Öele und Fette werden auch künf tig nur in beschränkten Mengen verfügbar sein. 7. Der Exporl; von Fleisch und Molkereiproduk ten aus Amerika, Neuseeland und Australien dürfte im kommenden Jahr kaum den diesjähri gen Export übersteigen. 8. Die zu Exportzwecken in Amerika und Aegypten verfügbare Reismenge wird etwas größer

haben sich 30.000 Mann zur Rückkehr nach Polen bereit erklärt. Die übrigen 160.000 Mann lehnen es ab, nach Polen zurückzukehren. Die Kriminalität in Italien Rom, 23. Mai (AFP): Drei junge Bur schen im Alter von 20, 16 und 12 Jahren haben durch Messerstiche ihre Mutter getö tet, um sich einer Geldsumme von 20.000 Lire zu bemächtigen, die dieselbe soeben von ihrem nach Amerika ausgewanderten Mann erhalten hatte. Der in einem Sack einge schlossene Leichnam wurde von den Tätern in einen Brunnen geworfen. Rumänien

. USA zur Spanien-Frage Newyork, 23. Mai. (AP.) Die Ver einigten Staaten haben den Unterausschuß des Weltsicherheitsrates zur Prüfung der spa nischen Frage am Dienstag ein Memorandum übermittelt, in dem erklärt wird, Spanien sei wirtschaftlich nicht in der Lage, gegen eine größere Macht Kriege zu führen. Aus der An wesenheit spanischer Truppen an der Pyre näengrenze könne nach Ansicht der amerika nischen Regierung nicht auf Angriffsabsich ten geschlossen werden. Weiter heißt es in dem Bericht

Lebensmittel mengen an Frankreich und andere Länder ge liefert habe und ihre Hilfsquellen nahezu er schöpft seien. Was die Koordinierung der Tätigkeit der Sowjetunion mit anderen ge treideexportierenden Ländern betrifft, so teilt Stalin mit, daß dieser Vorsch ag bei der Sowjetregierung im Prinzip aut keine Ein wände stößt, jedoch eine besondere Erörte rung erfordert. Erfolg der privaten Lebensmittelsammlung Newyork, 23. Mai. Der amerika nische Handelsminister Henry Wallace hat gestern in Washington

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 10
Date: 24.07.1948
Physical description: 10
- tig beschlossen zu werden. Die Konferenz war ein erfrenlicher Beweis des friedlichen und damit erfolgreichen Zusammen wirkens der internationalen Kräfte der Mensch heit. Amerika selbst lernte ich, in der Nähe gesehen, als ein Land kennen, das mit unseren landläufi gen Maßstäben nicht gemessen werden kann. Es ist eine andere Welt, groß, schön und sehr reich. Dem hat Europa nichts als eine sehr gemischte Bergan- genheit entgegenzustellen. Das Leben ist aber nicht mit Geschichte allein zu bestreiten

, sondern nerlangt Mut im prakti- schen Handeln; und den hat Amerika im Aeberftuß." Minister Maisei ist tief beeindruckt von dem Erlebten. Er hatte Gelegenheit, in New Pork in zwei großen Versammlungen über die Silua» tion in Oesterreich zu sprechen, einmal vor einer Gewerkschaftsversammlung, das zweite Mal zu emigrierten Oesterreichern und zu Amerikanern, die früher einmal Oesterreicher gewesen sind. Den Vorsitz in dieser zweiten Versammlung führte der ehemalige österreichische sozialistische Nationalrat

