, so schlagen unwillkürlich alle Her zen rascher. ' Stundenlang ziehen die geheimnis vollen Ritter in majestätischem Schweigen durch die Straßen. Man hat > den Eindruck, daß es immer mehr werden. Muß man da nicht den Atem anhalten?! Amerika gehör! den Dankees! Natürlich würde dieser Fastnachtsaufzug allein auch nicht genügen, um immer mehr Leute im Osten und Westen der Staaten zur Erlegung der zehn Dollar zu bewegen, welche der Eintritt in den Ku-Klux-Klan kostet. Im Laufe der letzten Jahre hat die Bewegung
deshalb immer heftiger politische Ziele in den Vordergrund gerückt. Der Hauptfeind des Ku-Klux-Klans ist der Fremde in jeder Gèstalt, vor allem der Japaner, der Neger, der Jude, der Katholik, der Italiener, der Ungar, der Armenier. Deutsche, Engländer und Skandinavier werden geduldet, sofern sie Protestanten sind. Im übrigen gehört „Amerika den Amerikanern', d. h. den alteingesessenen Yankees. Peter Blackwell rigkeiten, die er den Studenten bereitete, hielten sie ihn an diesem freien Tag gefangen
die einflußreichste Geheimloge von Amerika werden? Diese Fragen beantwortet die politische Entwicklung. Bürgerwehr gegen die befreiten Neger. Als die Neger des Südens durch den Sezessions krieg ihre Freiheit erlangt hatten, wurden sie be greiflicherweise etwas übermütig. Sie legten auf den Plantagen die Arbeit nieder und ließen sich zu Ausschreitungen gegen die weiße Bevölkerung izinreißen. Abenteurer aus dem Norden nutzten den Umstand aus, daß man den Schwarzen das Wahlrecht gegeben hatte. Sie karten
Der entführte Rektor. Kidnapping ist in Amerika, wie man weiß, be liebt und auf der Tagesordnung. Jetzt ist ihm auch der Rektor der Staatsuniversität von Okla> homa, Professor Taylor, zum Opfer gefallen. Die Studenten dieser Universität haben nämlich die Schließung der Hochschule für einen Tag bean tragt, an dem große sportliche Veranstaltungen stattfanden. Der Rektor weigerte sich, ihrem Wunsche nachzukommen. Als er nun an diesem Abend das Universitätsgebäude verließ, sah er sich einigen maskierten