Genosse Dr. Ellenbogen, der trotz seiner 85 Jahre noch über erstaunliche Rüstigkeit und geistige Agilität verfügt. In San Franziska wurde die österreichische Delegation als einzige unter den rund 50 Dele gationen vom Bürgermeister persönlich emp fangen. Allgemein ist in Amerika die 40-Stunden- Woche eingeführt, in vielen Betrieben gibt es auch die 35-Stunden-Woche. Was über 35 oder 40 Stunden gearbeitet wird, wird mit Ueber- stundenzuschlag bezahlt. Der Lebensstandard der Arbeiter

ist ein un vergleichlich höherer als bei um;. Wenn in Amerika fast auf jeden zweiten Menschen ein Auto kommt, so geht daraus schon hervor, daß auch viele Arbeiter ihr eigenes Auto haben. Vor den großen Betrieben stehen die Autos eng an einander gereiht. Da steht das Auto des Betriebs direktors zwischen den Autos der Schlosser, Dreher oder Tischler. Zu manchen Tageszeiten sieht man in amerikanischen Städten mehr Autos als Fuß gänger. Betriebsräte fordern praktische Verstaatlichung G raz, 23. Juli (APA). In Donawitz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 28.07.1947
Physical description: 4
in friedliche Kanäle zu leiten, stören. Wenn ein nicht wieder gut zu machender Scha den für die Beziehungen zwischen Europa und Asien verhindert werden soll, dann müssen die Operationen der holländischen Armee zu Ende gebracht werden. Besorgnis auch in Amerika (APA) New York. 27. Juli. (Reuter).; Im heuti gen Leitartikel der .'.New York Times" wird festge- stellt, daß die Niederlande weder die nötigen finan ziellen Mittel noch die erforderlichen Waffen besitzen, Wird di© UNO zur VölkergemeinschaftT (APA

Bestrebungen, di« europäische Wirtschaft der neuen Lage anzupassen. Westlich der Linie Stettin—Triest haben die Verhandlungen in drei Punkten Form angenommen. 1. Die Pariser Konferenz der sechzehn Nationen; 2. die englisch-amerikanischen Besprechungen über die Kohlenfrage, die nunmehr nächste Woche in Washing ton beginnen sollen; 3. die Verhandlungen zwischen Amerika und England über eine Erhöhung des Indu striepotentials in der englisch-amerikanischen Zone Deutschlands, welche jetzt verschoben wurden

, bis Frankreich Gelegenheit gehabt hat, an den Beratun gen teilzunehmen. Durch den Abschluß von Handelsabkommen ist die Sowjetunion dabei, ihren wirtschaftlichen Ostblock zn konsolidieren. Das Zeichen einer offenen Tür zwischen beiden wirtschaftlichen Blocks scheine zur Zeit nahezu verschwunden. Vor diesem Hintergrund setzt die Pariser Konfe renz ihre Versuche fort, ihren Bericht bis zum 3- August für Amerika zusammenzustellen. Mit Rück sicht auf die wiederholten Hinweise in der amerika nischen Presse

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 14.09.1942
Physical description: 4
des Kontinents an sich nehmen und seine Grenzen „abrunden". Daß diese Aspiration auch in Gegenwart eines Dei „Kaiser" von Amerika ##< (D.-D.) Den „ersten Bauherrn der Nation" hat man ihn in USA. genannt, als Henry Kaiser vor dem Kriege seine Millionenprojekte im Tief- und Straßenbau mit jenem routinierten Tempo des Ge schäftemachers handhabte, das ihn seit Jahrzehnten die Spitze aller Konkurrenten halten ließ. Henry Kaisers System war amerikanisch schlecht hin, seine Bauzeit der Rekord der Rekorde. Wo Kaiser

ins Ge schäft kam, hieß die Parole Gewinn um jeden Preis. Er scheute keine Spekulation, kein Geld, keinen Bluff, keine Rücksichtslosig keit, vor allem keine Nerven, um die Zahl seiner Aufträge, Kon trakte und Verträge zu phantastischen Summen zu mehren. Von Henry Kaisers Produktion im Schiffsbau, in die er im Jahre 1940 ein- stieg, versprach man sich darum Wunder dinge in Amerika — erst recht, als Roose- velt die Staaten in den Krieg getrieben hatte und die Frage des Kaiserschen Geschäfts die Frage

. Er propagiert schließlich die Schaffung einer riesigen Transportflotte aus Flugzeugen. Denn so schnell Henry Kaisers „Re korde", so schnell hat er dieses erkennen müssen: sein Tempo ist n i ch t s gegen die wuchtige Versenkungs kraft der deutschen U-Boot-Waffe. Sie schlägt seit Jahresbeginn 1942 alle Rekorde des ersten Bau- herm von Amerika . . . Aber Kaiser, der Rüstungsspekulant, will und muß produzieren. Kaiser will Schiffe bauen und Flug zeuge und mit Zahlen bluffen. Kaiser braucht darum Rohstoffe

, auf Kosten des amerikanischen Staates. Daß die Schiffe aus seinen Werften einmal den Weg aller Schiffe, auf den Grund des Atlantik, nehmen, was vermag das einen „Kaiser" von Amerika zu stören, solange Geld in seine Börse fließt . *, argentinischen Generals erhoben worden $ stellt eine besondere Taktlosigkeit dar. Wer in Südamerika wirklich kommandier!, enthüllt ein dieser Tage vom Washington« Handelsdepartement veröffentlichtes Verzech nis über die nordamerikanischen Finanzbetei' ligungen in Jbero

-Amerika. Aus diesem Be richt geht hervor, daß die USA. zwei Milliar den Dollar in den südamerikanischen Ländern! angelegt haben. Die Hälfte dieser Riesensumm ist in der Rohstoffgewinnung investiert, ein Drittel in den südamerikanischen Eisenbahnen und Elektrizitätsgesellschaften, und nur ein Zehntel in der Fertigwarenindustrie. Nach dem jüngsten brasilianisch-nordameri kanischen Finanzabkommen ist Brasilien die Hochburg des Kapitaleinflusses der USA. ge- worden. In ihrer Machtstellung fühlen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 04.09.1947
Physical description: 4
von Eisenbahnankgen in der Ostzone Deutschlands eingestellt würde. Der letzte Rest der USA^Änleihe aufgebraucht (APA) London, 3. Sept. (Reuter). Wie gestern Abend amtlichenseits bekanntgegeben wurde, ist ver gangenen Freitag über die noch verbliebenen 150 Mil lionen Dollar der amerikanischen Anleihe verfügt worden, so daß für künftige Lieferungen ans Amerika . der Erlös aus britischen Exporten oder Großbritan niens Geld-> und Doftarreserven herangezogen werden müssen, c Aus aller Welt Amerika hält rasche Hilfe

der Ver einigten Staaten den Tag der Arbeit. In Detroit sprachen der ehemalige amerikani sche Vizepräsident, Henry Wallace und Senator William Langer, vor einer Versammlung von über 300.000 Personen. Walkce stellte in seiner Rede fest, daß die gegenwärtige Politik des Kongresses und der ame rikanischen Regierung zu Depression und Krieg führe. Der Liberalismus, so führte er unter ande rem aus, wird in Amerika erst den endgültigen Sieg davontragen, w.enn cs eine geeinte Arbeiter bewegung gibt

. Eine derartige Bewegung muß je doch von Detroit ihren Ausgang nehmen. Wallace forderte eine stärkere Aktivität der Arheitermos- sen in der Politik, -deren Ziel die Beseitigung des Taft-Hartley-Gesetzes sein müsse. Senator Langer gab die Versicherung ab, daß er mit mehreren anderen Senatoren einen Geset- zesantrag vorbereite, der eine Beseitigung des Taft-Hartley-Gesetzes zum Ziele habe. Amerika, das Weltarsenal (APA) Ncv Yor k, 3. Sept. (AFP). Wie ans gut unterrichteten Kreisen gemeldet

. Der bisherige der Staatspolitäschen Abteilung »ugeteilt gewesene Sektionsrat Dr. Mayer wurde zu seiner früheren Dienstbehörde zurückbtrufen. Zum Leiter der Staats- politischen Abteilung der Polizeidirektion Wien wurde Ministerialsekretär Dr. PederJunger bestellt. Bisherioe Hilfe aus Amerika — 282 Millionen Dollar Wien, 3. Sept. (APA). Die seit Kriegsende von amerikanischen Stellen an Oesterreich geleistete Hilfe erreicht bis jetzt, wie von US-Hauptquartier in Oester reich heute bekannt gegeben

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 21.02.1941
Physical description: 4
soll nach seiner eigenen Fasson selig werden. Wir ver langen nur, daß die anderen sich ebenfalls nicht darum kümmern, wie das deutsche Volk sich sein Leben gestaltet. Dieses Leben aber kann und wird sich nur innerhalb jener Bezirke entwickeln, auf die die deutsche Nation auf Grund ihrer schöpferischen Kraft ihrer geschichtlichen Mission und chrer hohen Kultur Anspruch hat. . .Es istj daher eine der übelsten Lügen, wenn Deutschland em Weltherrschaftsstreben angsdichtet wird. Auch in Amerika wird man sich entsinnen

, daß derFührer stets die Monroe- Doktrin als begreiflichen Grundsatz der Regelung amerika nischer Belange anerkannte. Der Parole „Amerika den Ame rikanern" muß jedoch mit gleicher Berechtigung die Analogie gegenubergestellt werden: „Europa den Europäern". Wenn England sich selbst aus diesem Europa ausgeschlossen hat, so uegt die Schuld bei jenen, die jede natürliche Ordnung auf diesem Kontinent ablehnten und die höchste Weisheit ihrer egmststchen Politik in der Ausspielung aller gegen alle er- „Es gibt zwei

Japanische Presse zur Lage im Fernen Osten II. Tokio, 21. Febr. In der Presse und in politischen Krei sen werden nach wie vor die von der britischen und amerika nischen Presse lancierten Gerüchte über eine beunruhigende Lage im Fernen Osten und über die systematische Kriegshetze aus den gleichen Quellen erörtert. So schreibt beispielsweise „Hochi Schimvun", daß die Engländer infolge ihres Angst gefühles alles versuchten, um Unruhe und Spannung im Fernen Osten zu erzeugen. Was diese feindselige englische

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 13.09.1951
Physical description: 8
General Douglas Mac Arthurs“ in bezug auf die große innere Wandlung Japans hingewiesen hatte, erläuterte Sonderbot schafter 4 . Fester Pulles noch einmal das Ver tragswerk und betonte vor allem, daß amerika nische Truppen nur auf Wunsch des japanischen Volkes .weiterhin in Japan bleiben. Es wäre ja ein törichtes und umständliches Verfahren, die Sicherungskräfte jetzt abzuziehen und sie dann wieder dorthin zu bringen, „weil Japan in enger Nachbarschaft mit Aggressoren von großer mili tärischer Stärke

Wirtschaft auf Kriegsziele ausgerichtet werde und daß ge wisse Großmächte die Absicht hätten, aus den japanischen Arbeitern Sklaven zu machen. Kurz um — nach seiner Meinung bereite sich Amerika auf ein militärisches Abenteuer vor, was schon durch die Tatsache der Abwesenheit Rotchinas bewiesen sei. Und nun erst kam der Sowjetdelegierte mit seinem Wunschzettel aus dem Kreml und formu lierte 13 Zusatzanträge, worunter als die wich tigsten zu nennen sind: Beschränkung eventueller japanischer Streitkräfte

, Anerkennung von Repa rationspflichten und der Hoheitsrechte Rußlands und Rotchinas, bzw. der Philippinen und Burmas. Um sich einerseits den Anschein eines gerechten Wohlwollens bezüglich Japans zu geben, anderer seits auf jeden Fall eine Verzögerung in den Ver handlungen herbeizuführen, stellte er sich in Gegensatz zu der amerikanisch-japanischen Ab machung über die Riu-Kiu-Jnseln; bekanntlich hat Amerika diese und die Bonin-Inseln nun als Mandatsgebiet von den Japanern übernommen. Gromyko forderte daher

war der ameri kanische Außenminister Dean Acheson das Ziel heftiger Angriffe in Amerika selbst. In Zeitungen und Reden, von Senatoren und Parteigegnern ha gelte es Vorwürfe gegen seine von ihm verfolgte Außenpolitik. Heute jedoch ist seine politische Stellung weitgehend durch eine ungeheure Po pularität gesichert; nicht umsonst haben Millionen Amerikaner ihren Außenminister an den Fern sehgeräten während seines erfolgreichen Rede kampfes mit dem Sowjetdelegierten bewundert. Wichtiger jedoch erscheint

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 16.05.1941
Physical description: 4
ab, der in den napoleonischen Kriegen an der Seite Großbritanniens gekämpft hatte und dessen Soldaten Welling tons Siege erringen halfen. Die englische Politik hatte den gewünschten Erfolg. Die ame rikanischen Unabhängigkeitskriege schalteten Spanien macht politisch zunächst aus und sie kosteten den jungen Völkern Süd amerikas ihr bestes Blut. Aber sie bauten keine Mauer der Entfremdung oder des Haffes zwischen Spanien und Süd amerika. In der staatlichen Trennung konnte sich, befreit von innerpolitischen Gegensätzen

einen Kontinent erschlossen und ihm Wesen und Sprache gegeben hatten. Während der Unabhängigkeitskriege Südamerikas waren die Vereinigten Staaten von Nordamerika das Vorbild amerika nischer Freiheit gewesen. Dieses Bild änderte sich jedoch im Laufe des Jahrhunderts, als die Vereinigten Staaten die Aus dehnung ihrer wirtschaftlichen und politischen Macht über den amerikanischen Kontinent unternahmen. Mit ihrem vordrin genden wirtschaftlichen Einfluß trafen sie auf die Gegnerschaft einer völkisch eingestellten

einzutreten, wurde der Krieg gegen Spanien provoziert und die spanischen Besitzungen geraubt. An die Stelle der geschichtlich und blutmäßig begründeten spanischen Herrschaft setzten die Nordamerikaner ihre eigene Fremdherrschaft. Die Abwehr Südamerikas ließ nicht auf sich warten. Rüben Dario, der größte Dichter spanischer Zunge um die Wende unseres Jahrhunderts, ein Sohn des spanischen Amerika, wurde der begeistertste Vorkämpfer des hispano- amerikanischen Gedankens. In einer Kampfdichtung, die ge radezu

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 06.10.1948
Physical description: 4
zu Ver geltungsmaßnahmen greift. Aus Amerika wird hingegen berichtet, daß man sonst Maßnahmen in Erwägung zieht. P a r i s, 6. Oktober (Reuter). Der Sicherheits- rat der UN begann um 15.15 Uhr den zweiten Tag seiner Debatte über die Berliner Frage. Wyschinski gab bekannt, er sei von seiner Regie rung beauftragt, gegen die Einbeziehung der Berliner Frage in die Tagesordnung des Si cherheitsrates formell Einspruch zu erheben. Er forderte, daß die Angelegenheit nicht auf d-ie Tagesordnung des Rates

enthaltenen Punkte vor dem Sicherheitsrat behandelt werden würden. Man nimmt an, daß die gesamte Frage der Sicherheit Westeuropas und der Umfang, in dem Amerika seinen Beitrag dazu leisten will, von den Außenministern besprochen und ein auch die fran zösische Regierung zufriedenstellendes Ueberein- j kommen erzielt wurde. Auf die Frage, ob der Vorschlag der Sowjet- ; union auf Abhaltung einer Außenministerrats- ! sitzung über die Berliner Frage aufgegrisfen ! werde, stellte ein Sprecher der Westmächte

Sozialist erieht Holland Vizebürgermeister Karl HonaH, der kürzlich als Vertreter der Stadl Wien und des österreichi schen Städtebundes an der Tagung des General rates des Internationalen Städteverbandes in Holland teilnahm, berichtete über seine Reise einem Vertreter der „Sozialistischen Korrespon- An der Haager Tagung des Generalrates des Internationalen Städteverbandes nahmen 38 Bürgermeister und Gemeindesunktionäre aus allen Kontinenten teil. Die stärkste Delegation hatte Amerika entsendet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 30.01.1946
Physical description: 4
werde, eine solche Vereinbarung so schnell als mög lich zu erzielen, es sei für die österreichische Bundesregierung unmöglich, die notwendigen Wiederaufbaupläne vorzubereiten, während die Zukunft des Landes noch so unsicher ist. Staatsminister Hynd erklärte, der Alliierte Rat werde sich wahrscheinlich im Laufe der nächsten Tage mit diesem Problem befassen. Oesterreichische Diplomaten vor der Ausreise Außenminister Dr. Grub er gab für die neu ernannten Bevollmächtigten der österreichischen Regierung in Amerika, England

der Sozialdemokraten in der russischen Besatzungszone gegen eine Verschmelzung. Die deutschen Sozialdemokraten halten fest an der sozialistischen Internationale, wo sie von der Arbeiterregierung Großbritan niens, den Vereinigten Staaten und Frank reichs unterstützt werden. Leon Blum in besonderer Mission nach Amerika Heute morgens wird bekanntgegeben: Der französische Sozialistenführer und ehe malige Ministerpräsident Leon Blum wurde zum Sonderbotschafter ernannt für Wirt schafts- und Finanzmissionen im Ausland

in Be zug auf die Uranspaltung, welche die Her stellung der Atombombe wesentlich erleich tern. Die große Physikerin wird zunächst nach Amerika gehen, um an der katholischen Universität in Washington Vorlesungen über Atomphysik zu halten. Nach Beendigung ihrer Gastvorlesungen in Washington plant Lise Meitner eine zweimonatige Vorlesungs reise durch die Staaten, wobei sie besonders Kalifornien kennen zu lernen beabsichtigt. Chile verbietet Gewerkschaften In der südamerikanischen Republik Chile

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Date: 06.02.1953
Physical description: 6
Washingtons wird festgestellt, daß eine Forderung nach Liefe rung des Beweises für wirkliche Fortschritte * bei der Schaffung einer Europa-Armee inner halb von 75 Tagen, widrigenfalls die amerika nische Hilfe empfindlich gekürzt werden würde, Frankreich, Großbritannien und Ita lien kein Ultimatum darstellen solle. Außen minister Dulles, der dlfese Forderung auf sei ner Europareise erhob, müsse nur der heiklen Situation Rechnung tragen, der sich seine Regierung dem Kongreß gegenüber befin den würde, falls

nicht vor Beginn der Budgetdebatte ein Fortschritt in den Plänen zur Verteidigung Europas erzielt sein werde. Mit England im wesentlichen einig London, 5. Februar (AFP). Der amerika nische Außenminister John Foster Dulles hat London verlassen, um sich nach Bonn zu be geben. In einer Erklärung vor Pressevertretern führte Dulles vor dem Abflug aus: „Die Be sprechungen, die Stassen und Ich mit Premier minister Churchill, Außenminister Eden und anderen Mitgliedern der britischen Regierung geführt

auch die schlechten Wohnungsverhältnisse zur Abwanderung von der Landwirtschaft bei. Für rund 200 000 Land- und Forstarbeiter stehen 21.000 Fami lienwohnungen zur Verfügung, das heißt, für jeden zehnten Arbeiter eine Wohnung. 90 Prozent der Landarbeiter haben nur eine Schlafstelle oder ein Ledigenquartier. Der Bau und die Verbesserung von Landarbeiter wohnungen ist deshalb dringend notwendig. Bei der Verwendung der bescheidenen Mittel des Staates und der Amerika-Hilfe für den Landarbeiterwohnungsbau wird allerlei

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 12.05.1942
Physical description: 4
Operationen schon begonnen worden. Bon einer „Ueberreichung" dieses Ultimatums kann übrigens nicht einmal die Rede fein. Das Ultimatum wurde durch Flug zeuge abgeworfen und seinen Inhalt erfuhr die Bevölkerung gleichzeitig durch abgewor fene Flugblätter. Englische Piratenmethoden heute wie vor 100 und 200 Jahren! ein Hupensignal nicht sofort die Straße frei« gab, eröffnete der Führer eines der amerika nischen Panzerwagen, der Sergeant C l i t- ch a m aus Pennsylvanien, sofort aus einem Maschinengewehr

das Feuer auf den Autobus, der von der Straße stürzte und zertrümmert wurde. Bei der Untersuchung stellte sich heraus, daß der Fahrer des Autobusses durch drei Ku geln in den Rücken getötet worden war. Obwohl es sich hier um glatten Mord handelt, wurde der amerikanische Sergeant, wie das Rewyorker Blatt meldet, von dem amerika nischen Truppengericht in Irland lediglich mit einem Verweis bestraft. Wie „News Chronicle" berichtet, haben die nationalen Mitglieder des nordirischen Abge ordnetenhauses

„Freund schaftsbeweis" erhalten, da englische Truppen „zur Sicherung französischer Interessen" in Madagaskar gelandet sind. Es ist dies eine Heuchelei, die Aus druck des gesamten volitischen Systems unserer Gegner in diesem Kriege geworden ist. Ob Süd amerika. ob Indien, ob Madagaskar, es ist die selbe Politik, die England mit Polen begann, als es den Krieg wollte und dieses Volk zur Aus lösung des Brandes benötigte. England war sich selbstverständlich damals bewußt, daß Polen den deutschen Armeen nie

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 19.04.1951
Physical description: 10
aber auf keinen Fall.zwei Oberbefehls haber geben. Nun, MacArthur ist am Montag aus Japan nach Amerika abgeflogen. Nach 15 Jahren Abwesenheit betritt er wieder den Boden seiner Heimat. Er hat angekündigt, daß er vor Senat und Kongreß sich gegen die erhobenen Vorwürfe verteidigen wird. Dort will er also erläutern, warum er gegen eine „Beschwichtigungspolitik“ gegenüber Rotchina ist, warum er für den Einsatz nationalchinesischer Truppen gesprochen hat und warum er der Mei nung ist, daß diese Politik Washingtons

Verwaltungskreisen bedenklich die Häupter; denn die Entlassung MacArthurs hat in ganz Amerika einen einzigartigen Ausbruch anti englischer Gefühle hervorgerufen. Die unabhän gigen und stolzen Amerikaner quälen sich schreck lich mit der offen ausgesprochenen Vermutung ab, daß Truman von den Briten für ihre „Be schwichtigungspolitik“ gegenüber Rotchina ge wonnen worden sei. Zu allem Unglück und für- wahr zum ungünstigsten Zeitpunkt sollen nun die Engländer in Washington noch den Wunsch ge äußert

haben, daß sie für ein Mitspracherecht Pekings beim japanischen Friedensvertrag und außerdem für eine Abtretung der Insel Formosa an Rotchina seien. Dem Unwillen der amerika nischen Bürger und seiner eigenen Politik Rech nung tragend, hat denn auch Truman erklären lassen, daß unter den gegebenen Umständen we der das eine noch das andere in Frage käme. Im übrigen hat London diese Meldung ausführlich dementiert. In Wirklichkeit hat es aber tatsäch lich — wie ein Sprecher des US-Außenministe riums erklärte — vor zehn Tagen

eingetretenen Entwicklung i am Ostrande jener wenig gefestigten Zwischen- zone beimißt, die sich vom Kaukasus zum Suez- kanal erstreckt. Mit Rücksicht auf die strategisch wichtige Lage dieses Raumes waren die Amerika- i ner auch durchaus damit einverstanden, daß sich ! die Engländer gegenüber den nationalistischen Forderungen der Ägypter bisher so ablehnend ver hielten. Bemerkenswerterweise besteht nun eine I der ersten Amtshandlungen des neuen Außenminj. I sters Morrison in der Erklärung der britischen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 12
Date: 21.08.1954
Physical description: 12
Präsidenten, Syngman Rhee, in Amerika weniger denn je in Frage, denn es steht außer Zweifel, daß die amerikanische Regierung nichts einen Augenblick daran denken kann, sein Programm der Befreiung Nordkoreas durch südkoreanische Truppen zuzustimmen. Ebensowenig wird Tschiang- kaischek zur Mitwirkung herangezogen wer den, sofern nicht die kommunistische Regie rung in Peping das direkt erzwingt. Schließ lich muß noch erwähnt werden, daß die Waf fenstillstandsbedingungen den Anschluß von Laos und Kambodscha

sind für Persien nicht günstiger als die, die es schon vor vier Jahren von England hätte habet können und die Mossadeq als Anlaß zum Sturz der damaligen Regierung dienten. Es ist für Persien kein Trost, daß auch die Anglo-Iranien Oil-Company mehr einbüßt, als sie seinerzeit eingebüßt hätte. Es wäre jedoch falsch zu glauben, daß die amerika nischen Gesellschaften, die jetzt einspringen, ein großes Geschäft machen, denn man darf nicht vergessen, daß sich in dem dreijähri gen Kampf die Verhältnisse auf dem Welt

markt gründlich geändert haben; Oel ist heute kein begehrter, sondern ein schwer unterzubringender Artikel geworden. Tn Aegypten hat das Versprechen der amerika nischen Wirtschaftshilfe wesentlich mitge holfen, die Regierung zum Abschluß des Ver trages zu veranlassen. Zwei weitere Ereignisse sind es die dieses Bild abrunden: die Verkündung einer neuen Verfassung in Tunis und die Unterzeichnung eines Verteidigungsbündnisses zwisenen Ju goslawien, Griechenland und der Türkei Ge wiß bedeuten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 18.09.1956
Physical description: 6
lügen über österreichische Sozialisten aus Amerika über die Einbläser sitsen in Wien (SK.) Die Neuyorker katholische Zeitung „The Tadlet" orientierte ihre Leser vor kur zem über Oesterreich. Wie sie dies getan hat, mögen ein paar Kostproben zeigen. Da heißt es z. B. in einer Besprechung des Wahler gebnisses: „Heute, zwei Monate nach dem Posener Blutbad, können wir vielleicht die Bedeutung der Entscheidung würdigen, die in Oester reichs Ablehnung einer sozialistischen Dik tatur (bei den jüngsten

ist die hundertprozentige Verstaatlichung von Industrie und Handel, in de r jeder Arbeiter rum Staatsangestellten wird.“ Nachdem dem amerikanischen Leser so das Gruseln vor den Sozialisten beigebracht wurde, die angeblich genau dasselbe wollen wie die Kommunisten, wird versucht, sie auch mit den Nationalsozialisten in Zusam menhang zu bringen. Doppelt hält besser, auch in Amerika. Deshalb wird behauptet, daß sich im Jahre 1934 ein Teil der Mitglie der der aufgelösten Sozialdemokratischen Partei „in das kommunistische

kommt, gibt das saubere Ehepaar selbst mit de r Bemerkung zu, daß seine Darstellung den Standpunkt der „katholischen Partei Oesterreichs“ wiedergibt. Der Beweis dafür ist auch dadurch erbracht, daß das Leibblatt des Herrn Bundeskanzlers, die „Neue Tages zeitung“, die Ergüsse des Verleumder- und Lügenehepaares Samstag veröffentlicht hat. So macht man es nämlich in der OeVP: Man erzählt Dummköpfen aus Amerika die haar sträubendsten Lügen über die österreichi schen Sozialisten und übernimmt

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